Mission Gesellschaft. Hochschulbildung durch gesellschaftliches Engagement. 25./26. April 2013 Jerusalemkirche, Berlin PROGRAMM
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- Gerrit Esser
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1 Mission Gesellschaft Hochschulbildung durch gesellschaftliches Engagement 25./26. April 2013 Jerusalemkirche, Berlin PROGRAMM
2 Hochschulen entwickeln ein wachsendes Bewusstsein für ihre Rolle in der Zivilgesellschaft und für die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements ihrer Institution. Der Stifterverband, die Stiftung Mercator und die Robert Bosch Stiftung zusammen mit der Agentur mehrwert haben mit ihren Förderprogrammen Mehr als Forschung und Lehre und Do it! diesen Prozess weiter vorangetrieben und die Hochschulen dabei unterstützt: Im Rahmen von Service Learning-Projekten, dem Ansatz des Community Based Research oder des Social Entrepreneurship haben sich die geförderten Hochschulen mit ihrem Selbstverständnis als zivilgesellschaftlicher Akteur neu auseinandergesetzt. das programm Auf dieser Konferenz sollen die Ergebnisse, Erfahrungen und Transferpotenziale der geförderten Projekte nun einer breiten Fachöffentlichkeit vorgestellt werden. Dazu soll es in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Round Table-Sessions darum gehen: welche Konzepte und unterschiedlichen Herangehensweisen Hochschulen an gesellschaftliches Engagement haben, welche Rolle gesellschaftliches Engagement für die Profilbildung von Hochschulen und die Ausdifferenzierung des Hochschulsystems spielt, wie und durch wen gesellschaftliches Engagement gefördert werden kann und welche Perspektiven Hochschulen für die Weiterentwicklung ihrer Rolle als zivilgesellschaftliche Akteure haben.
3 Donnerstag 25. april 2013 ab Uhr Registrierung und Imbiss Uhr Auftakt Dr. Olaf Hahn, Leiter Programmbereich Gesellschaft und Kultur, Robert Bosch Stiftung, Stuttgart Dr. Wolfgang Rohe, Leiter Kompetenzzentrum Wissenschaft, Stiftung Mercator, Essen Dr. Volker Meyer-Guckel, Stv. Generalsekretär, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Berlin Uhr Innovationen in deutschen Hochschulen: Die Konjunktur von Service Learning Holger Backhaus-Maul, Philosophische Fakultät III Erziehungswissenschaften, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Uhr Session 1 Mission Gesellschaft: Modelle und Erfahrungen Leitfragen für Session 1: Welche Konzepte für gesellschaftliches Engagement von Hochschulen gibt es? Welches Selbstverständnis der Hochschule als zivilgesellschaftlicher Akteur liegt dem zugrunde? Sollte es eine einheitliche Definition geben? Was haben Hochschulen (Studierende, Lehrende, gesamte Institution) davon, sich zu engagieren? Wer profitiert (zum Beispiel in Form von Kompetenzentwicklung, Lehrinnovationen, gesellschaftlicher Mehrwert)? Welche Anreizstrukturen werden innerhalb der Hochschule gesetzt, um Hochschullehrer/innen dafür zu gewinnen? Was sind erfolgskritische Faktoren für eine nachhaltige Umsetzung gesellschaftlichen Engagements von Hochschulen? Präsentation der Preisträger im Programm Mehr als Forschung und Lehre Tim Göbel, Vizepräsident Kommunikation und Strategische Projekte, Zeppelin Universität, Friedrichshafen Prof. Dr. Wilhelm Schwick, Rektor, Fachhochschule Dortmund Prof. Dr. Wolfgang Stark, Leiter, Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung, Universität Duisburg-Essen
4 Prof. Dr. Klaus Sailer, Geschäftsführer, Strascheg Center for Entrepreneurship, Hochschule München Dr. Oliver Fromm, Geschäftsführer, UniKasselTransfer, Universität Kassel Tom Sporer, Projektleiter Bildung durch Verantwortung, Universität Augsburg Moderation: Ann-Katrin Schröder-Kralemann, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen Uhr Round Table Session Mission Gesellschaft: Bildung durch Verantwortung Uhr Session 2 Mission Gesellschaft: Hochschulentwicklung und Hochschulsystem Leitfragen für Session 2: Ist gesellschaftliches Engagement eine Option für Hochschulen bei der Definition ihrer Aufgaben? Was hindert? Was fördert? Geht gesellschaftliches Engagement möglicherweise mit regionaler Orientierung einher? Wie lässt sich gesellschaftliches Engagement im Verhältnis zu den klassischen Aufgaben einer Hochschule bestimmen? Wie kann Mission Gesellschaft zu einem bestimmen Profilmerkmal einer Hochschule werden? Uhr Abendessen Statements und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Karl Dieter Grüske, Vizepräsident für Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Beziehungen, Hochschulrektorenkonferenz, Bonn Dr. Dagmar Simon, Leiterin der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Berlin Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Präsident, Westfälische Hochschule, Gelsenkirchen Prof. Dr. Martin Butzlaff, Präsident, Universität Witten/Herdecke Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, Präsident der Universität Kassel (angefragt) Moderation: Dr. Wolfgang Rohe, Stiftung Mercator, Essen
5 Freitag 26. april Uhr Unternehmen als gesellschaftliche Akteure Prof. Dr. Gilbert Lenssen, President and Dean, European Academy of Business in Society, Brüssel, Belgien 9.45 Uhr Promotion of Public Engagement the UK example Sophie Duncan, Deputy Director, National Co-Ordinating Centre for Public Engagement, Bristol, Großbritannien Uhr Kaffeepause Uhr Session 3 Mission Gesellschaft: Handlungsbedarf und Perspektiven Leitfragen für Session 3: Was sind die bisherigen Erfahrungen zur Umsetzung der Nationalen Engagement-Strategie? Wie können die zuständigen Bundesministerien BMFSFJ und BMBF in diesem Feld künftig zusammenarbeiten, und welche Anreizstrukturen und Fördermechanismen wären denkbar? Welche Rolle kommt dem Hochschulnetzwerk Bildung durch Verantwortung zu? Welchen Beitrag können Stiftungen/private Förderer zukünftig in diesem Feld leisten? Podiumsdiskussion mit MinDir Dieter Hackler, Abteilungsleiter III, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin Ulrich Schüller, Leiter Abteilung 4, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn (angefragt) Prof. Dr. Bettina Hohn, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin, Sprecherin des Hochschulnetzwerks Bildung durch Verantwortung Dr. Volker Meyer-Guckel, stv. Generalsekretär, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Berlin Moderation: Gabriele Bartsch, mehrwert Agentur für Soziales Lernen ggmbh, Stuttgart Uhr Fazit / Schlusswort Uhr Imbiss und Abreise der Teilnehmer Im Anschluss: Treffen des Netzwerks Bildung durch Verantwortung
6 Anfahrtsplan: Jerusalemkirche, Lindenstraße 85, Berlin Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Barkhovenallee Essen Telefon (02 01) Telefax (02 01) mail@stifterverband.de Ort der Veranstaltung: Jerusalemkirche Lindenstraße Berlin Während der Veranstaltung werden Bild- und Tonaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalter gemacht. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich mit deren Veröffentlichung einverstanden. Anmeldung bis zum 12. April 2013 unter Telefon (02 01) Fax (02 01) ellen.blum@stifterverband.de
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