SWR2 Glauben WÜNSCH DIR WAS! ÜBER DIE BEDEUTUNG VON WUNSCHVORSTELLUNGEN UND LEBENSTRÄUMEN VON PETRA PFEIFFER

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1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Glauben WÜNSCH DIR WAS! ÜBER DIE BEDEUTUNG VON WUNSCHVORSTELLUNGEN UND LEBENSTRÄUMEN VON PETRA PFEIFFER SENDUNG / UHR Redaktion Religion, Kirche und Gesellschaft Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR SWR2 Glauben können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de

2 O-Ton 1 Collage 1 03 (Kind1:) Ich wünsch mir eine Westernreitstunde. (Kind 2, liest Wunschzettel vor:) Ich wünsche mir Schleich-Pferde, Schleich-Springparcours, Schleich-Hoftiere, Fotoapparat, Geld, Tablet -(Kind 1 dazwischen: ) zu viel, zu viel, zu viel! (Psychologin Alexandra Freund:) Der Wunschzettel heißt ja eigentlich deswegen Wunschzettel, weil man da alles drauf schreiben darf, was man sich eben so wünscht (Kind 2 liest weiter:) ein Pony, Shetlandpony oder Haflinger, ein echtes. (Alexandra Freund:) Ich kann mir als kleines Mädchen ein Pony wünschen, ich weiß aber schon in dem Moment, in dem ich s niederschreibe: Das wäre wunderbar, wenn ich ein Pony hätte, aber ich weiß auch, dass es ein Wunsch ist und kein Wollen in dem Sinn, dass das jetzt umgesetzt wird unbedingt (Kind 3:) Also, ich wünsche mir ein eigenes Pferd, mit dem ich dann ausreiten gehe, ins Gelände, und dann wünsch ich mir noch ein paar Theaterkarten, ich liebe Theater und spiele auch selbst gern. (Kind 2, voller Freude:) Und ich wünsche mir noch einen Computer. Schon seit Wochen freuen sie sich auf Weihnachten: Matilda, Wanda und Frida, Geschwister aus der kleinen Stadt Alzey in Rheinhessen. Die Zimmer der drei Mädchen gleichen, wenn sie nicht gerade aufgeräumt worden sind, einem Reiterhof. Über hundert kleine Plastikpferde sind auf dem Fußboden gruppiert: Schimmel, Rappen, Braune, Füchse. Sie stehen in Ställen oder auf eingezäunten Koppeln. Die Ausstattung geht bis ins kleinste Detail, auch Miniatur-Zaumzeug, Sättel, winzige Striegel und Hufkratzer gehören dazu, natürlich auch Plastikreiter und reiterinnen. Mit ihnen leben die Mädchen ihre Träume aus und vergessen beim Spielen alles um sich herum. Dennoch: Die Krönung wäre eben ein echtes Pferd oder Pony. Wünschen, Träumen, Imaginieren das alles ist enorm wichtig für die Entwicklung eines Kindes, sagt die Psychoanalytikerin Prof. Brigitte Boothe: O-Ton 2 41 Beispielsweise ein Kind freut sich auf Weihnachten, es ist innerlich ungeduldig, es sehnt sich danach, dass jetzt der Tannenbaum angezündet wird und Geschenke kommen, diese Wartesituation kann einen ungeduldig machen, das kennen die Eltern natürlich und sie sagen Sachen wie: noch dreimal schlafen, das ist schon mal gut. Aber wichtiger ist noch, dass das Kind sich in der Phantasie schon mal ausmalen kann, wie es dann an Weihnachten zugeht. Die Psychoanalyse sagt, dass dieses Ausmalen überhaupt nicht sinnlos ist, sondern dass es dazu dient, die Wartesituation besser zu ertragen, weil die Vorstellung schon die Stimmung verbessert. 2

3 Ein Kind stellt sich schon einmal vor, wie es mit dem neuen Schlitten, den es sich wünscht, den Berg hinunter saust. Die Situation wird in seiner Phantasie ganz lebendig. Was passiert? Das Kind wird fröhlicher, ohne dass sich an seiner realen Situation auch nur das Geringste geändert hätte. Sich vorzustellen, wie sich das Gewünschte erfüllt, reguliert Spannung. Das funktioniert bei Kindern und bei Erwachsenen. Vorfreude ist die schönste Freude, heißt das Sprichwort zu Recht. Nirgends ist es so schön wie in der Phantasie. Natürlich gibt es Situationen, in denen Eltern heilfroh wären, wenn ihre Kinder nicht so viele materielle Wünsche hätten. Heute dies, morgen jenes oder am besten alles auf einmal das kann die Nerven der Eltern ordentlich strapazieren. Doch im Grunde, meint Brigitte Boothe, sollten Eltern das Wünschen bzw. die Wunschvorstellungen bei ihren Kindern von Anfang an kultivieren und unterstützen: O-Ton Das Wünschen ist überhaupt der Motor des seelischen Lebens. Der Säugling kann zappeln, schreien, und wenn er aber jetzt zum Beispiel Hunger hat, dann kann er den Daumen in den Mund stecken und stellt sich mit allen Mitteln vor, evoziert, beschwört das mag so ganz gefühlsmäßig sein - die erfüllende Situation, wenn er dann das Fläschchen oder die Brust bekommt. Und wenn das Essen nicht zu lange auf sich warten lässt, ist das eine wunderbare Überbrückung. Dann kommt aber noch etwas dazu, nämlich ein wunschfreundliches Milieu, die Mutter kommt dann, und wenn das so eine ganz normale, freundliche Mutter ist, dann tut die natürlich alles, um daraus etwas Wunderbares zu machen, mit der Begrüßung, und dann wird geschaukelt, dann wird wirklich eine wunderschöne Szene daraus gemacht, und im Lauf der kindlichen Entwicklung wird die Mutter auch immer wieder erzählen von schönen Begebenheiten, an die man sich erinnern kann. Es gibt Milieus, die leider vollkommen anders sind, da wird das Kind eher Mühe haben, eine Kultur des Imaginierens zu entwickeln, aber in erzählfreundlichen Milieus, da kann das stattfinden. Orientalische Musik Erzählungen und phantastische Geschichten haben im Orient einen ganz anderen Stellenwert als in unseren Breiten. Der bekannte Schriftsteller Rafik Schami, der mit seiner Familie in der Pfalz lebt, verbrachte seine gesamte Kindheit und Jugend im syrischen Damaskus Groß geworden in einem Umfeld, in dem das Erzählen tagtäglich gepflegt wurde. Da war der Hakawati, der Kaffeehauserzähler. Da waren die Geschichten der Prinzessin 3

4 Scheherazade, die ihrem Mann jede Nacht eine Geschichte erzählt. Und dann war da noch der Nachbar der Familie, der in Rafik Schami einen intensiven Wunsch weckte: O-Ton 4 30 Dann hab ich da gesessen und hab gedacht: Ich möchte erzählen wie unser Nachbar, hab ich ihn bewundert als Kind, diesen alten Mann, er war Analphabet, aber wenn er erzählte, sahen Sie, wie Männer mit Schnurrbart und Frauen, die das Leben durchgeknetet hat, angefangen haben zu weinen oder zu lachen wie Kinder. Da hab ich gedacht: Das ist ein Zauberer, so will ich werden. Heute lebe ich meinen Traum, wenn Sie so wollen, ich bin Erzähler geworden, deshalb bin ich ein Verteidiger der Träume. Sprecher: Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume. Wenn der bekannte Spruch auf jemanden zutrifft, dann auf Rafik Schami. Der Weg, den er zurücklegen musste, um Schriftsteller zu werden, war weit, mühsam, mitunter schmerzlich und von Entbehrungen geprägt. Er ist Mitte zwanzig, als er vor der syrischen Zensur nach Deutschland flieht. Fortan lebt er im Exil, der Weg zurück in die Heimat ist ihm versperrt. Zunächst studiert er in Heidelberg Chemie, promoviert und arbeitet in einer großen Pharma-Firma. Eines Tages fasst er sich ein Herz, kündigt seinen sicheren Job. Sein Chef fragt ihn, ob er verrückt geworden sei. Wahrscheinlich muss jemand, der von einem anderen Leben nicht nur träumt, sondern sich auf den Weg macht, tatsächlich eine Portion Verrücktheit mitbringen: O-Ton 5 33 Die ersten Jahre waren bitter, ich lebte von Reserven, die ich von dieser Firma hatte als Gehalt, ich lebte von Übersetzungen von blöden Beipackzetteln und Vorschriften von Baustellen, so Sicherheitsvorschriften, für einen Hungerlohn. Und ich habe geschrieben wie ein Besessener, sechs oder sieben Bücher, Auflage tausend, zweitausend, zehntausend, das ist keine Auflage, von der man leben kann, und dann kam Erzähler der Nacht, das hatte internationalen Erfolg, das hat mir den Rücken gestärkt, ich kann doch was, ich kann erzählen. Von Anfang an schreibt Rafik Schami auf Deutsch, eine maximale Herausforderung für einen Mann, der erst mit 25 das erste Wort Deutsch gelernt hat. Schnell erkennt er, dass er sich umstellen muss: von der poetischen arabischen Sprache, die Schnörkel und Adjektive liebt, auf die relativ knappe deutsche Sprache. Er weiß: Wenn er seinen großen Traum in die Tat umsetzen will, braucht er einen langen Atem: 4

5 O-Ton 6 41 Als ich beschlossen habe, auf Deutsch zu schreiben, habe ich mir anderthalb Jahre fast genommen, in meinem Kämmerlein, da habe ich deutsche Romane, Satiren, abgeschrieben mit der Hand. Ich habe die Buddenbrooks abgeschrieben und geschaut, wie Thomas Mann diese Stimmung machen kann, ohne ein einziges Wort, als Adjektiv oder Beschreibung, oder wie kommt Heine auf die Ironie, ohne zu schimpfen, sondern mit einem Stich weiß man: Aha, der hat jetzt den vernichtet, ich saß da und hab das genossen, ah, so macht er das, ein wunderbarer, knapper Satz, der alles sagt, so hab ich das gelernt, wie im Kloster, wie in Klausur. Zu diesem Zeitpunkt war bei Rafik Schami aus dem sehnlichen Wunsch, Schriftsteller zu werden, längst ein Ziel geworden, aus dem Traum ein konkreter Plan, aus dem Wünschen ein Wollen. Er fasste die einzelnen Etappen der Wegstrecke ins Auge, bündelte Kräfte, sondierte Chancen, um an sein Ziel zu gelangen. Dieses Umschalten vom Wünschen aufs Wollen ist wichtig, sagt Brigitte Boothe, denn das Wünschen darf auch nicht überstrapaziert werden: O-Ton 7 19 bzw. 10 Es gibt dafür ja interessante Beispiele in der Literatur: Oblomov, war einer, der nur noch auf dem Sofa gelegen ist, als Kunstfigur, Wünschen macht faul, Wünschen schläfert ein, man kann im Wunschmodus nicht bleiben, weil er im schlimmsten Fall Lebensuntauglichkeit fördern würde. Es ist wie immer: Auf das richtige Maß kommt es an. Manche Menschen leiden darunter, dass sie gar nicht wissen und spüren, was sie sich eigentlich wünschen. Gerade Jugendliche oder junge Erwachsene, die sich fragen, welchen Beruf sie gerne ergreifen würden, sind oft ratlos. Oder Frauen, die nach der Familienpause wieder ins Berufsleben einsteigen möchten, aber auf keinen Fall in ihren alten Job oder die alte Branche zurück wollen. Die Psychologin Alexandra Freund rät in solchen Situationen: erst mal der Phantasie freien Lauf lassen, den Wünschen Raum geben. Sich fragen: Was würde mein Leben komplett machen? Welches sind meine innersten Bedürfnisse? O-Ton 8 48 Wir unterscheiden in der Psychologie eine Reihe von Grundmotiven, das ist zum einen die Affiliation, das sind soziale Beziehungen, ich will was mit Menschen zu tun haben, ein zweites Grundmotiv: Ich möchte etwas gestalten. Dann haben wir das Motiv der Leistung, ich möchte Leistung zeigen, ich bin leistungsmotiviert das sind die zentralen Motive, die wir 5

6 kennen, die füttern unsere Wunschvorstellungen, wie unser Leben aussehen kann. Und dann kommt erst in einem nächsten Schritt die Frage: Und wie komme ich da hin, wie könnte ein konkretes Ziel aussehen, was ist auch realistisch, welche Möglichkeiten gibt es für mich, diesen Weg zu beschreiten. Im Alltag treiben uns meist nahe liegende Wünsche um: Gesundheit, eine intakte Familie, Freunde, finanzielle Sicherheit mehr scheinen die Deutschen nicht zu brauchen zum Glück, Umfragen belegen das immer wieder. Dazu kommen dann natürlich noch ein paar materiellewünsche. Die kreisen meist um drei Dinge: Haus, Auto, Reisen. Wer nicht so lange warten möchte, bis das Grundkapital dafür angespart ist, spielt vielleicht Lotto oder bewirbt sich bei einer Quizshow. Hin und wieder fallen die Wünsche, die mit einem großen Gewinn verbunden werden, etwas aus dem Rahmen: Sprecher im Wechsel über Musik? (Silke und Jörg) Fallschirmspringen eine Riesen-Weihnachtsfeier für die eigenen Angestellten - mit der Transsib fahren ein Baumhaus-Hotel in Südafrika zum Super-Bowl in die USA fliegen eine Delfintherapie für ein behindertes Kind ein Oldtimer. Vor einigen Jahren hat die freiberufliche Journalistin Meike Winnemuth bei einer Quizshow eine halbe Million abgeräumt. Der Wunsch, den sie sich damit erfüllen konnte: in 12 Monaten 12 Städte der Welt kennenlernen, von Sydney über San Francisco bis Mumbai, von Tel Aviv bis Addis Abbeba. O-Ton 9 49 Verlockend war für mich viel an dieser Idee: Erstens mir ein Jahr der Freiheit zu gönnen, also eines, in dem überhaupt nichts reglementiert ist, in dem ich keine Erwartungen erfüllen müsste, in dem ich keine to-dos hätte. Die Idee mit den zwölf Städten entstand so, dass ich dachte, ich möchte diese Städte ein bisschen besser kennenlernen als wenn man nur als Tourist ein paar Tage da ist, deshalb habe ich mir auch in diesen Städten Wohnungen gemietet, um für einen Monat dort jeweils das Lebens eines Menschen zu führen, der Teil dieser Stadt ist und ganz normal am Markt einkauft und sich dort bewegt wie ein Bewohner, nicht wie ein Hotelbewohner. Relativ mühelos lernte sie Einheimische kennen, wurde auf Partys eingeladen, überließ sich ohne großen Plan dem Zufall, schloss echte Freundschaften und das konnte sie nicht lassen schilderte ihre Erlebnisse in einem Blog. Später schob sie dann noch ein Buch nach. Trotz einiger Durchhänger hat sie diese Art des Reisens sehr genossen. Was für sie überraschend war: Sie kam durch die Auszeit ihren wahren Wünschen näher. Das Wiederankommen zu Hause bezeichnet sie als ihre eigentliche Reise, die Reise zu sich selbst. 6

7 O-Ton Ich hatte ja nun ein Jahr lang aus dem Koffer gelebt ohne das Geringste zu vermissen, und es gelang mir nicht, in meiner alten, riesig großen Altbauwohnung wieder mich zu Hause zu fühlen. Das war mir auf einmal alles zu groß und zu viel, das schien mir wie die Kulissen eines Theaterstücks, das längst schon nicht mehr gespielt wird. Ich war jemand anderer geworden auf der Reise. Und dann habe ich mich entschieden, mir eine Einzimmerwohnung zu kaufen und bin also von 200 auf 38 Quadratmeter gezogen, wo ich bis heute lebe und sehr glücklich bin. Die neue Wohnung, in der sie unbeschwerter leben kann, war nur der erste Schritt. Meike Winnemuth hatte bei ihrer Reise durch die Welt noch etwas an sich bemerkt: Sie hatte Sehnsucht nach einem kleinen Haus am Meer. Sie nahm sich vor, in ein paar Jahren danach zu suchen und sich zu überlegen, welches Meer es denn überhaupt sein sollte. Doch auf einmal ging es ganz schnell mit dem Haus an der Ostsee: O-Ton Ein winziges Ding, 48-Quadratmeter-Holzhäuschen mit einem riesigen Garten, das ist auch ein Bedürfnis, das sich während der Reise entwickelt hat: Ich möchte gerne etwas wachsen sehen. Ich möchte nicht nur einen Tag lang einen Baum sehen, der wunderschön ist, sondern ich möchte gerne einen Baum im Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter wachsen und sich entwickeln sehen. Also erst unterwegs habe ich festgestellt, dass mir ein Gefühl der Zugehörigkeit, des Zuhauseseins sehr wichtig ist. Den eigenen Wünschen und Bedürfnissen auf die Spur kommen. Immer wieder einmal schauen, was im eigenen Leben gelungen ist und was gerade fehlt. Was fällt immer hinten runter, weil die Zeit nicht reicht? Was steht im Leben noch aus? Wer auf die eigenen Wünsche achtet, wird nicht plötzlich im mittleren Erwachsenenalter Panik bekommen. Die Psychologin Prof. Alexandra Freund hat für ihre Studien viele Menschen zu ihren Zielen und Sehnsüchten befragt: O-Ton Das Klischee geht ja in Richtung Midlife-Crisis, dass man da im mittleren Erwachsenenalter da sitzt und Bilanz zieht und sagt: Wo ist jetzt mein Leben hin, was kann ich eigentlich überhaupt noch erreichen. Aber das ist die Ausnahme, nicht die Regel, die meisten Personen im mittleren Erwachsenenalter sind sehr zufrieden mit ihrem Leben, sie sehen durchaus auch, was sie Positives erreicht haben und sind etwas relaxter im Gegensatz zu den Jungen, die noch alles Mögliche erwerben müssen und sich beweisen 7

8 müssen und ihren Platz gesellschaftlich gesehen, familiär gesehen und in Beziehungen erst noch erkämpfen müssen, das hat man im mittleren Erwachsenenalter meistens, so dass das nicht eine Zeit ist, in der man diese Negativbilanz zieht, sondern eher eine Zeit der Zufriedenheit. Das liegt auch daran, dass der Mensch seine Wünsche und Ziele immer wieder seinen Erfahrungen anpasst. Der Wunsch nach einer innigen Liebesbeziehung etwa bedeutet im Alter etwas anderes als in der Jugend. Auch beruflich orientieren sich viele im Laufe ihres Lebens um. Sie wechseln den Wohnort, ziehen vom Land in die Stadt oder umgekehrt, weil sich die Vorstellungen von einem erfüllten Leben ändern. Mancher wird nach einer Scheidung ein glücklicher Single, was er sich in jungen Jahren wahrscheinlich nie hätte vorstellen können. Wünsche und Ziele ändern sich. Ein besonderer Einschnitt im Leben ist es, wenn jemand seinen Partner oder seine Partnerin verliert. In der Zeit intensiver Trauer ist es kaum vorstellbar, sich eines Tages wieder nach vorne zu orientieren. Die Wünsche sind nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit gerichtet: Wäre es doch wieder wie früher! Wäre der andere doch wieder da! Wünsche und Wunschvorstellungen spielen im Trauerprozess eine produktive Rolle, sagt Brigitte Boothe: O-Ton Es ist für die Trauer ganz charakteristisch, dass uns ständig Bilder vom geliebten Menschen in den Sinn kommen: Da sind wir spazieren gegangen, das war doch der Lieblingssessel, ach wie schön wäre es, wenn ich noch einmal mit ihm sprechen könnte. Und diese unwillkürlichen wunscherfüllenden Erinnerungen, die dann oft sehr verklärend sind, die helfen, den Trauerprozess zu ertragen. Menschen, die das nicht können, für die entsteht eine öde Leere, das innere Leben ist nicht von Figuren belebt, mit denen wir uns verbunden fühlen. Das Christentum nährt sogar die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit den geliebten Menschen im Jenseits, auf ein Weiterleben nach dem Tod. Eine klassische Wunschvorstellung, wie sie gelegentlich auch in Todesanzeigen zu finden ist. Sprecher im Wechsel: In Liebe und Dankbarkeit und voller Hoffnung auf ein Wiedersehen in einer anderen, uns unbekannten Welt, nehmen wir in Trauer Abschied. Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung. Sterben ist kein ewiges Getrennt werden; es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag. 8

9 Eckhard Frick, katholischer Theologe und Professor für Spiritual Care an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist zurückhaltend, der christliche Glaube sei keine Wunscherfüllungsmaschine: O-Ton Auch ein Christ kann sich nicht vorbei mogeln an der Endlichkeit des Lebens, insofern müssen all diese Wünsche auf einen kritischen Prüfstand. Das bedeutet auch, dass ich irgendwie mit unserem Unwissen umgehen muss, also dass ich einfach keine genauen Informationen darüber habe. Ich habe Wünsche, ich habe vielleicht sogar Projektionen, also dass ich das, was ich hier nicht habe, hinauswerfe auf ein Jenseits, wo das dann in Erfüllung gehen soll. Aber ein realistischer Auferstehungsglaube lernt es, dieses Nichtwissen zu akzeptieren. Im letzten Buch der Bibel, in der Offenbarung des Johannes, wird die Vorstellung vom ewigen Leben entfaltet: Tod, Trauer und Schmerz sie werden nicht mehr sein im himmlischen Jerusalem. Die Stadt, so ist in der Offenbarung zu lesen, ist errichtet aus Perlen, Edelsteinen und durchsichtigem Gold, in ihr fließt ein Strom lebendigen Wassers. Theologen sprechen heute gerne von ewiger Lebendigkeit statt von ewigem Leben. Die Vorstellung eines Zustands ewiger Ruhe ist für heutige Menschen nicht unbedingt verlockend, kaum einer will in Frieden ruhen, wie es das traditionelle katholische Totengebet formuliert. Was aber in der jenseitigen Welt passiert und wie sich Gläubige den Auferstehungsleib vorstellen sollen, darüber schweigt sich auch die Bibel aus. Nur so viel: Der menschliche Leib wird verwandelt, es geht nicht um eine bloße Verlängerung der irdischen Existenz: O-Ton Verwandlung bedeutet, dass etwas ans Ende kommt, dass etwas zerstört wird, eben unsere irdische Existenz, also unsere materielle Existenz, unser Leib, unsere Beziehungen, unsere Begrenztheit, wie das nun aussieht, dieser verwandelte Leib, das wird nirgends genau gesagt. Paulus hat Bilder dafür, er sagt, dass es so ähnlich ist wie eine Saat, es wird etwas in die Erde gelegt, ein Samenkorn, das muss zerstört werden, damit daraus etwas Neues wächst. Das ist aber nur ein Bild, es geht wirklich um einen Abschied davon, was ich mir selber erfüllen kann, dass ich alles von Gott erwarte, das heißt, dass ich auch Gott nicht mehr vorschreibe, welche Wünsche er mir erfüllen soll. Ansonsten hält es der Jesuitenpater Eckhard Frick mit Wolf Biermann, der einst sang: Es gibt ein Leben vor dem Tod. Der christliche Glaube sei radikal diesseitig und keine billige Vertröstungs-Ideologie. Was der Mensch an 9

10 Wünschen verwirklichen wolle, solle er, wenn möglich, im Diesseits verwirklichen. Sprecher: Es gibt zwei Tragödien im Leben eines Menschen: Wenn sich seine Wünsche und Träume nicht erfüllen. Und wenn sich seine Wünsche und Träume alle erfüllen. Wer keine Träume mehr hat, ist nach dieser Redensart ein armer Tropf. Nur gut, dass der Zustand wunschlos glücklich ohnehin nie lange anhält. Orientalische Musik 2 Der Schriftsteller Rafik Schami, der mit Mitte 20 seine Heimat Syrien verlassen hat und mittlerweile auf die 70 zugeht, hat sich einen großen Lebenstraum erfüllt: Er ist Schriftsteller geworden, ein erfolgreicher dazu, seine Bücher wurden in 28 Sprachen übersetzt. Sein zweiter großer Traum liegt nicht in seinen Händen. Er wünscht sich sehnlichst, eines Tages seine Heimatstadt Damaskus wiederzusehen in einem dann hoffentlich demokratischen Syrien. Wenn Rafik Schami diesen Traum zu verlieren droht, greift er zu einem Gegenmittel: Er zieht sich in eine ganz bestimmte Ecke seiner großen Bibliothek zurück, er nennt sie sein Damaskus. Dort hat er Bücher aus Syrien einsortiert: Romane, Bildbände, Dokumentationen, Analysen. O-Ton Wenn ich sehr verzweifelt bin, nehme ich Bände von den 50er Jahren, wo noch Demokratie bei uns war. Dann nehme ich diese Bände und gucke rein, wie gelassen die miteinander gelebt haben, Frauen und Männer gemeinsam, lachen miteinander, nicht gestellt, das ist eine Momentaufnahme, das ist wie so eine kleine Hoffnung für mich. Ich hole aus der Vergangenheit Elemente, die doch möglich waren, dass Juden, Muslime und Christen zusammengelebt haben, in Syrien haben sie Jahrtausende gelebt, meine Gasse, die christliche Gasse, ist Mauer an Mauer mit der jüdischen Gasse, und Ismaeliten waren bei uns und Drusen, wir haben miteinander gelebt, und daraus hole ich die Bilder für die Zukunft. Deshalb flüchte ich aus der Gegenwart, wenn ich das so selbstkritisch sage. Ich versuche, die Bilder der Gegenwart zu unterdrücken und zurückzukehren zur Vergangenheit, damit ich die Zukunft aufbauen kann, in meinem Kopf erst mal, nur in meinem Kopf. In seinen Büchern schildert Rafik Schami alles andere als eine heile orientalische Welt. Sie handeln von verbotener Liebe, Sippenkonflikten, so genannten Ehrenmorden, von Flucht und Exil. Damit das Bild seiner Heimatstadt trotz aller Sehnsucht nüchtern bleibt, telefoniert er häufig mit seinen Angehörigen in Damaskus und mit Exilsyrern auf der ganzen Welt jeder von ihnen hat andere Quellen, so dass Rafik Schami aus seinen 10

11 Informationen ein einigermaßen realistisches Bild zusammensetzen kann. Die Realität ist das eine, Träume das andere. Nicht immer ist beides in Deckung zu bringen. Und trotzdem sind Wünsche und Träume produktiv und eine Wohltat für die Seele. 11

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