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1 1 von :53 Beobachtungszusammenfassung Drucken Am wurde NRW von einer interessanten Kaltfront überquert, die besonders schön die typischen Strukturen auf dem Satbild zeigte. Somit wollen wir als Erstes mal einen Blick auf das Satbild von Sat24.com werfen, welches ich von der Kaltfront abgespeichert habe: Quelle: Sat24.com Hier das Ganze noch einmal grob beschriftet:

2 2 von :53 Quelle: Sat24.com Hier auf dem Bild seht Ihr die eingezeichnete Kaltfront. Sie wird dargestellt durch die blaue Linie mit den "Zacken" dran. Sie ist eben genau der Bereich, wo die heranströmende Kaltluft aus Nordwesten sich unter die Warmluft schiebt und dieses somit zum Aufsteigen zwingt. Unter Anderem entsteht eben deswegen dieses linienhafte Wolkenband, was den Bereich der Kaltfront gut sichtbar macht. Nordwestlich der Kaltfront folgt dann der Kaltluftbereich in dem normalerweise immer Schauerbildung stattfindet, da die kühle Luft hinter einer solchen Kaltfront immer labil geschichtet ist. Die Schauerbewölkung erkennt Ihr gut an den einzelnen Wolken"punkten". Es gibt auch noch weitere Kaltfronttypen, wobei diese hier einfach eine klassische und eben optisch schöne Variante war. Hierzu noch ergänzend ein gespeichertes Bild vom Niederschlagsradar. Hier erkennt man wunderschön das linienhafte Niederchlagsgebiet, welches sich von der Ostsee bis nach Frankreich erstreckt:

3 3 von :53 Quelle: Meteox.com Nun wollen wir uns mal ansehen, wie die verschiedenen Diagramme den Durchgang dieser Kaltfront aufgezeichnet haben: 1. Luftdruck (22:00-22:00 Uhr MESZ)

4 4 von :53 An diesem Diagramm kann man schön den abnehmenden Hochdruckeinfluss sehen, beziehungsweise die Tatsache, das ein Tiefdruckgebiet mehr und mehr Einfluss auf unser Wetter nimmt. Erkennbar gut an der sinkenden Linie. Am haben wir abends noch einen relativen Luftdruck von 1017,4 hpa. Mit Annäherung der Kaltfront sinkt dieser immer weiter, da ja auch das entsprechende Tiefdruckgebiet näher kommt. Den Durchgang der Kaltfront erkennt man um 13:05 Uhr herum, wo der Luftdruck seinen Tiefpunkt mit 1005,6 hpa erreicht. Danach steigt er langsam wieder an, was auch typisch für eine Kaltfront ist. 2. Temperatur, Taupunkt und Windchill (22:00-22:00 Uhr MESZ)

5 5 von :53 Hier seht ihr den Temperaturverlauf des Tages. Auffällig ist hier der Temperaturanstieg mitten in der Nacht, was aber wahrscheinlich mit bewölktem Himmel zu tun hatte. Oftmals wird aber auch vor einem Kaltfrontdurchgang ein leichter Ansteig der Temperaturen beobachtet. Wenn wir die Temperaturkuve zusammen mit der Taupunktlinie (blau) betrachten, erkennt man deutlich das diese immer näher zusammenrücken, je näher man dem Kaltfrontdurchgang kommt. Daran sieht man das die Luft zunehmend feuchter wird. Aus diesem Grund liegen bei oder nach Regen diese Linien auch oft beieinander. Alternativ sieht man die Luftfeuchte natürlich auch an der Luftfeuchtigkeit. Eindeutig dann auch hier wieder der "Durchbruch" der kühlen Luftmassen, denn um 13 Uhr sinkt die Temperatur in vergleichsweise wenigen Minuten kräftig ab. So hatten wir um 13:20 Uhr noch 17,4 C und nur knapp 35 Minuten später, um 13:55 Uhr nur noch +12,9 C. In diesem Zeitraum nähert sich die Taupunktlinie besonders der Temperaturkurve, da es dort kräftigen Niederschlag gab und die Feuchtigkeit somit deutlich anstieg. Nach Durchgang der Kaltfront sinkt die Temperatur ununterbrochen ab. An den gelben Linien auf dem Diagramm sehen wir die Windchill Temperatur. Sie ist die oftmals durch Wind abweichende Temperatur von der normalen Lufttemperatur. Man nennt sie auch gefühlte Temperatur, da der Wind einem die Luft dann ja kühler vorkommen lässt. Wir sehen zunehmends viele Abweichungen der Windchill-Temperatur von der Lufttemperatur. Die höchste Abweichung beträgt hier -3,5 C (14,0 C zu 11,5 C). Diese Abweichung wurde durch eine Windböe von 27 km/h erzeugt. Am Abend ist dann zunehmend kühle Luft eingeflossen und es entsteht eine Abweichung von immerhin -3,6 C (11,1 C zu 7,5 C). Hier gab es eine

6 6 von :53 Windböe von 14,8 km/h. 3. Niederschlag (22:00-22:00 Uhr MESZ) Hier ist gut das Regenband zu sehen, was für kurze Zeit recht intensiven Niederschlag brachte. Die höchste Niederschlagsintensität lag bei 2,4 l/m² in nur 5 Minuten um 13:35 Uhr. In dem Zeitraum von 13:20 Uhr bis 13:55 Uhr fielen ganze 4,8 l/m². In der nachfolgenden Nacht gab es leichte Schauern und im Tagesverlauf des erreichten uns dann teils kräftige Schauern. 4. Windgeschwindigkeiten (22:00-22:00 Uhr MESZ)

7 5./ Kaltfrontpassage von :53 Auch auf dem Diagramm für die Windgeschwindigkeiten ist der Kaltfrontdurchgang mehr als gut zu erkennen, denn dort gab es mit 33,1 km/h immerhin die stärkste Windböe des Tages. Auf freier Fläche war der Wind natürlich noch stärker. Bereits am frühen Morgen legte der Wind deutlich zu und wehte in den Böen knapp unter 20 km/h. Im Laufe des Vormittages ging es dann nach kurzer Beruhgiung weiter mit teils kräftigen Böen. Auch der Wind (grün) an sich legte zu. Am Abend beruhigte sich der Wind dann nachfolgend kurz, bevor er am späten Abend erneut auffrischte. Zugriffe: 138

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