HERZNOTFALL. KIWANIS CLUB Meilen Dr. U. DUERST ZOLLIKON. Richtig handeln Leben retten.
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- Andrea Schumacher
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1 HERZNOTFALL Richtig handeln Leben retten KIWANIS CLUB Meilen Dr. U. DUERST ZOLLIKON 1
2 Programm Der plötztliche Herztod Ursachen Massnahmen Der akute Herzinfarkt Ursachen Massnahmen Live-Demonstration Vorgehen beim Herzkreislaufstillstand Einsatz AED 2
3 Häufigkeit von Herznotfällen Herz-Kreislauf-Erkrankungen = wichtigste Todesursache der Schweiz. Im Jahre 2006: 37,1% Akute Herznotfälle: Menschen pro Jahr in der Schweiz Herzstillstand: Menschen pro Jahr in der Schweiz Todesfälle wegen Herzstillstand: Ein Todesfall jede Stunde in der Schweiz, über 600 pro Jahr im Kanton Zürich 80% der plötzlichen Herzstillstände ausserhalb des Spitals 3
4 Plötzlicher Herztod SCD: SCD > 50% aller kardiovaskulären Todesfälle Deutschland: x Herzstillstand/Jahr Schweiz: /Jahr: ca. 1/h 64% zu Hause 15% auf der Strasse 13% öffentliche Orte 3% beim Arzt 3% bei der Arbeit Nur 9% verlassen Krankenhaus nach SCD Beim beobachteten HKS Kardiovaskuläre Medizin 2008;2: 56 4
5 Blick online Beispiele mit glücklichem Ausgang 12. Juni 2006 NR Heim Peter Gasser, 28-j. Todesfall am Eidgenössischen Schwingfest in Aarau am Ein Beispiel mit unglücklichem Ausgang 5
6 Herzkreislaufstillstände in der Region Lausanne : 493 Patienten 68,5 ± 12Jahre Inzidenz: 0,4/1000 Einwohner/Jahr 79% beobachtete HerzKreislaufstillstände ÜBERLEBEN: 9% Mortalität: 63% CPR: 25% Zeitverzögerung bis Alarm: 7,6±8,5 Min. Zeitverzögerung Kollaps-Eintreffen Ambulanz: 13±8Min. 59% Symptome vor Herzkreislaufstillstand (HKS) Kardiovask.. Medizin: 2008; 2 :
7 Häufigste Ursachen (ca. 80%) der gefährlichen Rhythmusstörungen: Kammertachykardie, Kammerflimmern Bei älteren Patienten N Engl J MED: 2008; 359:
8 Plötzlicher Herztod < 35 Jahre 1 : /Jahr Kardiomyopathien: Hypertrophe** Dilatative ARVD** Myokarditis Anomalien Koronargefässe 10-30% Autopsie normal: SUDS** = primär elektrische Herzerkrankungen = 50% Risiko in Familie Deutsches Ärzteblatt 2009,106;4:
9 Genetische Herzerkrankungen Strukturelle Herzveränderungen ARVD HCM Keine Strukturelle Herzveränderung Long QT-Syndrome Brugada-Syndrom Katecholaminerge polymorphe VT 35% d. SCD = kardiale Ionenerkrankungen Deutsches Ärzteblatt 2009,106;4:
10 Grundlagen und Voraussetzungen für das Überleben Frühes Erkennen des Kreislaufstillstandes (reaktionslos, abnormale Atmung, Atemwege offen) Frühes Alarmieren der Notfallzentrale Notruf 144; kurze call-to arrival-time Rettungskette: Von 100 Herzstillstandopfern überleben bei optimaler Rettungskette; ohne Rettungskette überleben 0 5 von 100 Abbildungen: Schweizerische Herzstiftung 10
11 Grundlagen und Voraussetzungen für das Überleben Früher Beginn Basic Life Support (BLS) Jede Unterbrechung der Herzdruckmassage beeinträchtigt die Überlebenschance! Frühe Defibrillation Überlebensrate hoch (in den ersten 3 min. Überlebenschance ca. 70%) Jede Minute keine CPR: nimmt die Überlebenschance um 7-10% ab 11
12 Wie erkenne ich einen Herzstillstand Symptome? Opfer fällt um oder sinkt im Stuhl zusammen Keine Reaktion auf lautes Ansprechen oder Schütteln Keine Atmung Kein Puls Oft vorausgehend: Schwindelanfälle Schweissausbruch Übelkeit Brustschmerz Sofort Notruf 144 wählen und AED anfordern! Beginn mit Herzmassage und Beatmung im Verhätnis 30:2! Abbildung:AHA 12
13 Was ist Kammerflimmern? Kammerflimmern ist die häufigste Ursache für plötzlichen Herztod (70-80%) Normal schlagendes Herz: Muskelzellen des Herzmuskels arbeiten synchron koordiniertes Zusammenziehen führt zu Pumpbewegung (Herzschlag) Kammerflimmern: Muskelzellen des Herzmuskels arbeiten nicht mehr synchron unkoordinierte Zuckungen: keine Pumpleistung, kein Puls Abbildung: R. Klinke, S. Silbernagel: Lehrbuch der Physiologie, Georg Thieme
14 Kammerflimmern Dem Herz fehlt die Kraft, das Blut durch den Körper zu transportieren Dies hat zur Folge, dass bereits nach 3 Minuten das Gehirn und in der Folge die weiteren lebenswichtigen Organe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden Nach 5 Minuten erste Hirnschäden; nach Minuten Überlebenschance nur mehr 2% 14
15 Kammerflimmern 15
16 Beobachteteter HKS Elektrische Phase < 4-5 Min. Nichtbeobachteter HKS Zirkulatorische Phase > 4-5 Min. Metabolische Phase > Min. Endorganschäden 2 Minuten BLS = 5 x 30:2 Dann erst 1x Defi Sofort wieder 30:2 Früh-Defibrillation Primär BLS, dann Defi?
17 Herzmassage wichtig koronarer Perfusionsdruck** Kontinuierlich Druck in Hauptschlagader ** Druck im rechten Vorhof 30:2 koronarer Perfusionsdruck ** Circulation 2007; 116:
18 Bei einem beobachteten Herzkreislaufstillstand ist in den ersten 5 Minuten die sofortige kontinuierliche Herzmassage bis zum Eintreffen des AED die entscheidende Massnahme = CCC
19 Therapie B L S 144 Herzmassage und Beatmung 30:2 Abgabe eines Stromstosses innert 3-5 Minuten Im Rettungsablauf ist den Basismassnahmen (BLS) höchste Priorität beizumessen 19
20 AED Automatischer Externer Defibrillator Defibrillation: Bei Herzstillstand durch Kammerflimmern wird durch Stromstösse die normale Herzfunktion wieder hergestellt Gerät analysiert den Herzrhythmus und entscheidet ob eine Defibrillation notwendig ist Nur bei einem positiven Ergebnis wird die Defibrillationsfunktion frei geschaltet und kann durch den Anwender ausgelöst werden 20
21 AEDs Hohes Mass an Sicherheit hinsichtlich Erkennung und Therapie tachykarder Herzrhythmusstörungen AEDs sind leicht zu bedienen Senkung der Sterblichkeit am plötzlichen Herztod durch zahlreiche Studien belegt Signet in der Schweiz Effektivität Einsatz AED an hochfrequentierten Orten belegt In Zukunft Ausweitung der AEDs erwartet Signet in Europa 21
22 AED Standorte Klasse I nach AHA o PPolizei, Feuerwehr, Sanität, Rettungspatrouillen, Flight Attendant, Notarzt, Dienstarzt o BBetreuer von grossen Sportanlässen Signet in der Schweiz Dialyse + Notfallstationen, Praxen: Kardiologen, Internisten, Allgemeinmediziner u.a. o OOrte wie Kliniken, grosse Stadien, Theater, grosse Bahnhöfe, Flughäfen, Kasinos, Sportcenters Angehörige von Infarktpatienten? 22
23 Fest installierte AED-Geräte retten Leben! Casinos Las Vegas: Von 105 Personen mit Herzstillstand durch Kammerflimmern konnten 56 dank eines vor Ort angebrachten AED- Gerätes gerettet werden. Überlebensrate: 53%. 74% < 3 Minuten. Flughafen Chicago: Innerhalb von 2 Jahren 11 von 18 Personen mit KFLi dank AED gerettet. Überlebensrate: 61%; 56% nach 1 Jahr ok. Kosten Flughafen Chicago: 27 Geräte verursachen $ Kosten pro Jahr 1 gerettetes Leben kostet weniger als $ Public AED kann Überleben 4-fach steigern (Studie in Japan) Installation von AED-Geräten an stark frequentierten Orten (z.b. Flughafen, Stadion, Warenhaus etc.) verbessert die ÜBERLEBENSCHANCE signifikant. 23
24 Geschulter Ersthelfer First Responder = trainierte Laienhelfer Polizisten: Stadt-Polizei Zürich Gemeinde Polizei Dübendorf Feuerwehrleute: diverse Feuerwehren im Kanton Einkaufszentren: im Kanton ZH ein Ziel für 2009/2010 Apotheken, Theater, Tonhalle, Stadien, Flugzeuge: Swiss und weitere Airlines Flughäfen: Chicago, Rhein-Main 24
25 Geschulter Ersthelfer First Responder Herzsichere Busse in Davos 25
26 Chicago Airports > 100 Mio Passagiere/Jahr, 2 Jahre Projekt 21 Arrest (18 x KFLi über 2 J.); AED innert sec. 11x Erfolg von 18 = 61% Defi in 5 Minuten Überleben = 75 % 10 x nach 1 Jahr alles OK = 56 % 16 von 18 Anwender = Reisende 7 von 18 ohne Training (3 Ärzte) Dollar/Jahr Dollar/gerettetes Leben N Engl J Med 2002;347:
27 Kosteneffektive AED-Platzierungen in Japan Public Access Defibrillation = untrainierte Laien, zufällig anwesend Laien benützten AED x Beobachteter HKS ausserhalb Klinik 45 (32%) lebten nach 1 Monat 1 von 3 überlebt mit Public AED Public AED kann Überleben 4-fach steigern nature clinical practice, cardivascular medicine, november 2008; 5: 11:
28 Ungeschulter Ersthelfer Public Access Defibrillation 13 Telefonkabinen mit AED in Zürich 9 Bahnhofstrasse 1 Bürkliplatz 1 Bellevue 1 Helmhaus 1 Central 28
29 AED-Einsatz zu Hause 66-80% der SCD erfolgen zu Hause Gründe für schlechte Ergebnisse Zu spät Notruf 144 Weniger CPR (16% vs. 25%) Personen mit erhöhtem Risiko als Zielgruppe nicht bei Patienten mit ICD Bisher keine Empfehlungen Datenlage spärlich 29
30 Seite
31 First Responder bei der Feuerwehr (FRF) im Kanton Alarmierung via Notruf Nr. 144 bei HKS Geregelt via GVZ Kanton Zürich: Ergänzung zum Rettungsdienst, verantwortlich Gemeinde Einsatzzeit: max. 6-8 Minuten Weisung seit Gemeinden am rechten Zürichsee: Zumikon, Küsnacht, Meilen, Herrliberg Einsätze: 8 x HKS Mitglieder, davon 6 RS 8 Gemeinden im Zürcher Oberland: Bezirk Hinwil Wald, Grünigen, Gossau, Fischenthal, Dürnten, Wetzikon- Seegräben, Hinwil, Bäretswil Einsäzte: 2x in Wald in 4 Monaten 31
32 Alarmierung Notrufeingang 144: AMPDS-Auswertung erfordert FRAlarmierung Ausrückmeldung an ELZ (Kanal 12) Parallelalarmierung von RTW und FRAlarmgruppe Küsnacht - Zumikon nächstgelegener RTW zum Einsatzort FR-Team über Stützpunkt zum Einsatzort 32
33 Küsnacht Zumikon Andere
34 4 4 8 Kreislaufstillstand 8 Bewusstlos 9 Atemstörungen 1 3 Brustschmerzen 5 4 Einsatzschwerpunkte 34
35 Frühdefibrillation in Stockholm mit Feuerwehr 2005/06: Feuerwehr und Sanität zu OHCA (=863) 65 zusätzliche AED s plaziert an öffentliche Plätzen Feuerwehr in 94%; in 36% zuerst 7,5 zu 7,1 Minuten Nach 1 Monat am Leben: 6,8 vs früher 4,4% OR= 1,6 Beobachteter HKS: Überleben nach 1 Monat 9,7 vs 5,7% Nur 3x OHCA auf öffentlichen Plätzen Verbesserte CPR, küzeres Zeitintervall EHJ 2009;30:
36 Wer kann helfen braucht es eine Ausbildung? Jeder kann helfen! Juristische Grundlage: Art. 128 StGB: Jedermann ist verpflichtet Hilfe zu leisten, wenn ein Mensch in unmittelbarer Lebensgefahr schwebt. Pflicht zur Hilfe besteht nur, wenn zumutbar. Haftung bei Schäden als Folge von Nothilfe: In vielen Ländern gibt es einen generellen Schutz vor Schadensansprüchen bei Nothilfe. In der Schweiz nicht. Ausbildung in BLS und AED vermittelt das Wissen, um zu helfen Es braucht Übung um in Stresssituationen zu helfen! Besuchen Sie einen BLS/AED-Kurs! HELP-Kurse; Samariterkurse 36
37 Akuter HERZINFARKT 37
38 Risikofaktoren Arteriosklerose Rauchen Hoher Blutdruck (Hypertonie) Erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin) Bewegungsmangel Übergewicht (erhöhter Bauchumfang) Zuckerkrankheit (Diabetes) Stress Alter Abbildungen:
39 Was ist ein Herzinfarkt? Arteriosklerose: Verstopfung der Arterien durch fett- und kalkhaltige Ablagerungen Herzinfarkt als Folge von Arteriosklerose der Herzkranzgefässe Ein Herzinfarkt kann zu einem Herzstillstand führen Abbildungen: Heart 2000; 83:
40 A. Tsiaras
41 Warnsignale/Vorboten Herzinfarkt neu auftretende Angina pectoris Unwohlsein, Schmerzen (Engegefühl, Klemmen oder Brennen) meist hinter dem Brustbein Manchmal Ausstrahlung des Schmerzes in den ganzen Brustkasten, vor allem in die linke, gelegentlich in beide Schultern, die Arme, den Hals, Rücken oder Oberbauch Typisches Auftreten der Symptome bei körperlicher Anstrengung, bei Aufregung, nach einer üppigen Mahlzeit oder bei Kälte. Dauer der Symptome: 2 bis 15 Minuten Arzt konsultieren, Nitroglyzerin nehmen oder sofort Notruf 144 wählen! Abbildungen: Schweizerische Herzstiftung 41
42 Symptome Herzinfarkt Ähnlich wie bei Angina pectoris: Beklemmende anhaltende Enge im Brustkorb, besonders bei Anstrengung Druckgefühl oder stechende Schmerzen im Brustbereich Ausstrahlung dieser Schmerzen in den linken Arm, den Rücken, die Schulterblätter oder den Unterkiefer Plötzliche Schmerzen im Oberbauch (anstatt im Brustbereich) Kurzatmigkeit Übelkeit, Erbrechen Starkes Herzklopfen Angst Unterschied zu Angina pectoris: Dauer der Schmerzen sind anhaltend Sofort Notruf 144 wählen! Abbildungen: 42
43 Achtung: Herzinfarkt Jede Minute zählt In der Schweiz vergehen im Durchschnitt 3 Stunden vom Schmerzbeginn bis zum Spitaleintritt!! 43
44 Akuter Herzinfarkt Vor Dilatation Nach Dilatation + Stent 44
45 Infarktablauf 45
46 Was wird im Spital gemacht bei einem Herzinfarkt? Servier Medical Art
47 Was wird im Spital gemacht bei einem Herzinfarkt? Servier Medical Art
48 Was wird im Spital gemacht bei einem Herzinfarkt? Servier Medical Art
49 Was wird im Spital gemacht bei einem Herzinfarkt? Servier Medical Art
50 Akutverschluss der rechten Kranzarterie 50
51 Wiedereröffnung der rechten Kranzarterie 51
52 Wieder Fluss in der rechten Kranzarterie 52
53 Stenting der rechten Kranzarterie (Stent über Stent) 53
54 Schlussaufnahme der rechten Kranzarterie 54
55 Richtiges Verhalten beim Herzstillstand Rettungskette Die lebenswichtigen Schritte bei Personen ohne Reaktion auf lautes Ansprechen oder Schütteln 1. Hilfe rufen! Notruf 144, AED anfordern 2. Unverzüglich mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen (BLS = basic life support) 30:2 3. Sobald AED eingetroffen: Anbringen, Anweisungen des Gerätes befolgen 4. Ohne Unterbruch mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung fortfahren, bis das Opfer sich bewegt, der Defibrillator angelegt und aufgeladen ist oder der Rettungsdienst übernimmt 55
56 Plötzlicher Herztod 89% Kammerflimmern oder Kammer-Tachykardie 56
57 57
58 Weitere Informationen auf 58
59 LIVE DEMONSTRATION HERZKREISLAUF- STILLSTAND AED holen 59
60 Das ABC des BLS Atemweg: Freimachen und freihalten Mund ausräumen Kopf nach hinten überstrecken Unterkiefer nach vorne und oben anheben (Mund schliessen, Gebiss beachten) Beatmung: Weglassen wenn die Umstände schwierig sind Mund-zu-Nase / Mund Beatmung oder Taschenmaske langsam 2 erste Beatmungs-Stösse, dann Beatmungs-Stösse pro Minute bis sich der Brustkorb hebt (Atemvolumen ca ml) Circulation/Compression: Brustkorb Kompression Harte Unterlage Druckpunkt untere Brustbein-Hälfte Gestreckte Arme, Hüftgelenk als Drehpunkt 4 5 cm tief Frequenz: 100 mal pro Minute komprimieren Koordination mit Beatmung: 30:2 Kompression zu Entlastung: 1:1 AED-Richtlinien, R. Todesco
61 Richtige Beatmung 1. 1 Hand unter Kinn, 1 Hand auf Stirne Hals überstrecken 2. Mund durch Hand am Kinn verschliessen 3. Mund auf Nase: Kurzer Atemstoss 4. Sichtbare Hebung des Brustkastens Abbildungen: Schweizerische Herzstiftung AHA: ACLS 61
62 BLS - Herzmassage Herzdruckmassage: DDruckpunkt: untere Hälfte des Sternums DDrucktiefe: 4-5 cm FFrequenz: 100/min KKompression Entlastung: cm Kompressions-/Ventilationsverhältnis: 30 2 Abbildungen: Schweizerische Herzstiftung AHA: ACLS 62
63 Handhabung des AED Opfer überprüfen: Ansprechbar, Atmung, Puls Anschalten des Gerätes Auflegen der Elektroden Sprach- und/oder Textanweisungen folgen Abbildungen: ACLS/Schweizerische Herzstiftung 63
64 Ausnahmen in der Rettungskette Bei Ertrinken und bei Kindern Initiale Beatmung 5 x 1 min. BLS Erst dann Notruf
65 LIVE DEMONSTRATION HERZKREISLAUF- STILLSTAND AED holen 65
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