Facharbeit im Leistungskurs Geschichte

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1 Facharbeit im Leistungskurs Geschichte Thema: Brünings Deflationspolitik: Hätte es Alternativen gegeben? Verfasser: Jürgen Schmiesing Fachlehrerin: Frau Wilhelm Abgabetermin:

2 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung 2 Abhandlung 1. Umstände und beeinflussende Faktoren 1.1. Politische, soziale und ökonomische Situation zur 4 Regierungszeit Brünings 1.2. Brünings politische Prioritäten Beispiele für das Wirtschafts- und Finanzprogramm 6 2. Historische Lehrmeinungen und Beurteilungen der Politik Heinrich Brünings 2.1. Verteidigung der Brüningschen Deflationspolitik Alternativen zur Deflationspolitik Fazit Literaturverzeichnis 2

3 Einleitung Bei der mir gestellten Frage: Heinrich Brünings Deflationspolitik: Hätte es Alternativen gegeben? handelt es sich um eine Thematik, bei der es lange Zeit in der Geschichtswissenschaft einen relativ breiten Konsens gegeben hat: Insbesondere im Hinblick auf die Folgen, eine Mitschuld am Zusammenbruch der Weimarer Republik, damit auch die NS-Herrschaft und ihre schrecklichen Folgen 1, wurde sie nahezu allgemein als falsch und verhängnisvoll bewertet. 2 Einen kritischen Ansatz zu dieser möglicherweise vorschnellen und auf nachträglichen Erkenntnissen aufbauenden Verurteilung lieferte Knut Borchardt 1979 in seiner Studie Zwangslagen und Handlungsspielräume in der großen Weltwirtschaftskrise der frühen dreißiger Jahre: Zur Revision des überlieferten Geschichtsbildes in der er hinterfragt, warum die Regierung Brüning keine Konjunkturpolitik zur Eindämmung der Krise betrieben habe wie die darauf- folgenden Regierungen. Tat sie es aus Uneinsichtigkeit oder Unfähigkeit oder aufgrund eines extrem stark eingeschränkten Handlungsspielraumes?. 3 weiteren stellt Borchardt die Frage, ob eine aktive Konjunkturpolitik technisch und politisch möglich gewesen sei und, falls ja, ab welchem Zeitpunkt sie hätte betrieben werden müssen. Insgesamt kommt er zu dem Ergebnis, dass die damalige Situation eine Politik wie die von heutigen Ökonomen und Historikern geforderte unmöglich gemacht hätte. 4 Der wohl vehementeste Kritiker dieser Theorie ist Carl-Ludwig Holtfrerich, der in 3 Des seinem Aufsatz Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik in der Weltwirt- schaftskrise? von 1982 die Existenz auswegloser Zwangslagen energisch be- stritt. 5 Für das strenge Weiterführen trotz großer Widerstände der Deflations- politik macht er Brünings politische Zielsetzungen und Prioritäten verantwortlich. Wichtigen Prinzipien wie Wirtschaftswachstum oder Vollbeschäftigung habe er weniger Bedeutung beigemessen als dem Reparationsabbau. 6 Die Situation, in der diese Entscheidungen getroffen bzw. nicht getroffen wurden, wird Gegenstand der Untersuchungen werden. 1 vgl. Kolb, E. Die Weimarer Republik. München , Kolb. Weimarer Republik, vgl. Borchardt, K. Wachstum, Krisen, Handlungspielräume der Wirtschaftspolitik, Göttingen 1982, 165f. 4 vgl. Borchardt. Handlungspielräume, vgl. Holtfrerich, C.-L. Alternativen zu Brünings Weltwirtschaftskrise?, in HZ 235 (1982), vgl. Holtfrerich. Alternativen, 629.

4 Vorweg sollte ich sagen, dass uns von Wirtschafts- und Geschichtswissen- schaft als Alternative zur Deflationspolitik die Option eines aktiven Konjunktur- und Beschäftigungsprogrammes zur Nachfragesteigerung angeboten wird. 7 7 vgl. Holtfrerich. Alternativen,

5 Abhandlung 1. Umstände und beeinflussende Faktoren 1.1. Politische, soziale und ökonomische Situation zur Regierungszeit Brünings Nachdem die sogenannte Große Koalition unter der Regierung Müller aufgrund der großen Differenzen insbesondere bei der Sanierung der Arbeitslosenversicherung zwischen DVP und SPD im März 1930 zerbrach 8, begann der greise, zu diesem Zeitpunkt bereits unter dem Einfluß konservativer Großgrundbesitzer, Industrieller und Militärs stehende Reichspräsident Hindenburg damit, seine Pläne einer Regierung mit Schwerpunkt bei den bürgerlichen Rechtsparteien in die Tat umzusetzen. 9 Die Möglichkeit des Reichspräsidenten den Reichskanzler zu berufen und zu entlassen ergab sich, zusammen mit den weitreichenden Befugnissen zu Notverordnungen und zur Parlamentsauflösung, aus der sich insbesondere in diesen Punkten als mangelhaft erweisenden Verfassung. Nach bereits Ostern 1929 vorausgegangen Anfragen aus der Umgebung des Reichspräsidenten an Heinrich Brüning, damals de facto Zentrumsfraktionsvorsitzender im Reichstag, beauftragte Hindenburg am Brüning mit der Regierungsbildung. Diese Regierung, die sich ohne Koalitionsbindung aus Parteien der bürgerlichen Rechten zusammensetzte, war an die Bedingung gebunden, sich politisch nach rechts zu orientieren und die SPD als politischen Machtfaktor auszuschalten, obwohl sie die stabilste und stärkste der demokratischen Parteien war. 10 Aufgrund der wachsenden Stärke der radikalen politischen Parteien wie der KPD und der NSDAP war sowohl von links als auch von rechts mit starken Widerständen zu rechnen. Doch auch die SPD war anfangs nicht bereit, der Umsetzung der Regierungsintentionen kritiklos zuzustimmen vgl. Kolb. Weimarer Republik. München , vgl. Kolb. Weimarer Republik. München , 132f. 10 vgl. Kolb. ebenda, vgl. Kolb. ebenda,

6 Nach der Ablehnung der in 1.3. näher erläuterten Deckungsvorlagen und der anschließenden taktischen Auflösung des Reichstags mit dem Ziel die Vorlagen dennoch auf dem Weg der Notverordnung nach Art. 48 der Weimarer Verfassung zu erlassen, war die Regierung gezwungen, Neuwahlen für den anzusetzen, die mit 107 NSDAP- und 77 KPD-Abgeordneten zu einer weiteren Radikalisierung des Reichstages führten. In dieser Situation sah sich die SPD gezwungen, den Regierungskurs zu tolerieren, um der Bedrohung durch die antidemokratischen Parteien zu begegnen. 12 Diese politische Radikalisierung war auch eine Folge der Weltwirtschaftskrise, die zu diesem Zeitpunkt insbesondere im Deutschen Reich zu Massenarbeitslosigkeit und Verelendung führte, zu deren Behebung die von Brüning betriebene Deflationspolitik zumindest keine kurzfristige Lösung bot. Als im Sommer 1931 zuerst in Österreich und dann auch im Deutschen Reich Großbanken zusammenbrachen und eine Regierungsankündigung zum Thema Einstellung der Reparationszahlungen eine Kapitalflucht auslöste, kam es bei vielen Banken und Unternehmen zu enormen Zahlungsschwierigkeiten, die die ökonomische Situation noch weiter verschärften. 13 Die von Brüning betriebene Deflationspolitik war zum Teil auch ein Ergebnis der seit 1923 doch verbreiteten Inflationsangst, die im Hinblick auf die Folgen der großen Inflation auch gut verständlich ist. 14 Die Entlassung Brünings ging mit einem Angriff der rechtsextremen Organisationen NSDAP, DNVP und Stahlhelm auf das parlamentarische System einher. 15 Der Reichspräsident verlor durch Intrigen in seinem Umfeld und eigene falsche Interpretationen der politischen Lage zunehmend das Vertrauen in Brüning. Am forderte der Reichspräsident Brüning zum Rücktritt auf, eine Aufforderung, der er am gleichen Tag Folge leistete vgl. Kolb, ebenda, 135f. 13 vgl. Kolb, ebenda, vgl. Kolb, ebenda, 136f. 15 vgl. Kolb, ebenda, vgl. Kolb, ebenda, 140f. 6

7 1.2. Brünings politische Prioritäten Natürlich hat insbesondere Brünings politische Prioritätenskala 17 sein politisches Handeln vor allem während seiner Kanzlerschaft beeinflusst 18. Holtfrerich führt in seiner Abhandlung Brünings Prioritäten wie folgt auf: Hauptziel sei für ihn die Revision des Vertrages von Versailles, insbesondere der Reparationsabbau gewesen. Diese Zielsetzung, die für ihn nur mit alliierter Zustimmung vorstellbar waren, führt direkt zu Punkt 2, der möglichst strikten Einhaltung internationaler Verpflichtungen (Bestimmungen des Young-Plans). Der dritte Punkt zeigt eine offensichtliche Verwandtschaft mit seiner Deflationspolitik, es handelt sich nämlich um die Vermeidung der Inflation. Weit hinten habe laut Holtfrerich das Ziel der Vollbeschäftigung oder gar des Wirtschaftswachstums gelegen Beispiele für das Wirtschafts- und Finanzprogramm Es ist durchaus angemessen, einige Maßnahmen aus dem deflatorischen Wirtschafts- und Finanzprogramm der Regierung Brüning zu nennen, zum einen um den Überblick über die grundsätzliche Thematik zu vervollständigen, zum anderen um zu verstehen, wie unpopulär diese Maßnahmen gewesen sein müssen und warum sie die oft heftigen Proteste der Opposition auslösten, die Brüning dazu veranlassten den Reichstag aufzulösen und seine Politik nur noch über Notverordnungen umzusetzen. Das Wirtschafts- und Finanzprogramm der Reichsregierung kann laut Gerhard Schulz als entschlossener Versuch zur Sanierung der Reichsfinanzen gelten 21. Um das voraussichtliche Defizit des Staatshaushaltes zu senken war beispielsweise geplant, die Beamtengehälter und pensionen um 6 %, die Diäten der Reichsminister, des Reichspräsidenten und der Reichstagsabgeordneten sogar um 20% zu kürzen. Die Arbeitslosenversicherung sollte nach Möglichkeit komplett vom Reichshaushalt gelöst werden. Länder und Gemeinden sollten ebenfalls zu ähnlichen Maßnahmen und zu größter Sparsamkeit gezwungen 17 Kolb, Weimarer Republik, Holtfrerich, Alternativen, Holtfrerich, Alternativen, Holtfrerich, ebenda, Schulz, G. Zwischen Demokratie und Diktatur: Verfassungspolitik und Reichsreform in der Weimarer Republik Band 3: Von Brüning zu Hitler. Berlin 1992,

8 werden. Die Grund- und Gewerbesteuer sollte zwecks Belebung des Baumarktes stark gesenkt werden, da eine Senkung der Subventionen für den Wohnungsbau beabsichtigt war. Das sogenannte Plafond-Gesetz sollte für die Jahre jegliche Erhöhung von Staats-, Landes- und Gemeindeausgaben unterbinden. Gemeinden sollte es bedingt möglich sein, Steuerzuschläge in Eigenverantwortung anzuordnen. Das Steuersystem sollte auf mehreren Ebenen verändert bzw. vereinfacht werden. Die Maßnahmen dieses Wirtschaftsund Finanzpaketes kamen insbesondere der Reichskasse zu Gute. 22 Ein wichtiges Beispiel für die geplanten Maßnahmen ist auch die am vom damals noch recht neuen Wirtschaftsminister Hermann Dietrich, der diese Position kurz zuvor von seinem an anderen Deckungsvorlagen gescheiterten Vorgänger Moldenhauer übernommen hatte 23, eingebrachten neuen Deckungsvorlagen. Sie enthielt neben Maßnahmen, die den Reichsetat direkt betrafen auch eine Reihe von Steuererhöhungen und Sondersteuern, z.b. eine fünfprozentige Erhöhung der Einkommenssteuer, 10 % Ledigensteuer und die sogenannte Reichshilfe 24, eine 2,5% Sondersteuer für Beamte. Diese wurde bei der späteren Abstimmung von nahezu allen nicht an der Regierung beteiligten Parteien abgelehnt. Der Versuch sie als Notverordnung zu erlassen, führte letztlich zur Auflösung des Reichstages. Die Arbeitslosenhilfe war in den Deckungsvorlagen ebenfalls berücksichtigt, und zwar sollten 100 Mio. RM durch eine Kürzung der Bezüge eingespart werden, auf der Gegenseite sollten durch eine Beitragserhöhung um 4,5% weitere 200 Mio. RM Mehreinnahmen erzielt werden. Den Gemeinden sollte zur Besserung ihrer ebenfalls häufig desolaten Finanzsituation die Möglichkeit gegeben werden, nach eigenem Ermessen kleinere Steuern, wie z.b. eine Getränkesteuer und eine von der SPD scharf bekämpfte Kopfsteuer, einzuziehen. 25 Wie oben bereits erwähnt kam es bei der Abstimmung über diese Vorlagen zu einer Ablehnung durch das Parlament, was die Regierung dazu veranlasste die vom Reichspräsidenten zugesicherte Möglichkeit der Notverordnung zu nutzen. Als diese nach Artikel 48 Absatz 2 vom Parlament wiederum abgelehnt wurde, 22 vgl. Schulz, Von Brüning zu Hitler, vgl. Eyck, E. Geschichte der Weimarer Republik. Erlenbach-Zürich , vgl. Eyck, Geschichte der Weimarer Republik, vgl. Eyck, Geschichte der Weimarer Republik,

9 nutzte die Regierung das schärfste Machtmittel des Reichspräsidenten, die Reichstagsauflösung, um in der Zeit zwischen Auflösung und Neuwahl diese Vorlage in noch verschärfter Form und weitere Gesetze aus dem Wirtschaftsund Finanzbereich per Notverordnung in Kraft zu setzen 26. Wie bereits unter Punkt 1.1. erwähnt führte die anschließende Neuwahl zu einer Radikalisierung des Reichstags. Das Zurückfahren der Staatsausgaben, besonders im Bereich der öffentlichen Investition, wirkte krisenverschärfend. 27 In der Unbeliebtheit und Härte dieser Maßnahmen liegen auch Gründe für die zunehmende politische Radikalisierung und damit für das Scheitern der Regierung Brüning vgl. Eyck, ebenda, vgl. Jochmann, W. Brünings Deflationspolitik und der Untergang der Weimarer Republik. In: Stegmann, D. (Hrsg.), Industrielle Gesellschaft und politisches System. Bonn Holtfrerich, Alternativen,

10 2. Historische Lehrmeinungen und Bewertungen der Politik Heinrich Brünings 2.1. Verteidigung der Brüningschen Deflationspolitik Knut Borchardts Arbeit Zwangslagen und Handlungsspielräume in der Weltwirtschaftskrise der frühen dreißiger Jahre: Zur Revision des überlieferten Geschichtsbildes führte 1982 zu einer neuen kritischen Diskussion der Politik Heinrich Brünings. 29 Borchardt geht davon aus, dass der Handlungsrahmen der Reichsregierung damals in allen Bereichen so stark eingeschränkt gewesen sei, dass keine Alternativen zur Deflationspolitik möglich gewesen seien. 30 beschreibt die zahlreichen Hindernisse, die ich im Folgenden von ihm übernehmen werde. Außerdem stellt er zwei Fragen: 1. Zu welchem Zeitpunkt hätte der Übergang zur aktiven Konjunkturpolitik stattfinden müssen? 2. Welche Mittel hätte man tatsächlich einsetzen können? 31 Ich gehe also zunächst auf die erste Frage ein. Laut Borchardt hat es die Reichsregierung unter anderem nicht für nötig erachtet, eine aktive Konjunkturpolitik zu betreiben, da bis zum Frühjahr 1931 noch nicht absehbar war, dass die Weltwirtschaftskrise verglichen mit früheren Wirtschaftskrisen solch katastrophale Ausmaße annehmen würde. Da die Wirtschaftskrisen der 20er Jahre in Deutschland kein oder wenig politisches Handeln zur Bewältigung erforderlich machten, hatte die Regierung keine unmittelbaren Erfahrungen in der Krisenbewältigung und ist sich laut Borchardt auch nicht der zyklischen Abwärtsentwicklung der Wirtschaft bei fehlenden Konjunkturimpulsen bewusst gewesen. 32 Den Septemberwahlen von 1930 und den enormen Stimmgewinnen der NSDAP gibt er die Verantwortung für einen enormen Kapitalrückzug aus der Wirtschaft insbesondere aus dem Ausland. Dieser Kapitalabfluss hat die Reichsbank gezwungen zur Reservenwahrung die Zinsen anzuheben, was wiederum krisenverschärfend gewirkt habe, für Borchardt ist dieses ein Aspekt 29 vgl. Kolb, Weimarer Republik, vgl. Borchardt, Wachstum, vgl. Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, Er

11 für die Auswahl des richtigen Zeitpunktes. 33 Im ersten Quartal des Jahres 1931 habe es aber wiederum eine kurze Phase der wirtschaftlichen Entspannung gegeben, die vielleicht bei vielen schon den Eindruck erweckt hatte, das Schlimmste sei überstanden. Dieser kurzen Phase machte jedoch die in Punkt 1.1. erwähnte Bankenkrise ein Ende. Laut Borchardt bildeten die mit der Bankenkrise in Verbindung stehenden Ereignisse den Grund dafür, dass stärker als zuvor Befürchtungen auftauchten, die Krise könne nicht von selbst enden. Zu diesem Zeitpunkt tauchten aus verschiedensten Ecken Pläne auf, dieser Krise durch eine aktive Politik zu begegnen 34, u.a. auch die Krise mittels Nachfragesteigerung von staatlicher Seite, finanziert über starke Verschuldung, zu bekämpfen. 35 In diesem plötzlichen Auftauchen liegt für Borchardt auch die Antwort auf seine Frage nach dem Wann 36 : Eine aktive Konjunkturpolitik vor der Bankenkrise wäre den damals Verantwortlichen nicht erforderlich erschienen, zumal laut Borchardt ja zu diesem Zeitpunkt auch keine Alternativ-Konzepte vorlagen. Im Sommer 1931 jedoch sei es schon zu spät gewesen, um solche Maßnahmen als wirksames Mittel gegen die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der Gesamtwirtschaft auf dem Weg zum Tiefpunkt der Krise im Sommer 1932 einzusetzen. 37 Was Borchardt der Option einer aktiven Konjunkturpolitik allerdings zuspricht, ist die Möglichkeit, dass sie den Tiefpunkt der Krise vielleicht um einige Monate vorverlegt hätte oder den Aufschwung eher und/oder kräftiger herbeigeführt hätte. Allerdings schränkt er ein, dass selbst dieses in ganz erheblichem Maße von den Maßnahmen, insbesondere von den dafür aufgewendeten Mitteln, abhängig gewesen wäre. 38 Die zweite Frage, die Frage danach welche Mittel man hätte einsetzen können, leitet er damit ein, dass die Pläne für eine aktive Konjunkturpolitik, die damals existierten, Mittel einplanten, die nicht zur Verfügung gestanden hätten. Er führt einige dieser Gründe näher aus, um zu zeigen, warum diese Mittel nicht zur Verfügung standen und auch nicht verfügbar gemacht werden konnten. Eine 33 vgl. Borchardt, Wachstum, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, 169f. 36 Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, 169f. 38 vgl. Borchardt, ebenda,

12 Finanzierung eines Konjunkturprogrammes durch Kredite der Reichsbank sei nicht möglich gewesen, da die Reichsregierung aufgrund der in der Inflationszeit gemachten Erfahrungen nur noch geringen Einfluss auf die Reichsbank hatte. Das über das Verhältnis Regierung-Reichsbank bestimmende Reichsbankgesetz habe man, ebenso wie den Wechselkurs und die Golddeckung der Reichsmark und das Verbot der Mark-Abwertung, aufgrund der Bestimmungen des Young-Planes nicht ändern können. Eine Umgehung dieser Bestimmungen wäre laut Borchardt einem außenpolitischem Abenteuerkurs 39 gleichgekommen, über Änderungen zu verhandeln hätte enorme Spekulationswellen ausgelöst. Vorschläge dieser Art kamen eher von Personen, die auch sonst einen grundsätzlich anderen Kurs der deutschen Politik anstrebten. 40 Laut Borchardt sei insbesondere diese Tatsache ein Grund gewesen, weshalb solche Pläne sich weder bei der politischen Mitte 41 Deutschlands noch im Ausland durchgesetzt hätten. 42 Der Frage nach einer Finanzierung über Auslandskredite geht Borchardt anhand des sogenannten Brauns-Gutachten zur Arbeitslosigkeit nach. In diesem Gutachten sei bereits berücksichtigt worden, dass eine Aufnahme von Krediten durch die Reichsregierung auf dem inländischen Kapitalmarkt das Zinsniveau, das als Inflationsschutz bei solchen Maßnahmen hätte angehoben werden sollen und das ja nach der Septemberwahl ohnehin schon sehr hoch angesiedelt war, sich noch weiter erhöht und so zu einer Verdrängung privater Investoren geführt hätte. Notenbankkredite, also Kredite der Reichsbank, seien mit Rücksicht auf das Reichsbankengesetz ebenfalls nicht Teil des Brauns- Gutachtens gewesen. 43 Auslandskredite jedoch wären aufgrund einer damaligen außenpolitischen Offensive der Reichsregierung, die die Pläne für die (gescheiterte) Zollunion des Reiches mit Österreich, für neue Rüstungskonzepte sowie neue Bestrebungen zum Thema Revision der Reparationszahlungen und der Ostgrenzen umfasste, äußerst schwierig zu erhalten gewesen. Diese Pläne tangierten das damals aus Sicht der Franzosen sowohl von Deutschland als auch von Frankreichs Alliierten nachhaltig vernachlässigte Sicherheitsbedürfnis. Frankreich, als einer der wenigen Staaten, die noch immer große 39 Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda 170f

13 Währungsreserven gehabt hätten, sei dadurch als Geldgeber eigentlich schon außen vor gewesen. Die Frage nach einem deutschen Entgegenkommen in den o.g. Absichten seien mit dem Zwang zu einer etwas nationaler geprägten Außenpolitik zu beantworten. Diese wurde geführt, um den Vorwürfen der rechten Opposition entgegenzutreten, die Regierung vertrete die nationalen Interessen Deutschlands ungenügend. Zur konjunkturpolitischen Konsolidierung über Auslandkredite sei also laut Borchardt die außenpolitische Kapitulation erforderlich gewesen. Auch hätte die Propaganda der nationalen Opposition und der Widerstand des Reichspräsidenten, der für den Fall solcher Kredite mit seinem Rücktritt drohte, laut Borchardt wahrscheinlich bereits im Sommer 1931 zu einem Zusammenbruch der Weimarer Republik geführt. 44 Das einzige Mittel wäre folglich die unter Umständen doch mögliche Geldschöpfung über die Reichsbank gewesen. Die Gründe, die dagegen sprachen, waren aber laut Borchardt nicht nur rechtlich-vertraglicher Natur, sondern auch politischer Natur. Es handelt sich zum einen um die eigentlich nur im Kabinettskreis diskutierte Idee, die Revision der Reparationszahlungen durch den Nachweis der deutschen Zahlungs- und Leistungsunfähigkeit zu erreichen. In der Geschichtswissenschaft wird dieser Grund eigentlich erst seit dem Erscheinen von Brünings Memoiren diskutiert. 45 Aus diesem Grund hatte man auch wenig Interesse an einer Änderung des Bankgesetzes gezeigt, mit dem eine Krisenbekämpfung über Defizitfinanzierung möglich gewesen wäre. Außerdem hätte ein solches Programm ein falsches Signal an die Alliierten gegeben, mit denen man schließlich über eine Streichung der Reparationen verhandelte und die sich ein solches Programm aus Kostengründen ebenfalls nicht leisteten. 46 Zum anderen existierte die Befürchtung, dass eine mit Geldschöpfung finanzierte Staatsausgabenpolitik neuerlich in die Inflation führen musste. 47 Von 1918 bis 1923 hatte die Reichsregierung schließlich eine solche Arbeitsbeschaffungspolitik mit großem Erfolg geführt, die Inflation jedoch war gänzlich außer Kontrolle geraten 48 und habe zu der bekannten Inflationskrise geführt, deren Auswirkungen die immer noch vorhandene Inflationsangst der 44 vgl. Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda,

14 beginnenden 30er Jahre nährten. Diese Inflationsangst war auch in der Politik durchaus vorhanden und hielt die politisch Verantwortlichen größtenteils von Experimenten mit der Währung ab. 49 Diesen psychologisch beachtlichen 50 Aspekt leugnet Borchardt nicht, jedoch zieht er in Zweifel, dass, wie teilweise in der Wirtschaftswissenschaft behauptet, die Einbringung von zusätzlicher Kaufkraft in eine Volkswirtschaft mit hoher Arbeitslosigkeit nicht zu einer Inflation führen kann. 51 Nach dieser Feststellung fährt Borchardt mit der Behauptung fort, dass es keine nennenswerte politische Kraft gegeben habe, die eine Alternative zu Brünings Deflationspolitik geboten habe. Es habe zwar vielleicht Vorschläge von Außenseitern 52 gegeben, die jedoch in einer solchen Situation nicht relevant gewesen seien. 53 Des Weiteren geht Borchardt auf die Vorschläge ein, die von eben diesen Außenseitern eingebracht wurden und bezeichnet sie als von viel zu geringem Umfang 54 als dass sie eine Wirkung hätten erzielen können. Er geht hierbei von einer rechnerischen Nachfragelücke 55 von mehr als 30 Mrd. RM aus. Der extremste unter den von Borchardt betrachteten genauer begründeten 56 Vorschlägen, womit unter anderem wahrscheinlich auch ihre Seriösität gemeint ist, veranschlagt eine Summe von 2 Mrd. RM zur Bekämpfung der Krise. Eine Summe die damals als abenteuerlich inflationär 57 bezeichnet wurde, aber laut Borchardt viel zu klein gewesen ist, um wirklich eine Wirkung zu erzielen. Hiermit sieht er nicht nur die Frage nach den damals zur Verfügung stehenden Mitteln geklärt, sondern ist wohl auch der Ansicht, dass die damals vorliegenden und politisch relevanten Pläne als Alternativen unbrauchbar gewesen seien vgl. Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, 172f. 52 Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda,

15 Bei der Frage, ob es bis zum Erscheinen seiner Arbeit jemandem gelungen sei, eine der damaligen Zeit angepasste Lösung des Problems zu finden, kommt Borchardt zu der Antwort, dass dieses nicht geschehen sei. 59 Auch er könne keine Antwort finden, er wolle aber einige Gründe zeigen, warum es zu den Zwangslagen gekommen ist, die Brüning ein anderes Handeln unmöglich gemacht hätten. Er beschreibt den Zustand der Wirtschaft vor der Weltwirtschaftskrise als schlecht und investitions- und unternehmerfeindlich. Die Absicht, diesen Ausgangszustand vor der Krise nicht wieder herstellen zu wollen, habe die Regierung dazu verleitet, keine diesen Zustand bewahrenden Maßnahmen zu ergreifen, sondern diese Bedingungen wie z.b. zu hohe Löhne und Sozialansprüche unter dem Druck der Krise zurückzuschrauben. Auch dies ist ein Grund dafür, dass keine aktive Konjunkturpolitik betrieben wurde. Die Kritik daran, dass man die Gründe für die Eskalation der Wirtschaftskrise nicht schon vor 1929 bekämpft habe, weist er mit einigen Beispielen zurück, die ihn zu der Schlussfolgerung kommen lassen: es wäre nicht gegangen Die Bereinigung der ökonomischen, finanziellen und sozialen Verhältnisse sei vor allem Hitler zugute gekommen, nachdem die Regierung Brüning sie heroisch 62 durchgestanden habe. 63 In seinem Fazit fasst er noch einmal zusammen, dass diese Zwangslagen es der Reichsregierung unmöglich gemacht hätten, andere Maßnahmen als die genutzten zu ergreifen, dass die Konjunkturpolitik der Nachfolgeregierungen ihren Erfolg nicht zuletzt der durch die Deflationspolitik eingetretenen Bereinigung zu verdanken hätten und dass das eigentliche Problem der Krise (...) in Deutschland ihre Vorgeschichte 64 gewesen sei. 65 Borchardt schließt mit der Feststellung, man könne diese Tragödie nur studieren und sich allzu anmaßender Kritik enthalten vgl. Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda, vgl. Borchardt, ebenda, Borchardt, ebenda,

16 2.2. Alternativen zu Brünings Deflationspolitik Die Alternativen zu Brünings Deflationspolitik, die es laut historischer Lehrmeinungen gegeben hätte, werde ich im Folgenden insbesondere anhand von Carl-Ludwig Holtfrerichs Aufsatz Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise?, der als direkte Gegenargumentation zu Borchardts unter Punkt 2.1. behandelter Arbeit aufgebaut und wie diese im Jahre 1982 erschienen ist. Nachdem er zu Anfang seiner Arbeit Borchardts Argumentation dargestellt und nachvollzogen hat, stellt sich Holtfrerich ähnlich wie Borchardt zwei Fragen: 1. Nimmt der Nachweis einer politischen Zwangslage angenommen sie hätte damals tatsächlich bestanden dem Historiker die Möglichkeit, zu einer negativen Einschätzung von Brünings Wirtschaftspolitik zu gelangen? 2. Befand sich Brüning tatsächlich in einer politischen Zwangslage? 67 Als Alternative zu Brünings Deflationspolitik bieten uns Geschichts- und Wirtschaftswissenschaft wie schon angesprochen eine aktive Konjunktur- und Beschäftigungspolitik 68 keynesianischer Prägung, also nach der Lehre des Wirtschaftsweisen Keynes auf die Steigerung der Nachfrage ausgerichtet, an. Diese Politik hätte aufgrund der damaligen wirtschaftlichen und finanziellen Situation des Deutschen Reiches nur durch eine Vergrößerung des Staatsdefizites finanziert werden können. Holtfrerich beginnt seine Argumentation damit, dass Brünings Memoiren belegen, dass dieser die Deflationspolitik nicht etwa aufgrund einer vermeintlichen Zwangslage, sondern mit voller Überzeugung vertreten hat. 69 Hitler in die Hände zu arbeiten ist dabei aber keineswegs Ziel Brünings gewesen. 70 Die volle Überzeugung ist vielmehr ein Resultat der obersten Priorität Brünings, nämlich der Streichung der Reparationen, sowie der Ansicht, dass die Arbeitskosten im Deutschen Reich durch zu hohe Löhne und Sozialleistungen unternehmer- und investitionsfeindlich seien. Die Sozialleistungen, die auch eine direkte Belastung für den Staat darstellten, und die durch 67 Holtfrerich, Alternativen, Holtfrerich, ebenda, 613f. 69 Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda,

17 die Deflationspolitik ebenso wie die Löhne verringert wurden, kämen höchstens den Nachfolgeregierungen zugute. 71 Die erste Frage nach der Einschränkung der Beurteilungsmöglichkeiten durch Historiker beantwortet Holtfrerich ziemlich kurz damit, dass Historiker dazu verpflichtet sind, Fragen aus der Geschichte auch über den Horizont der damaligen Zeit hinaus zu beantworten, um aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Daher müssen, selbst wenn eine Zwangslage nach Borchardt bestanden hätte, auch negative Deutungen erlaubt sein. 72 Nach dieser Feststellung geht er seiner zweiten Frage nach: Holtfrerich hält fest, dass er die von Borchardt untersuchten Faktoren der technischen Verfügbarkeit (z.b. Reichsbankgesetz, Einschränkung durch außenpolitische Verträge u.ä.) nicht weiter behandeln wird. Er sieht dieses dadurch gerechtfertigt, dass die Autoren der Alternativvorschläge, den er größere ökonomische Kompetenz zuschreibt als Brüning, entweder in den technischen Hindernissen der Finanzierungstechnik 73 keinen entscheidenden Hinderungsgrund gesehen hätten, oder aber in ihren Programmen eine Beseitigung der damaligen Notenbankregelungen vorgesehen hätten. 74 Holtfrerich belegt diese Ansicht durch die Tatsachen, dass Brüning solche Vorschläge meist mit politischen Argumenten 75 zurückgewiesen hätte und auch mit dem Argument, dass seit der Bankenkrise vom Juli 1931 die vorgeschriebene 40%-Deckung des Reichsbanknotenumlaufs in Gold und Devisen mit Ausnahme von vier Wochen andauernd unterschritten wurde. 76 Diese als unumgänglich bezeichnete Regelung war also in der Praxis durchaus lückenhaft. 77 Bei der Untersuchung von Borchardts Hauptthese, der politischen Zwangslagen 78, konzentriert Holtfrerich sich auf die innenpolitische Lage im Deutschen Reich. Hierbei geht er zunächst auf den doch verhältnismäßig geringen Widerstand ein, der von den die Regierung tragenden oder tolerierenden Parteien im politischen Spektrum von der DVP als Interessenvertretung der 71 vgl. Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, 616ff. 73 Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, Borchardt, Wachstum,

18 Unternehmer bis zur SPD als Arbeiterpartei gegenüber der Deflationspolitik geleistet wurde. 79 Erst nach der Bankenkrise habe es auch aktiv-konjunkturpolitische Alternativvorschläge aus dem Umfeld der Regierung gegeben, die, im Gegensatz zu Borchardts Ansicht, durchaus auch Verbindung zu politischen Kräften gehabt hätten. Holtfrerich gibt auch zu bedenken, dass im Falle einer gezielten politischen Agitation zugunsten einer aktiven Konjunkturpolitik durchaus politische Unterstützung seitens der politischen Kräfte möglich gewesen wäre. Ein absehbarer Erfolg der Politik hätte automatisch solche Zustimmung nach sich gezogen. 80 Die Autoren der Alternativvorschläge wollten eine Reflation der Wirtschaft, eine Erhöhung des durch die Deflationspolitik ihrer Meinung nach zu stark gesunkenen Geldumlaufes. Sie verteidigten ihre Vorschläge gegen die Verurteilung als inflationäre Maßnahme, da dieses Argument von Brüning und anderen Gegnern solcher Maßnahmen 81 zur Ablehnung derselben verwendet wurde. Auch die Sozialdemokratie, die Borchardt als Verfechter eines absoluten Schutzes vor jeglicher Inflationstendenz darstellt, habe Vorschläge zu einer erweiterten Notenausgabe der Reichsbank ohne Rücksicht 82 auf Gold- und Devisendeckung der Währung ausgearbeitet. Durch eine Anhebung des Diskontsatzes sollte verhindert werden, dass zu viel dieser Geldmenge auf einmal in die Wirtschaft fließt. Dieses Rezept 83 ist zwar nach der Bankenkrise von der Reichsbank teilweise befolgt worden, jedoch unverhältnismäßig durch die starken Diskontsatzerhöhungen und die dem gegenüber zu geringe Krediterweiterung. Dieses hat krisenverschärfend gewirkt. 84 Der Oberregierungsrat Wilhelm Lautenbach aus dem Wirtschaftsministerium, der in der Wirtschaftsgeschichtswissenschaft hohes Ansehen genießt, forderte ebenfalls eine Krediterweiterung mit dem Hinweis darauf, dass fortwährende Rezession die Währung schädigen würde und dass man von einer Abwertung der Reichsmark absehen solle vgl. Holtfrerich, Alternativen, 618f. 80 vgl. Holtfrerich, Alternativen, 619f. 81 Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, 620f. 85 vgl. Holtfrerich, ebenda,

19 Ein weiterer Plan von Staatssekretär Hans Schäffer aus dem Finanzministerium, dessen wirtschaftspolitische Kompetenz Holtfrerich als sehr hoch einschätzt, enthielt drei Strategien zur Überwindung von deflatorischen Wirtschaftskrisen... : A) Man kann sie einfach weitergehen und ausbrennen lassen: B) man kann die Deflation mit Beschleunigung weitertreiben, um die Krise rasch einem Ende entgegenzuführen; C) man kann in die Deflation hemmend eingreifen, um das Preisniveau auf einer bestimmten Höhe zu halten. 86 Die zweite Strategie sei die von Brüning betriebene Politik. Ob dieser jedoch die beabsichtigte Reduktion der Selbstkosten 87 herbeiführen könne, wurde von H. Schäffer bezweifelt. Die Lohnkosten ließen sich durch eine Deflationspolitik vielleicht senken, jedoch sei ihr Anteil an den Produktionskosten relativ gering geworden... gegenüber den fixen Kosten der Produktion (Zinsen, Abschreibungen, öffentliche Abgaben u.ä.) 88. Die Deflationspolitik, die zu einem Produktionsrückgang führte, hätte aber die Folge, dass diese fixen Kosten auf immer weniger produzierte Güter verteilt wurde, was letztlich zu einer Produktionskostensteigerung führte. Deshalb forderte Schäffer eine Produktionssteigerung, um diese Kosten besser zu verteilen. Die dritte Strategie müsse durch ein (...) Programm öffentlicher Aufträge zur Mäßigung einer ungeheuerlichen Deflation 89 verfolgt werden. 90 Die Aufzählung von Alternativvorschlägen, die sich eigentlich fast nur durch die veranschlagte Geldmenge unterscheiden, möchte ich mit dem Vorschlag von Arbeitsminister Stegerwald beschließen, der wohl doch ebenso wie die SPD und die freien Gewerkschaften, von deren Seite ebenfalls ein Plan existierte als politische Kraft im Gegensatz zu Borchardts Behauptung gesehen werden kann. Stegerwalds Vorschlag war ein auf 1,2 Mrd. RM ausgelegtes Arbeitsbeschaffungsprogramm 91, das er mit folgenden Worten gegen den Hinweis auf die Inflationsgefahr verteidigte: Die Gefahren der politischen Lage scheinen mir in dieser Beziehung so groß zu sein, dass man in der Frage der 86 Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda,

20 Finanzierung unter Umständen selbst vor Maßnahmen nicht zurückschrecken darf, die unter anderen Verhältnissen bedenklich erscheinen würden. 92 Borchardts These, dass die negative Beurteilung der Deflationspolitik Nachtragsweisheit sei, ist meiner Meinung nach durch dieses Zitat zumindest in der Gewichtung relativiert, da es damals scheinbar doch Menschen gab, die die furchtbaren Konsequenzen bereits absehen konnten. Auch die Inflationsangst 93 als Argument für eine innenpolitische Zwangslage 94 versucht Holtfrerich damit zu entkräften, dass es Währungsprojekte 95 gab, Studien zur Währungswirtschaft, die verlangten, die Mark vom Goldstandard 96 zu lösen, um die weitere Verschlimmerung der Deflation zu verhindern. 97 Nach diesen Untersuchungen bleibt die Frage zu klären, warum Brüning trotz der wachsenden innenpolitischen Widerstände am Deflationskurs bis zum Ende seiner Amtszeit unbeirrt festgehalten hat. 98 Dieses sei nicht alleine aus Unkenntnis oder einer totalen Fehleinschätzung der politischen Lage geschehen, sondern zur Erfüllung von politischen Zielsetzungen für die man die Krise ausnutzen wollte. Diese Zielsetzungen waren innenpolitisch die Sanierung der öffentlichen Haushalte und der Abbau der Sozialabgaben 99. Zum Erreichen dieser Ziele wären Maßnahmen zur Konjunkturbelebung 100 natürlich im Weg gewesen. 101 Das außenpolitische Ziel, das mit Hilfe der Deflationspolitik und unter Ausnutzung der Wirtschaftskrise erreicht werden sollte, war,wie unter Punkt 1.2. bereits erwähnt, eine der politischen Prioritäten Brünings, und zwar die Streichung der Reparationszahlungen an die Alliierten. Dazu musste er die Verträge mit den Alliierten möglichst genau einhalten, die unter anderem auch währungspolitische Einschränkungen enthielten, die im Falle eines aktiven Konjunkturprogrammes hätten gebrochen bzw. umgegangen werden müssen. 92 Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Borchardt, Wachstum, Holtfrerich, Alternativen, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda,

21 Dieses hätte vielleicht die Vertragspartner verstimmt. 102 Vollbeschäftigung oder (...) Wirtschaftswachstum 103 seien Brüning auch weniger wichtig gewesen als die Vermeidung der Inflation 104. Laut Holtfrerich war Brünings Spielraum also vor allem durch seine eigenen Prioritäten eingeschränkt. Ein Nichterfüllen der Verträge hätte eine Verzögerung bei der Lösung der Reparationsfrage und damit vielleicht auch eine Verunsicherung ausländischer Investoren zur Folge gehabt 105, aber man kann durchaus die Frage, die der bereits erwähnte Hans Schäffer stellte, wiederholen: Kann man es verantworten, an einer richtigen und zweckmäßigen Lösung der Beschäftigtenfrage, von Holtfrerich zum besseren Verständnis eingefügt, die sozial entlastend und politisch beruhigend wirkt, aus taktischen Gründen vorbeizugehen? 106 Hätte Brüning beispielsweise die Vorschläge Schäffers, dessen Kompetenz er nicht anzweifelte, in die Tat umgesetzt, wäre es vielleicht nicht zur NS- Herrschaft in Deutschland gekommen. Innenpolitisch hätten solchen Maßnahmen nach Meinung von Holtfrerich und wohl auch vielen anderen Historikern und selbst damaligen Persönlichkeiten keine unüberwindlichen Hindernisse im Wege 107 gestanden. 108 Nach diesen Untersuchungen kommt Holtfrerich im Gegensatz zu Borchardt zu dem Schluss, dass es eine Zwangslage (...), die Alternativen grundsätzlich ausschloss, (...)wohl nicht gegeben 109 habe. 102 vgl. Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfreich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda, vgl. Holtfrerich, ebenda, Holtfrerich, ebenda,

22 3. Fazit Zu Beginn meines Fazits möchte ich darauf hinweisen, dass die sehr ausführliche und neutrale Darstellung der Lehrmeinungen von mir beabsichtigt bzw. als notwendig erachtet worden ist. Die Ausführlichkeit, die leider den vorgegebenen Rahmen der Arbeit etwas übersteigt, empfand ich aufgrund der Kontroverse 110, die sich nach dem Erscheinen von Borchardts entwickelt hat, als vertretbar. Die neutrale Darstellung habe ich insbesondere im Hinblick auf Borchardts Abhandlung gewählt, da er im Vergleich zu Holtfrerich bei einem mehr als vergleichbaren Umfang der Arbeit wesentlich weniger sichtbare Belege für seine Thesen anbietet. Diese Feststellung leitet auch zu einer Beurteilung der Arbeiten über. Holtfrerichs Aufsatz erscheint mir durch die bessere Untermauerung der Thesen beispielsweise durch die Alternativvorschläge insgesamt glaubwürdiger. Setzt man voraus, dass Holtfrerich für seine Arbeit wesentlich genauer recherchiert hat als Borchardt, so ist in diesem Falle beispielsweise Borchardts These der mangelnden Unterstützung von Alternativen durch politische Kräfte widerlegt. Denn ein Arbeitsminister, ein Finanzminister, die SPD oder zumindest Teile von ihr, die freien Gewerkschaften (von Holtfrerich aufgeführt, von mir jedoch aus Platzgründen ausgelassen) u.a. sollten doch als politische Kräfte angesehen werden können oder angesehen werden müssen. Das Argument der Inflationsangst 111 als einschränkenden Faktor möchte ich jedoch eher im Sinne Borchardts unterstützen. Die Währungsprojekte 112, die Holtfrerich zur Entkräftung dieses Argumentes anführt, gingen wohl von Personen aus, die einen wesentlich besseren Überblick über finanz- und wirtschaftspolitische Mechanismen hatten als die breite Masse der deutschen Bevölkerung. Daher war ihre Angst vor der Wiederkehr des Inflationsgespenstes geringer. Wenn das Argument der ständigen Überschreitung der 40%-igen Gold- und Devisendeckung des Banknotenumlaufs so den Tatsachen entspricht, sehe ich das Argument der Unumgänglichkeit des Reichsbankgesetzes zumindest eingeschränkt und entkräftet, aber wiederum auch nicht voll widerlegt. Eine 110 Kolb, Weimarer Republik, Holtfrerich, Alternativen, Holtfrerich, ebenda,

23 Gesetzesänderung wäre wie jegliches politisches Handeln in der Weimarer Republik wohl mit heftigem Widerstand verbunden gewesen. Ein meiner Meinung nach wesentlicher Kritikpunkt an beiden Arbeiten ist, dass sie den Aspekt der sozialen Verträglichkeit der Deflationspolitik nahezu völlig außer Acht lassen, obwohl diese Maßnahmen eigentlich doch brisanten sozialen Sprengstoff enthielten. Diesen Aspekt habe ich in Werner Jochmanns Aufsatz Brünings Deflationspolitik und der Untergang der Weimarer Republik aus dem Jahre 1978 stärker berücksichtigt gefunden. Die Maßnahmen werden dort mit ihren Konsequenzen für die unteren Schichten im Zusammenhang dargestellt. 113 Auf die Möglichkeit von Auslandskrediten geht Holtfrerich eigentlich nicht ein. So wie Borchardt die damalige außenpolitische Lage jedoch beschreibt, sehe ich in Auslandskrediten aufgrund der hier wohl doch starken Bindung an Auflagen und den enormen Umständen zum Aufnehmen solcher Kredite keine brauchbare Alternative zu einer Finanzierung über Kredite der Reichsbank. Ein interessanter Punkt ist aber, dass beide zu dem Ergebnis kommen, dass selbst bei möglichen Alternativen kein Interesse an solchen Maßnahmen bestanden hätte, da sie den politischen Intentionen Brünings im Wege gewesen wären. Sie beurteilen diese Entscheidung zwar unterschiedlich, im Grunde stimmen sie hier jedoch überein. Die Streichung der Reparationen über den Nachweis der Zahlungs- und Leistungsunfähigkeit des Reiches zu erreichen (s.s.12), was ja enorme Folgen für die soziale Lage der Bevölkerung hatte, ist meiner Meinung nach ein ziemlich rücksichtsloses realpolitisches Vorgehen. Die Krise zu nutzen, um die Sozialansprüche an den Staat zu verringern (s.s.14), passt irgendwie nicht zu einem ehemaligen Gewerkschaftsführer (Brüning war langjähriger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes) 114, dessen Einstellung zum einfachen Volk aber von verschiedenen Autoren absolut gegensätzlich beurteilt wird (E. Hamburger: Volksferne und Volksfremdheit 115, E. Eyck: genaue Kenntnis der sozialen Verhältnisse aufrichtiges Interesse an dem Schicksal der Arbeiter ). Sie könnten aber ein Anzeichen dafür sein, wie sehr der Kanzler die Existenz des Staates 113 vgl. Jochmann, Brünings Deflationspolitik, vgl. Brüning, H. Memoiren , Ernest Hamburger nach: Jochmann, Brünings Deflationspolitik, Eyck, Geschichte der Weimarer Republik,

24 bedroht sah, bedroht durch das Haushaltsdefizit und die für die Unternehmer eher abschreckenden Lohnnebenkosten. Ein Aspekt, den Holtfrerich im Gegensatz zu Borchardt nicht berücksichtigt, ist der, ob die veranschlagten Mittel eine Wirkung hätten erzielen können oder ob die Geldmenge einfach zu gering gewesen wäre(s.s.13). Mit einigen Argumenten aus den beiden Arbeiten lässt sich aber hier meiner Meinung nach noch eine andere Aussage treffen: falls der Geldumlauf im Reich durch die Notenbank stark erhöht worden wäre, hätte man vermutlich aufgrund der Inflationserfahrungen den Diskontsatz erhöht, um dass Geld nicht unkontrolliert und abrupt in die Wirtschaft fließen zu lassen. Diese Erhöhung des Diskontsatzes hätte privaten Investoren aber das Aufnehmen von Krediten verteuert, wodurch sie vielleicht von eigenen Investitionen abgeschreckt worden wären, was krisenverschärfend hätte wirken können. Deshalb hätte man meiner Meinung nach vielleicht nur eine geringere Geldmenge, wie sie etwa in den Plänen unter Punkt 2.2. vorgeschlagen wird, ausgeben sollen, um einen psychologischen Effekt zu erzielen, der erstens die Menschen und damit auch die politische Lage hätte beruhigen können und zweitens vielleicht auch Anreiz zu privaten Investitionen gegeben hätte. Eine geringere Erhöhung des Geldumlaufes hätte wohl auch keine so große Erhöhung des Diskontsatzes erforderlich gemacht. Bei Borchardt fiel mir zudem noch auf, dass sein Versuch, die Regierung Brüning zu rehabilitieren stellenweise pathetische Züge annimmt, z.b. habe es sich bei der Deflationspolitik um eine von der Regierung Brüning wahrhaft heroisch durchgestandene Bereinigung 117 gehandelt. Solche Äußerungen zeigen meiner Meinung nach eine starke mentale Bindung an das Thema, die die zu findenden Antworten vielleicht doch irgendwie vorherbestimmen könnte. Einmal abgesehen von den genannten Ausnahmen der Inflationsangst und der Frage, ob die geplanten Mittel ausreichend gewesen seien, tendiere ich eher dazu Holtfrerich zuzustimmen, da mir seine Argumentation wie oben erwähnt durch die größere Anzahl an Belegen doch überzeugender scheint als Borchardts Arbeit. Vorraussetzung ist hierbei, dass Holtfrerichs Recherchen gründlich und fundiert waren. Da es sich um einen Artikel aus der renommierten Historischen Zeitschrift handelt, glaube ich jedoch, diese Arbeit als seriös 117 Borchardt, Wachstum,

25 bezeichnen zu dürfen. Borchardt mag zwar in seiner Beurteilung nicht völlig im Recht sein, dennoch ist es meiner Meinung nach für die Geschichtswissenschaft nicht schädlich, durch solche neuen Ansätze zu einer erneuten Überarbeitung einer Thematik provoziert zu werden. Besonders bei einer emotional stark besetzten Thematik wie dem Ende der Weimarer Republik ist es sicherlich wichtig die Urteile, die stark von den Folgen der Geschehnisse abhängig sind, einmal zu überprüfen um vorschnelle Verurteilungen zu vermeiden. Abschließend kann ich somit sagen, dass Holtfrerich mich davon überzeugen konnte, dass es keine unumgänglichen Zwangslagen 118 gegeben hat. Zwar sehe ich die Hindernisse bei der Ausschaltung der technischen und vertraglichen Hinderungsgründe als etwas schwieriger an als er, wenn auch nicht als so schwierig, dass sie unüberwindbar gewesen wären. Für ein Urteil über den wahrscheinlichen Wirkungsgrad solcher Maßnahmen maße ich mir allerdings nicht die wirtschaftswissenschaftliche Kompetenz an, die zu einer Antwort erforderlich wäre. Die Frage, ob diese Alternativen genutzt worden wären, ist mit Hinblick auf Brünings Prioritäten wohl mit Nein zu beantworten. j Meiner Meinung nach muss im Sinne der Aufgabenstellung die Antwort lauten: Ja, es hätte Alternativen gegeben, und zwar die einer aktiven Konjunkturpolitik finanziert durch einen Notenbankkredit von der Reichsbank. 118 Borchardt, Wachstum,

26 4. Literaturverzeichnis 1. Borchardt, K. Wachstum, Krisen, Handlungsspielräume der Wirtschaftspolitik. Göttingen Brüning, H. Ein Brief. Zuerst erschienen in: Deutsche Rundschau In: Schmid, C. / Pleticha, H. Zeitgeschichte aus erster Hand. Würzburg Brüning, H. Memoiren Stuttgart Eyck, E.: Geschichte der Weimarer Republik Von der Konferenz von Locarno bis zu Hitlers Machtübernahme Erlenbach-Zürich Glashagen, W. Die Reparationspolitik Heinrich Brünings Studien zum wirtschafts- und außenpolitischen Entscheidungsprozeß in der Auflösungsphase der Weimarer Republik. Bonn Holtfrerich, C.-L.. Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise?. In: Historische Zeitschrift S Jochmann, W. Brünings Deflationspolitik und der Untergang der Weimarer Republik. In: D. Stegmann / B.-J. Wendt / P.-C. Witt (Hrsg.). Industrielle Gesellschaft und politisches System Beiträge zu politischen Sozialgeschichte Festschrift für Fritz Fischer zum siebzigsten Geburtstag. Bonn 1978 S Kellenbenz, H. Deutsche Wirtschaftsgeschichte Band Vom Ausgang des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. München Kolb, E. Die Weimarer Republik. München Mann, G. Deutsche Geschichte Frankfurt a.m Petzina, D. / Abelshauser, W. / Faust, A. Sozialgeschichtliches Arbeitsbuch Materialien zur Statistik des Deutschen Reiches München Schulz, G. Zwischen Demokratie und Diktatur: Verfassungspolitik und Reichsreform in der Weimarer Republik Band 3 Von Brüning zu Hitler. Berlin

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