Erfahrungen mit dem Anbau von KUP in Sachsen - Betreiberbefragung - Köllitsch, , Dr. K. Jäkel, A. Dietzsch, R. Becker

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1 Erfahrungen mit dem Anbau von KUP in Sachsen - Betreiberbefragung - Köllitsch, , Dr. K. Jäkel, A. Dietzsch, R. Becker

2 Ziele / Nutzen hoher ökologischer und gesellschaftlicher Wert Erhöhung Biodiversität / Artenreichtum Schutz vor Wasser- und Winderosion Strukturierung der Landschaft / Schlagoptimierung Biotopvernetzung extensive Produktion Anbau auf Grenzertragsflächen möglich rel. Risiko armer Anbau (Ertragssicherheit) Dr. Kerstin Jäkel

3 Gliederung 1 Überblick zu Anbau und Verwertung in Sachsen 2 Erträge von Versuchsflächen 3 Verwertung KUP im LVG 4 Probleme / Hemmnisse 5 Zusammenfassung Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG

4 Kurzumtriebsplantagen Standorte in Sachsen Dr. Kerstin Jäkel Praxis- und Versuchsflächen

5 KUP in Sachsen Charakterisierung der Flächen KUP-Fläche je Betrieb Anzahl Betriebe mittlere KUP- Fläche je Betrieb Anteil an KUP-Fläche in Sachsen 3 ha 20 1,05 ha 22,37 ha 8,25 % 3,1 10 ha 6 5,03 ha 30,17 ha 11,13 % 10,1 20 ha 7 14,77 ha 98,78 ha 36,44 % > 20 ha 4 29,94 ha 119,77 ha 44,18 % Gesamt 37 7,3 ha 271,09 ha 100 % - darunter Versuchs-, Demonstrations-, Praxis- und Streifenanlagen - älteste noch bestehende KUP 1998 gepflanzt - dav. 254 ha landwirtschaftliche Fläche - 4,4 % der Dauerkulturfläche Dr. Kerstin Jäkel

6 Baumarten und -sorten Baumart ha % Sorten Pappel Max-Klone, Androsscoggin, Muhle Larson, Hybrid 275 Weide Tordis, Inger, Tora, Sven Robinie 17 6 Birke, Erle, Esche, Eiche Dr. Kerstin Jäkel

7 Anbau (n 30 bzw. 42) Höhenlage bis 630 m Hangneigung bis 10 % Bodenarten vorwiegend leichte und sehr leichte Böden auch auf Löß und Lehm 2 Rekultivierungsstandorte Ackerwertzahl Grundwasserstand stark unterschiedlich, oft keine Aussage Weidenbestand: Pappelbestand: Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG

8 Anbau (n 30 bzw. 42) Mittlere Jahrestemp. 5,5 9 C Niederschlag mm Drainagen vorhanden ja (6), nein (20), k.a. (16) Pflanzjahr 1998 bis 2013, stärkster Anbau 2007 (12) Form Plantage (30), Streifen (2) Pappel-Plantage Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG Streifenanbau

9 Anbau (n 30 bzw. 42) Pflanzmaterial Steckhölzer (25), bewurzelte Steckhölzer (9), Ruten (1) gut und besser (24), Mängel (8) Pflanzabstände Einzelreihe bis 3 m (19), Doppelreihe (1,50x0,75) (15) Bestandesdichten bis 9600 (9) B/ha bis (7) (3) (6) über (4) Dr. Kerstin Jäkel ungenügende Qualität Fotos: LfULG

10 Anbau (n 30 bzw. 42) Pflanzverfahren maschinell (25), manuell (10) Anwuchs % < > 95 (4) (2) (3) (13) (7) (5) Pflege mechanische Unkrautbekämpfung Düngung ja (3), nein (21), k.a. (18) Bewässerung ja (5), nein (18), k.a. (19) Pflanzmaschine PL 10/ Dr. Kerstin Jäkel reihige Stecklingspflanzmaschine 4-reihige Rutenpflanzmaschine Fotos: LfULG, Lignovis GmbH

11 Schadfaktoren Wildverbiss und Fegeschäden Insektenfrass Trockenheit Mäusebefall Frostschäden Starkregen, Staunässe Rostkrankheiten Anzahl der Angaben Unkräuter Diebstahl Dr. Kerstin Jäkel

12 Anbau (n 30 bzw. 42) Umtriebszeit in Jahren offen (10) (2) (3) (7) (3) (1) (3) Erntetechnik Betriebe Betriebe maschinell 18 manuell 7 dar. Häcksler 12 dar. Motorsäge od. Freischneider mit/ohne Hacker 6 dar. Minibagger mit Harvester-Säge-Kopf 4 dar. Astschere+Häcksler Dr. Kerstin Jäkel dar. Fäller/Bündler 1 dar. Rutenernter 1

13 Erntetechnik Harvester Häcksler Dr. Kerstin Jäkel Kleinbagger mit Harvesterkopf Fotos: LfULG

14 Trocknung (n 30 bzw.42) Trocknungsverfahren unklar Dombelüftung lagern von Ganzstämmen und Ruten extern Thermoholz Abwärme Biogas (3) (5) (4) (8) (1) (2) Trocknung von Vollbäumen Dr. Kerstin Jäkel Querschnitt durch ein Haufwerk (Vliesabdeckung) mit Domtrocknung Hackschnitzelhaufwerk mit gutem mit Abdeckflies Vliesabdeckung Trocknungsergebnis Fotos: LfULG

15 Verwertung (n 30 bzw.42) Holznutzung Verkauf (feldfrisch) Hackschnitzel Stückholz Mulch (12) (16) (2) (1) Abnehmer meist vor Anlage der Plantage bekannt durch Insolvenz oder Betriebsumstellung trotzdem nicht sicher Dr. Kerstin Jäkel

16 Zukunft Planung / Entwicklung Ausbau Bestand erhalten Reduzierung (7) (9) (1) Mehrfache Nennung: Ausbau ja, aber derzeit keine Flächen verfügbar und nur bei besserer Absatzmöglichkeit Dr. Kerstin Jäkel Foto: LfULG

17 Gliederung 1 Überblick zu Anbau und Verwertung in Sachsen 2 Erträge von Versuchsflächen 3 Verwertung KUP im LVG 4 Probleme / Hemmnisse 5 Zusammenfassung Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG

18 KUP-Erträge in Sachsen Biomasseertrag [t/(ha*jahr)] Quelle: FEGER ET AL. 2009

19 Erträge in t atro/ha *a KUP Krummenhennersdorf Ernten 2008, 2010, 2013, Dez (Anlagengröße 2 ha; Anlagenjahr 2005; Bestandesdichte: Bäume/ha, Umtriebszeit 2-3 Jahre) ,3 13,6 11,2 17,0 13,0 12,1 18,4 14,3 13,8 15,7 13,7 13,0 18,4 16,2 15,4 18,1 15,1 10,6 19,2 15,7 14,1 12,912,7 12, ,4 8,3 7,9 5,9 7,0 8,4 5,5 3,1 0 Pappel Weser 6 Pappel Max3 Pappel Hybride 275 Weide Jorr Weide Sven Weide Tora Weide Tordis 1. Rotation Rotation Rotation Rotation 2016 Weide Gudrun Standortbedingungen Krummenhennersdorf mittlere Niederschlagssumme: 820 mm Jahresdurchschnittstemperatur: 7,2 C Höhe über NN: Dr. 320 Kerstin m Jäkel Ackerwertzahl: 45 Bodenart/Entstehung: sandiger Lehm

20 Ernten 2011, 2015 KUP Köllitsch (Anlage 10 ha; Anlagenjahr 2007; Bestandesdichten: / Bäume/ha; Umtriebszeit 4 Jahre) Standortbedingungen Köllitsch mittlere Niederschlagssumme: 520 mm Jahresdurchschnittstemperatur: 9,8 C Höhe über NN: Dr. 84 Kerstin m Jäkel Ackerwertzahl: 70 Bodenart: Lehm/Auenboden

21 Ernten 2010, 2013 KUP Pommritz (Anlagengröße 0,2 ha; Anlagenjahr 2008; Bestandesdichte: Bäume/ha, Umtriebszeit 2-3 Jahre) Standortbedingungen Pommritz mittlere Niederschlagssumme: 766 mm Jahresdurchschnittstemperatur: 9,9 C Höhe über NN: Dr. 230 Kerstin m Jäkel Ackerwertzahl: 61 Bodenart: Lößboden

22 Gliederung 1 Überblick zu Anbau und Verwertung in Sachsen 2 Erträge von Versuchsflächen 3 Verwertung KUP im LVG 4 Probleme / Hemmnisse 5 Zusammenfassung Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG

23 Eingesetzte Kesseltechnik Biomassekessel MAWERA, Lehr- und Versuchsgut Köllitsch Dr. Kerstin Jäkel Quelle: ILK 2010

24 Emissionsmessungen an der Köllitscher Anlage Qualität der Brennstoffe KUP Krum., Waldrestholz Zukauf KUP Kö. KUP Kö. Messung ILK DD BfUL Vissmann mit BfUL Pappel 1) Weide 1) Waldrestholz Wassergehalt in % OS KUP P/W KUP P/W 13,8 15,3 29,2 35 7,0 K % in TS 0,18 0,15 0,16 0,36 Asche % in TS Heizwert in MJ/kg TS 1,36 1,31 1,52 3,17 18,3 18,2 18,2 18, Dr. Kerstin Jäkel ) schwermetallbelastet

25 Emissionsmessungen an der Köllitscher Anlage KUP Krum., Waldrestholz Zukauf KUP Kö. KUP Kö. Messung ILK DD BfUL Vissmann mit BfUL Pappel Weide Waldrestholz KUP P/W KUP P/W NO x mg/m³ CO mg/m³ Staub mg/m³ % Sauerstoffgehalt Grenzwerte der 1. BImSchV 1. BImSchV 1997 ab 2025 Neuanlage CO mg/m³ Staub mg/m³ Dr. Kerstin Jäkel

26 Gliederung 1 Überblick zu Anbau und Verwertung in Sachsen 2 Erträge von Versuchsflächen 3 Verwertung KUP im LVG 4 Probleme / Hemmnisse 5 Zusammenfassung Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG

27 Hemmnisse gesetzliche Rahmenbedingungen zu viele rechtliche Vorschriften unzureichende Förderausrichtung, trotz ökologischem Tatbestand Mindestinvestitionsvolumen von ,- Begrenzung auf bestimmte Baumarten Landwirtschaft unflexible Teilnahme am Marktgeschehen durch Flächenbindung unsichere Ertragserwartung keine jährlichen Geldeinnahmen hohe Etablierungskosten Verwertung fehlende Anbieter - Verwerter - Plattform zu wenig innovative Vermarktungsmodelle Vermarktungsrisiken: Absatz, Preis, Eigenverwertung unzureichende oder keine Anschubförderung Begrenzung auf Ackerland Ernte kostenintensiv langjährige Verträge nötig ImmissionsschutzRL für kleine Anlage Anbau-, Absatz- und Vermarktungsrisiko hoher Anteil Pachtflächen KUP nicht mit anderer Biomasse im EEG gleichgestellt

28 Rahmenbedingungen Wünsche der Betreiber einheitliche, überschaubare, beständige gesetzliche Rahmenbedingungen, Vereinfachung Förderung von KUP unter ökologischem Gesichtspunkt KUP der anderen Biomasse im EEG gleichstellen Weiterbestehen der Förderung Aufbau einer marktübergreifenden Plattform für Anbieter und Verwerter Dr. Kerstin Jäkel

29 Gliederung 1 Überblick zu Anbau und Verwertung in Sachsen 2 Erträge von Versuchsflächen 3 Verwertung KUP im LVG 4 Probleme / Hemmnisse 5 Zusammenfassung Dr. Kerstin Jäkel Fotos: LfULG

30 Zusammenfassung - KUP sind eine sinnvolle Option für Landwirtschaftsbetriebe - in Sachsen liegen langjährige Erfahrungen aus Versuchsund Praxisanbau mit Pappel und Weide im Plantagenanbau vor, teilweise auch Streifenanbau - Flächen sind insgesamt noch gering - bisher zahlreiche Hemmnisse für den Ausbau - KUP als Feld und Streifen für Greening nutzbar - Förderbedingungen in den Landkreisen unterschiedlich Dr. Kerstin Jäkel Foto: LfULG

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Kerstin Jäkel (035242) Dr. Kerstin Jäkel

32 Direktzahlung Zulässige KUP-Arten * * * * * ** *** Dr. Kerstin Jäkel *: alle Arten I **: Gemeine Esche I ***: Stiel-, Trauben- & Roteiche

33 Versuchsfeld Köllitsch Dr. Kerstin Jäkel

34 Vorgewende 10 m Vorgewende 10 m 10 m Versuchsfeld Köllitsch LfL, 10 ha - Energieholzanlage Köllitsch B e t r i e b s s t r a ß e Tor B2, C1, A3: Pappel - We P. Muhle Wasserwerk B1,C1,A1 Androscoggin g Larsen Pegasus 15 m Japan Mix B2, C1, A2 Pappel - P. Androsco B1, C1, A2 Muhle Larsen ggin Androscoggin 1. Ernte ,00-4,00m 3. Ernte 2015 Weide B1, C1, A3 Inger B2, C1, A3 Weide Inger Weg 6 m Rand 6 m B1, C2, A4 Hybride 275 B2, C2, A4 Hybride Ernte Ernte 2015 B1, C2, A5 Max (Mehrkl.) B2, C2, A5 Max (Mehrkl.) 2. Ernte 2012 B1, C2, A3 Weide Inger B2, C2, A3 Weide Inger 4. Ernte 2016 Weg 6 m B2, C3, A5 Max (Mehrkl.) B1, C3, A4 Hybride 275 B2, C3, A6 Beaupré B2, C3, A2 Muhle Larsen 2. Ernte 2012 B1, C3, A5 Max (Mehrkl.) B2, C3, A7 Max 1 4. Ernte 2016 B1, C3, A3 Weide Inger B2, C3, A3 Weide Inger Rand 6 m Dr. Kerstin Jäkel B1: B1: St/ha St/ha B2: St/ha

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