Aktive Teilhabe an der Energiewende als Mitglied einer Energiegenossenschaft. Dr. Petra Gruner-Bauer
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1 Aktive Teilhabe an der Energiewende als Mitglied einer Energiegenossenschaft Dr. Petra Gruner-Bauer
2 Wer wir sind... Gründung / Aufsichtsrat / Vorstand Sitz der Genossenschaft Gründung 23. September 2011 Gründungsmitglieder Dr. Hans-Dieter Bauer Dr. Hildegard Ernst Dr. Petra Gruner-Bauer PE Stefanie Klement PE Wolfgang Kulwicki PE Mark Schmidt PE Günter F. Schulze Jutta Thierfelder Birgit Thörle Sitz Aufsichtsrat Wolfgang Kulwicki (Vorsitz) Günter F. Schulze Birgit Thörle Vorstand Dr. Petra Gruner-Bauer Jutta Thierfelder Zum Römergrund 2-6, Wörrstadt Stand Mitglieder / / Internationales Jahr der Genossenschaften
3 Was uns antreibt... Energie ist Grundlage menschlichen Lebens: Nahrung + Wasser + Wärme + Licht + Mobilität Zugang für alle Menschen möglich? Zugang zu Energie ist die größte Herausforderung im 21. Jhdt. bisher: fossile Brennstoffe decken größtenteils den Bedarf für die Nutzenergie Wärme und elektrischer Strom Folge: Treibhauseffekt und Klimaveränderungen und somit Bedrohung der Lebensgrundlagen ökologische, ökonomische, soziale Verantwortung Energiegenossenschaft: lokal handeln, global wirken
4 Voraussetzungen in der VG Wörrstadt Idee mehrere Bürgerinnen und Bürger betreiben gemeinsam Photovoltaikanlagen auf Dächern VG-eigener Gebäude Rechtsform der GbR (Gesellschaft des bürgerl. Rechts) Wirtschaftlichkeit ist höher als die Prognose PV-Anlagen sind selbst bei reduzierter Einspeisevergütung rentabel. Eigenverbrauch VG Wörrstadt 100% Kommune Ziel möglichst viele Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeit der Beteiligung bieten Energie-Genossenschaft (PV-Anlagen, Windenergieanlage,.., Energieberatung..) unter Einbindung von Ortsgemeinden, Firmen, Vereinen Internationales Jahr der Genossenschaften
5 Betreiberin: ProSolar VG Wörrstadt GbR mbh Inbetriebnahme Grundschule Partenheim VG-Verwaltungsgebäude Anbau VG-Verwaltungsgebäude Betreiberin: ProSolar 2 VG Wörrstadt GbR mbh Inbetriebnahme Mai / Juni 2010
6 Merkmale einer Genossenschaft Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. Friedrich-Wilhelm Raiffeisen ( ) Genossenschaftsgründer und Sozialreformer rechtliche Grundlage Genossenschaftsgesetz
7 Merkmale einer Genossenschaft Förderung der Mitglieder durch gemeinsamen wirtschaftlichen Betrieb o Förderzweck o Unternehmensgegenstand soziale Ausrichtung o förderwirtschaftliches Handeln o Identitätsprinzip o Demokratieprinzip o Solidaritätsprinzip Prinzipien der Selbsthilfe, der Selbstorganisation und der Selbstverantwortung demokratische Struktur Genossenschaftsverband (ZdK) und Prüfungsverband (Geno)
8 demokratische Struktur Arbeitsgruppen M i t g l i e d e r Generalversammlung externe Akteure Aufsichtsrat Vorstand Vertretung nach außen
9 Rechtliche Rahmenbedingungen lt. Satzung Eintritt Unterzeichnung der Beitrittserklärung und Genehmigung durch den Vorstand Austritt Kündigungsfrist von 3 Jahren zum Jahresende Sonderkündigungsrecht bei Satzungsänderungen durch GV Übertragung von Anteilen finanzielle Flexibilität komplette oder teilweise Übertragung auf neue oder bestehende Mitglieder möglich
10 Rechtliche Rahmenbedingungen lt. Satzung finanzielle Beteiligung in Form von Geschäftsanteilen an der Genossenschaft Geschäftsanteil à 100 Mindestbeteiligung 10 Anteile mit Beginn der Mitgliedschaft Maximalbeteiligung 300 Anteile in beliebigen Schritten von 100 möglich
11 mögliche Geschäftsfelder Sonnenenergie Wasserkraft Windenergie Biomasse Biogase Erdwärme Photovoltaikanlagen Windkraftanlagen Energieberatung Blockheizkraftwerke Biogasanlagen Wasserkraftanlagen 2012 Internationales Jahr der Genossenschaften
12 unsere ersten Projekte Photovoltaikanlagen auf VG-eigenen Dächern auf Privatdächern auf Firmendächern Statikprüfung bzw. Anfragen laufen Windkraftanlagen Förderung in der Region durch vertragliche Regelung mit der Fa. Abo Wind, Wiesbaden Repowering in Framersheim Ziel: gemeinsamer Betrieb von Windenergieanlagen im Rahmen vom LaNEG
13 Möglichkeiten im Rahmen einer Mitgliedschaft regionale Förderung alternativer Energien Verpachten von Dachflächen an die eg Direktvermarktung Mitarbeit in Arbeitsgruppen Gestaltung vor Ort regionale Wertschöpfung Dachpacht und Gewinnausschüttung (grüne Zinsen / nachhaltige Geldanlage) Rendite mind. 4 %
14 2012 Internationales Jahr der Genossenschaften
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