Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Untere Bachäcker II in Stadt Bad Waldsee, Ortsteil Haisterkirch

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1 Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Untere Bachäcker II in Stadt Bad Waldsee, Ortsteil Haisterkirch Stellungnahme zum finalen Planstand vom Auftraggeber: Citiplan GmbH Wörthstraße Pfullingen Bearbeiter: Dipl.-Ing. (FH) Robert Gerstbrein Datum: ACCON GmbH Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Ein Partner der ingeneo.gruppe Messstelle nach 29b BImSchG Güteprüfstelle Gewerbering Greifenberg Telefon / Fax / info@accon.de

2 Inhalt 1 Aufgabenstellung Örtliche Gegebenheiten Schalltechnische Prüfung... 4 Quellenverzeichnis... 5 Diese Unterlage darf nur insgesamt kopiert und weiterverwendet werden. 6990_04_st_ docx 2

3 1 Aufgabenstellung In der Ortschaft Haisterkirch, die zum Verwaltungsbereich der Stadt Bad Waldsee gehört, ist eine neue Wohnbebauung, östlich der bestehenden Sport und Freizeitanlagen am Körnerweg geplant. Die ACCON GmbH ist mit der schalltechnischen Untersuchung zum Bebauungsplan beauftrag und hat mit dem Bericht Nr. ACB /02 vom denn Entwurf des Bebauungsplans vom untersucht. Diese Stellungnahme wird die finale Planfassung vom behandelt. Basis dieser Stellungnahme ist der oben genannte Bericht mit den darin getroffen Schall-Emissions- Ansätzen. 2 Örtliche Gegebenheiten Die zukünftige Wohnbebauung soll östlich der Sport- und Freizeitanlagen am Körnerweg entstehen. Das Gelände des Untersuchungsgebietes ist hinsichtlich der Schallausbreitung weitgehend eben. Das geplante Baugebiet soll als allgemeines Wohngebiet (WA) ausgewiesen werden. Die örtlichen Gegebenheiten, die Lage des zukünftigen Baugebietes, der Sportund Freizeitanlagen und der Kreisstraße 7933 sind nachfolgend dargestellt. Bild 1: Bebauungsplan Untere Bachäcker II, finale Fassung vom _04_st_ docx 3

4 3 Schalltechnische Prüfung Es wurden die finalen EFH für das geplante Baugebiet festgelegt. In diesem Zusammenhang wird die schalltechnische Wirkung der geplanten Lärmschutzwand, welche zwischen den Tennisplätzen und der ersten westlichen Bebauungsreihe errichtet werden soll, nochmals geprüft. Im Rahmen der schalltechnischen Untersuchung wurden die Schallimmissionen, die von den Sport- und Freizeitanlagen an der geplanten Wohnbebauung verursacht werden berechnet. Die Berechnungen führten zu folgenden Ergebnissen: Es wurde die schalltechnisch ungünstigste Konstellation untersucht, bei der innerhalb des sonntäglichen Ruhezeitraums zwischen 13:00 Uhr und 15:00 Uhr ein Fußballspiel (Punktspiel der ersten Mannschaft) sowie eine Vollauslastung der Tennisanlage angenommen wird. Der Immissionsrichtwert der 18. BImSchV (Sportanlagenlärmschutzverordnung) für ein allgemeines Wohngebiet von 50 db(a) kann nicht an allen Gebäuden eingehalten werden. In der ersten, westlichen Bebauungsreihe sind Überschreitungen von bis zu 4 db für das Obergeschoss möglich. Die Abweichungen zwischen der alten und aktuellen Berechnung an der ersten, westlichen Bebauungsreihe beträgt maximal + 0,3 db. Daher ergibt sich aus schalltechnischer Sicht kein Änderungsbedarf bei der geplanten Lärmschutzwand. Greifenberg, den ACCON GmbH i. A. Dipl.-Ing. (FH) Robert Gerstbrein 6990_04_st_ docx 4

5 Quellenverzeichnis [1] Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundesimmissionsschutzgesetzes (Sportanlagenlärmschutzverordnung BImSchV), 18. Juni 1991 [2] VDI 3770, Emissionskennwerte von Schallquellen, Sport und Freizeitanlagen, September 2012 [3] DIN Beiblatt 1, Schallschutz im Städtebau, Mai _04_st_ docx 5