E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g. Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden

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1 E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g Ausgangspunkt: Die M i t t e l w e r t s fa l l e Experiment nomothetische Zielsetzung Prüfung von Aggregathypothesen durchschnittliche Unterschiede zwischen EG und KG es geht hier nicht um Unterschiede zwischen einzelnen Personen der EG und KG Mittelwertsfalle ungerechtfertigte und falsche Idiographisierung von nomothetischen Befunden / Unterschieden auf Aggregatsebene Wenn das Erleben und Verhalten von einzelnen Personen interessiert, dann lieber gleich Einzelfallstudie! John wird nicht mit 70%iger Wahrscheinlichkeit kriminell! Korrelationsfalle ungerechtfertigte und falsche Idiographisierung von Befunden über Zusammenhänge auf Aggregatsebene (z.b. Intelligenz korreliert positiv mit Studienerfolg) Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden Repertory Grid Technik (Rep-Test) George Kelly (1955) Erfassung des Konstruktsystems einer Person dichotome Schemata Ähnlichkeitspol / Kontrastpol Studie von Grice (04) Gridtests liefern idiosynkratische Selbstbeschreibungsdimensionen, die über die nomothetische Dimensionen (Big Five) hinausgehen. Studie von Watson und Watts (01) inkrementelle Validität personaler Konstrukte im Vergleich zu konventionell erfassten Persönlichkeitsmerkmalen bei der Vorhersage von emotionaler Labilität 3 Schritte Auswahl von 15- Elementen, die für den interessierenden Gegenstandsbereich repräsentativ und für die Versuchsperson persönlich bedeutsam sind Erhebung der personalen Konstrukte durch Vorgabe der ausgewählten Elemente: Dyadenoder Triadenvergleich Einschätzung der Elemente auf dem erhobenen Konstrukt inkrementelle Validität klärt zusätzlich Varianz auf, zusätzliche Vorhersageleistung

2 Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden Q-Korrelation idiographische Methode der Datenanalyse Beispiel: Konzept der differentiellen Stabilität nomothetischer Fall zeitliche Stabilität interindividueller Unterschiede: das Verharren von Personen auf denselben relativen Positionen innerhalb einer Gruppe über die Zeit Retestkorrelation quantifiziert, inwieweit die Rangordnung von mehreren Personen einer Stichprobe in Bezug auf ein Merkmal über die Zeit gleich bleibt oder sich verändert Retest- Korrelation Personen A t1 t2 idiographischer Fall Korrelation über mehrere Merkmale innerhalb einer Person (Q-Korrelation, Stephenson, 1952) Stabilität bzw. Veränderung der relativen Positionen von Merkmalen innerhalb eines individuellen Variablen-Profils Q-Korrelation Merkmale eine Person / mehrere Merkmale Ausprägung der Merkmale bei Person A zum Zeitpunkt t1 t2 B C D Offenheit mehrere Personen Gewissenhaftigkeit 60 Verträglichkeit 80 Untersuchung von Veränderungen im Einzelfall Einführung: Das Problem der Stichprobenziehung im Einzelfall Idiographische Hypothese: Person M reagiert auf berufliche Misserfolge mit Migräne > Population: alle beruflichen Erfolge und Misserfolge von Person M in aller Regel nicht bekannt > Zufallsauswahl von Elementen aus dieser Population Trotzdem: Untersuchung einer Stichprobe vergleichbarer Verhaltensausschnitte über einen längeren Zeitpunkt Beispiel für ein idiographisches Design: Einfache und mehrfache Zeitreihenanordnung

3 E i n z e l f a l l d i a g n o s t i k Ausgangspunkt Erfassung von Merkmalen einer Person mit standardisierten diagnostischen Instrumenten (Tests, Fragebögen) Ausprägungen auf Vergleichsdimensionen statt idiosynkratische Merkmale (wie bei RGT) Beispiel: Person a hat im HAWIE einen IQ von 113 erreicht Interpretation, Bedeutung?? Problem individueller Testwert ist fehlerbehaftet, wenn unzureichende Reliabilität des zugrundeliegenden Tests Falsch Gleichsetzung des beobachteten Testwerts mit dem wahren Wert des Probanden Richtig Unsicherheitsbereich festlegen, in dem der wahre Wert vermutet werden kann Konfidenzintervall mit vorab festgelegter Irrtumswahrscheinlichkeit auf der Basis des Standardmessfehlers Fragestellungen Unterscheidet sich ein individueller Testwert von einer Vergleichs-oder Normstichprobe, z.b. Ist Person a überdurchschnittlich intelligent? Unterscheiden sich die Summenscores von zwei Probanden voneinander? (Ist Person a intelligenter als Person b?) Unterscheiden sich die zu verschiedenen Zeitpunkten erhobenen Summenscores einer Person voneinander (Ist die Depressivität von Person c nach einer Therapie bedeutsam geringer als vor der Therapie) Interpretation von Testprofilen, z.b.: Unterscheidet sich das Big Five Profil einer Person über die Zeit Ist Person A mit IQ=1 tatsächlich intelligenter als Person B mit IQ=115? Der Testscore ist nicht der wahre Wert! Standardmessfehler und kritische Differenz berücksichtigen

4 Die Einzelfallstudie im q u a l i t a t i v e n P a r a d i g m a Einige Merkmale qualitativer Methodologie Offenheit: im Hinblick auf Theorie, untersuchte Personen, Erhebungssituation, Weiterentwicklung hypothetischer Aussagen, Auswertung Kommunikativität Erhebung in natürlichen Alltagssituationen Interpretativität: Interpretation der alltagsweltlichen Deutungen und Typisierung Forschungsprozess Populationsauswahl: theoretisches samplingstatt statistisches sampling: Je nach Fragestellung Auswahl möglichst extreme, gegensätzliche oder ähnliche Einzelfälle auswählen, wenn gleichartige oder kontrastierende Handlungsmuster identifiziert werden sollen Datenerhebung: kommunikative Erhebungstechniken: Interviews, Gruppendiskussion, Beobachtung Auswertung des Materials: Neue Ideen, Theorien generieren, komparative Kasuistik: Typen, gemeinsame Merkmale der Einzelfälle und neue Hypothesen werden in einem Forschungsteam kommunikativ erarbeitet

5 P s y c ho g r a p h i e und K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g Vier Disziplinen der Differentiellen Psychologie nach William Stern (1911) Psychographie ist auch noch nahe an der Variablen bezogenen Forschung, da Zusammenhänge nicht untersucht werden eher Vorstufe zur Einzelfallstudie Komparationsforschung Vergleich (Komparation) von Einzelfällen vor dem Hintergrund der interessierenden Merkmale oder Funktionsprinzipien Ziel: Bildung von z.b. Persönlichkeits- Typen, die durch ähnliche Merkmalsprofile oder Funktionsprinzipien gekennzeichnet sind Übergang von der Idiographie zur Nomothetik (bottom-up) Qualitative und quantitative Typenbildung Beispiel: Typenbildung mit Hilfe der Ausprägungsprofile auf den Big Five (Resiliente, Überkontrollierte und Unterkontrollierte) resilient = widerstandsfähig, emotional stabil Neurotizismus unterdurchschnittlich

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