Es ist deshalb sehr wichtig, dass wir das Holz auch vor Ort in unserer Regi- on verwenden

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2 Liebe Waldbesitzer, wenn die Natur uns keinen Strich mehr durch die Rechnung macht, wird 2012 für die Ortenauer Waldwirtschaft als gutes Jahr zu Ende gehen. Vor allem Nadelholz ist nach wie vor stark gefragt und mit den Holzpreisen kann der Waldbesitzer leben. Es war zwar schon besser, aber auch schon viel, viel schlechter. Das sollte aber nicht beruhigen oder gar zu einem gemütlichen Zurücklehnen verleiten. Denn: Wer stehen bleibt, geht bekanntlich zurück. Also aufgepasst! So ganz von selbst muss dies beim näheren Hinsehen nicht bleiben: Unsere Hauptabnehmer, die regionale Sägeund Holzindustrie, leben neben dem Absatz in das Rhein-Neckar- und das Ruhrgebiet zu einem Großteil vom Export in unsere Nachbarländer. Eine Abhängigkeit nicht ohne Risiken. Es ist deshalb sehr wichtig, dass wir das Holz auch vor Ort in unserer Region verwenden. Dies bringt nicht nur hohe regionale Wertschöpfung für das einheimische Holzhandwerk mit den vielen Zimmereien und Schreinereien, sondern hat auch große volkswirtschaftliche und ökologische Vorteile. Wir sollten daher als Waldbesitzer und waldbesitzende Gemeinden bei der Holzverwendung immer ein gutes Vorbild abgeben, wie aktuell der Badisch- Landwirtschaftliche-Hauptverband (BLHV), der derzeit das Haus des Bauern in Freiburg als seinen Dienstleistungs- und Verwaltungssitz fast ausschließlich mit heimischem Holz durch regionale Holzbaufirmen errichten lässt. Vermehrter Einsatz des gesunden ökologischen Baustoffes Holz und innovative Holzverwendung freut nicht nur die Waldbesitzer, es wird sie auch weiter motivieren, ihre Wälder zum Nutzen von uns allen nachhaltig zu bewirtschaften. Ich ziehe den Hut vor der Leistung der Waldbesitzer, die sich auch von wirtschaftlichen Rückschlägen und Naturkatastrophen nicht den Schneid abkaufen lassen. Mit besonderem Interesse und Anerkennung verfolge ich gerade eine Serie in einer regionalen Presse, die über Höfe im Renchtal berichtet. Beeindruckend sind die jahrhundertelangen Leistungen der verschiedenen Waldbesitzergenerationen. Ich danke allen Waldbesitzern für diese hervorragende, für den ländlichen Raum so wichtige Arbeit und möchte in diesen Dank auch unsere Förster einbinden. Sie sind für die Waldbesitzer der objektive Ansprechpartner, der ihnen für alle Fragen, sei es im waldbaulichen, im betrieblichen oder im strategischen Management zur Verfügung steht. Die Förster machen einen guten Job und ihre Arbeit wird zunehmend wichtiger, weil viele Waldbesitzer aus den bekannten strukturellen Gründen ihr Haupteinkommen in einem anderen Beruf erwirtschaften müssen. Für den Wald bleibt nicht mehr die Zeit wie früher. Viele Waldbesitzer greifen daher gerne auf das Dienstleistungsangebot unserer Förster zurück. Und das ist wichtig: Manch ein günstig erscheinendes Selbstwerbeangebot eines ortsfernen Unternehmers erweist sich im Nachhinein als recht teuer, wenn bei den Hiebsmaßnahmen zu wenig Rücksicht auf den verbleibenden Bestand oder den Boden genommen wird. Noch ein paar Anmerkungen zum geplanten Nationalpark Nordschwarzwald: Es ist gut, dass die Diskussionen sich zunehmend an Sachthemen orientieren. Folgendes ist geplant: Auf ca ha Staatswald soll ein Entwicklungsnationalpark eingerichtet werden. Etwa 75 % dieser Fläche sind nach einer Übergangszeit von 30 Jahren als Totalreservat vorgesehen. Entwicklungsnationalparks sind u. a. die Konsequenz aus den schlechten Erfahrungen bei der Ausweisung des Nationalparks Bayerischer Wald. Bei der Gründung dieses ersten großen Nationalparks um 1970 hat man die Philosophie vertreten, die Kräfte der Natur würden mit dem Borkenkäfer alleine fertig. Diese Einschätzung war falsch. Deshalb werden Strategien zur Bekämpfung der Borkenkäfer auch im Nordschwarzwald intensiv diskutiert und entwickelt. Große Befürchtungen äußert zum Teil auch die regionale Sägeindustrie, weil im geplanten National- 2

3 park jährlich auf insgesamt Fm Holznutzung verzichtet werden soll. Davor stehen allerdings 30 Jahre intensiver Holzeinschlag zur Umgestaltung der Wälder. Im Vergleich zu 10 Millionen Fm Jahreseinschlag in Baden- Württemberg nimmt sich der Verzicht auf Holznutzung im geplanten Nationalpark bescheiden aus. Dennoch nehme ich auch die Einwände der Sägeindustrie ernst. Es ist deshalb wichtig und konsequent, dass die Landesregierung ein Gutachten in Auftrag gegeben hat und die Region bei der Erstellung einbindet. Für mich sind im Gutachten positive Antworten auf folgende Kernfragen besonders wichtig: - Bringt ein Nationalpark einen touristischen Mehrwert für die Region? - Kann der Verzicht auf langfristigen Holzeinschlag im geplanten Nationalpark durch anderweitigen Mehreinschlag zur Versorgung der heimischen Sägeindustrie kompensiert werden? - Ist die Finanzierung des derzeit schon erfolgreich arbeitenden Naturparks in der Zukunft gesichert? An den Antworten arbeiten momentan Experten, auch aus dem Ortenaukreis. Sobald das Gutachten vorliegt, werde ich alle Beteiligten wie im letzten Jahr zu einer erneuten Diskussion einladen und anschließend wird der Ortenauer Kreistag die Ergebnisse diskutieren und ein Votum zum Nationalpark herbeiführen. Liebe Waldbesitzer, ich bedanke mich bei Ihnen allen für Ihre beeindruckenden Leistungen für die regionale Forstund Holzwirtschaft und die Stärkung des ländlichen Raums insgesamt. Ich wünsche Ihnen auch für 2013 ein gutes Waldjahr. Gerne stehen unsere Förster und das Amt für Waldwirtschaft, aber auch ich persönlich für all Ihre Fragen und Anregungen zur Verfügung. Herzlichst Ihr Aus dem Inhalt Seite Vorwort Landrat Scherer 2 Starkholzproduktion 4 Holzmarkt 5 Aushaltungsübersicht 10 Preisinformationen 11 FVS eg 12 WSO eg 14 Holzeinschlag im Privatwald 16 FBG Gutach 17 Forstliche Förderung 19 Windkraft 21 Forsttechnik Aktuell 23 Nationalpark Nordschwarzwald 24 Rätsel 26 Impressum 26 Steuervereinfachungsgesetz 27 Förster Waldmeister 28 Wuchshüllen 30 Schwarzwaldhofportrait 32 Holzschlitten 34 Sicherheitstipp Neue Förster 37 Kontaktdaten 38 Ortenaukreis in Zahlen 40 Lehrgänge und Messen 41 Frank Scherer Europäische Lärche 42 Titelbild von Arne Kolb: Wertholzabschnitte im Privatwald Oberwolfach 3

4 Ist Starkholzproduktion heute noch ein zeitgemäßes Ziel? Ein Denkanstoß von Ewald Elsäßer Zugegebenermaßen, gerade im Mittleren Schwarzwald eine durchaus provokative Überschrift. Um möglichen Missverständnissen zu begegnen, möchte ich daher vorab betonen: Plenterwald ist und bleibt im Höfegebiet des Mittleren Schwarzwaldes vor allem auch im Hinblick auf nachhaltige Nutzungsmöglichkeiten der verschiedenen Besitzergenerationen die beste waldbauliche und betriebliche Waldbewirtschaftungsform. Trotzdem muss man auch in der Forstwirtschaft mit ihren langen Produktionszeiträumen immer wieder kritisch überprüfen, ob das, was produziert wird, auch den langfristigen Marktansprüchen entspricht. Starkholz ist nicht immer Wertholz! Zur aktuellen Situation: Starkholz ohne echte Wertholzstammteile hat längst nicht mehr den Preis wie früher. Der frühere Preisvorteil zu Zeiten der Heilbronner Sortierung und Messzahlpreisen, als man für einen 6. Klasse Fi/Ta-Stamm (heute Klasse 4 aufwärts) bei 450 MZ-Punkten 225 DM (115 ) und für die 4. Klasse (heute 2b) 180 DM (92 ) erhielt, hat sich in den letzten 25 Jahren ins Gegenteil umgedreht. Der 2b Fi/Ta-Stamm kostet heute 95 der 4. Klasse-Stamm mit Hängen und viel Geduld 90. Aus einem Preisvorteil noch Ende der 1980-Jahre von über 20 pro Fm Starkholz ist heute ein Nachteil von rund 5 pro Fm geworden. Der Preisunterschied von über 25 pro Fm zeigt eigentlich die ganze Bredouille und es ist keine Besserung in Sicht. Echte Starkholzsäger gibt es Jahr für Jahr weniger. Der Aderlass begann mit der Profilzerspaner-Technik Anfang der 1970er Jahre. Die Produktion von Massensortimenten mit mittelstarkem Holz und der Profilzerspaner-Technik ist einfach rationeller und wirtschaftlicher als mit der herkömmlichen Gattersägetechnik. Seit Einführung des Holzleimbaues konnten auch aus Schwachholz Werkstücke in fast beliebigen Dimensionen hergestellt werden. Der Einsatz moderner Holzernteverfahren mit Prozessoren und Harvestern sowie kombinierten Arbeitsverfahren am Hang führten zudem dazu, dass der Vorteil des Starkholzes in der Holzernte über das Stückmassegesetz zusammenschmolz. Schwachholzernte wurde sehr viel rationeller. Echtes Starkholzsägen ist nur bei der Produktion von Qualitätsware rentabel. Insofern muss endlich die Diskussion um die Beibehaltung der Starkholzproduktion stärker geführt werden. Ein Plenterwald ist nicht zwingend auf die Produktion von zu vielem Starkholz angewiesen. Qualitätsmäßig gutes Starkholz ist nach wie vor ein erstrebenswertes waldbauliches und betriebliches Produktionsziel aber eben nicht das schlechte Starkholz mit dicken Ästen, Wimmerwuchs und anderen Fehlern. Schlechte Qualitäten müssen frühzeitig im Rahmen der Pflege entnommen werden. Und warum wurden trotz zunehmender Verschlechterung des Starkholzmarktes auf der Fläche bisher zu wenig Konsequenzen gezogen? Die Starkholzproduktion ist traditionell in der deutschen Forstwirtschaft, vor allem aber im Schwarzwald, stark verankert. Es sei nur an die Holländerstämme früherer Jahrhunderte erinnert. Starkholz stand bisher als Qualitätssiegel für naturnahe Waldwirtschaft, für Plenterwald, für Nachhaltigkeit, für Naturschutz im Wald und war emotional hoch besetzt. Dies hat eine sachliche Diskussion über das Thema bisher erschwert. Dabei sind die Fakten eindeutig. Hauptnachteile der Starkholzproduktion: - Preisabschläge für Starkholz - der Markt kann das Holz nicht ausreichend aufnehmen 4

5 - Bäume mit Stockdurchmesser über 65 cm können nur mit besonderer Technik gesägt werden - Qualitätsverschlechterung bei zu langen Umtriebszeiten (Starkastigkeit, Wimmerwuchs / Ringschäle bei Tanne, Rotfäule bei Fichte) - steigendes Risiko für Sturm- und Käferschäden Diesen Nachteilen steht eigentlich nur ein betrieblicher Vorteil gegenüber: Hauptvorteil: - Wertholz lässt sich nur mit Starkholz erzielen. Sind viele ganz dicke Bäume noch ein wirtschaftliches Ziel? Plenter- und Femelwaldwirtschaft erfordern eine Mindestzahl von starken Bäumen (aber nicht im bisherigen Umfang). Der Vorteil des Starkholzes liegt heute unbestritten im ökologischen Bereich (Artenvielfalt, Biotope für Vogelwelt). Dies ist auch der Grund, warum der Naturschutz sein Hauptaugenmerk auf ältere Bestände richtet. Auch bei der allgemeinen Bevölkerung haben alte Bäume traditionell einen hohen Stellenwert. Man denke nur an die Diskussionen, wenn zum Beispiel starke Bäume vor allem in Ortsnähe gefällt werden müssen. Dabei wird gerne vergessen, dass Rücksichtnahme für ökologische Belange oder zusätzliche Aufwendungen (z.b. Verkehrssicherungspflicht) dem Waldbesitzer finanziell nicht honoriert werden. Der Waldbesitzer lebt von der Holzproduktion, nicht von der Erholungs- und Schutzfunktion, und er muss seine Produkte nach langfristigen Ertragsmöglichkeiten ausrichten. Die Diskussion um das Starkholz ist überfällig. Ich bin gespannt darauf. von Hartmut Engler und Franz-Josef Halter Nur bedingte Beeinträchtigung durch Sturm Der Gewittersturm zum hat nur lokal zu begrenzten Sturmschäden geführt. Im Ortenaukreis umfasst die Sturmholzmenge ca Fm. Diese Menge wurde ohne Probleme im normalen Geschäft an die lokalen Sägewerke abgesetzt. Lediglich die große Sturmholzmenge in den angrenzenden Landkreisen hat zu einer Beeinträchtigung des Mengenabflusses und einer leichten Preisreduzierung geführt. Versorgung der regionalen Sägewerke Derzeit ist die Nachfrage unverändert gut. Waldlager sind nahezu nicht vorhanden. Solange die Sturmholzmengen aus den angrenzenden Landkreisen noch nicht auf den Markt fließen, sind die Absatzmöglichkeiten für frühzeitig bereitgestelltes Holz sehr gut. Die zukünftigen Aussichten sind verhalten optimistisch. Die Markentwicklung 2013 bleibt abzuwarten. Wir gehen, insoweit keine nennenswerten Kalamitäten den Markt beeinflussen, von stabilen Preisen aus. Die Holzkäufer legen bei den aktuell hohen Preisen zunehmend Wert auf eine exakte Maßermittlung und eine faire Aushaltung Preisentwicklung Fichtenstammholz B L2 b 75,5 75 /FM mit 99 jeweiligen Preis z um 4 Q. 97,5 92,5 4. Q Q Q Q Q Q Q Q

6 Nach wie vor gilt: Das Holz frühzeitig vor dem kommenden Winter bereitstellen. Fichten- / Tannenstammholz: Wie auf der Grafik (Seite 5, unten) zu sehen ist, hat sich der Stammholzpreis seit Herbst 2010 auf hohem Niveau stabilisiert. Lediglich bei den stärkeren Sortimenten ab 4. Klasse mussten die Preise leicht zurückgenommen werden. Douglasienstammholz: Unverändert gut läuft der Douglasienmarkt mit stabilen Preisen für alle Sortimente. Kiefer- / Lärchenstammholz: Die Nachfrage nach Kieferstammholz ist derzeit etwas verhalten. Größere Hiebe bedürfen der vorherigen Absprache. Schlechte Qualitäten erreichen allerdings nur Palettenpreisniveau. Paletten / Verpackungshölzer: Der Palettenholzpreis ist nach einem Spitzenpreis im vergangenen Halbjahr überproportinal zurückgegangen auf nunmehr Für Palette in langer Form ist noch ein Preis über 60 zu erzielen. Die Nachfrage nach Palette lang ist gut. Bei entsprechender Mengenbereitstellung sollten die Gipfelabschnitte und qualitativ schlechteren Stammteile vom hochwertigeren Stammholz getrennt vermarktet werden. Industrieholz: Die Fa. Stora Enso ist für alle Mengen Papierholz aufnahmefähig. Sonstiges Nadelindustrieholz ist über die WSO an German Pellets Frei-Werk lieferbar. Energieholz: Über die Wintermonate unbegrenzte Absatzmöglichkeiten für Hackholz vorhanden. Aktuelle und detaillierte Informationen über die Holzaushaltung, die Vermarktungsmöglichkeiten und die Holzpreise können über die zuständigen Revierleiter persönlich oder telefonisch erfragt werden. Auf unserer Internetseite haben Sie jederzeit die Möglichkeit, ausgewählte Informationen abzurufen. von Hartmut Engler, Offenburg Vieles ist vor der Laubholzsaison 2012/2013 noch unklar. Dies gilt vor allem für die Hauptbaumart Buche, teilweise aber auch für andere Baumarten. Buche vom Wertholz zum Massensortiment Klar ist auf alle Fälle, dass sich der Trend der Buche zum Massensortiment, bei dem Qualitätsunterschiede sich immer weniger preislich niederschlagen, fortgesetzt hat und hier auch kurzfristig keine Änderung in Aussicht ist. So ist der Preisunterschied zwischen dem waldbaulichen Zielsortiment, einem schönen A/B-Stamm und den Nebensortimenten Palette, Brennholz oder C-Holz weit weg von dem, was man sich wünschen würde. Auf welchem Niveau diese Preise in der kommenden Saison liegen werden, ist allerdings noch unklar. Sicher ist nur: Nicht über denen der Vorsaison! Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle: Einerseits die sehr großen Buchenvorräte in unseren Wäldern, deren ordnungsgemäße Nutzung die Aufnahmemöglichkeiten des Marktes deutlich übersteigen. Ein Ventil für einen Teil der Mengen ist seit einigen Jahren der Fernost-Export sowohl für das Rundholz als auch für Schnittholzsortimente. Aktuell ist dieser Markt jedoch durch fehlende Container stark eingeschränkt. Vieles beim Buchenmarkt wird davon abhängen, ob sich dies bis zum kommenden Winter ändern wird. Zum wichtigen Standbein für gute Einnahmen bei der Buche wurde in den letzten Jahren mehr und mehr das Brennholz in den verschiedensten Angebotssortimenten. Auch hier haben sich Ende der letzten Saison, auch durch den milden Winter, Sättigungstendenzen abgezeichnet. So empfehlen wir hier, die Preise konstant zu halten und nicht weiter anzuheben. Trotz aller Unsicherheiten: Die Erlöse bei der Buche sind im Schnitt über alle Sortimente auf einem guten Niveau 6

7 bei allerdings leider beschränkten Absatzmöglichkeiten. Hier noch ein kurzer Überblick über die vermutlich möglichen Stammholzsortimente: Stammholz mit über 50 % B-Anteil (für örtl. Sägewerke) Stammholz unter 50 % B-Anteil (für Export / Möglichkeiten noch offen) Stammholz C (Pollmeier) Palette Schwachholz B 3a/3b für örtliche Kunden oder Export Angesicht des schwierigen Marktes ist es ganz wichtig, das Buchen-Stammholz früh aufzuarbeiten. Eiche eine Baumart mit Konstanz Während bei vielen Baumarten Verunsicherung den Markt prägt, ist bei Eiche auch in der kommenden Saison von einer guten Nachfrage mit stabilen Preisen auszugehen sowohl was Wertholzsortimente betrifft (Submission!) als auch im Bereich Parkettholz. Esche welche Menge fällt an? Das wird die entscheidende Frage sein: Welche Mengen müssen aufgrund des Eschentriebsterbens genutzt werden? Hält sich diese Menge einigermaßen in Grenzen, wird der Eschenabsatz zu leicht rückläufigen Preisen gut funktionieren. Fallen allerdings im Rheintal größere Mengen an, sind Absatzprobleme und ein stärkerer Preisrückgang zu befürchten. Inwiefern die Kunden bei großen konzentrierten Angeboten im Rheintal dann noch kleinere Einheiten im Privatwald kaufen würden, ist fraglich. Die Problembaumarten: Ahorn, Roteiche, Kirsche Bei diesen Baumarten sieht es von den Absatzmöglichkeiten her leider nicht so rosig aus. Da sie im Privatwald jedoch nicht in großen Massen vorhanden sind, dürften sich die Probleme in diesem Bereich in Grenzen halten. Hier gilt einfach: Möglichst stehen lassen! Edelkastanie die Ortenauer Spezialität Leider gilt auch für Spezialitäten, dass sie nicht immer gleich beliebt sind. Bei der Kastanie hat sich das in der vergangen Saison deutlich gezeigt. Bei der Submission gab es einen starken Preiseinbruch, bei den Nachverkäufen sind die Qualitäts- und Dimensionsansprüche spürbar gestiegen. Grund dafür sind die wirtschaftlichen Probleme in Italien, wo eben ein Großteil unseres Kastanienholzes am Ende landet. Trotzdem sollte die Vermarktung von ringschälefreien Sortimenten ab stärkerem 2b möglich sein. Qualität und ausreichende Mengen - zwei Voraussetzungen für die Vermarktung! Gerade wenn der Markt schwieriger ist, sollte auf eine ausreichende Qualität geachtet werden. Hier sind die Anforderungen im Laubholz andere als man es vielleicht vom Nadelholz her gewohnt ist. Außerdem können nur entsprechend große Einheiten vermarktet werden. Ein einzelnes Los mit lediglich 3 Fm an einem Weg ist, wenn es keine absolute Spitzenqualität ist, eben nicht vermarktbar! Die Menge eines Sortimentes sollte je Weg daher mindestens bei 10 Fm liegen. Nehmen Sie bei allen Baumarten rechtzeitig vor dem geplanten Einschlag Kontakt mit dem Revierleiter auf! Laubholz-Submissionen im Ortenaukreis: Der teilweise schwierige Laubholzmarkt spiegelte sich auch in den Submissionen 2012 wieder. So gingen die Erlöse im Durchschnitt zurück, bei einigen Baumarten gab es für unterdurchschnittliche Qualitäten starke Preisrückgänge bzw. konnten Lose nicht verkauft werden. 7

8 Submissionsholz darf auf jeden Fall nur in Absprache mit dem zuständigen Revierleiter bereitgestellt werden. Nehmen Sie deshalb bitte rechtzeitig mit dem Revierleiter Kontakt auf, wenn Sie Holz auf der Submission anbieten wollen. Trotzdem werden auch 2013 wieder zwei Submissionen stattfinden. Die Offenburger Submission auf dem Lagerplatz Waltersweier ist am vorgesehen. Die Ortenauer Submission findet am statt. Auch dieses Jahr stehen dafür wieder Lagerplätze im Maiwald, in Rheinau und in Teningen zur Verfügung. Wie in den vergangenen Jahren können sich private Waldbesitzer an den Submissionen beteiligen, wenn entsprechende Qualitäten anfallen und Mengen für den Transport gebündelt werden können. Allerdings sollte angesichts der Erfahrungen aus dem Vorjahr ganz besonders auf die Qualität geachtet werden. Vor allem bei den Baumarten Ahorn, Roteiche, Kirsche und E- delkastanie (keine Ringschäle!) ist dies besonders wichtig. Nur so lohnen sich dann die Aufwendungen, die eine Submission nun einmal mit sich bringt, und es können unter dem Strich zufriedenstellende Holzerlöse erzielt werden. Von folgendenden Submissionskosten kann in etwa ausgegangen werden: Transport zum Submissionsplatz Platzkosten (Wege, Unterlagen, Mulchen) Unterlagen, evtl. Schnee räumen Erstellen der Losverzeichnisse, Anzeigen in der Fachpresse Kosten für Wertholzsortierung (bei Erlös über 150 /Fm) 9-13 /Fm 3-6 /Fm 1 /Fm 1 /Fm 4,80 /Fm Die finanzielle Abwicklung beider Submissionen erfolgt wieder über die Waldservice Ortenau eg. von Hartmut Engler, Offenburg Die Energiekosten kennen scheinbar weiterhin nur eine Richtung: Konstant nach oben! Jeder Einzelne merkt das immer wieder an der Tankstelle, an der Stromrechung oder bei den Heizkosten. Und da Öl, Gas und Kohle irgendwann aufgebraucht sein werden, ist nicht zu erwarten, dass sich diese Richtung ändern wird. Nun, auch Energie aus Holz, sei es in Form von Brennholz lang oder Schichtholz im Wald, aber auch ofenfertiges Holz, ist die letzten Jahre natürlich im Preis gestiegen was für die Waldbesitzer auch enorm wichtig war. Trotzdem führten die Preiserhöhungen teilweise zu Diskussionen, ob das Brennholz nicht inzwischen zu teuer sei. Dass dies nicht der Fall ist belegen folgende Zahlen: Nimmt man als Vergleichzeitraum die letzten 10 Jahre, so ist der Preis für Brennholz lang in diesem Zeitraum zwar um 85 % von ca. 28 /Fm auf 52 /Fm gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat sich der Preis für Heizöl jedoch von 0,37 /l auf 0,93 /l verdreifacht! Wäre das 8

9 Brennholz in gleicher Weise angestiegen, müsste der Preis jetzt bei etwa 85 /Fm liegen! Auch bei der Betrachtung von kürzeren Zeiträumen ist die Relation ähnlich. Wenn man die aktuellen Kosten auf Grundlage der Preise für Holz und Öl vergleicht, kostet die Beschaffung von Holz im Vergleich zur für den gleichen Heizwert benötigten Heizölmenge nur etwa ein Viertel bis ein Drittel. Holz ist für den Verbraucher somit auch weiterhin ein kostengünstiger Energielieferant, der hoffentlich in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird auch zum Wohle der Privatwaldbesitzer. Brennholz lang Gerückt an Waldstraße, Anbieter: Örtlicher Revierleiter Preise: /Fm Brennschichtholz (Hartlaubholz) 1 m Länge, gespalten an Waldstraße, Anbieter: Örtlicher Revierleiter, diverse Waldbesitzer, Forstunternehmer Preise: /rm Scheitholz, ofenfertig auf Wunschlänge geschnitten, trocken, frei Haus, Anbieter: Diverse Waldbesitzer, Forstunternehmer Preise: /rm Flächenlos/Schlagraum Zur Eigenaufarbeitung im Wald, Anbieter: Örtlicher Revierleiter Preise: /rm Hackschnitzel Anbieter: Forstbetriebsgemeinschaft, Unternehmer Preise: Frei Anlage sm³ Holzpellets Anbieter: Handel Preise: Säcke zu 15 kg 6,00 Palette mit 70 Sack /to Lose im Silozug /to Wärme aus Holz: Preise: /MWh Siehe auch unsere Brennholzbörse unter 9

10 10 Aushaltungsübersicht Nadelholz (Beispiele) Sorte Baumarten Länge m 2 bzw. (3) 4 6 Kranlängen, ab 10 baumfallend Stärkeklasse Zopf cm m.r. Max. Stock Qualität IN frisch gesund gerade nicht grobastig mind 12 fm / Lagerort Besonderheiten Abrechnung Käufer (Beispiele) Stammholz lang Stammholz Stammholz lang lang Fi/Ta Fi/Ta Dgl Fi/Ta Dgl (Kie, Lä) Streit Lehmann versch. örtliche Keller Sä- Siat-Braun Gattersäger ger/ Schilliger und Elsaß und andere andere m für Frankreich 18 gewünscht 1b-4 (5) nach Sägewerk untersch. Schwerpunkte Streit 16 Keller 13 Siat Keller 60 Gesund, gerade nicht grobastig Abschläge für Unterlängen Werksmaß mit Güteeinschätzung im Wald/ Waldmaß Starkholz Abschnitte Starkholz Abschnitte Kurzholz PZ Verpackung Palette Fi/Ta Dgl Fi/Ta Fi/Ta Dgl (Kie, Lä) Echtle und andere (21) bis 18/21 4,5, 5 (3 u. 4 nur Q A u. B) (1b2) 2-4 (5) 14 Dgl 18 (Dgl. 15) Hiram und andere 3,8-14,6 bzw. 4, 5 Keller Streit Lehmann und andere 4-6 in 0,5 Schritten div. lang/ kurz Industrieholz (Papier) Industrieholz Spanplatte Energieholz Fi/Ta Kie alle BA Ndh und Wlh alle BA Stora Enso, FS-Karton 2a - 6 (4) cm 18/20 45/50 >40 16 bzw. 15 Nolte baumfallend ab 3 (auch IS 1 u. 2 nach Raummaß) / GP 90 Werksmaß mit Güteeinschätzung im Wald TF-C A/B C A-geastet aktuelle Aushaltung erfragen Waldmaß Waldmaß Waldmaß Werksmaß mit Güteeinschätzung im Wald C/D genaue Aushaltung erfragen nach Gewicht German Pellets Neumaier Brunnen M. Lehmann GP (3-6 m) maschinell bearbeitbar nach Gewicht t/atro/rm Werksmaß frei-werk über WSO Generell ist zu beachten, dass bei Holzverkäufen ins Ausland max. Stammlängen von 18 m einzuhalten sind. Bei einem Verkauf als Agenturgeschäft muss neben der Steuernummer eine sog. Umsatzsteuer-ID vorliegen. Diese kann über Ihr Finanzamt formlos beantragt werden. Ohne diese USt-ID ist eine Holzvermarktung ins Ausland ausgeschlossen. Bei Verkäufen über die Waldservice Ortenau ist dies nicht zwingend erforderlich.

11 Preisinformationen Nadelholz (Beispiele) Die dargestellten Preise sind die Spitzenpreise abgeschlossener Verträge. Sie können je nach Waldort/Holzkäufer bis zu 5 niedriger liegen. Die C-Holzpreise liegen je nach Stärkeklasse ca % unter den B-Preisen. Preisniveau Stammholz Preisniveau Starkholzabschnitte Preis /Fm frei Wald L1b L2a L2b L3a L3b L4 L5 Fichte B Tanne B Douglasie B Verpackungsholz C/D Fichte TF Tanne TF Dgl TF Fichte A Tanne A Dgl A Fichte B Tanne B Dgl B Weitere Infos bei Ihrer Amt für Waldwirtschaft Herr Hartmut Engler Telefon: hartmut.engler@ortenkreis.de Fax: im Internet unter oder bei Ihrem örtlichen Revierleiter 11

12 Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald eg Ihr Waldbesitzerunternehmen Durch kommunale und private Waldbesitzer wurde der forstliche Zusammenschluss über Jahrzehnte entwickelt. Ende 2010 wurde aus der Fusion der 1998 gegründeten Forstwirtschaftlichen Vereinigung Mittlerer Schwarzwald mit der FMS Forstservice GmbH die Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald eg (FVS) neu gegründet. Die FVS bietet Ihnen in Kooperation mit der Forstbetriebsgemeinschaft und dem Revierleiter: Waldbewirtschaftung Holzvermarktung Selbstwerbung Energieholz Information Waldbewirtschaftung Angebot und Durchführung der Waldbewirtschaftung, die sämtliche forstliche Dienstleistungen beinhaltet. Im Besonderen sind dies Tätigkeiten, die zwischen dem stehenden Baum oder Holz an der Waldstraße und den Kunden liegen. Hierbei werden regionale Unternehmer mit geeigneten Aufarbeitungsverfahren eingesetzt. Im Bereich der Forstbetriebsgemeinschaften des Ortenaukreises werden diese Leistungen in Kooperation mit dem Revierleiter angeboten. Mit momentan fast 50 Forstbetriebsgemeinschaften sowie kommunalen und privaten Forstbetrieben als Mitgliedern, ist die FVS hinsichtlich Fläche und Vermarktungsvolumen einer der größten forstlichen Zusammenschlüsse in Deutschland. Mitglied als Eigentümer, Kunde und Entscheidungsträger jedes Mitglied mindestens eine Stimme, maximal drei Stimmen demokratische und insolvenzsicherste Rechtsform unabhängig, eigenfinanziert von den Mitgliedern gesteuert und nur ihnen verpflichtet >> Die FVS eg ist ein Unternehmen von Waldbesitzern für Waldbesitzer! Holzvermarktung Werksvermessung oder Waldmaßliste möglich Preissicherheit durch langfristige Rahmenvereinbarungen Vermarktung sämtlicher Sortimente Liefersicherheit durch große Mengenkontingente kaufmännische und steuerlich geprüfte Abrechnungen Absicherung der Warenlieferungen durch Kreditrückversicherungen und Bankbürgschaften Abwicklung über das Warenwirtschaftsund Logistikprogramm Savcor Rationalisierung durch geprüfte und zertifizierte Werksvermessung Übernahme der Logistik, also,,frei Werk Lieferung möglich 12

13 Hackschnitzel Produktion und Vermarktung von Waldhackschnitzeln in Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Information Die FVS informiert ihre Mitglieder immer aktuell über Waldbewirtschaftung, Holzmarkt und die entsprechenden Vermarktungsmöglichkeiten. Regelmäßige Mitgliederversammlungen runden das Angebot ab. Selbstwerbung Kleine Selbstwerbung (Standartmodell): In Abstimmung und Zusammenarbeit mit der FBG und dem Revierleiter. Die Selbstwerbungsverträge und Aufarbeitungsverträge sowie die Abrechnungen und Vermarktung werden durch die FVS eg erstellt beziehungsweise abgewickelt. Große Selbstwerbung : Sämtliche Dienstleistungen können von der FVS eg durchgeführt werden, hierbei wird ein Komplettangebot erstellt. Ziel der FVS eg: >> optimierte Waldbewirtschaftung >>bestmögliche Vermarktung des Rohstoffes der Mitglieder Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat Das Team der Geschäftsstelle Forstwirtschaftliche Vereinigung Schwarzwald eg Hauptstraße Mühlenbach Fon 07832/ Fax 07832/ info@fvs-eg.de 13

14 von Kurt Weber und Stefan Grimm, WSO eg, Ohlsbach Diese Schlagzeile ist die Überschrift der Nachberichterstattung zum 10-jährigen Jubiläum der Waldservice Ortenau eg. Dienstleistungen für den kommunalen und privaten Waldbesitz Zehn Jahre Waldservice Aus diesem Anlass lud die Waldservice Ortenau am zu einem Waldtag nach Gengenbach ein. Mehrere tausend Menschen, von Fachpublikum bis Familien, nutzten an diesem Tag die Gelegenheit, die Arbeit von uns und unseren Partnern kennen zu lernen. Ein paar Impressionen für alle die keine Zeit hatten uns zu besuchen: 14

15 Waldarbeiter-Forstwirtservice Dienstleistungsservice Energieholz Holzvermarktung und Holzverkaufsdienstleistung Mitgliedschaft bei der WSO eg auch für private Waldbesitzer möglich Konkatdaten Waldservice Ortenau eg, 15

16 Auf Visite im Rechtal: Landrat Frank Scherer würdigt gestiegenen Holzeinschlag im Privatwald Im März hat sich Landrat Frank Scherer über die Arbeit im Privatwald informiert. Gemeinsam mit Ewald Elsäßer, dem Leiter des Amtes für Waldwirtschaft, und dem Oppenauer Privatwaldrevierleiter Siegfried Huber sprach der Landrat bei einem Vor-Ort-Termin mit Privatwaldbesitzern. Die rund Hektar Privatwald im Ortenaukreis haben eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Waldbesitzer wie auch für die regionale Holzindustrie. In den vergangenen fünf Jahren ist der Holzeinschlag im Ortenauer Privatwald um rund zehn Prozent gestiegen und lag 2011 bei rund Festmetern. Ich freue mich, dass die Holzeinschläge im Ortenauer Privatwald in den letzten Jahren ständig zugenommen haben. Dies ist auch ein Verdienst der Kreisrevierleiter im Amt für Waldwirtschaft, die mit ihrer Dienstleistung gleichzeitig eine intensivere Pflege der Wälder gewährleisten und die wirtschaftliche Situation der privaten Waldbesitzer und der regionalen Holzbetriebe positiv unterstützen, betonte Scherer. Das Landratsamt Ortenaukreis hat sein Dienstleistungsangebot in den vergangenen Jahren flexibel an die veränderten Bedürfnisse der Waldbesitzer angepasst. War früher der Privatwald mehr oder weniger Teil des land- und forstwirtschaftlichen Haupterwerbsbetriebes, übten heute viele Privatwaldbesitzer andere Hauptberufe aus und könnten Arbeiten im Wald nicht mehr selbst ausführen, berichtet Elsäßer. Diese Nebenerwerbs- Waldbesitzer seien stark daran interessiert, dass Förster für sie den Holzeinschlag organisierten und sie hinsichtlich der Vermarktung ihres Holzes objektiv beraten. Am Beispiel des Privatwaldes der Familie Watzl zeigte Privatwaldrevierleiter Siegfried Huber auf, wie diese Kooperation gelingt. In den vergangenen Jahren hat er zusammen mit einem örtlichen Unternehmer jährlich zwischen 200 und 400 Festmeter Holz im Privatwald Watzl aufgearbeitet und so dem Waldbesitzer zu guten Erträgen verholfen. Landrat Frank Scherer würdigte an diesem Beispiel insgesamt die Arbeit von Privatwaldbesitzern, Forstunternehmern und Förstern: Die Waldbewirtschaftung im Privatwald Watzl ist ein Musterbeispiel für eine Waldbewirtschaftung, bei der der Waldbesitzer die Arbeit in seinem Wald nicht mehr selbst verrichten muss. Die Kombination Kreisrevierleiter in Zusammenarbeit mit örtlichen und regionalen Unternehmern ist Garant dafür, dass die Wälder ertragreich, nachhaltig und pfleglich bewirtschaftet werden, lobte der Landrat. Landrat Frank Scherer appellierte an die Privatwaldbesitzer, weiterhin intensiv ihre Wälder zu pflegen und alle nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten im Wald zu nutzen. Im Ortenaukreis würden im Privatwald derzeit im Jahresdurchschnitt rund fünf bis sechs Festmeter Holz pro Hektar genutzt. Die nachhaltigen Nutzungsmöglichkeiten lägen jedoch bei rund acht Festmetern Holz pro Hektar und seien damit noch nicht ausgereizt. von links nach rechts: F. Scherer, K. Roth,T. Grieser, S. Huber,W. Watzl mit Sohn, B. Mettendorf, Frau E. Watzl, E. Elsäßer, R. Braun und H. Huber 16

17 Die FBG Gutach stellt sich vor von Frank Werstein, Gutach Gegründet: 1969 Wirtschaftlicher Verein nach 22 BGB Fläche: 2191 ha Wald; Gesamtgemarkung: Gutach Vorsitzender: Peter Wälde Geschäftsführer: Frank Werstein (Revierleiter) derzeit 80 private Mitglieder; sowie die Kommune Gutach von links: Ernst Bösinger, Peter Wälde, Bürgermeister Siegfried Eckert, Margit Langer, Dr. Silke Lanninger, Frank Werstein, Jürgen Lehmann und Bernd Wöhrle vor dem Eingangsgebäude zum Schwarzwälder Freilichtmuseum aus Weißtannenholz Tätigkeitsschwerpunkte: Holzverkauf (Mengenbündelung/ Sammelverkäufe ) Fortbildung der Mitglieder Rundholzmobilisierung Wegebau- und Unterhaltung Bildung und Abrechnung von Maschinengemeinschaften Sammelbestellungen Umsätze 2011: Festmeter Stamm und Industrieholz (hiervon 2000 Fm Industrieholz) 1,11 Mio Festmeter 2009 Schaubild: Vermarktete Holzmassen der FBG Gutach 2011 Fragen zur FBG Gutach: Welche Besonderheiten hat Gutach in der Struktur der Höfe? Die Höfe haben im Durchschnitt ca. 30 ha Wald. Die meisten Bauernhöfe stehen direkt unten im Gutachtal und die dazugehörenden Flächen verlaufen als schmale Parzelle fast immer vom Höhenrücken der einen Talseite bis zum höchsten Punkt auf der anderen Talseite. Diese Strukturen erschweren die Bewirtschaftung und der Bau gemeinsamer Wege ist nur sinnvoll bei Beteiligung sämtlicher Waldbesitzer. Wenige Flächen sind, wie im Realteilungsgebiet, zersplittert durch Teilung. In den Seitentälern sind die Höfe überwiegend kompakt. Inzwischen werden fast sämtliche Holzeinschlagsarbeiten in Gutach durch örtliche Betriebe erledigt und die Wegunterhaltung findet, wo möglich, auch durch die Waldbesitzer vor Ort statt. Wie sehen die Waldbestände überwiegend in Gutach aus? Bestimmend sind vor allem im südlichen Bereich- Richtung Hornberg gelegene großflächige Tannenalthölzer mittlerer und schlechterer Qualität. Im Vergleich zu den vom Gutachtal abwärts und im Wolftal liegenden Revieren hat Gutach einen sehr hohen Kiefernanteil. Auch Laubwälder, überwiegend aus Stockausschlägen, sind gleichmäßig verteilt vorhanden und haben in manchen Gebieten einen Anteil von bis zu 30 %. Bei den großflächigen Tannenwäldern in Gutach - engagieren sich die Waldbesitzer auch für die Verwendung der Tannen? Ja, sehr sogar, ein Musterbeispiel war der Bau des Gutacher Kindergartens aus Weißtannenholz. Hierfür spendete die Evangelische Stiftung Pflege Schönau das Bauholz, welches die Gutacher Waldbesitzer kostenlos eingeschlagen haben. Zusätzlich wurden von den Waldbesitzern noch im Gemeindewald kostenlos 500 Fm Holz eingeschlagen, um die ersparten Holzerntekosten für den Bau des Kindergartens zu verwenden. Wir haben auch sehr viel Mondhölzer aus Tanne bereitgestellt für den Bau von Einfamilienhäusern, wie z.b. das der Familie Huschle und der Familie Gebele. Auch dieses Jahr wird noch die Sanierung vom Jungbauernhof und vom Hanisenbauernhof fertiggestellt, welche ausschließlich Tannenmondhölzer verwendet haben. Ein weiteres großes 17

18 Tannenbauwerk in Gutach ist das Eingangsgebäude des Schwarzwälder Freilichtmuseums. Über das Weißtannenforum oder z.b. im Zuge des Gutacher Energietages wurde schon intensive Werbung für diese Weißtannenbauwerke und die Holzverwendung gemacht. Gutacher Weisstannenkindergarten "Unterm Regenbogen" als Symbol für die Schlagkraft und das Engagement der Gutacher Waldbesitzer Gibt es auch Werthölzer im Gutacher Wald? Meist vereinzelt stehende geästete Fichten und Tannen ließen sich schon zu Höchstpreisen auf der Submission in Bad Rippoldsau Schapbach vermarkten. Die Stämme erzielen meist nicht die höchsten Preise je Festmeter, gehörten aber schon durch ihre große Masse zu den teuersten Fichten Deutschlands. Auch 2011 konnten für einen einzigen Fichtenblock mit 3,14 Fm an den Waldbesitzer ausgezahlt werden. Ebenso konnten auch schon Ahorne, Buchen und Eichen zu äußerst guten Preisen vermarktet werden. Große Hoffnung tragen auch die vielen Wertästungsmaßnahmen in den jungen Nadelholzbeständen, der inzwischen umfangreichere Anbau der Douglasie und die vor nicht allzu langer Zeit gesetzten und z.t. sehr gut gepflegten Laubholzbestände (z.b. Kirschenversuchsfläche der FVA beim Mattenbauernhof). Wo lagen die Schwerpunkte der FBG Gutach in diesem Jahr? Dieses Jahr wurde die Gründung der Weggemeinschaft Gutach abgeschlossen. Hier sind besonders im ersten Jahr sehr umfangreiche und zeitintensive Maßnahmen erforderlich. Auch die Beschilderung sämtlicher vorhandener Waldwege ist derzeit im Laufen und soll noch im Oktober von den Wegobmännern abgeschlossen werden. Zudem konnten viele Wegneubauten im Zuge des Nachtragsprogrammes vom Gutach BZ Verfahren fertig gestellt werden. Ein neuer Spalter wurde für die Mitglieder der FBG vorgeführt und bestellt. Natürlich ist auch die gemeinschaftliche Abwicklung des Holzverkaufs - wahrscheinlich auch 2012 in Höhe der letzten Jahre - wieder eine der wichtigsten Aufgaben in diesem Jahr. Wo liegen die Schwerpunkte der FBG Gutach im nächsten Jahr? Da die Gesundheit der Waldbesitzer unser höchstes Gut ist, wird eine Schulung zum Thema Erste Hilfe und Arbeitssicherheit stattfinden. Ebenso wird auch nächstes Jahr noch die Wegunterhaltung der Wegunterhaltungsgemeinschaft eine zentrale Rolle spielen und wir werden versuchen, das Angebot für unsere Waldbesitzer wieder auf breiter Palette anbieten zu können. Welche Vorteile bietet die FBG Gutach ihren Mitgliedern noch? Wir machen jährlich Sammelbestellungen für Pflanzen, Fege- und Verbissschutzmittel sowie Zaunmaterial. Die umfangreichste Sammelbestellung ist für Ketten, Öl und Forstzubehör, wobei alles bestellt werden kann, was die Waldbesitzer im Wald benötigen. Sehr erfreulich ist die große Resonanz für die Sammelbestellung mit einem Gesamtumsatz von jährlich ca und großen Preis- und Organisationsvorteilen für die Waldbesitzer. Die Mitglieder können die vielfältigen Maschinen des FBG-eigenen Maschinenparkes nutzen. Hierzu gehören unter anderem ein Rückewagen, ein Holzhäcksler, ein Anhängebagger, 4 Holzspalter, mehrere Geräte zur Wertästung und vieles mehr. Die Waldflächen der Mitglieder sind schon als erste FBG im Land seit 27. März 2000 PEFC zertifiziert. Des weiteren im Angebot sind: Mengenbündelung, Waldbauerntage, Fahrten zu forstlichen Veranstaltungen, Ausflüge, holzmarkt- und forstpolitische Informationen, Beteiligungen an Öffentlichkeitsarbeit z.b. im Zuge des Energieerlebnistages oder der Land- und Forstwirtschaftlichen Ausstellung in Gutach. Ist die FBG Gutach auch sozial engagiert? Ja, sicherlich! Nicht nur durch o.g. Aktionen wie den Kindergartenneubau, sondern auch zur Restaurierung des Kirchenturmes und für den Bärenadvent in Hausach beteiligte sich die FBG Gutach. Es wurden auch schon 2 Kinder von Gutacher Waldbesitzern in den letzten Jahren unterstützt z.t. mit schönen Baumspendeaktionen. Auch im Kinderferienprogramm oder bei Veranstaltungen unterstützt die FBG Spielattraktionen für Kinder. 18

19 Forstliche Förderung und Ausgleichszulagen Neue Programme zur Bodenschutzkalkung und Wegesanierung im Privatwald von Martin Siffling, Offenburg Die Zuwendungsrichtlinie für Nachhaltige Waldwirtschaft eröffnet den Waldbesitzern und den Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen zahlreiche Möglichkeiten der Projekt- und Investitionsförderung bei der Verjüngung, Pflege und Bewirtschaftung der Bestände und ihrer Standorte. Alle Schwerpunktbereiche sind in der beigefügten Maßnahmentabelle mit Zuwendungshöchstsätzen und Einzelanforderungen aufgeführt. Detailinformationen und Anträge sind bei den Forstrevieren und Forstbezirken oder im Internet unter für Waldwirtschaft/Förderungen erhältlich. Gerne begleiten die Revierleiter fachlich und organisatorisch die vom Waldbesitzer vorgesehenen Förderprojekte von der Antragsstellung bis zur Durchführung. Bei Kalkungs- und Investitionsmaßnahmen bieten die Sachbearbeiter bei den Forstbezirken ihre Unterstützung an. Rückblickend auf das Kalenderjahr 2011 konnten für Maßnahmen und Investitionen sowie an Umweltzulagen und forstlichen Verlustprämien an kommunale und private Waldbesitzer ausbezahlt werden. Die Gelder dienen primär zum Wiederaufbau und zur Pflege des Waldes nach Kalamitäten und zur Sicherung von Umweltressourcen für das Gemeinwohl. Dieses Jahr konnten alle Anträge vom Januar bewilligt werden. Für die im Sommer 2012 beantragten Fördermaßnahmen ist derzeit mit einer Freigabe zu rechnen. Aussicht auf neue Zuwendungssätze in der Waldkalkung werden ab den derzeit laufenden Anträgen auch für das Kalenderjahr 2013 erwartet. Durch die hohe Bedeutung des Waldes in seiner Wasser- und Bodenschutzfunktion für die Allgemeinheit und die schwierige Ertragslage kleinerer Forstbetriebe wird eine vollständige Kostenübernahme von Waldkalkungsmaßnahmen im Privatwald mit einer Betriebsgröße bis 30 ha angestrebt. Auch eingestreute Waldflächen größerer Forstbetriebe im Realteilungswaldgebiet sind voraussichtlich zuwendungsfähig. Die Flächenvorauswahl erfolgt nach Interessensbekundung von Waldbesitzern oder einer Forstbetriebsgemeinschaft in einem Gebiet. Nachfolgend werden vom Amt für Waldwirtschaft Bodenproben auf der vorgesehenen Kalkungsfläche entnommen und Flächenarrondierungen angestrebt. In Zusammenarbeit mit der Forstlichen Versuchsanstalt in Freiburg und mittels der Boden- und Standortsanalyse kann die Kalkungswürdigkeit und die Materialzusammensetzung für die ermittelten Waldbestände festgestellt werden. Nun stehen die Maßnahmenflächen des Waldbesitzers oder einer Forstbetriebsgemeinschaft für den Förderantrag zur Verfügung. Nach der Bewilligung kann es losgehen! Die Angebotseinholung für die Waldkalkung mit Materiallieferung und Ausbringung, zum Beispiel durch Befliegung der Waldbestände, wie auch die Kontrolle der Unternehmerleistungen wird auf Wunsch direkt von der Forstverwaltung und den örtlichen Fördersachbearbeitern geleistet. Der Nachweis der Kosten und Leistungen im Verwendungsnachweis der FBG oder des Waldbesitzers wird damit einfacher. Wir hoffen für 2013 auf Anfragen und möchten gerne Schwerpunktgebiete der Waldkalkung in die Privatwaldförderung einbringen. 19

20 Die Erschließung der Waldflächen mit Fahrwegen ist eine Grundvoraussetzung für eine wirtschaftliche Holzernte und für die Pflege der Bestände. Nicht nur der seit Generationen geleistete Wegeneubau, sondern auch die ständige Wegeunterhaltung sichert eine funktionierende Walderschließung. Die Witterung und insbesondere das Niederschlagswasser gefährdet die Substanz der Forstwege. Mit dem für das Kalenderjahr 2013 vorgesehenen Dolenprogramm sollen Förderzuschüsse zum Neubau und für die Instandsetzung von Wasserableitungen geleistet werden. Zuwendungsfähig sind alle Maßnahmen an Hauptfahrwegen im Privatwald, so z.b. die Erhöhung der Rohrdurchmesser auf 40 cm, die Erstellung von Einlaufund Auslauffassungen und die Einrichtung von Sicherungsbauten an querenden Wasserläufen einschl. aller Nebenarbeiten. Die Zuwendungshöhe liegt bei ca. 50%. Mit Auflage des Programms werden wir um Hinweise und Anträge in den Mitteilungsblättern der Städte und Gemeinden bitten. In der folgenden Tabelle sind die Fördermaßnahmen und Fördersätze aufgeführt: / 1 3 F örderübersicht Ri chtlini e Nachhaltige W aldw i rtsch aft Maßnahmen Zuwendungshöchstsatz /ha bzw. Festbetrag Zusätzliche Hinweise zu bestimmten Maßnahmen Erstaufforstung bisher landwirtschaftlich genutzter Flächen mit Aufforstgenehm., sonst. Flächen einschl. Nachbesserung Periodische Betriebspläne, gutachten und Betriebsinventuren Wiederaufforstung (einschl. 70 Nachbesserung) 85 Vorbau (einschl. Nachbesserung) % Pflanzen /ha In Eigenleistu ng [ ] durch Unternehm er [ ] < < < < < < < < < < < < Naturverjüngung Jungbestandspflege Bodenschutzkalkung 90 Wegeneubau ( LKW-befahrbar ) % Mischkulturen Laubbaumkulturen und Sukzession 500 je Gutachten zuzüglich 40 je Hektar Planungsgebiet Mischkulturen Laubbaumkulturen Weißtannenvorbauten Laubbaumkulturen nur bei gesicherten Beständen mit Anteil wie Misch- und Lbh.-Kult. ab. ca.1,3 m Höhe bis 4m (Mischwuchsreg.,Auskesseln, Ausbess.) mind. 10% Lbh-Anteil (max.höhe 10mNdh, 13m Lbh) Kosten liegen bei ca. 250 /ha Vorherige Bodenanalyse und Empfehlung der FVA nötig. MwSt. wird generell nicht bezuschußt Vorherige genaue Planung und Abstimmung mit Flurbereinigung und Reg.Präs. Ausschreibung und drei Angebote nötig. bei Kosten von 25,00 bis über 50 /lfm gestaffelte % - Förderung Förderung Forstlicher Zusammenschlüsse wie Erstinvestitionen, Geschäftsführung und Holzmobilisierung sind an dieser Stelle zu speziell und umfangreich und können gerne bei den Forstbezirken eingesehen werden. Hier erhalten Sie auch Anträge und weitere Beratung. 20

21 Windkraft - Chance für Waldbesitzer von Franz Kaiser, Offenburg Die Spatzen pfeifen es von den Walmdächer der stolzen Schwarzwaldhöfe. Die Energiewende ist bei den Schwarzwaldbauern angekommen. Ein Blick auf die Windpotentialkarte im Internet zeigt jedem Waldbesitzer schnell, ob auf seiner Waldfläche eine Windmühle wirtschaftlich betrieben werden könnte. Im Zuge der Energiewende hat die Windkraft mächtig Fahrt aufgenommen. Das ehrgeizige Ziel der Landesregierung ist, bis 2020 mindestens 10 % des Stroms aus heimischer Windenergie bereit zu stellen. Die windhöfigsten Standorte liegen im Ortenaukreis auf Bergkuppen und Höhenrücken. Da diese in aller Regel mit Wald bestockt sind, ist der Ausbau der Windkraft auch ein spannendes Thema für Waldbesitzer. Auf den Bergkuppen und -rücken stoßen Besitzgrenzen aneinander. Standortsplanungen müssen deshalb waldbesitzübergreifend ausgehandelt und abgesprochen werden, wobei es nicht nur um die Zustimmung geht, sondern auch um die Teilhabe an teils lukrativen Pachterlösen. Das Amt für Waldwirtschaft möchte deshalb den Waldbauern im Ortenaukreis einen Überblick zu den Planungs- und Genehmigungsverfahren geben und die Position von ForstBW vorstellen, falls bei der Standortsuche Staatswald betroffen ist. Windkraftanlagen sind Bauwerke und als solche genehmigungspflichtig. Voraussetzung für eine Genehmigung war in der Vergangenheit, dass im Regionalplan ein Standort als Vorranggebiet für Windkraft ausgewiesen war, was im Ortenaukreis jedoch auf nur 8 Flächen beschränkt war. Seit der Novellierung des Landesplanungsgesetzes 2012 besteht die Möglichkeit, auch an anderen windhöfigen Standorten zu bauen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass auf jeder Bergkuppe eine Windkaftanlage erstellt werden kann, da der Gesetzgeber zum Schutz des Naturhaushaltes verschiedene Ausschlusskriterien und eine intensive Abwägung vorgibt. Um einen Wildwuchs an Anlagen zu vermeiden und den geordneten Ausbau zu gewährleisten, haben die meisten Kommunen bzw. Verwaltungsgemeinschaften im Ortenaukreis bereits Teilflächennutzungspläne Windkraft in Auftrag gegeben, damit geeignete, wirtschaftlich und für den Naturhaushalt sinnvolle Standortsbereiche festgelegt werden. Hat ein Standort planungsrechtlich grünes Licht bekommen, ist für Anlagen über 50 Meter Höhe eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz erforderlich. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wird der konkrete Standort nach Abwägung aller zu beachtenden Kriterien festgelegt und das Bauvorhaben technisch etc. geprüft. Der Planer hat hierfür teils umfangreiche Gutachten z.b. zum Lärmschutz oder zu Fledermausvorkommen etc. vorzulegen. Grundsätzlich gelten die im Windenergieerlass vom genannten Einschränkungen. Als Ausschlussflächen zählen Naturschutzgebiete, Bannund Schonwälder, Naturdenkmale und Nationalparke bzw. Kernzonen von Biosphärengebieten. Hinzu können kartierte europäische Vogelschutzgebiete und Zugvogelkorridore kommen, falls windkraftempfindliche Arten betroffen sind, 21

22 wozu im Schwarzwald insbesondere das Auerhuhn zählt. Zur Abgrenzung hat deshalb die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt von Baden-Württemberg eine Kartierung vorgelegt, die den Lebensraum des Auerhuhnes nach wildbiologischen Gesichtspunkten bewertet und die betroffenen Flächen mit Prioritätsstufen versieht. Balz- und Aufzuchtshabitate sind hierbei als Flächen der Prioritätsstufe 1 kartiert und somit tabu für Windkraftanlagen. Zusätzlich sind in diese Prioritätsstufe Wanderkorridore aufgenommen worden, die dem überlebenswichtigen Genaustausch zwischen den Verbreitungsgebieten Nord- und Südschwarzwald dieser streng geschützten Art dienen. Generell sind bei ausgewiesenen Natura 2000 Flächen (Vogelschutzgebiete und FFH - Flächen), Waldbiotopen oder Auerhuhnprioritätsflächen (Stufe 2 und 3), sowie in Denkmalund Landschaftsschutzgebieten teils intensive Einzelfallprüfungen erforderlich. Falls diese Prüfungen für eine Anlage positiv ausfallen, sind je nach betroffener und beeinträchtiger Schutzfunktion umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen nötig. Von Siedlungen und zur Bebauung hin sind Mindestabstände wegen Schallschutz, Schattenwurf und dem sogenannten Discoeffekt gegeben. Falls hier die Mindestabstände von 700 Metern unterschritten werden sollen, müssen über Fachgutachten die Einhaltung der rechtlich festgeschriebenen Grenzwerte (z.b. TA Lärm) nachgewiesen werden. Im Zuge der Standortsprüfung wird auch die Auswirkung von Anlagen auf das Landschaftsbild und den Tourismus geprüft. Aus rein forstlicher Sicht bestehen gegen Windkraftanlagen wenig fundamentale Einwände. Die Waldinanspruchnahme, d.h. Waldumwandlungsgenehmigung nach 9 Landeswaldgesetz, berührt nur die rund 0,4 bis 0,5 Hektar große Stand- und dauerhafte Servicefläche und kann in der Regel über Ausgleichsleistung abgegolten werden. Dies gilt auch für zeitlich befristete Aufbauflächen, die nach Bau der Anlage wieder aufgeforstet werden sollten. Eher problematisch ist im bergigen Gelände die Zuwegung, da die Rotorblätter heutiger moderner Anlagen eine Länge von bis zu 60 Metern haben, was bei den engen Kurvenradien und der Steigung der Waldwege eine technische Herausforderung darstellt. Die notwendigen Leitungen ins Stromnetz werden in einer Tiefe von 0,8 bis 1,2 Meter verlegt und verlaufen meistens in oder entlang von Waldwegen. Flächenpool In aller Regel sind im Ortenaukreis bei geeigneten Standorten mehrere Waldeigentümer betroffen. Das Amt für Waldwirtschaft empfiehlt allen Waldbesitzern sich frühzeitig gegenseitig abzustimmen und vertraglich eine Pachtgemeinschaft für einen Flächenpool zu gründen. In diesem schriftlichen Vertrag sollten die Zustimmung, die Pachtverteilung, eine Vertragslaufzeit und die Kriterien der Auftragsvergabe an einen Entwickler oder Planer festgeschrieben werden. Hierbei wird insbesondere die Frage der Pachterlösverteilung spannend. Neben den Eigentümern der reinen Stand- und Serviceflächen sind auch Waldbesitzer im Abstandsflächenbereich oder solche, die eine Baulast mittragen müssen, finanziell am Erlös zu beteiligen. Je nach Windhöfigkeit - sprich Windertrag, Planungs- und Baukosten kann der jährliche Ertrag einer Anlage zwischen und pro Megawatt liegen. Ob der finanzielle Ausgleich für die Zuwegung bzw. die Leitungstrasse über eine laufende Beteiligung oder eine Einmalzahlung erfolgt, obliegt ebenfalls der Pachtgenossenschaft. Falls Staatswald von ForstBW beteiligt ist, ist solch eine Poollösung unumgänglich. Anlagen werden heute für eine bestimmte Laufzeit genehmigt. Deshalb müssen in Verträgen unter anderem die Finanzierung des Rückbaus und notwendige Sicherheitsleistungen zu Gunsten der Waldeigentümer geregelt werden. ForstBW hat für den Staatswald bereits einen Mustervertrag entwickelt. 22

23 Forsttechnik aktuell von Matthias Fischer und Peter Schmiederer, Allerheiligen Das Entastungsgerät Man sieht es immer regelmäßiger in Nadelholzhieben: Das Entastungsgerät Die reine motormanuelle Aufarbeitung im Nadelholz ist zeit- und kräftezehrend. Aus diesem Grund haben sich die Forstmaschinenhersteller zum Auftrag gemacht, die Pläne der ersten Entastungsgeräte aus den achtziger Jahren zu überarbeiten. Nach dieser Entwicklung, sind die heutigen Entastungsgeräte serienreif und praktikabel in der Anwendung. Die Entnahmebäume werden motormanuell gefällt und, falls notwendig, 4 m vom Stammfuß her vorgeastet. Danach werden sie als Vollbäume vorgeliefert und mit dem Kranschlepper in den Weg eingeschwenkt. Das Entastungsgerät wird mit dem Kran auf einem ausreichend guten Standplatz abgestellt, der Kranschlepper muss seitlich vorbeifahren können. Der Stamm wird in das Entastungsgerät eingelegt, durch den Kontakt mit der Wippe an der vorderen Rolle schließen sich die Messer. Durch das Hindurchziehen wird eine Stachelwalze angetrieben, die einen Öldruck aufbaut und damit die Anpresszylinder bzw. Druckspeicher versorgt. Um eine saubere Entastungsqualität zu erreichen, werden die Messer dabei permanent nachreguliert. Nach Verlassen des Gipfelbereiches aus dem Entastungsgerät, öffnen sich die Messer automatisch - der nächste Stamm kann aufgelegt werden. Idealer Anwendungsbereich ist im langschäftigen (schwach) mittelstarken Holz. Die Stammstärke kann einen max. Durchmesser von 55 cm am Stock haben und dabei einen Astdurchmesser von max. 4,5 cm. Grobastige Bäume und Starkholz müssen oberseitig komplett geastet werden. Hier übernimmt das Entastungsgerät die Fertigentastung. Die Entastungsgeräte haben keinen hohen Anspruch an die Wartung und arbeiten lediglich mit dem bordeigenen Hydrauliksystem - keine Elektrik und kein Motor. Die Anschaffung des kg schweren Gerätes liegt bei ca Das Entastungsgerät sollte nicht mit der Funktion eines Harvesters verglichen werden, ist aber gute und flexible Unterstützung in der Nadelholzernte mit ergonomischen und ökonomischen Vorteilen zur konventionellen Ernte. Haupteinsatzgebiete sind Hanglagen, die mit Maschinenwegen und Fahrwegen erschlossen sind. Die Entastungsqualität ist sehr gut. Hydraulischer Fällkeil- Bäume werden von nun an umgepumpt! Der Hydraulische Fällkeil wird als Alternative zu schwerer Keilarbeit im mittleren und starken Nadelholz und Laubholz eingesetzt. Die Funktionsweise und die körperliche Beanspruchung entspricht etwa der einer Bedienung eines Wagenhebers. Durch die Hydraulik wird der Metallkeil langsam in den Sägeschnitt gedrückt. Hydraulischer Fällkeil Der Pumphebel ist links wie rechts steckbar. Zum Einsetzen des hydraulischen Fällkeiles in den Fällschnitt, wird ca. 8 cm tief unter- und oberhalb des Fallschnittes ein flacher Keil ausgeschnitten. Der Fällkeil wird im Anschluss waagrecht zum Fällschnitt eingesetzt. Vorteile durch den Einsatz des Hydraulischen Fällkeils im Vergleich zur klassischen Keilarbeit bestehen im erschütterungsfreien Zufallbringen; die Gefahr dass Totholz herab fällt, ist deutlich geringer. Der deutlichste Vorteil betrifft die Ergonomie beim Zufallbringen. Der Hydraulische Fällkeil gilt dadurch als Innovation der Fälltechnik. Dennoch ersetzt er nicht den Seilwindeneinsatz. In Extremfällen ist ein seilwindenunterstützes Zufallbringen unumgänglich. Die Anschaffungskosten liegen bei rund

24 In der Diskussion: Nationalpark Nordschwarzwald von Franz Kaiser mit Bildern von Arne Kolb Die Landesregierung in Baden-Württemberg hat 2011 vereinbart, die Einrichtung eines Nationalparks zu prüfen. Dies hat unter Waldbesitzern und Bürgern zu intensiven, kontroversen und teils emotionalen Diskussionen geführt. Zur Versachlichung der Diskussion möchten wir deshalb über die Ziele und den aktuellen Stand der Planung berichten. Baden-Württemberg ist neben Rheinland- Pfalz und Saarland in Deutschland das einzige Flächenland, welches bisher keinen Nationalpark ausgewiesen hat. In Deutschland gibt es aktuell 14 Nationalparke mit einem Flächenanteil von 0,54 % des Bundesgebiets. Nationalparke haben nach dem Naturschutzgesetz das Ziel, auf größerer, zusammenhängender und naturnaher Fläche eine von Menschen weitgehend ungestörte Dynamik in der Natur zu ermöglichen. Die Eigengesetzlichkeit der Natur soll bewahrt werden. Durch Nationalparke werden Rückzugsgebiete für wildlebende Pflanzen und Tiere erhalten und geschaffen. Daneben dienen sie auch dem Naturerleben, der Umweltbildung und der wissenschaftlichen Forschung. Sie erhöhen die Attraktivität eines Gebietes und sind somit ein wichtiger Faktor zur Erhaltung und Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region. Neben dem naturschutzfachlichen Mehrwert dienen sie auch dem Tourismus. In Baden-Württemberg konzentrierte sich die Suche nach einem möglichen Park schnell auf den Nordschwarzwald. Bereits in den 90er Jahren wurde intensiv über einen Nationalpark im eher strukturschwachen Nordschwarzwald diskutiert, wobei der damalige Ministerpräsident Erwin Teufel diese Idee wohl wegen mangelnder Zustimmung abgelehnt hat. Nach Gründung des Naturparks Schwarzwald Mitte Nord war das Thema vorläufig in der Versenkung verschwunden. Aber schon nach 2005 kam es mit Günther Oettinger zu einem Wechsel in der Naturschutzpolitik und 2010/11 vergab die damalige schwarzgelbe Landesregierung einen Prüfauftrag für einen Nationalpark im Nordschwarzwald. Im Gegensatz zu den ersten Ideen vor 30 Jahren beschränkt sich heute der Suchraum ausschließlich auf Staatswald. Privat- und Kommunalwald, Siedlungsbereiche und landwirtschaftliche Flächen sind strikt ausgenommen. Eine grobe Analyse fand als geeigneten Bereich drei Teilgebiete. Die größte Fläche liegt im Schliffkopf-Wildseegebiet (ca Hektar), an welcher der Ortenaukreis mit Hektar beteiligt ist. Daneben sind der Hohe Ochsenkopf (ca Hektar) und die Kaltenbronner Enzhöhen/Eyach (ca Hektar) 24

25 als Suchräume ausgewiesen (siehe Karte, Seite 24, rechts unten). Die drei ausgewählten Suchräume sind bereits heute schon reich an hochwertigen Naturschutzflächen. Auf rund 30 Prozent der Fläche sind Bann- oder Schonwälder, Naturschutzgebiete, FFH- und Vogelschutzgebiete ausgewiesen. Bei einer möglichen Ausweisung hat sich die Landesregierung verpflichtet, die nationalen und internationalen Regeln für Nationalparks anzuwenden (IUCN Kriterien = International Union for Conservation of Nature). Dieses Konzept sieht die Schaffung von Kernzonen vor, in denen die menschliche Nutzung ruht und die Natur sich selbst überlassen bleibt. Nach 30 Jahren sollen rund 75 % der Gesamtfläche Kernzonencharakter aufweisen. Da derzeit im Suchraum teils naturferne Bestände, z.b. Fichtenreinbestände, vorhanden sind, wird ein Teil der zukünftigen Kernflächen in einer Übergangszeit von maximal 30 Jahren als Entwicklungszone geführt. In diesen Entwicklungszonen sollen durch gezielte waldbauliche Maßnahmen, z.b. Pflanzung von Mischbaumarten wie Buche oder Tanne, die Naturnähe und somit die naturschutzfachliche Wertigkeit gesteigert werden. Diese aktiven Waldumbaumaßnahmen haben den Effekt, dass der Holzeinschlag in den nächsten Jahren auf deutlich höherem Niveau erfolgen wird. Die befürchtete Rohstoffverknappung der angrenzenden Sägewerke wird deshalb, zumindest in den ersten 10 Jahren, nicht eintreten, es wird eher mehr Rohholz auf dem Markt abgesetzt werden müssen. Bis in 30 Jahren wird jedoch durch die schrittweise Kernzonenerweiterung - sprich Stilllegung - auf bis zu 75 % der Gesamtfläche der Einschlag jährlich um großzügig geschätzte Festmeter geringer ausfallen, was 0,5 % des Gesamteinschlags in Baden- Württemberg entspricht. Die Kernzonen werden durch die umgebenden Managementzonen geschützt. Diese umfassen 25 % der gesamten Fläche. In diesen Managementzonen finden weiterhin Nutzungen zur Sicherung der Naturschutzziele, insbesondere Borkenkäferbekämpfung, Auerwildhabitatmanagement oder Offenhaltungsmaßnahmen auf Grindenflächen und Moorbereichen statt. Gerade im Hinblick auf die im Suchraum vorhandenen hohen Fichtenanteile mit über 60 % wird befürchtet, dass durch Borkenkäferbefall eine Gefahr für die angrenzenden Wälder außerhalb des Nationalparks besteht. Diese Frage wird im Gutachten intensiv untersucht. Es zeichnet sich ab, dass eine mindestens 500 bis Meter breite Sicherheitszone ausgewiesen werden sollte, in welcher intensives aktives Borkenkäfermanagement durchgeführt werden muss, damit eventuell angrenzende Kommunal- oder Privatwälder keine Borkenkäferschäden erleiden. Das Nationalparkprojekt hat nach Bekanntwerden bei verschiedensten Kritikern eine teils emotional getragene reflexartige Ablehnung hervorgerufen. Neben einer Vielzahl von Informationsveranstaltungen wurde deshalb in der Region mittels Postwurfsendungen ( Haushalte) eine Haushaltbefragung durchgeführt. Die gestellten Fragen und Befürchtungen, die alle Themenfelder berühren, wurden gesammelt und geordnet. Sie stellen mit über Fragen das Grundgerüst für das im März 2012 vergebene Gutachten dar, welches bis Jahresende 2012 fertig 25

26 gestellt sein soll. Das Gutachten wurde nach internationaler Ausschreibung an Pricewaterhoues Cooper (PWC) mit Kohl & Partner und Ö:Konzept mit verschiedenen weiteren Partnern vergeben. Um fundierte, fachkundige und belastbare Antworten auf die Fragen der Bürger, verschiedener politischer Gremien und Interessensverbände zu erhalten, wurde das Gutachten in vier Module, z.b. Waldbewirtschaftung, Tourismus, Wirtschaft, aufgeteilt. Das Gutachterbüro PWC hat die Funktion einer übergeordneten verbindenden Klammer übertragen bekommen. Da die Gutachten von externen unabhängigen Experten erstellt werden, will man das örtlich und regional vorhandene Wissen nicht unberücksichtigt lassen. Durch die Gründung von 7 zusätzlichen Arbeitskreisen, die mit regionalen Experten besetzt sind, soll dieses Spezialistenwissen der Region aufgegriffen und genutzt werden. Die laufenden Zwischenergebnisse der Arbeitskreise können übrigens zeitnah im Internet unter: verfolgt werden. Die Themen der Arbeitskreise bilden die teils komplexen Fragenstellungen, die ein Nationalpark mit sich brächte, ab und sind wie folgt: Naturschutz/ Biodiversität Wildtiermanagement Auerwild Waldumbau/Borkenkäfer Naturpark/Nationalpark Tourismus Infrastruktur/Regionalentwicklung Die jeweiligen Abschlussberichte der Arbeitskreise werden nach Wertung durch die Gutachter sicher Eingang in die Gutachten finden. Die Ergebnisse sind jedoch für die Gutachter in keiner Weise bindend. Bereits im Frühjahr 2013 wird nach der Fertigstellung der Gutachten ein breit angelegter politischer Diskussionsprozess eingeleitet und die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach intensiver, und hoffentlich sachlicher Diskussion wird auf der Basis des Gutachtens im Sommer/Herbst 2013 im Landtag eine Entscheidung über den Nationalpark gefällt, da nach Landesnaturschutzgesetz ein Nationalpark nur per Gesetz errichtet werden kann. Waldsilbenrätsel 1. Laubbaum mit schmackhaften Früchten 2. Kleine Tiere, die große Haufen machen 3. Nadelholzschädling mit langem Namen 4. Kleines Raubtier 5. Nördlicher Bruder des Schwarzwaldes 6. Frühere Waldbewirtschaftungsform 7. Bodenbelag aus hellem Laubholz 8. Sollte in keiner Kultur fehlen! 9. Dort werden Bäume gezüchtet 10. Häufige Waldaufbauform 11. Heimische harmlose Schlange 12. schwarze Vogelart a a al -baum be den der gel holz horn il kett klas kolk - laub le ler mei nat nen nie nuss o par pflanz ra rin - schu sen sen tan ter ters tis trieb wald wald wald wick Das Lösungswort ergibt sich aus den Anfangsbuchstaben (Lösung auf Seite 43, 2. Spalte unten) 26

27 Steuervereinfachungsgesetz 2011 kurz & knapp, Was Privatwaldbesitzer und Förster wissen sollten von Rolf Steinle, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Steuerlich begünstigt werden sog. außerordentliche Einkünfte aus der Forstwirtschaft. Das sind Holznutzungen, die unfreiwillig, z.b. infolge höherer Gewalt erfolgen. Zur Gewährung einer eventuellen Steuervergünstigung musste bislang bei Forstbetrieben mit mehr als 30 ha Forstbetriebsfläche ein Betriebsgutachten erstellt und seitens der Finanzverwaltung ein steuerlicher Nutzungssatz über die Höhe ordentlich nutzbarer Holzmassen festgesetzt werden ( 68 EStDV). Diese formale Voraussetzung entfällt nun. Neuerdings werden alle rechtzeitig beim Finanzamt angemeldeten und seitens des Forstsachverständigen der Oberfinanzdirektion anerkannten Kalamitätsnutzungen mit dem ½ Steuersatz begünstigt. Regelmäßig in der Forstwirtschaft entstehende Schäden (= Schadensfälle von einzelnen Bäumen, wie u.a. Dürrhölzer oder Schäden durch Blitzschlag, soweit sich diese im Rahmen der regelmäßigen natürlichen Abgänge halten) sind jedoch auch weiterhin vom Steuerpflichtigen abzugrenzen und nicht begünstigt. Zudem sind die veräußerten Holzmengen wie auch bisher getrennt nach ordentlichen und außerordentlichen Holznutzungen nachzuweisen. Legt der Steuerpflichtige dennoch ein Betriebsgutachten vor, sodass seitens der Finanzverwaltung ein steuerlicher Nutzungssatz festgesetzt werden kann (... aber eben nicht muss), so unterliegen Kalamitätsnutzungen, die diesen Nutzungssatz übersteigen, dem ¼ Steuersatz. Ersatzlos gestrichen wurden die außerordentlichen Holznutzungen aus wirtschaftlichen Gründen. Hierfür gab es bisher steuerliche Vergünstigungen - zuletzt durch die Anwendung der 1/5- Methode nach 34 Abs.1 EStG (zuvor sogar ½ Steuersatz). Nach 51 EStDV können auf Antrag die Betriebsausgaben pauschaliert werden. Diese Pauschalierung beträgt nunmehr 55% ( bisher 65% ) der Einnahmen aus Holznutzungen und 20% (bisher 40%) soweit das Holz auf dem Stamm verkauft wird. Mit diesen Pauschalsätzen sind sämtliche Ausgaben des Forstbetriebes nach den Grundsätzen des 4 Abs.3 EStG abgegolten. Ausgenommen hiervon sind die Wiederaufforstungskosten, die künftig grundsätzlich gesondert als Betriebsausgaben auszuweisen sind. Voraussetzungen für die Inanspruchnahme dieser Pauschale sind: keine Buchführungspflicht nach 141 AO Wirtschaftswert selbstbewirtschafteter Flächen unter oder Umsätze/Wj. unter oder Gewinn/Wj. unter keine Gewinnermittlung nach 4 Abs.1 EStG (Betriebsvermögensvergleich) Forstbetriebsfläche nicht größer als 50 Hektar (Neu!) Alle o.a. Neuregelungen treten mit dem jeweils im Kalenderjahr 2012 beginnenden Wirtschaftsjahr bei land- und forstwirtschaftlichen Betrieben dürfte dies i.d.r. der 1.Juli 2012 sein in Kraft. Zusätzlich gilt in Baden-Württemberg folgende Neuregelung: Die Grunderwerbsteuer (fällt z.b. beim Waldkauf an) beträgt seit dem = 5% (zuvor 3,5%). 27

28 Förster Waldmeister im Paragraphendschungel von Dr. Silke Lanninger, Wolfach In unserer neuen Serie ist Förster Waldmeister allein im Paragraphendschungel unterwegs und kämpft mit Rechtsfragen im Privatwald. Zum Glück kann er sich mit der alten und weisen Allwissenden Weißtanne unterhalten, die ihm geduldig zur Verfügung steht. Folge 1: Reisigverbrennen im Wald Kürzlich wurde Förster Waldmeister vom Bauern Zündelfroh auf der Straße angehalten, der ihn ganz aufgeregt fragte: Herr Förster, jetzt sagen Sie mir doch mal, wie das mit dem Reisigverbrennen ist: Darf ich nun in meinem Wald Reisig verbrennen oder nicht? Ich habe gehört, das gibt gleich eine Anzeige, die Feuerwehr rückt aus und ich muss den Einsatz und ein saftiges Bußgeld bezahlen. Dabei haben wir das doch immer schon so gemacht! Förster Waldmeister weiß nicht sofort Rat, sondern vertröstet den aufgeregten Bauern Zündelfroh und marschiert durch den Paragraphendschungel zur allwissenden Weißtanne. Dort lehnt er sich an den dicken Stamm, fragt die Tanne um Rat und stopft erst mal sein Pfeifchen. Denn für die Antworten der Bäume braucht es etwas Geduld. Nun, sagt die allwissende Weißtanne nach einer Weile, das ist ein altes Problem, Reisig verbrennen die Menschen schon sehr lange im Wald. Manchmal, weil es notwendig ist, und manchmal, weil sie es einfach so gewöhnt sind. Früher gab es das ja nicht. Da wurde jedes Ästle gebraucht, um den Ofen zu schüren. Bedächtig fährt sie fort: forstliche Abfälle, und dazu gehört Reisig, dürfen erst mal durch Verrotten im Wald beseitigt werden. 1 Das macht ja auch Sinn, nickt Förster Waldmeister, das weiß er natürlich dann bleiben die Nährstoffe und der Humus dem Waldboden erhalten. Außerdem ist der Reisighaufen ein guter Platz für Vögel, Igel und anderes Getier im Wald. Wenn es aber aus forstwirtschaftlichen Gründen erforderlich ist, führt die allwissende Weißtanne weiter aus, wenn also zum Beispiel nach einer Räumung wieder gepflanzt werden soll und das Reisig stört, oder wenn Gefahr durch Borkenkäfer droht, dann darf es auch verbrannt werden. 2 Hier weiß auch Förster Waldmeister wieder Bescheid: Ja, und die Waldbesitzer müssen dann darauf achten, dass das Feuer immer unter Kontrolle ist, dass das Reisig nur unter geringer Rauchentwicklung verbrennt und dass bestimmte Mindestabstände eingehalten werden. Das Feuer muss von Autobahnen 200 m und von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen 100 m entfernt sein. Und es darf keine Verkehrsbehinderung oder Belästigung durch den Rauch entstehen. 3 1 Verordnung der Landesregierung über die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen 4 (Abs. 1). 2 ebenda 4 (Abs. 2) 3 ebenda 2 (Abs. 2) 28

29 Die allwissende Weißtanne ergänzt noch: Bei starkem Wind darf nicht verbrannt werden, desgleichen nicht in der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Feuer und Glut müssen beim Verlassen der Feuerstelle erloschen sein. Die Verbrennungsrückstände sind alsbald in den Boden einzuarbeiten. Und wie ist das nun mit der Feuerwehr und dem Bußgeld? will Förster Waldmeister wissen. Das Verbrennen größerer Mengen pflanzlicher Abfälle ist der Ortspolizeibehörde, am besten auch der Rettungsleitstelle vorher anzuzeigen 4. Die können dann weitere Anordnungen treffen. Es muss derjenige, der das Feuer beaufsichtigt, per Telefon erreichbar sein. Und wenn das Feuer den Straßenverkehr behindert oder Anwohner belästigt und daraufhin Anzeige erstattet wird, dann rückt die Feuerwehr aus. Wenn der Verursacher sich nicht ordnungsgemäß verhalten hat, wird ihm der Einsatz in Rechnung gestellt, wenn alles in Ordnung war, liegt es im Ermessen der Gemeinde, wer den Einsatz zahlt. 4 ebenda 2 (Abs. 3) Die Tanne seufzt. Und ein Bußgeld ist dann fällig, wenn der Reisigverbrenner eine Ordnungswidrigkeit begeht, also zum Beispiel die Menge zu groß ist, der Abstand zur Straße nicht eingehalten oder das Feuer nicht beaufsichtigt wird, oder zur falschen Zeit entfacht wird, und so weiter. Förster Waldmeister bedankt sich artig bei der allwissenden Weißtanne, packt sein Pfeifchen ein und macht sich auf den Weg zurück zu Bauer Zündelfroh. Da hast du aber Glück gehabt, dass du zum Forstpersonal gehörst! ruft die Tanne ihm nach. Denn wegen der Feuergefahr darf zwischen 1. März und 31. Oktober im Wald niemand rauchen, mit Ausnahme von Waldbesitzern, von Personen, die im Wald beschäftigt sind sowie Jägern und Imkern während der Ausübung ihrer Tätigkeit! 5 Flotten Schrittes macht sich der Förster auf zu seinem Waldbesitzer. Also lieber Bauer Zündelfroh, hier ist die Auskunft der allwissenden Weißtanne, kurz und knapp für Dich: 5 Landeswaldgesetz 41 (Abs. 3) 1. Wenn möglich, solltest du das Reisig im Wald verrotten lassen. Dafür kannst du es auf Haufen schichten oder an Stöcken lagern, damit es dich bei der Pflanzung nicht stört. 2. Verbrennen darfst du es nur dann, wenn es forstwirtschaftliche Gründe erforderlich machen. 3. Das Verbrennen musst du rechtzeitig vorher anzeigen. 4. Den Abstand zur Straße musst du einhalten: 100 m zu Bundes-, Landes- und Kreis- Straßen oder 200 m zur Autobahn 5. Das Feuer musst du beaufsichtigen, nach Sonnenuntergang oder wenn du weggehst muss es ganz gelöscht sein. 6. Wenn du dabei etwas versäumst oder ordnungswidrig handelst, dann musst du in der Tat den Feuerwehreinsatz und ein Bußgeld zahlen. 29

30 Wuchshüllen erfolgreich einsetzen von Rolf Fehrenbach, Ettenheimmünster Wuchshüllen (Minigewächshäuser) sind durchscheinende Kunststoffröhren. Sie verringern den Pflanzenstress junger Bäume, indem sie das Kleinklima durch Veränderung der Lichtintensität, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zum Vorteil der Pflanzen beeinflussen. Die Folge: Deutlich geringere Ausfälle bei Pflanzungen, schnelleres Wachstum in der Jugend und geringerer Pflegeaufwand in der Kulturphase. Zudem bieten sie sicheren Schutz vor Verbissund Fegeschäden durch Rehwild. 1.) Geschichte Wuchshüllen wurden ab 1979 in England erprobt. In Baden-Württemberg wurden diese erstmals Ende der 80er Jahre eingesetzt und haben bei der Wiederbewaldung, besonders nach dem Sturm Lothar, seit 2000 eine rasante Entwicklung genommen. Das Material der Hüllen besteht aus Polypropylen oder Polyethylen und einem UV-Licht-Stabilisator, das nach Jahren ohne Rückstände am Pflanzort zerfallen soll. 2.) Aussehen, Typen, Befestigung Tubex Ventex 120cm, hier: Schutz von REi- Sämlingen Sortiment 1+0; 10-20cm Die Hüllen sind röhrenförmig und doppelwandig mit einer nach außen gewölbten Oberkante Formen: Je nach Anbieter rund, dreieckig, viereckig oder achteckig; Die Verwendung von Hüllen mit Belüftungslöchern (in der unteren Hälfte) ist unbedingt zu empfehlen! Farbe (grün, weiß, braun) und Form bestimmen Lichtdurchlässigkeit bzw. Strahlungshaushalt Höhen: von 0,65 m bis 1,80 m; für Schutz vor Rehwild sind 1,20 m erforderlich Befestigung: Mit Akazien- Kastanieoder Eichenpfahl (Tonkin- oder Eisenstäbe sind ungeeignet); Durchmesser 22 oder 24 mm, Länge des Pfahls: Höhe der Wuchshülle zusätzlich 30 cm 3.) Ziele und Erwartungen Erfolgreiche Einbringung erwünschter Baumarten in schwierigen Verhältnissen Verwendung kleiner Pflanzen für eine optimale Wurzelausbildung Hohes Anwuchsergebnis, dadurch i.d.r. keine Nachbesserungen Schutz vor Verbiss und Fegen durch Rehwild als Alternative zum Zaun Schutz vor Mäusefraß Leichte Auffindbarkeit der Pflanze bei Pflegemaßnahmen Weniger und schnellere Kultursicherung, dadurch kostengünstiger und weniger Mähverluste 4.) Welche Baumarten, welche Sortimente Anbau seltener Baumarten oder nesterartige Begründung von z.b. Eichenkulturen, dadurch geringe Stückzahlen je ha Laubholz: alle Eichenarten, Kirsche, Elsbeere, Speierling, Mehlbeere, Ahorn. Nuss ist möglich, Buche schwierig Nadelholz: derzeit nur bei Lärche zu empfehlen. Bei Douglasie laufen derzeit Versuche Pflanzensortiment: große Vorteile bringt die Verwendung junger Pflanzen (i.d.r. ein- oder zweijährig) in der Größe ab 20 cm: sehr günstiges Wurzel / Sprossverhältnis, komplette Wurzel kann ungekürzt und schonend gepflanzt werden. Die Folge: kaum Ausfälle und im Vergleich zu älteren und größeren Sortimenten sehr günstiger Pflanzenpreis. 30

31 5.) Anbringung Die Belüftungslöcher befinden sich in der unteren Hälfte, die nach außen gewölbte Kante ist oben. Ein REi-Sämling, nach einer Vegetationsperiode, gewachsen von 10cm auf 50cm Die Röhre sollte möglichst in den Boden fest eingedrückt werden, damit kein offener Spalt zwischen Boden und Röhre besteht. Die Befestigung von Röhre und Pfahl erfolgt mit zwei Kabelbindern. Darauf achten, dass sich der Verschluss an der Kante des Stabes befindet und gut angezogen ist. Die Verwendung von Kabelbindern, die bei Bedarf wieder geöffnet werden können, ist m. E. sinnvoll. 5.) Abbauen Ich empfehle den Abbau der Hüllen einschließlich Pfahl. Kabelbinder bleiben ansonsten im Wald und zerbröseltes Restmaterial der sich auflösenden Hülle bleibt lange erhalten. Die Vorteile der Wuchshüllen sind bei einem fachgerechten Einsatz m. E. insgesamt so groß, dass der Aufwand für den Abbau immer gerechtfertigt ist. In vielen Fällen können die Hüllen ein zweites Mal, zumindest als reiner Fegeschutz, verwendet werden. In den üblichen Anwendungshinweisen ist ein Abbau zwar nicht vorgesehen. Die Praxis zeigt jedoch, dass sich die verwendeten Hüllen bisher nicht auflösen. 6.) Kosten Grundlagen: Durchschnittspreise aus Sammelbestellungen im Jahr 2012 einschl. MwSt., Lohnkosten von rd. 33,40 /Std. einschl. Gemeinkosten: 1,35 /Stück Wuchshülle 0,40 /Stück Akazienstab 1,15 /Stück Aufbaukosten* 1,25 /Stück Abbaukosten 4,15 /Stück Gesamtkosten je Pflanze *(rd. 2 Minuten je Stück) Nicht berücksichtigt sind evtl. Entsorgungskosten (Transport zur Deponie und ggfs. Entsorgungsgebühr), davon ausgehend, dass die Wuchshüllen zumindest teilweise noch ein zweites Mal verwendet werden können. Diesen Aufwendungen stehen direkte Kosteneinsparungen gegenüber beim preisgünstigeren Pflanzenankauf (jüngeres und kleineres Sortiment), durch eine höhere Pflanzleistung sowie bei der Kulturreinigung. Alleine bei der Kulturreinigung werden erfahrungsgemäß bis zu 50 % weniger an Aufwendungen erforderlich. Bei einer Eichenkultur mit Nesterpflanzung liegen die Aufwendungen beim Einsatz von Wuchshüllen bei max. 70 % im Vergleich zu einer Kulturbegründung mit Zaunschutz. Wuchshüllen Größe 90cm,Plantagard- Viereckhülle, Tubex Ventex, Freiwuchs- Gitterhülle, Versuch mit Douglasie 7.) Zusammenfassung Der Einsatz von Wuchshüllen ist eine kostengünstige Möglichkeit für die Einbringung seltener Laubbäume. Erwünschte Mischbaumarten und Eichen können auch unter starkem Wilddruck und / oder üppiger und schädigender Begleitvegetation erfolgreich eingebracht werden. Es bedarf jedoch sorgfältiger Abwägung der Kosten, Einsatzzweck und möglicher Alternativen. Eine regelmäßige Kontrolle und die notwendigen Kultursicherungsmaßnahmen sind unbedingt durchzuführen. Nach Erreichen des Schutzzwecks empfehle ich, die Hüllen abzubauen. Die Verwendung der Wuchshüllen im Nadelholz sollte auf Ausnahmen beschränkt bleiben. Hier besteht noch weiterer Informationsbedarf. 31

32 Ein Schwarzwaldhof stellt sich vor In einer losen Folge stellen wir einen typischen Familienbetrieb aus dem Ortenaukreis vor. Ziel ist es, die vielfältigen Betriebsstrukturen im Bereich der geschlossenen Hofgüter im mittleren Schwarzwald aufzuzeigen. Die von den Hofeigentümern zu bewältigenden aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sind regional und betriebsspezifisch zwar sehr vielfältig, sie folgen jedoch immer den Gesetzen des Marktes und der Ökonomie. Vor allem sind sie eingebunden in die kulturell tief verwurzelte, typische Schwarzwälder Waldbauerntradition. AfW: Herr Dold, wie lange ist Ihr Hof in Familienbesitz? Der Großschanzenberghof wurde erstmals 1615 urkundlich erwähnt. Der erste nachweisliche Hofbesitzer war Andreas Dold. Der Hof befindet sich somit in der zehnten Generation ununterbrochen in Besitz unserer Familie Dold. Historische Karte ca AfW: Hat sich die Hoffläche in den letzten 100 Jahren verändert? Wesentliche Ankäufe, Abgänge oder Waldteilungen haben in den letzten hundert Jahren nicht stattgefunden. Eine alte Karte der Vogtei Niederwasser von 1778 zeigt bereits die heutigen Eigentumsgrenzen hier am Schanzenberg. Interessant sind jedoch die damaligen Waldanteile auf der über 200 Jahren alten Karte. Das Verhältnis von Wald zu Wiesen und Äckern hat sich in 200 Jahren praktisch umgekehrt. Bei meinen Vorfahren lag der Schwerpunkt eindeutig in der Landwirtschaft, um alle auf unserem Hof satt zu bekommen. AFW: Herr Dold, was schätzen Sie an der Arbeit im Wald am meisten? Die Arbeit im Wald ist trotz technischer Entwicklung und Mechanisierung nach wie vor anstrengend und kräftezehrend. Ich arbeite jedoch sehr gerne im Wald. Mich begeistern die waldbaulichen Gestaltungsmöglichkeiten immer wieder aufs Neue. Es freut mich beispielsweise, nach einem Pflegehieb das Ergebnis meiner eigenen Arbeit zu sehen und die weitere Entwicklung verfolgen zu können. AfW: Wie wichtig ist für ihre Familie das Betriebseinkommen aus dem Wald? Die Erträge aus dem Wald spielen im Betrieb eine zentrale Rolle. Die stark schwankenden Holzpreise bringen jedoch auch Probleme mit sich, da in Zeiten geringer Preise, z.b. nach Lothar, ich bewusst den Einschlag und Holzverkauf auf das waldbaulich unbedingt Notwendige reduziert habe. Unser Betrieb hat glücklicherweise verschiedene Standbeine. In den letzten Jahren gewinnt der Fremdenverkehr zunehmend an Bedeutung. Schon 1967 haben meine Eltern die ersten Fremdenzimmer an Kurgäste vermietet. Heute haben wir Gäste aus nah und fern, die besonders unsere ruhige, abgeschiedene und idyllische Lage und die herrliche Aussicht am Schanzenberg schätzen. Meine Frau Liane und ich haben vor rund 5 Jahren mit der Bewirtung von Gästen begonnen. Unsere Vesperstube mit eigenen und heimischen Produkten wird sehr gut angenommen. AfW: Welche Rolle spielt die Landwirtschaft auf ihrem Hof? Ich sage öfters scherzhaft: Die Landwirtschaft hat fast nur noch Hobbycharakter. Ihr Anteil am Betriebseinkommen sinkt stetig. Mein Engagement speist sich überwiegend aus der Motivation, die Wiesenflächen offen zu halten, was mir über die Mutterkuhhaltung auch 32

33 mit derzeit noch tragbarem Aufwand gelingt. Wenn ich an meine Jugend denke, fällt mir spontan ein Bild aus der Heuernte ein, wo mit den Mähdern weit über 20 Personen beim Mittagessen in der Stube saßen. Der Hof hat damals neben 4 Kindern und den Eltern auch zwei Knechte und eine Magd ernährt. AfW: Die Douglasie wird im Schwarzwald aus Sicht des Naturschutzes kritisch gesehen. Wie stehen Sie zum Douglasienanbau? Auf geeigneten Standorten ist die Douglasie eine hervorragende Alternative zur Fichte, nicht zuletzt wegen der stabilen und guten Preise. Wer mich kennt, weiß, dass ich bis vor wenigen Jahren noch sehr zurückhaltend gegenüber der Douglasie eingestellt war. Mit Blick auf die Klimaveränderungen habe ich aber vor ein paar Jahren erste Pflanzungen auf für Fichte langfristig eher problematischen Standorten - weil relativ trocken - vorgenommen. Meine Bemühungen sind jedoch durch die ungünstigen trockenen Frühjahrsmonate durch hohe Ausfallprozente nicht übermäßig erfolgreich gewesen. Ich werde mich jedoch nicht entmutigen lassen und auf passenden Flächen weiter auf Douglasie setzen. Das Problem einer Douglasierung des Schwarzwaldes sehe ich noch nicht. AfW: Trotz technischem Fortschritt und moderner Technik kommen viele Waldbauern im Jahresverlauf mit den Pflegehieben und Forstarbeiten zeitlich oft nicht rum. Nutzen Sie die Möglichkeit von Unternehmereinsätzen? Bisher konnte ich mit Hilfe der Familie und in Kooperation und gegenseitiger Unterstützung mit einem Waldbauern aus einer Nachbargemeinde die anfallenden Arbeiten im Wald selbst bewältigen. Bei schwierigen Hieben, z.b. Starkholz im Steilhang, helfen wir uns im Sinne guter Nachbarschaftshilfe gegenseitig aus. AfW: Herr Dold, eine Frage die viele im Schwarzwald beschäftigt. Haben Sie die Hofnachfolge schon familienintern besprochen? Ich weis von andern, dass die Hofnachfolge ein sehr schwieriges Thema ist. Wir sind jedoch sehr froh, dass eines unserer Kinder - unser Sohn - signalisiert hat, den Hof zu übernehmen. Da er in Vollzeit berufstätig ist, wird die Arbeitsorganisation jedoch grundsätzlich überdacht werden müssen. Ich denke da besonders an die Waldarbeit, die bei Zeitmangel und im Nebenerwerb auch von regionalen, qualitätsbewussten Unternehmern aus der Nachbarschaft durchgeführt werden könnte. Das Hofgebäude des Großschanzenberghofs im Mai AfW: Haben Sie Sturm- und Käferschäden (z.b. nach Lothar) zu beklagen? Hornberg wurde von Lothar im Vergleich zum vorderen Kinzigtal praktisch kaum getroffen und Käferholz war wegen konsequenter sauberer Wirtschaft nicht zu beklagen. Am 21. Oktober 1986 hat jedoch ein örtlicher Gewittersturm im Hofwald rund Festmeter geworfen und gebrochen. Der Sturm kam zur Unzeit, da wir gerade eine große Hofumbaumaßnahme laufen hatten. Mit der Hilfe von Nachbarn aus der näheren und weiteren Umgebung konnten wir das Sturmholz zügig aufarbeiten und so die weitere Entwertung durch Käfer und Bläue vermeiden. Die damaligen Sturmschäden waren für unsere ganze Familie neben dem Ertragsverlust vor allem eine große psychische Belastung. 33

34 So wars früher: Schlitten von Schichtholz in den Steillagen des Schwarzwaldes von Wolfgang Stengele, Achern Liane und Hugo Dold AfW: Sie waren über zwei Jahrezehnte Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Hornberg-Niederwasser. Was war Ihnen wichtig? Die Sicherung der Lebensgrundlage unserer Schwarzwaldhöfe liegt mir sehr am Herzen. Mit der Gründung der FBG Hornberg- Niederwasser vor über 40 Jahren, wurde mit Unterstützung des Forstamtes schon früh eine erfolgreiche, solidarische und gemeinsame Vermarktungspolitik verfolgt, um das Überleben unsere Waldbauernhöfe zu sichern. Ich habe nach über 25 Jahren das Amt des Vorsitzenden sehr bewusst in jüngere Hände übergeben. Ich bin der Ansicht, dass die jüngere Generation frühzeitig an der Verantwortung teilhaben muss, damit die Motivation, aktiv die Zukunft mitzugestalten, geweckt und gefördert wird. Wir bedanken uns sehr herzlich für das Gespräch. Steckbrief Großschanzenberghof Vollerwerbsbetrieb mit Höhenlage Betriebsfläche Waldfläche Gestein/Böden Waldwirtschaft Grünland Fremdenverkehr 850 NN 89 ha 73 ha Triberger Granit mit Braunerden, podsolige Braunerden Baumarten- Tanne 50 %, mischung Fichte 30 %, Kiefer 10 %, SLb 10 % Viehwirtschaft Mutterkuhhaltung, seit 5 Jahren Mitglied Echt Schwarzwald Das Interview mit Herrn Hugo Dold führte Franz Kaiser vom Amt für Waldwirtschaft Noch zu Beginn der 50er-Jahre des vorigen Jahrhunderts konnte sich niemand vorstellen, dass dereinst das Rücken bergauf leichter und sicherer sein würde, als die Bringung bergab. Es war die Zeit vor dem Einsatz großer Maschinen. Schwerkraft und Hebelwirkung wurden damals in allen Arbeitsbereichen der Holzhauerei gekonnt angewandt. Geschicklichkeit und außergewöhnliche körperliche Kraft waren dabei Voraussetzung. Es wurde getragen, gehoben, gedrückt, gezogen und dies im Bereich tonnenschwerer Lasten. Die Gewichte, die damals von den Holzhauern getragen und bewegt wurden, sind heute nicht mehr vorstellbar. Trotzdem waren Bandscheibenschäden fast unbekannt. Damals bestand noch kein enges Netz von Maschinenwegen. Diese wurden erst um die 70er-Jahre zur Feinerschließung angelegt, und ihre Vorgänger, die Schleifwege, waren meist schmal, ausgefahren und ausgewaschen. Schichtholz hatte noch seinen guten Preis und so lohnte sich die Aufarbeitung auch bei weiten Entfernungen zum fahrbaren Weg. Durch die Bringung des Holzes als Schichtholz konnten vor allem bei Jungbeständen Rückeschäden verhindert werden. Außerdem wurde die Gefahr, durch zu Tal schießendes Langholz, vermieden. Die Ausformung des Geländes war entscheidend für die Art, wie Holz geschlittet wurde. So konnte im Bereich der Sandsteinblöcke des Nordschwarzwaldes nur über angelegte Bahnen geschlittet werden. Diese Jahrhunderte alten Bahnen zeichnen sich heute noch im Gelände ab. Geschlittet wurde nach den ersten Schneefällen bei nicht allzu hoher Schneelage. Um die Bahn zu präparieren, wurde oft ein Bündel Schichtholz vom Ochsen durch den Schnee gezogen. Am Steilhang wurde im Sommer geschlittet; dies gilt vor allem für den Südschwarzwald. Auf den blockfreien Grushalden des Granits ging dies problemlos, war aber mit hoher Unfallgefahr verbunden. In der Ortenau, nördlich des Achertals, hat man zumeist Hornschlitten verwendet. Sie waren meist kürzer und ermöglichten bei 34

35 Unfallgefahr eine bessere Fluchtmöglichkeit. Ihr Schwachpunkt war die Befestigung der Hörner an den Kufen. Bei stärkerem Gefälle wurden Kratzketten zum Bremsen an den Kufen angebracht. Man hat sie jedoch selten benutzt. Die Hörner waren teils aus natürlich gebogener Esche, Ahorn, Birke, selten Buche und langsam gewachsener Fichte oder aus Jungtrieben, die in ihrer Jugend entsprechend gebogen und deren Wuchs dann bis zu ihrer Verwendung jahrelang an geheim gehaltenem Ort beobachtet wurden. Entscheidend war nicht die Holzart sondern die Wuchsform. Leichter Hornschlitten aus dem Achertal Südlich der Rench war die zweite Schlittenform mit Landen und Griffhölzern üblich. Die hierzu benötigten leicht gebogenen Birken waren häufig an Wegböschungen zu finden. Die Landen reichten etwa einen Meter weit leicht hochgewinkelt nach vorn. Sie boten durch ihre Länge eine bessere Hebelwirkung als die Hornschlitten und man konnte so bei höchster Gefahr den Schlitten samt Ladung leichter an einer geeigneten Bodenwelle umstürzen und sich gleichzeitig seitlich aus dem Gefahrenbereich ausschwingen, ein Rettungsmanöver, das leider manchmal auch misslang und dann oft tödlich endete. Fast immer jedoch wurden auf diese Art schwere Unfälle verhindert. Die Schlitten wurden zumeist in Eigenbau hergestellt: leichte Zweijochschlitten, die auch im Bereich der Landwirtschaft eingesetzt wurden und die stabileren Dreijochschlitten, die für den Schichtholztransport benutzt wurden oder mit denen im Ochsenzug gearbeitet wurde. Das Joch, die stabilen Querhölzer der Tragflächen wurde lokal auch Schwinge genannt. Mit zunehmender Länge der Schlitten wurden zwischen den Schwingen zusätzlich Sprossen aus Esche angebracht. Schlitten mit Landen waren stabiler als die Hornschlitten, denn Zug und Druck gingen nicht über die Kufen, sondern über die durchgehenden Landen. Schwerer Schlitten mit Landen aus dem Renchtal Die Schlitten konnten mit bis zu 1,5 Ster Schichtholz beladen werden. Je nach Steilheit des Geländes wurden zusätzlich 1-2 Bremsbündel angehängt. Jedes dieser Bremsbündel war mit Ketten zusammengebunden und umfasste etwa einen Ster, so dass die gesamte Ladung einer Fuhre im Höchstfall 3,5 Ster betragen hat. Die Talfahrt durch Grushalden vollzog sich manchmal beängstigend schnell, wobei die Beine des Schlittenfahrers bei hohem Tempo den Boden nur sehr lose streiften. Das ganze Körpergewicht hing in den Armen. Nur Punktweise wurde die Fahrrichtung an geeigneten Stellen, die keine größeren Gesteinsbrocken oder altes Wurzelwerk aufwiesen, mit dem Absatz korrigiert. Man durfte sich nicht im Boden verhaken, um nicht unter den Schlitten gerissen zu werden. Stabiles und schweres Schuhwerk waren dazu Voraussetzung. Und wehe, jetzt riss die Kette eines Bündels. Der Schlitten beschleunigte dann augenblicklich. Und wehe in der nächsten Biegung der Schlittbahn stand ein Baum und der Schlitten ließ sich nicht oder zu spät umreißen.. Mut und Geschick waren damals wie heute Voraussetzung für unfallfreies Arbeiten am Steilhang. Wer einen solchen Arbeitstag hinter sich hatte, benötigte kein Fitnessstudio mehr und auch kein Erlebnisklettern im Netz. Nach der Entladung des Holzes am Zielort musste der Schlitten wieder mühsam, meist über weite Strecken, den Steilhang hochgetragen werden, wobei der leere Schlitten selbst kg wog. Im Kinzigtal wurde noch bis in die 60er- Jahre geschlittet, nördlich davon nur bis in die 50er. Zur Erinnerung an die Zeiten des Holzschlittens wird im Bühlertal heute noch jährlich ein Hornschlittenrennen veranstaltet. In fast jedem Revier sind die tödlichen Unfälle durch das Schlitten unvergessen. Von Generation zu Generation wird in den Erzählungen der Waldarbeiter dieser Opfer gedacht, eine für unsere Zeit außergewöhnliche Geste. Memento mori 35

36 Die Personen-Notsignal-Anlage (PNA) von Martin Siffling, Offenburg Die Arbeiten mit der Motorsäge und beim Rückeschlepper gehören zu den gefährlichen Tätigkeiten bei der Waldarbeit. Arbeitsunfälle ereignen sich meistens in unwegsamem Gelände im Bestand. Im Wald nicht gewerblich arbeitende Personen sind häufig alleine vor Ort tätig. Eine regelmäßige Rückversicherung durch Kontrolle oder Nachfrage beim Beschäftigten ist kaum möglich. Die Gefahr einer schweren Verletzung ohne die Möglichkeit einer aktiven Notrufsendung ist aber durchaus gegeben und eine sprachliche Mobilfunkverbindung zu einer Sicherungskraft ist nicht immer vorhanden. Rettungskräfte stehen daher vor dem Problem überhaupt erst vom Unfall Kenntnis zu erlangen und wenn eine Alarmierung erfolgt, die Unfallstelle in ausreichender Zeit, zielsicher ermitteln und anfahren zu können. Hier kann eine Personen-Notsignal-Anlage (PNA) zusätzliche Sicherheit bieten. Es handelt sich bei unserer Lösung um ein Mobiltelefon für den Außenbereich mit Lage- und Bewegungsmelder sowie GPS-Empfänger. Das Gerät ermittelt laufend und automatisch den genauen Standort des Trägers mittels Satellitenortung. Ständig wird die Lage des Handys zur Waagerechten und die Bewegung durch Beschleunigungsmessung ermittelt. Verunglückt der Träger und wird bewusstlos oder liegt über eine definierte Zeit in geneigter Lage, so sendet das Mobiltelefon nach Vorwarnung automatisch einen Notruf. Der Notruf kann auch aktiv per Taste veranlasst und aktiv innerhalb der Vorwarnzeit vom Arbeiter abgebrochen werden. Für die Notrufsendung sind verschiedene Formen vorgesehen: Entweder als Sprachnachricht mit Notruftext und Verbindungsaufbau zur Sicherungsperson oder Rettungszentrale. Genau so ist die Übergabe einer Notruftextnachricht per SMS und der Positionsdaten aus dem GPS an die Rettungskräfte möglich. Der Unfallort kann dann sofort auf einer Lagekarte am Computer/EDV-System zuhause oder bei der Rettungszentrale abgelesen werden. Für die Übergabe der Notruf-SMS und der Lage-Koordinaten sind auch sehr schwache Mobilnetzverbindungen ausreichend, welche eine Sprachverbindung nicht unterstützen. Die Rettungskräfte haben somit die besten Möglichkeiten zuverlässig und in kürzester Zeit den Verletzten auffinden und helfen zu können. Der Arbeiter ist bestmöglich abgesichert für einen Notfall. Die einfache Handhabung, sichere Einsatzfähigkeit, willensabhängige und unabhängige Notrufmeldung, hohe Netzabdeckung, direkte Lagemeldung und ständige Absicherung kennzeichnen dieses System. PNA mit Sonim XP3340 sentinel Die Kosten betragen ca einmalig für das extrem robuste Notrufhandy (auch als ganz normales Mobiltelefon verwendbar) und monatlich ca. 10 für die Notrufzentrale und das PC- Programm. Deutlich sei darauf hingewiesen dass keine Notrufeinrichtung, auch aufgrund der nicht 100 %igen Netzabdeckung im Mobilfunkbereich, den Arbeitskollegen vor Ort ersetzen kann. Nur er kann sofort Hilfe leisten und die aktuelle Unfallsituation sehen. Bezüglich der rechtlichen Vorgaben für gefährliche Arbeit im Forst verweisen wir ausdrücklich auf die Einhaltung der Vorgaben der Berufgenossenschaften und Unfallkassen. Selbst eine BG-Zulassung der Geräte und Systeme muss nicht automatisch auch für den Forstbereich gelten. 36

37 Philipp Glanz Georg Wolter Anfang 2013 neuer Revierleiter in Haslach und Biberach Im März 2012 wurde Dipl. Forstingenieur FH Philipp Glanz beim Amt für Waldwirtschaft als Trainee (früher vergleichbar Forstinspektor zur Anstellung) eingestellt. Seine Schwerpunktaufgaben waren seither die Koordination der forstlichen Verbissgutachten, die Kartierung von Edelkastanienbeständen und die Stellvertretung in verschiedenen Forstrevieren. Seit August hat Herr Glanz die Betreuung des Privatwaldes in Biberach und Prinzbach übernommen. Im Februar 2013 soll er zusätzlich das bisherige Revier von Herrn Schad übernehmen. Der 26jährige stammt aus Laupheim im Landkreis Biberach an der Riss begann er an der Fachhochschule in Rottenburg sein Forstwirtschaftsstudium. Dieses schloss er letztes Jahr als Bachelor ab. Zum 1. Januar 2013 wird Dipl. Forstingenieur FH Georg Wolter beim Amt für Waldwirtschaft eingestellt. Georg Wolter wird zunächst zur Unterstützung beim FBZ Wolfach und zur kommissarischen Reviervertretung des Reviers Privatwald Wolfach nach der Pensionierung von Anton Grießbaum eingesetzt. Georg Wolter, 28 Jahre alt und gelernter Zimmermann, stammt aus Willstätt. Nach glänzend bestandenem Forstdiplom in Rottenburg und Staatsexamen in Bayern, war Georg Wolter seit Ende 2010 in verschiedenen Einsatzbereichen bei den Bayrischen Staatsforsten tätig, zuletzt als Revierleiter im Forstbetrieb Zusmarshausen. 37

38 Adress- und Kommunikationsliste Amt für Waldwirtschaft (AfW) im Landratsamt Ortenaukreis Prinz-Eugen-Str. 2, Offenburg Zentrale Frau Suhm / Frau Drexler Tel: Fax: Holzverkauf Herr Engler Tel: Fax: Forstpolitik/ Genehmigungen Herr Kaiser Tel: Fax: Förderung Herr Siffling Tel: Fax: Staatswald Herr Maise Tel: Fax: Internet: Leiter: Stellvertreter: waldwirtschaft@ortenaukreis.de Ewald Elsäßer Markus Maise Forstbezirk Lahr Willy-Brandt-Str. 11, Lahr Tel: Fax: forstbezirk.lahr@ortenaukreis.de Leiter: Stellvertreter: Bernhard Ihle Richard Wohlleb Forstbezirk Oberkirch Hauptstr. 23a, Oberkirch Tel: Fax: forstbezirk.oberkirch@ortenaukreis.de Leiter: Stellvertreter: Bernhard Mettendorf Hans-Peter Hofsaeß Forstbezirk Offenburg Prinz-Eugen-Str. 2, Offenburg Tel: Fax: waldwirtschaft@ortenaukreis.de Leiter: Stellvertreter: Joachim Hass Alexander Wenz Forstbezirk Wolfach Hauptstr. 40 (Schloß), Wolfach Postfach 1268, Wolfach Tel: Fax: forstbezirk.wolfach@ortenaukreis.de Leiter: Stellvertreter: Dr. Silke Lanninger Theodor Springmann 38

39 Forstreviere Name Vorname Rev.-Name Tel Fax mobil Bächle Karl Bad-Peterstal- Griesbach Bantle Elmar Schuttertal 07826/ Bellert Lothar Rust-Ringsheim Blaich Theo Achertal 07842/ Braun Reinhard Hinteres Renchtal Broß Andreas Offenburg Süd Bruder Gerhard Unterstmatt Dieterle Klaus Mühlenbach- Hofstetten 07831/ / Fehrenbach Rolf Klosterwald 07822/ Fischer Hubert Oppenau Stadt Flach Martin Hornberg Fletschinger Georg Hausach 07835/ / Fries Hans-Jörg Seelbach 07823/ Biberach / Glanz Philipp Haslach philipp.glanz@ortenaukreis.de Göppert Bernhard Kappel- Grafenhausen bernhard.goeppert@kappelgrafenhausen.de Griesbaum Anton Wolfach 07834/ anton.griesbaum@ortenaukreis.de Grimm Stefan Gengenbach / Brandeck 07803/ stefan.grimm@ortenaukreis.de Gutmann Markus Auwald markus.gutmann@ortenaukreis.de Heid Michael Lahr michaelheid@hotmail.de Heine Herbert Fischerbach 07832/ herbert.heine@ortenaukreis.de Hepfer Gunter Neuried info@neurieder-wald.de Achern / Huber Christian Ödsbach 07805/ christian.huber@ortenaukreis.de Huber Hubert Appenweier hbrhubert@aol.com Huber Siegfried Ramsbach siegfried.huber@ortenaukreis.de Friesenheim- Junele Christian Süd cjunele@web.de Oberwolfach- Kolb Arne Nord 07834/ arne.kolb@ortenaukreis.de Kurzbach Christoph Gereut / christoph.kurzbach@ortenaukreis.de Lehmann Hans Oberharmersba ch 07837/ / hans.lehmann@ortenaukreis.de Niehüser Klaus Schwanau 07824/ klaus.niehueser@ortenaukreis.de Nolle Josef Vorderes Kinzigtal josef.nolle@ortenaukreis.de Pfundstein Klaus Zell-Biberach / klaus.pfundstein@ortenaukreis.de Lauf/Sasbachw Ratzel Michael alden 07841/ michael.ratzel@ortenaukreis.de Rottler Clemens Renchen clemens.rottler@gmx.de Saecker Matthias Mooswald 07803/ matthias.saecker@ortenaukreis.de Schwalbenstein Sauter Michael 07802/ michael.sauter@ortenaukreis.de Schad Hans Haslach 07832/ hans.schad@ortenaukreis.de Schappacher- Peter Gabriele Rheinau gabriele-schappacher@t-online.de Oberwolfach- Schätzle Markus Süd 07834/ markus.schaetzle@ortenaukreis.de Schmidt Günter Steinach 07832/ guenter.schmidt@ortenaukreis.de Schmiederer Peter Allerheiligen 07842/ / peter.schmiederer@ortenaukreis.de Schölch Siegfried Ettenheim 07822/ siegfried.schoelch@ortenaukreis.de 39

40 Waldfläche: ha 48 % der Kreisfläche Besitzverhältnisse: Privatwald ha 52,9 % Kommunalwald ha 36,5 % Staatswald ha 10,6 % Anteil der Privatwaldbesitzer Waldbesitzende Kommunen 50 Baumarten: Fichte 31 % Tanne 20 % Douglasie 6 % Buche 13 % Kiefer 3 % Eiche 8 % Sonst. Nadelb. 1 % sonst. Laubb. 18 % Nadelbaumanteil: 61 % Laubbaumanteil: 39 % Holzvorrat: Gesamtvorrat rd. 30 Mio. Fm entspricht 350 Fm/ha 60 % des Holzvorrates sind Fichten- und Tannenholz. 54 % des Holzvorrates liegen im mittleren Durchmesserbereich (25-49 cm BHD) Zuwachs: Douglasie: Fichte: Tanne: Buche: Gesamt: 16,4 Fm/ha 15,5 Fm/ha 12,7 Fm/ha 9,5 Fm/ha 11,1 Fm/ha Holzeinschlag: Jährlicher Gesamteinschlag rd Fm 7,2 Fm/ha davon Stammholz rd. 70 % davon Nadelholz rd Fm davon Laubholz rd Fm PEFC zertifiziert 95 % jährliches Einschlagspotential rd Fm Betriebsergebnisse im FWJ 2011: Staatswald Ortenaukreis 198 /ha 30 Kommunalwaldbetriebe > 400 ha 115 /ha (Spanne von -62 /ha bis +503 /ha) 20 Privatwaldbetriebe* ha 256 /ha 20 Privatwaldbetriebe* ha - ohne Fördermittel 235 /ha * Daten aus dem Testbetriebsnetz der FVA Schäden durch Orkan Lothar 1999: Geworfenes Holz 3,5 Mio. Fm Kahlflächen ha Schutzgebiete, Waldbiotope und Waldfunktionen: ha in 17 FFH-Gebieten ha in 16 Vogelschutzgebieten ha in 1 Schutzgebiet zum Schutz gefährdeter Wildtiere ha in 26 LSG ha in 22 NSG ha in 1 Naturpark ha in Waldbiotopen ha Erholungswald ha Bodenschutzwald ha Wasserschutzwald ha Klimaschutzwald ha Immissionsschutzwald Betriebe im Cluster Forst und Holz: 50 kleinere und mittelständische Sägewerke (verarbeiten rd. 1,3 Mio. Fm) 10 Fuhrbetriebe 185 Zimmereien 240 Schreinereien Energieholzlieferanten und über 50 sonstige holzverarbeitende Betriebe insgesamt rd Arbeitsplätze 40

41 Im Ortenaukreis: Vermarktung von Nadelstammholz Ort Höllhof, Gengenbach Informationen und Anmeldung für weitere Lehrgänge zu den verschiedensten Themen beim Forstlichen Bildungszentrum Karlsruhe, Richard-Willstätter-Allee 2, Karlsruhe, Tel.: 0721/ , Fax: 0721/ , Homepage: FORST LIVE 2012 Internationale Demoshow für Forsttechnik, Holzenergie und Biomasse in Offenburg LIGNIA Hannover Messe für die Forst- und Holzwirtschaft Internationale Forstmesse in Luzern AGRITECHNIKA 2013 Messe für Landwirtschaft und Landtechnik in Hannover Letzte Meldung: Forstlich-Nordische Skiwettkämpfe 2013 in Seebach Die nächsten Forstlichen Skiwettkämpfe finden am Samstag, den in Seebach statt. Wir möchten alle sportbegeisterten Wald-, Forst- und Holzleute und Ihre Familien schon jetzt zu dieser traditionellen, seit 1968 jährlich stattfindenden, forstlichen Sportveranstaltung einladen. Gelaufen wird eine 10 km Strecke mit einmaligem Laserschießen. Die Laserwaffe wird am Schießstand gereicht. Also kein Problem ein bisschen Konditionstraining vor den Wettkämpfen genügt. Es gilt die olympische Idee dabei sein ist alles. Ein detailliertes Programm lassen wir den Forstbetriebsgemeinschaften und den Sägewerksbetrieben in der Ortenau Ende des Jahres zukommen. Näheres können Sie schon jetzt beim Amt für Waldwirtschaft, Telefon 0781/ , oder auch in Kürze über die Homepage des Forstsportvereins erfahren. 41

42 Ortenauer Baumkönige Die Europäische Lärche - Baum des Jahres 2012 von Rabea Noll, Offenburg Im Jahr 2012 wurde die Europäische Lärche zum Baum des Jahres gekürt. Grund genug, sich die Eigenschaften und Vorteile dieser nicht sehr verbreiteten Baumart in Erinnerung zu rufen: Die Europäische Lärche (Larix decidua Mill.) ist eine der widerstandsfähigsten, einheimischen Baumarten. Das alljährliche Phänomen des Nadelabwurfes mit seiner wunderschönen, goldenen Herbstfärbung macht sie unter den Nadelbaumarten einzigartig. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf vier Teilbereiche, nach denen vier Unterarten benannt sind: die Alpen-, Sudeten-, Karpatenund Polenlärche. In den Hochgebirgslagen der Alpen ist sie dank ihrer Winterfrosthärte in Höhen bis zu m vertreten. Im Ortenaukreis wird sie von der Rheinebene bis in höhere Berglagen angebaut. Dabei unterscheiden sich die Lärchen aus den verschiedenen Herkünften in Wuchs und Krankheitsanfälligkeit sehr deutlich. So zeigt die Sudetenlärche den besten Höhen- und Volumenzuwachs, während die Alpenlärche durch ihre Geradschaftigkeit punktet. Allerdings spricht man den alpenländischen Herkünften die höchste Krebsanfälligkeit zu, weshalb diese im Ortenaukreis nicht zu empfehlen sind. Die Europäische Lärche ist eine typische Lichtbaumart mit Pioniercharakter. Sie erträgt weder Überschirmung noch Seitendruck und wird daher bevorzugt auf Freiflächen angepflanzt. In Mischung mit Fichte kommt es oft zu Misserfolgen, wo hingegen mit der im Jugendalter langsam wachsenden Buche gute Ergebnisse erzielt werden. Reine Lärchenbestände sind nicht zu empfehlen. Durch den jährlichen Nadelabwurf kann die Lärche zur unerwünschten Bodenversauerung beitragen. Bei der Pflege sollte ihr hoher Lichtbedarf berücksichtigt und ihr ein dauerhaftes Voranwachsen gegenüber der Konkurrenz ermöglicht werden. Bei zu später Verpflanzung reagiert sie auf Wurzelkürzung mit schlechtem Anwachsen. Die natürliche Verjüngung wird durch Überschirmung und Bodenvegetation erschwert. Die Europäische Lärche bildet ein Herzwurzelsystem aus und hat ein breites Standortsspektrum. Sie meidet jedoch staunasse oder flachgründige Böden sowie nährstoffarme Sande. Dabei macht ihr Versauerung oder Karbonatüberschuss wenig aus. Wichtig ist, dass sie bei ihrer hohen Transpirationsrate ausreichend mit Wasser versorgt wird. Wohl fühlt sich die Lärche bei hervorragenden Zuwächsen auf tiefgründigen Lehmen in wärmebegünstigten Hanglagen des Berglandes. Kalt-feuchte, frostgefährdete Lagen sind wegen der hohen Lärchenkrebsgefahr für den Anbau nicht geeignet. Hier steht jedoch als Alternative die resistente japanische Lärche zur Verfügung. Einen negativen Einfluss auf das Höhenwachstum hat der Lärchenblasenfuß. Dieses Schadinsekt tritt oft in Mischbeständen mit Fichte auf, da die Weibchen auf den Fichten überwintern. Des weiteren besteht die Gefahr des Schneebruchs in der Jugendphase sowie des Verbiss- und Fegeschadens durch Rehwild. Bis zum Alter von ca. 25 Jahren ist die Baumart äußerst raschwüchsig, lässt jedoch mit voranschreitender Zeit in ihrer Wuchsleistung wieder nach. Im Vergleich zur Tanne oder Fichte neigt sie eher zu Abholzigkeit sowie zu Säbelund Drehwuchs. Lärchenholz zählt zu den härtesten heimischen Nadelhölzern und besticht durch seine dekorative Färbung. Der hohe Harzgehalt macht das Holz sehr dauerhaft. Es eignet sich deshalb hervorragend für den Einsatz im Außenbereich. Beim Einschnitt und der Weiterverarbeitung können jedoch Harzrisse Probleme bereiten. Aufgrund mäßigem Schwindverhaltens, guter Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften findet es insbesondere als Bau- und Konstruktionsholz im Innen- und Außenbereich (z.b. im Fensterbau) sehr gerne Verwendung. Lärchenholz ist am Markt gesucht. Stammholz mittlerer Qualität (B/C- Mischlose) wird aktuell mit Preisen von 75 bis 90 /Festmeter gehandelt. Topstämme erzielen auf Submissionen schon mal Spitzenpreise von 450 /Festmeter. 42

43 Im Ortenaukreis ist die Europäische Lärche mit einem Flächenanteil von knapp 2 % nur schwach vertreten. Der Holzvorrat beträgt aktuell rund Fm. Ihr mittlerer Zuwachs bewegt sich bei beachtlichen 8,1 Fm je Jahr und Hektar. Steckbrief Europäische Lärche (Larix decidua Mill.) Alter: Höhe: Krone: Borke: Äste: bis 500 Jahre bis 50 m schlank, kegelförmig rötlich-braune Schuppen waagrecht, an der Spitze bogenförmig nach oben, Bildung von Kurz- und Langtrieben Blütenfarbe: weibliche Blüten dunkelrot, männliche gelb Früchte: Standort: Pflanzung: Holz: eiförmige, braune Zapfen nährstoffreich, frisch, tiefgründig lichtliebende Mischbaumart mit Pioniercharakter Splint- und Kernholz, harzhaltig, dauerhaft, gut bearbeitbar Europäische Lärche im Staatswalddistrikt Burghard bei Lahr Die derzeit bekannte stärkste Lärche im Ortenaukreis stockt im Staatswald im Distrikt Burghard, Abteilung Rotebuck, bei Lahr gelegen. Sie weist einen Brusthöhendurchmesser von 92 cm auf, die Höhe beträgt 38 m, ihr Volumen umfasst ca. 12 Fm und sie ist ca. 145 Jahre alt. Wegen der vielen Vorzüge der Europäischen Lärche verdient diese Baumart forstlich wieder mehr Beachtung. In Buchenmischbeständen kann Sie einen ökonomisch positiven, zusätzlichen Ertrag liefern. Zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Lärchenwirtschaft ist die richtige Herkunfts- und Standortswahl. Lösung Waldsilbenrätsel: 1 Nuss 2 Ameisen 3 Tannentriebwickler 4 Iltis 5 Odenwald 6 Niederwald 7 Ahornparkett 8 Laubholz 9 Pflanzschule 10 Altersklassenwald 11 Ringelnatter 12 Kolkrabe ergibt: 43

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