Führen im Klinikalltag Fortbildungen für Pflegekräfte im mittleren Management
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- Anna Schulz
- vor 8 Jahren
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1 Führen im Klinikalltag Fortbildungen für Pflegekräfte im mittleren Management Konzeption und Durchführung: Philipp Andresen - Diplom-Psychologe Institut für Unternehmensgesundheit
2 Fortbildungsangebote für Pflegekräfte im mittleren Management Fakten Stationsleitungen in Krankenhäusern befinden sich aktuell in einer anspruchsvollen Sandwich -Position. Auf der einen Seite müssen sie die oft mit Arbeitsverdichtung und Personaleinsparungen verbundenen Unternehmensziele vor ihrem Team vertreten, auf der anderen Seite erwarten sie die Ansprüche und Alltagsprobleme ihrer MitarbeiterInnen. In diesem Spannungsfeld einen motivierenden und leistungsfördernden Führungsstil zu verwirklichen, ist meist ein Prozess, der nachhaltiger Unterstützung und Weiterbildung bedarf. Inhouse-Seminare sind besonders geeignet, eine wertebasierte, faire und motivierende Führungskultur einheitlich weiterzuentwickeln, da sie neben der Kompetenzentwicklung auch den kollegialen Austausch und die Unterstützung zwischen den Stationen fördern. Ziele Die allgemeine Führungskompetenz der TeilnehmerInnen wird praxisorientiert ausgebaut. Es wird eine moderne Führungskultur im Pflegebereich weiterentwickelt, die von Patientenorientierung, Motivation, Leistungsfreude und Wertschätzung geprägt ist. Der authentische und professionelle Umgang mit Führungsinstrumenten wie Zielvereinbarungen, Mitarbeitergesprächen und Feedback wird trainiert. Eine effiziente und motivierende Besprechungskultur in Teamsitzungen wird gefördert. Modulare Inhalte: Das Menue stellen Sie zusammen Die Inhalte sind modular aufgebaut, so dass die Trainings thematisch und vom Umfang her auf Ihre speziellen Wünsche und Bedarfe abgestimmt werden können. Als zentrale Themen werden vorgeschlagen:
3 Modulare Inhalte: Schlüsselthemen für eine erfolgreiche Führungskultur Lösungsorientierte Kommunikation im Führungsalltag Erfolgsfaktoren gelungener Kommunikation: Das Landkartenmodell Lösungsorientierte Gesprächsführung Effizienter Einsatz von Fragetechnik Nonverbale Kommunikation nutzen Pacing und Leading: Den Gesprächspartner abholen Unterschiede als Chancen nutzen: Das HDI-Modell Umgang mit Einwänden Wertschätzung als Basis guter Gesprächsführung Umgang mit Mecker- und Jammerhaltungen Zielvereinbarungen und Mitarbeitergespräche Nutzen & Gefahren von Zielvereinbarungen Wohlformulierung von Zielen: SMART-Formel Zielvereinbarungen als Chance für eine motivierende Stationskultur Gesprächführung und Ablauf bei Zielvereinbarungen Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und Widerständen Feedback als Führungsinstrument Grundsätze konstruktiver Kritik und das Führen von Kritikgesprächen Ablauf eines Kritikgespräches Fordern und Fördern: Hart in der Sache, weich zum Menschen Erhalt einer guten Beziehung und der Mitarbeitermotivation Führen im Tandem für Stationsleitungen und ihre Stellvertretungen Klärung gegenseitiger Erwartungen und Rollen Erarbeitung eines zielorientierten Tandemkonzeptes Stärkung der Stellvertreterrolle Austausch über Best Practice -Modelle guter Zusammenarbeit Unterstützung von effektiver Kommunikation und zeitnahem Austausch Kollegiales Feedback im Tandem Teambildung und Umgang mit Konflikten im Team Grundsätze der Gruppendynamik Phasen bei der Teambildung Formelle und informelle Führung in Gruppen Rollenbildung Steuerung der Gruppendynamik als Führungsaufgabe konstruktiver Umgang mit Gruppenkonflikten Etablierung einer NO-Mobbing Kultur
4 Modulare Inhalte: Schlüsselthemen für eine erfolgreiche Führungskultur Moderation von Teambesprechungen Grundsätzen effizienter Moderation Teamsitzungen als Kristallisationspunkt der Stationskultur Aufbau und Ablauf guter Teamsitzungen Zielorientierung als Erfolgsfaktor Richtig Delegieren Rollenfindung: Der Spagat zwischen Führungs- und Fachkraft Die richtige Aufgabe für den/die richtige/n Mitarbeiter/in Delegation als Motivationsinstrument Ergebniskontrolle, Unterstützung und Handlungsspielraum Die 6-W s gelingender Delegation Patientenorientierung als Führungsaufgabe Die Grundsätze patientenorientierter Kommunikation Die Führungskraft als Vorbild und Impulsgeber im Umgang mit Patienten Qualitätsstandards im Umgang mit Patienten Unterstützung bei schwierigen Situationen Train the Trainer : Die Führungskraft als Multiplikator und Wissensvermittler Stressmanagement für Führungskräfte - Gesund führen Der effektive Umgang mit Stress und Belastung: Eine Selbstreflexion Salutogene Führung: Welches Führungsverhalten erhält die Gesundheit? Leistung und Gesundheit: Zwei Seiten der selben Medaille Den demographischen Wandel gestalten: Umgang mit älteren MitarbeiterInnen Instrumente für eine gesunde Unternehmenskultur: Gesundheitszirkel und Rückkehrgespräche Führen in Veränderungen Den Wandel gestalten Phasen des Veränderungsprozess und Gestaltungsaufgaben der Führungskraft Umgang mit Widerstand und Abwehr Kommunikantionsstrategien bei Veränderungen Grundlagen systemischen Projektmanagements Die Methodik umfasst einen abgestimmten Mix aus Kurzvorträgen, Übungen, Rollenspielen, (Video-) Feedback, Fallsupervisionen, Diskussionen sowie Gruppen- und Einzelarbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt des Trainings auf den praktischen Übungen (ca. 70%) und auf der Behandlung von konkreten Praxis- und Fallbeispielen der Teilnehmer. Für alle Teilnehmer gibt es im Anschluss an das Training ein Skript mit allen wichtigen Inhalten sowie weiterführenden Informationen.
5 Philipp Andresen - Diplompsychologe Institut für Unternehmensgesundheit Leiblstr Berlin Fon: 030/ Mobil: 0162/ andresen@unternehmensgesundheit.de
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