otu.lea Einführung in die Online-Testumgebung von lea. - Literalitätsentwicklung von Arbeitskräften Dipl. Päd. Ilka Koppel
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- Peter Grosser
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1 1 otu.lea Einführung in die Online-Testumgebung von lea. - Dipl. Päd. Ilka Koppel
2 2 Quellen: Bild, ; Hamburger Morgenpost, ; Die Welt, ; taz,
3 3
4 4 Datenbasis: Alphapanel - Selbsteinschätzung der Kursteilnehmenden - Messung der Schriftgradbeherrschung Achtung: Befragte nicht gleichzusetzen mit den Befragten der leo.-studie
5 5 Erwartung: Je länger jemand einen Kurs besucht, desto mehr literale Fähigkeiten weist die Person auf Realität: Personen mit längerer Teilnahmedauer weisen eine geringere Fähigkeit auf als solcher mit (bisher) kürzerer Teilnahmedauer Erklärung: Selektivität in der Zusammensetzung der Gruppe Personen mit stärkeren literalen Schwächen bleiben häufiger als andere in den Kursen
6 6 Fazit: Lernfortschritte ja jedoch nicht groß genug, um mehrheitlich ein Kompetenzniveau oberhalb des funktionalen Analphabetismus zu erreichen Praktische Konsequenz für Forschung und Entwicklung: - Diversifizierung der Modelle und Formen von Alphabetisierungsarbeit - Kurskonzept und Rahmencurriculum für die abschlussorientierte Grundbildung (DVV ) Praktische Konsequenz für die Alphabetisierungsarbeit: Z.B. Möglichkeiten zur differenzierten Diagnostik bereitstellen, um den heterogenen Kompetenzstrukturen zu begegnen und Lernziele formulieren zu können
7 7 Themen: Das lea.-projekt Entwicklung des Kompetenzmodells und des Förderdiagnoseinstruments otu.lea Entwicklung der Online-Testumgebung otu.lea Testlauf: otu.lea aus Perspektive der Lernenden ICT-Literacy bei funktionalen AnalphabetInnen Report für Kursleitende lea.-lernmaterialien Verknüpfung von Diagnose und Lernmaterialien Fragen und Diskussion
8 8 Themen: Was erwarten Sie?
9 9 Das lea.-projekt Entwicklung von vier Kompetenzmodellen Entwicklung der lea.-diagnostik Entwicklung eines E-Assessment-Systems für Funktionale AnalphabetInnen Entwicklung der lea.-lernmaterialien
10 10 (Grotlüschen 2011)
11 11 Kompetenzmodell Schreiben (Grotlüschen, Dessinger, Heinemann, Schepers 2009) n.g.: nicht geprüft s.n.: nicht skaliert
12 12 Arbeits-/ Lebensweltbezug: das lea.-universum 16 verschiedene Personen Jede Person ist einem α-level (Lesen und Schreiben) zugeordnet Alterspanne:17-56 Jahre Repräsentierte Arbeitswelten: Gebäudereinigung, Küche, Supermarkt, Fabrik, Altenpflege, Malereibetrieb, Lager, LKW-Fahrer, Kfz.- Werkstatt, Bau
13 13
14 14 Unterstützung für Alphabetisierungskräfte
15 15 Herausforderung Ressourcenknappheit: 80 Prozent der Befragten KursleiterInnen in der Akzeptanzstudie an, Diagnosematerialien einzusetzen, deren Anwendung nicht zu lange dauert (Bonna/Nienkämper 2011)
16 16
17 17
18 18
19 19 Sicht einer lernenden Person
20 20 Online-Testumgebung von lea. Praxiseinheit (ca. 10 min) 1. Bitte rufen Sie die Seite auf und wählen Sie über den Reiter Anwendung otu.lea Beta 2. Loggen Sie sich ein und notieren Sie Ihren Code 3. Wählen Sie eine Dimension und ein Niveau 4. Machen Sie einen Durchlauf
21
22
23 23 Online-Testumgebung von lea. I C T L i t e r a c y?
24 24 Technologiebasierte Problemlösekompetenz PIAAC Studie 2013 S. 68
25 25 Technologiebasierte Problemlösekompetenz PIAAC Studie 2013 S. 68
26 26
27 27 Online-Testumgebung von lea. Usability-Studien mit otu.lea
28 28 Online-Testumgebung von lea. Usability-Studien mit otu.lea 2010: Paper Prototyping 2012: Usability-Studie (11 Teilnehmende) 2013: Usability-Studie (50 Teilnehmende)
29 29 Online-Testumgebung von lea.!
30 30 Online-Testumgebung von lea. N=50!
31 31 Online-Testumgebung von lea. N=50!
32 32 Online-Testumgebung von lea. N=50!
33 33 Online-Testumgebung von lea. Sicht einer Kursleiterin/ eines Kursleiters
34 34 Online-Testumgebung von lea. Praxiseinheit 1. Bitte rufen Sie die Seite auf 2. Rufen Sie auf dieser Seite den Kursleitendenreport für Ihren Code auf
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41 41 Inhalt lea.-lernmaterialien Das Wichtigste auf einen Blick Die Philosophie des Förderns lea.-lehrkräftefortbildung zur Schreibförderung lea.-lernmaterialien: Basiskapitel (Substantiv, Verb, Satzglieder, Adjektiv) Kapitel 1 bis Kapitel 4
42 42 Stichworte zum Arbeitspapier 1.01
43 43 Stichworte zum Arbeitspapier 1.01
44 44 Stichworte zum Arbeitspapier 1.03
45 45 Stichworte zum Arbeitspapier 1.03
46 46
47 47
48 48
49 49
50 50
51 51 Idealtypischer Ablauf START lea.-diagnostik Lerneinheit: spezifische Kannbeschreibungen Lerneinheit: spezifische Kannbeschreibungen Lernschleife: freies Schreiben
52 52 Online-Testumgebung von lea. Wie geht es weiter?
53 53 Online-Testumgebung von lea.
54 54 Online-Testumgebung von lea. Fortschrittsbalken Auswertung und Abbruch jederzeit möglich
55 55 Online-Testumgebung von lea. Wir freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen!
56 56 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt:
57 57 Literatur Teil 1: Arbeitskreis Alphabetisierung und Grundbildung des Deutschen Volkshochschulverbandes (2007): Orientierungsrahmen Alphabetisierung und Grundbildung. Baldegger, Markus; Müller, Martin; Schneider, Günter (1999): Kontaktschwelle Deutsch als Fremdsprache; Berlin/München 1980; Zertifikat Deutsch Lernziele und Testformate Hg. Weiterbildungs Testsysteme GmbH (WBT); Goethe Institut u.a.; Frankfurt a. M. Best, Karl-Heinz (2005): Quantitative Linguistik Laut- und Phonemhäufigkeiten im Deutschen. In: Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft 10/ 11, Bond, T.G./ Fox, C.M. (2007): Applying the Rasch Model: Fundamental Measurement in the Human Sciences, Lawrence Erlbaum: Mawah/ London. Brügelmann, Hans (2000): Kinder auf dem Weg zur Schrift, Libelle Verlag 7. Auflage, Bottighofen. Brügelmann, Hans: Leseentwicklung von Grundschulkindern in verschiedenen Leistungsgruppen, Leseuntersuchung mit dem Stolperwörter-Test (LUST-3)/ Anlage 2: Konzeption des Siegener Satzlesetests; Siegen ; S.3 Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.v.; Hubertus Peter; Bockrath, Angela (2008): 1250 wichtige Wörter Ein Grundwortschatz; Münster. Deutscher Volkshochschul-Verband / Portal Zweite Chance Online: Lübs, Bettina: Tutoren-Handbuch für Bonn (o. Jahresangabe) Frith, Uta (1985): Beneath the Surface of Developmental Dyslexia, ; Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen: Grotlüschen u.a. (2009), a) : Integrierte Theorie des Schriftspracherwerbs, Grotlüschen, Anke (2011): Zur Auflösung von Mythen. In: Grotlüschen, Anke/ Kretschmann, Rudolf/ Quante-Brandt, Eva/ Wolf, Karsten:, Münster: Waxmann, Grotlüschen u.a. (2009), b): Alpha- Levels: Schreiben,
58 58 Literatur Teil 2: Haladyna, T.M. (2004): Developing and Validating Multiple-Choice Test Items, Lawrence Erlbaum: London. Hartig, J./ Jude, N. ( 2007): Empirische Erfassung von Kompetenzen und psychometrische Kompetenzmodelle. In: Hartig, J./ Klieme, E. (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik, Bundesministerium für Bildung und Forschung: Bonn/ Berlin, Hubertus, Peter (1991): Alphabetisierung und Analphabetismus. Eine Bibliographie Hrsg.: Schreibwerkstatt für neue Leser und Schreiber e.v., Bremen, 5. Kretschmann, Rudolf; Dobrindt, Yvonne; Behring, Karin (2005): Prozessdiagnose der Schriftsprachkompetenz in den Schuljahren 1 und 2. Horneburg: Persen. Lienert, Gustav A. (1969): Testaufbau und Testanalyse, Julius Beltz: Weinheim. Moosbrugger, H./ Kelava, A. (Hrsg.) (2008): Testtheorie und Fragebogenkonstruktion, Springer: Heidelberg. Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD)/Statistics Canada (Hrsg.) (1995): Grundqualifikationen, Wirtschaft und Gesellschaft. Ergebnisse der ersten Internationalen Untersuchung von Grundqualifikationen Erwachsener. Paris. PISA Konsortium (2001): PISA 2000 Zusammenfassung zentraler Befunde Schülerleistungen im internationalen Vergleich. QCA- Qualifications and Curriculum Authority (2005): National Standards for Adult Literacy, Numeracy and ICT, London. Quante-Brandt, Eva/ Jäger, Anjuscha (Hg.) (2013): lea.-lernmaterialien. Münster. Rammstedt, Beatrice (Hg.) (2012): Grundlegende Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich Ergebnisse von PIAAC Münster. von Rosenbladt, Bernhard/ Lehmann, Rainer H. (2013a): Begrenzte Lernerfolge in Alphabetisierungskursen. In: DIE (Hg.): DIE-aktuell. von Rosenbladt, Bernhard/ Lehmann, Rainer H. (2013b): Grade der Schriftbeherrschung und subjektiver Lernerfolg bei Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16/1, S Spitta, Gudrun (1997): Kinder schreiben eigene Texte: Klasse 1 und 2. Lesen und Schreiben im Zusammenhang ; spontanes Schreiben ; Schreibprojekte., 6. Aufl., Cornelsen Scriptor: Frankfurt am Main. Reuter-Liehr, Carola (2008): Band 1: Eine Einführung in das Training der phonemischen Strategie auf der Basis des rhythmischen Syllabierens mit einer Darstellung des Übergangs zur morphemischen Strategie, 3. Aufl.; Verlag Dr. Winkler: Bochum.
59 59 Bildnachweise: Rosenberg, S., DRK:
2005 zeichnete die Gesellschaft für Pädagogik und Information (GPI) ich-will-schreibenlernen.de in Berlin mit der Comenius-Medaille aus.
Inhalt 1. Was ist ich-will-schreiben-lernen.de? 2. Analphabetismus in Deutschland? 3. Wie funktioniert ich-will-schreiben-lernen.de? 4. ich-will-schreiben-lernen.de in Zahlen 5. Wer steht hinter ich-will-schreiben-lernen.de?
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