Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

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1 Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch Wegleitung für Vernetzungsbeiträge Violetter Silberfalter Zauneidechse Futter-Reserve von Neuntöter (Foto: Hans Walter Krüsi) (Foto: Fabia Knechtle Glogger) (Foto: André Matjaz) (Foto: Hans Walter Krüsi) Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

2 Fördergebiete Das Vernetzungsprojekt umfasst die gesamte LN von Elgg und Hagenbuch, welche in Fördergebiete aufgeteilt ist (siehe Plan 1:20 000). Diese unterscheiden sich nach Schwerpunkt ihrer Lebensräume und der darin vorkommenden Zielarten, die durch Bewirtschaftungs- Massnahmen begünstigt werden. Die Teilnahme am Vernetzungsprojekt setzt eine betriebliche Beratung voraus. Fördergebiet Grünland mit Wiesen und Weiden An besonnten Hanglagen ist das ökologische Potential besonders hoch, so dass auch anspruchsvollere Tier- und Pflanzenarten anzutreffen sind. Durch gezielte Pflege- und Aufwertungsmassnahmen sollen artenreiche Qualitätsflächen gefördert werden. Weitere Ausgleichsflächen tragen zur mosaikartigen Vernetzung bei. Sie sind oft mit Strukturen und Nischen entlang Böschungen, Wald- und Wegrändern usw. anzutreffen. Sie dienen den Zielarten als Trittsteine zur Wiederausbreitung in die benachbarten Flächen. Fördergebiet Hochstamm-Obstgärten Diese traditionellen Kulturobjekte prägen die Landschaft und tragen zur Vernetzung bei. Für die Zielarten ist die Nähe zu extensiv genutzten Flächen sowie dichten Gehölzen von Bedeutung. Hochstamm-Obstbäume Extensiv genutzte Wiesen Extensiv genutzte Weiden Hecken, Feld- und Ufergehölze An geeigneten Standorten sollen mittels Aufwertungsmassnahmen (Ansaat, Schaffung von zusätzlichen Strukturen) längerfristig qualitativ hochwertige Flächen entstehen. Extensiv genutzte Wiesen & Weiden Moore/Streueflächen inkl. Pufferzonen Hecken, Feld- und Ufergehölze Hochstamm-Obstbäume und standortgerechte Einzelbäume ökologisch wertvolle Waldränder (fette Schrift = bevorzugte Massnahme) (Foto: Christina Zanelli) Der Gartenrotschwanz benötigt Landschaften mit lockeren Baumbeständen. Hochstammobstgärten mit Qualität bieten ideale. Als Nahrung dienen ihm Insekten in nahe gelegenen extensiv genutzten Wiesen und Weiden. 2 Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

3 Fördergebiet Acker Das Ackergebiet nimmt einen Grossteil der LN ein. Vernetzung findet selbst auf kleinen Teilflächen statt, sofern sie den Ansprüchen der geförderten Arten entsprechen. Buntbrache, Rotationsbrache, Ackerschonstreifen, Saum auf Acker Extensiv genutzte Wiesen Hochstamm-Obstbäume und standortgerechte Einzelbäume ökologisch wertvolle Waldränder Fördergebiet Ufer von Fliessgewässern Die Gewässer führen mitten durch die Landschaft und verbinden weite Teile des Projektgebietes. Die Ufer sollen Strukturen wie Altgras Sträucher enthalten. Dabei muss die Gefahr von Neophyten beachtet werden. Im Falle einer Ausbreitung werden nebst Bekämpfungsmassnahmen auch Änderungen in der Bewirtschaftung nötig. Extensiv genutzte Wiesen mit Altgrasstrukturen Hecken, Feld- und Ufergehölze Das Fördergebiet für die Feldlerche (ein Teil der Ackerfläche) entspricht den Bedürfnissen von Bodenbrütern und ist durch offene Flächen mit niederen Strukturen gekennzeichnet. Buntbrache, Rotationsbrache, Ackerschonstreifen, Saum auf Acker Extensiv genutzte Wiesen (auf die Brut abgestimmte Schnittzeitpunkte) (Schweizerische Vogelwarte Sempach) Der Feldhase ist auf Äckern und Feldern zu Hause. Er benötigt zur Deckung Strukturen wie Gehölze, Altgrasstreifen Buntbrachen. (Foto: Hans Walter Krüsi) Der Violette Silberfalter lebt in Flachmooren und Hochstaudensäumen entlang von Bächen. Die Eiablage erfolgt von Juli bis August auf Blättern von Mädesüss. Die Raupe lebt dort bis zur Verpuppung im nächsten Jahr. Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

4 je Lebensraumtyp GRUNDPRINZIP Die Vernetzung baut auf den Ökoflächen (ÖA) nach DZV auf. Die nachfolgend aufgeführten Zusatzbedingungen fördern die Zielarten des Projektes und ermöglichen Vernetzungsbeiträge. Wenn Flächen biologische Qualität nach ÖQV aufweisen, sind diese ohne weitere Massnahmen vernetzungsberechtigt. Die Wegleitung für den ökologischen Ausgleich auf dem Landwirtschaftsbetrieb kann bei der Gemeinde bezogen werden. Extensiv genutzte Wiesen ÖA-Typ 1 Es gelten zwei Zusatzbedingungen (M) aus nachfolgender Tabelle: Für Ufer von Fliessgewässern werden die Massnahmen M3, M4 bevorzugt, M1a und M5 sind auch möglich. M1 M2 a) es kommen min. 3 Indikatorpflanzen nach ÖQV-Q regelmässig vor b) grenzt an Waldrandaufwertung c) weist gemäss M7 eine hohe Strukturdichte auf Tierschonende Nutzung: Schnittnutzung Bodenheu mit Messerbalken ohne Mähaufbereiter M4 M5 a) Stehenlassen von Teilbereichen von 5-10% der Fläche bei jedem Schnitt, auch über Winter. b) 1. Schnitt erfolgt ab 20. Mai gestaffelt auf 1/2 der Fläche. Der 2. Schnitt erfolgt im Abstand von min. 4 Wochen. c) Schnittzeitpunkt-Unterschied zur Nachbarfläche (von min. gleicher Grösse, Maximalabstand 10m) beträgt jeweils min. 2 Wochen. Ansaat und Pflege gemäss Broschüre Der Weg zu artenreichen Blumenwiesen, LBL. Bei Streifensaat wird min. 20% der Fläche angesät. Bemerkung: Auf allen Vernetzungs-Flächen ist eine schonende Herbstweide gemäss DZV erlaubt, ohne dass die geforderten Strukturen verloren gehen. M3 a) Schnitt ab 1. Juli (für sehr magere Standorte Bodenbrüter) b) 1 Schnitt pro Jahr für Uferbereiche c) Zwischen 1. und 2. Schnitt min. 8 Wochen Ruhezeit (Bodenbrüter) Die Broschüre Der Weg zu artenreichen Wiesen von Agridea kann bei der Gemeinde bezogen werden. 4 Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

5 Extensiv genutzte Weiden jährlicher Vernetzungsbeitrag Fr / ha ÖA-Typ 2 Beweidung mit Rind (in Absprache mit Vernetzungsbeauftragtem auch mit weiteren Tieren möglich). Keine Zufütterung auf der Weide im Stall und min. 5-10% bleiben nach der Beweidung als Altgras zurück. Es gilt eine Zusatzbedingung (M) aus nachfolgender Tabelle: M6 M7 es kommen min. 3 Indikatorpflanzen nach ÖQV-Q regelmässig vor Strukturqualität: 5-15% der Fläche sind mit Strukturelementen bedeckt (Einzelsträucher, Gebüschgruppen, einzelne Bäume, Steinhaufen, Asthaufen, Stauden wie Brennnesseln, Brombeeren, vernässte Standorte...) Streueflächen ÖA-Typ 5 Für Streueflächen ohne Naturschutzstatus gelten zwei Zusatzbedingungen (M) aus nachfolgender Tabelle: M1 M2 M4 a) es kommen min. 3 Indikatorpflanzen nach ÖQV-Q regelmässig vor Tierschonende Nutzung: Schnittnutzung Bodenheu mit Messerbalken ohne Mähaufbereiter a) Stehenlassen von Teilbereichen von 5-10% der Fläche bei jedem Schnitt, auch über den Winter. (Foto: Christina Zanelli) (Foto: Hans Walter Krüsi) Die Goldammer lebt in strukturierter Kulturlandschaft mit Hecken, Waldrändern, Äckern und Obstbäumen. Als Nahrungsquelle nutzt sie extensive Wiesen und Weiden. Altgrassäume Sträucher bieten ihr Nistmöglichkeiten. Der Schachbrettfalter ist auf ein hohes Blütenangebot von Juni bis August angewiesen. Der Falter legt seine Eier in Altgrasbestände ab. Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

6 Bunt- und Rotationsbrachen, Ackerschonstreifen, Saum auf Ackerfläche ÖA-Typ 7A, 7B, 6 Kulturcode 559 Planung und Vorgehen gemäss Broschüre Mit Brachen die Artenvielfalt fördern. Bei der Standortwahl ist auf eine wertvolle Vernetzung mit anderen naturnahen Lebensräumen sowie auf genügend Besonnung zu achten. Das Anlegen einer Brache muss vorgängig mit dem Vernetzungsbeauftragten abgesprochen werden, wenn Vernetzungsbeitrag und Saatgutkosten beansprucht werden sollen. Die Verpflichtungsdauer beträgt 6 Jahre, wobei Ersatzbrachen auf benachbarten Flächen möglich sind. Die Qualität der Brachen muss in allen Beitragsjahren den Kriterien der DZV entsprechen. Das Mähen wird gegenüber dem Schlegeln und Mulchen bevorzugt. Bei Brachen ist die Mahd möglichst zu vermeiden. Hecken, Feld- und Ufergehölze ÖA-Typ 10 Die Gehölze werden fachgerecht min. 1 x in 6 Jahren gepflegt. Die Pflege umfasst die selektive Förderung von Dornen und Beeren tragenden, langsam wachsenden Sträuchern. Sie erfolgt bei Hecken von über 100m Länge in Abschnitten auf verschiedene Jahre verteilt. Pro 10 Laufmeter gibt es eine Kleinstruktur wie Asthaufen (aus Heckenpflege), absterbende tote Bäume, liegendes Totholz, (Lese-)Steinhaufen, Pionierflächen, Dornen, offenes Gewässer. Das Gehölz grenzt an extensiv genutzte Wiese mit min. einer Massnahme aus M1a, M2, M3a, M4a-c, M5. Bemerkung: Mit der Heckenpflege wird hinsichtlich Struktur und Artenvielfalt die Biologische Qualität gemäss ÖQV-Q angestrebt. Die Broschüren Brachen richtig anlegen, pflegen und aufheben von Agridea und Massnahmen der IP SUISSE zur Förderung der Artenvielfalt im Ackerbau der Vogelwarte können bei der Gemeinde bezogen werden. 6 Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

7 Spezialfälle Standortgerechte Einzelbäume jährlicher Vernetzungsbeitrag Fr. 5.-/ Baum ÖA-Typ 8 Markante, freistehende und standortgerechte Einzelbäume wie Eiche, Linde, Nussbaum, Pappel Weide Naturschutzgebiete Die Nutzung/Pflege erfolgt vorrangig nach Kriterien des Lebensraumschutzes mit Förderung der spezialisierten Tiere und Pflanzen. Die Fördermassnahmen werden in Absprache mit dem Naturschutzbeauftragten festgelegt. Die Massnahme M2 ist obligatorisch. Hochstamm-Obstbäume jährlicher Vetzungsbeitrag Fr / ha ÖA-Typ 8 Die Bäume sachgerecht pflegen (alte Bäume belassen) Höhlenbäume erhalten und abgegangene Bäume durch Neupflanzungen ersetzen Bemerkung: Im Fördergebiet für Hochstamm- Obstgärten werden Ergänzungspflanzungen von der Gemeinde speziell gefördert. Ökologisch wertvolle Waldränder und Gehölze ausserhalb der LN kein Vernetzungsbeitrag Massnahmen, die vorgängig mit dem Revierförster abgesprochen werden, können von der Abteilung Wald des ALN von der Gemeinde unterstützt werden, wenn sie folgende erfüllen: Ökologisch wertvolle Waldränder sind strukturreiche, artenreiche Lebensräume. In der Baumschicht werden je nach Situation Abstufung, Buchtung Auflichtung angewendet. Gleichzeitig wird ein Strauchgürtel mit hohem Dornen- Anteil und Artenvielfalt angestrebt. Bei Bedarf sind Ergänzungspflanzungen mit wertvollen Gehölzarten vorzusehen. Kleinstrukturen wie Asthaufen, Lesesteinhaufen Pionierflächen schaffen. Liegendes Holz mit Durchmesser >20cm, absterbende tote Bäume belassen. Die Broschüre Ökologische Qualität von Hochstamm-Feldobstbäumen gemäss Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV) von Agridea kann bei der Gemeinde bezogen werden. Das Gehölz grenzt an eine extensiv genutzte Wiese mit min. einer Massnahme aus M1 bis M5. Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

8 Unterstützungsmassnahmen der Gemeinde Die Gemeinden Elgg und Hagenbuch bilden die Trägerschaft für das Vernetzungsprojekt. Unter Berücksichtigung des genehmigten Budgets unterstützen sie die unten aufgeführten Aufwertungsmassnahmen. Diese müssen vorgängig dem Vernetzungsbeauftragten gemeldet und von ihm als positiv beurteilt werden. Übernahme von Saatgutkosten für extensiv genutzte Wiesen und Brachen Brachen Extensiv genutzte Wiesen und -Weiden Saatgut für max. 20 Aren pro Betrieb und pro Jahr Streifensaaten Saatgutmischungen, die sich für den örtlichen Einsatz eignen Heckenpflege und Bereitstellung von Heckenpflanzgut Heckenpflege Neupflanzung/Aufwertung Für die fachgerechte Heckenpflege kann der Forstbetrieb beauftragt werden. Dieser verrechnet dem Beitragsempfänger je nach Aufwand eine Pauschale bis zu Fr pro Are. Die Gemeinden übernehmen allfällige Restkosten. Kosten für Heckengehölze (Pflanzgut) Ergänzungs- und Neupflanzungen von Hochstamm-Obstbäumen Pflanzkosten Fr pro gepflanzten Baum, bei folgenden Voraussetzungen: - geeigneter Standort - Verpflichtung zur fachgerechten Pflege - wenn nötig, Erstellen einer Schutzvorrichtung vor Weidefrass Vernetzungsbeauftragter Elgg Martin Schaerer Wasserfurristrasse Aadorf Telefon Natel Mail: martin.schaerer@agrovit.ch Vernetzungsbeauftragter Hagenbuch Daniel Michel Aadorferstrasse Hagenbuch Telefon Natel Mail: danimichel@bluewin.ch Weitere Informationen: Folgende Informationen sind abrufbar: > Verwaltung > Publikationen > Verwaltung > Online Schalter - Fachbericht Vernetzungsprojekt; Zweite Projektperiode (PDF) - Plan zum Vernetzungsprojekt (PDF) - Wegleitung für Vernetzungsbeiträge (PDF) 8 Vernetzungsprojekt Elgg-Hagenbuch

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