University of Wisconsin Eau Claire. Erfahrungsbericht. Fall Semester 2015 Wirtschaftsingenieurwesen TU Darmstadt
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- Walther Beck
- vor 8 Jahren
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1 University of Wisconsin Eau Claire Erfahrungsbericht Fall Semester 2015 Wirtschaftsingenieurwesen TU Darmstadt 1
2 Inhalt Einleitung. 3 Hessen-Wisconsin Programm. 3 Vorbereitung auf das Auslandssemester 3 Ankunft in Eau Claire und internationals orientation.. 4 Wohnen Studium. 5 Kurse. 6 Wetter. 6 Freizeit und Reisen.. 6 Sport.. 7 Essen. 7 Sportmöglichkeiten.. 8 Gesundheit.. 8 Kosten 8 Kreditkarte und Bezahlen Fazit
3 Einleitung Ich möchte mich zuallererst bei all den Menschen bedanken, die für das Hessen-Wisconsin Programm arbeiten und es mir ermöglicht haben, eine außergewöhnliche Chance wahrzunehmen. Das Hessen- Wisconsin Programm hat es mir ermöglicht, eine neue Kultur kennen zu lernen, mich persönlich weiter zu entwickeln und neue Freundschaften zu schließen. Hessen-Wisconsin Programm Bereits in meinem ersten Bachelorsemester kam bei mir der Wunsch auf ein Semester im Ausland zu verbringen, um mich persönlich und intellektuell weiter zu entwickeln. Ich war mir bereits zu Anfang bewusst, dass ich gerne in ein englischsprachiges Land gehen möchte, weil ich bereits gute Kenntnisse der Sprache hatte. Auf den Informationsveranstaltungen der TU Darmstadt habe ich mich deshalb nach Möglichkeiten erkundigt, in den USA, Kanada oder Australien zu studieren. In diesem Zusammenhang wurden neben den Partneruniversitäten der TU Darmstadt die Programme des Landes Hessen vorgestellt. Von diesem Zeitpunkt an habe ich mich auf den Internetseiten der Landesprogramme und auf der Seite der TU Darmstadt über die Programme informiert. Da es für mich am besten in den Studienablauf gepasst hat im 5. Semester ins Ausland zu gehen, musste ich allerdings ein weiteres Jahr warten, bis ich mich auf die Programme bewerben konnte. Vorbereitung auf das Auslandssemester Wie bereits oben beschrieben, ging die Vorbereitung und das erste Kennenlernen bereits 1 Jahr vor der Bewerbung los. Circa 2 Monate vor dem Bewerbungsschluss habe ich damit begonnen, das Motivationsschreiben zu verfassen und die notwendigen Unterlagen meiner Universität (Gutachten, Learning Agreement, Leistungsnachweis) zu besorgen. Wirklich fordernd war es von allen Universitäten in Wisconsin die Vorlesungen herauszusuchen, die meinen Studieninhalten entsprechen und diese von den zuständigen Professoren anerkennen zu lassen. Circa 1 Monat vor Bewerbungsschluss habe ich den Englisch Test absolviert. Dabei habe ich mich für den IELTS Test entschieden, da mir berichtet wurde, dass der Prüfungsrahmen angenehmer sein soll als bei dem TOEFL-Test. Ein weiteres Plus des IELTS-Tests war für mich, dass die Ergebnisse bereits nach etwa 2 Wochen veröffentlicht wurden. Für den Test an sich sollte ausreichend Zeit zum Lernen eingeplant werden. Der IELTS-Test liefert sehr gute Online Übungen und Probeklausuren, die das Lernen deutlich erleichtern. Auch wenn man Englisch sehr flüssig spricht, würde ich jedem der den Test absolviert, empfehlen mindestens eine Woche vorher mit dem Üben anzufangen. 3
4 Diese Zeit war mitunter die stressigste im gesamten Prozess und im Nachhinein hätte ich damit noch früher anfangen sollen, denn alle Aufgaben mussten parallel zum Studium durchgeführt werden, oftmals während der Klausurenphase. Nachdem ich im Januar die Zusage des Hessen Wisconsin Programms und der University of Wisconsin Eau Claire erhalten habe, ging das Planen nochmal von vorne los. Mit der Beantragung des Visums und dem Buchen habe ich noch bis zum Pre-Departure Meeting gewartet. Die Beantragung des Visums war eine der kompliziertesten Aktionen des Bewerbungsprozesses. Dabei mussten sehr viele Fragen beantwortet und Gebühren überwiesen werden. Besonders dieser Prozess hat mich sehr nervös gemacht, da dies im Prinzip die letzte Hürde war, die es zu überwinden galt. Auf dem Pre-Departure Meeting wurde uns aber glücklicherweise eine detaillierte Anleitung gegeben, welche Schritte durchzuführen sind. Auf der Website des Konsulats befindet sich ebenfalls eine Schritt für Schritt Anleitung, die unbedingt zu beachten ist. Der eigentliche Termin im Konsulat in Frankfurt verlief problemlos, allerdings ist zu beachten, dass im Konsulat keine elektronischen Geräte erlaubt sind. Zur gleichen Zeit stand ich auch in regelmäßigem Kontakt mit Frau Carlson, Frau Weiss und Frau Case von der UWEC, um meine Kurse auszusuchen und einen passenden Stundenplan zusammenzustellen. Die beiden waren mir dabei eine unglaublich gute Hilfe und ich konnte mich bei generellen oder fachspezifischen Fragen immer an sie wenden. Generell habe ich festgestellt, dass alle Menschen, mit denen ich während der Vorbereitungen und während meiner Zeit in Eau Claire in Kontakt gekommen bin sind sehr hilfsbereit und nett sind. Ein Beispiel dafür ist, dass ich alle meine Professoren anschreiben musste, um einen Syllabus über ihre Vorlesung zu erhalten. Binnen weniger Stunden hatte ich von allen eine Antwort mit den entsprechenden Dokumenten erhalten. Ankunft in Eau Claire und internationals orientation Da ich mit anderen Studenten vorher noch in den USA gereist bin, musste ich von Chicago aus anreisen. Die Anreise von Chicago aus ist sicher mühsamer als von Minneapolis. Ich habe den Greyhound Bus genommen, was circa 70 Dollar gekostet hat. Die Fahrt von Chicago aus hat dabei knappe 9 Stunden gedauert und war damit länger als der Flug über den Atlantik. Da ich mich dazu entschieden habe, an dem Host-Friend Programm der Universität teilzunehmen wurde ich an der Greyhound Station in Eau Claire von meinem Host-Dad abgeholt. Das Host-Friend Programm ist eine Gelegenheit für ausländische Studenten schon ein Wochenende vorher in Eau Claire anzukommen und Zeit in einer Familie in der Umgebung zu verbringen. Ich hatte die Gelegenheit 3 tolle Tage mit zwei weiteren internationalen Studenten bei meiner Host-Family zu verbringen und die Gegend und Universität vorab kennenzulernen. 4
5 Am Montag wurde ich von meiner Gastfamilie zu dem Studentenwohnheim gebracht, dem ich zugeteilt war. Dort blieb nur kurz Zeit die Koffer im Zimmer zu verstauen, bevor wir uns mit allen anderen internationalen Studenten auf dem Lower Campus getroffen haben. Dort angekommen wurden wir in kleinere Gruppen von circa 10 Personen aufgeteilt und die Orientierungswoche begann. Während dieser Zeit sind nur die internationalen Studenten und einige RAs (resident assistents) auf dem Campus. Wir hatten also genug Zeit, uns alle kennen zu lernen und den Campus zu erkunden. Während dieser Orientierungswoche haben wir viele nützliche Informationen über die Visa, Arbeitsbestimmungen, Krankenversicherung und Polizei erhalten. Wohnen Am Ende der Woche kamen auch alle anderen amerikanischen Studenten auf den Campus und wir haben unsere Roommates für das Semester kennen gelernt. Mein Roommate und ich haben uns schon vor meiner Abreise vorgestellt und miteinander geschrieben, aber es war noch einmal anders sich persönlich zu begegnen. Ich verstand mich auf Anhieb mit meinem Roommate sehr gut und wir kamen gut miteinander zurecht. Das ist hier besonders wichtig, denn man lebt ein halbes Jahr zusammen auf circa 20 m². Vor Beginn der Vorlesungen mussten wir zu diesem Zwecke ein Roommate Agreement aufsetzen, wie wir unseren Alltag und verschiedene Angelegenheiten regeln, aber wir mussten glücklicherweise niemals Bezug auf das Agreement nehmen, um unser Zusammenleben zu regeln. Studium Nach der Orientierungswoche ging es mit den Vorlesungen los. Das System der University of Wisconsin unterscheidet sich dabei in weiten Teilen von dem System, das ich aus Deutschland kenne. Die Klassen sind in den USA sehr viel kleiner (30 50 Studenten) als in Deutschland und es besteht Anwesenheitspflicht in allen Kursen. Des Weiteren ist der Kontakt zu den Professoren deutlich enger. Die Professoren bieten so gut wie jeden Tag Office Hours an, zu denen man die Professoren treffen und zu Inhalten der Vorlesung fragen kann. Als internationaler Student aus einem nicht englisch-sprachigen Land hat man an der UWEC sogar die Möglichkeit zusätzliche Testzeit zu beantragen. Dies ist nicht in allen Fächern nötig, es ist jedoch beruhigend zu wissen, dass man bei Bedarf noch zusätzliche Zeit für die Erledigung des Tests erhalten kann. Während des Semesters stehen fast in jedem Kurs zahlreiche Tests und Examina an. Die Gesamtnote für einen Kurs setzt sich dann aus all den unter dem Semester verfassten Arbeiten, den geschriebenen Tests und dem finalen Examen zusammen. Dies bietet den Vorteil, dass man schon recht früh erkennen kann, wie sich die Note entwickeln wird. Auf der anderen Seite steht, anders als in Deutschland, viel Arbeit schon unter dem Semester an und man muss kontinuierlich lernen und sich auf die Vorlesungen vorbereiten. 5
6 Kurse Während meines Aufenthalts habe ich die Kurse Macroeconomics, Supply Chain Management, Entrepreneurship und Finance belegt. Die Professoren waren in allen Kursen sehr engagiert und die Kurse waren interaktiv gestaltet. Generell sind die Kurse etwas praxisorientierter als dies in deutschen Universitäten der Fall ist. Auf der anderen Seite sind während des Semesters viele Gruppenarbeiten, Präsentationen und Papers zu erstellen bzw. abzugeben. Dazu ist es notwendig, konsequent im Semester für die Kurse zu lernen und ausreichend Zeit dafür einzuplanen. Wetter Das Wetter in Eau Claire ist sehr vielfältig und man sollte darauf vorbereitet sein, sowohl Sommerkleidung als auch dicke Winterjacken und Mützen mitzunehmen. Im August und September kann es mitunter sehr warm werden. Wir hatten mehrere Tage Temperaturen über 30 Grad Celsius, in denen Badehosen und T-Shirts nötig waren. Auf der anderen Seite kann das Wetter hier aber auch sehr schnell wechseln und es gab Nächte im Oktober, in denen es im Oktober schon unter 0 Grad Celsius kalt wurde. Generell ist das Wetter eines der beliebtesten Gesprächsthemen und man wird oft gefragt, ob das Wetter zu kalt oder zu warm ist. Freizeit und Reisen Neben den Vorlesungen und Hausaufgaben darf natürlich auch der Freizeitaspekt nicht vernachlässigt werden. Für alle Studenten über 21 Jahren ist Waterstreet die vermutlich meist besuchte Straße an Wochenenden. Hier befinden sich mehrere Bars, Restaurants und Coffee-Bars. Waterstreet liegt circa 15 bis 20 Minuten Fußweg von den Studentenwohnheimen auf dem Upper Campus entfernt auf der anderen Seite des Flusses. Etwas weiter vom Campus entfernt liegt Downtown Eau Claire. Hier befinden sich viele lokale Geschäfte, Kinos, Cafés und der Farmer Market (an Sonntagen). Downtown Eau Claire liegt circa 40 Minuten Fußweg entfernt, jedoch gibt es ein Bussystem in Eau Claire, das für Studenten kostenlos ist. Mit den Busses gelangt man auch in 30 Minuten zur Oakwood Mall, einer Shopping Mall in Eau Claire, in der es viele Geschäfte und Supermärkte zum Einkaufen gibt. Für alle anderen Aktivitäten außerhalb von Eau Claire ist es notwendig ein Auto zu benutzen, deshalb ist es von Vorteil Leute zu kennen, mit denen man gemeinsam etwas unternehmen möchte und die ein eigenes Auto besitzen. Eau Claire liegt relativ zentral in Wisconsin. In das benachbarte Minneapolis benötigt man knapp 2 Stunden, was für amerikanische Verhältnisse relativ wenig ist. Minneapolis ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Die University of Minnesota ist mit knapp Studenten die drittgrößte Universität der USA und erstreckt sich über weite Teile der Stadt. 6
7 Richtung Süden kommt man von Eau Claire aus in circa 2,5 Stunden nach Madison, der Hauptstadt des Staates Wisconsin. Madison ist wie Minneapolis eine Studentenstadt mit circa Studenten. Vor allem sollte man das Kapitol während des Auslandssemester unbedingt einmal gesehen haben. Etwas weiter südlich in Illinois liegt Chicago. Die Windy City liegt etwa 6 Stunden mit dem Auto oder 8 Stunden mit dem Greyhound Bus entfernt. Vor allem in den Sommermonaten bietet Chicago mit dem Navy Pier oder Millenium Park eine tolle Atmosphäre und ist ebenfalls einen Besuch wert. Für weiter entfernte Ziele lohnt es sich von Minneapolis nach günstigen Flügen Ausschau zu halten. Diese Kosten betragen mitunter weniger als 100 Dollar, je nachdem für welchen Zeitraum man sucht. Besonders um Thanksgiving sind die Preise jedoch enorm hoch. Sport Sport wird sowohl an der UWEC als auch in den gesamten USA als sehr wichtig angesehen und ist ein großer Teil des alltäglichen Lebens. Die UWEC besitzt Sport-Teams in nahezu allen Bereichen. Besonders das Men s Ice Hockey Team ist das Aushängeschild der Universität, da es im Jahre 2013 Division 3 National Champion geworden ist. An den Sonntagen sieht man viele Studenten entweder in grünen Trikots der Green Bay Packers oder lilanen Trikots der Minnesota Vikings herumlaufen. Wenn man in American Football interessiert ist, sollte man die Chance wahrnehmen zu einem NFL Spiel zu gehen. Ich hatte die Möglichkeit sowohl ein Spiel in Green Bay, als auch in Minneapolis anschauen zu dürfen. Dies ist eine einmalige Gelegenheit. Die Stadien bieten Platz für circa Sport-Fans und die Stimmung ist vergleichbar mit Fußballstadien in Deutschland. Essen Als international student ist man verpflichtet den Platinum Meal Plan der Universität zu kaufen und im Laufe des Semesters lernt man dies auch zu schätzen, da man jederzeit in die Cafeteria gehen und sich etwas zu essen holen kann, ohne dafür einzeln bezahlen zu müssen. Mit dem Platinum Meal Plan kann man sich jeden Tag ein Block Meal auf dem Lower Campus holen. Block Meals bestehen aus einer Mahlzeit und einer Flasche Wasser. Da die meisten Studenten auf dem Upper Campus leben, bietet es sich an das Block Meal zur Mittagszeit zu nutzen zwischen oder nach den Vorlesungen. Des Weiteren bietet der Meal Plan Zugang zur Cafeteria so oft man will. Das Essen dort ist sehr reichhaltig und man muss nicht für jedes Menü bezahlen. Da man dort so viel essen kann wie man will und so oft man will, wurden wir schon vor dem Semesterbeginn gewarnt, dass Studenten im ersten College Jahr 15 Pfund zunehmen (Freshmen 15). 7
8 Sportmöglichkeiten Neben dem reichhaltigen Essen bietet die UWEC aber auch ausreichend Sportmöglichkeiten an, um in Form zu bleiben. Zur Auswahl stehen unter anderem eine Kletterhalle, ein Schwimmbad, eine Indoor- Laufstrecke und 2 Fitness-Studios zur Verfügung. Die Sportstätten der Universität sind in einem super Zustand und für Studenten für eine vergleichsweise geringe Gebühr zu benutzen. Das Fitness Studio kostet circa 45 Dollar für ein ganzes Semester und eine einmonatige Mitgliedschaft der Kletterhalle kostet 6 Dollar. Das Schwimmbad kann man kostenlos benutzen, jedoch muss man sich nach den Trainingszeiten des Schwimmteams richten. Gesundheit Während des Pre-Departure Meeting haben mehrere Studenten der Hochschulen in Wisconsin berichtet, dass sie die Krankenversicherung waiven können, wenn man eine Auslandskrankenversicherung aus Deutschland nachweisen kann. Dies ist in Eau Claire nicht möglich, sodass man die Krankenversicherung der Universität übernehmen muss. Nichts desto trotz habe ich zusätzlich eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen, denn die US Krankenversicherung deckt nur Besuche der Krankenhäuser in Eau Claire ab. Auf Ausflügen oder Reisen greift die Universicherung nicht. Kosten Durch das Hessen-Wisconsin Programm musste ich glücklicherweise nicht die hohen Studiengebühren der amerikanischen Universitäten bezahlen. Nichtsdestotrotz sind die Lebenshaltungskosten sowie die Kosten für ein Zimmer in den Studentenwohnheimen grundsätzlich teurer als in Deutschland. Das Zimmer kostet für den Aufenthalt über ein Semester knapp $, der Meal Plan $, sowie die Krankenversicherung 600 $. Mit weiteren Gebühren muss somit ein Betrag von etwas mehr als $ an die Universität überwiesen werden. Dieser Betrag ist circa Mitte bis Ende September fällig und kann über das Portal PeerTransfer ohne Fremdwährungszuschlag bezahlt werden. Kreditkarte und Bezahlen Bezahlen kann man in den USA und Eau Claire so gut wie überall mit Kreditkarte. Ich habe mich nach mehreren Empfehlungen auf dem Pre-Departure Meeting für eine DKB-Student Kreditkarte entschieden, da man dort viele weitere Vergünstigungen als Student genießt und die Karte gebührenfrei ist. 8
9 Für Bezahlungen mit der Kreditkarte zahlt man eine Gebühr von 1,75 % Fremdwährungszuschlag, aber es kommen keine weiteren Gebühren hinzu. Besonders angenehm war es jedoch, dass man mit der DKB- Kreditkarte Geld an vielen Automaten abheben kann, ohne dafür Gebühren zahlen zu müssen, selbst der Fremdwährungszuschlag entfällt dabei. Bei Bankautomaten der Royal Credit Union oder der US Bank am Eingang der Cafeteria und im Davies Center kann kostenlos Geld abgehoben werden. Des Weiteren hat man in der Orientierungswoche die Möglichkeit, sich eine Kreditkarte der US-Bank zu besorgen. Diese ist kombiniert mit der Student ID, sodass man keine weitere Karte benötigt. Ich habe mich jedoch gegen eine Kreditkarte der US Bank entschieden, da die DKB Kreditkarte für mich ausreichend war und ich keinen Zusatznutzen gesehen habe. Fazit Alles in allem war es eine unglaublich tolle Erfahrung, ein Semester in Eau Claire verbringen zu dürfen. Während meiner Zeit in Eau Claire habe ich so viele neue Leute kennen gelernt und Freundschaften geschlossen. Bezüglich meines Studiums war es sehr hilfreich meinen Horizont zu erweitern und neue Perspektiven und Ansichten kennen zu lernen. In persönlicher Hinsicht hat mir das Auslandssemster geholfen, selbstständiger zu werden und meinen Alltag besser zu organisieren. Auch wenn die Vorbereitung viel Zeit und Anstrengung in Anspruch genommen hat, kann ich sagen, dass ich mich jederzeit wieder dafür entscheiden würde und es jedem empfehlen kann, eine Zeit im Ausland zu verbringen. Das Hessen-Wisconsin Programm bietet eine einmalige Möglichkeit, die so kaum noch einmal wahrgenommen werden kann. 9
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