Aids erreicht das Altersheim: Ein (noch) unbekanntes Thema & seine Herausforderungen

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1 Aids erreicht das Altersheim: Ein (noch) unbekanntes Thema & seine Herausforderungen (27./ ) Dr. phil. Harry Witzthum Abteilungsleiter Information & Kommunikation Aids-Hilfe Schweiz

2 I. Alterspolitik: Bund & Kantone II. HIV-Epidemiologie & ältere Menschen III. Herausforderungen IV. Lösungsansätze 2

3 I. Alterspolitik: Bund & Kantone I. Aufgaben des Bundes in der Alterspolitik Finanzielle Altersvorsorge Säule 1: AHS und Ergänzungsleistungen Säule 2: berufliche Vorsorge (Pensionskassen) Säule 3: Selbstvorsorge Gesundheitliche Altersvorsorge Prävention Krankenversicherung Finanzierung der Langzeitpflege Hilfe und Pflege von Betagten (Spitex, Alters- und Pflegeheime) fallen in den Aufgabenbereich von Kantonen und Gemeinden 3

4 Strategie für eine schweizerische Alterspolitik Bericht des Bundesrates in Erfüllung des Postulates Leutenegger Oberholzer ( ) vom 3. Oktober 2003, 29. August 2007 Fünf Handlungsfelder der Bundesratsstrategie für die Alterspolitik (2007) H1: Gesundheit und medizinische Versorgung H2: Wohnsituation und Mobilität H3: Arbeit und Übergang in den Ruhestand H4: Wirtschaftliche Situation der Altersrentnern H5: Engagement und gesellschaftliche Partizipation Herausforderungen: Das Alter wird als aktive und selbstbestimmte Lebensphase verstanden Zunehmende Heterogenität der älteren Bevölkerung (kulturelle Herkunft, etc.) Rahmenbedingungen: Föderalismus Subsidiarität Dritter Sektor (NPO, NGO, etc.) 4

5 Alterspolitik in den Kantonen Bericht z.hd. der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz Yvan Rielle, Rolf Wirz, Reto Wiesli. Bern

6 I. Alterspolitik: Bund & Kantone Rechtliche Grundlagen Spezifische auf die Alterspolitik ausgerichtete rechtliche Grundlagen fehlen in den Kantonen weitestgehend Parlamentarische Vorstösse Vorwiegend Themen wie Medizin, Pflege und Sterbehilfe Politisch-institutionelle Verankerung Findet sich in der Mehrheit der Kantone, aber unterschiedliche Qualität Politische Grundlagen Findet sich in der Mehrheit der Kantone, aber unterschiedliche Qualität Gesundheitsförderung und Prävention Spielt abgesehen von Medizin, Pflege und Sterbehilfe keine grosse Rolle 6

7 II. HIV-Epidemiologie & ältere Menschen HIV-Epidemiologische Situation Schweiz 2012 Rund Menschen Anstieg um 15% (vs. 2011) Sexuelle Übertragung Nicht alle gleich betroffen 7

8 II. HIV-Epidemiologie & ältere Menschen 8

9 II. HIV-Epidemiologie & ältere Menschen Neue HIV Diagnosen bei älteren Gruppen Epidemiologische Situation: Oft wird HIV mit jüngeren Gruppen in Zusammenhang gebracht Zunehmender Anstieg neuer Diagnosen in der Gruppe älterer Personen BAG 2012: Rund 30% bei HETERO 45+ Gründe für diese Veränderung Gestiegene Lebenserwartung dank HIV-Behandlungen seit den 90er Jahre Verbesserung des Gesundheitszustandes älterer Menschen Behandlungen von männlichen/weiblichen sexuellen Dysfunktionen Anstieg der Scheidungsrate innerhalb der älteren Bevölkerung Geringere Benützung des Präservativs bei der älteren Bevölkerung (Selbst-) Einschätzung, dass HIV nur jüngere Gruppen betrifft Tabuisierung der Sexualität im Alter durch Gesellschaft & Experten: Ageism 9

10 II. HIV-Epidemiologie & ältere Menschen Epidemiologische Situation: Kohorte der älteren HIV-positiven Personen (2010) Jahre: 26.4% [N=2233] in der Schweizer HIV Kohorte 65+ Jahre: 5.3% [N=450] in der Schweizer HIV Kohorte Zunehmender Anstieg des Anteils der älteren Gruppe Quebec: 50% der PLWH50+ bis 2017 USA: 50% der PLWH50+ bis

11 II. HIV-Epidemiologie & ältere Menschen 11 ((Kopf- und Fusszeile anpassen)) MM YYYY

12 Etude sur la prise en charge des personnes vieillissantes vivant avec le VIH/Sida Direction Générale de la Santé Frankreich Komposition PLWHIV60+ versus PLWHIV<60 Weniger HIV-Frauen60+ (23%) als HIV-Frauen<60 (38%) Weniger HIV-Migranten60+ (9%) als HIV-Migranten<60 (18%) Mehr HIV-MSM60+ (38%) als HIV-MSM<60 (33%) 12

13 Etude sur la prise en charge des personnes vieillissantes vivant avec le VIH/Sida Direction Générale de la Santé Frankreich 13

14 III. Herausforderungen Herausforderungen 1. Sexualität im Alter: Tabuisierung 2. Diskriminierung: HIV und Integration ins Alters- und Pflegeheim 3. Komplexe Unterstützung & Bedürfnisse 14

15 III. Herausforderungen 1. Sexualität im Alter Steigende Lebenserwartung; Verlängerung des Sexuallebens Fortschreitende Individualisierung, Abbau von normierten Lebensläufen Globalisierung verlangt mehr Flexibilität und Mobilität Lösung von Entwicklungsaufgaben bis ins hohe Alter Langsame Enttabuisierung von Sexualität im Alter 15

16 II. Herausforderungen Sexuelles Interesse Sexualität in der zweiten Lebenshälfte Ergebnisse einer empirischen Studie 2003 Thomas Bucher, Rainer Hornung, Claus Buddeberg 16

17 II. Herausforderungen Partnerschaftliche sexuelle Aktivität Sexualität in der zweiten Lebenshälfte Ergebnisse einer empirischen Studie 2003 Thomas Bucher, Rainer Hornung, Claus Buddeberg 17

18 III. Herausforderungen Studie aus den USA Sexual activity years: 73% years: 53% years: 26% Lindau ST, Schumm LP, Laumann EO, et al. A study of sexuality and health among older adults in the United States. N Engl J Med Aug 23;357(8): Population of individuals older than age 50 years who are single due to divorce or the death of a spouse or significant other is increasing Jeffers LA, DiBartolo MC. Raising health care provider awareness of sexually transmitted disease in patients over age 50. Medsurg Nurs. 2011;206:

19 III. Herausforderungen 2. Diskriminierung: HIV und Integration ins Altersund Pflegeheim PLWHIV50+ sind mit doppeltem Stigma behaftet: HIV: Assoziation mit Tod und abweichenden Lebensformen Alter: Assoziation mit Krankheit, Verfall, Abhängigkeit, Inaktivität PLWHIV fürchten sich vor Stigmatisierung und (sozialer) Isolation in der Familie & bei Freunden mit Sexualpartner in der eigenen Community im Berufsfeld im Gesundheitswesen Integration spezieller Gruppen in die «normale» Gruppe der Mitbewohner Unkonventionelle Lebensformen Coming-Out der sexuellen Orientierung Disclosure des HIV-Status gegenüber Pfleger und Mitbewohner 19 Le VIH et le vieillissement au Québec. Une recherche qualitative sur les expériences, les difficultés et les besoins des personnes vivant avec le VIH de 50 ans et plus. Wallach I. et al

20 III. Herausforderungen 3. Komplexe Unterstützung & Bedürfnisse Beschleunigter Alterungsprozess bei PLWHIV Grund sind die Wechselwirkung zwischen: Normale Alterungsprozesse Schwächung des Immunsystems; konstante Inflamation Toxische Langzeit-Nebenwirkungen der Therapie 20

21 III. Herausforderungen Multiple Ko-Morbiditäten der älteren PLWHIV Polymedikation und Wechselwirkungen Die Behandlung mittels antiretroviraler Therapien (ART) Toxizität der HIV-Medikamente Resistenzbildung gegen HIV-Medikamente Diagnose und Behandlung nicht mit HIV zusammenhängender Pathologien 21

22 III. Herausforderungen 22

23 Die Umsetzung des Altersleitbildes Empfehlungen an Gemeinden und Städten Schweizerische Gesellschaft für Gerontologie 2004 Kernaufgaben der Altersleitbilder nach SGG-SSG Koordination Gute Zusammenarbeit aller Akteure im Altersbereich ermöglichen Information Sicherstellen, dass betroffene Bevölkerung Dienstleistungen im Altersbereich ihrer Gemeinde/Region kennen Finanzierung Sicherstellen, dass alle notwendigen Angebote bestehen Rollende Planung Sicherstellen, dass zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort notwendige Angebote in genügender Menge (Quantität) und gemäss den Bedürfnissen der alten Bevölkerung (Qualität) bereitgestellt wird Anlaufstelle Bestehende Angebote für die alte Bevölkerung vernetzen, indem die Stelle Beratung und Information anbietet 23

24 IV. Lösungsansätze Lösungsansätze Koordination der Dienste Zusammenarbeit mit HIV-Spezialisten Psychosoziale Dienstleistungen («Mental Health/Psychische Gesundheit») Psychiatrische Dienste Sexologie Sozialarbeit Information Information zu (realistischen) Übertragungsrisiken von HIV und STI im Alltag und Berufsleben und Aufklärungsarbeit zu HIV und STI Weiterbildungen der Fachleute zu Sexualität und sexueller Orientierung Informationen zur rechtlichen Situation (Schadenersatzforderungen ) Verankerung in Altersleitbilder 24

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