RESILIENZENTWICKLUNG UND RESILIENZFAKTOREN

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1 RESILIENZENTWICKLUNG UND RESILIENZFAKTOREN Was macht Kinder stark? Der Beitrag von Religion und Gemeindearbeit Marcus Eckert

2 Marcus Eckert GHR-Lehrer ( ) Berufsbegleitend: Psychologiestudium Seit 2010: Promotion am Institut für Psychologie (Leuphana Universität Lüneburg) Wiss. Mitarbeiter GET.ON (2012 bis 2014) Gründung: Institut LernGesundheit (2015) Forschungsschwerpunkte: Emotions- und Stressregulation Selbstregulation/Selbstmanagement Prokrastination (Aufschieberitis) Verheiratet; 2 Kinder

3 Das Wackelpuppen-Prinzip

4 Sprechen wir zunächst über Geld! Die 1000-Euro-Frage

5 Die 1000-Euro-Frage Sprechen wir zunächst über Geld! Ventral Striatum (VS) Discounting Delay Test: $0.10 to $105 Delay 0, 7, 30, 90, 180,365, 1825 $100 Hariri, A. R., Brown,S. M., Williamson, D. E., Flory, J. D., de Wit, H. & Manuck, S. B. (2006).Preference for Immediate over Delayed Rewards Is Associated with Magnitude of Ventral Striatal Activity. The Journal of Neuroscience, 26(51),

6 Die 1000-Euro-Frage PFC: Ventral Striatum (VS)

7 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Innenbilder 4. Umgang mit Emotionen

8 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Innenbilder 4. Umgang mit Emotionen

9 Seligman: Erlernte Hilflosigkeit (1975) Martin Seligman (Selbst-)Wirksamkeitserwartung

10 Entstehung von Stress und negativen Emotionen Unspezifische Aktivierung 50 bis 100 Bit/sec. 50 Mio. Bit/sec. Aufmerksamkeit Anspannung Schneller Atem Herzschlag Blutdruck Vorbereitung: Kampf oder Flucht

11 Stressmodell Drei Stellschrauben Bewertung Stressor Reaktion

12 Trauma - Dissoziation Bedrohung Fight - Flight- Reaktion: Freeze Aktivierung (Sympathikus) DN PAG VN Erstarren (Parasympatikus)

13 So oder so? Stress und Gesundheit Sie können ein Pferd zur Tränke führen, Sie können es aber nicht trinken machen

14 Stressbewältigung Probleme kontrollierbar Problemorientiert unkontrollierbar Emotionsorientiert

15 Rosinen picken

16 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Innenbilder 4. Umgang mit Emotionen

17 Stark im Stress für KiTa Trainingsbausteine Kopfarbeit Forschungsarbeit Wertearbeit Körperarbeit Aufbauarbeit

18 Stark im Stress für KiTa Trainingsbausteine Kopfarbeit Forschungsarbeit Wertearbeit Körperarbeit Aufbauarbeit

19 Bindungsforschung Bindungsstil John Bowlby sicher unsicher ängstlich vermeidend Mary Ainsworth

20 Bindungsforschung: Internes Arbeitsmodell John Bowlby Mary Ainsworth

21 Bindungsforschung: Wichtige Faktoren Qualität der Fürsorge (Empathie und Konstanz) Gelegenheiten, eine enge Beziehung einzugehen John Bowlby Familiäre Umstände Das Verhältnis der Eltern zur eigenen Kindheit Charaktereigenschaften des Kindes Mary Ainsworth

22 Bindungsforschung: Wichtige Faktoren Qualität der Fürsorge (Empathie und Konstanz) Gelegenheiten, eine enge Beziehung einzugehen John Bowlby Familiäre Umstände Das Verhältnis der Eltern zur eigenen Kindheit Charaktereigenschaften des Kindes Mary Ainsworth

23 Selbstwertschätzung

24 Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung

25 Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich schon in meinem Leben?

26 Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich schon in meinem Leben? Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge zu erreichen?

27 Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich schon in meinem Leben? Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge zu erreichen? Was mögen andere an mir?

28 Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich schon in meinem Leben? Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge zu erreichen? Was mögen andere an mir? Was mag ich außer meiner Leistung an mir?

29 Selbstwertschätzung Selbstwertschätzung Welche Erfolge hatte ich schon in meinem Leben? Welche Kompetenzen habe ich, um diese Erfolge zu erreichen? Name Was mögen andere an mir? Was mag ich außer meiner Leistung an mir?

30 Bindungsforschung: Wichtige Faktoren Qualität der Fürsorge (Empathie und Konstanz) Gelegenheiten, eine enge Beziehung einzugehen John Bowlby Familiäre Umstände Das Verhältnis der Eltern zur eigenen Kindheit Charaktereigenschaften des Kindes Mary Ainsworth

31 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Innenbilder 4. Umgang mit Emotionen

32 Eine praktische Übung für Sie Ressorcen ankern Hilfreiche Emotion finden Situation finden Nacherleben Ankern Ausprobieren

33 Forschungsarbeit Tagesschätze finden

34 Tagesschätze finden Forschungsarbeit Viktor Frankl

35 Salutogenese Kohärenzsinn Aaron Antonowski Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit

36 Salutogenese Kohärenzsinn Aaron Antonowski Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit Koole, S.L., McCullough, M.E., Julius Kuhl, & Roelofsma, P.H.M.P. (2010). Why Religion s Burdens Are Light: From Religiosity to Implicit Self-Regulation. Pers Soc Psychol Rev, 14,

37 Es sind also die Geschichten

38 Train-the-Trainer Wann? Ressourcen stärken Annehmen Verändern Wo? Lüneburg Interesse? jordaan@lehrergesundheit.eu Einheit 1 Einheit 2 Einheit 3 Einheit 4 Einheit 5 Einheit 6 Einheit 7 Einheit 8 Einheit 9 Zur Unterstützung im Alltag Täglich zwei Trainingsimpulse via APP (Mini-Übungen) Online-Training

39 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Innenbilder 4. Umgang mit Emotionen

40 Wertschätzung Selbstwertschätzung

41 Wertschätzung für Unsympthen Wertschätzung WERT Sparsamkeit Großzügigkeit??? UNWERT Verschwendung Geiz

42 Wertschätzung für Unsympthen Wertschätzung WERT Respekt Selbstbewusst??? UNWERT Respektlos Unterwürfig

43 Wertschätzung für Unsympthen Wertschätzung WERT Rücksichtnahme Eigenen Interessen vertreten UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

44 Verhaltensaufbau

45 Verhaltensaufbau Feedback (nach Hattie et al., 2014) Outcome-Qualität IST-SOLL-Diskrepanzen Veränderungsbereich auswählen Motivation aufbauen Aufgabe-Ebene Prozess-Ebene Selbstregulations- Ebene Handlungen konkretisieren Schnelle Verstärkung (inkl. Selbstverstärkung) Veränderung feststellen Selbst-Ebene

46 Verhaltensaufbau Veränderungsbereich auswählen Outcome-Qualität IST-SOLL-Diskrepanzen Veränderungsbereich auswählen Motivation aufbauen Realistisch und erreichbar Erhöht Ansehen und positive Autorität Erhöht Selbstwirksamkeitserwartung der Kinder Handlungen konkretisieren Schnelle Verstärkung (inkl. Selbstverstärkung) Veränderung feststellen Erster spürbarer Schritt für nachhaltige Veränderung Wichtig und bedeutsam

47 Verhaltensaufbau Motivation aufbauen Outcome-Qualität IST-SOLL-Diskrepanzen Veränderungsbereich auswählen Motivation aufbauen Warum ist diese Veränderung sinnvoll und wichtig? Warum gerade jetzt? Was haben wir davon? Handlungen konkretisieren Schnelle Verstärkung (inkl. Selbstverstärkung) Veränderung feststellen

48 Verhaltensaufbau Handlungen konkretisieren Outcome-Qualität IST-SOLL-Diskrepanzen Veränderungsbereich auswählen Motivation aufbauen Wer tut was (genau)? Wann wird die Handlung ausgeführt? (Konkrete Ausführungsbedingungen) Wie wird die Handlung eingeführt/ geübt? (z.b. Rollenspiel) Handlungen konkretisieren Schnelle Verstärkung (inkl. Selbstverstärkung) Veränderung feststellen

49 Verhaltensaufbau Schnelle Verstärkung Outcome-Qualität IST-SOLL-Diskrepanzen Veränderungsbereich auswählen Motivation aufbauen Verhaltensaufbau positive Verstärkung (nicht im Mecker-Modus!!!) Sofortige Rückmeldung (möglichst konkret) Bemühen, Teilprozesse, Gelingen Handlungen konkretisieren Schnelle Verstärkung (inkl. Selbstverstärkung) Veränderung feststellen Selbsteinschätzung des Erfolges (stabilisiert Selbstwirksamkeitserwartung)

50 Verhaltensaufbau Veränderung feststellen Outcome-Qualität IST-SOLL-Diskrepanzen Veränderungsbereich auswählen Motivation aufbauen Würdigung des Erreichten Betrachtung des Gesamtprozesses Festlegen neuer Ziele Handlungen konkretisieren Schnelle Verstärkung (inkl. Selbstverstärkung) Veränderung feststellen

51 Rosinen picken

52 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Innenbilder 4. Umgang mit Emotionen

53 Stressmodell Drei Stellschrauben Bewertung Stressor Reaktion

54 Stark im Stress für KiTa Trainingsbausteine Kopfarbeit Forschungsarbeit Wertearbeit Körperarbeit Aufbauarbeit

55 Aufmerksamkeit

56 Aufmerksamkeit

57 Aufmerksamkeit

58 Aufmerksamkeit

59 Aufmerksamkeit

60 Aufmerksamkeit

61 Aufmerksamkeit

62 Aufmerksamkeit

63 Aufmerksamkeit

64 Aufmerksamkeit

65 Aufmerksamkeit

66 Aufmerksamkeit

67 Aufmerksamkeit

68 Aufmerksamkeit

69 Aufmerksamkeit

70 Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit Top-down Bottom-up

71 Aufmerksamkeit

72 Aufmerksamkeit Eine Minute Achtsamkeit

73 Stark im Stress für KiTa Trainingsbausteine Kopfarbeit Forschungsarbeit Wertearbeit Körperarbeit Aufbauarbeit

74 Aufbau von Empathie Studie: Empathie v. Salisch, Denham, & Koch, 2016 Emotionen erkennen Emotionen verstehen Sich distanzieren können

75 Emotionswissen Studie: Emotionswissen 12 Monte Aufmerksamkeitssteuerung v. Salisch, Denham, & Koch, 2016 Buchtipp Nicola Smee Gesichter machen

76 Rosinen picken

77 Gliederung 1. Entstehung psychischer Störungen 2. Bindungsforschung 3. Umgang mit Emotionen 4. Innenbilder

78 Stark im Stress für KiTa Trainingsbausteine Kopfarbeit Wertearbeit Körperarbeit Forschungsarbeit Widerstandsarbeit Aufbauarbeit

79 Innenbilder

80 Stellen Sie sich mal einen Moment lang vor. Viktor Frankl Aaron Antonowski Koole, S.L., McCullough, M.E., Julius Kuhl, & Roelofsma, P.H.M.P. (2010). Why Religion s Burdens Are Light: From Religiosity to Implicit Self-Regulation. Pers Soc Psychol Rev, 14,

81 Es sind also die Geschichten

82 Was können Sie tun Dankbarkeit und Gutes (nach-)erleben (Positive Emotionen erleben) Einen sicheren Hafen bieten (Akzeptanz + Selbstakzeptanz) Durch Sprechen, Musizieren, Gestalten Sinn erfahren

83 * (

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