Geschäftsbericht 12 ht häftsberic Überseering Hamburg Gesc 12

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3 002 Die maxingvest ag ist die Dachgesellschaft der operativ tätigen Unternehmen Tchibo und Beiersdorf. An der Tchibo GmbH hält die maxingvest ag 100 %, an der Beiersdorf AG kontrolliert sie mehr als 50 % der Stimmrechte. Als Managementholding überwacht und unterstützt die maxingvest ag die selbstständig agierenden Tochterunternehmen. Die maxingvest ag ist darauf ausgerichtet, geschaffene Werte zu bewahren und weiterzuentwickeln. Dabei ist die langfristige Wertsteigerung unser Ziel. Als Managementholding steuern wir unsere Beteiligungen auf strategischer Ebene, haben die finanziellen Werte im Blick und bilden das wirtschaftliche Fundament. Damit erhalten wir den Unternehmen ihre Spielräume für das operative Geschäft.

4 003 Inhalt Wesentliche Gesellschaften maxingvest Konzern 4 Daten und Fakten 5 Management und Aufsichtsrat 6 Brief des Vorstands 6 Organe der maxingvest ag 7 Bericht des Aufsichtsrats 8 Geschaffene Werte bewahren 10 Mitarbeiter 12 Corporate Responsibility 16 Konzernlagebericht 22 Konzernabschluss 53 Bestätigungen 141 Weitere Informationen 143 Corporate Governance bei der maxingvest ag 143

5 004 Wesentliche Gesellschaften Maxingvest Konzern Tchibo Beiersdorf Umsatzerlöse: Mio. Mitarbeiter: * Umsatzerlöse: Mio. Mitarbeiter: * Tchibo GmbH Hamburg, Deutschland Beiersdorf AG Hamburg, Deutschland Tchibo Coffee Service GmbH Hamburg, Deutschland tesa SE Hamburg, Deutschland Tchibo Manufacturing GmbH & Co. KG Hamburg, Deutschland Tchibo Produktions GmbH Hamburg, Deutschland Eduscho (Austria) GmbH Wien, Österreich Beiersdorf Ges mbh Wien, Österreich Beiersdorf s.a.s. Paris, Frankreich Beiersdorf SpA Mailand, Italien * Jahresdurchschnitt

6 005 Daten und Fakten in Mio Umsatzerlöse davon Inlandsumsatz 1) davon Auslandsumsatz 1) EBIT Jahresüberschuss Bilanzsumme 2) Eigenkapital nicht beherrschende Anteile Eigenkapitalquote in % Investitionen 3) EBIT-Umsatzrendite in % 9,6 5,9 Mitarbeiter (Anzahl, Jahresdurchschnitt) ) Nach Sitz der Gesellschaft. 2) Der Vorjahreswert wurde angepasst. Siehe hierzu die Erläuterungen im Konzernanhang im Abschnitt Änderungen der Bilanzierungsund Bewertungsmethoden. 3) Ohne Finanzanlagen.

7 006 Management und Aufsichtsrat Brief des Vorstands Sehr geehrte Damen und Herren, die Unternehmen des maxingvest Konzerns befinden sich auf einem guten Weg. Tchibo konnte den Umsatz leicht und das Ergebnis des Vorjahres deutlich verbessern. Beiersdorf kam bei der Umsetzung der in der Blue Agenda definierten Ziele planmäßig voran und konnte Umsatz und EBIT steigern. Tchibo verfolgte weiter seine Strategie Zukunft braucht Herkunft. Das Ziel ist es, bewusst in den Markenkern zu investieren und für ein nachhaltiges Wachstum zu sorgen. Die Erfolgsfaktoren wurden in der definierten Tchibo DNA festgehalten. Diese Faktoren haben das Geschäftsmodell erfolgreich gemacht und bilden die Basis für die Initiativen zur Stärkung und Bewahrung der DNA. Auch die Wachstumsfelder für die nächsten Jahre wurden daraus hergeleitet: das Online- und Osteuropageschäft, die Bereiche Espresso/Caffè Crema und die Kaffee- Einzelportions-Systeme. Besonders positiv entwickelte sich im Jahr 2012 das Wachstumsfeld Espresso/Caffè Crema und die Kaffee- Einzelportions-Systeme. Der Umsatz in der Tchibo Gruppe lag leicht über dem Vorjahresniveau. Das Ergebnis konnte vor allem durch Effizienzverbesserungen und die Optimierung der Vertriebsoberfläche gesteigert werden. Beiersdorf hat die Strategie Focus on Skin Care. Closer to Markets. im Jahr 2012 konsequent fortgeführt und mit der Blue Agenda einen strategischen Kompass entwickelt. In der Blue Agenda werden die Ziele des Unternehmens und der Weg der Umsetzung eindeutig definiert. Beiersdorf bekräftigt den Anspruch, das Hautpflegeunternehmen Nummer 1 in den für das Unternehmen wichtigen Produktkategorien und Märkten zu werden. Vier Themenfelder stehen im Mittelpunkt der strategischen Aktivitäten von Beiersdorf: die Stärkung der Marken, allen voran NIVEA, die Erhöhung der Innovationskraft, der konsequente Ausbau der Schlagkraft und Präsenz in den Wachstumsmärkten sowie die Steigerung der Effizienz und Schnelligkeit des Unternehmens. Bei der Umsetzung der in der Blue Agenda definierten Ziele ist Beiersdorf im abgelaufenen Geschäftsjahr planmäßig vorangekommen und konnte Umsatz und EBIT steigern. Der maxingvest Konzern erzielte im Berichtsjahr erneut eine Eigenkapitalquote von rund 60 % und auch das Nettofinanzvermögen liegt weiter auf einem hohen Niveau. Die maxingvest ag hat somit eine solide Basis, um auf mögliche Unwägbarkeiten des kommenden Jahres reagieren zu können und die Marktpräsenz der beiden Markenkonzerne weiter auszubauen. Mit seinen starken Marken, klaren Strategieprogrammen und vor allem engagierten Mitarbeitern ist der maxingvest Konzern gut aufgestellt. Den Mitarbeitern gilt ein besonderer Dank für ihren großen Einsatz. Das Vertrauen der Kunden und der Einsatz der Mitarbeiter sind Grundlage des Unternehmenserfolges. Michael Herz Thomas Holzgreve

8 007 Organe der maxingvest ag Aufsichtsrat Prof. Dr. Reinhard Pöllath, München Vorsitzender Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Peiner, Hamburg Wirtschaftsprüfer Stefan Pfander, Berg Unternehmensberater Friedrich-Karl Wrede*, Hamburg Stellvertretender Vorsitzender Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Tchibo GmbH Peter Franielczyk*, Ockholm Gewerkschaftssekretär ver.di Prof. Manuela Rousseau*, Rellingen Leiterin Corporate Social Responsibility der Beiersdorf AG Regina Schillings*, Hamburg Sachbearbeiterin Inventory Accounting der Beiersdorf Shared Services GmbH Wolfgang Herz, Hamburg Mitglied der Geschäftsführung der Participia Holding GmbH Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann, Berg-Leoni Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Postbank AG Dr. Arno Mahlert, Hamburg Vorsitzender des Aufsichtsrats der GfK SE, Non Executive Director Volker Schopnie*, Halstenbek Techniker, Stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats der Beiersdorf AG Helmut Müller*, Hütschenhausen Gebietsleiter Filialtechniker der Tchibo GmbH Tomas Nieber*, Stade Hauptvorstand Abteilung Wirtschaftsund Industriepolitik der IG BCE Ann-Christin Wagenmann, Hamburg Ehemalige Geschäftsführerin der Beiersdorf Consumer Products (PTY) LTD. Vorstand Ralf Neumann*, Hamburg Koordinator technische Administration der Tchibo Manufacturing GmbH & Co. KG Michael Herz, Hamburg Thomas Holzgreve, Bad Oldesloe Dr. Jens Odewald, Bergisch Gladbach Chairman und Rechtsanwalt * Arbeitnehmervertreter

9 008 Management und Aufsichtsrat BERICHT DES AUFSICHTSRATS Im Berichtsjahr 2012 hat der Aufsichtsrat seine Aufgaben pflichtgemäß wahrgenommen. An den Sitzungen nahmen jeweils 15 Mitglieder teil, in einem Fall 14 Mitglieder. Die Unternehmen Tchibo und Beiersdorf und die Holding berichteten in allen Sitzungen ausführlich über ihre aktuelle Lage; insbesondere über die Umsatzund Ertragslage und das Marktumfeld der Regionen und Sparten. Weitere Themen waren der Erwerb eigener Aktien, Investitionen und Desinvestitionen, die Unternehmensplanung sowie die Vorstandsvergütung. Der Vorstand berichtete dem Aufsichtsratsvorsitzenden außerhalb von Sitzungen über alle wesentlichen aktuellen Vorgänge. Mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie dem Vorsitzenden des Finanz- und Auditausschusses pflegte der Vorstand ebenfalls einen regen Austausch. Der Aufsichtsrat hat vier Ausschüsse, die seine Beschlüsse vorbereiten oder soweit vorgesehen an seiner Stelle entscheiden. In jeder Sitzung des Aufsichtsrats wurde aus allen Ausschüssen berichtet, die seit der letzten Sitzung des Plenums zusammengetreten waren. Der Finanz- und Auditausschuss traf sich fünfmal mit dem Vorstand; eine Entscheidung traf er im schriftlichen Verfahren. Zentrale Themen waren die Vor- und Nachbereitung des Jahres- und des Konzernjahresabschlusses und die Aufgaben und Prüfungsergebnisse der internen Revision sowie das konzernweite Risikomanagement. Der Vorstandsausschuss tagte einmal, das Aufsichtsratspräsidium zweimal. Der Abschlussprüfer, die Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, prüfte den Jahresabschluss, den Konzernabschluss und den mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lagebericht zum 31. Dezember 2012 unter Einbeziehung der Buchführung, vor allem die Bewertung der wesentlichen Beteiligungen (insbesondere Geschäfts- und Firmenwerte sowie Markenrechte), der Finanzinstrumente, der Restanten und der Vorräte, den Ausweis von Erlösschmälerungen und wesentliche Rückstellungen. Der Abschlussprüfer erteilte uneingeschränkte Bestätigungsvermerke. Auch der Abhängigkeitsbericht (Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen gemäß 312 AktG) des Vorstands wurde vom Abschlussprüfer geprüft und erhielt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk: Nach unserer pflichtmäßigen Prüfung und Beurteilung bestätigen wir, dass (1) die tatsächlichen Angaben des Berichts richtig sind, (2) bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war und (3) bei den im Bericht aufgeführten Maßnahmen keine Umstände für eine wesentlich andere Beurteilung als die durch den Vorstand sprechen.

10 009 Der Aufsichtsrat prüfte den Jahresabschluss und den Konzernabschluss, den mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lagebericht, den Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands, den Abhängigkeitsbericht und die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers. Der Finanz- und Auditausschuss erörterte am 20. März 2013 die Ergebnisse seiner eigenen Prüfung und berichtete dem Aufsichtsrat in der Sitzung vom 27. März An beiden Sitzungen nahm auch der Abschlussprüfer teil, stellte seine Prüfungsergebnisse vor und beantwortete unsere Fragen. Den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns prüften wir auch unter Abwägung der finanziellen Situation des Konzerns im Berichtsjahr sowie der Perspektiven für die Zukunft einerseits und der Aktionärsinteressen andererseits und befanden ihn für ausgewogen; wir schließen uns ihm an. Unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses, des mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lageberichts, des Gewinnverwendungsvorschlags, des Abhängigkeitsberichts (einschließlich der Schlusserklärung des Vorstands) sowie der Prüfungsberichte des Abschlussprüfers führte zu keinen Einwendungen. Der Aufsichtsrat schließt sich den Ergebnissen der Abschlussprüfung an und billigt den Jahresabschluss und den Konzernabschluss Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Beiersdorf setzte im vergangenen Geschäftsjahr seine Aufwärtsentwicklung fort. Der Unternehmensbereich Consumer wuchs stark in den Emerging Markets. In Westeuropa ließen die Sortimentsbereinigung und das Konsumklima den Umsatz leicht sinken. Die tesa SE entwickelte sich erfolgreich weiter; sie steht mitten in großen Investitionen und entsprechenden Wachstumsanstrengungen. Tchibo hat in Osteuropa ein schwieriges Jahr hinter sich, konnte sich insgesamt aber auf dem Markt gut behaupten. Das niedrigere Preisniveau für Rohkaffee wurde an die Verbraucher weitergegeben. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Gesellschaft und der Unternehmungen für ihre erfolgreichen Anstrengungen und den Arbeitnehmervertretungen für die zielorientierte, vertrauensvolle Zusammenarbeit zugunsten der Unternehmen. Der größte Dank gilt unseren Kunden und Verbrauchern für das Vertrauen, das sie den Unternehmen und ihren Produkten auch 2012 entgegengebracht haben. 27. März 2013 Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Reinhard Pöllath

11 010 Maxingvest AG Tchibo ist Röstkaffee-Marktführer in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien. Seine Kaffeekompetenz verbindet das Unternehmen mit einem Angebot von innovativen, wöchentlich wechselnden Gebrauchsartikeln und Dienstleistungen wie Reisen, Mobilfunkangebote und Grüne Energie. Tchibo nutzt für den Verkauf ein ausgefeiltes Multichannel Vertriebssystem mit eigenen Filialen, flächen deckender Präsenz im Handel und starkem Internetund Versandhandel. Geschaffene Werte zu bewahren, heißt bei Tchibo: die Erfahrungen zukunftsfähig weiterzu entwickeln und ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen. Aus dem langjährig erfolgreichen Geschäftsmodell trägt Tchibo das Bewährte in die Zukunft. Tchibo steht für Genuss und Qualität in besonderer Weise. Um seinem hohen Qualitätsanspruch zu entsprechen, setzt Tchibo verstärkt auf nachhaltige Produkte und Prozesse.

12 011 Beiersdorf ist ein global agierendes Unternehmen mit zwei Unternehmens bereichen. Den Schwerpunkt bildet der Unternehmensbereich Consumer mit seinen starken Marken auf dem Gebiet der Haut- und Körperpflege. Der Unter nehmensbereich tesa ist mit inno vativen Angeboten einer der weltweit führenden Hersteller von selbstklebenden Produkten und Lösungen für Industrie, Gewerbe und Konsumenten. Geschaffene Werte zu bewahren, heißt für Beiersdorf, sich auf die Kernkompetenz Hautpflege zurück zu besinnen. Mit der Strategie Focus on Skin Care. Closer to Markets. und dem internen Programm Blue Agenda, kon zentriert sich das Unternehmen klar auf Produkt segmente, in denen Beiersdorf unbestritten Experte ist. Damit baut Beiersdorf auf dem großen inter nationalen Markenwert von NIVEA und seinen anderen Marken auf und nutzt mit einem stärkeren regionalen Fokus die Verbrauchernähe für exzellente Wachstumschancen.

13 012 Mitarbeiter Geschaffene Werte Bewahren Das Bewahren von Werten ist ein kontinuierlicher Prozess. Jeder Einzelne leistet seinen Beitrag dazu. Management und Mitarbeiter unserer Tochterunternehmen engagieren sich Tag für Tag dafür, das Bewährte mit Neuem zu verbinden und erfolgreich in die Zukunft zu tragen.

14 013 MITARBEITER TCHIBO Als Familienunternehmen ist Tchibo der Ausgleich zwischen Unternehmensinteressen auf der einen und sozialer Verantwortung auf der anderen Seite besonders wichtig. Diesen Ausgleich kontinuierlich zu betreiben, ist Bestandteil der Tchibo DNA. Nachdem Tchibo als erstes bundesweites Handelsunternehmen im Jahr 2010 als Gesamtunternehmen von der Auditierungsstelle berufundfamilie ggmbh als familienbewusstes Unternehmen zertifiziert wurde, wurde der in 2010 vereinbarte Aktionsplan zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter umgesetzt. Außerdem war das Gesundheitsmanagement ein Fokusthema: Die bereits bestehenden Angebote wurden 2012 um Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit erweitert. Die Angebote des Gesundheitsmanagements umfassen nunmehr die Themen Gesundheitsfördernde Führung, Gesund am Arbeitsplatz, Psychische Gesundheit, Medizinische Beratung, Ernährung, Bewegung, Arbeiten mit Behinderung und Wiedereingliederung. Zudem hat Tchibo seine Personalentwicklungsangebote neu aufgestellt. Seit 2012 gibt es den Tchibo Campus, auf dem sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote finden. So werden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel Fachtrainings, Persönlichkeitsentwicklung oder Methodenkenntnis angeboten und darüber hinaus wird auch das Sammeln von Praxiserfahrung durch einen Einsatz in einer der Filialen ermöglicht. Tchibo Mitarbeiteranzahl 2012 (Jahresdurchschnitt) Deutschland % rest der Welt % Gesamt %

15 014 Mitarbeiter Beiersdorf Consumer Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein entscheidender Erfolgsfaktor für ein Unternehmen. Sie führen starke Marken, entwickeln Innovationen und begeistern Konsumenten. So entsteht nachhaltiger Erfolg. Der Bereich Human Resources unterstützt die Unternehmensentwicklung und -strategie mit zukunftsorientierter Personalarbeit. Er analysiert die Trends in den Arbeits- und Lebenswelten und schafft die Voraussetzungen, Beiersdorf auch künftig als einen der attraktivsten Arbeitgeber der Konsumgüterindustrie zu positionieren. Die globalen Arbeitsmärkte von morgen werden voraussichtlich folgenden Trends unterliegen, die zu erheblichen Veränderungen der Arbeitswelt führen werden: In Deutschland wie auch in den meisten entwickelten Industriegesellschaften altert die Bevölkerung aufgrund des demografischen Wandels. Das hat auch Folgen für die Altersstruktur der Belegschaften in den Unternehmen, die sich hierauf frühzeitig einstellen müssen. Die fortschreitende Globalisierung geht einher mit einer zunehmenden Mobilität, vor allem gut ausgebildeter Arbeitnehmer. Aus diesem Trend ergeben sich für international agierende Unternehmen gleichermaßen Chancen und Herausforderungen. Beiersdorf braucht mehr denn je Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in verschiedenen Ländern, Kulturen und Sprachen bewegen können. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gewinnt zunehmend an Bedeutung. Eine flexible Beschäftigung hochqualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über alle Lebensphasen hinweg schafft Wettbewerbsvorteile für Unternehmen. Insbesondere durch Teilzeitarbeitsmodelle unterstützt Beiersdorf diese Flexibilität, um die individuellen Bedürfnisse und die Erfordernisse der Betriebsabläufe weitreichend miteinander in Einklang zu bringen. Beiersdorf ist einer der attraktivsten Arbeitgeber in der Konsumgüterindustrie. Diese Position will das Unternehmen festigen und ausbauen. Dazu hat der Bereich Human Resources die Perspektive bis 2015 entwickelt. Sie ist abgeleitet aus der Blue Agenda, dem strategischen Kompass für alle unternehmerischen Aktivitäten bei Beiersdorf für die nächsten Jahre. Die Personalstrategie beruht auf drei weltweit gültigen Säulen: Vielfältige, herausragende Talente auf allen Ebenen entwickeln. Die richtigen Kernkompetenzen in der Organisation fördern. Ein motivierendes Arbeitsumfeld für Höchstleistungen schaffen. Beiersdorf strebt an, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß ihren Fähigkeiten und Potenzialen so einzusetzen, dass sie die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes optimal erfüllen. Zudem werden Motivation und Leistungsorientierung gezielt gefördert.

16 015 Im Geschäftsjahr 2012 gehörten die Einführung des neuen Performance Management Prozesses zusammen mit dem neuen Entgeltsystem Pay for Performance zu den wichtigsten Aufgaben des Personalbereichs. Oberste Priorität galt der gründlichen und vorausschauenden Planung der Veränderungen ebenso wie der raschen und zuverlässigen Umsetzung der Maßnahmen. Der neue Performance Management Prozess soll eine erhöhte Leistungsorientierung im Unternehmen fördern. Dabei ist es unabdingbar, Leistung transparent zu machen, sie fair zu bewerten und angemessen zu honorieren. Die dafür notwendigen Kriterien, die sogenannten Kernkompetenzen und Potenzialkriterien, wurden bereits 2011 festgelegt. Zudem setzt Beiersdorf verstärkt auf eine gezielte Entwicklung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Berücksichtigung ihrer individuellen Fähigkeiten. Leitgedanken sind dabei eigenverantwortliches Handeln sowie ein hohes Maß an Motivation und Eigeninitiative. Ein weiteres wichtiges Instrument der strategischen Personalplanung ist ein optimiertes Nachfolgemanagement. Es hat die Potenziale der Beschäftigten im Blick, erkennt ergänzenden Rekrutierungsbedarf, identifiziert frühzeitig kritische Positionen und sorgt für die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zur Aufgabenstellung des Bereichs Human Resources gehört darüber hinaus die Unterstützung der Führungskräfte bei der Führung und Weiterentwicklung ihrer Teams. Auch hier sind ständige Weiterbildung und kontinuierlicher Wissensausbau, die sich nahtlos in das Integrierte Talent Management einfügen, eine Selbstverständlichkeit. tesa tesa hat mit dem Neubau einer Unternehmenszentrale einschließlich Forschungs- und Entwicklungszentrum begonnen. Der Umzug ist für das Jahr 2015 vorgesehen. Bereits im Berichtsjahr begannen die Vorbereitungen der Organisation auf diese Veränderungen, die rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreffen werden. Im Mittelpunkt standen Kapazitätsplanungen sowie Kommunikations-, Planungs- und Abstimmungsprozesse mit den Gremien der betrieblichen Mitbestimmung und den Beschäftigten hinsichtlich der Gestaltung des zukünftigen Arbeitsumfelds. In Zusammenarbeit mit dem Northern Institute of Technology hat tesa ein weiteres internationales Management Development Programm entwickelt und gestartet. Es richtet sich an erfahrene Führungskräfte. Ziel ist es, die praktische Umsetzung der neuen tesa Strategie zu unterstützen. Wichtige Themen sind dabei die Intensivierung der internationalen und funktionsübergreifenden Zusammenarbeit sowie der Ausbau des Wissens über die aktuell und zukünftig für tesa bedeutsamen Märkte. Beiersdorf Mitarbeiteranzahl 2012 (Jahresdurchschnitt) Europa % Afrika, Asien, Australien % Amerika % Gesamt %

17 016 Corporate Responsibility Corporate Responsibility Die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung ist ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik des maxingvest Konzerns. Tchibo und Beiersdorf haben Corporate Responsibility in ihre Managementsysteme integriert. Sie folgen dabei dem Grundsatz, ihre diesbezüglichen Unternehmensleistungen von Jahr zu Jahr zu verbessern. Tchibo Als eines der größten deutschen international tätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen übernimmt Tchibo Verantwortung für Mensch und Umwelt. Seit 2006 ist Nachhaltigkeit integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Nur so kann das Familienunternehmen Kunden auch in Zukunft das bieten, was die Marke Tchibo ausmacht: höchste Röstkaffeekompetenz mit einer wöchentlich wechselnden Gebrauchsartikel- Vielfalt. Das Ziel ist eine 100 % nachhaltige Geschäftstätigkeit. Das Unternehmen übernimmt Verantwortung für sein Handeln. Zum einen, weil Tchibo aufgrund seines Geschäftsmodells in mehreren Bereichen und Regionen international etwas bewegen kann: beim Anbau und bei der Verarbeitung von Kaffee, Baumwolle oder Holz. Zum anderen, weil der zukünftige geschäftliche Erfolg ganz wesentlich von dem Vertrauen der Kunden, qualitativ hochwertigen Produkten, langfristig orientierten und verantwortungsbewussten Geschäftspartnern und engagierten Mitarbeitern bestimmt wird. Auf dem Weg zu einer 100 % nachhaltigen Geschäftstätigkeit ist Tchibo auch 2012 weiter vorangekommen. Für die bisherigen Initiativen um eine praktische Ausgestaltung von unternehmerischer Verantwortung hat das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik (DNWE) im November 2012 den Preis für Unternehmensethik an Tchibo verliehen. Kaffee Tchibo setzt sich für den Schutz der Umwelt und für bessere Lebensbedingungen der Kaffeefarmer und ihrer Familien ein. Ziel ist es, mittelfristig ausschließlich Kaffees aus nachhaltigem Anbau anzubieten. Denn nur ökologisch und sozial verträgliche Anbaumethoden sichern langfristig die Verfügbarkeit hochwertiger Rohkaffees. Dies zeigt sich auch in den Sortimenten. Bereits seit 2009 werden in den Tchibo Kaffee Bars ausschließlich Kaffees aus zertifizierten Qualitäten angeboten. Darüber hinaus wurden 2012 die Ursprungssorten des Privat Kaffees und die Kaffees für die Cafissimo Kapseln auf 100 % zertifizierte Kaffeequalitäten umgestellt. Auch daher konnte der Anteil der in das Tchibo Nachhaltigkeitskonzept einbezogenen Rohkaffees an der gesamten Rohkaffeemenge für das Inlands- und Auslandsgeschäft von 13 % im Jahr 2011 auf über 25 % im Jahr 2012 ausgeweitet werden. Tchibo arbeitet mit allen international anerkannten Standardorganisationen zusammen. Das sind derzeit Rainforest Alliance, Fairtrade, UTZ Certified und die Organisationen hinter dem Bio Siegel nach EU-Rechtsvorschriften. Der Basisstandard 4C (Common Code for the Coffee Community) wird genutzt, um die Kaffeefarmer zu organisieren und sie für nachhaltigen Kaffeeanbau zu sensibilisieren.

18 017 Die Region Baragwi am Mount Kenya ist eines der wichtigsten Kaffee-Anbaugebiete für den Kaffee African Blue von Tchibo. Bereits seit 2009 ist Tchibo in der Region am Mount Kenya aktiv. Gemeinsam mit der Rainforest Alliance unterstützt Tchibo Kaffeefarmer zum Beispiel bei der Zertifizierung und in Fragen des Klimaschutzes. Schwerpunkt im Mount Kenya Project ist die Förderung der Frauen, denn sie leisten überwiegend die Arbeit auf den Farmen. Allerdings sind sie gegenüber den Männern, den wirtschaftlichen und sozialen Oberhäuptern der Familie, benachteiligt. Im Rahmen des Mount Kenya Projects sind vier Teilprojekte auf Wunsch der Frauen entstanden: Ihnen fehlen für eine verbesserte Lebenssituation in erster Linie Bildungsmöglichkeiten, Baustoffe, Nutztiere sowie Wasserleitungen. Im Jahr 2012 wurde das Projekt erfolgreich weiter geführt. So wurde die Planung der Wasserversorgung für die rund 200 Familien abgeschlossen und eine sechs Kilometer lange Wasserleitung vom nächsten Fluss zum Dorf befindet sich im Bau. Die Farmerfrauen wurden außerdem in artgerechter Tierhaltung geschult und es sind sogenannte Promoter Farmen im Aufbau, auf denen die Frauen mehr über Viehzucht, Gemüse- und Kaffeeanbau sowie die Errichtung von energiesparenden Kochöfen lernen. Es wurden bereits Ställe errichtet, in denen Kühe artgerecht gehalten werden können. Die Farmerfrauen wurden darin geschult, wie sie eigenes Einkommen erwirtschaften können und haben bereits kleine Geschäftsprojekte gestartet. Mit den Einnahmen machen sie den dauerhaften Schulbesuch für Waisenkinder möglich. Gebrauchsartikel Tchibo hat sich zum Ziel gesetzt natürliche Ressourcen zu schonen, so auch die in Textilien verarbeitete Baumwolle. Deshalb setzt sich das Unternehmen für einen umwelt- und sozialverträglichen Baumwollanbau ein zum Beispiel durch die Fortsetzung des Angebots von Produkten aus zertifizierter Biobaumwolle nach OE 100/OE Blended Standard (von Textile Exchange) und im Rahmen der Initiative Cotton made in Africa (CmiA). Der Einsatz von kontrolliert biologisch angebauter Baumwolle wird nach dem OE 100 oder OE Blended Standard von Textile Exchange durch unabhängige Institute zertifiziert. CmiA hat zum Ziel, die Lebensbedingungen afrikanischer Kleinbauern zu verbessern, einen für Mensch und Umwelt schonenden Baumwollanbau zu fördern und die Erträge und Absatzchancen für afrikanische Baumwolle aus den Ländern Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Malawi und Sambia zu verbessern. Im Berichtsjahr waren bei Tchibo über 12,7 Millionen Verkaufseinheiten im Angebot. Im Sortiment von Tchibo gibt es viele Produkte aus Holz. Damit die Wälder auch nachfolgenden Generationen erhalten bleiben, wird darauf geachtet, dass der wertvolle Rohstoff aus verantwortlichen Quellen stammt. Dies gilt auch für die eingesetzten Papiere. Tchibo Gartenmöbel aus Harthölzern entsprechen den Anforderungen des Forest Stewardship Council (FSC ). Als erstes deutsches Handelsunternehmen druckt Tchibo seit 2012 Magazine, Kataloge und Werbemittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Papier mit FSC-Zertifikat. Das FSC -Warenzeichen zeichnet Holz- und Papierprodukte aus, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern stammen, unabhängig zertifiziert nach den strengen Richtlinien des Forest Stewardship Council.

19 018 Corporate Responsibility Tchibo engagiert sich für Sozialstandards in der Lieferkette sowie für die Lieferantenqualifizierung. Bei der Produktion der Gebrauchsartikel verfolgt Tchibo das Ziel, die Arbeitsbedingungen auf Fabrikebene kontinuierlich und dauerhaft zu verbessern. Grundlage jeder Geschäftsbeziehung ist der Verhaltenskodex Social and Environmental Code of Conduct (SCoC), der seit 2006 Bestandteil aller Einkaufsverträge ist. Seit 2007 setzt das Unternehmen außerdem auf das Qualifizierungsprogramm WE (Worldwide Enhancement of Social Quality). WE verbessert nachhaltig Arbeitsbedingungen und Menschenrechte in der Produktion, indem es an einem der wesentlichsten Einflussfaktoren ansetzt: den sozialen Beziehungen zwischen Beschäftigten und Management. Gemeinsam erarbeiten Manager, Beschäftigte und deren Vertreter in den Produktionsstätten, Nichtregierungsorganisationen und Einkäufer von Tchibo vor Ort Maßnahmen, die in konkrete Aktions pläne zur Verbesserung der Sozialstandards, der Produktionseffizienz und der Qualität münden. Im Berichtsjahr haben 200 Produzenten an den Qualifizierungsmaßnahmen teilgenommen beziehungsweise haben das Programm abgeschlossen. Mittelfristig sollen alle strategischen Produktionsstätten in das Qualifizierungsprogramm WE einbezogen werden. Umwelt Tchibo ist es wichtig, dass die eigene Geschäftstätigkeit die Artenvielfalt nicht beeinträchtigt. Daher ist Tchibo der Initiative Biodiversity in Good Company beigetreten, mit dem Ziel, gemeinsam mit Vorreiterunter nehmen verschiedener Branchen Lösungen für den Schutz der weltweiten Biodiversität zu entwickeln. Mit der erfolgreichen Umstellung des Fuhrparks der Tchibo GmbH auf verbrauchsärmere Fahrzeuge hat Tchibo einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas geleistet: Die Dienstwagen produzieren nur durchschnittlich 124 g/km des Treibhausgases CO₂ und liegen damit unter dem rechnerischen EU-Klimaschutzzielwert. Die Deutsche Umwelthilfe e.v. zeichnete Tchibo für seine konsequente Fuhrparkpolitik mit dem Ziel geringerer CO₂-Emission aus und verlieh dem Unternehmen die Grüne Karte. Mitarbeiter Als verantwortungsbewusstes Unternehmen arbeitet Tchibo kontinuierlich an der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bietet vielfältige flexible Lösungen für seine Beschäftigten an. Darunter fallen individuelle Arbeitszeitmodelle an den Logistikstandorten und in den Filialen, Vertrauensarbeitszeit, Altersteilzeit, die Bereitstellung von Kinderbetreuung, Jobsharing oder Home-Office Arbeitsplätze. Tchibo zählt zu den familienfreundlichsten Unternehmen in Deutschland. Das ist das Ergebnis des Unternehmenswettbewerbs Erfolgsfaktor Familie 2012, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgeschrieben wurde. Detaillierte Informationen können im Tchibo Nachhaltigkeitsbericht unter abgerufen werden.

20 019 Beiersdorf Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln umfasst bei Beiersdorf seit jeher drei Dimensionen: langfristigen wirtschaftlichen Erfolg, Umweltschutz und gesellschaftliches Engagement. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur und des unternehmerischen Handelns und daher bei Beiersdorf in allen Geschäftsprozessen verankert. Die wachsenden Anforderungen der Konsumenten an die Nachhaltigkeit von Produkten, Produktionsprozessen und Lieferketten macht ressourcenschonendes und sozial verantwortungsbewusstes Handeln zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Zahlreiche Projekte und Aktivitäten im Jahr 2012 belegen die hohe Bedeutung, die Beiersdorf einem ganzheitlich ausgerichteten unternehmerischen Handeln beimisst. Consumer Die von Beiersdorf 2011 entwickelte Nachhaltigkeitsstrategie We care. konzentriert sich auf die drei Bereiche Products, Planet und People. Für jedes Handlungsfeld hat Beiersdorf klare, langfristige Ziele definiert und will bis zum Jahr 2020: 50 % seines Umsatzes mit Produkten erzielen, die eine deutlich reduzierte Umweltbelastung aufweisen (Basisjahr 2011), die CO₂-Emissionen pro verkauftem Produkt um 30 % verringern (Basisjahr 2005), eine Million Familien erreichen und dazu beitragen, ihr Leben zu verbessern (Basisjahr 2013). Im Jahr 2012 lag der Fokus auf der unternehmensweiten Einführung der Strategie und dem Start von Pilotprojekten, die wegweisend für die Zielerreichung sind. Darüber hinaus finden sich viele positive Beispiele, auch aus den Tochtergesellschaften, für das fortgesetzte Nachhaltigkeitsengagement von Beiersdorf. Products Um die Nachhaltigkeitseffekte von Produkten besser zu erfassen und die Erkenntnisse noch effektiver in den Innovationsprozess zu integrieren, hat Beiersdorf ein konzernweites Projekt zur systematischen Ökobilanzierung seiner Produkte begonnen. Darüber hinaus wurde die Reduktion von Verpackungsmaterialien weiter vorangetrieben: So wurde bei den neuen NIVEA Body Produkten der Materialeinsatz verringert, was eine deutliche Reduktion von Verpackungsmaterialien zur Folge hat. Des Weiteren wurde die Verpackung dahingehend optimiert, dass mehr Produkte pro Palette transportiert und dadurch die CO₂-Emissionen signifikant reduziert werden. Planet Beiersdorf hat im Berichtsjahr mit der Konzeption eines unternehmensweiten Systems zur Steuerung seiner Nachhaltigkeitsleistung begonnen, um die Planung und Durchführung von Nachhaltigkeitsaktivitäten in allen Geschäftsprozessen sicherzustellen.

21 020 Corporate Responsibility Zudem hat das Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich Ressourceneffizienz ausgebaut. So wurden beispielsweise am Hamburger Standort Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen in Betrieb genommen und weitere Energieeffizienzmaßnahmen im Forschungszentrum umgesetzt. Diese Maßnahmen haben zu einer Reduktion der CO₂-Emissionen geführt. Seit Anfang 2013 gilt bei der Beiersdorf AG die Green Car Policy, die feste Grenzwerte für den CO₂-Ausstoß aller Firmenwagen, vom Außendienst bis zum Vorstand, vorschreibt. Die im Vergleich mit den Vorgaben anderer Firmen strengen Grenzwerte unterstreichen die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für Beiersdorf. People Zum Erhalt der psychischen Gesundheit hat Beiersdorf ein umfassendes Maßnahmenpaket entwickelt. Es enthält unter anderem eine Kooperationsvereinbarung mit einer verhaltenstherapeutischen Einrichtung, Führungskräfteseminare zur Burn-out-Prävention sowie den Aufbau eines betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements. Im Rahmen des weltweiten Corporate Social Responsibility-(CSR-)Engagements unterstützt Beiersdorf Projekte, die einen starken lokalen Nutzen stiften und langfristig angelegt sind. Im Rahmen von 15 Projekten hat Beiersdorf mit der Kinderhilfsorganisation Plan International über Kinder und ihre Familien erreicht. Da gesellschaftliches Engagement von innen nach außen wirkt, bindet das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv in die CSR-Initiativen ein. Zurzeit wird ein Volunteering -Konzept entwickelt, das es den Mitarbeitern ermöglicht, persönlich einen aktiven Beitrag zum gesellschaftlichen Engagement von Beiersdorf zu leisten. Dadurch wird die Motivation im Arbeitsalltag gestärkt, die Identifikation mit dem Unternehmen gefördert und gleichzeitig ein gesellschaftlicher Beitrag geleistet. Damit die Nachhaltigkeitsstrategie erfolgreich umgesetzt und die ehrgeizigen Ziele erreicht werden, zeigt Beiersdorf seinen Mitarbeitern, was Nachhaltigkeit für sie privat und beruflich bedeutet, welchen Nutzen sie davon haben und wie sie aktiv ihren Beitrag leisten können. Aus diesem Grund wurde 2012 eine konzernweite Mitarbeiterkampagne gestartet, die auf den drei Säulen Informieren, Involvieren und Inspirieren aufsetzt. Bei Beiersdorf ist man davon überzeugt, dass das Unternehmen seinen Weg zu mehr Nachhaltigkeit nur gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen kann. Weitere Informationen unter

22 021 tesa Im Jahr 2012 hat tesa bei der Umsetzung seines auf fünf Jahre 2007 bis 2012 angelegten weltweiten Umweltprogramms deutliche Fortschritte erzielt. Die selbstgesteckten, ambitionierten Umweltziele, wie VOC- Reduktion, Lösemittelreduktion, Energieeinsparung, Abfallreduktion und CO₂-Reduktion, wurden erreicht. So konnte der weltweite Energieverbrauch des Unternehmensbereichs gesenkt werden. Im Bereich Arbeitsschutz ist es gelungen, das im Branchenvergleich bereits sehr niedrige Niveau an Arbeitsunfällen zu halten. Regelmäßige Inspektionen der Standorte, Harmonisierung von Sicherheitsstandards, Schulungen vor Ort sowie ein internationaler Erfahrungsaustausch zwischen Technikleitern und Sicherheitsfachkräften leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr ging der Wettbewerb Kleben Sie ein Zeichen! 2012 in die zweite Runde. Dabei werden von Bürgern initiierte Projekte in Deutschland und Österreich, deren Ziel die Verbesserung der Umwelt auf lokaler und regionaler Ebene ist, mit insgesamt unterstützt. Durch zusätzliche Kommunikationsmaßnahmen gelang es, noch mehr Menschen als im Vorjahr zu erreichen und zur Teilnahme zu ermuntern. 122 Vereine, Schulen, Kindergärten, Initiativen und Privatpersonen aus Deutschland und Österreich reichten ihre Bewerbungen für Projekte zum Natur- und Umweltschutz sowie zur Ressourcenschonung ein. tesa engagierte sich im Jahr 2012 darüber hinaus in zahlreichen Projekten, die im Einklang mit der tesa Corporate Giving-Policy stehen. Das Unternehmen hat sich durch Spenden, Patenschaften und ehrenamtliche Mitarbeit insbesondere für benachteiligte Kinder und Jugendliche eingesetzt. Im Interesse einer nachhaltigen Wirkung wurden die Aktivitäten aus dem Vorjahr fortgeführt und ausgebaut. Auch im Jahr 2012 haben sich Mitarbeiter an Projekten der Initiative Das macht Schule e.v. beteiligt. Der Verein bringt Schulen und Unternehmen bei Projekten zur Renovierung und Gestaltung in Schulen zusammen, die dann von Schülern und Lehrern gemeinsam mit Mitarbeitern der beteiligten Firmen umgesetzt werden. Sämtliche Aktivitäten von tesa werden in einem jährlichen Bericht dokumentiert und können unter de/verantwortung abgerufen werden.

23 022 Konzernlagebericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliches Umfeld Anhaltende Unsicherheiten, ausgelöst durch die Staatsschulden- und Bankenkrise im Euroraum und die Finanzpolitik der USA, führten zu einer schwachen Entwicklung der Weltkonjunktur. Die fortgeschrittenen Volkswirtschaften verzeichneten einen nur mäßigen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes. Die Wirtschaft der Entwicklungs- und Schwellenländer expandierte unmittelbar nach der Finanzkrise stark, ließ im Jahr 2012 aber deutlich nach. Die negative Entwicklung im Euroraum setzte sich aufgrund der Schuldenkrise fort und äußerte sich in einer anhaltenden Rezession. Der private Sektor bemühte sich, die Verschuldung zu reduzieren. In der Finanzpolitik wurde der Konsolidierungskurs fortgesetzt. Die große Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Krise ließ die Investitionstätigkeit der Unternehmen schrumpfen. Belastet wurde die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes des Euroraums zudem durch den Rückgang des Staatskonsums. Gestützt wurde die Wirtschaft dagegen vom Außenhandel. Die Exporte stiegen im Laufe des Jahres deutlich stärker als die Importe. Die deutsche Wirtschaft zeigte sich in diesem schwierigen Umfeld widerstandsfähig und wuchs auch im Jahr Allerdings lag das Bruttoinlandsprodukt preisbereinigt nur um 0,7 % über dem des Vorjahres. Wichtigster Wachstumsmotor war der Außenbeitrag. Die Exporte stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 %, die Importe lediglich um 2,3 %. Sowohl die privaten als auch die staatlichen Konsumausgaben entwickelten sich positiv. Allerdings lieferten die Investitionen zum ersten Mal seit der Wirtschaftskrise 2009 keinen positiven Beitrag zum Wachstum der Wirtschaft und gingen teilweise deutlich zurück. Einzelhandel in Deutschland Der deutsche Einzelhandelsumsatz ist 2012 laut Statistischem Bundesamt real um 0,3 % zurückgegangen. Nominal setzte der Einzelhandel 1,9 % mehr um als im Vorjahreszeitraum. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichtet, dass sich der stabile Arbeitsmarkt positiv auf das Konsumverhalten der Deutschen auswirkte. So sind 2012 die Umsätze des Lebensmittelhandels inklusive der Drogeriemärkte um 2,2 % gestiegen. Der Umsatzanstieg resultierte im Wesentlichen aus Preissteigerungen, während die Mengennachfrage über fast alle Sortimentsbereiche und Vertriebsschienen leicht zurückging. Ursächlich für den Preisanstieg waren zum einen höhere Rohstoffpreise für Nahrungsmittel. Zum anderen konnten höhere Preise erzielt werden, da die Verbraucher bereit waren, für höhere Qualität oder einen Zusatznutzen wie Bio oder Regionalität mehr zu bezahlen. Damit konnten Mehrwert-Handelsmarken ihren Marktanteil gegenüber dem Vorjahr steigern. Im Jahr 2012 kauften 74 % der deutschen Internetnutzer online ein und ließen so den Umsatz des Online- Handels um 13 % auf 29,5 Milliarden wachsen.

24 023 Deutscher Kaffeemarkt Auf dem deutschen Haushaltsmarkt wurden im Berichtsjahr 660 Millionen Pfund Röstkaffee abgesetzt. Der Absatz lag damit auf dem Niveau des Vorjahres von 659 Millionen Pfund. Der Espresso/Caffè Crema- und Einzelportionsmarkt legte gegenüber dem Vorjahr deutlich zu. Der Anteil von Filterkaffee am Röstkaffeemarkt war erneut rückläufig. Im Berichtsjahr war auf dem Rohkaffeemarkt ein nachhaltiger Rückgang der Weltmarktpreise zu verzeichnen. Bis Ende des Jahres erreichten die durchschnittlichen Börsennotierungen für Arabica ein ähnliches Preisniveau wie vor der Phase stark steigender Kurse Ursächlich für den Preisabfall war die gestiegene Produktion als Reaktion auf die hohen Preise des Vorjahres, welche zu einem großen Verkaufsdruck führte. Zudem setzten einige Hedgefonds auf fallende Notierungen und gingen demgemäß verstärkt Short-Positionen ein, die zu dem Kursverfall beitrugen. In Vietnam, dem wichtigsten Erzeugerland für Robusta, konnte eine rekord ernte erzielt werden, die in Kombination mit hohen Verschiffungszahlen ein ausreichendes Angebot gewährleistete. Internationaler Körperpflegemarkt Die Wachstumsrate im Kosmetikmarkt erreichte 2012 weltweit in etwa das Vorjahresniveau. Wachstumsmotoren waren nach wie vor die Regionen Asien, Osteuropa und Lateinamerika. Im Vergleich hierzu zeigten sich die saturierten Märkte in Europa und Nordamerika stagnierend. Insbesondere in den großen west- und südeuropäischen Märkten machten sich die schwächelnde Konjunktur und das damit einhergehende schlechtere Konsumklima bemerkbar. Im Jahr 2012 waren die globalen Beschaffungsmärkte von der Euro- und Staatsschuldenkrise sowie der abgeschwächten Weltwirtschaft, insbesondere in den USA und China, beeinflusst. Der Ölpreis verhielt sich 2012 wenig volatil, lag aber mit 110 US-Dollar pro Barrel auf hohem Niveau, was auch auf die weiterhin instabile politische Lage im Nahen Osten zurückzuführen ist. Die Preissteigerungen für Rohstoffe fielen 2012 moderater aus als vorhergesehen, obwohl sich die Rohstoffmärkte gerade für spezielle Rohstoffe, die in eine Vielzahl der Produkte von Beiersdorf einfließen, sehr volatil bezüglich der Verfügbarkeit und der Preisentwicklung verhielten. Auch 2012 konnte die Versorgungssicherheit der Produktionsstätten mit Rohstoffen durch den Aufbau weiterer alternativer Bezugsquellen sichergestellt werden.

25 024 Konzernlagebericht Gesamtaussage zu den Rahmenbedingungen Tchibo profitierte von dem niedrigeren Preisniveau insbesondere auf den Rohkaffeemärkten. Nach einer Preiserhöhung versprach Tchibo 2011 seinen Kunden, die Kaffeepreise zu senken, sobald der Preis für Arabica- Qualitäten dies zulassen würde. Dieses Versprechen löste Tchibo 2012 ein. Bei Beiersdorf konnte der Unternehmensbereich tesa durch die weiterhin starken industriellen Märkte außerhalb Europas seine Umsatzerlöse deutlich steigern. Im Unternehmensbereich Consumer (NIVEA, Eucerin, La Prairie) wirkte sich bei Beiersdorf insbesondere die starke Entwicklung der Wachstumsmärkte (Asien, Osteuropa und Lateinamerika) positiv auf die Gesamtentwicklung aus. In den gesättigten Kosmetikmärkten in Deutschland und Westeuropa lag die Umsatzentwicklung überwiegend auf Vorjahresniveau. Konzernstruktur und Strategie Konzernstruktur Der maxingvest Konzern besteht aus der Holdinggesellschaft maxingvest ag und den beiden operativ tätigen Segmenten Tchibo und Beiersdorf und hält daneben noch überwiegend vermögensverwaltende Tochtergesellschaften. Die Holding befindet sich in Familienbesitz und konzentriert sich auf die strategische Unternehmenssteuerung. An der Obergesellschaft des Segments Tchibo, der Tchibo GmbH, ist die maxingvest ag zu 100 % beteiligt. Die BBG Beteiligungsgesellschaft mbh, Gallin, eine Tochtergesellschaft der maxingvest ag, ist mit 50,46 % an der Beiersdorf AG beteiligt. Die maxingvest ag hielt darüber hinaus zum Bilanzstichtag weitere Aktien von weniger 100 % 82,5 % BBG 50,46 %

26 025 als 0,1 % des Grundkapitals der Beiersdorf AG. Damit kontrolliert die maxingvest ag mehr als 50 % der Stimmrechte an der Beiersdorf AG. Die Beiersdorf AG ist die Führungsgesellschaft des Segments Beiersdorf. Im Segment Beiersdorf wird tesa als unabhängiger Teilkonzern geführt. Unter Berücksichtigung der von der Beiersdorf AG gehaltenen eigenen Aktien sind der maxingvest ag gemäß 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 in Verbindung mit Satz 3 WpHG 60,46 % der Stimmrechte an der Gesellschaft zu zurechnen. Die maxingvest ag hat im Berichtsjahr eigene Stückaktien (7,58 % des Grundkapitals der maxingvest ag) erworben. Wertorientierte Unternehmensführung zur Sicherung langfristigen Wachstums Die Zielgröße der strategischen Unternehmensführung im maxingvest Konzern ist die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes. Als nicht börsennotiertes Familienunternehmen verfolgt die maxingvest ag langfristige Wachstumsstrategien. Tchibo und Beiersdorf steuern intern nach der EBIT-Umsatzrendite (Relation von EBIT zu Umsatz). Entsprechend erfolgt die Steuerung auf Gesamtkonzernebene auf Basis des Ergebnisses vor Steuern und Zinsen (EBIT) beziehungsweise der EBIT-Umsatzrendite. Ein aktives Kostenmanagement und effizientes Handeln tragen dazu bei, dass die Unternehmen profitabel wirtschaften und wettbewerbsfähige Renditen erzielen. Das Fundament des maxingvest Konzerns sind starke Marken. Die Marke Tchibo erfreut sich hoher Sympathiewerte und einer weitreichenden Markenbekanntheit in deutschsprachigen Ländern und in großen Teilen Osteuropas. Zu Beiersdorf gehört ein international erfolgreiches Markenportfolio, das nicht nur auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher abgestimmt ist, sondern auch auf regionale Besonderheiten. Die drei Kernmarken sind NIVEA, Eucerin und La Prairie. Zu dem Markenportfolio gehören außerdem Marken wie Labello, 8x4, Hansaplast, Florena, atrix oder SLEK. Die Tochterfirma tesa bedient den Markt der Klebebänder und -folien.

27 026 Konzernlagebericht Strategien der Unternehmen und Tendenzen in relevanten Märkten Im Berichtsjahr verfolgte Tchibo weiter seine Strategie Zukunft braucht Herkunft. Ziel ist, bewusst in den Markenkern zu investieren und für ein nachhaltiges Wachstum zu sorgen. Die Erfolgsfaktoren, die die Einzigartigkeit der Marke Tchibo ausmachen, wurden in der sogenannten Tchibo DNA festgehalten und lassen sich durch die folgenden übergeordneten Bereiche zusammenfassen: Kaffee-Expertise Non Food-Konzept Vertriebssystem Vermarktung Unternehmenskultur Die DNA beschreibt verbindlich die Erfolgsfaktoren, die die Stärke von Tchibo ausmachen und bewahrt werden sollen. Auch die Wachstumsfelder für die nächsten Jahre wurden daraus hergeleitet: das Online- und Osteuropageschäft, die Bereiche Espresso/Caffè Crema und die Kaffee- Einzelportionssysteme. Besonders positiv entwickelten sich das Wachstumsfeld Espresso/Caffè Crema und die Kaffee-Einzelportionssysteme. Die Tchibo Cafissimo CLASSIC wurde weiterentwickelt und kam in neuem Design auf den Markt. Die Cafissimo Familie wurde 2012 zudem um eine dritte Kapselmaschine erweitert: die Cafissimo COMPACT. Der Maschinen- wie auch Kapselabsatz konnte im Berichtsjahr gesteigert werden und sowohl auf dem Espresso/ Caffè Crema als auch dem Markt für Kaffee-Einzelportionssysteme gewann Tchibo Marktanteile hinzu. Tchibo ist in Osteuropa für sein Kaffeegeschäft bekannt. Dies soll genutzt werden, um auch das Gebrauchsartikelgeschäft bekannter zu machen und das Geschäftsmodell mit dem wechselnden Sortiment zu erklären. Dafür wurden zum Beispiel eigens TV-Kampagnen konzipiert. Tchibo konnte im Berichtsjahr sein Geschäft in Ost europa ausbauen. Auch im Onlinegeschäft konnte Tchibo den Umsatz leicht steigern. Der Wettbewerb im Onlinegeschäft wird intensiver; es herrscht zunehmend Verdrängungswettbewerb. Die vertriebskanalübergreifende Vermarktung gewinnt an Bedeutung. Im Internet ist es besonders wichtig, einzigartige Produkte und Angebote anzubieten.

28 027 Beiersdorf hat die Strategie Focus on Skin Care. Closer to Markets. im Jahr 2012 konsequent fortgeführt und mit der sogenannten Blue Agenda einen strategischen Kompass entwickelt. In der Blue Agenda werden die Ziele des Unternehmens und der Weg der Umsetzung eindeutig definiert. Beiersdorf bekräftigt den Anspruch, das Haut pflegeunternehmen Nummer 1 in den für das Unternehmen wichtigen Produktkategorien und Märkten zu werden. Vier Themenfelder stehen im Mittelpunkt der strategischen Aktivitäten von Beiersdorf: die Stärkung der Marken, allen voran NIVEA, die Erhöhung der Innovationskraft, der konsequente Ausbau der Schlagkraft und Präsenz in den Wachstumsmärkten sowie die Steigerung der Effizienz und Schnelligkeit des Unter nehmens. Für die vollständige Umsetzung der in der Blue Agenda definierten Ziele ist ein Zeitrahmen von drei bis fünf Jahren vorgesehen. Klar definierte Kennziffern messen den Grad der Zielerreichung und geben eine Orientierung auf dem Weg dorthin. Bis zum Jahr 2015 wird Hautpflege mit einem Anteil von 45 % am Zuwachs der wichtigste Wachstumstreiber im globalen Kosmetikmarkt sein. Vor diesem Hintergrund standen in den vergangenen Monaten die Neubelebung des Markenkerns von NIVEA, ein einheitlicher Markenauftritt mit neuem Logo und neuem Design im Mittelpunkt der Aktivitäten von Beiersdorf. So wurde der Wiedererkennungswert der Marke deutlich gesteigert. Ein weiterer Schwerpunkt bestand in der Reorganisation der Forschung und Entwicklung. Die bestehenden Potenziale sollen optimal genutzt werden. Beiersdorf hat gezielte Maßnahmen ergriffen, um die Forschung und Entwicklung noch stärker an den Erwartungen der Konsumenten auszurichten. Ab Januar 2013 richtet sich die neue Forschungs- und Entwicklungsstruktur schwerpunktmäßig an den sechs Kernkategorien Body, Face, Sun, Men, Deo und Shower aus. Ziel ist es, schnell und in effizienten Strukturen innovative Produkte zu entwickeln, die ideal auf die individuellen und häufig auch regional unterschiedlichen Bedürfnisse der Konsumenten zugeschnitten sind. Beiersdorf wird seine Schlagkraft und Präsenz in den Wachstumsmärkten konsequent ausbauen. Durch regionale Forschungszentren wie beispielsweise in Silao, Mexiko, und Wuhan, China, rückt Beiersdorf noch näher an die Märkte heran. In der Türkei stärkt die vollständige Übernahme des Joint Ventures mit der Eczacıbaşı- Gruppe die Position von Beiersdorf auf diesem aussichtsreichen Markt. Die Steigerung der Effizienz und Schnelligkeit dient dem übergeordneten Unternehmensziel, das Wachstum und die Ertragskraft weiter zu erhöhen. Aufbauend auf einer Unternehmenskultur, die von Vertrauen geprägt ist, werden durch die Blue Agenda die Werte Unternehmertum, Eigenverantwortung, Veränderung und Schnelligkeit ergänzt. Dadurch will Beiersdorf das unternehmerische Denken und Handeln sowie die Entscheidungsfreude der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fordern und fördern.

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