Progress Test Medizin WS 2009/10 - Gesamtergebnis
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- Barbara Schräder
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1 Organisationseinheit für Studium und Lehre (OSL) Stabstelle für Prüfungsmethodik A-8010 Graz, Universitätsplatz 3/EG/10, Tel.: +43/316/ Daniel Ithaler, Mag. Progress Test Medizin WS 2009/10 - Gesamtergebnis Allgemeine Informationen Seit dem Wintersemester 2008/09 ist der Progress Tests Medizin (PTM) für alle Studierenden, die ab dem WS 2007/08 mit dem Studium Humanmedizin begonnen haben, im Lauf des Studiums zweimal verpflichtend zu absolvieren. 181 Studierende haben am PTM im WS 2009/10 teilgenommen. Es wurden insgesamt 5 verschiedene Termine (Vor-, Nachmittag und Abend, 1-mal Samstag) angeboten. Es wurden 190 der 200 Fragen gewertet. 5 Fragen wurden vom Review-Komitee gestrichen, weil diese aufgrund von zu starken Distraktoren zu schwierig bzw. nicht zu beantworten waren. 5 Fragen wurden für die Auswertung der Med Uni Graz entfernt, da sie zu deutschlandspezifisch waren. Für die Interpretation der folgenden Abbildungen ist darauf hinzuweisen, dass die Größe der Gruppen (Anzahl der TeilnehmerInnen je Studienjahr) unterschiedlich ist. Vergleiche, vor allem mit den bisherigen Durchgängen, haben daher nur informativen Charakter. Da die einzelnen Gruppen keine repräsentativen Stichproben darstellen, ist ein Rückschluss auf alle Studierenden der jeweiligen Studienjahre nicht zulässig. Abbildung 1: Überblick Gesamtergebnis Mittelwerte (N gesamt =167) 1 6. Studienjanr (N=7) 95,86 52,14 42,00 5. Studienjahr (N=9) 91,44 68,22 30,33 4. Studienjahr (N=9) 77,44 86,56 26,00 (N=73) 52,01 108,95 29,00 (N=69) 31,15 138,50 20,29 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% MW alle Fragen [richtig] MW alle Fragen [weiß nicht] MW alle Fragen [falsch] 1 Die Diskrepanz zwischen 181 TestteilnehmerInnen und 167 Personen, die zur Mittelwertbildung herangezogen wurden, lässt sich dadurch erklären, dass die Gruppengröße von einigen Fachsemestern zu klein war und diese Personen daher nicht in die Mittelwertberechnung aufgenommen wurden und einige Personen ausgeschlossen wurden, weil sie während des Tests aufgegeben haben oder Sogenannte Musterkreuzer waren. Seite 1 von 7
2 In Abbildung 1 lässt sich der Wissensfortschritt der TeilnehmerInnen von Studienjahr zu Studienjahr sehr gut erkennen und es zeigt sich, dass der Wissenszuwachs vom 5. zum 6. Studienjahr nur mehr klein ist, die Anzahl der nicht beantworteten Fragen aber weiter zurückgeht. Abbildung 2: Überblick Gesamtergebnis Mittelwerte - Testwert (richtig falsch) (N gesamt =167) ,86 (N=69) 23,01 (N=73) 51,44 4. Studienjahr (N=9) 61,11 5. Studienjahr (N=9) 53,86 6. Studienjanr (N=7) Bei der Interpretation der Ergebnisse ist besonders auf die sehr unterschiedliche Größe der Gruppen nach Studienjahren zu achten. Die Gruppen 4., 5. und 6. Studienjahr sind sehr klein! Es gab bei dieser Abhaltung des PTM nicht genügend TeilnehmerInnen aus dem 1. Studienjahr, um diese in die Mittelwertbildung aufzunehmen. Seite 2 von 7
3 Abbildung 3: Überblick nach Fächern Mittelwerte - Testwert (richtig falsch) in % (N gesamt =167) 60% 50% 51,9% 46,7% 55,1% 40% 30% 22,9% 29,8% 27,1% 25,9% 40,5% 39,7% 41,0% 41,5% 37,6% 33,6% 20% 16,6% 10% 7,9% 0% (N=69) (N=73) 4. Studienjahr (N=9) 5. Studienjahr (N=9) 6. Studienjanr (N=7) MW Vorklinische Fächer (n=31) MW Querschnittsfächer (n=26) MW Klinische Fächer (n=133) Abbildung 3 zeigt das Abschneiden der TeilnehmerInnen in den vorklinischen, den Querschnittsfächern und den klinischen Fächern 2. Die Prozentuierung berücksichtigt die unterschiedlich große Anzahl der Fragen aus den einzelnen Bereichen. Die Abbildung zeigt deutlich den Wissenszuwachs in den einzelnen Fächern über die Zeit. Vom zweiten zum dritten Studienjahr ist besonders bei den Querschnitts- und den klinischen Fächern ein sehr großer Zuwachs zu sehen. Ebenso ist ein solcher Anstieg im Bereich der klinischen Fächer vom vierten zum fünften Studienjahr zu erkennen. 2 Vorklinische Fächer: Anatomie, Biologie; Biochemie, Chemie, Molekularbiologie; Med. Psychologie und Soziologie; Physiologie, Physik Querschnittsfächer: Epidemiologie, med. Biometrie; Hygiene, Mikrobiologie; Klinische Chemie, Labordiagnostik; Naturheilverfahren, Physikal. Medizin; Pathologie; Pharmakologie, Toxikologie; Radiologie, Nuklearmedizin Klinische Fächer: Allgemeinmedizin; Anästhesiologie, Notfall- und Intensivmedizin Arbeits- und Sozialmedizin, Gesundheitssystem; Augenheilkunde; Chirurgie; Dermatologie, Venerologie; Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Hals- Nasen-Ohrenheilkunde; Humangenetik; Innere Medizin; Kinderheilkunde; Neurologie; Orthopädie; Psychiatrie, Psychosomatik; Rechtsmedizin; Urologie Seite 3 von 7
4 Abbildung 4: Vergleich gewichtete Mittelwerte in % nach Organsystemen (N gesamt =167) MW Niere, Harnwege (n=13) MW Nervensystem, Gehirn, Sinne (n=16) MW Blut, Lymphe, Immunsystem (n=12) MW Haut (n=9) MW Bewegungsapparat (n=15) MW Geschlechtsorgane (n=11) MW Verdauungsapparat (n=17) MW Atmungsorgane (n=22) MW Herz - Kreislauf (n=20) MW Allgemeine Krankheitslehre (n=7) MW Psyche, Soziales (n=17) MW Hormone, Stoffwechsel (n=13) MW Zelle (n=11) MW Methodik, Instrumente (n=7) 15,52% 18,94% 22,01% 22,31% 22,59% 25,51% 25,68% 25,77% 26,10% 28,77% 29,37% 32,25% 34,44% 36,86% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Alle Abbildungen ab Abbildung 4 betreffen immer auf die gegebenen richtigen Antworten. n ist immer die Anzahl der Fragen die zum jeweiligen Organ oder Fachgebiet gestellt wurden. Dies ist bei der Interpretation der Ergebnisse unbedingt zu beachten, da einige Fachgebiete nur mit sehr wenigen Fragen repräsentiert sind. Seite 4 von 7
5 Abbildung 5: Vergleich gewichtete Mittelwerte in % nach Fachgebieten (N gesamt =167) MW Neurologie (n=4) MW Epidemiologie, med. Biometrie (n=2) MW Orthopädie (n=3) MW Augenheilkunde (n=3) MW Frauenheilkunde und Geburtshilfe (n=8) MW Naturheilverfahren, Physikalische Medizin MW Hygiene, Mikrobiologie (n=5) MW Innere Medizin (n=37) MW Pharmakologie, Toxikologie (n=14) MW Dermatologie, Venerologie (n=5) MW Kinderheilkunde (n=10) MW Chirurgie (n=9) MW Physiologie, Physik (n=14) MW Anatomie, Biologie (n=10) MW Radiologie, Nuklearmedizin (n=1) MW Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (n=6) MW Anästhesiologie, Notfall-, Intensivmedizin MW Med. Psychologie/Soziologie (n=2) MW Psychiatrie, Psychosomatik (n=13) MW Pathologie (n=1) MW Urologie (n=2) MW Klinische Chemie (n=1) MW Rechtsmedizin (n=5) MW Allgemeinmedizin (n=10) MW Biochemie, Chemie, Molekularbiologie (n=5) MW Arbeits-, Sozialmedizin, Gesundheitsw. (n=4) MW Humangenetik (n=5) 9,19% 9,60% 9,80% 10,95% 11,59% 13,16% 19,33% 20,93% 21,84% 21,93% 22,00% 22,63% 24,38% 24,41% 25,14% 25,23% 26,93% 28,06% 29,80% 30,98% 34,99% 38,87% 42,92% 45,51% 45,70% 48,53% 48,95% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Seite 5 von 7
6 Abbildung 6: Vergleich gewichtete Mittelwerte in % Fachgebiete (Anzahl der Fragen > 10) (N gesamt =167) MW Psychiatrie, Psychosomatik (n=13) MW Physiologie, Physik (n=14) MW Pharmakologie, Toxikologie (n=14) 35,08% 28,85% 20,43% 31,64% 30,14% 36,50% 28,64% 16,79% 50,00% 42,86% 37,29% 28,07% 7,64% 70,31% 72,62% MW Kinderheilkunde (n=10) MW Innere Medizin (n=37) MW Anatomie, Biologie (n=10) MW Allgemeinmedizin (n=10) 67,10% 50,00% 41,10% 21,40% 11,91% 47,86% 45,65% 37,84% 24,41% 9,09% 28,60% 33,30% 36,70% 22,30% 23,45% 67,10% 75,60% 68,90% 50,40% 31,16% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 6. Studienjanr (N=7) 5. Studienjahr (N=9) 4. Studienjahr (N=9) (N=73) (N=69) Seite 6 von 7
7 Abbildung 7: Vergleich PTM-Durchgänge nach Studienjahren in % richtige Antworten 3 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 52,09% 48,18% 37,37% 59,16% 58,2% 1. Studienjahr 4. Studienjahr 5. Studienjahr 6. Studienjahr 43,8% 30,9% 52,4% 49,58% 43,42% 23,4% 13,13% 39,73% 30,07% 12,3% 12,41% 55,71% 55,13% 49,35% 40,74% 23,82% 17,83% 50,45% WS 2007/08 SS 2008 WS 2008/09 SS 2009 WS 2009/10 48,13% 40,76% 27,37% 16,39% Die Abbildungen zeigen die Ergebnisse der TeilnehmerInnen an den einzelnen Durchgängen des PTM nach Studienjahr in Prozent des jeweils erreichbaren Ergebnisses. Bei diesen Abbildungen ist besonders die unterschiedliche Gruppengröße zu berücksichtigen. Abbildung 8: Vergleich PTM-Durchgänge nach Studienjahren in % Testwert (richtig falsch) 4 50% 40% 39,51% 36,6% 36,20% 30% 20% 10% 0% 33,23% 33,39% 23,62% 1. Studienjahr 4. Studienjahr 5. Studienjahr 6. Studienjahr 7,2% 3,23% 4,6% 26,1% 12,8% 33,1% 29,26% 20,61% 20,41% 10,86% 1,50% 36,64% 33,97% 9,88% 23,03% 7,35% 27,07% WS 2007/08 SS 2008 WS 2008/09 SS 2009 WS 2009/10 32,16% 28,35% 12,11% 5,71% 3 WS 2007/08: N 3.SJ =16; N 4.SJ =18; N 5.SJ =35; N 6.SJ =28 SS 2008: N 1.SJ =34; N 2.SJ =27; N 3.SJ=43; N 4.SJ =31; N 5.SJ=38; N 6.SJ=12 WS 2008/09: N 1.SJ =7; N 2.SJ =89; N 3.SJ =38; N 4.SJ =45; N 5.SJ=44; N 6.SJ =10 SS 2009: N 1.SJ =24; N 2.SJ =49; N 3.SJ =17; N 4.SJ =22; N 5.SJ=16; N 6.SJ =14 WS 2009/10: N 2.SJ =69; N 3.SJ =73; N 4.SJ =9; N 5.SJ=9; N 6.SJ =7 4 Gruppengröße siehe Fußnote 3 Seite 7 von 7
Progress Test Medizin SS Gesamtergebnis
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