Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung aus dem Arbeitsheft Büromanagement 1. Ausbildungsjahr; Bestellnummer 94202

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1 Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung aus dem Büromanagement 1. Ausbildungsjahr; Bestellnummer Lernfeld 1: Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren Lernsituation Nr. 3: Den eigenen Ausbildungsbetrieb präsentieren Einstiegsszenario Die Auszubildenden sollen die Unternehmen des Einkaufszentrums vorstellen. Dazu sollen sie projektorientiert eine Präsentation vorbereiten und durchführen. Zeit: 4 UStd. Handlungsprodukt/ Lernergebnis Präsentation des eignen Ausbildungsbetriebes Lernerfolgskontrolle Wesentliche Kompetenzen Gruppenprozessbezogene Reflexion und individuelle Lernergebnissicherung Konkretisierung der Inhalte können in einer Gruppe die Vorstellung Ihres Ausbildungsbetriebes zielgerichtet vorbereiten und eine zielgruppengerechte Präsentation durchführen. Dabei setzen sie Präsentationsmedien sachgerecht ein. sind ermuntert, ihr eigenes Arbeits- und Sozialverhalten zu reflektieren und zu verbessern. diverse Merkmale von Unternehmen Präsentationsvorbereitung Professionelle Durchführung einer Präsentation Auswertung einer Präsentation Lern- und Arbeitstechniken Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit; Projektorientiertes Lernen; Präsentationsmethoden und -medien Unterrichtsmaterialien: Seiten im Lehrbuch: XXX Lehrbuch Stifte, Karten, Plakate, ggf. Beamer Organisatorische Hinweise: Stifte, Karten, Plakate, ggf. Beamer bereit halten

2 Verlaufsschema LF 1, Lernsituation 3 Handlungsphasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/ Medien Beschreibung und Analyse Die Arbeitsaufträge sollten zunächst in Einzelarbeit ausgeführt und in einer Partnerarbeit angereichert werden. Die Arbeitsaufträge dienen dazu, die Lernsituation mit einer tragfähigen Zielstellung zu versehen und die Schülerinnen und Schüler in die Pflicht zu nehmen. In einem Unterrichtsgespräch zur Zwischensicherung sollte deutlich werden, dass eine zielgerichtete Analyse des Ausbildungsbetriebes die Orientierung und damit die Qualität in der Ausbildung verbessern kann. Die maßgeblichen Gütekriterien für eine Präsentation sollten auf einem Plakat oder einer Folie für spätere Auswertungen festgehalten werden Planen Zunächst Partner- dann Gruppenarbeit. Die Lehrkraft sollte sich vergewissern, dass die Merkmale hinreichend konkret und präzise beschrieben werden. Ferner ist darauf zu achten, dass die Schülerinnen und Schüler nur solche Informationen aufnehmen, deren Bedeutung sie zumindest grundlegend erläutern können. Ansonsten sollten sie ihre offenen Fragen (z. B. zur Rechtsform) (mit dem Lehrbuch, im Internet etc.) klären oder in einem Themenspeicher sammeln. Schulbuch Ggf. Themenspeicher Durchführen und Bewerten Im Idealfall werden die Präsentationen nicht alle in einer Unterrichtseinheit durchgeführt, da hier die Konzentration und damit die Würdigung kaum aufrecht zu erhalten ist. Bei der Beurteilung und Bewertung der Arbeitsergebnisse sollte die Lehrkraft auf die Einhaltung der Feedback-Regeln achten. Es sollte stets mit den Stärken begonnen werden. Bei den kritischen Aspekten sollte die Lehrkraft mit dem Hinweis, dass sie ihre Benotung nicht vom Urteil der Mitschüler abhängig macht, offene Äußerungen erleichtern. div. Präsentation smedien Lernergebnis se sichern Gruppenarbeit Einzelarbeit Durch die offene Aufgabenstellung ist es nicht eindeutig, was die Schülerinnen und Schüler hier festhalten. Wichtig ist jedoch, dass sie etwas festhalten und so ihr Lernen reflektieren. Dies kann auch Ausgangspunkt für eine zukünftige individuelle Förderung sein Sollte in den Gruppen kein ernsthafter Austausch zustande kommen, sollte die Lehrkraft unterstützend eingreifen.

3 Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren Lernsituation 1: Sie erkennen die Bedeutung von Umwelt- und Gesundheitsfaktoren Einstiegsszenario: Die Auszubildenden Nicole Höver und Andreas Dick erhalten eine Führung durch die Primus GmbH. Frau Primus erläutert die Bedeutung von ergonomischen und ökologischen Bedingungen des Arbeitsumfeldes für die Mitarbeiterzufriedenheit, die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft. Sie beauftragt die Auszubildenden in diesem Jahr die Abteilungen zu begutachten und sich dort ein Bild zu machen von den Arbeitsbedingungen. Wesentliche Kompetenzen: Zeit: 5 Ustd. (zzgl. Zeit im Betrieb) Handlungsprodukt/Lernergebnis: eine Checkliste zur Überprüfung der Umwelt-/ Gesundheitsfaktoren am Arbeitsplatz Ergebnissicherung: fortlaufende Lernkontrolle durch den/die einzelne/n Schüler/in im Abgleich mit der Lehrkraft bzw. dem Ausbilder/der Ausbilderin. Zudem Festhalten der wesentlichen gesetzlichen Grundlagen Konkretisierung der Inhalte: analysieren die Anforderungen an die Gestaltung ihrer jeweiligen Arbeitsprozesse sowie ihres Arbeitsplatzes und Arbeitsraumes. erkunden gesetzliche Vorschriften zur Gestaltung des Arbeitsplatzes und -raumes sowie ergonomische und ökologische Erfordernisse. gestalten ihren Arbeitsplatz und -raum und beachten dabei die Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit Umwelt-/ Gesundheitsfaktoren (Luft, Licht, Lärm, Farbe, Raum) Arbeitsstättenverordnung Bildschirmarbeitsverordnung Lern- und Arbeitstechniken: Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit, Selbstregulation mithilfe persönlicher Checklisten Unterrichtsmaterialien: Seiten im Lehrbuch: XXXX Lehrbuch Organisatorische Hinweise: Ggf. sind Absprachen in den Ausbildungsbetrieben zu treffen

4 Verlaufsschema LF 2, Lernsituation 1 Handlungsphasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/ Medien Beschreibung und Analyse Der Arbeitsauftrag sollte zunächst in Einzelarbeit ausgeführt und in einer Partnerarbeit angereichert werden. Bei diesen ersten Überlegungen sollten die Schülerinnen und Schüler zunächst intuitiv sammeln. Nach dem Zusammenführen der Ergebnisse sollte dann das Lehrbuch ergänzend genutzt werden Die Lehrkraft sollte in einer Zwischensicherung die Arbeits- und Lernbedingungen in den Ausbildungsbetrieben und in der Schule thematisieren Lehrbuch Tafel o.ä. Planen und Durchführen In einer Gruppenarbeit sollte die Checkliste entstehen. Dabei nutzen die Schülerinnen und Schüler das Lehrbuch und ggf. noch weitere Quellen, z. B. aus dem Internet. Diese Liste soll dann in den Betrieben zur Anwendung kommen bestenfalls am eigenen Arbeitsplatz oder an einem anderen. Die erfolgt in Einzelarbeit Die Lehrkraft sollte sich vergewissern, dass die Checklisten hinreichend umfänglich sind und die richtigen Kriterien enthalten. Ferner sollten die Kriterien auch prüfbar sein. Eine Luftfeuchtigkeitsmesseng hat schon einen gewissen Aufwand zur Folge eine db-messung kann man grob mit smart-phone-apps durchführen. Die SuS sollten darauf hingewiesen werden, dass die Betriebserkundungen vor Ort abgesprochen werden müssen. Bewerten Mit den ausgefüllten Checklisten kehren die Schülerinnen und Schüler zurück und gleichen Ihre Ergebnisse ab. In der Gruppenarbeit sollen die Checklisten verglichen und angereichert werden. Ferner sollen die Verbesserungsvorschläge diskutiert werden. Aktive Begleitung des Austausches. Im Plenum sollten wesentliche Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten (z. B. Verbesserungsvorschläge) abgerufen werden. Lernergebnisse sichern Die Arbeitsaufträge sollten zunächst in Einzelarbeit ausgeführt und in einer Partnerarbeit angereichert werden. In dem Gutachten sollen die Stichworte aus den Checklisten zusammengeführt werden. Zudem soll der Ergebnisabgleichmit dem Mitschüler und der Blick in die relevanten Rechtsvorschriften, die Gutachten bereichern. Arbeitsauftrag e) soll ein kluges Handeln im Umgang mit rechtswidrigen Arbeitsbedingungen stützen. Die Lehrkraft sollte darauf hinwirken, dass trotz der Redundanzen zwischen der Checkliste und den Gutachten letztere zu erstellen ist z. B. als Vorlage für ein etwaiges Gespräch im Betrieb. Je nachdem, ob gesetzliche Verstöße vorliegen, müssen die Schülerinnen und Schüler ermutigt werden, auf eine Verbesserung der Bedingungen hinzuwirken, ohne den Betriebsfrieden zu stören 4

5 Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren Lernsituation Nr. 2: Sie vermeiden und bewältigen psychische Belastungen am Arbeitsplatz Einstiegsszenario Der Auszubildende Andreas Dick kommt in eine für ihn neue Abteilung. Er soll dort eine Mitarbeiterin unterstützen, die offenbar überlastet ist. Während für ihn der Handlungsdruck in der Abteilung einen Herausforderung ist, die er gerne annimmt, leidet die Mitarbeiterin, Frau Röthig, an Überlastungserscheinungen Wesentliche Kompetenzen Zeit: 4 UStd. Handlungsprodukt/ Lernergebnis Eine Sammlung zu unterschiedlichen Themen rund um psychische Belastungen und den Gesundheitsschutz im Betrieb Lernerfolgskontrolle Lernkarteikarten zu wesentlichen Bestimmungen zum Schutz der Auszubildenden und der Arbeitnehmer Konkretisierung der Inhalte recherchieren Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit. Sie ermitteln Strategien zur Bewältigung von Belastungen am Arbeitsplatz (Stress, Burnout) und Konflikten (Mobbing). achten auf die Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit (Bewegung, Ernährung, Stressregulation, Suchtprävention). Stress und Stressregulation Work-Life-Balance Burnout Mobbing Betrieblich geförderte Bewegung und Sport Lern- und Arbeitstechniken Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit. Gruppenpuzzle Unterrichtsmaterialien: Seiten im Lehrbuch: XXXX Lehrbuch Organisatorische Hinweise: - 5

6 Verlaufsschema LF 2, Lernsituation 2 Handlungsphasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/ Medien Beschreibung und Analyse In Partnerarbeit sollen die unterschiedlichen Perspektiven eingenommen werden. Mit Blick auf den Umgang mit Belastungen kann schon dieser Stelle deutlich werden, dass Stress unterschiedlich wahrgenommen wird. In einer Zwischensicherung sollten die Ergebnisse dieser Phase kurz zusammengefasst werden Lehrbuch Mit Blick auf den Betrieb ist es wichtig, die Bedeutung von Belastung und Überlastung für die Mitarbeitermotivation und gesundheit herauszuarbeiten. Dies hat auch Auswirkungen auf die Produktivität und kann mit erheblichen Ausfallzeiten verbunden sein Planen und Durchführen Durchführen und Bewerten Schritt 1: Arbeitsgleiche Gruppenarbeit in Stammgruppen Zunächst sollen die eigenen Erfahrungen abgerufen werden, um darauf aufbauend die unterschiedlichen Stressarten sowie Symptome zu erarbeiten. Dabei wird i. d. R. die Arbeit mit dem Lehrbuch erforderlich sein. Schritt 2: Aufteilen der Gruppen nach unterschiedlichen Themenschwerpunkten Schritt 3: und Bildung von Expertengruppen in den Themenschwerpunkten. Anreicherung der individuellen Ergebnissen Rückkehr in die Stammgruppen und Austausch über die Ergebnisse. Dabei gilt es den anderen gut zuzuhören, nachzufragen und sich Notizen zu machen Bei dem Aufteilen der Themen in den Stammgruppen sollte nach Möglichkeit einen interessengeleitete Zuordnung erfolgen. Wenn nötig, müssen Zufallsverfahren zur Anwendung kommen. Die Lehrkraft muss diesen Prozess in jedem Fall aktiv begleiten/steuern. Vor dem Austausch in Expertengruppen sollte die Einzelarbeit gesichert werden. Diese sollte ausreichend Zeit erhalten, da die Themen eine gewisse Komplexität aufweisen. Die Lehrkraft sollte den Austausch in den Stammgruppen gut anleiten und unterstützen. Insbesondere auch das Notieren der Ergebnisse der anderen Gruppenmitglieder erfordert eine gewisse Disziplin Lehrbuch Internet Gruppenpuzzle Gruppenpuzzle Lernergebnis se sichern Einzelarbeit zur Reflexion des individuellen Lernergebnisses Die Lehrkraft sollte auch hier die Verschriftlichung unterstützen. Einzelne Ergebnisse sollte im Plenum vorgestellt werden. 6

7 Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernsituation 3: Sie organisieren Ihr Zeitmanagement Lernfeld: 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren Kurzinformation zur Lernsituation Ein Arbeitstag Nicole Hövers ist unter Berücksichtigung der Prinzipien des Zeitmanagements zu organisieren. Dabei wird sowohl die private, als auch die betriebliche Perspektive in den Blick genommen. Wesentliche Kompetenzen: strukturieren ihre Arbeitsprozesse effizient. Dabei identifizieren sie mögliche Störungen, Zeitdiebe und Zeitfallen und schalten diese aus. Sie und nutzen Methoden des Zeitmanagements (ABC-Analyse, Eisenhower- Prinzip) sowie Techniken des Selbstmanagements (Selbstbeobachtung, Zielklärung und -setzung). Zeitrichtwert: 2 Unterrichtsstunden Handlungsprodukt/ Lernergebnis: Erstellung eines Tagesplans Ergebnissicherung: Individuelle Lernzusammenfassung der ABC-Methode und des Eisenhower-Prinzips Konkretisierung /Nennung der Inhalte: Zeitmanagement ABC-Methode Eisenhower-Prinzip Lern- und Arbeitstechniken: - Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit Unterrichtsmaterialien: Organisatorische Hinweise: Seiten im Lehrbuch: 156 ff. 7

8 Verlaufsschema Lernsituation 3: Den Bedarf des Kunden ermitteln Handlungsp hasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/ Medien Beschreibu ng und Analyse Einzelarbeit oder Partnerarbeit beurteilen erschließen sich die Ausgangssituation und erläutern die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Bürodesign GmbH und Nicole Höver Nach der Zwischensicherung ergänzen und verbessern die Schülerinnen und Schüler ihre bisherigen Aufzeichnungen Einführung in die Lernsituation, Erläuterungen zum Ablauf und zum Vorgehen Beobachtung es Arbeitsprozesses. Bei leistungsschwächeren Klassen kann nach diesem Schritt eine erste Sicherung der Zwischenergebnisse erfolgen. Planen und durchführen Kurze Einzelarbeit und dann anschließende Partnerarbeit a) Listen alle Aufgaben, Tätigkeiten und Termine auf, die für Nicole bis zum nächsten Morgen um 6 Uhr anfallen und schätzen den jeweiligen Zeitbedarf. Gruppenarbeit Achtet darauf, dass die Schülerinnen und Schüler zunächst mit einer etwas 5- minütigen Phase der Einzelarbeit beginnen. Beobachtet den Arbeitsprozess und gibt ggf. erste Rückmeldungen bei völlig unrealistischen Einschätzungen oder Planungen. b) Die Schülerinnen und Schüler planen Nicoles Tag bis zum kommenden Morgen um 6.00 Uhr. Erwartungshorizont: Nicht alle Aufgaben und Termine lassen sich unterbringen. In der Gruppe müssen deshalb Entscheidungen getroffen werden, welche Prioritäten zu setzen sind. Dabei sollen Prinzipien des Zeitmanagements angewendet und begründet werden. Auch sollte erkannt werden, dass Überstunden hier nicht unbedingt notwendig sind und es für die Work-Life-Balance durchaus ratsam ist, nicht auf den Sport zu verzichten. Ebenfalls sind Pufferzeiten für Wege und Alltagserledigungen zu berücksichtigen 8

9 Bewerten a) reflektieren und begründen ihr Vorgehen. Was hat sie dazu bewogen die Entscheidungen so zu treffen, wie sie es getan haben? Erläutert ggf. noch einmal das Vorgehen indem ein Beispiel mit der Klasse besprochen wird. b) informieren sich im Schulbuch über Methoden des Zeitmanagements und überprüfen vor dem Hintergrund dieser Informationen Ihre bisherige Tagesplanung sowie die Begründung für Ihr Vorgehen und nehmen ggf. Anpassungen in ihren bisherigen Planungen vor. Achtet darauf, dass Anregungen und Hilfen, die sich auch den Zeitmanagementmethoden ergeben berücksichtigt und eingearbeitet werden. Lernergebni sse sichern Erstellen in eigenen Worten eine Zusammenfassung zur ABC- Methode sowie dem Eisenhower-Prinzip. Achtet darauf, dass die Informationen nicht nur aus dem Lehrbuch abgeschrieben werden, sondern in eigenen Worten formuliert werden. 9

10 Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren Lernsituation 4: Schriftgut ordnen und aufbewahren Kurzinformation zur Lernsituation Ausgehend von einem mangelhaften Ablagesystem soll eine Neuorganisierung und Optimierung gestaltet werden. Grundsätze der Ordnung und Aufbewahrung von Schriftgut werden dazu analysiert und konkrete Beispiele beurteilt. Verschiedene Ordnungssysteme werden anhand von Vor- und Nachteilen gegenübergestellt. Zeitrichtwert: 4 Unterrichtsstunden. Handlungsprodukt/ Lernergebnis: Eine schriftliche Handlungsempfehlung für die Optimierung des Ablagesystems bei der Primus GmbH. Ergebnissicherung: Übersicht zu den unterschiedlichen Ablageformen und Hilfsmitteln Wesentliche Kompetenzen: erkennen die Notwendigkeit eines systematischen Ablagesystems. Dazu beurteilen Sie Wertigkeitsstufen von Dokumenten und bestimmen die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen. Ferner vergleichen sie verschiedene Ordnungssysteme und stellen diese anhand von Vor- und Nachteilen gegenüber. Sie unterstützen sich bei der Analyse und Interpretation von Informationsquellen. Sie geben sich konstruktiv Feedback zu schriftlichen Handlungsprodukten. Sie finden zu einer begründeten Meinung und vertreten diese argumentativ. Lern- und Arbeitstechniken: Zuordnung der Zielformulierungen zu den Kompetenzkategorien Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit, Texterstellung Konkretisierung /Nennung der Inhalte: - Unterscheidung von Dokumenten anhand von Wertigkeitsstufen - Beurteilung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen - Unterscheidung verschiedener Ordnungssysteme - Wiedergabe von Grundlagen eines Dokumentenmanagementsystems Unterrichtsmaterialien: siehe Seiten im Lehrbuch: XXX-XXX Organisatorische Hinweise: -. 10

11 Verlaufsschema LF 2, Lernsituation 4 Handlungsphasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/Medien Analyse des Einstiegsszenarios Informieren Planen Durchführen Einzelarbeit: Die SuS analysieren die Ausgangssituation und geben die Problemstellung in eigenen Worten wider. Sie informieren sich zu Grundlagen und Hilfsmitteln im Bereich der Ablagesysteme Partnerarbeit: Die SuS sollen zunächst anhand von konkreten Beispielen Dokumenten Wertigkeitsstufen zuordnen. Die SuS beurteilen anschließen gesetzliche Aufbewahrungsfristen für verschiedene Dokumentenarten Partnerarbeit: Die SuS stellen Vor- und Nachteile von verschiedenen Ordnungssystemen gegenüber. Des Weiteren erstellen sie eine Übersicht der unterschiedlichen Registraturarten, entscheiden sich für eine Registraturart und begründen diese Entscheidung. In einem weiteren Schritt analysieren die SuS Vor- und Nachteile von (elektronischen) Dokumentenmanagementsyste men Anhand von Impulsfragen erörtert die Lehrkraft die Bedeutung einer systematischen Ablage von Dokumenten und Informationen. Beispiele aus der Lebenswelt der Schüler können als geeignete Beispiele dienen: - Lose-Blatt- Sammlungen - Unsortierte Schulunterlagen - Erfahrungen der Schüler aus den Ausbildungsbetrieben Lehrkraft kann die Information auch erläutern und Erfahrungen abrufen, inwiefern SuS schon mit Ablagesystemen konfrontiert waren Die Analysearbeiten und Interpretationen der SuS sollten durch die Lehrkraft moderiert werden. Hier agiert sie als Lernbegleiter und ggf. - unterstützer Die Lehrkraft begleitet die Schüler bei dem Arbeitsprozess und greift ggf. bei Problemen oder stark abweichenden Ergebnishorizont ein. Tafel o. ä. Unterrichtsgespr äch Lehrbuch / Lehrervortrag ggf. Unterrichtsgespräch ggf. Folie ggf. Tafel o.ä. Ggf. Internetrecherche Bewerten und Reflektieren Gruppenarbeit: Die SuS entwickeln einen konkreten Lösungsvorschlag und geben sich zu den Verschriftlichungen ein konstruktives Feedback. Danach überprüfen und korrigieren sie ihre Ergebnisse Die Lehrkraft sollte sicherstellen, dass diese Feedbacks ernsthaft erteilt werden. Insbesondere die Punkte Datenschutz- und Sicherheit bei einem elektronischen ggf. Tafel

12 Die abschließende Diskussion dient der kritischen Reflektion der dargestellten Argumente Dokumentenmanagementsyst ems sollten kritisch hinterfragt werden. Lernergebnisse sichern und vertiefen Die nachfolgende Einzelarbeit dient der Sicherung von Prozesswissen im Bereich des Dokumentenmanagementsyste ms. Ggf. Unterstützung bei der Bearbeitung ggf. Folie Lehrbuch

13 Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld: 2: Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren Lernsituation 5: Sie erleben erfolgreiche Teamarbeit Kurzinformation zur Lernsituation Zum Auftakt eines Projektes befindet sich Nicole Höver mit dem Projektteam bei einem Teamtraining. Dort soll die Gruppe zusammenwachsen. Wesentliche Kompetenzen: arbeiten kooperativ im Team und berücksichtigen bei Entscheidungen die Notwendigkeit von Kompromissen. Sie vertreten gegenüber anderen überzeugend ihre Meinung, entwickeln ihre Kommunikationsfähigkeit (verbale und nonverbale Kommunikationstechniken) und ihr Selbstbewusstsein (Selbstwirksamkeit, realistisches Selbstbild). Sie verhalten sich im Umgang miteinander kooperationsbereit und wertschätzend und sind für Aspekte der Inklusion sensibilisiert. Sie interessieren sich für die Verschiedenheit der Teammitglieder und sehen darin Potentiale für ihre eigene Weiterentwicklung und die des Betriebes. Lern- und Arbeitstechniken: - Erfahrungsorientierte Gruppenarbeit Zeitrichtwert: 3 Unterrichtsstunden Handlungsprodukt/ Lernergebnis: Erfahrungen zur Vorteilhaftigkeit von Teamentscheidungen. Liste mit Gelingensbedingungen für erfolgreiche Teamarbeit. Ergebnissicherung: Gruppenprozessanalyse Konkretisierung /Nennung der Inhalte: Seenotspiel Erfolgsfaktoren Teamarbeit Unterrichtsmaterialien: Organisatorische Hinweise: Seiten im Lehrbuch: XXX

14 Verlaufsschema LF 2, Lernsituation 5 Handlungsp hasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/ Medien Beschreibu ng und Analyse Partnerarbeit sollen verstehen, dass Teamtrainingsmaßnahmen keine Spielereien sind und Mutmaßungen anstellen, wie Spiele zur Teambildung beitragen können. Es soll auch Raum sein, Befürchtungen einzubringen - etwa, dass man in peinliche Situationen geraten könnte. Einführung in die Lernsituation, Sollten Schülerinnen und Schüler schon Erfahrungen mit diesem oder einem sehr ähnlichen Spiel (z. B. NASA- Spiel) dann sollten diese als Beobachter für den weiteren Prozess gewonnen werden. Die Ergebnisse der Partnerarbeit sollten kurz im Plenum gesammelt werden. Planen und durchführen spielen das Spiel in der vorgegebenen Schrittfolge: Einzelarbeit -> Gruppenarbeit Die Lehrkraft sollte auf dien Einhaltung der Schritte und der Zeit achten und ggf. intervenieren, wenn nicht mit einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit diskutiert wird. Vielfach sollte der Gruppenarbeitsprozess jedoch nicht gestört sondern nur beobachtet werden. Für eine spätere Auswertung sind Notizen hilfreich. / Folien Im dritten Schritt muss die Musterlösung veröffentlicht werden. Dazu kann eine Folie dienen. Auch der Auswertungsbogen sollte zwecks späterer Veröffentlichung ein- bis dreimal auf Folie vorliegen. Ausgewählte Gruppen sollen Ihre Ergebnisse darauf festhalten. Für die Auswertung genügend Zeit geben. Bewerten und sichern interpretieren ihr Ergebnis und reflektieren ihren Gruppenarbeitsprozess. Zudem halten sie wesentliche Erfolgsfaktoren fest. Einige Gruppen sollten Ihre Ergebnisse vorstellen. Diese werden im Klassengespräch mit denen der anderen verglichen. Im Klassengespräch sollte die Lehrkraft in die Prozesse hineinfragen und auch die eignen Beobachtungen mit einfließen lassen. Wesentliche Ergebnisse sollten an der Tafel zusammengetragen werden. / Folie

15 Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung LF 3: Aufträge bearbeiten Lernsituation 1: Sie bearbeiten Kundenanfragen mithilfe des Warenwirtschaftssystems Kurzinformation zur Lernsituation Der Abteilungsleiter Verkauf/Marketing in der Primus GmbH, Josef Winkler, bearbeitet allmorgendlich neue Kundenanfragen und aufträge. Heute nimmt er eine telefonische Anfrage von dem Stammkunden Bürofachgeschäft Herbert Blank e. K. und eine schriftliche Anfrage von einem Neukunden, der bisher noch nicht bei der Primus GmbH eingekauft hat, entgegen. Herr Winkler beauftragt die Auszubildende Nicole Höver damit, die Anfragen mithilfe des Warenwirtschaftssystems zu bearbeiten. Zeitrichtwert: 4 Unterrichtsstunden. Handlungsprodukt/Lernergebnis: Bestimmung der Lieferfähigkeit und willigkeit der Primus GmbH sowie der Kreditwürdigkeit der Kunden vor dem Hintergrund der Informationen aus dem Warenwirtschaftssystem Festlegung von Zahlungsmöglichkeiten für Stamm- und Neukunden der Primus GmbH Ergebnissicherung: Erstellung einer Übersicht zum Thema Anfrage Beschreibung der Aufgaben eines Warenwirtschaftssystems Zielformulierungen zu den Kompetenzkategorien Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit beschreiben einen Geschäftsprozess von der Kundenanfrage bis zum Versand der Ware. Sie überprüfen die Realisierbarkeit einer Kundenanfrage, indem sie die eigene Lieferfähigkeit und willigkeit sowie die Kreditwürdigkeit der Kunden überprüfen. Konkretisierung/Nennung der Inhalte: reagieren sachgerecht auf Anfragen, organisieren und überwachen die Auftragsabwicklung. Sie berücksichtigen dabei die Interessen des Betriebs und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden. erschließen sich die Struktur des betrieblichen Warenwirtschaftssystems. Dabei nutzen sie grundlegende Benutzeroberflächen und führen die notwendigen Berechnungen durch. Festlegung aller relevanten Arbeitsschritte der Auftragsbearbeitung Überprüfung der eigenen Lieferfähigkeit und willigkeit sowie Überprüfung der Kreditwürdigkeit der Kunden Vorschläge für Zahlungsmöglichkeiten für Stamm- und Neukunden arbeiten selbstständig in Partnerund Gruppenarbeit und unterstützen sich in der Arbeitsphase. Sie geben sich Rückmeldung zu den Arbeitsergebnissen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren anhand der Rückmeldungen ihre Arbeitsergebnisse. Lern- und Arbeitstechniken: überprüfen selbstständig ihre Arbeitsergebnisse und ergänzen diese bei Bedarf. Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit, selbstständiges Erarbeiten von Fachinhalten mit dem Lehrbuch, Wechselseitiges Lehren und Lernen (WELL)

16 Erstellen einer Übersicht zum Thema Anfrage Bestimmung der Aufgaben eines Warenwirtschaftssystems Unterrichtsmaterialien:, Lehrbuch Seiten im Lehrbuch: Organisatorische Hinweise: --

17 Verlaufsschema Lernfeld 3, Lernsituation 1 Handlungsphasen Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/Medien Beschreibung und Analyse der Situation Informieren Planen Die Arbeitsaufträge können alternativ zur Einzelarbeit auch in Partnerarbeit ausgeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler erläutern die besonderen Probleme, die sich für die Primus GmbH in Bezug auf die Anfrage eines Neukunden ergeben und beschreiben, warum Kundenanfragen mithilfe des Warenwirtschaftssystems bearbeitet werden sollten. Diese Arbeitsphase sollte in Gruppenarbeit ausgeführt werden. Es empfiehlt sich ein Vorgehen in zwei Schritten. Im 1. Arbeitsauftrag sollen die Schülerinnen und Schüler zunächst alle relevanten Arbeitsschritte, welche nach einer Kundenanfrage eines Kunden im Rahmen der Auftragsbearbeitung getätigt werden müssen, in eine sinnvolle Prozesskette gebracht werden. Am Ende dieser 1. Bearbeitungsphase sollte sich die Klasse auf verbindliche und einheitliche Arbeitsschritte geeinigt haben, die ins zu übernehmen sind. Der Arbeitsschritt 2 in der unter Arbeitsauftrag 1 ermittelten Prozesskette wird in Arbeitsauftrag 2 weiter vertieft. Dieser Arbeitsauftrag sollte in Gruppenarbeit ausgeführt werden. Anschließend empfiehlt sich ein Ergebnisabgleich im Unterrichtsgespräch. Dabei sollten die Schülerinnen und Schüler ihre bisherigen Es empfiehlt sich, die Ergebnisse dieser Arbeitsphase in einem Unterrichtsgespräch zu sammeln. Lehrkraft informiert die Klassen über die Zielsetzung und den Ablauf der Lernsituation sowie über den Einsatz etwaiger Lern- und Hilfsmittel. Beobachten des Prozesses und ggf. Hilfe geben. Eine Ergebnissicherung sollte im Unterrichtsgespräch stattfinden. Lehrervortrag Schulbuch

18 Aufzeichnungen ergänzen oder verbessern. Durchführen In Einzelarbeit sollten die ausgewählten Prüfschritte der Auftragsbearbeitung vor dem konkreten Hintergrund der Informationen aus dem Warenwirtschaftssystem durchgeführt werden. Danach sollten die Ergebnisse in einer Gruppenarbeit angereichert werden. Beobachten des Prozesses und ggf. Hilfe geben. Schulbuch Bewerten In dieser Phase sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse zunächst selbstständig kontrollieren und ggf. ergänzen. Dazu sollen aus der Gruppenarbeit jeweils Zweierteams gebildet werden. Anschließend gehen die alten Paare mit einem anderen Paar aus einer anderen Gruppe zusammen und vergleichen Ihre bisherigen Ergebnisse und verbessern gegebenenfalls ihre Gruppenarbeitsergebnisse. Beobachten des Prozesses Ist diese Vorgehensweise in der betreffenden Lerngruppe nicht möglich, so kann die Bewertung und Kontrolle der Arbeitsergebnisse auch im Rahmen eines Unterrichtsgesprächs stattfinden Die einzelnen Paare einer Gruppe tauschen sich mit einem anderen Paar aus einer anderen Gruppe aus Lernergebnisse sichern Die Lernergebnissicherung sollte in Einzelarbeit durchgeführt werden. Die Übersicht zum Thema Anfrage und die erstellten Merksätze zum Warenwirtschaftssystem sollten in jedem Fall eine Überprüfung im Klassengespräch erfahren. Beobachten des Prozesses und ggf. unterstützen. Kurzer Abgleich der Ergebnisse im Klassengespräch.

19 Didaktische Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung LF 3: Aufträge bearbeiten Lernsituation 2: Tabellenkalkulationsprogramm zur Berechnung Preisberechnungen anwenden Kurzinformation zur Lernsituation Lernsituation zur Anwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen zur Berechnung von Preisen Ausgehend von einer einfachen Handelskalkulation sollen die Verkaufspreise einer Produktgruppe neu berechnet werden. Dazu werden benötigte Formeln und Funktionen ermittelt und angewandt. Zeitrichtwert: 6-8 Unterrichtsstunden. Handlungsprodukt/ Lernergebnis: Eine Arbeitsmappe eines Tabellenkalkulationsprogramms Ergebnissicherung: Übersicht zu den Ergebnissen der Berechnungen sowie der verwendeten Formeln Zuordnung der Zielformulierungen zu den Kompetenzkategorien Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit erkennen die Notwendigkeit Tabellenkalkulationsprogramme zur Preisberechnung anzuwenden. Nach der Erarbeitung von Grundlagenwissen ermitteln sie zunächst benötigte und oft verwendete Formeln und Funktionen eines Tabellenkalkulationsprogrammes. Dabei nutzen sie die Grundsätze der Prozentrechnung. Anschließend wenden sie diese Fertigkeiten auf das Praxisbeispiel an. Konkretisierung /Nennung der Inhalte: - Grundlagen Tabellenkalkulation - Formate und Formatierung von Tabellen - Anwendung von Formeln und Funktionen - Anwendung von Prozentrechnung Unterrichtsmaterialien: siehe Organisatorische Hinweise: -. Sie unterstützen sich gegenseitig bei der Erarbeitung. Sie geben sich konstruktiv Feedback zu der Vorgehensweise. Sie führen eine Diskussion zu einer offenen Fragestellung. Lern- und Arbeitstechniken: Formen des eigenständigen Arbeitens Seiten im Lehrbuch: Sie analysieren selbstständig eine komplexe Problemstellung und erstellen mithilfe eines Tabellenkalkulationsprogrammes ein Handlungsprodukt.

20 Verlaufsschema LF3, Lernsituation 2 Handlungs phasen Analyse des Einstiegss zenarios Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/Medien Einzelarbeit: Die SuS analysieren die Problemstellung. Sie formulieren erste Lösungsansätze. Die Lehrkraft sollte sicherstellen, dass der Arbeitsauftrag von allen SuS korrekt erfasst wurde. Betriebswirtschaftliche Begriffe werden ggf. erläutert Ggf. werden die Grundzüge der Handelskalkulation verdeutlicht und das Vorwissen in Bezug auf die einfache Prozentrechnung überprüft Informiere n Sie informieren sich zu den grundlegenden Funktionen eines Tabellenkalkulationsprogramme s Die Lehrkraft kann die Grundlagen der Bedienung auch erläutern und Erfahrungen abrufen, inwiefern SuS schon mit Tabellenkalkulationsprogrammen gearbeitet haben Lehrbuch / Lehrervortrag ggf. Unterrichtsgespräch Sofern nicht schon erörtert, sollte der Lehrer im Rahmen einer Demonstration die Besonderheiten der Prozentrechnung mit einem Tabellenkalkulation vorstellen (Rechnen und Formatierung von Zahlen im Prozentformat) Planen Die SuS erarbeiten den Aufbau der Programmoberfläche des Programmes Excel Sie eignen sich Grundlagen zur Formatierung von Tabellen an und stellen diese übersichtlich dar. Der Lehrer kontrolliert den Arbeitsfortschritt und unterstützt die Lernenden bei der Bearbeitung. Die Phase Planung nimmt einen großen zeitlichen Umfang ein ggf. Folie zur Ergebniskontrolle Sie erfassen die Tabelle der Ausgangssituation und wenden entsprechende Formatierungen auf diese an. Des Weiteren sammeln sie benötigte Formeln und häufig genutzte Funktionen in Tabellenkalkulationsprogramme n. Ferner erarbeiten die SuS den Einsatz von Absoluten und Relativen Bezügen und übertragen den Einsatz dieser Funktionen auf die Ausgangssituation Durchführe n Partnerarbeit: Die SuS ermitteln die benötigten mathematischen Formeln und wenden diese auf die Arbeitsmappe an. Sie berechnen die Listenverkaufspreise der Produkte Wichtig ist, dass nach Möglichkeit jeder Schüler ein eigenes Handlungsprodukt erstellt. Die SuS unterstützen sich dabei gegenseitig in Partnerteams. Die Lehrkraft sollte nur bei Fragen oder Problemen eingreifen. ggf. Tafel o.ä.

21 Ggf. kann im Anschluss die vorliegende Tabelle genutzt werden, um einfache Funktionen anzuwenden (Mittelwert, minimale und maximale Werte etc.). (In den Übungen wird dieses Thema aufgegriffen.) Bewerten und Reflektiere n Gruppenarbeit: Die SuS vergleichen ihre Ergebnisse mit denen eines anderen Paares und reflektieren die Vorgehensweise. Die Lehrkraft sollte sicherstellen, dass diese Feedbacks ernsthaft erteilt werden. Jeder Lernende soll nun in der Lage sein die erlangten Fähigkeiten anzuwenden. ggf. Tafel Die abschließende Diskussion wird durch das Sammeln von Argumenten vorbereitet. Es werden Vor- und Nachteile der betriebswirtschaftlichen Vorgehensweise zur Preisfindung gegenübergestellt. Die Lehrkraft kann an vielen Stellen der Diskussion einhaken und betriebswirtschaftliche Elemente beleuchten. Eine Verbindung zu anderen Lernfeldern kann hier hergestellt werden. Alternativ kann ein einzelner Schüler oder eine Schülerin die Vorgehensweise am PC der Lehrkraft vorstellen Ggf. Pc der Lehrkraft/ Beamer Lernergebni sse sichern und vertiefen Die nachfolgende Einzelarbeit dient der Sicherung und dem Transfer des Gelernten. Die SuS sollen nun in der Lage sein wichtige Formeln und Funktionen anzuwenden. Die Lehrkraft sollte eine Ergebnissicherung durchführen. Lehrbuch ggf. Internet Ferner beurteilen die Lernenden in welchen weiteren Bereichen eines Unternehmens Tabellenkalkulationsprogramme sinnvoll eingesetzt werden können. Sie nennen Beispiele aus ihrem eigenen Betrieb Übungen/T ransfer Sie transferieren Sie die erworbenen Methodenkompetenzen im Bereich Bedienung eines Tabellenkalkulationsprogramme s auf andere betriebswirtschaftliche Bereiche Die anschließenden Übungen dienen zur Festigung der erlernten Fähigkeiten.

22 Didaktische Hinweise für den nterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 3: Aufträge bearbeiten Lernsituation 3: Sie steuern Kundenauftragsprozesse und Beschaffungsprozesse mithilfe eines ERP- System Einstiegsszenario: Der Auszubildende Andreas Dick erhält die Aufgabe, den Kundenauftragsprozess eines Neukunden zu bearbeiten und zu überwachen. Dabei ergeben sich als Probleme, dass einerseits das der gewünschte Artikel nicht vorrätig ist und andererseits das neu angeschaffte ERP- System noch nicht vollständig eingerichtet ist. Wesentliche Kompetenzen: können die Prozessschritte von Kundenauftrags- und Beschaffungsprozess bestimmen, deren Verknüpfungen diagnostizieren und als Wertschöpfungskettendiagramm veranschaulichen mit einem ERP-System den Kundenauftrags- und den Beschaffungsprozess steuern, bearbeiten und überwachen die Prozessschritte von Beschaffungsund Vertriebsprozess vor dem Hintergrund des Kaufvertragsrechtes reflektieren Lern- und Arbeitstechniken: Zeit: 6 UStd. Handlungsprodukt/Lernergebnis: Persönliche Übersicht zu den Arbeitsschritten eines Prozesses Prozessabbildung mit Wertschöpfungsketten Dokumente der Geschäftsprozesse Erfahrung in der Bearbeitung von Geschäftsprozessen mithilfe eines ERP- Systems Ergebnissicherung: Die Auszubildenden erstellen eine Übersicht als Zusammenfassung. Konkretisierung der Inhalte: Bearbeitung, Steuerung, Reflexion und Analyse betrieblicher Geschäftsprozesse Geschäftsprozesse und deren organisatorische Zuordnung innerhalb eines Unternehmens (Bezug der Geschäftsprozessschritte zu Abteilungen) und den daraus resultierenden Rollen, die von den Auszubildenden eingenommen werden können Rechtsgrundlagen betrieblicher Geschäftsprozesse Formen des kooperativen Lernens durch Partner- und Gruppenarbeit, Selbstständige Arbeitsvorgehen und Arbeitseinteilung durch Listen und Abbildungen Unterrichtsmaterialien: Lehrbuch Plakate, Stifte Organisatorische Hinweise: PC-Raum, ERP-System Seiten im Lehrbuch:

23 Verlaufsschema Lernsituation 3 Handlungsphasen Beschreibung und Analyse Planen Durchführen Bewerten Lernergebnisse sichern Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/ Die Arbeitsaufträge sollen zunächst in Partnerarbeit und anschließend in 4er Gruppen vervollständig werden. Im Plenum werden die Ergebnisse verglichen. Die SuS verbessern und ergänzen ihre Ergebnisse. Die SuS notieren in 4er- Gruppen die notwendigen Arbeitsschritte auf Karten und heften diese in der geplanten Reihenfolge an eine Wand/Tafel. Anschließend überprüfen Sie Ihre Reihenfolge hinsichtlich möglicher parallel realisierbarer Tätigkeiten, passen die Reihenfolge an und stellen ihr Ergebnis vor. SUS planen die Aufteilung der vorzunehmenden Tätigkeiten für die kommende Partnerarbeit. Die SuS bearbeiten den Prozess mithilfe des ERP- Systems in Partnerarbeit. SuS schätzen ihre eigenen Lernergebnisse ein. Die SUS beantworten zusammenfassende Fragen und erstellen eine Zusammenfassung hierzu. Die Lehrkraft sollte zunächst einen Bezug zur Bearbeitung von Kundenaufträgen in den Ausbildungsbetrieben herstellen und zu dem für die Bearbeitung notwendigen Fachwissen hinleiten. Das Arbeitsergebnis der SuS-Gruppen muss auf seine Logik hin überprüft werden. Es gibt keine Musterlösung, sondern mehrere Lösungen. Die Lehrkraft sollte darauf achten, dass die Schüler gemeinsam an einem ERP-System arbeiten, Lehrbuch für die Vorgehensweise im System, für die einzugebenden Daten. Die Lehrkraft sollte die kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Lernprozess anregen und eine ggf. notwendige Veränderung unterstützen. Die Lehrkraft sollte die Ergebnisse mit den Schülern im Plenum besprechen. Medien Tafel/Wand/ Smartboard Kreide/ Stifte Lehrbuch Kärtchen Stifte Magnete/ Nadeln Wand/Tafel Computer mit ERP-System Lehrbuch

24 Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen Lernsituation 1: Sie lernen die Bereiche und die Bedeutung der betrieblichen Beschaffung kennen Kurzinformation zur Lernsituation Lernsituation zum Einstieg in den betrieblichen Beschaffungsprozess: In der Primus GmbH findet eine Konferenz aller Abteilungsleiter und Gruppenleiter mit den Geschäftsführern Frau Sonja Primus und Herrn Markus Müller statt. Das Thema der Konferenz ist die Erweiterung der Produktlinie von Büromöbeln mit dem stapelbaren Schülerstuhl School Around aus ökologisch vertretbaren und umweltschonenden Materialien. In diesem Zusammenhang thematisieren die Konferenzteilnehmer die Bedeutung des Beschaffungsprozesses und die Aspekte, die bei der Beschaffungsplanung für den Schülerstuhl School Around beachten werden müssen. Zeitrichtwert: 2 Unterrichtsstunden Handlungsprodukte/ Lernergebnisse: Übersicht zu den verschiedenen Bereichen der Beschaffungsplanung Ergebnissicherung: Zuordnung der Zielformulierungen zu den Kompetenzkategorien Schnittstellen des Beschaffungsprozesses innerhalb der Primus GmbH Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit kennen die Aufgaben und Ziele bzw. den Zielkonflikt der Beschaffung. Sie informieren sich über die Bereiche der Beschaffungsplanung (Bedarfsplanung, Mengenplanung, Zeitplanung, Preisplanung und Bezugsquellenplanung). erstellen eine Übersicht zu den einzelnen Bereichen der Beschaffungsplanung. Sie unterscheiden die Interessen der einzelnen Funktionsbereiche und bestimmen wichtige Informationen für den Beschaffungsprozess. Konkretisierung /Nennung der Inhalte: - Aufgaben und Ziele der Beschaffung - Bereiche der Beschaffungsplanung - kommunikative Schnittstellen des Beschaffungsprozesses arbeiten in Partnerarbeit und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse. Sie geben sich Rückmeldung zu den Arbeitsergebnissen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren anhand der Rückmeldungen ihre Arbeitsergebnisse. überprüfen selbstständig die Richtigkeit ihrer Arbeitsergebnisse und ergänzen diese bei Bedarf. Lern- und Arbeitstechniken: Formen des kooperativen Lernens durch Partnerarbeit, selbstständiges Erarbeiten von Fachinhalten mit dem Lehrbuch, Präsentation, Feedback Unterrichtsmaterialien: ; Lehrbuch, Plakate, Stifte, ggf. Stellwände Seiten im Lehrbuch: Organisatorische Hinweise:-

25 Verlaufsschema Lernfeld 4, Lernsituation 1 Handlungsphasen Analyse und Beschreibung der Situation Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/Medien Die Aufgaben sind in Partnerarbeit durchzuführen. Alternativ ist Einzelarbeit möglich, dabei ist darauf zu achten, dass die Lösungen mit dem Sitznachbarn verglichen werden. ergänzen und verbessern ggf. ihre Aufzeichnungen. Eine Ergebnissammlung sollte im Unterrichtsgespräch stattfinden. Informieren Die Lehrkraft klärt den Ablauf der weiteren Schritte in der Lernsituation und erläutert die Unterrichtsziele. Lehrervortrag Planen und durchführen Bewerten und reflektieren Lernergebniss e sichern und vertiefen Der Arbeitsauftrag wird in Partnerarbeit ausgeführt. Die Inhalte für die Übersicht über die grundlegenden Bereiche der Beschaffungsplanung können mit Hilfe des Schulbuches erarbeitet werden. In dieser Phase sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse zunächst selbstständig kontrollieren und ggf. ergänzen. Dazu geht ein Paar mit einem anderen Paar zusammen und vergleicht seine bisherigen Ergebnisse und verbessert gegebenenfalls seine Arbeitsergebnisse. Anschließend präsentieren exemplarisch zwei Teams der Klasse ihre Arbeitsergebnisse als Kurzvortrag. Dabei können die Schülerinnen und Schüler ggf. ihre bisherigen Aufzeichnungen ergänzen oder verbessern. Dieser Arbeitsschritt ist in Einzelarbeit durchzuführen. Ermuntern Sie Ihre Klasse zum selbstständigen Verfassen Ihrer Gedanken. Beobachten des Prozesses und ggf. Hilfe geben. Die Lehrkraft moderiert die Präsentationen der Übersichten und greift die Arbeitsergebnisse für ein Klassengespräch auf. Fehlende Inhalte sind zu ergänzen. Beobachten des Arbeitsprozesses und ggf. unterstützen. Ein Abgleich der Ergebnisse sollte im Rahmen eines Unterrichtsgesprächs stattfinden. Schulbuch Plakate Stifte Die einzelnen Paare tauschen sich mit einem anderen Paar aus Stellwände o.ä. für die Präsentationen

26 Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen Lernsituation 2: Sie ermitteln Bezugsquellen und formulieren eine Anfrage an einen möglichen Lieferer Kurzinformation zur Lernsituation Helga Konski, die Abteilungsleiterin Einkauf, plant mit ihrem Gruppenleiter Werkstoffe Jörg Nolte die Beschaffung der Rückenlehnen aus Holz für den stapelbaren Schülerstuhl School Around. Die Beiden beschließen die Auszubildende Nicole Höver damit zu beauftragen, mögliche Lieferer zu suchen und an diese eine Anfrage nach DIN 5008 zu schreiben. Zeitrichtwert: 3-4 Unterrichtsstunden Handlungsprodukt/Lernergebnis: Ermittlung interner und externer Bezugsquellen Formulierung einer Anfrage an einen Lieferer der Primus GmbH nach DIN 5008 Ergebnissicherung: Beispielhafte Formulierungen für die unterschiedlichen Abschnitte einer Anfrage Erstellung eines Musterformulars für weitere mögliche Anfragen mithilfe eines Textverarbeitungsprogrammes nach DIN 5008 Zielformulierungen zu den Kompetenzkategorien Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit kennen die für einen Beschaffungsprozess geeigneten internen und externen Bezugsquellen. Sie formulieren für die zu beschaffenden Sachgüter eine Anfrage. kennen die Schreib- und Gestaltungsregeln für Geschäftsbriefe ein (DIN 5008). recherchieren Bezugsquellen unter Verwendung verschiedener Kommunikationswege und Datenquellen. Sie ordnen die gewonnenen Informationen und Rechercheergebnisse, so dass diese für den weiteren Beschaffungsprozess nutzbar sind. schreiben mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms eine Anfrage. Dabei berücksichtigen sie relevante rechtliche Normen sowie die Gestaltungsaspekte des kaufmännischen Schriftverkehrs (Formatierung, Normen) und das Corporate-Design des Betriebes. arbeiten selbstständig in Partnerarbeit und unterstützen sich in der Arbeitsphase. Sie geben sich Rückmeldung zu den Arbeitsergebnissen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren anhand der Rückmeldungen ihre Arbeitsergebnisse. überprüfen selbstständig ihre Arbeitsergebnisse und ergänzen diese bei Bedarf.

27 Konkretisierung/Nennung der Inhalte: Festlegung der im Beschaffungsprozess anfallenden Handlungen Ermittlung interner und externer Bezugsquellen Formulierung einer Anfrage an einen Lieferer der Primus GmbH nach DIN 5008 Unterrichtsmaterialien:, Lehrbuch, Karten, Stifte, ggf. Stellwände, Computer Lern- und Arbeitstechniken: Formen des kooperativen Lernens durch Partnerarbeit, selbstständiges Erarbeiten von Fachinhalten mit dem Lehrbuch, Präsentation, Feedback Seiten im Lehrbuch: Organisatorische Hinweise: -- Fachkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz

28 Verlaufsschema Lernfeld 4, Lernsituation 2 Handlungsphasen Beschreibung und Analyse der Situation Informieren Planen und durchführen Bewerten und reflektieren Lernergebnisse sichern Schülerhandlungen Lehrerhandlungen Methoden/Medien In Partnerarbeit beschreiben die Schülerinnen und Schüler alle Handlungen, die im Beschaffungsprozess für den stapelbaren Stuhl Scholl Around anfallen. Sie notieren ihre Aspekte in einer chronologischen Reihenfolge. In Partnerarbeit benennen die Schülerinnen und Schüler fünf Beispiele für interne und externe Bezugsquellen. In dieser Phase sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse zunächst selbstständig kontrollieren und ggf. ergänzen. Dazu geht ein Paar mit einem anderen Paar zusammen und vergleicht seine bisherigen Ergebnisse und verbessert gegebenenfalls seine Arbeitsergebnisse. Anschließend präsentieren exemplarisch zwei Teams der Klasse ihre Arbeitsergebnisse als Kurzvortrag. Dabei können die Schülerinnen und Schüler ggf. ihre bisherigen Aufzeichnungen ergänzen oder verbessern. In Einzelarbeit halten die Schülerinnen und Schüler beispielhaft Formulierungen für die unterschiedlichen Abschnitte einer Anfrage fest. Sie schreiben mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms eine Anfrage. Dabei berücksichtigen sie relevante rechtliche Normen sowie die Gestaltungsaspekte des kaufmännischen Schriftverkehrs (Formatierung, Normen) und das Corporate-Design des Betriebes. Es empfiehlt sich, die Ergebnisse dieser Arbeitsphase in einem Unterrichtsgespräch zu sammeln. Lehrkraft informiert die Klassen über die Zielsetzung und den Ablauf der Lernsituation sowie über den Einsatz etwaiger Lern- und Hilfsmittel. Beobachten des Prozesses und ggf. Hilfe geben. Eine Ergebnissicherung sollte im Unterrichtsgespräch stattfinden. Die Lehrkraft moderiert die Präsentationen und greift die einzelnen Arbeitsergebnisse für ein Klassengespräch auf. Fehlende Inhalte sind zu ergänzen. Beobachten des Prozesses und ggf. unterstützen. Kurzer Abgleich der Ergebnisse im Klassengespräch. Lehrervortrag Schulbuch Die einzelnen Paare tauschen sich mit einem anderen Paar aus Computer

29 Hinweise für den Unterricht und die didaktische Jahresplanung Lernfeld 4 : Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen Lernsituation 3: Sie untersuchen Allgemeine Geschäftsbedingungen Kurzinformation zur Lernsituation Im Rahmen Ihrer Ausbildung ist Nicole Höver derzeit im Einkauf tätig. Herr Frau Konski, die entsprechende Abteilungsleiterin der Primus GmbH, hat vergangenen Freitag die Büromöbelmesse in Köln besucht. Am Informationsstand der Tischlerei Adelholz GmbH ist Frau Konski auf Bürotische gestoßen, die das Warensortiment der Primus GmbH hervorragend ergänzen würden. Bevor die Primus GmbH allerdings eine Bestellung aufgeben möchte, bittet Frau Konski Nicole Höver, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Tischlerei Adelholz GmbH zu prüfen. Zeitrichtwert: 4-5 Unterrichtsstunden Handlungsprodukte/Lernergebnisse: Beschreibung und Bedeutung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Übersicht der wesentlichen Regelungen der AGB der Tischlerei Adelholz GmbH, Übersicht zu den Regelungen des BGB zur Gestaltung rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse durch Allgemeine Geschäftsbedingungen, Beurteilung der AGB der Tischlerei Adelholz GmbH in Form einer Handlungsempfehlung. Ergebnissicherung: Entwicklung einer Übersicht zu den AGB Vergleich der AGB der Primus GmbH mit den AGB des jeweiligen Ausbildungsbetriebes Zuordnung der Zielformulierungen zu den Kompetenzkategorien Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit kennen Inhalte und Aufgaben von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Ausgestaltung von Verträgen eines Unternehmens. Sie erarbeiten die Inhalte des BGB zur Gestaltung Rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse durch Allgemeine Geschäftsbedingungen und verstehen die Schutzfunktion dieser gesetzlichen Regelungen. erstellen eine Übersicht über die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelten Sachverhalte. Sie beurteilen, ob die AGB der Tischlerei Adelholz GmbH gegen die Regelungen des BGB zur Gestaltung rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse durch Allgemeine Geschäftsbedingungen verstoßen und formulieren eine Handlungsempfehlung für die Abteilungsleiterin der Primus GmbH, Frau Konski. erarbeiten die Inhalte bzw. Regelungen zu Allgemeinen Geschäftsbedingen in Verträgen und die Beurteilung der Rechtslage in Gruppenarbeit. arbeiten selbstständig in Gruppenarbeit und unterstützen sich in der Arbeitsphase. Sie geben sich Rückmeldung zu den Arbeitsergebnissen. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren anhand der Rückmeldungen ihre Arbeitsergebnisse. überprüfen selbstständig ihre Arbeitsergebnisse, indem sie ihre Beurteilungen der Rechtslage im vorliegenden Fall selbstständig vergleichen. Sie korrigieren bzw. und ergänzen ihre Arbeitsergebnisse bei Bedarf.

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