Bericht Hörner-Umfrage St.Gallen, im September 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bericht Hörner-Umfrage St.Gallen, im September 2014"

Transkript

1 für Kuh, Schwein, Huhn & Co. Bericht Hörner-Umfrage St.Gallen, im September Einleitung: In der Schweiz werden die meisten Kälber im Verlauf der ersten drei Lebenswochen enthornt, der Grossteil der Schweizer Milchkühe trägt heute keine Hörner mehr. Über die Häufigkeit des Enthornens wird allerdings keine offizielle Statistik geführt. Fachpersonen von Zuchtverbänden und vom Schweizer Bauernverband gingen bislang davon aus, dass rund 90 % der in der Schweiz gehaltenen Milchkühe enthornt werden. Dabei handelte es sich allerdings um eine Schätzung. Um diese Zahlen auf eine aktuelle, fundierte Basis zu stellen, hat KAGfreiland nun eine repräsentative Umfrage unter Milchproduzenten durchgeführt. 2. Methode: Die Umfrage erfolgte in Zusammenarbeit mit der TSM Treuhand GmbH in Bern, welche die Daten der Schweizer Milchviehbetriebe verwaltet. Aus den ca erfassten Betrieben wurden Adressen nach folgenden Kriterien selektiert: Vorhandensein einer adresse kein Sömmerungsbetrieb aktive Milchviehbetriebe, d.h. mind. 2 Milchlieferungen innerhalb der 3 Monate vor Beginn der Umfrage Anteilmässige Verteilung der Betriebe auf die Kantone gemäss schweizerischer Gesamtverteilung innerhalb der Kantone dann zufällige Auswahl Die ausgewählten Betreibe wurden per über den Verteiler der TSM Treuhand GmbH angeschrieben. Die Umfrage erfolgte online und verlief auf Wunsch anonym. Erhoben wurden die Anzahl Milchkühe und die Anzahl behornter Tiere im Betrieb, sowie Angaben zu den Rassen, der Haltungsform, zu eventuellen Stallbauten und zur Einstellung gegenüber möglichen Tierwohlbeiträgen für horntragende Kühe. Der vollständige Fragebogen ist im Anhang abgebildet Umfragebögen wurden ausgefüllt, die Rücklaufquote lag damit bei guten 25 %. KAGfreiland Engelgasse 12A 9001 St.Gallen Tel Fax info@kagfreiland.ch PC

2 3. Resultate: Insgesamt entsprachen Betriebe den Selektionskriterien «aktiver Betrieb» und «kein Sömmerungsbetrieb», davon haben eine adresse angegeben. Es wurde vorausgesetzt, dass die Bereitschaft, an der Umfrage teilzunehmen, von der Betriebsgrösse unabhängig war. Hingegen wurde angenommen, dass kleine, weniger professionalisierte Betriebe häufiger keine -Adresse haben. Entsprechend blieben Kleinbauern in der Umfrage unterrepräsentiert. Um eine Verfälschung der Resultate zu verhindern, wurde deshalb die Anzahl Milchkühe in jeder Betriebsklasse gemäss der schweizweiten Häufigkeit der Klasse korrigiert. 3a. Anteil behornter Milchkühe nach Betriebsgrösse: In der gesamten Schweiz beträgt der Anteil hornloser Milchkühe 73 %. Der Anteil nimmt allerdings mit zunehmender Betriebsgrösse stark ab (Abbildung 1). Bei kleinen Betrieben mit weniger als 20 Tieren sind noch 42 % oder mehr behornt. Bei mehr als 50 Kühen im Bestand sind es hingegen nur noch 4 %. Abbildung 1: Anteil behornter Milchkühe, aufgeteilt nach Betriebsgrösse, d.h. nach Anzahl Milchkühen auf dem Betrieb in Prozent

3 3b. Anteil behornter Milchkühe nach Haltungssystem: Die Aufteilung nach Haltungssystemen offenbart deutliche Unterschiede zwischen der Haltung in Anbindeställen und Laufställen (Abbildung 2). Während bei reinen Anbindeställen durchschnittlich 34 % der Milchkühe behornt bleiben, sind es bei reinen Laufställen nur noch 7 %. Betriebe mit beiden Haltungsformen liegen mit 14 % behornter Tiere dazwischen. 15 % der befragten Produzenten gaben zudem an, in den nächsten 5 Jahren einen Stallumbau zu realisieren, bei weiteren 15 % besteht zumindest die Möglichkeit dazu. Bei den restlichen 70 % ist kein Umbau geplant. Abbildung 2: Anteil behornter Milchkühe in Betrieben mit Anbindehaltung (661 Betriebe), mit Laufstallhaltung (504 Betriebe) und in gemischter Haltung (68 Betriebe) in Prozent

4 3c. Anteil behornter Milchkühe nach Rasse: Bei der Aufteilung nach Rassen konnten nur Betriebe mit einer Rasse berücksichtigt werden, 346 Betriebe mit verschiedenen Rassen innerhalb der Milchviehherde wurden ausgeschlossen. Bei der Auswertung zeigte sich, dass nur gerade 3 % der Holstein Frisian Tiere behornt bleiben. Bei Fleckvieh sind es 17 %, bei Braunvieh 30 % und bei den restlichen, nicht differenziert erfassten Rassen 46 % der Tiere, die Hörner tragen. Abbildung 3: Prozentuale Anteile behornter Milchkühe bei Braunvieh (8317 Tiere), bei Fleckvieh (9203 Tiere), Holstein Frisian (3466 Tiere) und anderen Rassen (2181 Tiere)

5 3d. Tierwohlbeiträge Bei der Einstellung der Landwirte in Bezug auf mögliche Tierwohlbeiträge für behornte Kühe zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Haltungssystemen. Während Betriebsleiter mit Anbindehaltung zu 40 % die Idee befürworten, werden Unterstützungsbeiträge von Landwirten mit Laufställen zu 81 % abgelehnt. Insgesamt sagen 29 % der Befragten Ja zu einer Hörner-Subvention, 65 % sagen Nein und weitere 6 % sind in dieser Frage unentschlossen. Abbildung 4: Einstellung der Betriebsleiter gegenüber Tierwohlbeiträgen für behornte Tiere in Prozent, aufgeschlüsselt nach Haltungssystem.

6 4. Fazit: Der Anteil behornter Milchkühe in der Schweiz ist gemäss den Umfrageergebnissen mit 27 % höher als bisher angenommen. Grund zur Entwarnung ist dies jedoch nicht. In den kommenden Jahren muss mit einer weiteren Zunahme der Enthornung bzw. der Selektion auf genetisch hornlose Tiere gerechnet werden. Denn die Schweizer Milchviehwirtschaft entwickelt sich kontinuierlich hin zu grösseren Betrieben mit modernen Laufställen. Beides sind Kriterien, die mit einem niedrigen Anteil behornter Tiere einhergehen. Dass die Haltung im Laufstall dem Kuhhorn nicht förderlich ist, hat tatsächlich Ursachen im eigentlich tierfreundlicheren System. Aufgrund der grösseren Bewegungsfreiheit der Tiere und der zunehmend schwächeren Mensch-Tier-Beziehung, stellen behornte Tiere im Laufstall ein höheres Verletzungsrisiko für Tier und Mensch dar. Ein Verletzungsrisiko allerdings, das mit genügend Platz, durchdachter Gestaltung der Laufwege und mit sorgfältigem Management auf ein Minimum reduziert werden kann. Daraus folgt, dass nicht das Haltungssystem sondern vielmehr die Betriebsgrösse den ausschlaggebenden Faktor darstellt. Denn je grösser der Tierbestand, desto rationeller müssen die Abläufe auf dem Betrieb gestaltet werden. Ohne Hörner benötigt eine Kuh weniger Platz, die Herde weniger Aufmerksamkeit, weniger Zeit. Enthornen ist also in erster Linie der Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion geschuldet. Aus Sicht von KAGfreiland sind Förderbeiträge daher das sinnvollste Mittel, der sich abzeichnenden Entwicklung entgegen zu wirken. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die im Moment noch respektable Unterstützung der Idee parallel mit dem Strukturwandel schwinden wird.

7 Anhang: Fragebogen Name und Vorname (Angabe optional) PLZ 1. Wie viele Milchkühe halten Sie insgesamt auf Ihrem Betrieb? 2. Um welche Rasse(n) handelt es sich dabei? Braunvieh / Brown Swiss Fleckvieh / Red Holstein Holstein andere 3. Wie viele Ihrer Milchkühe sind horntragend? 4. Wie halten Sie Ihre Milchkühe? Anbindestall Laufstall sowohl als auch 5. Planen Sie in den nächsten fünf Jahren eine Um- oder Neubau des Rinderstalles? Ja Nein Weiss ich noch nicht 6. Sollte der zusätzliche Betreuungs- und Investitionsaufwand für behornte Kühe über Tierwohlbeiträge entschädigt werden? Ja Nein Keine Meinung Ihre Anmerkungen Hier ist Platz für Ihre Bemerkungen und Rückmeldungen. Herzlichen Dank!

für Kuh, Schwein, Huhn & Co. kagfreiland.ch Artgerechtes Leben im Freiland

für Kuh, Schwein, Huhn & Co. kagfreiland.ch Artgerechtes Leben im Freiland für Kuh, Schwein, Huhn & Co. kagfreiland.ch Artgerechtes Leben im Freiland Für Kuh, Schwein, Huhn KAGfreiland ist eine gemeinnützige Organisation. Seit 1972 setzen wir uns mit Kampagnen und Tierprojekten

Mehr

Thalgauer Energiebefragung 2013

Thalgauer Energiebefragung 2013 Thalgauer Energiebefragung 2013 Ergebnisse Ergebnisse der Energiebefragung Energiebefragung Durchgeführt im Rahmen der Masterarbeit an der wirtschaftswissenschaftlichen Universität in Hagen von Ing. Anton

Mehr

Faktencheck Zucht von Milchkühen

Faktencheck Zucht von Milchkühen Deutscher Bauernve Faktencheck Zucht von Milchkühen Kuh-Fitness statt Turbokühe faktencheck-landwirtschaft.de 2 Faktencheck Zucht von Milchkühen Behauptet wird, dass in Deutschland Turbokühe gezüchtet

Mehr

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v.

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Herzlich willkommen! Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Der Einfluss unterschiedlicher Haltungs- und Fütterungssysteme auf 3 verschiedene Tierwohlparameter bei Milchkühen in den USA Untersuchung

Mehr

Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft: Tierkomfort oder Tierwohl? Die Diskussion um die Haltungsformen

Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft: Tierkomfort oder Tierwohl? Die Diskussion um die Haltungsformen Tierschutz und bäuerliche Landwirtschaft: Tierkomfort oder Tierwohl? Die Diskussion um die Haltungsformen Frigga Wirths Akademie für Tierschutz Neubiberg Es gibt schlechte Haltungsformen auch bei kleinen

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Analyse der Haltungsbedingungen für Kühe in Thüringer Milchproduktionsbetrieben Themenblatt-Nr.: 43.31.52 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz

Mehr

Botschaft zur Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)»

Botschaft zur Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» 17.024 Botschaft zur Volksinitiative «Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere (Hornkuh-Initiative)» vom 15. Februar 2017 Sehr geehrter Herr Nationalratspräsident Sehr geehrter Herr Ständeratspräsident

Mehr

Strukturentwicklung in der österreichischen Tierhaltung: mögliche Konsequenzen für Ökonomie und Tierwohl

Strukturentwicklung in der österreichischen Tierhaltung: mögliche Konsequenzen für Ökonomie und Tierwohl Strukturentwicklung in der österreichischen Tierhaltung: mögliche Konsequenzen für Ökonomie und Tierwohl Leopold Kirner und Sabine Wendtner BA für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien www.awi.bmlfuw.gv.at

Mehr

Weidezugang und Stallgestaltung für Milchkühe

Weidezugang und Stallgestaltung für Milchkühe Positionspapier Weidezugang und Stallgestaltung für Milchkühe (Stand: 07/2014) Einleitung Im Rahmen der Globalisierung des Milchmarktes waren Deutschlands Milchviehbetriebe seit den 1980er Jahren dazu

Mehr

Erhebung zum Kälbermanagement in Milchviehbetrieben

Erhebung zum Kälbermanagement in Milchviehbetrieben Erhebung zum Kälbermanagement in Milchviehbetrieben Betriebsdaten 1/6 1. In welchem Bundesland befindet sich Ihr Betrieb? Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg

Mehr

Der Lebenseffektivität auf der Spur

Der Lebenseffektivität auf der Spur Rinderhaltung Aulendorf Der Lebenseffektivität auf der Spur Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg (LAZBW)

Mehr

Weniger, dafür grössere Landwirtschaftsbetriebe

Weniger, dafür grössere Landwirtschaftsbetriebe Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 11.05.2017, 9:15 7 Land- und Forstwirtschaft Nr. 2017-0455-D Landwirtschaftliche Strukturerhebung 2016

Mehr

Tatsächlich sieht, wer mit dem

Tatsächlich sieht, wer mit dem Serie Tier-Ethik Die «Gehörnten» sind immer die Tiere Kühe gehören zur Schweiz wie das Matterhorn. Kein anderes Tier prägt die Wahrnehmung unseres Landes in der Öffentlichkeit so sehr wie die Kuh. Die

Mehr

Einzelbetriebliche Strategien von Milcherzeugern in Österreich nach Auslaufen der EU - Milchquotenregelung

Einzelbetriebliche Strategien von Milcherzeugern in Österreich nach Auslaufen der EU - Milchquotenregelung Einzelbetriebliche Strategien von Milcherzeugern in Österreich nach Auslaufen der EU - Milchquotenregelung Betreuer: Kirner, Leopold, Priv. -Doz. Dipl. -Ing. Dr. Kantelhardt, Jochen, Univ. Prof. Dr. Wien,

Mehr

Geeignete Stiere für meine Herde

Geeignete Stiere für meine Herde Geeignete Stiere für meine Herde Geeignete Stiere für meine Herde Fachbereich Milchproduktion Wer wir sind & was wir machen Lukas Rediger Fachliche Leitung Fachbereich Milchproduktion Bachelor of Science

Mehr

Einfluss des Erstkalbealters auf spätere Leistungen beim Braunvieh D. Sprengel J. Duda

Einfluss des Erstkalbealters auf spätere Leistungen beim Braunvieh D. Sprengel J. Duda Einfluss des Erstkalbealters auf spätere Leistungen beim Braunvieh D. Sprengel J. Duda Anhand des umfangreichen Datenmaterials des LKVs in Bayern sollte geklärt werden, wie sich das EKA auf die Laktationen

Mehr

Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt "Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen"

Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen VÖL - VEREINIGUNG ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN HESSEN Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt "Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen" Hinweise zum Datenschutz: Alle

Mehr

SchülerInnen- Feedback

SchülerInnen- Feedback SchülerInnen- Feedback Die Erhebung des SchülerInnenfeedbacks wurde im 3. Jahrgang, der LFS Hafendorf, nach einer Nutztierhaltungsstunde zum Thema Fütterung der Milchkuh durchgeführt. In der Klasse befinden

Mehr

Lebensleistung und Lebenseffektivität - eine Analyse zur Optimierung wichtiger Parameter für nachhaltige Milcherzeugung

Lebensleistung und Lebenseffektivität - eine Analyse zur Optimierung wichtiger Parameter für nachhaltige Milcherzeugung Lebensleistung und Lebenseffektivität - eine Analyse zur Optimierung wichtiger Parameter für nachhaltige Milcherzeugung Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft,

Mehr

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr Standort der Anlagen Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern für das Jahr 13 Stand: 3.1.14 C.A.R.M.E.N. führte bereits zum zweiten Mal eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei

Mehr

Genetische Hintergründe von Merkmalsbeziehungen unter verschiedenen Umweltbedingungen

Genetische Hintergründe von Merkmalsbeziehungen unter verschiedenen Umweltbedingungen Genetische Hintergründe von Merkmalsbeziehungen unter verschiedenen Umweltbedingungen Birgit Fürst-Waltl, Universität für Bodenkultur Wien Christian Fürst, ZuchtData Hintergrund Enorme Steigerungen in

Mehr

Pro Gesund das Rindergesundheitsmonitoring in Bayern

Pro Gesund das Rindergesundheitsmonitoring in Bayern Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Pro Gesund das Rindergesundheitsmonitoring in Bayern Regina Thum, ITZ 3c Gliederung Träger und Partner, Projektziele Wie funktioniert Pro Gesund? Häufige Fragen

Mehr

Auswahl der Tiere. Stallherde. Weideherde. Herdengrösse und Rassenverteilung. Auswahl und Ankaufskriterien

Auswahl der Tiere. Stallherde. Weideherde. Herdengrösse und Rassenverteilung. Auswahl und Ankaufskriterien Auswahl der Tiere 24 Kühe 5%, 5% Holstein Herdengrösse und Rassenverteilung 3 Kühe 5%, 5% Swiss Fleckvieh Auf dem Gutsbetrieb Hohenrain wurde vor dem Systemvergleich ausschliesslich Schweizer gehalten.

Mehr

Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 80535 München Präsidentin des Bayerischen Landtags Frau Barbara

Mehr

Lebenseffektivitäten

Lebenseffektivitäten - ein neuer Maßstab zur Bewertung des Erfolges in der Milchviehhaltung Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg

Mehr

Betriebsspezifischer MAP-Verminderungsplan

Betriebsspezifischer MAP-Verminderungsplan Initial-Plan bei Einstieg in das Verfahren Evaluation Nr.... Reg.-Nr. (ViehVerkV): Datum: 1. Angaben zum Betrieb Tierhalter, Name(n), Vorname(n) Firmenstempel Straße, Hausnummer, PLZ, Ort Telefon Telefax

Mehr

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino

Wohnen im Alter in Euskirchen. Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Wohnen im Alter in Euskirchen Ergebnisse einer Umfrage im Seniorenkino Umfrage zum Wohnen im Alter in Euskirchen Am 11.7.12 fand eine Sonderveranstaltung des Seniorenkinos mit dem Schwerpunkt Wohnen im

Mehr

Studieneingangsphase: Resultate der Umfrage von 2015

Studieneingangsphase: Resultate der Umfrage von 2015 Studieneingangsphase: Resultate der Umfrage von 2015 zhe zuerich.ch/themen/studieneingangsphase/umfrage2015_resultate/ Das ZHE Zürich befragte in der zweiten Jahreshälfte 2015 mehr als 300 Vertreterinnen

Mehr

1. wie viele landwirtschaftliche Betriebe mit Anbindehaltung von Rindern es ihrer Kenntnis nach aktuell noch in Baden-Württemberg gibt;

1. wie viele landwirtschaftliche Betriebe mit Anbindehaltung von Rindern es ihrer Kenntnis nach aktuell noch in Baden-Württemberg gibt; Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 3664 09. 03. 2018 Antrag der Abg. Dr. Friedrich Bullinger u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Mehr

CURAtime Arbeitszeitanalyse ergänzender Bericht

CURAtime Arbeitszeitanalyse ergänzender Bericht CURAtime Arbeitszeitanalyse ergänzender Bericht 10 Heime Kanton Baselland 12.5.2011 bis 27.7.2011 Ergänzender Bericht 2014 02.10.2014 1 /13 2 /13 Inhalt 1 Zweck dieses Berichtes... 3 2 Prozentualer Anteil

Mehr

Aktuelle Tierschutzbestimmungen 10 % - Regelung. TIERSCHUTZ - NUTZTIERE Gesetzliche Grundlagen. Keine Übergangsfrist. Keine Übergangsfrist

Aktuelle Tierschutzbestimmungen 10 % - Regelung. TIERSCHUTZ - NUTZTIERE Gesetzliche Grundlagen. Keine Übergangsfrist. Keine Übergangsfrist Aktuelle Tierschutzbestimmungen TIERSCHUTZ - NUTZTIERE Gesetzliche Grundlagen Übergangsfristen (Kälber, Pferde, Ziegen, bauliche Maßnahmen) Fragen / Diskussion Anbindehaltung von Kälbern: verboten seit

Mehr

OptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung

OptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung OptiGene Ergebnisse der Züchterbefragung In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, mit dem die Interessen und Bedürfnisse

Mehr

Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung

Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung Rinderhaltung Aulendorf Einfluss der Lebenseffektivität von Kühen auf die Wirtschaftlichkeit der Milcherzeugung Uwe Eilers, Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft,

Mehr

Dossier zum Projekt «Horn auf!» KAGfreiland, August 2010

Dossier zum Projekt «Horn auf!» KAGfreiland, August 2010 Inhaltsverzeichnis: 1 Fakten und Forderungen...2 2 Zusammenfassung...3 3 Zahlen und Fakten zur Kuh...4 4 Das Horn...5 5 Genetische Hornlosigkeit...7 6 Enthornung...7 7 Gesetz...8 8 Schweizer Labels...9

Mehr

Anhörung Entwurf Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (STAR): Formular zur Stellungnahme

Anhörung Entwurf Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (STAR): Formular zur Stellungnahme Eidgenössisches Departement des Innern EDI Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Die Vorsteher Anhörung Entwurf Nationale Strategie Antibiotikaresistenzen (STAR): Formular

Mehr

Aktuelle Tierschutzthemen bei Rindern

Aktuelle Tierschutzthemen bei Rindern 10. Stendaler Symposium Infektionskrankheiten, Tierseuchenbekämpfung und Tierschutz bei der Tierart Rind, 12. Mai 2017, Stendal Aktuelle Tierschutzthemen bei Rindern Katharina Kluge, Referat Tierschutz,

Mehr

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP KeyQUEST Befragung 20 Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP Im Auftrag von Grüne Bäuerinnen und Bauern Österreich Berichtsband Garsten, Jänner 2016 Inhaltsverzeichnis Interpretation Eckdaten

Mehr

Landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Schleswig-Holstein

Landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Schleswig-Holstein Landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Schleswig-Holstein Teil I: Datensammlung zur Entwicklung der Tierzahlen und der Bestandsgrößen in der Schleswig-Holsteinischen Nutztierhaltung Für die Schleswig-Holsteinische

Mehr

WS I: Evaluation optimaler Melkplatzeinstellungen unter Berücksichtigung von Praxismessungen. Pascal Savary Agroscope CH-8356 Ettenhausen

WS I: Evaluation optimaler Melkplatzeinstellungen unter Berücksichtigung von Praxismessungen. Pascal Savary Agroscope CH-8356 Ettenhausen WS I: Evaluation optimaler Melkplatzeinstellungen unter Berücksichtigung von Praxismessungen Pascal Savary Agroscope CH-8356 Ettenhausen 17.043 Weiterbildungskurs für Baufachleute Gemeindezentrum Aadorf

Mehr

Quantifizierung der Nachfrage

Quantifizierung der Nachfrage Quantifizierung der Nachfrage Darstellung der Umfrageergebnisse Bauleitungsassistent Hochbau/Tiefbau Bauleitungsassistentin Hochbau/Tiefbau bei der IHK für Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen zu

Mehr

Nutztiere in der Schweiz

Nutztiere in der Schweiz Faktenblatt Nr. 5 Statistische Daten, Schätzungen und Fragen Zusammengestellt von Priska Baur, Flavio von Rickenbach ZHAW Wädenswil, ZHAW Wädenswil Wie viele Millionen Nutztiere leben in der Schweiz? 1,4

Mehr

Optimierung der Nackenrohrgestaltung bei Milchkühen

Optimierung der Nackenrohrgestaltung bei Milchkühen Optimierung der Nackenrohrgestaltung bei Milchkühen Katharina Lütke Holz Universität Bonn Dr. Sebastian Hoppe VBZL Haus Riswick Inhalt 1. Einleitung 2. Stand des Wissens 3. Versuchsaufbau 4. Ergebnisse

Mehr

Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung

Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Statistiken zu Betriebsgrößen in der Nutztierhaltung Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 19. Oktober 2016 Fachbereich:

Mehr

Monitoringkonzept für die Schweiz

Monitoringkonzept für die Schweiz Monitoringkonzept für die Schweiz Heidi Signer-Hasler, Danielle Albiker, Christine Flury christine.flury@bfh.ch Workshop III Tiergenetische Ressourcen 29. Mai 2013 Einleitung Monitoring Überwachung und

Mehr

MUSTER MUSTER. 1. Angaben zur Praktikumsstelle und zum Praktikum 1.1 Name und Adresse der Praktikumsstelle (bitte vollständig)!

MUSTER MUSTER. 1. Angaben zur Praktikumsstelle und zum Praktikum 1.1 Name und Adresse der Praktikumsstelle (bitte vollständig)! LMU Veterinärmedizin Bitte so markieren: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse

Mehr

Anbindehaltung in Bayern Sicht des Bayerischen Bauernverbandes

Anbindehaltung in Bayern Sicht des Bayerischen Bauernverbandes Anbindehaltung in Bayern Sicht des Bayerischen Bauernverbandes Janne Richelsen Fachbereich Erzeugung und Vermarktung Bayerischer Bauernverband Milchviehhaltung in Bayern 16.000 Zeitliche Entwicklung Haltungsform

Mehr

OLMA St. Gallen. 8. bis 18. Oktober 2015, besucht am 9. Oktober 2015

OLMA St. Gallen. 8. bis 18. Oktober 2015, besucht am 9. Oktober 2015 OLMA St. Gallen 8. bis 18. Oktober 2015, besucht am 9. Oktober 2015 Zusammenfassung An der OLMA 2015 wurden Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen, Hühner, Gänse und Enten ausgestellt. Sowohl die gezeigten Rassen

Mehr

In der Ostschweiz am Sonntag vom 19. August 2018 erschien ein ausführlicher Artikel darüber. Sie finden ihn auf unserer Website hier.

In der Ostschweiz am Sonntag vom 19. August 2018 erschien ein ausführlicher Artikel darüber. Sie finden ihn auf unserer Website hier. Grundsätzliches 1. Der Initiative wird praktisch nur Sympathie entgegengebracht: Über 150 000 gesammelte Unterschriften, über 3000 veröffentlichte Medienberichte im In- und Ausland. Sogar Bundesrat Schneider

Mehr

Wertschätzung von Mitarbeitern (Umfrageergebnisse)

Wertschätzung von Mitarbeitern (Umfrageergebnisse) (Umfrageergebnisse) Der zunehmende Engpass an guten und qualifizierten Mitarbeitern wird zu einem Umdenken der Führungskräfte führen müssen. Zusätzlich führt die starke Vernetzung von Arbeitnehmern in

Mehr

Einstellung der Landwirte zum Handelsabkommen CETA

Einstellung der Landwirte zum Handelsabkommen CETA Einstellung der Landwirte zum Handelsabkommen CETA Erstellt von KeyQUEST Marktforschung GmbH Auftraggeber: Abg. z. NR DI Dr. Wolfgang Pirklhuber Grüne Bäuerinnen und Bauern Oktober 2016 Inhalt Bekanntheit

Mehr

Resultate der Umfrage zur Qualität des KidsTreff im Schuljahr 2009/2010

Resultate der Umfrage zur Qualität des KidsTreff im Schuljahr 2009/2010 KidsTreff Alte Stationsstrasse 4 (Postadresse: Hofstetterstrasse 7) 8154 Oberglatt 044 850 51 81 079 698 07 98 kidstreff@oberglatt.ch Resultate der Umfrage zur Qualität des KidsTreff im Schuljahr 2009/2010

Mehr

Hörner im Laufstall das geht!

Hörner im Laufstall das geht! Hörner im Laufstall das geht! Laufställe sind auf Biobetrieben immer häufiger und bald auch Pflicht. Das ist gut für die Kühe. Weniger gut ist, dass sie wegen der möglichen Verletzungsgefahr häufig enthornt

Mehr

SVA-Erhebung der MPA-Löhne 2016

SVA-Erhebung der MPA-Löhne 2016 SVA-Erhebung der MPA-Löhne 2016 1. Ausgangslage Seit rund 20 Jahren erlassen die Kantonalen Ärztegesellschaften Lohnemepfehlungen für medizinische Praxisassistentinnen. Diese bestehen im Wesentlichen aus

Mehr

Betriebswirtschaftliche Analyse der biologischen Milchproduktion

Betriebswirtschaftliche Analyse der biologischen Milchproduktion Ländlicher Raum 3 / 01 1 Leopold Kirner - Walter Schneeberger Betriebswirtschaftliche Analyse der biologischen Milchproduktion 1 Problemstellung Die Anzahl der Biobetriebe in Österreich ist seit dem Jahr

Mehr

Kälberaufzucht optimaler Start für die erfolgreiche. Milchkuh

Kälberaufzucht optimaler Start für die erfolgreiche. Milchkuh Kälberaufzucht optimaler Start für die erfolgreiche Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg Atzenberger Weg

Mehr

Tierwohl Eingriffe beim Nutztier

Tierwohl Eingriffe beim Nutztier Tierwohl Eingriffe beim Nutztier Herausforderung für die ganze Wertschöpfungskette Nutztierschutztagung Raumberg Gumpenstein 2016 Mag. Max Hörmann Fiktion - Realität Überblick - Tierschutzorganisationen

Mehr

FRAGEBOGEN Tierhaltung

FRAGEBOGEN Tierhaltung FRAGEBOGEN Tierhaltung 1. Beim Kauf von Eiern können Verbraucher in Deutschland anhand der Kennzeichnung erkennen, aus welcher Art der Tierhaltung die Eier stammen also ob aus ökologischer Haltung, Käfig-

Mehr

Unternehmensbedürfnisse bezüglich der der notwendigen Bandbreiten im im Internet heute und

Unternehmensbedürfnisse bezüglich der der notwendigen Bandbreiten im im Internet heute und Fachhochschule Gelsenkirchen Fachbereich Informatik Statistiken Seminararbeit und Statistiken Prognosen: und Prognosen: Unternehmensbedürfnisse bezüglich der der notwendigen Bandbreiten im im Internet

Mehr

Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land

Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land Hans Krebs Kommunikation und Publikumsforschung Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land Eine Zusatzauswertung im Rahmen des Tabakmonitoring Schweiz

Mehr

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre. Abi, Uni. Basis (=100%)

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre. Abi, Uni. Basis (=100%) Tabelle 1: Einstellung zur Einrichtung eines weiteren Nationalparks in Bayern Fänden Sie es gut oder schlecht, wenn in Bayern ein weiterer Nationalpark eingerichtet wird? Seite 1 Geschlecht Alter Schulbildung

Mehr

Chancen und Risiken einer weidebasierten Milch- und Fleischproduktion

Chancen und Risiken einer weidebasierten Milch- und Fleischproduktion Chancen und Risiken einer weidebasierten Milch- und Fleischproduktion Prof. Dr. Dr. Matthias Gauly Nutztierwissenschaften Fakultät Naturwissenschaften und Technik Inhalt 1. Situation in Deutschland 2.

Mehr

Deutscher Bauernve. Faktencheck Haltung von Milchkühen. faktencheck-landwirtschaft.de

Deutscher Bauernve. Faktencheck Haltung von Milchkühen. faktencheck-landwirtschaft.de Deutscher Bauernve Faktencheck Haltung von Milchkühen faktencheck-landwirtschaft.de Behauptet wird, dass Milchkühe in Deutschland nicht tiergerecht gehalten werden und Anbindehaltung immer noch weit verbreitet

Mehr

Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes

Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Agroscope Bestimmungsfaktoren des Antibiotikaeinsatzes Armin van Aken Agrarökonomie-Tagung Agroscope, 2. Oktober 2018 www.agroscope.ch

Mehr

Methoden empirischer Sozial- und Wirtschaftsforschung

Methoden empirischer Sozial- und Wirtschaftsforschung Dr. sc. Siassi HTW Berlin Januar 2017 Klausur Methoden empirischer Sozial- und Wirtschaftsforschung Aufgabe 1 40 Punkte Fallzusammenfassung Fälle Gültig Fehlend Gesamt N Prozent N Prozent N Prozent $Verkehrsmittel

Mehr

Wachstum und Spezialisierung in der österreichischen Landwirtschaft: Status quo und Trends am Beispiel der Milchproduktion

Wachstum und Spezialisierung in der österreichischen Landwirtschaft: Status quo und Trends am Beispiel der Milchproduktion Wachstum und Spezialisierung in der österreichischen Landwirtschaft: Status quo und Trends am Beispiel der Milchproduktion Leopold Kirner Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Institut für Unternehmensführung,

Mehr

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP

Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP KeyQUEST Befragung 20 Landwirte-Befragung November zum Handelsabkommen TTIP Im Auftrag von Grüne Bäuerinnen und Bauern Österreich Berichtsband Garsten, Dezember 20 Inhaltsverzeichnis Interpretation Eckdaten

Mehr

Tierwohl in der Schweiz Herausforderungen und Lösungen - Erwartung und Wertschätzung von Gesellschaft und Markt

Tierwohl in der Schweiz Herausforderungen und Lösungen - Erwartung und Wertschätzung von Gesellschaft und Markt Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Direktzahlungsprogramme Konferenz «Tierwohl und Tiergesundheit in Zuchtbetrieben am Oberrhein»

Mehr

Informationspapier Mastrinder und Kälber

Informationspapier Mastrinder und Kälber PROVIEH Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.v. Küterstraße 7 9 24103 Kiel Telefon 0431. 24828-0 Telefax: 0431. 24828-29 info@provieh.de www.provieh.de Inhalt: Informationspapier Mastrinder

Mehr

Bezeichnung

Bezeichnung Entwicklung der Stallform und Melkanlagen Bezeichnung 2001 2006 2011 2014 2015 Tabelle 36 % % % % Anzahl % Stallform Anbindestall 77,5 68,2 58,2 51,9 9.009 41,0 Laufstall 18,9 23,5 27,4 29,5 6.633 30,2

Mehr

Dr. med. Christiane König

Dr. med. Christiane König Stichprobenbeschreibung (zum Zeitpunkt der Teilnahme an MammaCare) Lebensalter (Häufigkeiten) Abbildung 1 Eine Evaluation der Wirkung des Mamma-Care- Programms wurde an die Freie Universität Berlin in

Mehr

Auswertung der Befragung der Teilnehmer der Klausur VWL B, 3. Termin, (Oktober 2003, WS 03/04)

Auswertung der Befragung der Teilnehmer der Klausur VWL B, 3. Termin, (Oktober 2003, WS 03/04) Auswertung der Befragung der Teilnehmer der Klausur VWL B, 3. Termin, (Oktober 2003, WS 03/04) Die hier ausgewertete Fragebogenaktion bezog sich auf die Version 0.1 (Vorabversion 4 bzw. 5) von OViSS. Insgesamt

Mehr

STS-Umfrage Mai 2016

STS-Umfrage Mai 2016 STS-Umfrage Mai 2016 Einschätzung des Tierwohls in der Schweizer Milcherzeugung Resultate und Fazit Eingegangene Fragebogen: 42 davon Detaillisten: 8 Milchverarbeiter, Sortenorganisationen: 10 Milchproduzenten,

Mehr

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern. Stand:

Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern. Stand: Konjunkturumfrage bei Biogasanlagenbetreibern in Bayern Stand: 29.1.13 C.A.R.M.E.N. C.A.R.M.E.N. führte im Dezember und Januar eine Umfrage unter den Betreibern von Biogasanlagen in Bayern durch. Dabei

Mehr

Lebenseffektivität. - Ein neuer Maßstab für Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung

Lebenseffektivität. - Ein neuer Maßstab für Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung Lebenseffektivität - Ein neuer Maßstab für Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung Uwe Eilers Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg

Mehr

Konzept Mutterkuhhaltung

Konzept Mutterkuhhaltung GEMEINDE KILCHBERG Neuausrichtung des Gutsbetriebs Uf Stocken Konzept Mutterkuhhaltung Objektkommission Uf Stocken 30. April 2012 1 1. Ausgangslage Der Gutsbetrieb Uf Stocken soll nach Diskussionen am

Mehr

Jahresbericht für Kuh, Schwein, Huhn & Co.

Jahresbericht für Kuh, Schwein, Huhn & Co. für Kuh, Schwein, Huhn & Co. www.kagfreiland.ch Horn auf! Eber stattt Kastraten Kombihuhn Markt Politik KAGfreiland intern Neue Themen Schwerpunkte 2014 n Schub für die neue Markt-Strategie Der Vorstand

Mehr

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen 2017 Hinweis : Die Generaldirektion Statistik (GDS), welche die Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau untersucht, beruft sich aufgrund einer administrativen

Mehr

Nachwuchssituation und Bedarfsprognose der Berufsgruppe der Psychologischen Psychotherapeuten in Schleswig-Holstein

Nachwuchssituation und Bedarfsprognose der Berufsgruppe der Psychologischen Psychotherapeuten in Schleswig-Holstein Nachwuchssituation und Bedarfsprognose der Berufsgruppe der Psychologischen Psychotherapeuten in Schleswig-Holstein Die folgenden Berechnungen beruhen auf den Datensätzen vom 07.03.07: Mitgliederdaten,

Mehr

Die genomische Selektion in Deutschland und Österreich

Die genomische Selektion in Deutschland und Österreich Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Die genomische Selektion in Deutschland und Österreich LfL, Emmerling, R.; Edel, C.; Neuner, S.; Götz, K.-U. ZuchtData GmbH, Wien Schwarzenbacher, H. LGL Baden-Württemberg

Mehr

Bestandserhebung ambulant betreuter Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg 2017

Bestandserhebung ambulant betreuter Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg 2017 Bestandserhebung ambulant betreuter Wohngemeinschaften in Baden-Württemberg 2017 Herausgegeben von der Fachstelle ambulant unterstützte Wohnformen Baden-Württemberg Senefelderstraße 73 70176 Stuttgart

Mehr

Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter

Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter Milchviehhaltung mit wenig bzw. ohne Kraftfutter Prof. Dr. Onno Poppinga, Kasseler Institut für Ländliche Entwicklung Dr. Karin Jürgens, Büro für Agrarsoziologie & Landwirtschaft (BAL) Urs Sperling, Breitwiesenhof

Mehr

Tierschonendes Enthornen beim Kalb

Tierschonendes Enthornen beim Kalb Tierschonendes Enthornen beim Kalb von Dr. Heidrun Mengel, Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz, Rindergesundheitsdienst Der Einsatz von Schmerz- und Beruhigungsmitteln (Analgetika und Sedativa) beim

Mehr

IT Mitarbeiter Identifikation mit der Unternehmensmarke als strategischer Erfolgsfaktor

IT Mitarbeiter Identifikation mit der Unternehmensmarke als strategischer Erfolgsfaktor Wirtschaft Marcel Piller IT Mitarbeiter Identifikation mit der Unternehmensmarke als strategischer Erfolgsfaktor Wie kann eine hohe IT Mitarbeiter Identifikation erreicht werden? Masterarbeit Executive

Mehr

AUSWERTUNG UND INTERPRETATION. Elektronische Auswertung und mehr Informationen über abcde123456

AUSWERTUNG UND INTERPRETATION. Elektronische Auswertung und mehr Informationen über   abcde123456 L E R N AUSWERTUNG UND INTERPRETATION Elektronische Auswertung und mehr Informationen über www.lernlot.ch abcde123456 Auswertung und Interpretation 24 Welche Möglichkeiten bietet Lernlot? Lernlot ermöglicht

Mehr

AUSWERTUNG FRAGEBOGEN LEBENSWERTE REGION NEUES WOHNEN IN GEMEINSCHAFT

AUSWERTUNG FRAGEBOGEN LEBENSWERTE REGION NEUES WOHNEN IN GEMEINSCHAFT AUSWERTUNG FRAGEBOGEN LEBENSWERTE REGION NEUES WOHNEN IN GEMEINSCHAFT Frau Verena Gratzl, Marlene Graser, Barbara Fröhlich, Anja Oberreiter und Herr Raphael Kaar SchülerInnen der 5. Klasse BHAK Freistadt,

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland. 18. Januar /Q5602 Gü, Le/Bü

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland. 18. Januar /Q5602 Gü, Le/Bü Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 18. Januar 2016 392/Q5602 Gü, Le/Bü Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobe: 1.001 Befragte

Mehr

Kundenzufriedenheit 2008

Kundenzufriedenheit 2008 BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN BASS AG KONSUMSTRASSE. CH-37 BERN. TEL +41 ()31 38 8. FAX +41 ()31 398 33 63 INFO@BUEROBASS.CH. WWW.BUEROBASS.CH Kundenzufriedenheit 8 Empirische Erhebung

Mehr

OptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung (Pinzgauer)

OptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung (Pinzgauer) OptiGene RINDERZUCHT Ergebnisse der Züchterbefragung (Pinzgauer) In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, mit dem die

Mehr

OptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung (Grauvieh)

OptiGene. Ergebnisse der Züchterbefragung (Grauvieh) OptiGene RINDERZUCHT Ergebnisse der Züchterbefragung (Grauvieh) In den Monaten Februar und März 2012 wurde in Abstimmung mit den österreichischen Zuchtverbänden ein Fragebogen entwickelt, mit dem die Interessen

Mehr

,,Mit den genomischen Analysen ist die Hornlosigkeit heute genetisch mit sehr hoher Sicherheit zu testen."

,,Mit den genomischen Analysen ist die Hornlosigkeit heute genetisch mit sehr hoher Sicherheit zu testen. Zucht M oderne Laufställe bieten Milchkühen die Möglichkeit, sich ganzjährig frei bewegen zu können. Doch, damit die Verletzungsgefahr von Tieren durch die natürlichen Rangkämpfe und von Züchtern bei der

Mehr

Ergebnisse der Studierenden-Umfrage an der Ostfalia, Standort Wolfsburg

Ergebnisse der Studierenden-Umfrage an der Ostfalia, Standort Wolfsburg Pressegespräch am 10. März 2010 Ergebnisse der Studierenden-Umfrage an der Ostfalia, Standort Wolfsburg durchgeführt von Methode und Herangehen Umfrage-Methode: Fragebogen mit quantitativen und qualitativen

Mehr

STS-MERKBLATT. Haltung von Mutterkühen mit Hörnern

STS-MERKBLATT. Haltung von Mutterkühen mit Hörnern STS-MERKBLATT NUTZTIERE TIERGERECHTE UND KOSTENGÜNSTIGE STÄLLE / TKS 1.19 Haltung von Mutterkühen mit Hörnern Hörner gehören zur Kuh. Damit Kühe in der Herde artgemäss miteinander umgehen können, brauchen

Mehr

Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook

Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook November 2015 Zuchtwertschätzung Erläuterungen zu den Zuchtwerten bei swissherdbook Inhaltsverzeichnis 1 Grundsätze der Zuchtwertschätzung... 3 1.1 Erblichkeit (Heritabilität) und Korrelation... 4 1.2

Mehr

Meinungen zur Nutztierhaltung

Meinungen zur Nutztierhaltung Ausgewählte Ergebnisse Auftraggeber: Initiative Tierwohl Berlin, 10. Januar 2018 Untersuchungsdesign Zielgruppe: Bevölkerung ab 18 Jahre in Deutschland Stichprobengröße: 1.00 Befragte Befragungsmethode:

Mehr

Tier & Konsum. Quer durch die Schweiz gekarrt. Porträt des kagfreiland-betriebs der Familie Schreiber.

Tier & Konsum. Quer durch die Schweiz gekarrt. Porträt des kagfreiland-betriebs der Familie Schreiber. Tier & Konsum Zeitschrift von kagfreiland, der schweizerischen Nutztierschutz-Organisation. November 2007 Nr. 4 www.kagfreiland.ch PC 80-20500-5 Quer durch die Schweiz gekarrt. In der EU sind sehr lange

Mehr

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre. Abi, Uni. Basis (=100%)

Volks-/ Hauptschule. mittl. Bild. Absch Jahre Jahre Jahre. Abi, Uni. Basis (=100%) Tabelle 1: Einstellung zur Einrichtung eines weiteren Nationalparks in Bayern Fänden Sie es gut oder schlecht, wenn in Bayern ein weiterer Nationalpark eingerichtet wird? Seite 1 Geschlecht Alter Schulbildung

Mehr

Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung

Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung Struktur der Rinderhaltung in Deutschland in dynamischer Veränderung Die Bekanntgabe der Viehzählungsergebnisse vom 3. November 2010 ermöglicht zum ersten Mal einen Status-Vergleich der Rinderhaltung in

Mehr

November 2010 Nr. 4 Eberfleischtest im Kassensturz Laufstall und Hörner Daheim beim Huhn

November 2010 Nr. 4 Eberfleischtest im Kassensturz Laufstall und Hörner Daheim beim Huhn Zeitschrift von der schweizerischen Nutztierschutz-Organisation November 2010 Nr. 4 www.kagfreiland.ch Eberfleischtest im Kassensturz Laufstall und Hörner Daheim beim Huhn Editorial Liebe Freiländerinnen

Mehr