Teller und/oder Tank?

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1 Teller und/oder Tank? Vortrag auf dem Landesbauerntag 2008 in Rendsburg von Prof. Dr. P. Michael SCHMITZ Justus-Liebig-Universität Gießen

2 Teller und/oder Tank? Gliederung des Vortrags 1 Warum das Thema interessant ist! 2 Marktentwicklung und Wettbewerber 3 Preistreiber am Weltmarkt 4 Politiken auf dem Prüfstand 5 Fazit für Landwirte und Politik

3 Warum das Thema interessant ist! Aus Sicht der landwirtschaftlichen Unternehmer (Optimale Produktions-, Faktoreinsatz- und Investitionsentscheidungen?) Aus Sicht der Politik (Förderung ja oder nein? Was, wie in welchem Umfang fördern?) Aus Sicht der Wissenschaft (Preis- und Verdrängungseffekte der Bioenergiepolitik?

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6 Einkaufspreis der Erzeuger für Mischfuttermittel in Deutschland Quelle: ZMP, 2008

7 Konjunkturbarometer Agrar Quelle: DBV, 2008

8 Landwirte: Investitionsplanungen nach Investitionsbereichen Juli Dez im Vergleich zu Juli Dez (inkl. Investitionswahrscheinlichkeiten) Quelle: DBV, 2008

9 Quo vadis AgriFoodBusiness? Drei zentrale Fragen für die Zukunftsfähigkeit eines Business Wie entwickeln sich die Märkte? Was machen meine Wettbewerber? Welche politischen Rahmenbedingungen sind zu erwarten?

10 Weltmarktpreise für Rohstoffe Januar 2000 bis April 2008 Quelle: Braun, IFPRI, 2008 (Data from FAO 2008 and IMF 2008)

11 Preise für Fleisch und Milchprodukte (Januar 2000 = 100) Beef: USA beef export unit value Poultry: export unit value of broiler cuts Butter: Oceania indicative export prices, fob Milk: Oceania whole milk powder inducative export prices, fob Quelle: BRAUN, J. (2007): The World Foodsituation. In: IFPRI Food Policy Report, Washington

12 Weltagrarpreisentwicklung und -prognose mit Ausblick bis Real prices deflated by USA GDP deflator; 2007 = 1 (April 2008: monthly price quotation Source: OECD and FAO, 2008

13 Weltagrarpreisentwicklung und -prognose mit Ausblick bis Real prices deflated by USA GDP deflator; 2007 = 1 (April 2008: monthly price quotation Source: OECD and FAO, 2008

14 Prognose der Weltmarktpreise pflanzliche Produkte bis 2017 Index nominaler Preise, 1996 = 1 Quelle: OECD Outlook 2008

15 Prognose der Weltmarktpreise tierischer Produkte bis 2017 Index nominaler Preise, 1996 = 1 Quelle: OECD Outlook 2008

16 Preistreiber am Weltmarkt Nachfrageboom Angebotsschwäche Politikeinfluß Spekulation

17 Preistreiber am Weltmarkt - Nachfrageboom Bevölkerungswachstum Einkommenswachstum Urbanisierung/Globalisierung Bioenergie (Ölpreisanstieg; staatl. Förderung)

18 Ethanol Produktion (Mrd( Mrd.. Liter) Ethanol > 90% der Biokraftstoffptoduktion; Brasilien und die USA dominieren den Markt Biodiesel Produktion (Mrd( Mrd.. Liter) Biodiesel: EU ist der größ ößte Konsument und Produzent Quelle: : Global Subsidies Initiative 2007

19 Bioethanol- und Biodieselproduktion sind sehr konzentriert Prozentuale Anteile der weltweiten Produktion von Bioethanol und Biodiesel im Jahr 2006 Quelle: World Development Report 2008

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21 Erweiterungspläne ne der verschiedenen Länder: Jährliches Wachstum der Biokraftstoffproduktion 2010/12 Ethanol Biodiesel USA: 16% USA: 19% EU: 45% EU: 37% Brazil: 8% Malaysia: 248% India: 15% Indonesia: 143% China: 3% Thailand: 70%

22 Weltmarktpreiseffekte verschiedener Biokraftstoffoptionen bis zum Jahr 2020 % Casava Mais Ölsaaten Zucker Weizen Quelle: IFPRI, 2007 Biokraftstoffförderung wie bisher drastisch

23 Änderungen der Kalorienverfügbarkeit bis zum Jahr 2020 infolge der Biokraftstoffförderung (%)

24 Preistreiber am Weltmarkt - Angebotsschwäche Produktionsausfälle und Exportrückgänge Abnehmende Ertragszuwächse Tiefstand bei Lagerhaltung Steigende Input- und Transportkosten Klimawandel

25 Produktionsausfälle ( ) 06) Weizen Grobgetreide USA 16% 12% EU 14% 16% Australien 52% 33% Allerdings: Grobgetreideertrag 12% in China und Reisertrag 9% in Indien. Quelle: BRAUN, J., 2008

26 Abschwächung des Produktivitätswachstums in der Getreideerzeugung Quelle: World Development Report 2008

27 Stock-to-use Verhältnis für Mais und Weizen Quelle: OECD and FAO, 2008

28 Erwartete Auswirkungen des Klimawandels auf die Weltgetreideproduktion (% Änderung) Welt -0,6 bis -0,9 Entwickelte Länder 2,7 bis 9,0 Entwicklungsländer -3,3 bis -7,2 Südostasien -2,5 bis -7,8 Südasien -18,2 bis -22,1 Afrika südlich der Sahara -3,9 bis -7,5 Lateinamerika 5,2 bis 12,5 Quelle: IFPRI, 2007

29 Preistreiber am Weltmarkt Politikeinfluss Exportsteuern und Preiskontrollen Abbau von Importzöllen Produktionsbeschränkungen durch GAP Hemmnisse für Intensivierung der Produktion (Pflanzenschutz; GV- Futtermittel)

30 Besteuerung der Exporte in Entwicklungsländern Quelle: The World Bank: world development report 2008

31 Preistreiber am Weltmarkt Spekulation? Warentermin- und Optionsgeschäfte Kapitalanlage im Agribusiness eher Symptom als Ursache Einfluß wird überschätzt Frisches Kapital hilft der Branche

32 Weltrohstoffpreise auf einem durchschnittlich höherem Niveau Quelle: OECD and FAO, 2008

33 Globales Wachstum des Welthandels - Importe 2017 im Vergleich zum Durchschnitt - Quelle: OECD and FAO, 2008

34 Was machen meine Wettbewerber? (gemeint ist hier das AgriFoodBusiness anderer Länder) Jährliche Agrar-Exportzuwächse zwischen 2000 und 2006 EU-25 9% Thailand 10% USA 4% Argentinien 10% Brasilien 17% Indonesien 15% China 12% Indien 14% Neuseeland 10% Chile 10% Bereinigung struktureller Defizite und engere Zusammenarbeit in den Nahrungsketten Wettbewerbsfreundliches Umfeld und hohe Investitionen in Forschung, Entwicklung und Vermarktung

35 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (in US$ pro Kopf) in China Quelle: FAO

36 Index der Agrarproduktion in China Quelle: FAO

37 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (in US$ pro Kopf) in Brasilien Quelle: FAO

38 Index der Agrarproduktion in Brasilien Quelle: FAO

39 Umsatzentwicklung der deutschen Landtechnik-Industrie in den vergangenen 10 Jahren Quelle: VDMA, 2008

40 Die gegenwärtige Agrarpolitik ist für diese neue Situation (noch) nicht optimal aufgestellt Strikte Quotensysteme begrenzen die Produktion Flächenstilllegung, Extensivierungsprogramme und Ausgleichsflächen für den Naturschutz mindern das Potenzial EU-weite Bioenergieförderung geht zu Lasten der Nahrungs- und Futtermittelproduktion Das für offene Märkte notwendige Instrumentarium zur Exportförderung und Risikoabsicherung ist noch unterentwickelt Pflanzenschutz- und Gentechnikpolitik schaden der Wettbewerbsfähigkeit

41 Durch Schadorganismen verursachte Ernteverluste der acht wichtigsten Kulturpflanzen der Erde (Schätzung) 50 % der weltweiten Anbaufläche werden genutzt durch: - Reis - Weizen - Gerste - Mais - Kartoffeln - Sojabohnen - Baumwolle - Kaffee % 10 % 14 % Unkräuter 13 % Pilzkrankheiten Nachernteverlust Vorernteverlust Der Gesamtverlust durch Schadorganismen beträgt mehr als 50% % Insekten Quelle: Bayer CropScience, Tech. Comm, M. Kern

42 Flächenbedarf an Ackerland zur Nahrungsmittelerzeugung im Vergleich mit intensiver und extensiver Produktion Weltbevölkerung im Jahr Milliarden Menschen Milliarden Menschen theoretisches Potential 13 Milliarden Hektar davon sind 4,3 Milliarden Hektar Wüste, Gletscher, Gebirge 1,5 Milliarden Hektar bei intensiver Produktion 4,0 Milliarden Hektar bei extensiver Produktion 5,9 Milliarden Hektar bei extensiver Produktion 3,8 Milliarden Hektar Wald, Steppe 3,4 Milliarden Hektar Grünland, Prärie 1,5 Milliarden Hektar Ackerland Quelle: Bayer CropScience, Tech. Comm, M. Kern

43 Erschwernisse für deutsche Landwirte im EU-Vergleich Verfütterungsverbot für tierische Fette Schlaggenaue Aufzeichnungspflicht im neuen Pflanzenschutzgesetz und Übernahme in Cross- Compliance-Regelungen Hohe Produktionsmittelbesteuerung Restriktive Erntehelferregelung Große Koalition ohne einheitliche Position zum Health Check

44 Steuer auf Agrardiesel Vergleich mit Hauptwettbewerbern in der EU

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46 Entwicklung der Zahl von Biogasanlagen in Deutschland und ihrer installierten elektrischen Leistung Biogasanlagen (Zahl) Installierte el. Leistung (MW) Jahr Quelle: Fachverband Biogas,

47 Bioenergie boomt - national und global Der Boom hat zwei Ursachen: (1) Politik Subventionen, Verwendungsgebote (2) Markt Rentabilität durch hohe Erdölpreise Deutschland: Ohne die Politik hätte sich Bioenergie nicht auf das Ackerland ausgedehnt. Brasilien: Bei Erdölpreisen über 40 $/bbl ist Ethanol auch ohne Politikmaßnahmen rentabel und expansiv. ab 40 $/bbl: Welt-Agrarpreise folgen dem Erdölpreis! Quelle: ISERMEYER, F., 2008

48 Bioenergiepolitik Ziele Instrumente energiepolitisch klimapolitisch beschäftigungspolitisch agrarpolitisch regionalpolitisch Subventionen und Steuernachlässe Einspeisvergütung für Strom Beimischungsquoten für Kraftstoffe Schutzzölle und technische Standards Investitionsförderung

49 Vergütungen für die Sparten der Erneuerbaren Energien Vergütungen 2007 (Bandbreiten) [ct/kwh] 1) Durchschnittliche Vergütungen 2006 [ct/kwh] 2) Wasserkraft 3,58 9,67 7,45 Deponie-, Klär- u. Grubengas 6,35 7,33 7,01 Biomasse 8,03 20,99 12,27 Geothermie 7,16 15,00 12,50 Windenergie 5,17 9,10 8,90 Solare Sonnenstrahlung 37,96 54,21 53,01 Quelle: BMU, Erfahrungsbericht 2007 zum Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG-Erfahrungsbericht) 1) Vergütungen für die Sparten der Erneuerbaren Energien für Anlagen, die im Jahr 2007 in Betrieb gehen. 2) Vermiedene Netznutzungsentgelte sind nicht berücksichtigt.

50 Kosten der Bioethanolproduktion ausgewählter Länder Kosten (U.S. cents/liter) Brasilien (Zuckerrohr) Thailand (Kassava) USA (Mais) EU (Weizen) Quelle: IFPRI

51 Einspeisevergütung für Strom aus Biomasse in ausgewählten EU-25-Ländern Quelle: ISERMEYER, F., 2008

52 Wertschöpfungs-, Handels- und Beschäftigungseffekte Beschäftigung, Handel und Wertschöpfung in dem geförderten Sektor (Betreiber, Anlagen-hersteller, Systemanbieter, Komponentenhersteller und Zulieferbetriebe) werden eindeutig zunehmen, andererseits wird die Zahl der Arbeitsplätze und die Wertschöpfung in Sektoren, die mit der Bioenergie um Produktionsfaktoren und Nachfrager konkurrieren, tendenziell abnehmen und zusätzlich Wertschöpfungs- und Arbeitsplatzverluste in weiteren Sektoren eintreten, die durch Kaufkraftverluste der Steuerzahler bzw. der Stromkunden und Autofahrer verursacht werden.

53 Volkswirtschaftliche Effekte in den Wertschöpfungsketten von Bioethanol und Biodiesel Effekte Wertschöpfung [Mrd. Euro] Beschäftigung [1000 Personen] Nettostaatseinnahmen [Mill. Euro] Bioethanol Biodiesel ) ,7 2,1 (2,45) 3,6 4,8 10,8 31,2 (36,4) 40,5 50, (1831) ) Zahlen in Klammern gelten für die Situation ohne Ethanoleinfuhren. Quelle: SCHÖPE, 2006 und SCHÖPE/BRITSCHKAT, 2006

54 Volkswirtschaftliche Nettoeffekte des EEG mit dem Ziel eines 12,5 %-Anteils in Effekte Wertschöpfung [% Abweichung] 0,11 0,07 0,00-0,02 Beschäftigung [1000 Personen] 32,6 14,7 2,4-6,1 Netto- Staatseinnahmen [Mill. Euro] Quelle: HILLEBRAND et al., ) Im Vergleich zum Referenzszenario des Status-Quo des Jahres 2003

55 Bioenergie und Arbeitsplätze: Technologieführerschaft ist positiv, Verdrängung der Tierproduktion wäre negativ AK-Bedarf verschiedener landwirtschaftlicher Produktionszweige landwirtschaftliche Biogasanlage max nachgelagerter Bereich landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion Akh/ha min max 120 min min max 70 max 0 Quelle: ISERMEYER, F., Milchprodukte Schweinefleisch Rindfleisch Biogas 35 min 20 45

56 Klimaschutz: Große Unterschiede bei den CO 2äq -Vermeidungskosten /t CO 2äq Biogas (Kraftstoff) Außerlandwirtschaftlicher Benchmark Hack- schnitzel- Heizung Max aus anderen Studien Min aus anderen Studien Eigene Berechnungen Getreide- Heizung Biogas/ Gülle (Strom & Wärme) Biogas (Strom) Biogas (Strom & Wärme) Biogas Hack- Stroh Hackschnitzel (Einspei-schnitzelsung) HKW brennung Co-Ver- Co-Verbrennung Biodiesel Ethanol (Weizen) Wärme Strom & KWK Kraftstoffe Die meisten Bioenergie-Linien sind nicht effizient Wenn Bioenergie, dann Biogas/Gülle, Stroh, Hackschnitzel (KUP) Quelle: ISERMEYER, F., 2008

57 Klima-Ertrag pro Hektar (Netto CO 2äq -Vermeidung) 20 Wärme Strom & KWK Kraftstoffe t CO 2äq /ha t 10 t 5 2 bis 3 t 0 Hack- schnitzel- Heizung Getreide- Heizung Biogas Biogas (Strom) (Strom & Wärme) Biogas Hack- Stroh (Einspeisung) HKW schnitzel- Co-Verbrennung Hackschnitzel Co-Verbrennung Biodiesel Ethanol (Weizen) Biogas (Kraftstoff) Stroh, Hackschnitzel (KUP) schneiden am besten ab Biokraftstoffe: ertragsschwach; Biogas: ertragreich, aber teuer Quelle: ISERMEYER, F., 2008

58 Versorgungssicherung: Was wäre in Deutschland möglich? Option A: Bioenergie für alle Verwendungsrichtungen 30% LF mit derzeitigem Bioenergie-Mix = 2 bis 3 % des deutschen Energieverbrauchs (EEV) 30% LF mit Hackschnitzel-KWK (maximaler Energieertrag/ha) = 9 % des deutschen Energieverbrauchs (EEV) Option B: Fokussierung auf den Kraftstoffbereich 30% LF für ½ Biodiesel, ½ Ethanol (Weizen) = 17 % des deutschen Kraftstoffverbrauchs (ohne Flugbenzin) 30% LF für Biogas-Kraftstoff (maximaler Energieertrag/ha) = 40 % des deutschen Kraftstoffverbrauchs (ohne Flugbenzin) Quelle: ISERMEYER, F., 2008

59 Fazit für Landwirte und Politik Landwirte: Mehr als bisher sorgfältig Marktanalysen betreiben und nur solche Investitionen vornehmen, die auch ohne signifikante staatliche Hilfestellung rentabel erscheinen. Ansonsten wie bisher Kostenmanagement verfolgen Politik: Agrarpolitik noch stärker als bisher auf den Markt ausrichten, Bioenergiepolitik mit Augenmaß und zielgenauer betreiben und Pflanzenschutz- bzw. Gentechnikpolitik grundsätzlich überdenken

60 Bioenergieförderung neu gestalten Überförderung und Detailsteuerung vermeiden Zeitlich befristen und EU-einheitlich regeln Ordnungspolitisch und WTO-konform gestalten Auf Forschung und Entwicklung beschränken Markteinführung allenfalls befristet fördern Verdrängung von Nahrungsmitteln, Futtermitteln und nachwachsenden Rohstoffen zur stofflichen Verwertung vermeiden

61 Wichtige Botschaft EU und Deutschland haben komparative Vorteile bei der Produktion und dem Export qualitativ hochwertiger, sicherer und variantenreicher Nahrungsmittel und nicht bei den eher homogenen Produkten der Bioenergie. Politik sollte hierauf Rücksicht nehmen!

62 Branchen der deutschen Ernährungswirtschaft 2006 Quelle: DBV, 2008

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