Fehlerstromschutzschalter. FI/LS-Schalter. Allgemeine Daten Seite 2/2. Fehlerstromschutzschalter

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1 Allgemeine Daten Seite 2/2 Fehlerstromschutzschalter pulsstromsensitiv Typ A - unverzögerte Abschaltung Seite 2/7 - kurzzeitverzögerte Abschaltung Seite 2/8 - selektive Abschaltung Seite 2/8 Fehlerstromschutzschalter allstromsensitiv Typ B - Beschreibung Seite 2/9 - Technische Daten Seite 2/10 - kurzzeitverzögerte Abschaltung Seite 2/11 - selektive Abschaltung Seite 2/11 FI/LS - Schalter - Technische Daten Seite 2/12 - mit LS-Schalter 1-polig + N Seite 2/13 - mit LS-Schalter 2-polig Seite 2/13 Fehlerstromschutzschalter FI/LS-Schalter 2

2 Allgemeine Daten Aufbau und Wirkungsweise von FI-Schutzeinrichtungen Den Aufbau einer FI-Schutzeinrichtung bestimmen im wesentlichen drei Funktionsgruppen: 1) Summenstromwandler zur Fehlerstromerfassung 2) Auslöser zur Umsetzung der elektrischen Messgröße in eine mechanische Entklinkung 3) Schaltschloss mit den Kontakten Der Summenstromwandler umfasst alle zur Stromführung benötigten Leiter, also ggf. auch den Neutralleiter. In einer fehlerfreien Anlage heben sich für den Summenstromwandler die magnetisierenden Wirkungen der stromdurchflossenen Leiter auf, da entsprechend dem Kirchhoff schen Gesetz die Summe aller Ströme Null ergibt. Es bleibt kein Restmagnetfeld übrig, das in der Sekundärwicklung eine Spannung induzieren könnte. Wenn dagegen aufgrund eines Isolationsfehlers ein Fehlerstrom fließt, wird das Gleichgewicht gestört, und es verbleibt ein Restmagnetfeld im Wandlerkern. Dadurch wird in der Sekundärwicklung eine Spannung erzeugt, die über einen Auslöser und das Schaltschloss den mit dem Isolationsfehler behafteten Stromkreis abschaltet. Dieses Auslöseprinzip arbeitet unabhängig von der Netzspannung oder einer Hilfsenergie. Das ist auch Voraussetzung für den hohen Schutzpegel, den FI-Schutzeinrichtungen nach IEC/EN (VDE 0664) bieten. Nur dadurch ist sichergestellt, dass auch bei Netzstörung, z. B. bei Ausfall eines Außenleiters oder bei einer Unterbrechung im Neutralleiter, die volle Schutzwirkung der FI-Schutzeinrichtung erhalten bleibt. Prüftaste Die Einsatzbereitschaft der FI-Schutzeinrichtung lässt sich durch eine Prüftaste, mit der jede FI-Schutzeinrichtung ausgerüstet ist, kontrollieren. Beim Drücken der Prüftaste wird ein künstlicher Fehlerstrom erzeugt die FI-Schutzeinrichtung muss auslösen. Es empfiehlt sich, die Funktionsfähigkeit bei Inbetriebnahme der Anlage und in regelmäßigen Abständen etwa halbjährlich zu überprüfen. Ferner sind die in den Bestimmungen oder Vorschriften (z. B. Unfallverhütungsvorschriften) enthaltenen Prüffristen zu beachten. Die Mindestbetriebsspannung zur Funktion der Prüfeinrichtung beträgt AC 100 V. 3-poliger Anschluss L1 L2 L3 N N L1 L2 L N N N 4-polige FI-Schutzeinrichtungen können auch in 3-poligen Netzen betrieben werden. Dabei muss der Anschluss an den Klemmen 1, 3, 5 und 2, 4, 6 erfolgen. Die Funktion der Prüfeinrichtung ist nur gewährleistet, wenn eine Brücke zwischen den Klemmen 3 und N angebracht wird. Kurzzeitverzögerte Abschaltung Bei elektrischen Verbrauchern, die beim Einschalten kurzzeitig hohe Ableitströme verursachen (z. B. über Entstörungskondensatoren zwischen Außenleiter und PE abfließende, transiente Fehlerströme), kann es zum unerwünschten Auslösen unverzögerter FI-Schutzeinrichtungen kommen, wenn der Ableitstrom den Bemessungsfehlerstrom I Δn der FI-Schutzeinrichtung überschreitet. Für solche Anwendungen, bei denen die Beseitigung solcher Störquellen nicht oder nur teilweise möglich ist, können kurzzeitverzögerte FI-Schutzeinrichtungen eingesetzt werden. Diese Geräte haben eine minimale Auslösezeitverzögerung von 10 ms, d. h. sie dürfen bei einem Fehlerstromimpuls von 10 ms Dauer nicht auslösen. Dabei werden die maximal zulässigen Abschaltzeiten nach IEC/EN (VDE ) eingehalten. Die Geräte weisen eine erhöhte Stoßstromfestigkeit von 3 ka auf. Kurzzeitverzögerte FI-Schutzeinrichtungen sind mit dem Kennzeichen versehen. Selektive Abschaltung FI-Schutzeinrichtungen haben normalerweise eine unverzögerte Auslösung. Dies bedeutet, dass eine Reihenschaltung von derartigen FI-Schutzeinrichtungen mit dem Ziel einer selektiven Abschaltung im Fehlerfall nicht funktioniert. Um bei einer Reihenschaltung von FI-Schutzeinrichtungen Selektivität zu erreichen, müssen die in Reihe geschalteten Geräte sowohl in der Auslösezeit als auch im Bemessungsfehlerstrom eine Staffelung aufweisen. Selektive FI-Schutzeinrichtungen haben eine zeitliche Auslöseverzögerung. Außerdem müssen selektive FI-Schutzeinrichtungen nach IEC/EN (VDE ) eine erhöhte Stoßstromfestigkeit von mindestens 3 ka aufweisen. ABL-SURSUM-Geräte haben eine Stoßstromfestigkeit von 5 ka. Selektive FI-Schutzeinrichtungen sind mit dem Kennzeichen versehen. 2/2

3 Allgemeine Daten Schutz gegen gefährliche Körperströme nach DIN VDE RCCB L1 L2 L3 N PE RCCB L1 L2 L3 N PE Anwendung Schutz bei indirektem Berühren (indirekter Personenschutz) als Fehlerschutz durch Abschaltung bei unzulässig hoher Berührungsspannung durch Körperschluss am Betriebsmittel. Beim Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit I Δn 30 ma auch weitestgehend Schutz bei direktem Berühren (direkter Personenschutz) als Zusatzschutz durch Abschalten beim Berühren aktiver Teile. Schutzwirkung Während Geräte für Bemessungsfehlerstrom I Δn > 30 ma Schutz bei indirektem Berühren bieten, wird beim Einsatz von Geräten mit IΔn 30 ma auch ein weitestgehender zusätzlicher Schutz beim unbeabsichtigten direkten Berühren aktiver Teile erreicht. Indirektes Berühren Direktes Berühren Die nach VDE 0664 bzw. EN oder IEC zulässige Auslösezeit von max. 0,3 s (300 ms) wird nicht beansprucht. Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit Bemessungsfehlerstrom 10 bzw. 30 ma bieten auch zuverlässig Schutz, wenn beim unbeabsichtigten direkten Berühren aktiver Teile ein Strom über den Menschen fließt. Diese Schutzwirkung wird durch keine andere vergleichbare Maßnahme zum Schutz bei indirektem Berühren erreicht. In jedem Fall ist bei Anwendung des FI-Schutzes ein entsprechend geerdeter Schutzleiter an die zu schützenden Anlagenteile und Betriebsmittel zu führen. Ein Stromfluss über einen Menschen kann also nur beim Vorhandensein von zwei Fehlern oder beim unbeabsichtigten Berühren aktiver Teile auftreten ms t ma 30 ma Nebenstehende Abbildung zeigt die in Stromstärkebereiche zusammengefassten physiologischen Reaktionen des menschlichen Körpers bei Stromfluss. Gefährlich sind Strom-/Zeitwerte im Bereich 4, da sie Herzkammerflimmern auslösen können, was zum Tod des Betroffenen führen kann. Auch der Auslösebereich der FI-Schutzeinrichtung mit Bemessungsfehlerstrom 10 ma und 30 ma ist eingezeichnet. Die Auslösezeit liegt im Mittel zwischen 10 ms und 30 ms. 20 0,1 0,2 0, Bereich Einwirkungen sind üblicherweise nicht wahrnehmbar. Bereich Medizinisch schädliche Einwirkungen treten üblicherweise nicht auf ma I M Bereich Die Gefahr des Herzkammerflimmerns besteht üblicherweise noch nicht. Bereich Herzkammerflimmern kann auftreten. 2/3

4 Allgemeine Daten Schutz gegen gefährliche Körperströme nach DIN VDE Der Widerstand des menschlichen Körpers ist abhängig vom Stromweg. Messungen ergaben z. B. bei einem Stromweg von Hand/Hand oder Hand/ Fuß einen Widerstand von etwa Ω. Bei einer Fehlerspannung von AC 230 V ergibt sich ein Strom von 230 ma für den Stromweg Hand/Hand. RCCB L1 L2 L3 N PE Erdungswiderstände Beim Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen im TT-System sind abhängig vom Bemessungsfehlerstrom und der max. zulässigen Berührungsspannung die maximalen Erdungswiderstände der nachstehenden Tabelle einzuhalten. R M I M Bemessungs- Fehlerstrom max. zulässiger Erdungswiderstand bei einer max. zulässigen Berührungsspannung von R st I Δn 50 V 25 V 10 ma 5000 Ω 2500 Ω 30 ma 1600 Ω 830 Ω 100 ma 500 Ω 250 Ω 300 ma 166 Ω 83 Ω 500 ma 100 Ω 50 Ω I M = Körperstrom R M = Innenwiderstand des Menschen R St = Standortübergangswiderstand R A = Erdungswiderstand aller mit einem Erder verbundenen Körper Brandschutz nach DIN VDE Beim Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit IΔn 300 ma Schutz gegen das Entstehen elektrisch gezündeter Brände durch Isolationsfehler. Schutzwirkung DIN VDE fordert für feuergefährdete Betriebsstätten Maßnahmen zur Verhütung von Bränden, die durch Isolationsfehler entstehen können. Elektrische Betriebsmittel müssen unter Berücksichtigung äußerer Einflüsse so ausgewählt und errichtet werden, dass ihre Erwärmung bei üblichem Betrieb und die vorhersehbare Temperaturerhöhung im Fehlerfall kein Feuer verursachen können. Dieses darf durch eine geeignete Bauart der Betriebsmittel oder durch zusätzliche Schutzmaßnahmen bei der Errichtung erreicht werden. In TN- und TT-Systemen werden deshalb für feuergefährdete Betriebsstätten zusätzlich FI-Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsfehlerstrom von max. 300 ma gefordert. Wo widerstandsbehaftete Fehler einen Brand entzünden können (z.b. bei Decken-Heizungen mit Flächenheizelementen), darf der Bemessungsfehlerstrom max. 30 ma betragen. Der zusätzliche Schutz vor Bränden durch FI-Schutzeinrichtungen sollte nicht nur auf feuergefährdete Betriebsstätten beschränkt bleiben, sondern allgemein genutzt werden. Schutzeinrichtungen Sicherung 10 A MCB B/C/D 16 A max. möglicher Dauerstrom I ISO 15 A 18 A P ISO bei U n = ~ 230 V 3.0 W W RCCB I Δn = 0,5 A 0,5 A 115 W RCCB I Δn = 0,3 A RCCB I Δn = 30 ma 0,3 A 0,03 A Für einen Brand erforderliche Mindestleistung P» W 69 W 6,9 W 2/4

5 Technische Daten Vorschriften DIN EN / DIN VDE Polzahl Schaltvermögen zweipolig, vierpolig 10 ka bei Zuordnung der entsprechenden Vorsicherung Schmelzsicherung nach DIN VDE 0636 Betriebsklasse gl max. Vorsicherung für zweipolige 16 bis 40 A Fehlerstromschutzschalter: 63 A für vierpolige 25 bis 80 A Fehlerstromschutzschalter: 100 A für vierpolige 125 A Fehlerstromschutzschalter: 125 A Bemessungsspannung AC Bemessungsstrom I n Bemessungsfehlerstrom I Δn Umgebungstemperatur Lagertemperatur Lebensdauer, elektrisch und mechanisch Berührungsschutz Isolierstoffgruppe nach DIN VDE 0110 Schutzart nach IEC / EN60259 Einbaulage Montage zweipolig 125/230 V~ 50/60 Hz, vierpolig 230/400 V~ 50/60 Hz Einsetzbar auch in Netzen: zweipolig 120/240 V~, vierpolig 240/415 V~ 16 A, 25 A, 40 A, 63 A, 80 A und 125 A 10 ma, 30 ma, 0,3 A, 0,5 A -25 C bis + C -40 C bis +60 C Schaltspiele ( Ein- und Abschaltungen) Finger- und Handrückensicher nach DIN EN 50274, VDE , BGV A2 Gruppe 1 CTI V IP 20 beliebig auf Tragschiene nach DIN EN mm Klimafestigkeit Feuchte Wärme zyklisch nach DIN IEC Klemmen Fehlerstromschutzschalter bei I n Zugbügelklemmen unten Zugbügelklemmen oben A max. min. max. min. bei 2 TE 16, 25, mm 2 1 mm 2 16 mm 2 1 mm 2 bei 4 TE 25, 40, 63, mm 2 1,5 mm 2 25 mm 2 1,5 mm 2 bei 4 TE mm 2 2,5 mm 2 50 mm 2 2,5 mm 2 Sammelschiene 16 bis 80 bis 2 mm Dicke nicht möglich Leiter und Sammelschiene 16 bis 80 2-polig bis 16 mm 2 4-polig bis 25 mm 2 nicht möglich Sammelschiene 125 nicht möglich nicht möglich Leiter und Sammelschiene 125 nicht möglich nicht möglich Klemmen Anbauhilfsschalter 6 0,75 mm 2 bis 2,5 mm 2 Stromarten Stromform Auslösestrom Wechselfehlerstrom ,0 I Δn Pulsierende Gleichfehlerströme pos. oder neg. Halbwelle 0, ,4 I Δn Abgeschnittene Halbwellenströme Anschnittwinkel 0, ,4 I Δn 0, ,4 I Δn Halbwellenstrom bei Überlagerung mit glattem Gleichstrom von 6 ma max. 1,4 I Δn + 6 ma Glatter Gleichstrom I Δn 2/5

6 Fehlerstromschutzschalter (RCCB) Maßzeichnungen Anbauhilfsschalter FIH11 für 2-polige und 4-polige Fehlerstromschutzschalter 16 bis 80 A Fehlerstromschutzschalter 2-polig 16 bis 40 A FIP ,7 90 6,5 9 13,5 30, Fehlerstromschutzschalter 4-polig 25 bis 80 A FIP und FIK Fehlerstromschutzschalter 4-polig 25 bis 80 A FI...A und FI...S , , ,5 6,5 30,5 3 30, Fehlerstromschutzschalter 4-polig 125 A FIP47 und FIS , ,2 Anbauhilfsschalter FIH125 für 4-polige Fehlerstromschutzschalter 125 A /6 Kap_02_FI.indd :05:02 Uhr

7 pulsstromsensitiv Typ A Unverzögerte Abschaltung 2-polig 4-polig 1 N 2 N N T Fehlerstromschutzschalter mit unverzögerter Abschaltung I Δn 30 ma bieten Personenschutz bei indirektem und direktem Berühren. Fehlerstromschutzschalter mit unverzögerter Abschaltung I Δn 300 ma bieten vorbeugenden Brandschutz bei Erdfehlerströmen. Gerätebestimmungen nach IEC / EN (VDE ) IEC (VDE ) IEC / EN (VDE ) Stromfestigkeit mit Stromform 8/20 μs nach DIN VDE U n 230/400V; Hz; einsetzbar in Netzen bis 240/440 V AC N T Bemessungs- Bemessungs- Stoßstrom- max. Vor- Teilungs- Artikel-Nr. Gewicht Verp.- fehlerstrom strom festigkeit sicherung Einheiten g/stück Einheit I Δn I n ma A > ka A zweipolig FIP FIP FIP FIP FIP vierpolig FIP FIP FIP FIP FIP FIP FIP FIP FIP FIP FIP vierpolig FIP FIP FIP Anbauhilfsschalter für FI bis 80 A Bemesungsbetriebsstrom I e bei AC-12 für U e 230V AC 6 A bei AC-14 für U e 230V AC 3,6 A bei DC-13 für U e 220V UC 1 A Anbauhilfsschalter für FI 125 A Bemesungsbetriebsstrom I e bei AC-12 für U e 230V AC 6 A bei DC-13 für U e 220V UC 1 A 1/2 TE 1/2 TE Art.-Nr. Gewicht g/stück Verp.- Einheit Art.-Nr. Gewicht g/stück Verp.- Einheit 1S 1Ö FIH11 1 1S 1Ö FIH /7

8 pulsstromsensitiv Typ A N Kurzzeitverzögerte Abschaltung Fehlerstromschutzschalter mit kurzzeitverzögerter Abschaltung haben eine minimale Auslösezeitverzögerung von 10 ms, d. h., sie dürfen bei einem Fehlerstromimpuls von 10 ms Dauer nicht auslösen. Dabei werden die maximal zulässigen Abschaltzeiten nach IEC/EN (VDE ) eingehalten N T Anwendungsbereich: In Gebieten mit hohem Gewitteraufkommen Verbrauchern die beim Einschalten kurzzeitig hohe Ableitströme verursachen, z.b. Flächenheizungen, hohe Anzahl von Leuchtstofflampen, Leuchtstofflampen mit EVG, Röntgen- und Computeranlagen Bemessungs- Bemessungs- Stoßstrom- max. Vor- Teilungs- Artikel-Nr. Gewicht Verp.- fehlerstrom strom festigkeit sicherung Einheiten g/stück Einheit I Δn I n ma A >ka A vierpolig FIK Selektive Abschaltung Fehlerstromschutzschalter mit selektiver Abschaltung haben eine Abschaltzeit von ms und eine hohe Stoßstromfestigkeit von 5 ka. Einsetzbar als vorgeschalteter Gruppen-FI-Schutzschalter zur selektiven Abschaltung gegenüber nachgeschalteten Standard Fehlerstromschutzschaltern. Bemessungs- Bemessungs- Stoßstrom- max. Vor- Teilungs- Artikel-Nr. Gewicht Verp.- fehlerstrom strom festigkeit sicherung Einheiten g/stück Einheit I Δn I n ma A >ka A vierpolig FIS /8

9 allstromsensitiv Typ B Beschreibung Funktion Dieser Gerätetyp arbeitet entsprechend der in Deutschland gültigen VDE in der Erfassung, Auswertung und Abschaltung der Anforderungen für Typ A netzspannungsunabhängig. Lediglich für die Erfassung von glatten Gleichfehlerströmen ist aus physikalischen Gründen eine Spannungsversorgung notwendig. Diese erfolgt von allen Netzleitungen. Die Funktion ist ab einer Mindestspannung von 50 V gegeben. Damit wird auch für den spannungsabhängigen Teil der Gerätefunktion ein Maximum an Sicherheit geboten. Selbst für den Fall, dass nur ein Leiter Spannung führt und dabei ein Fehlerstrom zum Fließen kommt, wird der Schutz durch die netzspannungsunabhängige Auslösefunktion des spannungsunabhängigen pulsstromsensitiven Geräteteiles hergestellt. Entsprechend der Produktnorm VDE sind FI-Schutzschalter Typ B für den Einsatz im Drehstromsystem mit 50/60 Hz und nicht im Gleichspannungsnetz vorgesehen. Bei elektronischen Betriebsmitteln können, wie zum Beispiel auf der Abgangsseite eines Frequenzumrichters, neben den beschriebenen Fehlerstromformen auch Wechselfehlerströme unterschiedlichster Frequenzen entstehen. A = Auslöser M = Mechanik der Schutzeinrichtung E = Elektronik für Auslöser bei glatten Gleichströmen T = Prüfeinrichtung n = Sekundärwicklung W1 = Summenstromwandler zur Erfassung der sinusförmigen Fehlerströme W2 = Summenstromwandler zur Erfassung der glatten Gleichströme Für Fehlerstrom-Schutzschalter des Typs B sind deshalb erweiterte Auslösebedingungen für Frequenzen bis 2 khz definiert. Die Auslösekennlinien der FI-Schutzschalter Typ B mit Bemessungsfehlerströmen 30 ma und 300 ma sind in der untenstehenden Grafik dargestellt. Der Auslösewert der allstromsensitiven FI-Schutzschalter Typ B liegt immer innerhalb der Grenzwerte der Gerätevorschrift und für den Bemessungsfehlerstrom 30 ma auch deutlich unterhalb der Grenzkurve für das gefährliche Herzkammerflimmern (nach IEC ). Auslösestrom in Abhängigkeit von der Frequenz 2/9

10 Technische Daten Fehlerstromformen Typ AC sind zur Erfassung von sinusförmigen Wechselfehlerströmen geeignet. Diese Geräte sind in Deutschland nicht zugelassen. Für Eingangsstromkreise 1 bis 3. Typ A erfassen neben sinusförmigen Wechselfehlerströmen auch pulsierende Gleichfehlerströme. Dieser Gerätetyp ist in Deutschland der üblicherweise eingesetzte pulsstromsensitive Fehlerstrom-Schutzschalter. Für Eingangsstromkreise 1 bis 6. Typ B dienen, neben der Erfassung der Fehlerstromformen des Typs A, auch zur Erfassung von glatten Gleichfehlerströmen. Diese Fehlerstrom-Schutzschalter sind für den Einsatz von Eingangsstromkreisen von 1 bis 10 geeignet. Fehlerstromformen: 2/10

11 Fehlerstromschutzschalter allstromsensitiv (RCCB) Typ B N Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen Typ B dienen neben, der Erfassung der Fehlerstromformen des Typ A, auch zur Erfassung von glatten Gleichfehlerströmen und für Eingangsstromkreise 7 bis 10 nach Tabelle technischer Teil: Fehlerstromformen N T Anwendungsbereiche Frequenzumrichter, Aufzugsteuerungen, Lüftersteuerungen Medizinische Geräte wie Röntgengeräte, CT-Anlagen Photovoltaikanlagen, USV-Anlagen Baustellen gemäß BGI 608 (Elektrische Betriebsmittel auf Baustellen) drehzahlgeregelte Werkzeugmaschinen Kräne aller Art Unterrichtsräume mit Experimentiereinrichtungen nach VDE Kurzzeitverzögerte Abschaltung Nennfehler- Nenn- Stoßstrom- max. Vor- Teilungs- Artikel-Nr. Gewicht Verp.- strom strom festigkeit sicherung Einheiten g/stück Einheit I Δn I n ma A > ka A vierpolig FI4203A FI4230A FI4303A FI4330A FI4403A FI4430A FI40A FI03A FI30A 0 1 Selektive Abschaltung Bemessungs- Bemessungs- Stoßstrom- max. Vor- Teilungs- Artikel-Nr. Gewicht Verp.- fehlerstrom strom festigkeit sicherung Einheiten g/stück Einheit I Δn I n ma A >ka A vierpolig FI4430S 0 1 2/11

12 FI/LS-Schalter (RCBO) Technische Daten Bemessungsspannung U n AC 230 V, geeignet für Netze bis 250 V Bemessungsfehlerstrom I Δn 10 ma 10 ma, 30 ma und 300 ma Funktionsuntergrenze für Funktion der Prüfeinrichtung AC 100 V Bemessungsschaltvermögen I cn (nach DIN EN 61009) 6 ka und 10 ka Energiebegrenzungsklasse 3 Frequenzen 50 Hz bis 60 Hz Isolationskoordination Überspannungskategorie III, bei Verschmutzungsgrad 2 nach DIN VDE 0110 EMV nach DIN EN und DIN EN Installationseinbaugerät LS-1polig+N (2 TE), LS-2polig (3 TE) Gebrauchslage beliebig Schutzart IP 20 nach DIN Anschlussklemmen Beidseitig Multifunktionsklemme für gleichzeitigen Anschluss von Leiter und Stiftschienen Klemmschrauben ± und Pozidriv 2 Anzugsdrehmoment 2,5 bis 3 Nm Leiterquerschnitte ein- und mehrdrähtige Leiter: 0,75 bis 35 mm 2 feindrähtig mit Adernendhülse: 0,75 bis 25 mm 2 Thermischer Auslöser und Kurzschluss-Auslöser Leitungsschutzschalter Auslösecharakteristik B C Prüfströme thermisch halten I 1 (A) > 1 h thermisch auslösen I 2 (A) < 1 h elektromagnetisch halten I 4 (A) > 0,1 s elektromagnetisch auslösen I 5 (A) < 0,1 s 1,13 x I n 1,13 x I n 1, x I n 1, x I n 3 x I n 5 x I n 5 x I n 10 x I n 6, , polig + N 2-polig FLH11 2/12

13 FI/LS-Schalter (RCBO) LS 1-polig+N 1 N 2 N 1 3 T FI/LS-Schalter bieten eine kompakte Möglichkeit, um den Personen- und Leitungsschutz in einem Gerät zu realisieren. Der FI/LS-Schalter schützt sich durch seinen LS-Teil auch selbst vor Überlast. Eine ungewollte Überlastung auf Grund zu hoher Lastströme ist nicht möglich. Jedem Stromkreis ist ein eigener FI/LS-Schalter zugeordnet. Es steht also jedem Stromkreis der volle Fehlerstrom als Ableitstrom zur Verfügung. Bei einem Fehlerstrom in einem Stromkreis wird nur der betroffene Stromkreis abgeschaltet. LS 2-polig 2 4 T Bemesssungs- Bemessungs- Charakteristik Teilungs- Gewicht Verp.- strom fehlerstrom B C Einheiten g / Stück Einheit I n A I Δn ma Artikel-Nr. Artikel-Nr. Bemessungsschaltvermögen 6 ka Leitungsschutzschalter 1-polig + N FC FB1003 FC FB FB1603 FC FB1630 FC FC FC FC FC Bemessungsschaltvermögen 10 ka Leitungsschutzschalter 1-polig + N FB1601 FC Bemessungsschaltvermögen 10 ka Leitungsschutzschalter 2-polig FB1003N FB1303N FB1603N FC1603N Anbauhilfsschalter Bemessungsbetriebsstrom I e bei AC-14 für Ue 400V AC 2 A bei AC-14 für Ue 230V AC 6 A bei DC-13 für Ue 110/220V UC 1 A bei DC-13 für Ue 24V UC 6 A 1/2 TE Art.-Nr. Gewicht g/stück Verp.- Einheit 1S 1Ö FLH11 1 Sammelschiene 2-polig Stegausführung für FI/LS 2 TE 1-phasig + N Querschnitt 16 mm 2 Schienenstrom 80/130 A Art.-Nr. Gewicht g/stück Verp.- Einheit 56 TE SB /13

14 FI/LS-Schalter (RCBO) Technische Daten Kurzschlussselektivität zu Sicherungen in ka FI/LS-Schalter 6 ka Bemessungsstrom I n (A) Auslöse- Charakteristik B 6 C I n (A) 16 0,4 0,35 1.) 20 0,7 0,55 0,5 0, 0, 0,4 0, 0,4 NH-Schmelzsicherung Charakteristik gl/gg nach DIN VDE ,1 4,1 0,8 1,5 2,8 4,7 0,75 1,4 2,4 3,4 0,7 1,4 2,3 3,3 0,7 1,3 2,7 0,6 1,2 3,0 0,7 1,3 2,7 0,6 1,2 3,0 0,7 1,3 2,7 0,6 1,2 3,0 1,3 2,7 1,2 3,0 2,7 2,8 1,8 2,7 1,8 2,8 80 4,2 4,2 3,6 3,5 3,6 3,5 3,6 3,5 3,6 3,5 3,6 3,5 3,6 3, ) Oberhalb der Stufenlinie ist Überlast-Selektivität nicht mehr gegeben. Kurzschlussselektivität zu Sicherungen in ka FI/LS-Schalter 10 ka Bemessungsstrom I n (A) Auslöse- Charakteristik B 10 C I n (A) 16 1.) 20 0,55 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 NH-Schmelzsicherung Charakteristik gl/gg nach DIN VDE ,8 1,5 2,8 4,6 0,8 1,5 2,7 5,0 0,75 1,4 2,3 3,9 0,7 1,3 2,3 4,0 0,75 1,4 2,3 3,9 0,7 1,3 2,3 4,0 80 7,0 7,0 5,0 5, ,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 1.) Oberhalb der Linie ist Überlast-Selektivität nicht mehr gegeben. 2/14

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