Die Hochschulen der Schweiz Einige Zahlen Bisherige Finanzierung der Fachhochschulen Modell der ECTS-basierten Finanzierung Erste Erfahrungen
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- Kai Bieber
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1 / Urs Dietrich, Fachhochschulen, Leiter Ressort Subventionierung, Qualitätssicherung und Projekte Die Hochschulen der Schweiz Einige Zahlen Bisherige Finanzierung der Fachhochschulen Modell der ECTS-basierten Finanzierung Erste Erfahrungen 2
2 Studierende 2007/08 Fachhochschulen (ohne PH) Universitäten/ETH TOTAL Diplom/Bachelor/Master Doktorat Weiterbildung Total Abschlüsse 2006 Diplom/Bachelor/Master Doktorat Total Quelle: Bundesamt für Statistik 3 Finanzen 2006 Fachhochschulen (ohne PH) Universitäten/ETH TOTAL Total Aufwand in Mio. CHF Finanzierung des Aufwands Bund Kanton Private 22% 57% 21% 1 46% 39% 15% 41% 42% 17% 1 Anteil Bund Universitäten: 24%, ETH: 92% Quelle: Bundesamt für Statistik / Bundesamt für Berufsbildung und Technologie 4
3 Berner Fachhochschule (BFH) Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Zürcher Fachhochschule (ZFH) Fachhochschule Ostschweiz (FHO) Fachhochschule Zentralschweiz (FHZ) Haute Ecole Spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO) Scuola Universitaria Professionale della Svizzera Italiana (SUPSI) 5 Standardkosten pro Fachbereich Basis: durchschnittliche Kosten gemäss Kostenrechnung (im 1998/99 eingeführt) Festgelegte Pauschale Bund (BBT) Festgelegte Pauschale Kantone (FHV) 6
4 Technik und Informationstechnologie Architektur-, Bau- und Planungswesen Chemie und Life Sciences Land- und Forstwirtschaft Wirtschaft und Dienstleistungen Design Gesundheit Soziale Arbeit Musik, Theater und andere Künste Angewandte Psychologie Angewandte Linguistik 7 Studiengebühren 1'200 Restfinanzierung Träger 3'415 6'320 BBT-Pauschale 11'900 FHV-Pauschale 8
5 Eingeschriebene ECTS-Punkte (Studierende schreiben sich für eine Basiseinheit ein) Erworbene ECTS-Punkte (Studierende, welche die Leistungskontrolle erfolgreich bestanden haben). Angerechnete ECTS-Punkte (Punkte, die für ein Studium angerechnet werden) 9 Studiengebühren Restfinanzierung Träger BBT-Pauschale ECTS ca. 330 Mio. CHF FHV-Pauschale ECTS ca. 500 Mio. CHF 10
6 Beiträge gehen an jene FH, wo der/die Student/in immatrikuliert ist. Benötigte Informationen: - Studierende Person - Immatrikulierter Studiengang - Eingeschriebene Credits seit letzter Abrechnung - Kumulation der bisher abgerechneten Credits 11 Standardkostensatz CHF Studierendenpauschale BBT CHF Bachelor 3 Jahre 180 ECTS 1 Jahr Vollzeit 60 ECTS 12
7 Jahresbeitrag für f r den entsprechenden Studiengang (6 320) x Anzahl eingeschriebene ECTS(45) 60 (= eine Vollzeit-Pauschale/Jahr) = CHF Beitrag pro Student/in pro Jahr Jahre Quelle: Bundesamt für Statistik
8 Durchschnittliche Studiendauer = 3.4 Jahre oder 6.8 Semester = 200 ECTS-Punkte (gerundet) Die Limite von 200 ECTS-Punkten gilt für sämtliche Studierende. Wird die Maximallimite erreicht, kann die Hochschule nicht mehr abrechnen. Ist bei bestandenem Bachelor-Abschluss (Diplom) die Maximallimite noch nicht erreicht, kann die Hochschule die Differenz zu den 200 ECTS-Punkten abrechnen. 15 Das System der ECTS-Punkte belohnt Hochschulen mit effizientem Bachelor- und Masterangebot und guter Studienberatung, weil sie durchschnittlich mit einer kürzeren Verweildauer pro Studierenden rechnen dürften. 16
9 Leistungsbezogen (Vollzeit- / Teilzeitstudium) Transparenz, leistungsgerechte Abrechnung (Gleichbehandlung der Hochschulen) Effizienzsteigerung im System 17 Das System der ECTS-Punkte verlangt einen erhöhten administrativen Aufwand. Klare Trennung Leistungserbringung Schule (eingeschriebene ECTS) und Leistungserreichung (erworbene ECTS, bzw. studentische Leistung) Einfacher Ausgleich zwischen den Schulen (Verrechnung einzelner Leistungen) 18
10 ECTS-Finanzierung auf Ebene Fachbereich Maximale Konsumation für Studierende Gerechte, einfache Abrechnung 19 Rektorenkonferenz der Fachhochschulen der Schweiz: Empfehlungen der KFH Handbuch ECTS-basierte Finanzierung Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren: Tätigkeitsbereiche / Fachhochschulen Fachhochschulvereinbarung (FHV) 20
11 Urs Dietrich Ressortleiter Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Fachhochschulen Ressort Subventionierung, Qualitätssicherung und Projekte Effingerstrasse 27, CH-3003 Bern
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