Bäder sind seit über 30 und mehr Jah- Gründen wurde nach intensiven Vorarbeiten. vom Münchener Stadtrat bereits 1991 das

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1 Westbad München Bauherr: Stadtwerke München GmbH, R. Mock, Leiter schen Zustand betrifft gestellt werden. Einige Bäder sind seit über 30 und mehr Jah- der Badebetriebe; Projektleitung: Stadtwerke München GmbH, Bereich Hochbau, L. Mayer mit E. Myrenne, W. ren unverändert in Betrieb! Aus diesen Bartenschlager, H. Gruber, M. Berendes; Architekt: Reichert Pranschke Maluche, Architekten GmbH, Mün- vom Münchener Stadtrat bereits 1991 das Gründen wurde nach intensiven Vorarbeiten chen; Statik: Suess, Staller, Schmitt, Ingenieurbüro, Münchener Bäderkonzept beschlossen. Gräfelfing; Haustechnik: B. Kannewischer, Ingenieurbüro, Baden-Baden; Elektro: Ingenieurgruppe Technik, dingungen nicht nur für die Entwicklung Im Bäderkonzept werden die Rahmenbe- Unterhaching; Landschaftsplanung: O. A. Bertram, jeder einzelnen Maßnahme, sondern Landschaftsarchitekt, München auch der gesamten Bäderlandschaft in München fixiert. 1. Die Projektleitung Mit der Eröffnung des neuen Westbades am , dem sanierten Nordbad (siehe Ausgabe 1/98, Eröffnung am ), 1.1 Einleitung Die Stadtwerke München Badebetriebe den Freibädern Ungererbad, Michaelibad betreiben insgesamt 8 Hallen- und 8 und Westbad Freibad (siehe auch Ausgabe Freibäder, die von ca. 3,4 Mio. Besuchern/Jahr benutzt werden. Diese sind sentlicher Schritt in der Umsetzung des Bä- 5/98, Eröffnung jeweils Mai 98) ist ein we- überwiegend als Sportbäder konzipiert derkonzeptes vollzogen. Die bisherigen und erfüllen in weiten Bereichen nicht Aufwendungen für diese 5 Maßnahmen lagen bei ca. 115 Mio. DM. Weitere Projekte mehr die Anforderungen, die an heutige Bäder was die Angebotspalette, das sind u. a. mit der abschnittweisen Sanierung von Dantebad und Südbad in der wirtschaftliche Ergebnis und den techni- Ausführungsvorbereitung. Mit dem eingeschlagenen Weg, in die Bäder zu investieren anstelle sie zu schließen übernimmt München sicherlich eine führende Rolle im Bäderwesen. Öffentliche Bäder betreiben in München, neben den Stadtwerken, noch das Sportamt mit den 33 Schulschwimmbädern und die Olympiapark GmbH mit der Olympiaschwimmhalle. Die drei Anbieter haben sich nunmehr entschlossen, ein abgestimmtes Angebotskonzept als Aktualisierung des Bäderkonzeptes 1991 zu erarbeiten. Dazu zählen auch: die Organisation des Schulschwimmens zu klären das Spannungsfeld zwischen den wirtschaftlichen Interessen der Bäderbetreiber und der Förderung sportlicher Interessen der Nutzer sowie Wettkampfbetrieb zu entschärfen das Angebot Schwimmen mit attraktiven Angeboten zu verbessern. 1.2 Bäderkonzept Die Inhalte des Bäderkonzeptes wurden ausführlich in dieser Zeitschrift in den Ausgaben 1/98 und 5/98 im Rahmen der Ob- N Lageplan Westbad, Hallen- und Freibad 11

2 jektdarstellungen zum Nordbad und Michaelibad vorgestellt. Detaillierte Ausführungen zum Bäderkonzept können dort eingesehen werden. Das neue Westbad Hallenbad ist aus dem Bäderkonzept 1991 in der Prioritätenrangfolge an erster Stelle genannt. 1.3 Altes Westbad Das Westbad wurde 1961 baugleich mit dem Südbad errichtet. Es war auf Sport, Schule und Vereine ausgerichtet und entsprach nicht mehr in Ansätzen heutigen Vorstellungen von Sport und Freizeitansprüchen. Das Angebot bestand aus einem 25-m-Schwimmbecken, einem Lehrschwimmbecken und einer einzügigen Sauna. Die Besucherzahlen verdeutlichen den Verlust an Attraktivität: , , und Besucher. In detaillierten Voruntersuchungen ergaben sich allein Sanierungskosten ohne Verbesserungen im Angebot von 13 bis 17 Mio. DM! Eine nachhaltige Verbesserung der Besucherzahlen und damit Wirtschaftlichkeit sind aber nur mit einem attraktiveren Angebot möglich. 1.4 Entscheidung für Neubau Nachdem sich sehr klar herausstellte, daß das bestehende Bad nicht zu einem attraktiven Bad umgebaut werden kann, entschieden sich die Stadtwerke zu einem Neubau und anschließenden Abbruch des bestehenden Bades. Die Vorteile lagen darin, daß während der Bauzeit das alte Bad in Betrieb bleiben konnte. Eine Verlagerung der Stammgäste auf andere umliegende Bäder insbesondere ins Umland konnte damit vermieden werden. Im Bestand war außerdem die Technik für das Freibad mit untergebracht. Eine umfassende Sanierung des Freibades, einschließlich der einer neuen Technik war zum damaligen Zeitpunkt 1991 zwar vorgesehen, aber nicht finanzierbar. 1.5 Wettbewerb Das neue Westbad sollte ein Angebot über das Basisangebot eines einfachen Sportund Freizeitbades hinaus haben. Neben einer unverwechselbaren Architektur auch gegenüber der umgebenden Bäderlandschaft sollte das neue Bad neuesten technischen und wirtschaftlichen Ansprüchen genügen. Es wurde daher ein offener, anonymer Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben, der 1992 zugunsten des Architekturbüros Reichert-Pranschke-Maluche entschieden wurde. 1.6 Grundstückssituation Das Westbad Hallen- und Freibad befindet sich in einem parkartigen Landschaftsraum. Dieser ist im Flächennutzungsplan als Bestandteil einer übergeordneten Grünverbindung mit Rad- und Fußwegverbindungen ausgewiesen. Der vorhandene schützenswerte Baumbestand war von besonderer Bedeutung für die Festlegung des Standortes. Zusätzlich befanden sich am vorgesehenen Standort im Baugrund Altlasten als Auffüllung einer ehemaligen Kiesgrube. Um Kosten zu vermeiden, wurden 13 Standortalternativen untersucht. Letztlich fiel die Entscheidung für einen Standort entgegen der Wettbewerbsentscheidung, der näher an der bestehenden Freibadeplatte und etwas abgerückt von der Straße lag. 1.7 Planungsstop Aufgrund der 1992 allgemein angespannten Finanzsituation mußten die Planungen vorübergehend eingestellt werden. Erst nach erheblichen Reduzierungen gegenüber dem ursprünglichen Raumprogramm, Gebäudevolumen und nach Klärung der Altlastensituation konnte die Maßnahme umgesetzt werden. 1.8 Blockheizkraftwerk Im Programm war im Untergeschoß ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Versorgung des Bades und einer benachbarten Schule vorgesehen. Im Zuge der Ausführungsvorbereitung fiel die Entscheidung, am Bad ein Groß-BHKW als eigenständige Maßnahme mit einem vergrößerten Versorgungsbereich durch die Energieerzeugung der Stadtwerke München mit zu errichten. Die installierte Leistung beträgt kw thermisch und kw elektrisch. 1.9 Ablaufstruktur der Baumaßnahmen am Standort Westbad 5/96 bis 6/96 Errichtung eines provisorischen Freibadzugangs 6/96 bis 7/96 Abbruch des Freibadzugangs 7/96 bis 10/96 Altlastenbeseitigung 10/96 bis 9/98 Errichtung des Hallenbades 10/96 bis 9/97 Errichtung des BHKW und Inbetriebnahme während der Bauzeit 9/97 bis 5/98 Freibadsanierung 9/98 bis 12/98 Abbruch altes Hallenbad 11/98 bis 5/99 Errichtung der neuen Freibadgarderobe 9/99 bis 1 Abbruch der alten Freibadgarderobe 1.10 Raumprogramm Erdgeschoß: Eingangshalle mit Kasse 120 Umkleidekabinen, davon 10 Großkabinen für Luftaufnahme der Gesamtanlage kurz vor Ende der Baustelle 12

3 Blick in die Halle Südfassade vom Freibad Familien und Behinderte 780 Garderobenschränke 32 Duschen und zugehörige WC Anlagen Schwimmerbecken, 25 m 312 m 2 Freizeitbecken mit Lehrschwimmbecken 370 m 2 ; Strömungskanal, Wasserpilz etc. Großwasserrutsche mit 60 m 2 Heißsprudelbecken Kleinkinderbereich 36 m 2 mit Wickelraum Soleaußenbecken 130 m 2 Dampfbad Restaurant mit Terrasse Obergeschoß: Galeriebereich mit Solarien offen und geschlossen, Massageräume und Aufenthaltszonen Saunalandschaft (direkt dem Hallenbad zugeordnet): 3 Saunakabinen mit 20, 30, und 28 m 2 Dampfbad 20 m 2 Fußwärmebecken, Tauchbecken Ruhebereich Freilufthof Bar Saunainsel (extern über die Eingangshalle zugänglich): eigener Vorreinigungs- und Umkleidebereich mit 78 Garderobenkästchen 2 Saunakabinen mit 20 und 18 m 2 Dampfbad 10 m 2 Fußwärmebecken, Tauchbecken Ruhebereich Freilufthof 1.11 Projektdaten Umbauter Raum m 3 Bruttogrundrissfläche m 2 Kosten 44,2 Mio. DM KGR 1-7 / DIN 276, einschl. aller Teilprojekte, aber ohne BHKW und Freibadsanierung 1.12 Betriebskonzept, Wirtschaftlichkeit und erste Betriebserfahrungen Bereits in der Planungsphase wurde par- allel zum technischen Konzept ein Betriebskonzept entwickelt. Die vielfältigen betrieblichen Aspekte, wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Personalbedarf, Betriebskosten, Besucher- und Einnahmeprognosen sind darin erläutert und dargestellt. Einen Schwerpunkt dieses Betriebskonzeptes bilden die Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Das alte Westbad mit rund Besuchern und ca ,00 DM Einnahmen pro Jahr konnte letztlich nur noch einen Kostendeckungsgrad von ca. 20% (ohne Kapitalkosten) aufweisen. Für das neue Familien- und Freizeitbad mit den zahlreichen, hier im Bericht bereits angesprochenen Angebotsverbesserungen, sind Besucher pro Jahr prognostiziert. In den ersten beiden Monaten seit Eröffnung des neuen Westbades konnten bereits Besucher gezählt werden. Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad steigen die Tageszahlen. Rekordtag war bisher der Sonntag, mit Besuchern. Das neue Westbad ist täglich von 7.30 bis Uhr geöffnet und trägt damit für eine erfolgreiche und kundenfreundliche Betriebsführung bei. Es ist zugleich das erste Münchner Bad, das ein Gesamtangebot umfaßt. Wer eine Eintrittskarte kauft, kann alle Einrichtungen dieses Bades nutzen, das heißt die gesamte Wasserebene im Erdgeschoß und zugleich auch die Saunalandschaft (3 Saunen, 1 Dampfbad usw.) 13

4 im Obergeschoß. Diese in dem Betrieb des Hallenbades integrierte Saunalandschaft ist über Wendeltreppen vom Schwimmhallenbereich aus nach oben erreichbar. Wer von allem ungestört saunieren möchte, besucht die eigens konzipierte und ebenfalls im Obergeschoß errichtete Saunainsel, die montags und mittwochs für Damen, dienstags für Herren und ansonsten im gemischten Betrieb angeboten wird. 15,00 DM kostet die Einzeleintrittskarte für Erwachsene, 10,00 DM für Kinder bis 14 Jahre, mit der ein Besucher sich 3 Stunden lang in der gesamten Erlebniswelt Westbad aufhalten kann (also incl. Saunaland- Insel mit Palmen schaft). 12,00 DM bzw. 7,00 DM (Kinder) bezahlt man mit einer 5er-Karte, und 20,00 DM kostet eine Tageskarte für Erwachsene; 14,00 DM für Jugendliche. Für Kinder bis 6 Jahre ist der Eintritt kostenlos. Für Familien mit Kindern bis 14 Jahren gibt es eine Familientageskarte für 40,00 DM. Sehr beliebt sind die Happy-Hour-Sonderrabatte. Von Montag bis Freitag zwischen 7.30 bis Uhr und täglich von bis Uhr kann man für 5,00 DM das komplette Angebot nutzen. Damit bietet das neue Westbad für Jung und für Alt, für den Freizeit- und Erholungssuchenden genauso wie für den Sportschwimmer alle Möglichkeiten. Die ersten Zahlen sowohl bei den Besuchern als auch bei den Einnahmen bestätigen bzw. übertreffen die Prognosen. Es ist damit zu rechnen, daß dieses Bad im Bereich des Betriebsaufwandes und der Erlöse kostendeckend betrieben werden kann. 2. Bericht der Architekten 2.1 Konzept Für das Hallenbad wurde eine prägnante Form durch einen kompakten, ovalen Baukörper gefunden, der durch seine Gestaltung den besonderen Charakter eines großstädtischen Hallenbades neu definieren sollte. Das Gebäude wurde möglichst nahe an die vorhandene Platzsituation gerückt, um die heterogene städtebauliche Situation durch die Großform der Ellipse zu beruhigen, aber auch um die Werbewirksamkeit zu verstärken. Leider wurden an der vorgesehenen Stelle in der Folge Altlasten in Form einer nach dem 2. Weltkrieg aufgefüllten Kiesgrube entdeckt, die zu hohen Entsorgungskosten geführt hätten. In einer Überarbeitungsphase wurde daher auf Wunsch des Bauherrn ein neuer Standort etwas weiter südlich im Parkgelände gesucht. So ist zwar die städtebauliche Wirkung nach außen schwächer geworden, der Bezug zum Freibadgelände hat sich jedoch verstärkt. Gleichzeitig wurde aus Kostengründen das Volumen des Gebäudes durch Reduzieren der Grundfläche und der Höhe optimiert, was vor allem in der Schwimmhalle partiell zu einer gewissen Dichte geführt hat. Gegenüber dem ursprünglichen Entwurf wurde das Gebäude in der Länge um 8,0 m, in der Breite um 4,0 m und in der Höhe um 80 cm reduziert. In der Hülle der strengen elliptischen Form wurde versucht, innerhalb der funktionalen Vorgaben den notwendigen Freiraum für eine offene Grundrißgestaltung zu schaffen. Der Aufriß des Gebäudes verdeutlicht den Einraum-Gedanken. Die weitgehende Ablösung der leicht gewölbten Dachscheibe von den Einbauten, zusätzlich entmaterialisiert durch eine untergespannte und die surfboardartige Form des Daches nachzeichnende textile Hülle, die nach außen ansteigenden Untergurte der schlanken Fischbauchträger, die weitgehend umlaufende geschoßhohe Verglasung sowie die große Glaskuppel über dem Freizeitbereich sollen den Raum offen und leicht machen und den gewünschten 14

5 Grundriß Erdgeschoß Querschnitt Längsschnitt 15

6 Freizeitcharakter erzeugen. Das große Panoramafenster nach Süden schafft eine weitgehende optische Verbindung zu dem wunderschönen Park des Freibades, der sich weit nach Süden erstreckt. Nach oben öffnet die große Lichtkuppel über dem Erlebnisbecken mit der minimalisierten netzartigen Konstruktion den Blick auf Himmel und Wolken und läßt das Sonnenlicht weit in das Hallenbad wirken. So wird Tabelle 1: Wasserflächen/Hallenbad die umgebende Natur auch im Inneren für die Badegäste als wichtiges Erlebniselement spürbar. 2.2 Raumaufteilung Schon in der Eingangshalle hat man einen verlockenden Einblick auf die Cafeteria und die Beckenlandschaft des Freizeitbereiches. Von hier erreicht man durch den im Norden langgestreckten Garderobenbereich über Becken im Innenbereich m 2 m 3 Schwimmerbecken Wassertemperatur 27 C 25,0 x 12,5 m 312,5 m 2 WT 1,80-2,00 m 594 m 3 Freizeitbecken, Wassertemperatur 30 C, bestehend aus: Freizeitbereich unregelmäßige Form 288 m 2 WT 1,10-1,35 m 345 m 3 Großwasserrutsche, Länge 56 m Lehrschwimmbereich unregelmäßige Form + 80 m 2 = 368 m 2 WT 0,60-1,20 m + 72 m 3 = 417 m 3 Heißsprudelbecken I Wassertemperatur 37 C rund Ø 5,00 m für 9 Personen 9,0 m 2 WT max. 1,00 m 5,0 m 3 Heißsprudelbecken II Wassertemperatur 37 C rund Ø 4,60 m für 7 Personen 7,0 m 2 WT max. 1,00 m 4,0 m 3 Kleinkinderspielbereich Wassertemperatur 32 C unregelmäßige Form 38,0 m 2 WT 0,00-0,40 m 8,0 m 3 Saunatauchbecken I Wassertemperatur ca. 15 C rund Ø 1,20 m 1,0 m 2 WT 1,00 m 1,0 m 3 Becken im Außenbereich m 2 m 3 Saunatauchbecken II Wassertemperatur ca. 15 C rund Ø 1,20 m 1,0 m 2 WT 1,00 m 1,0 m 3 Saunatauchbecken III Wassertemperatur ca. 15 C rund Ø 1,20 m 1,0 m 2 WT 1,00 m 1,0 m 3 Solewarmaußenbecken Wassertemperatur ca. 34 C unregelmässige Form 133 m 2 WT 1,20-1,35 m 170 m 3 Gesamtwasserfläche 870,5 m 2 Gesamtbeckeninhalt 1.201,0 m 3 die dazwischenliegenden Vorreinigungseinheiten die große Schwimmhalle mit einem attraktiven, freigeformten Freizeitbecken mit Palmeninsel, Whirlpool und Riesenwasserrutsche im westlichen Teil und mit dem 25-m- Schwimmbecken, einem Lehrschwimmbecken, einem weiteren Whirlpool und einem Dampfbad im östlichen Teil. Nach Süden gelangt man über den Ausschwimmkanal zu dem im Freien vorgelagerten Solewarmaußenbecken. In die Südfassade eingeschnitten ist das Rondell des Mutter-Kind-Bereiches, der durch die niedrige Decke und die eigene Form maßstäblicher, definierter und damit auch kindgerechter wird. Auf dem Galeriegeschoß befindet sich der großzügige Saunabereich. Er beinhaltet eine externe und eine interne Sauna mit insgesamt 5 Saunakabinen, 2 Dampfbädern und einem eingeschnittenen Freilufthof. Beide Teile können nach Bedarf zusammengeschaltet oder getrennt in einem externen und internen Teil betrieben werden. Im Anschluß daran ist ein Solarien- und Ruhebereich eingerichtet worden. 2.3 Tragwerk und Material Untergeschoß, Erdgeschoß und die Einbauten des Galeriegeschosses sind in Massivbauweise, größtenteils aus Stahlbeton ausgeführt. Die Konstruktion der Dachscheibe und die das Dach tragenden Innenund Außenstützen bestehen entsprechend dem Entwurfsgedanken aus dem leichten Baumaterial Stahl. Stabilisiert wird das Dach in der Hauptachse durch die drei 2,20 m dicken Innenstützen, die auch als Entlüftungsrohre und als Tragrohre für die Spindeltreppen vom Erdgeschoß ins Obergeschoß und zur Riesenwasserrutsche dienen. Die schlanken Außenstützen sind als Pendelstützen ausgeführt. 2.4 Ökologische Aspekte Die großflächige Verglasung auf der Südseite der Ellipse und die Glaskuppeln auf dem Dach bringen große Energiegewinne. Auf der anderen Seite werden Energieverluste durch die elliptische Form des Gebäudes mit einem günstigen Verhältnis von Oberfläche zu Volumen minimiert. Es konnten daher eine aufwendige 3fach-Verglasung und allzu große Wärmedämmstärken auf dem Dach vermieden werden Außenanlagen Das Hallenbad liegt in einer bestehenden Parkanlage mit großen Rasenflächen und 16

7 freien Baumstellungen. Wichtig für die Überschaubarkeit des Geländes ist die Öffnung der Randpflanzungen und die teilweise Beseitigung von Unterwuchs. Die Besucher gehen durch ein parkartiges, lichtes Gelände zum Eingang und dem davor liegenden Platz. Leicht geschwungene Wege schließen an die vorhandenen Verbindungen an. Die Hauptanschließung zum Eingang bildet gleichzeitig den Eingang zum dahinter liegenden Sommerbad. Im Süden der Halle befindet sich eine großzügige Terrasse mit zwei Durchschreiten in die Liegewiese und zum FKK-Bereich. Um die Blickfreiheit in den Freibadpark nicht durch eine Hecke oder einen Zaun zu stören, wurde die Begrenzung der Terrasse mit einem Graben gelöst, der mit dichten terrassenbündigen Pflanzungen das Durchschreiten behindert, nicht aber die Sicht aus den Becken. Als Belag wurde überall ein heller Betonstein gewählt, aufgelockert mit blauen Steinen in unregelmäßiger Verlegung. Der große Besucherandrang zieht eine strengere Neuordnung der vorhanden Parkplätze nach sich, deren Kapazität hierdurch nahezu verdoppelt wird, ohne die Gesamtfläche zu verändern. Die Bepflanzung des Parkes bleibt auf ein Minimum beschränkt, um die gewonnenen Freiräume und Blickbeziehungen zu erhalten. Die Innenbegrünung der Halle ist mit nur drei Pflanzenarten gestaltet. Howela als große Palme an den Fenstern, die inneren Pflanzbecken sind automatisch bewässert und mit Veltchla bepflanzt, als Unterpflanzung wurde einheitlich Lislope gewählt. Diese ruhige, einheitliche Pflanzung unterstreicht die zurückhaltende Architektursprache. 3. Technik 3.1 Grundlagen Gebäudestruktur: Kellergeschoß: Technik und Personalräume Erdgeschoß: Eingangshalle, Umkleide, Duschen, Schwimmhalle und Restaurant Obergeschoß: Schwitzbad, Sauna und Personalräume Besucherzahlen: Erwartung im Mittel 1.500/Tag Spitzenwert 2.500/Tag Jahresbesucherzahl ca Ver- und Entsorgung Auf der Basis der erwarteten Besucherzahlen sowie der vorgegebenen Betriebswerte wurden die in Tabelle 3 dargestellten Werte errechnet. Wärmeversorgung: Der Wärmebezug erfolgt aus dem neuen Fernwärmenetz West. Aus diesem Fernwärmenetz wird eine max. Vorlauftemperatur von 105 C geliefert. Wasserversorgung: Die Trinkwasserversorgung erfolgt über das städtische Netz. Es wurde eine Über- 25-m-Schwimmbecken gabestation mit Wasserzähler und Wasserfilter eingebaut. Der Anschlußdurchmesser beträgt DN 150. Es steht ein Netzdruck von 5 bar zur Verfügung. Die Gesamtwasserhärte beträgt 13,9 dh. Entsorgung: Die Entwässerung des Obergeschosses und des Erdgeschosses erfolgt direkt in die städtische Kanalisation. Das Untergeschoß liegt unterhalb der Rückstauebene. Somit war der Einbau von 4 Hebeanlagen notwendig, welche das gesamte Untergeschoß, inklusive die Bade- und Funktionsbecken, entwässern. 3.3 Badewasseraufbereitung Anlagenkonzept: Um die Bedingungen bezüglich Beckenwassertemperaturen und Personenbelastungen zu erfüllen, ist die gesamte Aufbereitung der verschiedenen Becken in fünf unabhängige Badewasseraufbereitungssysteme unterteilt. Die Dimensionierung der Aufbereitungsanlagen entspricht sinngemäß der DIN vom April Hallenbad Anlage 1: Schwimmerbecken Verfahrenskombination Adsorption Flockung Filtration (mit Drucksandfilterung) Chlorung (mit Chlorgas) Umwälzleistung 140 m 3 /h (k = /m 3 ) 17

8 Tabelle 2: Wasserflächen/Freibad Schwimmer-Springerbecken Wassertemperatur 24 C Schwimmerbereich 1.476,0 m ,0 m ,5 m ,0 m 3 WT 1,40-2,10 Springerbecken WT 2,20-3,80 m 1.661,0 m ,5 m 3 Nichtschwimmerbecken 1 Wassertemperatur 25 C WT 1,10-1,30 m mit Wasserspiel und Luftsprudler 1.325,5 m 2 mit Groß-Wasserrutsche und Landesofa 1.582,0 m 3 Nichtschwimmerbecken 2 Wassertemperatur 25 C WT 0,60-1,15 m 705,5 m 2 mit Wasserschale und Kleinrutsche 598,5 m 3 Kinderplanschbecken Wassertemperatur 25 C WT 0,00-0,50 m ca.180,0 m 2 mit div. Wasserspielen ca. 45,0 m 3 Gesamtwasserfläche 3.872,0 m 2 Gesamtbeckeninhalt 5.373,0 m 3 Tabelle 3: Bedarfskennzahlen Heizleistung bei tiefster Außentemperatur (-16 C) für Hallenbad und Warmaußenbecken Maximal benötigte Heizleistung im Mai, wenn das Freibad aufgeheizt werden muß Jahreswärmebedarf für Hallenbad inkl. Warmaußenbecken Elektrischer Leistungsbedarf Spitze Jahresstromverbrauch kw kw ca ,000 kwh 600 kw ca ,000 kwh Wasserbedarf pro Jahr ca m 3 Anlagenaufbau 2 Umwälzpumpen zu 70 m 3 /h 1 Aktivkohledosierung 200 g/h 1 Drucksandfilter, Ø mm, v = 28,5 m/h Desinfektion mit Chlorgas automatische Regelung für Chlor- und ph-wert-neutralisation 1 Schwallwasserbecken, Nutzinhalt 20 m 3 Anlage 2: Freizeitbecken mit Lehrschwimmbecken, Wasserrutsche und Kleinkinderspielbereich Verfahrenskombination Vorfilterung Flockung Filtration (mit Drucksandfilterung) Ozonung Sorptionsfiltration (mit Aktivkohlefilterung) Chlorung (mit Chlorgas) Umwälzleistung 440 m 3 /h (k = /m 3 ) Anlagenaufbau 3 Umwälzpumpen zu 147 m 3 /h 2 Drucksandfilter, Ø mm, v = 29.2 m/h 1 Ozondosierung min. 440 g/h 2 O 3 -Reaktionsbehälter, Ø mm, J N = 11,5 m 3, tv = 3 Min. 2 Aktivkohlefilter Ø mm, v = 38,4 m/h Nachdesinfektion mit Chlorgas automatische Regelung für Chlordosierung und ph-wert-neutralisation 1 Schwallwasserbecken, Nutzinhalt 50 m 3 (inkl. Absenkvolumen für Kleinkinderspielbereich) Anlage 3: Heißsprudelbecken I und II Verfahrenskombination Flockung Filtration (mit Drucksandfilterung) Ozonung Sorptionsfiltration (mit Aktivkohlefilterung) Chlorung (mit Chlorgas) Umwälzleistung 120,0 m 3 /h (k = 0,6 1 /m 3 ) Anlagenaufbau 2 Umwälzpumpen zu 60 m 3 /h 1 Drucksandfilter, Ø mm, v = 28,9 m/h 1 Ozondosierung min. 120 g O 3 /h 1 O 3 -Reaktionsbehälter Ø mm, J N = 6,0 m 3, t v = 3 Min. 1 Aktivkohlefilter Ø mm, v = 38.2 m/h Nachdesinfektion mit Chlorgas automatische Regelung für Chlordosierung und ph-wert-neutralisation 1 Schwallwasserbecken, Nutzinhalt 38 m 3 (inkl. Absenkvolumen für Nachtabsenkung) Anlage 4: Solewarmaußenbecken Verfahrenskombination Flockung Filtration (mit Drucksandfilterung) Ozonung Sorptionsfiltration (mit Aktivkohlefilterung) Chlorung (mit Chlorgas) Umwälzleistung 130 m 3 /h (k = 0,6 7 m 3 ) Anlagenaufbau 2 Umwälzpumpen zu 65 m 3 /h 2 Drucksandfilter, Ø mm, v = 19,7 m/h 1 Ozondosierung min. 130 g O 3 /h 1 O 3 -Reaktionsbehälter Ø mm, J N = 7,0 m 3, t v = 3 Min. 1 Aktivkohlefilter Ø mm, v = 37,5 m/h Nachdesinfektion mit Chlorgas automatische Regelung für Chlordosierung und ph-wert-neutralisation spez. Soledosieranlage mit Solespeicherbecken 1 Schwallwasserbecken, Nutzinhalt 23 m 2 Anlage 5: Saunaaußentauchbecken In den Saunaanlagen sind Tauchbecken mit je einem Inhalt von ca. 1,0 m 3 eingebaut. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Hygiene, gemäß den Anforderungen nach DIN 19643, werden die Saunatauchbecken mit einer speziellen Desinfektionsanlage aufbereitet. Die erforderliche Frischwasserzuspeisung wird über eine Netztrennung geführt und mit Chlorbleichlauge als Desinfektionsmittel durchsetzt. Die Dosierung erfolgt geregelt je Saunatauchbecken. Die Chlorbleichlauge wird in Gebinden angeliefert und über eine Dosierpumpe an die Nachspeisung angeschlossen. Die Nachspeisung der einzelnen Saunatauchbecken erfolgt gemäß Druckaufnehmer (Wasserstand) bei abgesenktem Wasserspiegel über eine spezielle Füllarmatur. Freibad: Anlage 1: Schwimmer- und Springerbecken Verfahrenskombination Adsorption (alternativ) Flockung Filtration Chlorung 18

9 Umwälzleistung 741 m 3 /h (k = 0,5 1 /m 3 ) Anlagenaufbau 3 Fi-Pumpen zu 247,0 m 3 /h 3 Drucksandfilter Ø mm zu 247,0 m 3 /h, 8,55 m 3, 28,9 m/h Erwärmung über Heizanlage HB Westbad (BHKW) Desinfektion mit Chlorgas automatische Regelung für Cl 2 und ph- Wert-Dosierung 1 Schwallwasserbecken, Nutzinhalt 62 m 3 Anlage 2: NSB 1, NSB 2 und Kinderplanschbecken Verfahrenskombination Adsorption (alternativ) Flockung Filtration Chlorung Umwälzleistung m 3 /h h (k = 0,5 1 /m 3 ) Anlagenaufbau 6 Fi-Pumpen zu m 3 /h 7 Drucksandfilter Ø mm zu 236,4 m 3 /h, 8,04 m 3, 29,4 m/h Erwärmung über Heizanlage HB Westbad (BHKW) Desinfektion mit Chlorgas automatische Regelung für Cl 2 und ph- Wert-Dosierung 1 Schwallwasserbecken, Nutzinhalt 211 m 3 (inkl. Nachtabsenkung für Kinder planschbecken) Standort der Anlagen Die gesamten Badewasseraufbereitungsanlagen sind im Untergeschoß unterhalb der Badeebene zentral plaziert. Einzelne Attraktionsanlagen sind in den Beckenumgängen installiert. Für die Ozongeneratoren ist ein spezieller Raum im Untergeschoß vorhanden. Der gemeinsame Elektroschaltschrank ist in einem separaten Elektroraum untergebracht. Die Wasseranalysestationen sind dezentral den Becken zugeordnet plaziert. Eine zusätzliche Fernanzeige ist am Elektroschaltschrank installiert. Für die Lagerung und Dosierung der ph- Wert-Neutralisation, Chloranlage und Flockungsmittel sind separate Räume vorhanden, mit allen erforderlichen Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet, gemäß den Richtlinien und Vorschriften. Anlagenbetrieb Der Anlagenbetrieb erfolgt automatisch, wobei jede Anlage mittels Betriebswahlschalter gesteuert wird. Jede Anlage kann 2stufig betrieben werden. Zudem ist ein manueller Betriebseingriff jederzeit möglich. Spülwasser aus Spülwasserbecken: Das Rückspülwasser wird direkt mittels den Filterpumpen aus dem Spülwasserbecken zu den einzelnen Filtern gefördert. Die Pumpen sind verriegelt über den Trockenlaufschutz, die Spülwasserfreigabe und den Hochstand beim Schmutzwasserpumpenschacht. Entsprechend der zur Rückspülung erforderlichen Wassermengen werden die Pumpen geschaltet. Die Rückspülung wird über die Niveauschalter im Spülwasserbecken freigegeben. Damit wird sichergestellt, daß die erforderliche Rückspülwassermenge vorhanden ist. Die Stetsablaufmenge ist ca. 10% größer als die Stetszulaufmenge. Das Spülwasserbecken dient zur Speicherung der Rückspülwassermenge, gemeinsam für alle Anlagen. Der Nutzinhalt ermöglicht wöchentlich eine mehrmalige Rückspülung aller Anlagen, je nach Beckenbelastung. (Nutzinhalt 185 m 3 ). Durch die zugeführte Stetsablaufmenge wird der Spülwasserbeckeninhalt/Tag zirka einmal er- neuert. Das Spülwasser wird mittels einer speziellen Clorgasdosierung mit Internumwälzung des Spülwasserbeckens desinfiziert. Vorfilterung Der Vorfilter dient dazu, grobe Verschmutzungen zurückzuhalten und ist daher mit einem hydraulisch sorgfältig dimensionierten Filtereinsatz ausgerüstet. Der Vorfilter ist im Umwälzpumpenblock eingebaut. In beiden Schwallwasserbecken Freibad und im Entsorgungsschacht des Kinderplanschbeckens sind zusätzlich spezielle Grobfilter installiert, um Laub und sonstige grobe Verschmutzungen zurückzuhalten. Ausblick von der Veranda auf das Schwimmbecken und nach außen Teil der Nordfassade für Fußgänger 19

10 Reinigung: Um bei der Beckenumgangsreinigung das Eintragen von Reinigungsmitteln via Rinne und Schwallwasserbecken in den Badewasserkreislauf zu verhindern, sind je Becken automatische Rinnenumstellungen eingebaut. Diese ermöglichen eine direkte Ableitung des Reinigungswassers in die Kanalisation. Für die gesamte Schwimmhalle sind verschiedene Reinigunszonen vorgesehen, die mittels Schlüsselschalter beim Schwimmeister-Tableau einzeln bedient werden können. Beckenentleerung Für alle Badebecken erfolgt die Beckenentleerung je Becken getrennt mittels Handarmatur oder zum Teil über einen Schlüsselschalter am Elektroschaltschrank, mittels pneumatischen Armaturen. Die automatisierte Badebeckenentleerung ist funktionell verknüpft mit der entsprechenden Beckenzulaufarmatur; d. h. diese schließt, wenn die Beckenentleerarmatur öffnet oder umgekehrt. Die Attraktionsanlagen sind über die Beckenentleerung verriegelt, zudem sind die entsprechenden zugehörigen Entleerarmaturen geöffnet. Die Unterwasserscheinwerfer sind abgeschaltet und verriegelt. Bild links: Die Inneneinrichtung unterstreicht den Freizeitcharakter des Bades Bild unten: Außenbecken mit freiem Blick auf das Freibad 20

11 Grundriß Obergeschoß Beckenabsenkung Kinderspielbecken Das Kinderspielbecken wird nach dem Badebetrieb automatisch über Zeitprogramm ins Schwallwasserbecken 2 abgesenkt und im Umwälzbetrieb der Anlage 2 über Nacht aufbereitet und morgens vor dem Badebetrieb wieder automatisch in das Kinderspielbecken gefördert und umgewälzt. Dadurch kann das Kinderspielbecken bei der Nachtreinigung komplett gereinigt werden. Heißsprudelbecken I + II Die Heißsprudelbecken I + II können, je getrennt, mittels Schlüsselschalter in das gemeinsame Schwallwasserbecken 3 zur Reinigung abgesenkt werden. Beckenfüllung Die Beckenfüllung kann direkt ab der Frisch- wasserzuspeisung in das zugehörige Schwallwasserbecken mittels Handarmatur vorgenommen werden. Über das gefüllte Schwallwasserbecken und die Aufbereitungsanlage erfolgt die Befüllung des betreffenden Badebeckens. Eine zusätzliche Einrichtung ermöglicht die Füllung des jeweiligen Beckens über die Reinwasserleitung mittels Schlauchanschluß. Bei der Befüllung kann die Teilstrompumpe zur Ba- 21

12 1 2a 3 1: Nordansicht mit Eingangssituation 2b dewassererwärmung eingeschaltet wer- tung auf die GLT (Gebäudeleittechnik) wird 2 a + b: Strömungskanal beleuchtet den, um das kalte Netzwasser zu erwärmen. die Wärme des Stetszulaufes wie auch des Stetsablaufes über separate Temperatur- 3: Kleinkinderbereich Frischwasserzuspeisung Die Frischwasserzuspeisung erfolgt für al- fühler und Volumenstrommesser gemessen. le Anlagen durch Stadtwasser. Alle Zulei- Druckluftanlage tungen führen über den Wasserspiegel ins Die Druckluft für die Steuerung der pneum. Schwallwasserbecken. Über einen WRG- Armaturen wird im Technikraum über eine Plattentauscher wird dem Stetsablauf je Kompressor-Doppelanlage erzeugt. Die Anlage die Wärme entzogen und dem Druckerzeugung wird apparateintern gere- Frischwasser abgegeben. Zur Aufschal- gelt. Die gesamte Druckluftinstallation ist 22

13 über einen Druckluftwächter abgesichert. Bei abfallendem Druck erfolgt eine separate Alarmmeldung direkt in die Zentrale sowie die Anzeige am Schaltschrank. Alle pneum. Armaturen sind stromlos und drucklos geschlossen. In Installationsbereichen, wo eine Überschwemmungsgefahr bei Nichtfunktionieren besteht, sind pneum. Armaturen mit Federrückstellung eingebaut. Ozonanlage Für die Anlagen 2, 3 und 4 ist eine Ozonung nach der Filterung vorgesehen. Dabei wird über einen Teilstrom Ozon dem Kreislauf zugegeben und über eine Vermischungseinrichtung, einen Reaktionsbehälter mit einer Durchlaufzeit von ca. 3 Minuten und anschließendem Aktivkohlefilter bei einer Geschwindigkeit von ca. 40 m/h adsorbiert. In den Gesamtbadekreislauf erfolgt anschließend eine Nachchlorierung mittels Chlorgas. Chlorgasanlage Für die Chlorung der einzelnen Anlagen wird Chlorgas im Voll-Vakuumverfahren auf der Reinwasserseite, für jedes Becken getrennt, zudosiert. Die Dosierung erfolgt mittels eines automatischen Regelventils, geregelt über eine automatische Chlorüberschußmessung. Es ist dafür ein spezielles Chlorgasgebäude als Lager- und Dosierraum vorhanden, ausgerüstet mit einer Berieselungsanlage sowie einer Chlorgasalarmanlage. Flockungsmitteldosierung Für alle Anlagen ist je eine Flockungsanlage vorgesehen. Das Flockungsmittel wird über Dosierpumpen in die einzelnen Anlagensysteme vor der Drucksandfilterung eingespeist. Die Flockung erfolgt 2stufig je nach Anlagenbetrieb: normal reduziert. Die genaue Einstellung wird entsprechend der Anlagenbelastung vorgenommen. Aktivkohlepulver-Dosierung (für Anlage 1) Zur Optimierung der 3stufigen Wasseraufbereitungsanlage der Anlage 1 wird vor der Flockung der Drucksandfilterung zur Adsorption Aktivkohlepulver zudosiert, um kolloidal gelöste organische Verunreinigungen absorbieren zu können. Dazu zählen Cloramine, Trihalogenmethane und andere an Aktivkohle absorbierbare organische Halogenverbindungen (AOX). Pulveraktivkohle verbessert im wesentlichen die Beckenwasserqualität und eliminiert das gebundene Chlor mit Hilfe der Absorptionsstufe, wodurch ein geruchfreies Beckenwasser entsteht. Die AK-Pulverdosierung wird periodisch gemäß den Betriebserfahrungen vorgenommen, eingestellt über ein Zeitprogramm. ph-wert-regelung Für alle Becken ist je eine automatische ph-wert-regelung eingebaut. Als Neutralisationsmittel wird Salzsäure oder Lauge aus Gebinden, je nach Bedarf über ein getrenntes System, zudosiert. Die Dosierung wird automatisch über die Wasseranalyse geregelt. Für die Dosieranlage ist ein spezieller Raum mit den dazu notwendigen Einrichtungen, wie Körperdusche usw., vorhanden. Mittels Dosierleitungen, in einem Schutzrohr geführt, wird das Neutralisationsmittel zu den Dosierstellen im Technikraum geleitet. Badewassererwärmung Für alle Anlagen, außer bei der Anlage 5, ist eine Beckenwasserbeheizung eingebaut. Die Beheizung erfolgt über Teilstrompumpen und Plattentauscher im Teilstromverfahren. Die Temperaturregelung wird, für jede Anlage getrennt, elektronisch vorgenommen. Als Heizmedium dient PWW 55/40 C aus dem Niedertemperatursystem. Temperaturschiebung bei Anlage 4 Der Istwert der Badewassertemperatur wird bei der Anlage 4 an zwei Stellen gemessen. Einmal in der Reinwasserleitung vor dem Eintritt in das Becken und einmal in der Rohwasserleitung nach dem Becken. Liegt der Istwert nach dem Becken unter dem angegebenen Sollwert der Beckenwassertemperatur, wird der Sollwert der Reinwassertemperatur entsprechend der Differenz der Beckenwassertemperatur angehoben. Somit ist es möglich, Störgrößen wie Windeinfluß und Außentemperatureinfluß auszuregeln. Regelung Niedertemperaturabwärme-BHKW: Beim BHKW fällt das ganze Jahr Abwärme mit einer Temperatur von 53 C an (ca h/a). Diese Abwärme wird über einen Plattenwärmetauscher in das Soleaußenbecken geleitet. Die Abwärme wird immer durch den Wärmetauscher geleitet, auch wenn im Soleaußenbecken kein Bedarf vorhanden ist. In Serie zum Badewassertauscher ist ein Notkühler (BHKW) eingebaut. Über einen Strömungswächter wird festgestellt, ob Abwärme ansteht oder nicht. Die Abwärme wird über einen Teilstromkreis (Teilstrompumpe) ungeregelt in die Beckenzulaufleitung geführt. Wird vom Strömungswächter (Primärseite) die Abwärmenutzung freigegeben, schaltet die Teilstrompumpe ein. Steigt die Zulauftemperatur auf 2 K über die Beckentemperatur an, wird die Teilstrompumpe ausgeschaltet. Sinkt die Temperatur wieder auf Beckenwassertemperatur, schaltet die Teilstrompumpe wieder ein. Fällt der Freigabekontakt (Strömungswächter) ab, wird die Teilstrompumpe verzögert ausgeschaltet. Ein Sicherheitsthermostat schaltet bei Überhitzung (Beckentemp. + 4 k) die Abwärmenutzung aus und gibt eine Alarmmeldung ab. Über einen Wärmezähler wird die genutzte Abwärmemenge gemessen. Beckenwasseranalyse Die Analyse erfolgt für jedes Becken getrennt. Das Meßwasser zur Analyse wird direkt aus den Becken ca cm unter dem Wasserspiegel entnommen. Je Becken sind bis zu 3 Meßstellen zur Wasserentnahme eingebaut und jeweils getrennt dem Analysegerät zugeführt. Es besteht für jede Meßstelle die Möglichkeit, Handmessungen vorzunehmen. Folgende Messungen und Registrierungen auf Drucker je Becken sind eingebaut: Redox CI 2 (inkl. Regelung) ph-wert (inkl. Regelung) Temperatur Die entsprechenden Regelimpulse werden den einzelnen Dosiersystemen zugeführt. Störungen (Durchflußwächter, Minimal- und Maximalüberschreitung der Grenzwerte) werden über die Sammelstörmeldung an die Zentrale gemeldet. Das überschüssige Meßwasser wird anschließend wieder über das entsprechende Schwallwasserbecken dem Kreislauf zugeführt. Durchflußmessung In die Zuleitungen zu den einzelnen Becken sind Durchflußmeßysteme eingebaut, um die genaue Umwälzleistung zu ermitteln und am Schaltschrank optisch anzeigen zu können. 23

14 Beckentemperaturanzeige Die Beckentemperatur für alle Anlagen bzw. Becken werden separat angezeigt und aufgezeichnet. Die Temperaturmessung wird über das Meßwasser bei der Analysestation vorgenommen. Die Temperaturanzeigen werden am Badewasser- Schaltschrank, im Bademeisterraum sowie über das ZLT angezeigt. Soleanlage Zulieferung Die Sole wird mittels LKWs in Transporttanks angeliefert. Die Liefermenge beträgt ca Tonnen. Es wird eine annähernd gesättigte Sole mit (Gewichtsprozent) zur Anlieferung vorgesehen. Dadurch wird eine Auskristallisierung infolge Temperaturschwankung und Verdunstung vermieden. Die Befüllung des Solelagerbehälters erfolgt am Gebäude mittels Schlauchverbindung vom Transporttank. Es ist eine festinstallierte Leitung bis zum Solespeicherbecken eingebaut. Solelagerung Die Sole wird in einem geschlossenen speziellen Solespeicherbecken im Technikraum für die Dosierung im angelieferten Zustand (annähernd gesättigte Sole ca. 25 Gewichtsprozent) gelagert. Der Nutzinhalt des Lagerbeckens beträgt 50 m 3. Das Becken wird bauseits in Stahlbeton erstellt und ist in solebeständiger Ausführung vorgesehen. Als Kontrollöffnung ist eine Plexiglasabdeckung eingebaut. Zusätzlich ist eine separate Reinigungsöffnung mit Tür, wasserdicht, ausgeführt. Ausschwimmkanal mit Lüftungselementen 24

15 Oben links: Wasserrutsche in der Halle Mitte links: Beckenumgang mit Badetuchablagen Unten links: Sauna mit Fassade des Saunahofes Oben rechts: Haartrockner in der Umkleide Unten rechts: Nackenduschen im Warmaußenbecken 25

16 Als Sicherheitseinrichtung ist eine Niveauschaltung für die Alarmgabe bei maximalem Füllstand sowie ein Trockenlaufschutz für die Dosierpumpen mit Schauglas eingebaut. Die Be- und Entlüftung des Beckens erfolgt in separater Leitung direkt ins Freie. Tabelle 4: Betriebsprogramm Soledosierung Für den Normalbetrieb erfolgt die stetige Dosierung von annähernd gesättigter Sole (25 Gewichtsprozent) in den Beckenkreislauf der Badewasseraufbereitungsanlagen mittels Dosierpumpe. Die Dosiermenge wird proportional geregelt über eine Leitfähigkeitsmessung im Beckenkreislauf und stellt sich nach der entsprechend zugeführten Frischwassermenge automatisch ein. Dadurch wird die erforderliche Solekonzentration im Badebecken konstant gehalten. Mittels einer Handmessung kann die Solekonzentration nachgeprüft werden. Dosierung bei einer Beckenneufüllung Bei einer Beckenneufüllung oder bei einer Neufüllung des Schwallwasserbeckens nach erfolgter Reinigung wird über eine separate Füllpumpe mit einer höheren Leistung die konzentrierte Sole in den Beckenkreislauf eingespeist. Dadurch sind eine kurzfristige Beckenentleerung und Attraktionen für Personen Betriebsw. Wassertemp. momentan pro Std. Schwimmerbecken Ø 70 Pers./h 28 C UWS Lehrschwimmbecken Ø 25 Pers./h 30 C UWS Freizeitbecken Ø180 Pers./h 30 C Großwasserrutsche 30 Massagedüsen Wand 10 od. Boden 8 od. Nackenduschen 3 od. Sprudelliegen 7 Sprudelsitze 5 Wasserfall 4 od. Strömungskanal 8 UWS 75 x 3/h = 215 Pers./h Kinderspielbecken Ø 16 Ki/h od. > 30 C Kinderspielbeckenwasserspiele 9 Ki x 3/h = 27 Ki/h Heißsprudelbecken 1 Sprudelsitze 9 Pers. x 3/h = 27 Pers./h UWS Heißsprudelbecken 2 Sprudelsitze 7 Pers. x 3/h = 21 Pers./h UWS 37 C 37 C Solewarmaußenbecken 65 Pers./h 34 C Massagedüsen 8 od. Nackenduschen 4 od. Sprudelliegen 6 Sprudelsitze 6 Sprudelgrotte 10 UWS total durchschnittlich maximal 34 x 3/h = 102 Pers./h Ø 374 Pers./h ca. 490 Pers./h Zeichenerklärung Betriebsweise: Dauerbetrieb nach Wunsch Wechselbetrieb periodischer Betrieb Neufüllung ohne Beeinträchtigung der Solekonzentration im Badebecken möglich. Badewasseraufbereitung Die Salzkonzentration im Becken soll 2.0 Gewichtsprozent betragen. Anpassungen gemäss den Bedürfnissen im Badebetrieb sind zwischen 1-3 Gewichtsprozent technisch möglich. Becken-Stetszulauf Dem Beckenkreislauf wird Süßwasser als Frischwasser zugespeist. Die Zuspeisung erfolgt ins Schwallwasserbecken. Der Stetszulauf wird eingestellt gemäß der Personenbelastung der Badebecken. Wärmerückgewinnung Für das stetig ablaufende Wasser aus dem Beckenkreislauf wird eine Wärmerückgewinnung eingebaut. Das stetig ablaufende Wasser wird nach dem Filter aus dem Beckenkreislauf entnommen und über einen Plattenumformer entwärmt und in die Kanalisation eingeleitet. Das notwendige Frischwasser wird ebenfalls über diesen Umformer geführt und entnimmt so die Wärme aus dem Stetsablaufwasser. Das erwärmte Frischwasser wird ins Schwallwasserbecken als Stetszulauf eingeleitet. Entsorgung Im gesamten Bereich des Solebeckens sind die Kanalisationsleitungen solebeständig ausgeführt. Für die Entsorgung der Sole sind folgende Betriebszustände vorhanden: Stetsablauf Die stetig anfallende Wassermenge für den Stetsablauf wird abgekühlt direkt in die Kanalisation eingeleitet. Die sich daraus ergebende Salzfracht wird mit den übrigen Abwässern (ohne Regenwasser) der gesamten Liegenschaft vermischt. Filterrückspülung Die Filterrückspülung wird mehrmals, nach Bedarf, wöchentlich vorgenommen. Die Rückspülung wird mit entwärmtem Süßwasser direkt aus dem Spülwasserbecken durchgeführt. Vor der Rückspülung wird das Solewasser im Filtersystem ins Badebecken ausgestoßen. Nach der Rückspülung wird das Spülwasser über das Erstfiltrat abgeführt. Beckenentleerung Einmal jährlich wird eine Beckenentleerung für Reinigungs- und Wartungsarbeiten vorgenommen. In Berücksichtigung des zugehörigen Schwallwasserbeckens ergibt sich ein Wasservolumen von 227 m 3. Dies 26

17 Grundriß Untergeschoß ergibt eine Salzfracht von kg. Die Entleerdauer kann variabel vorgenommen werden in Abstimmung mit den zuständigen Behörden. Schmutzwasserableitung Die Schmutzwasserableitung ist in 3 Teilbereiche unterteilt: Schlammwasser der Filterspülungen Das Schlammwasser der Filterrückspülung wird über veschiedene Schmutzwasser- Sammelleitungen in die gemeinsame SW- Hebeanlage im Filterbereich 2 geleitet. Von dort wird das Schmutzwasser über die Rückstauebene in die Entwässerungsleitung gepumpt. Zur Sicherheit sind zwei Schmutzwasserpumpen installiert, die ca. 150% der Leistung der größtmöglichen Schlammwasserabgabe entsprechen. Eine Verriegelung der Filterrückspülung über dem max-wasserstand im SW-Schacht ist vorgesehen. Flächenentwässerung Die Flächenentwässerung der Filtergrube 1 und 2 wird über eine offene Rinne in die jeweilige Hebeanlage geführt und von dort abgepumpt. Badebeckenentleerung und Funktionsbeckenentleerung Die Badebecken- und Funktionsbeckenentleerung erfolgt über die gemeinsame SW-Hebeanlage im Filterbereich 2. Attraktionsanlagen Das Angebot an Attraktionsanlagen ist angepaßt an die Beckennutzung und die Besucherbedürfnisse. Angebot an Attraktionen in den verschiedenen Beckenbereichen: (siehe Tabelle 4) Die Betriebsweise ist abgestimmt auf die Belastung der Becken sowie auf einen ausgeglichenen Energieverbrauch. Betriebsweise Einige Anlagen können im Dauerbetrieb, andere im Wechselbetrieb oder periodischen Betrieb automatisch wahlweise gefahren werden. Je nach den betrieblichen Erfordernissen können die Zeitintervalle angepaßt werden. Die genaue Zeitprogrammierung ist nach den Betriebserfahrungen vorgenommen worden. Übergeordnet der Betriebsweise der Attraktionsanlagen ist der Betrieb der Aufbereitungsanlagen. Die Attraktionsanlagen werden entsprechend der Betriebsweise der Auf- bereitungsanlage ver- oder entriegelt. Zur Gewährleistung der Hygiene ist je Attraktionsanlage eine automatische Reinwasserzuführung vorhanden. Aus Sicherheitsgründen ist bei allen Attraktionsanlagen mit Internumwälzung an der Pumpenansaugleitung ein Druckwächter eingebaut. Bei zunehmendem Vakuum wird die Anlage sofort abgeschaltet und ein separater Alarm ausgelöst. Die Entriegelung kann nur von Hand am Schaltschrank vorgenommen werden.die Unterwasserscheinwerfer sind je Becken separat geschaltet. Für einige Becken sind aus Sicherheitsgründen 2 separate UWS-Schaltkreise eingebaut. Bei einer Beckenentleerung werden alle Unterwasserscheinwerfer des betreffenden Beckens ausgeschaltet. Eine automatische Verriegelung der UWS erfolgt über einen separaten Druckwächter am jeweiligen Badebecken. Stör- und Alarmmeldungen Alle Anlageteile mit Schaltfunktionen werden bei Betriebsstörungen in einer gemeinsamen Sammelstörmeldung je Schaltschrank erfaßt und an die Gebäudeleittechnik weitergeleitet. Die Einzelstörung 27

18 Tabelle 5A: Betriebsprogramm/Freizeitbecken Betrieb Programm 1 Programm 2 Programm 3 Intervall lang Intervall kurz Dauerbetrieb Massageanlage: Wanddüsen und Ein 10 Min. 4 Min. 60 Min. Bodendüsen Aus 10 Min. 6 Min. Wechsel/Std. 20 Min. x 3 10 Min. x 6 60 Min. x 1 Sprudelanlagen: Sprudelliegen Ein 4 Min. 6 Min. 10 Min. (1Gebläse) Aus 10 Min. 8 Min. Sprudelsitze Ein 6 Min. 8 Min. 10 Min. (1 Gebläse) Aus 10 Min. 8 Min. Wechsel/Std. 40 Min. x 1,5 30 Min. x 2 20 Min. x 3 Strömungs- Ein 20 Min. 20 Min. 60 Min. kanalanlage Aus 20 Min. 10 Min. (2 Pumpen) Wechsel/Std. 40 Min. x 1,5 30 Min. x 2 60 Min. Dauerbetrieb Nackenduschen- Ein 10 Min. 4 Min. 60 Min. anlage: Aus 10 Min. 6 Min. Nackenduschen Wechsel/Std. 20 Min. x 3 10 Min. x 6 60 Min. x 1 Wasserfallanlage: Ein 10 Min. 4 Min. 60 Min. Wasserfall Aus 10 Min. 6 Min. Wechsel/Std. 20 Min. x 3 10 Min. x 6 60 Min. x 1 Wasserrutsche: Ein 60 Min. Aus in Dauerbetrieb während Badebetrieb Tabelle 5B: Betriebsprogramm/Kinderspielbecken 60 Min. Wasserspielanlage Ein 60 Min. Aus in Dauerbetrieb während Badebetrieb wird an der entsprechenden Betriebslampe sowie am Display am Schaltschrank angezeigt. Zudem werden wichtige Störmeldungen mit Notsituationscharakter separat zur Zentrale geführt. Alle Alarmmeldungen werden über den Drucker protokolliert. Die externen Alarmmeldungen werden über die GLT an eine ständig besetzte Stelle weitergeleitet. Chlorgas- und Ozonalarm Ein Teil der Lüftungsanlagen wird bei Chlorgasalarm und Ozongasalarm ausgeschaltet. Die Entriegelung erfolgt direkt am Badewasserschaltschrank. Eine entsprechende Verriegelung zu den Lüftungsschaltschränken ist dabei vorgesehen. 3.4 Heizung 60 Min. Im Zusammenhang mit der Erstellung des Hallenbades West wurde in diesem Stadtgebiet ein neues Fernwärmenetz erstellt. Die Wärmeerzeugungsanlage für dieses Fernwärmenetz (zwei Gas-BHKW-Module mit einer Wärmeleistung von je kw sowie zwei Spitzenlast-Dampfheizkessel mit einer Leistung von je kw) wurde gleichzeitig mit dem Neubau Hallenbad West erstellt. Diese Anlage wurde unterirdisch am Gebäudekörper Hallenbad West angebaut. Die Wärmeenergie für das Hallen- und Freibad wird von diesem neuen Fernwärmenetz geliefert. Im Hallenbad wurde eine Übergabestation eingebaut. Die Wärmeabgabe erfolgt über 2 parallel geschaltete Wärmetauscher (je kw). Die Heizwassertemperatur auf der Sekundärseite beträgt: T-Vorlauf = 85 C, T-Rücklauf = 50 C. Die Vorlauftemperatur wird gleitend nach Außentemperatur geregelt. Der Wärmebedarf für das Hallenbad beträgt bei t A = -16 C kw. Die maximal benötigte Heizleistung fällt jedoch im Monat Mai an, wenn zusätzlich zum Hallenbad das Freibad in Betrieb genommen wird und aufgeheizt werden muß. Die maximale Heizleistung beträgt dann kw. Es wurden alle notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen getroffen, um zu einem späteren Zeitpunkt rund m 3 Solarabsorbermatten auf dem Hallenbaddach zu verlegen und damit das Freibad zu heizen. Die Wärmeverteilung im Hallenbad erfolgt über einen Hauptverteiler sowie einen Nebenverteiler. Außer in der Schwimmhalle sind in allen Bereichen statische Heizflächen zur Abdeckung der Grundlast eingebaut. In den Bereichen Umkleide, Eingangshalle und Personalräume wurden die statischen Heizflächen mit Heizkörpern realisiert. Im Schwitzbad war die Plazierung von Heizkörpern praktisch nicht möglich. Um eine Kondensatbildung an den großen Fenstern, einen Kaltluftabfall wie auch eine Kaltstrahlung bei der Verglasung zu verhindern, entschied sich der Bauherr für eine beheizte Fassade. Somit sind die Oblichter und die gesamte Verglasung zum Freilufthof mit einer Pumpenwarmwasser-Fassadenheizung ausgerüstet. Die beiden Glaskuppeln über der Schwimmhalle werden bei tiefen Außentemperaturen elektrisch beheizt, um Kondensatbildung zu verhindern. Abwärmenutzung Bei den beiden Blockheizkraftwerken fällt während dem ganzen Jahr Niedertemperatur Abwärme an (53/45 C). Diese Abwärme wird direkt zur Erwärmung des Solewarmaussenbeckens verwendet. 3.5 Lüftungsanlagen Im Westbad sind umfangreiche Be- und Entlüftungsanlagen, entsprechend den Nutzungsanforderungen, eingebaut. Lüftungsanlage Schwimmhalle Luftmenge m 3 /h Raumlufttemperatur 30 C Raumluftfeuchte 52% relative Luftfeuchte 28

19 Die Luftaufbereitung erfolgt über 4 Geräteachsen mit einer Luftmenge von m 3 /h je Achse. Die Zuluft wird hauptsächlich im Bereich der Außenfassade und über den Luftschleier beim Ausschwimmkanal eingeblasen. Zusätzlich wird im Innenbereich, unterhalb der Galerie, Luft zugeführt. Die Abluft wird an 3 Stellen, unterhalb der abgehängten Decke, angesaugt und über die Stahlhauptstützen (Ø 1,20 m), welche die Hauptlast des Daches tragen, ins Untergeschoß geführt. Im Untergeschoß erfolgt die Rückführung zu den Lüftungsgeräten über ein konventionelles Kanalsystem. Da die Tragkonstruktion des Daches vom warmen Schwimmhallenbereich durch die Außenfassade ins Freie ausragt, mußten diese Durchdringungspunkte trotz thermischer Trennung belüftet werden, um eine Kondensatbildung an den Dachhauptträgern zu verhindern. Die Entfeuchtung der Schwimmhallenluft erfolgt ausschließlich durch Beimischen von Außenluft. Bei sehr hohen Außentemperaturen können die Glaskuppel sowie die Oblichter in der Schwimmhalle geöffnet werden. Die Abluftventilatoren werden ausgeschaltet. Über die Lüftungsanlage wird dann nur noch die benötigte Zuluft in die Schwimmhalle eingeführt. Durch diese Steuerung kann ein übermäßiges Ansteigen der Raumlufttemperatur im Sommer verhindert werden, und zugleich wird elektrische Energie (Abluftventilatoren außer Betrieb) eingespart. Lüftungsanlage Umkleide/Duschen Luftmenge m 3 /h Raumlufttemperatur 24 C Die Zuluft wird über Schlitzauslässe in der abgehängten Decke eingebracht. Die Abluftführung erfolgt direkt durch die Umkleideschränke. Durch diese Abluftführung wird eine sehr gute Durchlüftung der Schränke erreicht. Zusätzlich wird Abluft direkt bei den Duschen abgesaugt. Lüftungsanlage Sauna Luftmenge m 3 /h Raumlufttemperatur 26 C Die Zuluft wird über Drall-Auslässe in der abgehängten Decke eingeführt. Die Abluft wird zum größten Teil oberhalb der Saunakabinen abgesaugt. Ein Teil der Abluft wird direkt in den Reini- Prinzipschema Heizung Blick in die Technik im Untergeschoß Tabelle 5C: Betriebsprogramm/Solewarmaußenbecken Betrieb Programm 1 Intervall lang Programm 2 Intervall kurz Programm 3 Dauerbetrieb Massageanlage: Wanddüsen Ein Aus 10 Min. 10 Min. 4 Min 6 Min. 60 Min. Wechsel/Std. 20 Min. x 3 10 Min. x 6 60 Min. Nacken- Ein 10 Min. 4 Min. 60 Min. duschenanlage: Aus 10 Min. 6 Min. Nackenduschen Wechsel/Std. 20 Min. x 3 10 Min. x 6 60 Min. x 1 Sprudelanlagen: Ein 4 Min. 6 Min. 10 Min. Sprudelgrotte Aus 6 Min. 4 Min. (2 Gebläse) Sprudelsitze (2 Gebläse) Ein Aus 4 Min. 6 Min. 6 Min. 4 Min. 10 Min. Sprudelliegen (2 Gebläse) Ein Aus 4 Min. 6 Min. 6 Min. 4 Min. 10 Min Wechsel/Std. 30 Min. x 2 30 Min. x 2 30 Min. x 2 Dauerbetrieb 29

20 gungsduschen und WC-Anlagen abgesaugt. Lüftungsanlage Eingangshalle Luftmenge m 3 /h Raumlufttemperatur 20 C Die Zuluft wird im Bereich der Eingangstüren über Quelluftauslässe und im Innenbereich, unterhalb der Galerie, über Zuluftgitter eingeblasen. Die Abluftabsaugung erfolgt an der Decke der Eingangshalle. Im Bereich des Restaurants, welches in der Eingangshalle integriert ist, erfolgt eine Belüftung mittels Zuluft-Drallauslässen sowie Abluftgittern. Lüftungsanlage Küche/Theke Gesamtluftmenge m 3 /h Raumlufttemperatur Küche 20 C Raumlufttemperatur Theke ca. 26 C Für den Bereich Gastronomie wurde eine Lüftungsanlage mit 2 Zonen eingebaut. Zone Küche Die Küche wird bei der Grundlüftung mit einem minimalen Luftwechsel belüftet. Bei Spitzenlüftung wird eine Induktions-Dunstabzugshaube eingeschaltet, wobei ungeheizte Außenluft direkt über dem Kochbereich eingeblasen und die Abluft mittels Abluftventilatoren über Dach geführt wird. Mit diesem System muß nur ca. 30% der abzuführenden Luftmenge auf Raumlufttemperatur aufgeheizt werden, bevor sie in die Küche eingeblasen wird. Zone Theke In der Schwimmhalle ist eine Theke mit Ausschank- und Kochmöglichkeit eingebaut. Die Besucher können kleine Mahlzeiten über eine Selbstbedienungstheke kaufen. Dieser Bereich wurde mit einer Glaswand von der Schwimmhalle abgetrennt. Um ein gutes Raumklima zu erreichen, damit auch die Eßwaren nicht im Schwimmhallenklima aufbewahrt werden müssen, wird dieser Bereich getrennt Oben links: Wärmeübergabestationen Oben rechts: Duschwasser-Wärmerückgewinnung Unten links: Bediengang zwischen den Badewasserfiltern Unten rechts: Lüftungsgerät in der Technikzentrale belüftet. Ein Überdruck stellt die klimatische Trennung zur Schwimmhalle sicher. Im Kochbereich wurde ebenfalls eine Induktions-Ablufthaube eingebaut, die in der gleichen Weise betrieben wird wie die Küchen-Spitzenlüftung. Lüftungsanlagen Technikräume: In den Technikräumen im Untergeschoß sind verschiedene Einzelventilatoren zur Entlüftung eingebaut, z. B.: in den Bereichen Elektroräume, Chemikalienräume, Heizungs- und Sanitärräume, Badewassertechnik. 30

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