Altersstruktur- und Arztzahlentwicklung in Deutschland

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1 3. März 2016 Altersstruktur- und Arztzahlentwicklung in Deutschland Dr. Thomas Kopetsch

2 Agenda 1. Arztzahlentwicklung 2. Altersstrukturentwicklung 3. Nachwuchsentwicklung 4. Entwicklungen im ambulanten Sektor 4.1 Hausärztlicher Bereich 4.2 Fachärztlicher Bereich 5. Entwicklung im stationären Sektor 6. Gründe zum Ausstieg aus der kurativen Versorgung 7. Bedarfsplanung im ambulanten Sektor 7.1 Alte Bedarfsplanung 7.2 Modifizierte Bedarfsplanung seit dem Feminisierung der ärztlichen Profession 9. Zuwanderung aus dem Ausland 10. Emigration deutscher Ärzte 11. Zukünftiger Ersatzbedarf an Ärzten

3 1. Arztzahlentwicklung

4 Anzahl Arztdichte Ärzte je Einwohner seit Folie Jahr Quelle:, Deutsches Ärzteblatt, Statistisches Bundesamt

5 Anzahl Berufstätige Ärzte seit alte Bundesländer Bundesgebiet insgesamt Folie Jahr Quelle:, Statistisches Bundesamt

6 Anteil in Prozent Verteilung zwischen ambulant und im Krankenhaus tätigen Ärzten ambulant Krankenhaus Leitende Ärzte Oberärzte Folie Bis 1990 alte Bundesländer 1 Die Anteile beziehen sich auf die Ärzte im Krankenhaus Jahr Quelle:, Deutsche Krankenhausgesellschaft

7 Struktur der Ärzteschaft zum Berufstätige Ärztinnen und Ärzte 365,2 Im Ruhestand bzw. ohne ärztliche Tätigkeit 115,9 Ambulant 147,9 Stationär 186,3 Behörden oder Körperschaften 9,8 Andere Bereiche 21,2 Niedergelassene Ärzte 121,6 Angestellte Ärzte 26,3 Leitende Ärzte 15,1 Nichtleitende Ärzte 171,2 Folie 0318 Quelle:

8 Anzahl Berufstätige Ärztinnen und Ärzte nach Arztgruppen zum Berufstätige Ärzte insgesamt: Darunter: Ohne Gebietsbezeichnung: Folie 0319 Arztgruppe Quelle:

9 2. Altersstrukturentwicklung

10 Alter Durchschnittsalter der Ärzte 55,0 Vertragsärzte stationär tätige Ärzte 50,0 45,0 40,0 35,0 Folie , Basis: Ärzte unter 69 Jahre Jahr Quelle:, Bundesarztregister der KBV

11 Anzahl der Ärzte Anteil an berufstätigen Ärzten in % Bestand an berufstätigen Ärzten, die zum jeweiligen Jahresende 60 Jahre oder älter sind ,9 12,0 11,4 11,5 11,8 12,6 13,5 14,3 15,4 15,6 16, ,7 6,9 7,4 9, Folie Jahr Quelle:

12 Anzahl der Ärzte Anteil an berufstätigen Ärzten in % Bestand an berufstätigen Ärzten, die zum jeweiligen Jahresende jünger als 35 Jahre sind ,6 24, , ,8 17,0 15,4 15,9 16,0 16,4 16,6 17,0 17,4 17,2 18,0 18, Folie Jahr Quelle:

13 3. Nachwuchsentwicklung

14 Bewerbungen je Studienplatz Verhältnis der Anzahl der Bewerber und Studienplätze für die Fachrichtung Medizin 8,0 7,0 6,7 6,0 5,0 5,0 5,0 5,3 4,7 4,8 4,9 5,0 5,6 6,0 5,7 5,8 5,8 4,0 4,3 3,9 3,0 2,5 2,4 2,9 2,7 3,1 2,0 1,0 Folie , Jahr Quelle: Stiftung für Hochschulzulassung (ehemals (ZVS), bis 1991 alte Bundesländer

15 Anzahl Entwicklung der Zahl der Studierenden im Fach Humanmedizin (ohne Promotionsstudenten) Folie Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt

16 Anzahl Entwicklung der Zahl der Absolventen im Fach Humanmedizin Folie Jahr Quelle: Statistisches Bundesamt

17 Anzahl Verlust an deutschen Medizinstudenten im Verlauf des Studiums Studienanfänger* im Fach Medizin Absolventen im Fach Medizin Durchschnittlicher Verlust: = -10,8 % ,8 % -12,0 % ,2 % -11,2 % ,1 % ,2 % Folie Jahr * Studenten im ersten Fachsemester ohne Promotionsstudenten Quelle: Statistisches Bundesamt

18 Verlust an deutschen Medizinabsolventen nach dem Studium Folie 0496 Quelle:, Statistisches Bundesamt

19 4. Entwicklung im ambulanten Sektor

20 Anteil in Prozent Verteilung der Vertragsärzte 1 auf die hausärztliche 2 (einschließlich Kinderärzte) und fachärztliche Versorgung Hausärztliche Versorgung Fachärztliche Versorgung 70,0 65,0 63,6 60,8 60,0 58,1 52,2 50,6 49,4 49,750,3 50,7 51,2 51,8 52,4 52,9 53,4 54,1 54,5 55,0 49,3 50,0 48,8 47,8 48,2 47,6 47,1 46,6 45,9 45,5 45,0 40,0 35,0 36,4 39,2 41,9 30,0 20,0 10,0 Folie , Jahr 1 ab 2000 einschließlich Partner-Ärzten 2 ab 1996 aufgrund der Entscheidung zur hausärztlichen Versorgung Quelle: Bundesarztregister der KBV, bis 1990 alte Bundesländer

21 Anteil der niedergelassenen Ärzte an der Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte nach Arztgruppen Folie 0648 Quelle:

22 Anzahl Entwicklung der Bruttoabgänge bei Vertragsärzten Tatsächliche Entwicklung Schätzung Folie Jahr Quelle: Bundesarztregister der KBV, eigene Berechnungen

23 Anzahl Entwicklung der im ambulanten Bereich angestellten Ärzte Folie Jahr Quelle:

24 4.1 Hausärztlicher Bereich

25 Anzahl Entwicklung der Zahl der Hausärzte (ohne Kinderärzte) im gesamten Bundesgebiet Folie Jahr Quelle: Bundesarztregister der KBV

26 Anzahl Anzahl der Hausärzte (ohne Kinderärzte) in den neuen Bundesländern Folie Jahr Quelle: Bundesarztregister der KBV

27 Altersstruktur der Hausärzte (ohne Kinderärzte) in den neuen Bundesländern zum 31. Dezember 2014 Folie 0137 Quelle: Bundesarztregister der KBV, Vertragsärzte, Partner-Ärzte und angestellte Ärzte

28 Anzahl Entwicklung der Bruttoabgänge bei Hausärzten Allgemein-/Praktische Ärzte Tatsächliche Entwicklung Hausärztlich tätige Internisten Schätzung Folie Jahr Quelle: Bundesarztregister der KBV, eigene Berechnungen

29 4.2 Fachärztlicher Bereich

30 Facharztgruppen, bei denen zukünftig Versorgungsengpässe im vertragsärztlichen Bereich drohen: Arztgruppe Veränderung von 2014 zu 2009 Augenärzte 110 Hautärzte 47 Hals-Nasen-Ohrenärzte 14 Folie 0649 Quelle: Bundesarztregister der KBV

31 5. Entwicklung im stationären Sektor

32 Im Jahr 2013 gaben 58 % der Krankenhäuser an, offene Stellen im ärztlichen Dienst nicht besetzen zu können. Im Jahr 2006 waren es 28 %. Der Wert stieg dann auf 80,3 % im Jahr 2010, um dann wieder auf den heutigen Wert abzusinken. Häuser mit entsprechendem Problem, konnten im Schnitt 2,5 Vollkraftstellen nicht besetzen. Hochgerechnet konnten bundesweit rund Vollkraftstellen im ärztlichen Dienst nicht besetzt werden. Dies entspricht einem Anteil von rund 2 % der ärztlichen Vollkraftstellen im Krankenhaus bundesweit.

33 Voraussichtliche Abgänge von Krankenhausärzten 2015 bis 2022 Folie 0247 Quelle:, eigene Berechnungen

34 6. Gründe zum Ausstieg aus der kurativen Versorgung

35 Die maßgeblichen Ergebnisse des Rambøll-Gutachtens zum Ausstieg aus der kurativen ärztlichen Tätigkeit sind die folgenden: 1. Gründe für den Studienabbruch bzw. Studienplatzwechsel Schlechte Betreuung durch die Dozenten Die praxisferne Ausbildung

36 2. Maßgebliche Gründe für den Ausstieg aus der kurativen ärztlichen Tätigkeit Die als nicht leistungsgerecht empfundene Entlohnung Die zeitliche Belastung und die damit einhergehende mangelnde Vereinbarkeit von Beruf mit Familie und Freizeit Die zunehmende bürokratische Belastung der ärztlichen Tätigkeit

37 7. Bedarfsplanung im ambulanten Sektor

38 7.1 Alte Bedarfsplanung

39

40 Einwohner/Arztrelation (allgemeine Verhältniszahlen) für die nach dem 3. Abschnitt, Nr. 9 definierten Raumgliederungen der Bedarfsplanungs- Richtlinien-Ärzte Quelle: Statistik der KBV und Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Berechnungsgrundlage: BBR-Typisierung 1997, Bevölkerungsstand und Arztzahlen: alte Bundesländer zum ; Anästhesisten (Einwohner und Arztzahlen: ); Psychotherapeuten (Einwohner: , Psychotherapeuten: ); Hausärzte und fachärztlich tätige Internisten (Einwohner- und Arztzahlen: in der Regionalstruktur vom ): gesamtes Bundesgebiet

41 Anzahl Niederlassungsmöglichkeiten nach Arztgruppen Anfang Folie 0097, Urologen Psychotherapeuten Nervenärzte HNO- Ärzte Frauenärzte Hausärzte Arztgruppe Kinderärzte Hautärzte Augenärzte 1 einschließlich Psychologischer Psychotherapeuten Anästhesisten Radiologen Orthopäden Chirurgen Fachä. tät. Internisten Quelle: Meldungen der Kassenärztlichen Vereinigungen

42 7.2 Modifizierte Bedarfsplanung zum 1. Januar 2013

43 In der Bundesrichtlinie werden vier Versorgungsebenen unterschieden, die unterschiedlich große Planungsbereiche abbilden

44 Unter Berücksichtigung ihrer Einzugsbereiche werden die Arztgruppen den Versorgungsebenen zugeordnet.

45 In der Allgemeinen Fachärztlichen Versorgung wird mit der neuen Kreistypisierung die Rolle der Kreise gut abgebildet Es werden 5 Typen differenziert: Eigenversorgte (zumeist ländliche) Regionen werden klar identifiziert. (Typ 5) Die Regionen, die von der städtischen Mitversorgung mehr oder weniger stark profitieren, werden differenziert dargestellt. (Typ 4 und Typ 3) Regionen, die von Mitversorgung profitieren und selber angrenzende Regionen mitversorgen werden benannt. (Typ 2) Regionen die starke Mitversorgungsleistung erbringen werden ausgewiesen. (Typ 1)

46 8. Feminisierung der ärztlichen Profession

47 Anteil in Prozent Entwicklung des Anteils der Ärztinnen an den berufstätigen Ärztinnen und Ärzten 50,0 45,0 40,0 35,0 34,7 35,5 36,1 37,1 37,9 39,2 40,0 40,6 41,5 42,2 43,0 43,8 44,3 45,0 45,5 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 Folie , Jahr Quelle:

48 Anteil in Prozent Anteil der Ärztinnen an den berufstätigen Ärztinnen und Ärzten in ausgewählten Arztgruppen ,0 63,5 62,7 60,0 56,5 50,0 52,7 52,7 50,2 45,2 41,6 40,0 35,0 34,6 30,0 20,0 10,0 18,3 15,2 0,0 Folie 0093 Arztgruppe Quelle:

49 Anteil in Prozent Anteil der Frauen im Verlauf der medizinischen Berufskarriere (2014) 70,0 62,1 61,4 59,8 60,0 55,9 51,9 50,0 47,1 45,5 40,0 38,0 30,0 20,0 19,2 10,0 12,2 0,0 Folie 0139 Quelle:, Statistisches Bundesamt

50 Anteil in Prozent Anteil der Frauen im Verlaufe der medizinischen Ausbildung 70,0 60,0 62,9 61,6 61,8 50,0 51,9 40,0 30,0 20,0 10,0 Folie ,0 Studienanfänger 2002 (1. Fachsemester) Ärztliche Vorprüfung 2004 Examen 2009 Facharztanerkennungen 2014 Quelle:, IMPP, Statistisches Bundesamt

51 9. Zuwanderung aus dem Ausland

52 Einwanderung ausländischer Ärzte nach Deutschland Folie 0223 Quelle:

53 Anzahl Anzahl der berufstätigen ausländischen Ärztinnen und Ärzte Folie Jahr Quelle:

54 Anzahl Anzahl der berufstätigen osteuropäischen Ärztinnen und Ärzte Folie Jahr Quelle:

55 Anzahl Herkunft der ausländischen Ärzte in Deutschland Folie 0209 Land Quelle:

56 10. Emigration deutscher Ärzte

57 Folie 0550 Im Ausland tätige deutsche Ärzte Land Jahr Anzahl Belgien Dänemark Finnland Frankreich Großbritannien Irland Italien Kanada Luxemburg Neuseeland Niederlande Norwegen Österreich Portugal Schweden Schweiz Spanien USA Summe Quelle: Umfrage der KBV

58 Entwicklung der Abwanderung von Ärzten aus Deutschland Folie 0416 Quelle:

59 Abwanderung von Ärzten 2014 nach Ländern Folie 0504 Quelle:

60 Entwicklung der Abwanderung von deutschen Ärzten ins Ausland Folie 0538 Quelle:

61 11. Zukünftiger Ersatzbedarf an Ärzten

62 Ersatzbedarf an Ärzten im deutschen Gesundheitssystem Arztgruppen Krankenhausärzte (Ober- und Chefärzte) Vertragsärzte: - Hausärzte - Fachärzte Summe Abgang 2015 bis Folie 0551 Quelle: eigene Berechnungen

63

64 II. Die Auflösung des Paradoxons: Ärztemangel bei steigenden Arztzahlen

65 Vier Entwicklungen als Ursache für einen wachsenden Ärztebedarf 1. Die Entwicklung des medizinischen Fortschritts 2. Der demografische Wandel der Bevölkerung 3. Die Feminisierung der ärztlichen Profession 4. Der allgemeine Trend der Arbeitszeitverkürzung

66 A. Die Entwicklung des medizinischen Fortschritts Die Expansion des Möglichen in der Medizin führt zu einem deutlich erhöhten Ärztebedarf

67 B. Der demografische Wandel der Bevölkerung Tab.: Anteil der Einwohner Deutschlands, die zum jeweiligen Jahresende 60 Jahre oder älter sind Jahr Anteil in % , , , , , ,1 Quelle: Statistisches Bundesamt

68 Tab.: Leistungsausgaben je Versicherten 2007 in Euro Hauptleistungsbereich unter 60 Jahre Alter 60 Jahre und älter Verhältnis der Ausgaben für Versicherte im Alter von 60 Jahren und älter zu unter 60 Jahren Ambulante ärztliche Versorgung 281,14 558,32 1,99 Stationäre Versorgung 422, ,49 3,76 Gesamt 1 055, ,13 3,26 Quelle: Bundesversicherungsamt, Daten des Risikostrukturausgleiches

69 C. Die Feminisierung der ärztlichen Profession Tab.: Entwicklung der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte Anteil Jahr Ärztinnen Ärzte ,6 66, ,5 64, ,1 62, ,2 60, ,0 57, ,5 54,5 Quelle: Bundeärztekammer

70 Tab.: Ärztinnen und Ärzte nach normalerweise je Woche geleisteten Arbeitsstunden 2013 (Human- und Zahnmedizin) Geleistete Stunden Ärztinnen Anteil in Prozent Ärzte Anteil in Prozent unter 21 11,9 3, ,0 3, ,5 7, ,4 3, ,2 22, ,9 4,5 45 und mehr 35,1 55,3 Quelle: Mikrozensus

71 D. Der allgemeine Trend der Arbeitszeitverkürzung Abb.: Arbeitsvolumen (in Mrd. Stunden) Jahresarbeitszeit je Erwerbstätigen (in Stunden) (Quelle: WSI-Report 19 (2014)

72 Tab.: Geleistetes Arbeitsvolumen der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte Jahr Ärzte Ärztinnen Summe Anzahl Wochenstunden 1 Arbeitsstunden Anzahl Wochenstunden 1 Arbeitsstunden Ärztinnen/ Ärzte Wochenstunden Arbeitsstunden , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Veränderung in Prozent 2000/2013 5,9 8,6 47,2 30,1 21,2 3,1 1 durchschnittlich tatsächlich geleistete Wochenarbeitsstunden der Erwerbstätigen in sonstigen Dienstleistungseinrichtungen (Quelle:, Statistisches Bundesamt)

73 Tab.: Geleistetes Arbeitsvolumen im Krankenhaus Jahr Ärzte Ärztinnen Summe Anzahl Wochenstunden 1 Arbeitsstunden Anzahl Wochenstunden Wochenstunden 1 Ärztinnen/ Ärzte Wochenstunden Arbeitsstunden , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Veränderung in Prozent 2000/2013 8,7 7,1 66,5 42,8 29,8 8,1 1 durchschnittlich tatsächliche geleistete Wochenarbeitsstunden der Angestellten in sonstigen Dienstleistungseinrichtungen (Quelle:, Statistisches Bundesamt)

74 Tab.: Entwicklung der Vollkräfte je Ärztin/Arzt im Krankenhaus Jahr Vollkräfte je Person , , , , , , , , , , ,89 (Quelle: Statistisches Bundesamt)

75 Tab.: Entwicklung der Zulassungen von Vertragsärzten Jahr Umfang des Versorgungsauftrags hälftig voll Vollzulassungseinheiten , , , , , ,0 (Quelle: Bundesarztregister der KBV)

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