Aktionsplan Pflanzenschutz (NAP) Alles und Nichts

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1 Aktionsplan Pflanzenschutz (NAP) Alles und Nichts Sandra Ott 1

2 Übersicht Abschwemmungsauflagen Herbizidverzicht (Ressourceneffizienzbeiträge) Geschäftsstelle Gewässerschutz ÖLN-Kontrolle Gewässerschutz auf den Betrieben Fachbewilligung Liste zu reduzierende Stoffe 2

3 Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln: Massnahmen gegen Abschwemmung 3

4 Worum geht es? Gewisse PSM können Wasserorganismen gefährden, falls sie ins Gewässer gelangen Im Rahmen der Zulassung werden solche PSM neu mit Abschwemmungsauflagen bewilligt 4

5 Um was gehts? Für PSM, die für Wasserorganismen ein Risiko darstellen, müssen Massnahmen zur Reduktion des Abschwemmungsrisikos getroffen werden Die nötige Risikoreduktion wird in Punkten angegeben SPe 3 Auflage für das Produkt: Zum Schutz von Gewässerorganismen muss das Abschwemmungsrisiko um 1, 2 oder 3 Punkte reduziert werden 5

6 Mit welchen Massnahmen können die Anzahl Punkte erreicht werden? Massnahme Anzahl Punkte Direktsaat, Mulchsaat, Streifenfrässaat 1 Querdämme in Dammkulturen 1 Begrünte Fahrgassen 1 Begrünte Streifen in der Parzelle 1 Begrünung des Vorgewendes (3-4m) 1 6

7 Mit welchen Massnahmen können die Anzahl Punkte erreicht werden? Massnahme Anzahl Punkte 6 m breiter Pufferstreifen 1 10 m breiter Pufferstreifen 2 20 m breiter Pufferstreifen 3 Wege und unbegrünte Fahrgassen werden von der totalen Breite abgezogen. 7

8 Beispiel Produkt XX SPe 3: Zum Schutz von Gewässerorganismen muss das Abschwemmungsrisiko um 2 Punkte reduziert werden Direktsaat/Mulchsaat: 1 Punkt + Begrünte Fahrgassen: 1 Punkt = 2 Punkte 8

9 Reduzierter Herbizideinsatz 9

10 Reduzierter Herbizideinsatz Empfehlung Anmeldung GELAN Bandspritzung Bund (Ressourceneffizienz) Herbizidverzicht und Pflugverzicht Bund (Ressourceneffizienz) Zuckerrüben Bund (Ressourceneffizienz) Herbizidverzicht und Pflug BPP (Pflanzenschutz BE) 250 Fr. / ha 450 Fr. / ha Fr. / ha 400 Fr. / ha 10

11 Geschäftsstelle Gewässerschutz Umsetzung der beiden Massnahmen «gute fachliche Praxis» und Kontrollen gewässerrelevanter Aspekte» HAFL (fachliche Leitung), Agridea (Administratives) und BAFU (Finanzierung) sind involviert. Ziel: Kompetenzen im Bereich Gewässerschutz beim Pflanzenbau ausbauen (v.a. PSM) Enger Austausch mit Gewässerschutzleuten (z.b. BAFU, EAWAG) und Praxis (z.b. Fachstellen Pflanzenschutz) Geschäftsführer : Mirko Plath 11

12 Kontrolle der für den Gewässerschutz wichtigen Aspekte auf dem Betrieb Gewässerschutz soll im Rahmen der ÖLN-Kontrollen mehr Gewicht erhalten Gibt einen Vorschlag der Umweltämter: Abstellplatz der Spritzgeräte gedeckt Füll- und Waschplatz Lagerung der PSM Entwässerungsschächte, Einlaufschächte u.ä. 12

13 Schächte sind so angelegt oder geschützt, dass keine PSM in ein Gewässer gelangen können (z.b. über Abschwemmungswasser).??? 13

14 Fachbewilligung Bestimmungen zum Erhalt der Fachbewilligung(FB) werden überprüft Kernpunkt der Diskussion: soll FB weiterhin teil des Lehrabschlusses (EFZ) sein? Braucht es ein separates Modul? Eine separate Prüfung? Weiterbildungspflicht wird kommen, wie genau noch nicht bekannt 14

15 Liste der zu reduzierenden Stoffe PSM mit besonderem Risikopotenzial: sollen gemäss NAP reduziert werden enthalten mindestens 1 Wirkstoff, der mindestens 1 Kriterium erfüllt: toxischer für den Menschen als ähnliche WS beeinträchtigt die Fruchtbarkeit oder schädigt das Kind im Mutterleib Beeinflusst den Hormonhaushalt des Menschen hat im Boden eine Halbwertszeit > 6 Monate erfüllt zwei der Kriterien: persistent, bioakkumulierend und toxisch 15

16 Liste der zu reduzierenden Stoffe «PSM mit besonderem Risikopotenzial sind zugelassen, weil ihre Anwendung unter Einhaltung der Auflagen als sicher gilt.» Liste sollte nicht das einzige Kriterium für Auswahl der Stoffe sein: Kaum berücksichtigt werden Gewässerbelastung Resistenzvorbeugung auch wichtig Bund möchte Ziel vor allem über Programme (z.b. REB) erreichen 16

17 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Sandra Ott

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