Die Dynamik moderner Liegenschaftsmanagementsysteme
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- Maria Schulze
- vor 8 Jahren
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1 DVW-NRW Fachtagung Folie 1 ThyssenKrupp Management Die Dynamik moderner Liegenschaftsmanagementsysteme Liegenschaftsmanagement aus der Sicht eines Konzerns Erfahrungsbericht über den Einsatz neuer Technologien im management bei ThyssenKrupp Klaus Luttkus
2 DVW-NRW Fachtagung Folie 2 ThyssenKrupp Management Übersicht 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung bei ThyssenKrupp 3. Eingesetzte Technologie 4. Beispiele 5. Erfahrungen 6. Fragen?
3 DVW-NRW Fachtagung Folie 3 ThyssenKrupp Management 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien Wie unterscheiden sich die gezeigten Grundstücke in ihrer Bedeutung für den Konzern?
4 DVW-NRW Fachtagung Folie 4 ThyssenKrupp Management 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien Jahr 1998 Größe m² Verkehrswert - Bruttobauland Buchwert HB I Kosten pro Jahr - Steuer, Versicherungen Erträge pro Jahr - landwirtschaftliche Pacht kalkulatorische Zinsen (8%) Ergebnisauswirkung pro Jahr Ergebnisauswirkung bei Verkauf m² US GAAP
5 DVW-NRW Fachtagung Folie 5 ThyssenKrupp Management 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien Wie unterscheiden sich die gezeigten Grundstücke in ihrer Bedeutung für den Konzern? stille Reserve Wertvernichter
6 DVW-NRW Fachtagung Folie 6 ThyssenKrupp Management 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien Konsequenzen: Schnellstmöglicher Verkauf zur Reduzierung der jährlichen Belastung Grundstücksentwicklung zur Ergebnisverbesserung unter Beachtung der Kosten während des Entwicklungszeitraumes Optimierung des Bewirtschaftungsergebnisses aus Vermietung / Verpachtung Detaillierte Kostenstellenstrukturen auf (Teil-)Grundstücksebene Aktives Portfoliomanagement auf Basis einer Gesamtstrategie für den bestand
7 DVW-NRW Fachtagung Folie 7 ThyssenKrupp Management Übersicht 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung bei ThyssenKrupp 3. Eingesetzte Technologie 4. Beispiele 5. Erfahrungen 6. Fragen?
8 DVW-NRW Fachtagung Folie 8 ThyssenKrupp Management 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung Industrie- und Dienstleistungskonzern mit den Segmenten: Steel, Automotiv, Materials, Elevators, Technologies, Serv, Corporate Grundbesitz des Konzerns in Deutschland: Gesamtfläche ca m² an ca. 440 Standorten in 210 Gemeinden in allen Bundesländern
9 DVW-NRW Fachtagung Folie 9 ThyssenKrupp Management 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung Verschiedene Flächenarten: Produktionsstätten (integriertes Hüttenwerk, Hafenanlage,...) Dienstleistung und Handel (Rechenzentren, Stahlhandel, Aufzugservice,...) Wohnen (Grundstücke für ca Wohngebäude mit WE) Grundstücksverwaltung: Grundbuchwesen (Grundbesitz gesichert in ca Grundbüchern) Katasterwesen (Grundbesitz besteht aus ca Flurstücken) Steuergrundlage, Grundbesitzabgaben
10 DVW-NRW Fachtagung Folie 10 ThyssenKrupp Management 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung vertrieb: ca. 650 An- oder Verkaufsfälle pro Jahr Grundstücksentwicklung: Entwicklung von konzerneigenen Grundstücken Facility Management: ca Gewerbemietverträge (Büro, Halle, Lager, Freifläche,...) ca Kleinmietverträge (Grabeland, temporäre Nutzung wie z.b. Montageplatz oder Weihnachtsbaumverkauf, Plakatwände,...) ca Gestattungen (Leitungsrechte, nachbarschaftliche Regelungen,...)
11 DVW-NRW Fachtagung Folie 11 ThyssenKrupp Management Übersicht 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung bei ThyssenKrupp 3. Eingesetzte Technologie 4. Beispiele 5. Erfahrungen 6. Fragen?
12 DVW-NRW Fachtagung Folie 12 ThyssenKrupp Management 3. Eingesetzte Technologie Es werden angepaßte Standardprodukte eingesetzt: Geografisches Informationssystem (smallworld-gis, GE network solution) mit eigenem Datenmodell SAP R/3 mit den Erweiterungen für wirtschaft (RealEstate) [SAP AG, Walldorf] und Liegenschaftsverwaltung (EXtensionRealEstateLandUse Management, XRELUM) [Eigenentwicklung gemeinsam mit SAP] eigene Schnittstelle zwischen SAP und GIS [GIS-Consult, Haltern] Ausschließlich anwendungsorientiert: übersichtliche Strukturen im Datenmodell (einfache Erweiterungen und Anpassungen) einfacher und preiswerter Zugang zu vorhandenen Informationen Georeferenz statt alphanumerischer Relation
13 DVW-NRW Fachtagung Folie 13 ThyssenKrupp Management Übersicht 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung bei ThyssenKrupp 3. Eingesetzte Technologie 4. Beispiele 5. Erfahrungen 6. Fragen?
14 DVW-NRW Fachtagung Folie 14 ThyssenKrupp Management 4. Beispiele eigenes Datenmodell smallworld-gis Flächendeckend Rasterkarten Eigentum in Abhängigkeit von Eigentümergesellschaft Lageplan Außenanlagen (für Wohngrundstücke, ca m²)
15 DVW-NRW Fachtagung Folie 15 ThyssenKrupp Management 4. Beispiele eigenes Datenmodell smallworld-gis Grundlage für Betriebskostenabrechnung Gartenpflege Bericht über Pflegeeinheiten als Abrechnungsunterlage -Flächenverschneidung-
16 DVW-NRW Fachtagung Folie Beispiele eigenes Datenmodell smallworld-gis Präsentationsunterlagen Verteilung Mietobjekte - Leerstandsübersicht - Übersicht Konzernstandorte - nach Segmenten - ThyssenKrupp Management
17 DVW-NRW Fachtagung Folie Beispiele Add-on für SAP/R3-RE XRELUM ThyssenKrupp Management Editor Flurstück Editor Grundbuch Editor Wirtschaftseinheit - mit LINK zum GIS-Objekt -
18 DVW-NRW Fachtagung Folie 18 ThyssenKrupp Management 4. Beispiele Schnittstelle smallworld-gis <> SAP/R3 - RE / XRELUM GIS-Editor: Export von Verknüpfungsinformationen GIS-Editor: Export von Verschneidungs- Ergebnissen
19 DVW-NRW Fachtagung Folie 19 ThyssenKrupp Management 4. Beispiele Auskunft im Intranet (SIAS) Themenauswahl Informationen an allen Arbeitsplätzen Lokale Ausdrucke bis DIN A 3 in 300 dpi
20 DVW-NRW Fachtagung Folie 20 ThyssenKrupp Management Übersicht 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung bei ThyssenKrupp 3. Eingesetzte Technologie 4. Beispiele 5. Erfahrungen 6. Fragen?
21 ThyssenKrupp Management 5. Erfahrungen Modernes Liegenschaftsmanagement Die geänderte Bilanzierung führt zum Wandel von einer Liegenschaftsverwaltung hin zum management Die Immobilie wird zum Wirtschaftsfaktor im Konzern Aktuelle Daten zur Immobilie gewinnen an Bedeutung Durch die dynamische Entwicklung ändern sich die Ansprüche an die technische Unterstützung laufend (Hase und Igel-System) kann jeder!? sind selten ein schnelles Geschäft, Strategie leidet aber oft an kurzfristigen Zielen DVW-NRW Fachtagung Folie 21
22 ThyssenKrupp Management 5. Erfahrungen GIS Geschäftsprozesse werden sinnvoll unterstützt und beschleunigt alphanumerische Analyseergebnisse können sichtbar gemacht werden Georeferenzierung von Daten erspart Aufbau und Pflege von Relationen optimale Berücksichtigung verschiedener Koordinatensysteme Die Ansprüche der unterstützten Anwender steigen stetig, die Wirtschaftlichkeit ist jedoch teilweise schwer nachvollziehbar (wieder Hase und Igel-System) Trotzt vorhandener ALK-Daten werden Rasterdaten eingesetzt (KOSTEN) Datenbeschaffung in 16 Ländern zeigt eine sehr föderalistische Katasterverwaltung DVW-NRW Fachtagung Folie 22
23 ThyssenKrupp Management 5. Erfahrungen SAP Der Aufwand bei der Einführung existierender SAP-Module ist bekannt (hoch) und kalkulierbar Die hohe Systemintegration säubert vorhandene Geschäftsprozesse Redundanzfreie Datenhaltung über alle Tätigkeitsbereiche (Buchhaltung, Bewirtschaftung, Vertragsverwaltung,...) Der Aufwand für Entwicklung und Einführung eines neuen Moduls (XRELUM) ist erheblich Im management ist SAP ohne GIS blind Hohe Abhängigkeit von SAP-Geschäftspolitik (Releasewechsel,...) DVW-NRW Fachtagung Folie 23
24 ThyssenKrupp Management 5. Erfahrungen INTRANET / WEB-Browser optimale Informationsplattform sehr flexibel in der Anpassung gute Unterstützung beim lokalen Ausdruck (*.pdf) Hohe Kosten des GIS-Zugangs bei ausschließlicher Anwendung im Intranet wechselhafte Politik bei Lizenzkosten DVW-NRW Fachtagung Folie 24
25 DVW-NRW Fachtagung Folie 25 ThyssenKrupp Management Übersicht 1. Ursachen für den Wandel von passiver Verwaltung hin zum aktiven Management von Konzernimmobilien 2. Aufgaben der Liegenschaftsverwaltung bei ThyssenKrupp 3. Eingesetzte Technologie 4. Beispiele 5. Erfahrungen 6. Fragen?
26 DVW-NRW Fachtagung Folie 26 ThyssenKrupp Management 6. Fragen? Anworten gebe ich gerne jetzt, wenn es die Zeit zuläßt... später auf dieser Veranstaltung... per unter
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