Zweite Situation: Obwohl es sehr viele Dinge gibt, die dich privat sehr interessieren, findest du einfach nie die Zeit diesen Dingen nachzugehen.

Transkript

1 Hallo liebe(r) Leser(in), Zeit ist wohl eines der wertvollsten Güter, welches es überhaupt gibt. Wer sprichwörtlich keine Zeit hat fühlt sich häufig überfordert und gestresst, hat keinen Raum zur Kontemplation und Ruhe und sieht häufig keinen Weg mehr Freizeit in den Alltag zu integrieren. Vielleicht kommt Dir ja auch eine der folgenden Situationen bekannt vor: Erste Situation: Obwohl du den ganzen Tag hart gearbeitet hast, kommt es dir am Ende vom Tag so vor, als hättest du nur einen Bruchteil dessen erledigt, was du schaffen wolltest. Zweite Situation: Obwohl es sehr viele Dinge gibt, die dich privat sehr interessieren, findest du einfach nie die Zeit diesen Dingen nachzugehen. Dritte Situation: Egal wie sorgfältig Deine Planung ist, es tauchen immer wieder neue Aufgaben auf, die dich daran hindern deine Ziele für den Tag abzuschließen. Klingelte es bei einer der Situationen bei dir? Ich zumindest kenne das nur allzu gut. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn du feststellst, dass du keine Zeit hast etwas zu tun? Ist Zeit denn wirklich eine Sache, die man haben oder nicht haben kann? Wie ist es möglich, dass es Menschen gibt, die in der Lage sind an einem Tag alle Aufgaben zu erledigen und Zeit für Sport oder Privatleben zu finden, während andere Menschen in den gleichen 24 Stunden deutlich weniger schaffen können? Gehen die Uhren bei manchen Menschen schneller als bei anderen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass es nicht darum geht wie viel Zeit Du hast, sondern wie du deine Zeit nutzt und wie du sie bewertest?

2 Praktische Tipps Mehr Zeit ist vor allem eine Frage der Lebensstruktur. In Abhängigkeit davon wie dein Leben gestaltet ist, hast du mehr oder weniger davon zur Verfügung. Dabei sind zunächst drei wichtige Dinge zu beachten: 1) Je genauer du deinen Tagesablauf strukturierst, desto einfacher ist es mehr Zeit zu finden. 2) Je mehr Puffer du in einen Plan einrechnest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du dein Zeitplan definitiv einhalten kannst. 3) Je früher Du Dir Ruhephasen und Erholung einplanst, desto einfacher wird es für Dich auch auf lange Sicht nicht in Zeitdruck zu geraten. Dein Ziel sollte es also sein einen strukturierten Plan mit einer Menge Puffer und Raum für deine Ruhephasen zu entwickeln. Damit Dir das gelingt solltest Du zunächst feststellen, welche Zeitfresser deinen Alltag behindern, was du gegen sie unternehmen kannst und wie du zukünftig besser mit deiner Zeit wirtschaften kannst. Dabei werden Dir die nachfolgenden Fragen helfen. Viel Erfolg! Frage 1: Welche unnötigen Dinge kosten Dich tagsüber am aller meisten Zeit und könnten als Zeitfresser bezeichnet werden?

3 Frage 2: Wie kannst Du diese Zeitfresser in Zukunft vermeiden? Frage 3: Bitte erstelle Dir jetzt einen Tagesentwurf, der Dir als Grundlage für die Zukunft dienen kann. Uhrzeit Tätigkeit Diese Tabelle soll Dir als einfache Vorlage dienen. Wenn Du eine genauere Tabelle erstellen möchtest oder andere Uhrzeiten für Dich sinnvoll wären, nehme Dir am besten ein Blatt Papier und schreibe Dir alles so auf, wie es für Dich am besten passt!

4 Frage 4: Welche Vorteile entstehen für Dich, wenn Du Deine Zeit in Zukunft genauer koordinierst? Frage 5: Was kannst Du in den nächsten 7 Tagen tun, damit Du Deine Zeitplanung im Griff behältst?

5 Wie kannst Du dieses Wissen jetzt umsetzen? Konzentriere Dich bei der Umsetzung dieser Lektion vor allem auf die 3 Tipps, welche ich bereits vor der Beantwortung der Fragen genannte habe. Nämlich: 1) Je genauer du deinen Tagesablauf strukturierst, desto einfacher ist es mehr Zeit zu finden. 2) Je mehr Puffer du in einen Plan einrechnest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du dein Zeitplan definitiv einhalten kannst. 3) Je früher Du Dir Ruhephasen und Erholung einplanst, desto einfacher wird es für Dich auch auf lange Sicht nicht in Zeitdruck zu geraten. Diese 3 Tipps ermöglichen es Dir eine gesunde Beziehung zu dem Thema Zeit zu entwickeln und auf der Grundlage dieser Beziehung mehr Ruhe in Deinen Alltag einfließen zu lassen. Denke daran: Das Thema Zeitmanagement ist ein langwieriger Prozess. Lasse Dich also nicht von anfänglichen Fehlschlägen entmutigen, sondern bleibe am Ball. Dabei wünsche ich Dir viel Erfolg!