Engagement für alle. Das Wir gewinnt. Die Aktion Mensch 2009

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1 Jahresbericht 2009 Starke Partner Seit ihrer Gründung setzt sich die aus den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege und dem ZDF zusammen. Gemeinsam engagieren sie sich für mehr Gerechtigkeit und Solidarität, für Vielfalt und Selbstbestimmung. Damit alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

2 3 Kapitelname --- Jahresbericht 2009 Das Wir gewinnt Die wer wir sind 02 Interview mit dem Vorstand 06 Brief des Aufsichtsrats 08 spielen und gewinnen Lotterie 1 8 Fördern und verändern Förderung 30 engagieren und diskutieren Aufklärung 40 Jahresrückblick 44 organisation 48 Finanzbericht 58 Chronik 60 Unsere Mitglieder 64 wir sagen Danke Engagement für alle Eigene Entscheidungen treffen, statt ausgetretene Pfade zu gehen. Im richtigen Moment Unterstützung bekommen, statt mitleidige Blicke zu spüren. Von vorneherein dazugehören, statt sich anpassen zu müssen. Das möchten viele Menschen für sich und für andere. Deshalb hat die Lotterie der regelmäßig rund fünf Millionen Mitspieler. Sie setzen nicht nur auf ein Stück persönliches Glück, sondern auch auf einen Gewinn für alle. Denn mit den Erlösen aus der Lotterie fördert die gemeinnützige Organisationen, die tagtäglich dazu beitragen, behinderte und benachteiligte Menschen, Kinder und Jugendliche an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. Und sie regt immer wieder zum Nachdenken an, setzt Diskussionen in Gang und eröffnet so neue Möglichkeiten, sich gezielt zu engagieren: Aufklärung im besten Sinne also. Für eine gerechtere Zukunft. Für ein gelebtes Miteinander. Für eine Gesellschaft, in der das Wir gewinnt. Der JAHRESBERICHT im Internet: Sie finden den gesamten Bericht der online unter Auch zu einzelnen Themen gibt es weitere Informationen auf der Internetseite. Hinweise darauf geben die Links im Text.

3 2 Interview mit dem Vorstand --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Interview mit dem Vorstand 3 Deshalb die Botschaft:»Das Wir gewinnt«martin Georgi: Das ist die Klammer für alle, die bei uns mitmachen. Ob Lotteriekäufer, Aktivist oder Mitarbeiter: Wir ziehen alle an einem Strang und gewinnen aus dem sozialen Bezug und aus unserer inhaltlichen Arbeit. Armin v. Buttlar: Das gilt auch für unsere Mitglieder, die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und das ZDF. Sie tragen dazu bei, dass wir uns auf dem sozialen Markt sehr gut auskennen. Außerdem hatten wir von Anfang an das ZDF als Medienpartner, um die Marke in Deutschland bekannt zu machen. worden damals hat der Contergan-Skandal auf das Schicksal behinderter Menschen aufmerksam gemacht. Im Laufe der Zeit ist immer deutlicher geworden, dass die Betroffenen keine Sorgenkinder sein wollen. Sie möchten so akzeptiert werden, wie sie sind, und an der Gesellschaft teilhaben. Diese Botschaft haben wir mit unserer Namensänderung vor zehn Jahren in die Gesellschaft getragen.»wir setzen uns für Inklusion ein und das bilden auch die geförderten Projekte ab.«um sich für ein solidarisches Miteinander einzusetzen, brauchen Sie eine solide finanzielle Basis. Wie gehen Sie mit dem zunehmenden Wettbewerbsdruck auf dem Lotteriemarkt um?»gemeinsam trends setzen«eine lange Tradition mit neuen Ideen verbinden Seit Mai 2009 führen Sie die als gemeinsamer Vorstand. Welche Eindrücke haben Sie in den ersten Monaten gewonnen? Armin v. Buttlar: Unsere Basis ist sehr stabil. Wir haben ungemein motivierte Mitarbeiter, die sich mit der Aktion Mensch identifizieren und über umfassendes fachliches Wissen verfügen. Und es gibt viele Menschen, die uns kennen und mögen. Diese starke Position wollen wir ausbauen. Martin Georgi: Es ist wichtig, dass die weiter wächst nur dann können wir unsere beiden Schwerpunkte Förderung und Aufklärung weiterentwickeln. Über dieses Engagement werden wir künftig auch verstärkt informieren. Unser Ziel ist, die Organisation noch transparenter zu gestalten. Dazu gehört beispielsweise, die Zahlen erstmals in einem Jahresbericht offenzulegen. Sie sind die größte private Förderorganisation in Deutschland. Was macht die so erfolgreich? Armin v. Buttlar: Unser Geschäftsmodell ist sehr zukunftsfähig: Die erhält zwar auch Spenden, finanziert sich aber in erster Linie über ihre Lotterie. Unsere Kunden haben nicht nur eine Gewinnchance und damit einen persönlichen Nutzen. Sie wissen auch, dass ihr Geld einem sinnvollen Zweck zugutekommt. Martin Georgi, Vorstand Die Soziallotterie besteht seit 45 Jahren. Welche Bedeutung hat diese Tradition? Martin Georgi: Unsere Geschichte zeigt, dass die sich immer weiterentwickelt hat. Wir sind in den sechziger Jahren als Aktion Sorgenkind gegründet Armin v. Buttlar: Als größte Soziallotterie in Deutschland sind wir bis 2008 zehn Jahre lang stark gewachsen. Wir haben also eine starke Marktposition. Die Tradition, von der Herr Georgi gerade gesprochen hat, bleibt auch künftig ein klarer Vorteil: Wir müssen nicht alles neu erfinden. Aber wir müssen den anstehenden Herausforderungen wie der zunehmenden Digitalisierung begegnen. Mit dem Internet hat der Wettbewerb der Lotterien stark zugenommen. Doch obwohl die Rahmen - bedingungen schwierig sind, hatten wir 2009 eine stabile Umsatzentwicklung. Martin Georgi: Seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages dürfen wir unsere Lose nicht mehr über das Internet verkaufen. Das ist eine große Einschränkung, und wir wünschen uns von der Politik, dass wir als Soziallotterie von dem Verbot befreit werden. Haben Sie bereits konkrete Pläne, wie Sie sich künftig aufstellen werden? Armin v. Buttlar: Auf jeden Fall sind Innovationen notwendig, und zwar in allen Bereichen: zum Bei-

4 47 Interview Kapitelname mit --- dem Jahresbericht Vorstand Jahresbericht 2009 Jahresbericht 2009 Jahresbericht --- Interview 2009 mit --- dem Kapitelname Vorstand 85 spiel wenn es darum geht, Kunden zu gewinnen und vorhandene Kunden zu binden. Wir werden neue Zielgruppen erschließen, indem wir verstärkt jüngere Menschen ansprechen. Martin Georgi: Gleichzeitig tut die alles, um Bestandskunden zu binden. Wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen, aber wir wollen noch besser werden etwa indem wir unsere Kunden aktiv ansprechen oder besser darüber informieren, wie wir unsere Lotterieerlöse verwenden. Letztlich geht es darum, dass der Kunde das sympathische»wir«einfach spürt. Armin v. Buttlar, Vorstand Welche Themen bewegen Sie in der Förderung? Martin Georgi: Unsere Unterstützung ist für viele Antragsteller noch wichtiger geworden, weil die öffentliche und kirchliche Förderung zurückgeht. Das darf uns allerdings nicht davon abhalten, vermehrt Schwerpunkte zu setzen. Wenn wir uns beispielsweise für die Inklusion behinderter Menschen in die Gesellschaft ein setzen, müssen das auch die geförderten Projekte abbilden. Das Gleiche gilt für Themen wie ehrenamtliches Engagement oder die Kinder- und Jugendhilfe. Wie setzen Sie das um? Armin v. Buttlar: Wir haben unsere Förderrichtlinien überarbeitet. In Zukunft werden wir stärker Initiativen fördern, die nachhaltig angelegt sind und neue Perspektiven eröffnen: Bei jedem Antrag wollen wir hinterfragen, was das Projekt tatsächlich für die Menschen bewirkt. Außerdem ist es wichtig, die einzelnen Aktionen miteinander zu vernetzen, um auf gesellschaftlicher und politischer Ebene etwas zu bewegen. International ist die UN-Konvention über die Rechte für Menschen mit Behinderungen ein wichtiges Thema Armin v. Buttlar: das wir in den Alltag tragen müssen! Leider bleibt die UN-Konvention viel zu häufig Schlagwort. Die setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen zu verändern und damit die Gesellschaft selbst zu verändern. Martin Georgi: Letztlich geht es um ganz praktische Dinge: um die Bedingungen in der Schule, um Wohnformen, den Zugang zum Arbeitsmarkt oder um ehrenamtliches Engagement. In allen diesen Bereichen fördern wir innovative Ansätze. Das bedeutet beim Thema Wohnen beispielsweise, dass wir uns für gemeindenahe Modelle einsetzen, bei denen behinderte Menschen als Teil der Gesellschaft leben. Dabei arbeiten wir mit den freien Trägern der Wohlfahrtspflege zusammen. Ihr zweiter Schwerpunkt ist die Aufklärung. Setzen Sie dort ebenfalls auf Fokussierung? Armin v. Buttlar: Auf jeden Fall. Momentan decken wir eine sehr große Bandbreite an Themen ab, das hat sich so entwickelt. Künftig sollen die Aufklärungsprojekte nicht für sich stehen, sondern mit der Förderung verknüpft sein. Gerade wenn es um die Themen geht, mit denen wir uns stark beschäftigen: die Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie die Kinder- und Jugendförderung.»Um das einmalige Geschäftsmodell der auszugestalten, sind entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen unverzichtbar.«sie wollen also Synergien schaffen? Martin Georgi: Das tun wir jetzt schon, und es funktioniert hervorragend. Ein Beispiel ist der 5. Mai, der Europäische Protesttag für Menschen mit Behinderungen. Ursprünglich ging es darum, wie sich das Thema Behinderung im Grundgesetz verankern lässt wird die UN-Konvention im Mittelpunkt stehen. Als entwickeln wir kreative Ideen, wie deren Botschaften sich auf der Straße kommunizieren lassen, und bieten den mitwirkenden Vereinen und Initiativen dafür Aktionspakete. Armin v. Buttlar: Ein weiteres Beispiel ist das Thema Internet: Die Anregung für unser Projekt Biene, eine Auszeichnung für barrierefreie Webseiten, ist von Menschen mit Behinderungen ausgegangen. Wir haben das aufgegriffen und mit ihnen gemeinsam weiterentwickelt. Auf diese Weise sind Standards entstanden, die inzwischen auch viele große Unternehmen aufgegriffen haben. Das Beispiel zeigt sehr gut, was Aufklärung bewirken kann. Es geht darum, Missstände aufzudecken? Martin Georgi: Sicher. Mit unseren Aufklärungsprojekten mischen wir uns in aktuelle Diskussionen ein und machen auf Probleme aufmerksam. Als unabhängige Organisation müssen wir dabei auch die Auseinandersetzung nicht scheuen. Unser Ziel ist nicht, Aufklärung als intellektuellen Selbstzweck zu betreiben. Es geht uns vielmehr darum, den Menschen zu zeigen, wie sie selbst aktiv werden können. Armin v. Buttlar: Im Idealfall führt das dazu, dass viele Bürger mitmachen und unsere Projekte noch erfolgreicher sind. Um eine innovative Förderpolitik zu betreiben, brauchen wir die Aufklärung. Diesen Zusammenhang wollen wir künftig transparenter machen. Welche Aufgaben wird die in den nächsten Jahren haben? Armin v. Buttlar: Wir haben ein einmaliges Geschäftsmodell, und das werden wir ausgestalten. Dafür benötigen wir entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen das ist unser Wunsch an die Politik. Wir selbst wollen innovativer werden. Zum Beispiel indem wir die Attraktivität der Lotterie weiter steigern. Dadurch schaffen wir eine starke Basis für unser wichtigstes Ziel: sozial und gesellschaftlich noch mehr zu bewirken. Martin Georgi: Wir werden uns weiter für eine Gesellschaft einsetzen, in die sich jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten einbringen kann. Unsere Aufgabe ist es, immer wieder zu hinterfragen, welchen Beitrag unsere Projekte dafür leisten und ob es neue Themen gibt, die wir aufgreifen müssen. Die neuen Vorstände der Seit Mai 2009 gibt es bei der mit Armin v. Buttlar und Martin Georgi zwei hauptamtliche Vorstände, die von einem sechsköpfigen, ehrenamtlichen Aufsichtsrat kontrolliert werden. Armin v. Buttlar ist für die Bereiche Finanzen, Lotteriebetrieb, Personal wesen und IT zuständig. Martin Georgi verant wortet das Lotteriemarketing, die Förderung, Kommunikation und Aufklärung.

5 6 Jahresbericht Brief des Aufsichtsrats 7 Brief des Aufsichtsrats Liebe Leserinnen und Leser, die bleibt in Bewegung denn nur wer sich weiterentwickelt, kann eine zukunftsfähige Gesellschaft gestalten hat sich der Verein deshalb eine neue Struktur gegeben. Dazu gehört ein von der Mitgliederversammlung gewählter, ehrenamtlicher Aufsichtsrat. Als wir uns im Mai das erste Mal in unserer neuen Funktion beraten haben, war schnell klar: Hier treffen sechs engagierte Menschen aufeinander, die ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven zugunsten eines gemeinsamen Zieles einbringen. Denn wir sind davon überzeugt, dass es wichtig ist, sich für ein solidarisches Miteinander und für mehr Gerechtigkeit zu engagieren. Diese Anliegen verfolgt die schon seit 45 Jahren getragen von vielen Millionen Menschen, die an der Lotterie teilnehmen. Um diese gemeinsame Erfolgsgeschichte auch in Zukunft fortzuschreiben, ist größtmögliche Transparenz notwendig. Das bedeutet für uns, dass wir unsere Aufgabe als Kontroll- und Beratungsgremium sehr ernst nehmen und uns eng mit den beiden Vorständen Armin v. Buttlar und Martin Georgi austauschen haben wir das Budget für das kommende Jahr intensiv geprüft und uns eingehend mit der Ausrichtung unserer künftigen Förderpolitik auseinandergesetzt. Mit dem Prüfungs- und Finanzausschuss ist außerdem ein Gremium entstanden, das uns bei allen Fragen professionell unterstützt. Darin sind nicht nur drei Aufsichtsratsmitglieder, sondern auch zwei externe Experten vertreten. Ein Baustein für mehr Transparenz ist auch dieser Jahresbericht. Damit informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, über die aktuelle finanzielle Situation der und stellen Ihnen die Arbeit unserer Lotterie ebenso vor wie unsere Projekte in der Förderung und Aufklärung. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre! Der Aufsichtsrat der (v.l.n.r.): Markus Schächter Vorsitzender des Aufsichtsrats Clemens Graf von Waldburg-Zeil, Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Iris Spranger, Staatssekretärin für Finanzen (Berlin), Robert Antretter, Bundesvorsitzender der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Markus Schächter, Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens, Ursula Faubel, Geschäftsführerin der Deutschen Rheuma-Liga Bundesverband, Prälat Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbands

6 8 9 5,1 mio. Lose 2,3 mio. Lotteriegewinner SPIELEN UND GEWINNEN Gute Chancen für Mitspieler und die Gesellschaft

7 8 9 Sabine Alter: 54 Jahre Wohnort: esslingen Sabine verkauft seit 15 Jahren Schmuck und ist jeden Tag mit Leidenschaft dabei. Als Geschäftsführerin managt sie den Laden, als ob es ihr eigener wäre. Denn wenn sie sich für etwas entscheidet, steht sie mit Überzeugung dahinter. Wie bei dem Los, das sie bei der gekauft hat: Die Idee der Soziallotterie gefällt ihr, weil dort immer jemand gewinnt: die Teilnehmer und die gute Sache. Im besten Fall profitieren beide. Sabine hat eines Tages per Post erfahren, dass sie gewonnen hat. Genug, um sich den ein oder anderen Traum zu erfüllen. Vielleicht ein neues Schmuckstück. Oder eine Segeltour mit Freunden. Auf jeden Fall war die Nachricht ein Grund, sich so richtig zu freuen. SPIELEN UND GEWINNEN

8 10 11 Alexandra Alter: 34 Jahre Wohnort: Köln Alexandra geht gerne auf dem Markt einkaufen. Sie liebt die Vielfalt der dort angebotenen Obst- und Gemüsesorten und genießt es, Neues zu probieren. Auch in ihrem Job als Leiterin Direktmarketing/CRM bei der Verlagsgruppe Handelsblatt geht es darum, ganz genau über das Angebot Bescheid zu wissen und für jeden Geschmack das Richtige zu finden. Besonders gerne verschenkt Alexandra das Euro Jahreslos der. Denn damit kann sie vielen Lesern und Abonnenten eine Freude machen. Außerdem findet sie es gut, dass die Soziallotterie mit den Erlösen gemeinnütziges Engagement unterstützt. Für Alexandra ist das Grund genug, sich dafür einzusetzen, die Lose der noch bekannter zu machen.

9 10 11 Stephan Alter: 49 Jahre Wohnort: Bonn Stephan kennt turbulente Zeiten. Als Leiter des Service-Centers der behält er jederzeit den Überblick. Er sorgt dafür, dass Anrufe innerhalb weniger Sekunden entgegengenommen werden. Und dass die Kunden genau die Informa tionen erhalten, die sie benötigen. Auf diese Weise ist er ein wichtiges Bindeglied zwischen der -Lotterie und ihren Mitspielern. Um die notwendige Ruhe zu bewahren, verbringt Stephan seine Pausen gerne an der frischen Luft: zum Beispiel im japanischen Garten, beim Tai-Chi. Die Übungen helfen ihm, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen und konzentriert weiterzuarbeiten. Denn es ist ihm wichtig, dass die LotterieKunden zufrieden sind.

10 12 Lotterie --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Lotterie 13 Einsatz lohnt sich Die -Lotterie bietet beste Chancen auf das große Los Vor-Ort-Termin im Service-Center in Bonn: Hier nehmen 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anrufe von Kunden entgegen. Sie veranlassen Bestellungen, informieren über verschiedene Spielmöglichkeiten und beantworten alle Fragen rund um die Lotterie und die. Wer das Büro von Rebekka Rittmann und Bianca Herbst betritt, dem fallen sofort die großformatigen Fotos mit Wüstenlandschaften ins Auge. Die Kollegin eine Tür weiter mag es lieber sportlich. Über ihrem Schreibtisch hängen Autogrammkarten der kompletten Fußballmannschaft des FC Bayern. Besucher, die ein Großraumbüro mit engen Telefonkabinen erwarten, müssen umdenken: Im Service-Center der Aktion Mensch gibt es ausschließlich individuell gestaltete Zweier- und Dreier-Büros. Viele Mitarbeiter loben deshalb die gute Arbeitsatmosphäre. Vor allem schätzen sie, dass sie sich mit den Zielen der Organisation identifizieren können und zugunsten einer guten Sache arbeiten. Jeder Euro zählt Diese Einschätzung teilt sie mit ihren Anrufern. Die Mitspieler der Lotterie möchten gewinnen, um sich den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Doch dass sie ausgerechnet bei der mitspielen, ist kein Zufall: Sie schätzen es, dass mit den Lotterieeinnahmen jeden Monat mehr als Projekte der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden.»da ich selbst ehrenamtlich arbeite, weiß ich, wie wichtig es ist, finanzielle Unterstützung zu bekommen«, hat ein Kunde Eine Lotterie mit gutem Zweck Die ist die größte Soziallotterie in Deutschland. Ihre Lose bieten nicht nur hervorragende Gewinnchancen, sie sind auch ein wichtiger Beitrag für eine engagierte und solidarische Gesellschaft: 2009 kamen mehr als 166 Millionen Euro Projekten der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie der Kinder- und Jugend hilfe zugute das entspricht 37 Prozent der Erträge. Hinter diesem Erfolg stehen viele langjährige und überzeugte Mitspieler: Rund fünf Millionen Menschen nehmen im Schnitt an den Ziehungen teil bei einer Zufriedenheitsumfrage geantwortet. Und ein anderer schrieb:»ich finde es toll, dass so viele Projekte von der gefördert werden würde mich aber auch über einen etwas größeren Gewinn freuen.«die Chancen stehen gut: Der TÜV Rheinland etwa hat dem 5 Sterne-Los der Aktion Mensch als erstem Los in Deutschland eine hohe bis sehr hohe Gewinneffizienz bescheinigt. Das bedeutet, dass im Verhältnis zu jedem eingesetzten Euro eine relativ große Wahrscheinlichkeit besteht, einen Gewinn von mindestens Euro zu erzielen. Die höchste Ausschüttung beträgt eine Million 2009 haben immerhin 32 Menschen dieses große Los gezogen. Außerdem gewannen 28 Mitspieler ein Traumhaus, fünf eine lebenslange Rente im Wert von Euro. Bianca Herbst (vorne) und Rebekka Rittmann telefonieren täglich mit Kunden der -Lotterie. 98 Prozent der Anrufer können sie schon beim ersten Kontakt weiterhelfen. Das Glück kommt per Überweisung Ein weiterer Vorteil der -Lotterie ist, dass der Einsatz sich für sehr viele Menschen lohnt: Monat für Monat gibt es circa Gewinnerinnen und Gewinner. Eine Glückliche hat Robert Hopf, Mitarbeiter des Service-Centers, gerade am Telefon. Wie üblich ist sie per Brief benachrichtigt worden und möchte nun wissen, ob ihr das Geld automatisch ausgezahlt wird.»aber selbstverständlich«, erklärt ihr der Mitarbeiter des Service-Centers.»Ich kann gleich mal nachsehen, ob es schon überwiesen wurde. Wie lautet denn Ihr Name?«Was die Anruferin nicht weiß und auch während des Gesprächs nicht merken wird: Robert Hopf ist blind. Doch seine Finger fliegen in Windeseile über die Computertastatur er kennt das Programm ganz genau. Die hinterlegten Informationen liest ihm ein Spracherkennungsprogramm über den rechten Kopfhörer vor, während er gleichzeitig über den linken Kopfhörer mit der Kundin verbunden ist.»das ist natürlich Gewöhnungssache«, erklärt Hopf und lächelt, denn die Übungsphase hat er längst hinter sich gelassen er arbeitet seit zehn Jahren im Service-Center der. Traumhaus oder lebenslange Rente? Auch von den anderen Mitarbeitern sind viele schon lange dabei. Geduldig erklären sie den Anrufern die verschiedenen Lostypen: Dass die Kunden beim modularen 5 Sterne-Los den monatlichen Einsatz selbst bestimmen und wählen können, ob sie lieber ein Haus, Haushaltsgeld oder eine lebenslange Rente gewinnen möchten. Dass sie beim Xtra-Superlos zwischen vier verschiedenen Immobilien-Gewinnen wählen können, teilweise mit Haushaltsgeld-Verlosungen. Oder dass ein einfaches Euro Jahreslos einmalig achtzehn Euro kostet und automatisch ausläuft. Werbeanrufe macht die nicht. Das Service- Center ist nur dafür da, die Anliegen der Kunden zu beantworten Anrufe gehen Woche für Woche ein. Neun von zehn Anrufen nehmen die Mitarbeiter

11 14 Lotterie --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Lotterie 15 innerhalb von zwanzig Sekunden an. Hinzu kommen noch einmal so viele Anfragen per Mail, auf die es in der Regel innerhalb von 48 Stunden eine Antwort gibt. Hektisch wird es vor allem in der Vorweihnachtszeit. Nicht nur, weil die Lose gerne verschenkt werden. Auch die jährliche Sonderverlosung, die 2009 mit Zusatzgewinnen in Höhe von 38 Millionen Euro gelockt hat, ist mit vielen Anfragen verbunden. Manchmal kommen die Mitarbeiter dabei ins Gespräch mit ihren Kunden. Die erzählen dann beispielsweise, dass sie schon seit vielen Jahren ein Los besitzen und sich der sehr verbunden fühlen. Dann kann das Telefonat auch schon einmal etwas länger dauern, denn die Mitarbeiter im Service-Center hören zu. Wüstenliebhaberin Bianca Herbst erklärt:»selbst wenn die Fragen sich ähneln wir sprechen Tag für Tag mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten. Das macht unseren Job spannend«. In der ersten Reihe dabei Das ZDF berichtet über den etwas anderen Alltag Jeden Sonntag um 19:28 Uhr präsentiert Thomas Gottschalk die Gewinnzahlen der Lotterie im ZDF und erläutert aktuelle Projekte der. Außerdem weist er in seiner Sendung»Wetten, dass..?«regelmäßig auf die Lose der Organisation hin. Karin Knoll und Ferdinand Schießl bei einem Ausflug. Bettina Eistel moderiert die Sendung»Menschen, das Magazin«. Verantwortung verpflichtet Spielen ist schön kann aber unter bestimmten Voraussetzungen auch süchtig machen. Deshalb hat die sich verpflichtet, ihr Angebot so zu gestalten, dass es kaum suchtfördernd Elemente enthält. Dazu gehört, Höchstgewinn, Ziehungsfrequenz und Spieleinsatz zu begrenzen, Lose nicht innerhalb der letzten 24 Stunden vor der Ziehung zu verkaufen und keinen Jackpot anzubieten. Seit vielen Jahren sind Karin Knoll und Ferdinand Schießl ein Paar. Die beiden haben sich im Internet kennengelernt. Doch auch wenn das virtuelle Flirten längst weit verbreitet ist: Ihre Geschichte unterscheidet sich von anderen. Ferdinand ist schwer körperbehindert und braucht rund um die Uhr Hilfe. Das bringt Herausforderungen im Alltag mit sich, ändert aber nichts an Karins Zuneigung wie ein 2009 in der Sendung»Menschen, das Magazin«präsentierter Beitrag zeigt. Themen anschaulich machen Die Lebensgemeinschaften von nicht behinderten und behinderten Partnern ist nur eines der Themen, die das ZDF im vergangenen Jahr aufgegriffen hat. Ob es um Teenagerschwangerschaften, minderjährige Flüchtlinge oder das Leben als Sehbehinderter geht: Jeden Samstag um Viertel vor sechs präsentiert Moderatorin Bettina Eistel in»menschen, das Magazin«persönliche Geschichten aus der Welt der. Eistel arbeitet seit 2005 für das Format und war damals als Contergangeschädigte die erste Reporterin mit einer deutlich sichtbaren Behinderung im deutschen Fernsehen. Denn dem ZDF ist es als Initiator der schon seit vielen Jahren ein Anliegen, sich für die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen einzusetzen. Als Mitglied und Medienpartner hat es die Arbeit der Organi sation von Anfang an konsequent unterstützt (

12 16 Lotterie --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Lotterie 17 Wohin fliessen die Lotterie-Erlöse? AUFKLÄRUNG Ein Blick hinter die Kulissen Nach zwei Tagen war der Dreh des Weihnachtsspots im Kasten LOTTERIESTEUER FÖRDERUNG Im Dezember 2009 ging die mit einem neuen Fernsehspot auf Sendung. Doch wie entsteht eigentlich so ein Werbefilm? Hier einige Eindrücke von der zweitägigen Arbeit vor und hinter der Kamera: 1 Der Aufbau einer winterlichen Landschaft hat fünf Tage gedauert, dann war es so weit: Am 30. September 2009 begann in einer Quadratmeter großen Halle der Dreh des Weihnachtsspots. Zu den Mitwirkenden gehörten unter anderem 30 Tänzer, sechs Schauspieler und ein Hund. Die perfekte Kulisse bildeten Birken, Fichten und vier Tonnen Kunstschnee. Weil dieser sich schnell platt tritt, mussten die Helfer ihn zwischen den Aufnahmen immer wieder erneuern. Bei der Choreografie lief dafür alles glatt: Die Tänzer hatten vor Drehbeginn zwei Tage lang geprobt. 2 Im Spot traten Menschen mit und ohne Behinderungen auf. Am Casting hatten Bewerber unterschiedlichen Alters und verschiedener Nationalitäten teil genommen. Entscheidend für die Auswahl waren: Spaß an der Sache und Beweglichkeit. 3 Ein Motiv des Spots war ein aus einer Menschenkette gebildetes, lächelndes Gesicht. Es steht für die Botschaft der, dass sich gemeinsam viel bewirken lässt: Das Wir gewinnt! GESCHÄFTSBETRIEB GEWINNAUSSCHÜTTUNG AN LOTTERIETEILNEHMER Die Glücksfee ist ein Computer Alle Lose der nehmen einmal im Monat an einer Geldziehung teil. Daneben gibt es jeweils vier wöchentliche Ziehungen für die verschiedenen Kategorien des 5 Sterne-Loses. Wenn es um das Haushaltsgeld und das Traumhaus geht, nehmen auch Xtra-Superlose teil. Die»Glücksfee«bei der ist ein Computer. Ein spezielles Programm generiert die Zahlen nach dem Zufallsprinzip. Dies überwacht ein Lotterieaufsichtsbeamter aus einem der Bundesländer. Auch in Bezug auf die gespeicherten Kundendaten garantiert die Aktion Mensch größtmöglichen Schutz: Die Organisation gibt Kundendaten niemals zu Werbezwecken nach außen. Alle für den Lotteriebetrieb notwendigen Informationen sind auf speziell gesicherten Servern abgelegt hat die ihr gesamtes IT-System zudem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) prüfen lassen und das Deutsche IT-Sicherheitszertifikat erhalten. Verschiedene Faktoren: Zum laufenden Geschäftsbetrieb gehören Lotteriebetrieb, Losdruck und -vertrieb, Marketing und Kommunikation sowie Personal- und Verwaltungskosten. Insgesamt werden 105 Prozent erreicht. Grund dafür ist, dass die gesamten Erträge der nicht nur die Lotterieumsätze einschließen, sondern auch das Finanzergebnis und die übrigen Erträge.

13 mio. euro projekte FÖRDERN UND VERÄNDERN Engagement für eine vielfältige Gesellschaft

14 18 19 Karl-Heinz Alter: 50 Jahre Wohnort: Erlangen Ein erster Eindruck kann täuschen. Und Grenzen sind dazu da, um verschoben zu werden. Als Geschäftsführer von»access«ist es Karl-Heinz ein Anliegen, das zu ver mitteln. Die gemeinnützige Gesellschaft hat das Ziel, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu finden. Um das zuerreichen, ist viel Überzeugungsarbeit notwendig. Hilfreich ist aber auch finanzielle Unterstützung, zum Beispiel von der. Karl-Heinz und seinen Mitarbeitern ermöglicht die Förderung, sich für andere Menschen einzusetzen. Dafür brauchen sie Willensstärke und Durchsetzungskraft. Das ist nicht immer einfach und kostet viel Energie. Doch Karl-Heinz weiß, dass sich die Mühe lohnt. FÖRDERN UND VERÄNDERN

15 20 21 Ulrike Alter: 39 Jahre Wohnort: Marburg Ulrike ist bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe für die Anträge an die zuständig. Sie hat im Blick, wer zu welchem Zeitpunkt eine Förderung beantragt. Als Sängerin in einem Frauenchor kennt sie die Herausforderung, verschiedene Stimmen miteinander in Einklang zu bringen. Das gelingt ihr auch beruflich: Sie kümmert sich darum, dass die Anträge mit allen notwendigen Unterlagen rechtzeitig bei der Aktion Mensch eingehen. Auf diese Weise erhält die Lebenshilfe genau dann Unterstützung, wenn Projekte an den Start gehen, die auf die Förderung angewiesen sind. Ulrike findet es toll, dass sie sich auf diese Weise für andere Menschen einsetzen kann und macht ihre Arbeit ausgesprochen gerne.

16 20 21 Nicole Alter: 21 Jahre Wohnort: Stralsund Nicole ist die Dame in der»spielkartenfabrik«. Das ist eine Museumswerkstatt in Stralsund, in deren Räumen ein neues Spiel entsteht: Dafür lassen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene als Kartenmotive verkleidet fotografieren. So werden Nicole und ihre Freunde Teil eines selbst produzierten Kunstwerks. Nicole hat von der Idee erfahren, weil sie regelmäßig den integrativen Freizeittreff in der Etage über der Museumswerkstatt besucht. Sie freut sich schon auf das Ergebnis. Aber sie hat auch einfach Spaß daran, in Gesellschaft kreativ zu sein. Genau darum geht es in dem von der geförderten Projekt.

17 22 Förderung --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Förderung 23 Für mehr Miteinander Die Förderpolitik der orientiert sich an den Bedürfnissen der Betroffenen Die geförderten Projekte 2009 Ausgaben nach Bundesländern, Anträgen und Summen HAMBURG SCHLESW HOLSTEIN Jedem Menschen genau die Unterstützung zu bieten, die er in seiner speziellen Situation benötigt: Das ist das Ziel der Förderpolitik der. Die Organisation setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von behinderten und benachteiligten Menschen, Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu verbessern. Außerdem will sie im Sinne der UN-Konvention für Menschenrechte die Eigeninitiative und Selbstbestimmung der Betroffenen stärken. Dafür hat die als größte private Förderorganisation 2009 rund 166 Millionen Euro eingesetzt das sind 37 Prozent der Lotterie-Erlöse. Doch nach welchen Kriterien entscheidet sich die Organisation eigentlich für eine Förderung? Und welche Stationen durchläuft ein Antrag? Ein Überblick: Wen fördert die? Der Verein finanziert Projekte freier, gemeinnütziger Organisationen. Die meisten Anträge stellen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Einzelne Personen oder öffentliche Einrichtungen unterstützt die nicht. Sie fördert vielmehr Ideen und Ansätze, die da greifen, wo der Staat keine oder nur wenige Angebote macht. Gleichzeitig geht es darum, immer wieder neue Impulse für die Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft zu setzen. Welche Projekte werden unterstützt? Ob Beratungs- oder Begegnungsstätten für behinderte und sozial benachteiligte Menschen, inklusive Schulen, in denen Kinder mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen miteinander lernen, oder berufliche Weiterbildungen, die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt eröffnen: Die fördert langfristige Investitionen, einzelne Projekte oder gibt Starthilfe beim Aufbau von Strukturen. Wie funktioniert das Antragsverfahren? Um eine Förderung zu erhalten, ist vor allem eine gute Idee ausschlaggebend. Die gemeinnützigen Organisationen müssen deutlich machen, dass sie eine Lösung für eine drängende Frage anbieten und das geplante Angebot auf die Bedürfnisse behinderter oder benachteiligter Menschen zugeschnitten haben. Dabei werden sie von den Mitgliedsverbänden der fachlich beraten. Anträge nimmt die Organisation ausschließlich unter entgegen. Wer entscheidet über die Förderung? Über die eingereichten Anträge entscheidet ein Kuratorium auf der Grundlage der Förderrichtlinien, die sich unter einsehen lassen. Das Kuratorium setzt sich aus Vertretern der Wohlfahrtsverbände, Organisationen der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie dem ZDF zusammen. BREMEN NIEDERSACHSEN NORDRHEIN N RHEINLAN SAARLAND HESSEN BADEN BAYERN THÜRINGEN MECKLEN POMMERN BRANDENBURG BERLIN SACHSEN ANHALT SACHSEN INFORMATIONEN JE BUNDESLAND Anträge / Fördersumme in Mio. FÖRDERSUMMEN N Deutschlandweit: Die Grafik zeigt, wie sich die Fördergelder (ohne Stiftung) nach Regionen verteilen. Auf die Bevölkerung umgerechnet, ergibt sich ein anderes Bild. Die höchste Fördersumme pro Kopf erhalten dann Bremen und Mecklenburg-Vorpommern.

18 24 Förderung --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Förderung 25 Abenteuer Alltag Mehr Angebote für ein selbstbestimmtes Leben Wählen, wie und wo sie leben möchten: Das ist für die meisten Deutschen selbstverständlich. Für Menschen mit Behinderungen gab es jedoch lange Zeit fast ausschließlich große Heime. Die Aktion Mensch fördert deshalb Organisationen, die auf neue Wohnformen setzen.»ich wollte wieder versuchen, mir eine eigene Exis tenz aufzubauen«, erklärt Andreas Klement.»Das habe ich inzwischen geschafft. Ich wohne seit fast drei Jahren alleine und bin sehr stolz darauf.«im Sommer wird er erstmals wieder zur Arbeit gehen, in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen gibt es eine passende Stelle. Nicht immer hat Klement geglaubt, dass er dieses Ziel erreicht. Denn bis zu einer eigenen Wohnung ist es ein langer Weg gewesen: Nach einem schweren Unfall vor mehr als fünfzehn Jahren lag er im Koma, und als er wieder aufwachte, war sein Sehvermögen eingeschränkt und er konnte nur noch schlecht laufen. Danach ging es abwärts, er hatte psychische Probleme, wurde alkoholabhängig und verlor seine Wohnung. Unterstützung fand der Chemnitzer damals beim Verein zur Integration psychosozial behinderter Menschen (VIP). Vielfalt ist Trumpf Der VIP entstand auf Initiative von Betroffenen, Angehörigen und Bürgern. Nach der Wende gründeten sie einen Treff, der Anlaufstelle für psychisch erkrankte Menschen wurde: Die ersten Schritte zum ambulant betreuten Wohnen waren gemacht. Inzwischen hat der Verein Angebote für verschiedene Lebensformen damit jeder das Modell findet, das ihm am besten Wohnen nach Wunsch Die Wohnangebote des Vereins zur Integration psychosozial behinderter Menschen in Chemnitz sind ein Beispiel von vielen. Seit Oktober 2002 bietet die unter anderem ein zeitlich befristetes Förderprogramm an, das großen Einrichtungen dabei hilft, umzustrukturieren: Ziel ist die Unterstützung von individuelleren Angeboten. Fast 40 Organisationen arbeiten zurzeit daran, kleinere Wohnmodelle zu schaffen. Diese orientieren sich eng an den Bedürfnissen der Bewohner und geben ihnen die Möglichkeit, ihr Umfeld mitzugestalten. Um die Inklusion aller Menschen in die Gesellschaft zu erreichen, suchen die Träger eine möglichst enge Anbindung an die Gemeinde. Dazu gehören beispielsweise der Einkauf im örtlichen Supermarkt oder gemeinsame Feste mit den Nachbarn. entspricht. Eine Möglichkeit ist die Wohnstätte in einem Chemnitzer Altbau. Sie wurde mithilfe der Förderung durch die modernisiert und bietet psychisch kranken Menschen ein Zuhause. Sie werden rund um die Uhr betreut. Einige wenige bleiben ein Leben lang hier, andere nur einige Monate. Der nächste Schritt, den auch Andreas Klement gemacht hat, ist die sogenannte Außenwohngruppe. Andreas Klement besucht täglich die sozialtherapeutische Tagesstätte des VIP in Chemnitz. In der Holzwerkstatt gibt es die Möglichkeit, kreativ zu sein so entstehen etwa die Mobiles. Training für den Ernstfall Die Außenwohngruppen des VIP sind drei ganz normale Wohnungen, mitten in einer Chemnitzer Siedlung. Den Mittelpunkt bildet jeweils eine große Küche. Im Erdgeschoss ist sie in sonnigem Gelb gestrichen, Fotos vom gemeinsamen Ostseeurlaub schmücken die Wände, aus einem der Zimmer ist das Zwitschern von Zebrafinken zu hören. Sonst ist es still drei der vier Bewohner sind an diesem Vormittag bei der Arbeit. Danach stehen für sie alle die Aufgaben an, UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das Übereinkommen der Vereinten Nationen ist in Deutschland im März 2009 in Kraft getreten. In 50 Artikeln fasst es die Rechte von behinderten Menschen zusammen. Zentrale Punkte sind unter anderem die Forderung nach Barrierefreiheit und Inklusion. Der Begriff Inklusion ist abgeleitet die bei vielen Menschen den Alltag prägen: einkaufen, das Zimmer sauber machen, ab und an mal ins Kino gehen.»das ist gar nicht so einfach, wenn man aus dem Wohnheim kommt und die Selbstständigkeit nicht mehr gewohnt ist«, erklärt Heike Eberl, eine der Gruppenbetreuerinnen. Sie und ihre Kolleginnen sind stundenweise vor Ort, um die Bewohner zu unterstützen: Das reicht vom gemeinsamen Behördengang bis zur Stilberatung, wenn es um einen neuen Pullover geht. Der Kontakt zu den Nachbarn ist gut: vom Wort inclusio lateinisch für Einschluss und steht für den Anspruch, Menschen mit Behinderungen von vorneherein als Teil der Gesellschaft zu begreifen. Das bedeutet, die Gesellschaft hat die Aufgabe, sich so zu organisieren, dass jeder daran teilhaben kann.

19 26 Förderung --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Förderung 27 Etwaige Vor behalte hatten sich spätestens dann erledigt, als einige Bewohner der Wohngruppen im Rahmen eines speziellen Projektes die eine oder andere Haus meistertätigkeit übernommen haben. Denn nicht immer ist es für die WG-Mitglieder einfach, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu bekommen das gilt für den freien Arbeitsmarkt genauso wie für Plätze in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Dabei freut die Betreuer innen nichts mehr, als wenn es den Bewohnern gelingt, möglichst selbst ständig zu leben.»im vergangenen Jahr sind drei unserer Gruppen mitglieder in eine eigene Wohnung gezogen. Das ist für uns ein toller Erfolg«, berichtet Eberl. Die beste Werbung Auch wer auszieht, bekommt Unterstützung: bei der Wohnungssuche oder -ausstattung und gegebenenfalls durch eine ambulante Betreuung. Viele ehemalige Bewohner bleiben mit der Wohngruppe in Kontakt, kommen zum Kaffeetrinken vorbei und animieren die Bewohner dazu, es mit der Selbstständigkeit zu versuchen. Das ist die beste Werbung dafür, irgendwann den geschützten Raum zu verlassen. Andreas Klement nutzt außerdem das Angebot, die sozialtherapeutische Tagesstätte des VIP zu besuchen. Hier treffen sich montags bis freitags 18 Erwachsene, essen gemeinsam, töpfern im hauseigenen Werkraum oder arbeiten für zwei bis drei Stunden in der Recyclingwerkstatt. In Zukunft wird der VIP noch ein weiteres Wohn modell für psychisch kranke und seelisch behinderte Menschen anbieten. Die Vorbereitungen dafür fördert die seit 2009: Zwei Mitarbeiter sind auf der Suche nach Gastfamilien, die psychisch kranke oder behinderte Menschen längerfristig aufnehmen und ihnen die Möglichkeit bieten, am ganz normalen Leben teilzunehmen. Zukunft gestalten Ehrenamtliches Engagement fördern, sich für mehr Gerechtigkeit einsetzen: Dafür steht das Gesellschafter-Projekt (vgl. Seite 36). Die Förderung hat diese Idee aufgegriffen und 2009 rund Initiativen unterstützt, die ganz praktisch daran arbeiten, ein Stück Gesellschaft für alle zu schaffen. Drei Beispiele Der Verein zur Förderung der Flüchtlings arbeit in München hat sein Angebot»Infobus ohne Grenzen«erweitert: Mit 25 ehrenamtlichen Übersetzern und Beratern ist er eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und Asylbewerber. Sie erhalten beispielsweise Hilfe, wenn es darum geht, Dokumente zu verstehen oder Behördenschreiben zu verfassen. Eine Fußballmannschaft für Menschen ohne Wohnung ist durch das Engagement der Dia konie Dortmund entstanden. Die Spieler der»diakonieschwalben«sollen Herausforderungen annehmen, eigene Fähigkeiten einbringen und so Selbstbewusstsein erlangen. Die Caritas Westeifel setzt sich für Hauptschüler ein: Sie hat ein Patenschaftsprogramm vorbereitet und begleitet, das Jugendlichen im letzten Schuljahr einen ehrenamtlichen Mentor zur Seite stellt. Dieser hilft ihnen dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden. Die Stiftung Deutsche Behindertenhilfe Mit Zinszuschüssen lassen sich Darlehen für soziale Projekte finanzieren Seit 1991 gibt es die Stiftung Deutsche Behindertenhilfe mit Sitz in Mainz. Die Mitglieder der haben sich entschlossen, diese Stiftung zu gründen, um Bauvorhaben zu unterstützen und so die Grundlage für viele neue Projekte zu legen. Dafür vergibt sie Zins- und Tilgungszuschüsse, mit denen sich die notwendigen Darlehen finanzieren lassen. Indem sie diese Zuschüsse in der Regel zehn Jahre lang zusichert, versetzt sie die Träger in die Lage, langfristig zu planen. Beispiel Alzey: für kranke Eltern mit Kind 2009 hat die Stiftung 313 Projekte mit insgesamt 19 Millionen Euro gefördert. So erhielt etwa der rheinland-pfälzische Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) einen Zinszuschuss für ein Darlehen in Höhe von Euro. Dieser Zinszuschuss der Stiftung umfasst insgesamt rund ein Viertel der Darlehenssumme. Das sind im Beispielfall knapp Euro, die nach und nach über zehn Jahre ausgezahlt werden und so die beim Verband anfallenden Zinszahlungen reduzieren. Mit dem Geld hat das DRK ein Haus gekauft und umgebaut. Es bietet psychisch erkrankten Müttern und Vätern mit kleinen Kindern einen Ort, an dem sie gemeinsam leben können. Bis dahin gab es in der Region keine Einrichtung, die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern aufgenommen hat. Im rheinland-pfälzischen Alzey bietet dieses Haus psychisch erkrankten Müttern und Vätern mit kleinen Kindern ein Zuhause. Hier lernen sie, selbstständig zu leben.

20 28 Förderung --- Jahresbericht 2009 Jahresbericht Förderung 29 Unterstützung ausbauen In den vergangenen Jahren ist die Fördersumme kontinuierlich gestiegen Die Projekte der Behindertenhilfe im Detail Vom ambulanten Dienst bis zur Fortbildungsveranstaltung Um möglichst viel zu bewirken, konzentriert sich die mit ihrer Förderung ganz bewusst auf verschiedene Schwerpunkte: Der weitaus größte Teil fließt dabei in die Behindertenhilfe, gefolgt von Mitteln für Kinder und Jugendliche und den Zuführungen in die Stiftung Deutsche Behindertenhilfe. Dabei hat die Organisation ihre Unterstützung in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgeweitet: Umfassten die Ausgaben für Förderung und Stiftung 2007 noch 152 Millionen Euro, so lagen sie im vergangenen Jahr mit 166 Millionen Euro so hoch wie noch nie. sich die besonders für Angebote engagieren, die einen nachhaltigen Beitrag für eine gerechtere Gesellschaft leisten. Behindertenhilfe Investitionsförderung bewilligte Anträge Fördersumme (Mio. ) Anteil (%) Wohnen ,8 27,9 Fahrzeuge 296 9,6 7,1 Integrationsbetriebe 38 5,3 4,0 Kindereinrichtungen 46 4,0 2,9 UGK-Investitionen* 16 3,0 2,2 Ambulante Dienste 48 4,6 3,5 Werkstätten (NBL)** 25 2,7 2,0 Sonstige Investitionen*** ,9 11,7 Nachhaltig helfen Gleichzeitig war und ist es der ein Anliegen, ihre Förderpolitik im Sinne der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen weiterzuentwickeln. Das bedeutet unter anderem, dass sie sich für mehr Wahlmöglichkeiten im Alltag einsetzt: Indem sie den Aufbau ambulanter, in die Gemeinde integrierter Wohnangebote fördert oder sich für inklusive Schulen und Kindergärten stark macht. Auch in Zukunft wird Die Zielgruppen der Förderung Das von der geförderte Projekt»Mensch Mädchen!«hilft jungen Frauen beim Einstieg in das Berufsleben. Zum Beispiel, indem sie in Workshops ihre handwerklichen und technischen Fähigkeiten erproben. bewilligte Anträge Summe (Mio. ) Behindertenhilfe ,3 Kinder- und Jugendhilfe (Projekt- und Starthilfeförderung) ,2 Förderaktion diegesellschafter.de (siehe Seite 26) ,3 Zuführung Stiftung Deutsche Behindertenhilfe (siehe Seite 27) 9,2 Gesamt Behindertenhilfe Projekt- und Starthilfeförderung ,9 61,3 bewilligte Anträge Fördersumme (Mio. ) Anteil (%) Starthilfeförderung ,7 13,8 Projektförderung ,8 8,0 Impulsförderung Arbeit 57 6,8 5,0 Ferienmaßnahmen ,0 5,9 Aus- und Fortbildungsmaßnahmen 443 3,1 2,3 UGK-Projektförderung 25 3,4 2,5 UGK-Starthilfeförderung 12 0,6 0,4 Impulsförderung Mittel-, Ost- und Südosteuropa 36 1,0 0, ,4 38,7 Gesamt ,3 100 * Umwandlung von Groß- und Komplexeinrichtungen ** Bauvorhaben Werkstätten neue Bundesländer *** Schulen, Frühfördereinrichtungen, Tagesstätten

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