Herzlich Willkommen Anleitertreffen FSEM1+2. Praxisintegrierte Ausbildung
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- Cornelius Armbruster
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Transkript
1 Herzlich Willkommen Anleitertreffen FSEM1+2 Praxisintegrierte Ausbildung
2 Stimmungstorte nach dem Anleitertreffen. Die Elly sagt Danke!
3
4 Ich stehe in der Sonne und fühle, wie mir die Flügel wachsen. Elisabeth Heuss-Knapp 1905
5 Tagesordnung Informationen zur praxisintegrierten Ausbildung Informationen zum Lehrplan Praxisleitfaden Sonstiges
6 Fachschulklassen Klassen Unterstufe (1xRegulär, 2xPIA) 3 Klassen Mittelstufe (1xRegulär, 2xPIA) 3 Klassen Oberstufe (1xRegulär, 2xPIA) 1 Qualifizierungsmaßnahme Unterstufe 1 Qualifizierungsmaßnahme Oberstufe
7 FSEM1+2 FSEM1 FSEM2
8 Organisationsform der Elly-Heuss-Knapp-Schule o erstes Jahr Vollzeitschule mit 2 Praktikumsblöcken à 5 Wochen (zwei Handlungsfelder Elementar- und Schulkind-bzw. Jugendbereich) o zweites und drittes Jahr praxisintegrierte Form in einem selbstgewählten Handlungsfeld mit Praktikantenvertrag (nach der Praktikanten-Ausbildungsordnung Bass Nr.5) o Ende des dritten Jahres Zulassung Fachschulexamen, Kolloquium und die staatliche Anerkennung
9 Organisationsform der Elly-Heuss-Knapp-Schule 1.1 FSEU 1.2 FSEU 2.1. FSEM 2.2 FSEM 3.1 FSEO 3.2 FSEO GESAMT Theorie 5 Theorietage 5 Theorietage 2 Theorietage 2 Theorietage 2 Theorietage 2 Theorietage Examen Kolloquium 2480 Std + Selbstlernphasen Praxis 5 Wochen 5 Wochen 3 Praxistage 3 Praxistage 3 Praxistage 3 Praxistage 2320 Std + Ferienzeiten 2 Arbeitsfelder des SGB VIII sind verbindlich, bereits in der Unterstufe absolviert Ausbildungsjahr wird in der Regel zusammenhängend in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld realisiert.
10 Auszug aus dem Deutschen Qualifikationsrahmen Der Deutsche Qualifikationsrahmen bildet Handlungskompetenz in vier Dimensionen ab (Wissen, Fertigkeiten, Sozialkompetenz und Selbstständigkeit) beschreibt Lernergebnisse in 8 Niveaustufen Beruf der Erzieher/-in - Niveaustufe 6 - entspricht Bachelor-Abschluss bzw. Meisterniveau
11 Auszug aus dem Deutschen Qualifikationsrahmen Kompetenz wird im Deutschen Qualifikationsrahmen verstanden als: die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden. (Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen, 2011) Eine Kompetenz zeigt sich erst in der Handlung eines Menschen und umfasst mehr als Wissen.
12 Lehrplan Fachschule Ausbildungsprinzipien o Fachwissen wird in den beruflichen Kontext eingebunden in beiden Lernorten o Entwicklung der professionellen Haltung erfordert beziehungsorientiertes Lernen in beiden Lernorten (Modellprojekt Marte Meo) okooperative, selbstgesteuerte Lernformen, forschendes Lernen und erwachsengerechte Lehr- und Lernformen werden eingesetzt (Moodle, SoL=Selbstorganisiertes Lernen)
13 Lehrplan der Fachschule / Fächer Fachrichtungsbezogener Lernbereich o LB1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln o LB2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten o LB3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern o LB4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten o LB5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten sowie Übergänge unterstützen o LB6: Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren Religionslehre/ Religionspädagogik Vertiefungsbereich Projektarbeit (Mittelstufe) (Mathematik für FHR) Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Fachrichtungsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Fremdsprache Politik/Gesellschaftslehre Naturwissenschaften
14 Beispiel: Advanced Organizer Lernfeld 2
15 Lehrplan Fachschule / Vertiefungsbereich 2018/2019 Wahlfach 1: Vertiefung in einem Bildungsbereich o Bewegung o Sprache und Kommunikation o Musisch-Ästhetische Bildung o Körper, Gesundheit und Ernährung o Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung o Religiöse und ethische Entwicklung o Mathematische Bildung o Naturwissenschaftlichtechnische Bildung o Ökologische Bildung o Medien Wahlfach 2: Vertiefung eines Arbeitsfeldes/ einer Zielgruppe Bildung, Erziehung und Betreuung o von Grundschulkindern im Offenen Ganztag o für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderem Förderbedarf. o von Kindern von 0 bis 6 Jahren in Tageseinrichtungen o von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung) o von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit o Gender/Jungenarbeit
16 Querschnittsaufgaben opartizipation oinklusion oprävention osprachbildung owertevermittlung overmittlung von Medienkompetenz
17 Lehrplan der Fachschule / Lehrwerke der Elly
18 Lehrplan der Fachschule / Bsp.: Bildungsangebote Im Lernbereich 4 werden die Inhalte der Bildungsbereiche vermittelt. Studierende müssen sich im Laufe der Ausbildung in allen zehn Bildungsbereichen erproben (Dokumentation im Portfolio). Im Ausbildungsbegleitheft finden die Studierenden das Planungsund Reflexionsraster für Bildungsangebote (u.u. können andere Reflexionsmethoden gewählt werden - z.b. Briefe an die Kindergruppe).
19 Praxisleitfaden o der Leitfaden bietet Praxisanleitungen einen Einblick in die Anforderungen und Rahmenbedingungen o die Aufgaben und Abgabetermine des Leitfadens sind verbindlich o das Ausbildungsbegleitheft vom Cornelsen-Verlag dient zur Ergänzung des Praxisleitfadens
20 Verzahnung beider Lernorte Studierende/r Praxisleitfaden Anleitertreffen Praxisbesuche Etc. Mentor/in LOS Praxisanleitung / LOP
21 Bsp.: Gesprächsthemen für die erste Praxiszeit Wie? Was? Mögliche Themen Persönliche Gespräche mit der gegenseitige Erwartungen / Erwartungen der Einrichtung Praxisanleitung zu Beginn des Praktikums: Arbeitszeiten und Pausenzeiten Wie? Was? Anrede Du/Sie Flyer, Info, Leitfaden Arbeitsplatzgerechte etc. Erwartungen Kleidung der Einrichtung Wichtige Dokumente: Erweitertes Führungszeugnis Gesundheitsbelehrung Bildungsplan Steckbrief Zuständigkeiten / Arbeitszeiten Ansprechpartner und Pausenzeiten, Öffnungszeiten Schweigepflicht/Datenschutz Zuständigkeiten / Ansprechpartner Handy, Facebook Arbeitsplatzgerechte & Co., Umgang mit Fotos Kleidung Hausordnung / Vorschriften Schweigepflicht/Datenschutz etc. Krankheits- und Urlaubsregelungen Handy, Facebook & Co. Hygiene- und Infektionsschutzregelungen Umgang mit Fotos Verhalten im Notfall, Hausordnung bei Brand und / Vorschriften Unfällen etc. Aufsichtspflicht Krankheits- und Urlaubsregelungen Reflexionszeiten, Hygiene- schulische und Aufgaben Infektionsschutzregelungen (siehe Leitfaden), Zeitmanagement Entwicklungsstand Aufsichtspflicht der anzuleitenden Person (Kompetenzen, Stärken), Individuelle Ausbildungsziele, Steckbrief Portfolioarbeit Träger, Leitbild, Konzeption, Anforderungen Schwerpunkte der Einrichtung des Hauses, Team, praxisplatzspezifische Gepflogenheiten, Träger, räumlich Leitbild, Gegebenheiten Konzeption, Schwerpunkte des Tagesstruktur, Rituale, Hauses, Regeln und Abläufe Beobachtungs- und Umgang Dokumentationsverfahren mit Kindern, Eltern und Mitarbeitern Etc. Etc.
22 Mittelstufe 2018/2019 Übersicht im Leitfaden Seite 9
23 Praxisleitfaden Portfolio / Ausbildungsbegleitheft aussagekräftige Sammlung, die den individuellen Lernweg während der gesamten Ausbildungszeit dokumentiert: Für jeden Lernbereich dokumentieren sie, von der Schule geforderte, Arbeitsergebnisse. z.b. Ergebnisprotokolle von Gesprächen und Praxisbesuchen Kurzbericht Partizipation Kurzbericht Spurensuche Lebenswelten und Diversität Fotostrecke über kindliche Bildungsprozesse Reflexionsbericht über eine Hospitation oder Begleitung einer Eingewöhnung Feste begleiten von A-Z Hinzu kommt ihr individueller Ausbildungsplan, den Sie für jeden Lernbereich führen.
24
25 Praxisleitfaden Durchzuführende Besuche 1. Besuch: Aktivität und Ausbildungsplan (Mentor) September-November Besuch: Projektarbeit (Fachlehrer ) November 2018-Februar Besuch: Projektarbeit (Fachlehrer) November 2018-Februar Besuch: Neues Handlungsfeld (Mentor) Februar-Mai 2019
26 Benotung Die Note Sozialpädagogische Praxis in Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzt sich aus folgenden Teilnoten zusammen: Portfolio 40% Praxisbesuche 60% Die Note Projektarbeit setzt sich aus folgenden Teilnoten zusammen: Unterricht (1. Halbjahr) 20% Projektarbeit 80%
27 Rückmeldung der Praxisanleitung 3x im Schuljahr
28 Tag der offenen Tür Sa Uhr Informationsveranstaltung für die neue Qualifizierungsmaßnahme für Ergänzungskräfte
29 kompetenzorientierter Lehrplan Länderübergreifender Rahmenlehrplan (von 14 Bundesländern erarbeitet) und Lehrplan der Fachschule NRW
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