Jahresbericht Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort. Friedrich von Schiller ( ) Deutscher Dichter

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1 Jahresbericht 2014 Wenn gute Reden sie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort. Friedrich von Schiller ( ) Deutscher Dichter Seit Anfang 2011 wird der Pflegestützpunkt Nürnberg gemeinsam von der Stadt Nürnberg und den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen getragenen. Hauptaufgabe ist die individuelle, neutrale und kostenfreie Beratung zu allen Themen der Pflege und zu Hilfen im Alter auf der Basis aktueller Kenntnisse wie zu gesetzlichen Grundlagen und zur Übersicht auf dem Gesundheits- und Pflegemarkt. Besondere Themen im Berichtsjahr 2014 waren das Gesetzgebungsverfahren zum Pflegestärkungsgesetz 1, das im November 2014 beschlossen wurde, das Verfassen der Broschüre zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zusammen mit dem Bündnis für Familie der Stadt Nürnberg, das Erstellen eines Konzeptes zur Neuorganisation von Wohnungsanpassungsberatung. Die Inanspruchnahme des Pflegestützpunkts Nürnberg konsolidierte sich im Berichtsjahr: im Gründungsjahr 2011 waren es Kontakte, im Jahr 2012 waren es (plus 25% zum Vorjahr), im vergangenen Jahr waren es (plus ca. 10% zum Vorjahr). Im Berichtsjahr 2014 waren es Kontakte (plus/minus 0% zum Vorjahr). Dabei war eine deutliche Steigerung der komplexen Beratungsfälle zu verzeichnen, bei denen Versorgungspläne erstellt wurden (von 125 aus 297). Der folgende Bericht informiert Sie über weitere Zahlen, Daten und Entwicklungen des Pflegestützpunkts Nürnberg im vergangenen Jahr Wir möchten wir uns bei allen bedanken, die die Arbeit des Pflegestützpunkts mit Interesse, Wohlwollen und Unterstützung begleiteten. Nürnberg, April 2015 Walburga Dietl - Leitung PSP- 1

2 1. Aufgaben und Struktur Aufgabe des Pflegestützpunkts Nürnberg (PSP) ist es, Bürgerinnen und Bürger zu allen Themen der Pflege und zu Hilfen im Alter individuell, umfassend, kompetent, neutral und kostenfrei zu beraten. Die Rechtsgrundlagen sind in den 7a und 92c des Sozialgesetzbuch XI definiert. Auf der Einzelfallebene unterstützen die Mitarbeitenden Hilfe suchende Menschen bei der Bewältigung der Anforderungen von Pflege oder Betreuung sowie deren Finanzierung. Die Beratungen beinhalten überwiegend diese Schwerpunkte: Leistungen aus SGB XI (Pflegekasse), Leistungen aus SGB V (Krankenkasse) Leistungen aus SGB II, IX, XII (Kommune), Anregen eigener Lösungsstrategien, Entlastungpflegender Angehöriger, Hilfe bei der Konfliktbewältigung, Integration in das häusliche Umfeld, Sicherstellung der Pflege, Finden der situationsbezogenen Versorgungsform, Stabilisierung der häuslichen Pflegesituation, Sichern des Verbleibs in der eigenen Häuslichkeit oder vertragsrechtliche Klärung. Auf der Strukturebene ist es Aufgabe des Pflegestützpunkts, die vielfältigen Angebote auf dem Pflege-, Sozial- und Gesundheitsmarkt in ganz Nürnberg zu erfassen, diese Angebote effektiv zu vernetzen und auf mögliche Defizite in der Versorgungslandschaft zu kommunizieren. Zu Neuerungen im Bereich der Rahmenbedingungen der Pflege wie bei Gesetzgebung oder Rechtsprechung halten sich die Mitarbeitenden auf den aktuellen Stand. Der Pflegestützpunkt war zu den Öffnungszeiten mit knapp drei Vollzeitstellen besetzt. Dazu entsenden die beiden Träger Stadt Nürnberg sowie gesetzliche Kranken- und Pflegekassen Mitarbeitende. Drei Mitarbeitende teilten sich das Stundenkontingent von 55 Stunden pro Woche für die Stadt, fünf Mitarbeitende das gleiche Stundenkontingent für die Kassen. Die Zusammenarbeit läuft dank des Engagements der Mitarbeitenden sehr gut, trotz des häufigen Personalwechsels und des dadurch erhöhten Informations- und Abstimmungsbedarf. Kooperationspartner vor Ort ist die Angehörigenberatung e.v. als eine vom Land geförderte Fachstelle für pflegende Angehörige mit dem Themenschwerpunkt Demenz. Der Bezirk Mittelfranken als überörtlicher Sozialhilfeträger ist unter anderem für die Hilfe zur Pflege im Heimbereich zuständig und berät jeweils mittwochs in den Räumen des Pflegestützpunkts. Bei bestehendem Finanzierungsbedarf im häuslichen Bereich oder bei sozialen Problemlagen älterer Menschen wird das Sozialamt der Stadt Nürnberg eingeschaltet. In Nürnberg beteiligen sich die übergeordneten Trägerorganisationen in der Altenhilfe (Wohlfahrt und private Anbieter) am Pflegestützpunkt. Im Beirat finden fachlicher Austausch und Diskussionen zu Pflegethemen von gemeinsamem Interesse statt. Im Berichtsjahr betraf dies das Patientenrechtegesetz, die Hilfe zur Pflege im ambulanten Bereich und das Pflegestärkungsgesetz Tätigkeitsfelder 2.1. Beratung Beratungsarten In den Pflegestützpunkten wird generell zwischen den Beratungsformen Information, Beratung und Fallsteuerung bzw. Versorgungsplanung differenziert. Als Information wird eine kurze Auskunft auf eine konkrete Fragestellung verstanden. Bei einer Beratung geht es umfassend um die individuelle Situation im Dialog zwischen dem Rat suchenden Menschen und dem PSP. Auch das Eingehen auf spezielle 2

3 Belastungssituationen, die psychosoziale Begleitung sowie die Bearbeitung von Beschwerden fallen in diesen Bereich. Der Versorgungsplan findet seinen Einsatz bei komplexen Problemlagen, bei denen die Pflegeberaterinnen und -berater aktiv nach Absprache mit den Klienten bei der Organisation unterstützen und auch in dessen Auftrag handeln. Der Versorgungsplan beinhaltet grundsätzlich mehrere Kontakte Beratungen nach Anzahl, Art und Personengruppen Im dritten Jahr nach seiner Gründung fanden insgesamt Klientenkontakte im Pflegestützpunkt Nürnberg statt. Hier der Vergleich zu den Vorjahren: Jahr Anzahl der Kontakte (+ 25%) (+ 11,2%) (+/- 0) Davon Versorgungspläne (+137%) Durchschnitt pro Monat Diese und die folgenden Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Gespräche durch den Pflegestützpunkt. Zusätzlich führten die Mitarbeitenden der Angehörigenberatung e.v. in ihrer Außenstelle im Heilig-Geist-Haus 794 Beratungen vorwiegend zum Thema Demenz durch. Der Kooperationspartner Bezirk Mittelfranken beriet 186 mal zu Fragen der Finanzierung bzw. Hilfe zur Pflege im Heimbereich. Die Beratungsgespräche nahmen mit einem Anteil von 58% den größten Raum ein (Vorjahr: 65%). Darin enthalten ist auch die Bearbeitung von Beschwerden über Einrichtungen und Dienste. Die Informationsgespräche folgten mit einem Anteil von 36% (Vorjahr: 34%). Bei den komplexen Fallbegleitungen bzw. Versorgungsplanungen mit Übernahme von Tätigkeiten auf Veranlassung der Klienten lag der Anteil mit 6% deutlich höher als im Vorjahr (2,5%). Die Schwankungsbreite der Beratungen pro Monat reduzierte sich (2014: 363 bis 460, 2013: 296 bis 548) Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Abb. 1: Anzahl der Kontakte im Jahresverlauf und -vergleich Angehörige stellten mit einem Anteil von 63% (Vorjahr: 65%) wieder mit Abstand größte Personengruppe, gefolgt von selbst betroffenen Menschen mit 14% (Vorjahr: 15%). Mit den man weiteren 4% Ratsuchenden aus dem Bekanntenkreis von Hilfebedürftigen (Vorjahr 6%) zählen insgesamt 81% der Beratenen zur Gruppe der Laien (Vorjahr 86%). 3

4 Insgesamt 18% der Nachfragen kamen von Profis (Vorjahr: 13%). Dies sind neben Pflegediensten und einrichtungen insbesondere Fachberatungsstellen, Ärzte, Kliniken und Krankenkassen (siehe Abbildung 2). Gesprächsart telefonisch 77,7% 80,5% persönlich 20,9% 18,0% schriftlich 1,4% 1,5% Ebenso wie in den letzten Jahren waren zirka 70% der Ratsuchenden weiblich, 30% männlich. 2% 1% Angehörige 5% 4% Betroffene 13% Pflegeanbieter/ Fachstellen Ärzte/ Kliniken 14% 63% Bekannte Betreuer Sonstige Abb. 2: Beratungsgespräche nach Personengruppen in Beratungsthemen Abb. 3: Themenbereiche der Beratungsgespräche in

5 Die Anfragen nach der Pflege im Heim lag bei den Beratungsthemen wieder an erster Stelle (22%, Vorjahr: 20%). Nicht jede dieser Beratungen führte tatsächlich zu einer Heimaufnahme. Häufig waren noch nicht alle Entlastungsangebote der Pflege im häuslichen Bereich bekannt. An zweiter Stelle fanden sich die Fragen zu den Leistungen der Pflegeversicherung bei ebenfalls 20% der Nachfragen. Zur pflegerischen Versorgung zuhause wollten sich 19% informieren, ebenso viele zur Finanzierung der Leistungen außerhalb der Pflegeversicherung, gefolgt von Fragen zur pflegerischen Versorgung zuhause (18%, Vorjahr 23%). Neben Leistungen der Grundund Behandlungspflege ging es dabei um hauswirtschaftliche Versorgung, Einsatz von osteuropäischen Kräften, Intensivpflege, Pflegekurse, Familienpflege oder Palliativ-Versorgung zuhause. Auch zu Angeboten wie Hausnotruf, Essen auf Rädern, Fahrdienste, den Einsatz von Hilfsmitteln oder Besuchsdienst sowie Einkaufs- und Lieferdienste wurden informiert. Der Themenkomplex Pflege- bzw. Krankenversicherung nahm mit 20% (Vorjahr 18%) wieder den dritten Rang ein. Themenschwerpunkte waren hier Leistungen der Pflegeversicherung wie Geld-, Sach- oder Kombileistung in der ambulanten Pflege, Tagespflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege, Pflegehilfsmitteln oder finanzieller Unterstützung zum Wohnungsumbau. Auch Antragsverfahren, Ablauf und Widerspruch bei der Ablehnung der Pflegeeinstufung wurden häufig erklärt. Beratung zur Pflegeversicherung (SGB XI) korrespondiert sich oftmals mit der Beratung zu Leistungen der Krankenversicherung (SGB V), bei der die Hilfsmittelversorgung hauptsächliches Thema war. Die Finanzierbarkeit von Leistungen, die nicht von Kranken- oder Pflegeversicherung übernommen werden, betreffen vor allem die Grundsicherung und die Hilfe zur Pflege im ambulanten oder stationären Bereich. Die Zusammenarbeit mit spezialisierter Fachberatung wird meist nicht von den Klienten, sondern von den Beraterinnen und Beratern im Rahmen der Schnittstellenvereinbarung angesprochen, z.b. zu besonderen Krankheitsbildern wie Demenz, zu sozialpsychiatrischer Beratung oder zu Betreuungsstellen. Fragen zu gesetzlichen Regelungen betreffen gesetzliche Betreuung und Vollmachten ebenso wie Verfahren zur Unterbringung in beschützenden Einrichtungen, Inhalte des Heimgesetzes bzw. des Pflege- Wohn- und Qualitätsgesetzes oder seltener die Ansprüche von Berufs-tätigen nach dem Pflegezeit- oder Familienpflegezeitgesetz Zugangswege Abb. 4: Beratungsgespräche nach Zugangsweg 2012 bis

6 Unterschiedliche Zugangswege führen die Klienten zur Beratung des Pflegestützpunkts Nürnberg (Abb. 4). Diejenigen Menschen, die den Pflegestützpunkt erstmals kontaktieren, wurden auf ihn aufmerksam gemacht durch: Private Empfehlung durch Bekannte Anbieter von Pflegeleistungen wie Heime, ambulante Dienste oder Fachstellen Stellen der Stadt Nürnberg wie dem Seniorenamt, Sozialamt, anderen Ämtern oder zentrale Vermittlung Werbung wie Flyer, Plakate, Telefonbucheintrag, Vorträge Arztpraxen oder Kliniken, hier vor allem durch die Sozialdienste Recherche im Internet Kranken- und Pflegekassen, vorrangig für gesetzlich Versicherte Artikel oder Bekanntmachungen in der Presse Sonstiges: z.b. Fachstellen außerhalb der Pflege, Firmen Zufriedenheitsbefragung Die Zufriedenheitsbefragung bei Klienten, die zum persönlichen Beratungsgespräch im Pflegestützpunkt waren, fiel wieder sehr gut aus: 97% waren sehr zufrieden, 3% zufrieden. Die Hilfe des Pflegestützpunktes würden alle wieder in Anspruch nehmen und ihn auch weiter-empfehlen Care Management Erheben und Aktualisieren aller Hilfe- und Unterstützungsangebote Nürnberg bietet bei über Einwohnern ein breites Angebot und eine große Trägervielfalt bei den Hilfe- und Unterstützungsleistungen. In der Datenbank des Pflegestützpunkts werden die Angaben systematisch erfasst - von der speziellen Art der Leistung über den Preis bis hin zu den Sprachkenntnissen der Mitarbeitenden - und in regelmäßigen Abständen aktualisiert Erstellen von Informationsmaterialien Aktuelles Informationsmaterial zu Pflegethemen wird vom Pflegestützpunkt selbst erstellt. Zudem liegen neutrale Broschüren von Stadt, Bezirk, Land und Bund aus Vernetzung der Angebote Eine umfassende Versorgungsplanung erfordert die Abstimmung pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote auf die individuelle Situation. Der Pflegestützpunkt ist daher gut vernetzt mit Diensten, Einrichtungen und Behörden, die sich mit Betreuung und Pflege im weitesten Sinne beschäftigen. Das sind ambulante Dienste, Fachberatungsstellen, Alten- und Pflegeheime, Kliniken, Betreuer, Anbieter von Unterstützungsleistungen, Betreuungsstellen, Besuchsdienste, FQA, Stadtseniorenrat, Seniorennetzwerke sowie den Praxisnetzen niedergelassener Ärzte. Der Pflegestützpunkt ist daher grundsätzlich in zentralen Fachgremien vertreten wie der Nürnberger Pflegekonferenz, dem Koordinierungskreis des Forums Altenhilfe inklusive dessen Arbeitskreise Beratung und AK Migration, dem Runde Tisch Pflege des Gesundheitsamtes/ FQA oder dem Treffen der Koordinatorinnen der Seniorennetzwerke Wissensaktualisierung Das Wissen der PSP-Mitarbeitenden muss sich immer auf aktuellem Stand befinden. Die größte Neuerung war das ab Januar 2015 umzusetzende Pflegestärkungsgesetz 1. 6

7 Marktbeobachtung Die Marktbeobachtung liefert Informationen zur Versorgungsquantitat und -qualität sowie zu möglichen Defiziten bei den Hilfs- und Unterstützungsleistungen. Sie werden an die zuständigen Entscheidungsebenen weitergegeben, um Impulse für neue oder veränderte Versorgungskonzepte zu geben Jahr 2014 Jahr Abb. 5: Anzahl der freien Heimplätze nach Kalenderwochen Relevante Veränderungen in der Pflegelandschaft Nürnbergs gab es im Berichtsjahr nicht. Wöchentlich wird die Anzahl der aktuell freien Heimplätze erhoben (Abb. 5). Der Durchschnittswert lag im Berichtsjahr mit 79 freien Plätzen leicht unter denen des Vorjahres mit 81; die Schwankungsbreite - zwischen 55 und 124 war ähnlich (2013: 43 bis 114, 2012: 66 bis 100). Der Hilfe- und Pflegebedarf ist in Nürnberg durch eine Vielfalt von Angeboten gut abgedeckt. Nur vereinzelt waren Versorgungslücken festzustellen, die meist schon seit einem längeren Zeitraum bestehen wie die pflegerische Versorgung nachts oder Heimplätzen für psychisch kranke Menschen und für jüngere Menschen. Da leistungsintensivere Aufgaben wie Betreuung oder Beaufsichtigung nicht immer kostenfrei erbracht werden können, ließen sie sich manchmal nicht realisieren. Diese Situation wird sich jedoch ab Anfang 2015 durch die Umsetzung des Pflegestärkungsgesetzes verbessern. Anfragen nach kostenfreien Leistungen wie Begleitung zu Ärzten oder einfachen handwerklichen Tätigkeiten ließen sich nicht immer zufriedenstellend lösen. Nur wenige Menschen mit Zuwanderungsgeschichte fanden trotz der bisherigen Bemühungen mit den monatlichen Telefonaktionen den Zugang zur Pflegeberatung. Beider Probleme nahm sich inzwischen das Seniorenamt der Stadt Nürnberg an und genehmigte Modellprojekte, die Lösungen dafür erproben werden. Menschen mit Koordinations- oder Gehstörungen benötigen Wohnungen, die barrierefrei bzw. behindertengerecht sind. Weil diese nicht in ausreichendem Maß vorhanden sind, ist im Bereich der Wohnungsanpassungsberatung ein zunehmender Bedarf zu erwarten, der von den derzeit ehrenamtlich tätigen Beratern kaum abzudecken sein wird. 7

8 2.3. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Werbung Um den Bekanntheitsgrad des Pflegestützpunkts zu verbessern, wurden an für die Klienten disponierten Stellen Flyer hinterlegt und in einer kostenfreien Sonntagszeitung inseriert. Die Inhalte der Homepage wurden regelmäßig aktualisiert. Bei der Messe Inviva beteiligte sich der Pflegestützpunkt im März mit einem Standplatz und einem Vortragsangebot-. Im Juni 2014 hingen wieder für eine Woche ca. 500 Plakate des Pflegestützpunkts im ganzen Stadtgebiet aus. Bei den monatlichen Telefonaktionen, die über die Presse angekündigt wurden, informierte der Pflegestützpunkt zu einem speziellen angekündigten Thema. Auch bot er auf diesem Weg jeden Monat Beratung in anderen Sprachen als deutsch an Öffentlichkeitsarbeit Ziele, Struktur, Aufgaben und Leistungen des Pflegestützpunks wurden bei insgesamt 22 Vorträgen vorgestellt. Weitere Inhalte waren die Möglichkeiten der Versorgung bei Pflegebedarf einschließlich der Leistungen der Pflegeversicherung und der Angebote in Nürnberg sowie die geplanten Änderungen des Pflegestärkungsgesetzes. Teilnehmende waren Auszubildende der Altenpflege- und Krankenpflege sowie Studenten, Mitarbeitende aus der Stadtverwaltung, von Firmen und Arztpraxen, Fachkräfte von Beratungsstellen, Mitglieder des Stadtseniorenrats oder Besucher von Veranstaltungen der Altenclubs, der Seniorennetzwerke oder kirchlicher Träger. 3. Zusammenfassung Der Pflegestützpunkt Nürnberg blickt auf ein arbeits- und erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Es konnte wieder vielen Menschen geholfen werden, ihre oftmals schwierige Lebenssituation zu bewältigen. Mit der Beratung durch die fachlich hochqualifizierten und engagierten Mitarbeitenden waren sie durchwegs sehr zufrieden. Die Nachfrage blieb auf dem gleichen hohen Niveau vom Vorjahr. Eine Steigung der komplexen Beratungen, die die Übernahme von Leistungen durch die Mitarbeitenden beinhalten, und eine Zunahme der persönlichen Beratungen führten dennoch dazu, dass ein dichteres Arbeitsaufkommen zu bewältigen war. Wünschenswert und bei weiterer steigender Nachfrage auch notwendig wäre die Erhöhung der Stundenzahl der Mitarbeitenden im Pflegestützpunkt. Der Bekanntheitsgrad des Pflegestützpunkts in der Bevölkerung lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Die Menschen finden meist durch Zufall zu dieser hilfreichen Beratung. Oft wird der Kontakt erst dann aufgenommen, wenn sich die Pflegesituation zu eskalieren droht und niedrigschwellige Angebote kaum mehr greifen können. Die Änderungen des Pflegestärkungsgesetzes, das im November 2014 beschlossen wurde, sind inzwischen weitgehend umgesetzt. Die Broschüre Mitten im Leben oder zwischen allen Stühlen? zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf wurde in Zusammenarbeit mit dem Bündnis für Familie der Stadt Nürnberg Ende des Jahres fertiggestellt und ist inzwischen veröffentlicht. 8

9 4. Ausblick Im Januar 2015 wird in allen Pflegestützpunkten in Bayern das Erfassen von statistischen Daten vereinheitlicht werden. Vertreter von Kassen und Kommunen einigten sich auf dieses Vorgehen, um eine bessere Vergleichbarkeit von Arbeit und Qualität sowie Transparenz herzustellen. Das 2014 erstellte und inzwischen vom Stadtrat/Sozialausschuss im Februar 2015 genehmigte Konzept Kompetenz Wohnungsanpassungsberatung, das von Seiten der Stadt mit zusätzlichen Personalstunden verstehen wurde, soll im Laufe des Jahres 2015 umgesetzt werden. Ziel ist es, dass Menschen mit Pflegebedarf möglichst lange in ihrer eigenen Häuslichkeit bleiben und dort versorgt werden können. Die Mitarbeitenden des Pflegestützpunkts beraten umfassend und aus einer Hand. Sie haben Zugang zu Menschen mit Mobilitätsproblemen. Die Pflegeberater besitzen den erforderlichen professionellen Blick auf die komplexen Themen wie Pflegesituation, Krankheitsbilder und Leistungsansprüche. Pflegehilfsmitteln und wohnumfeldverbessernden Maßnahmen ( 40 SGB XI/ 7a) sind bereits jetzt Themen im Rahmen Pflegeberatung. So nimmt der PSP seine originäre Rolle als verbindende Anlaufstelle ein, die die notwendigen Beratungsleistungen ermittelt, bündelt, koordiniert und steuert. Enge Kooperationspartner bei der Wohnungsanpassungsberatung sind das Zentrum Aktiver Bürger/ ZAB, dessen Ehrenamtliche Hausbesuche übernehmen, die Handwerkskammer Mittelfranken für die Auswahl zertifizierter Betriebe, der VdK Bayern, der die Kompetenz eines technisch versierten Mitarbeitenden einbringt. Nach wie vor engagiert sich der Freistaat noch nicht für Pflegestützpunkte, trotz neutraler Beratung, guter Vernetzung und anteiliger Finanzierung, sondern führt deren Ungleichbehandlung gegenüber anderen Beratungsstellen in Bayern fort. Wir bedauern dies und werden die weitere seniorenpolitische Entwicklung in Bayern dazu kritisch begleiten. Die Träger des Pflegestützpunkts Nürnberg werden sich auch zukünftig engagiert für Weiterentwicklung und damit für die Interessen pflege- und hilfebedürftiger Menschen einsetzen. An dieser Stelle ist vor allem auch dem engagierten Team für die gute vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken. Pflegestützpunkt Nürnberg im Heilig-Geist-Haus/ Seniorenrathaus * Hans-Sachs-Platz 2 * Nürnberg Öffnungszeiten: Mo., Di, Do 8:30-15:30 Uhr, Mi 8:30 18 Uhr, Fr. 8:30-12:30 Uhr Tel * Fax * Mail: info@pflegestuetzpunkt.nuernberg.de Träger des Pflegestützpunktes Nürnberg: Stadt Nürnberg sowie gesetzliche Kranken- und Pflegekassen Zusammenarbeit mit Angehörigenberatung e.v., Sozialamt der Stadt Nürnberg und Bezirk Mittelfranken Partner: AWO, BRK, Caritas, Der Paritätische, Diakonie, NürnbergStift, Verein privater Pflegeanbieter Nbg. 9

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