ZWISCHENLAGEBERICHT. > Quartalsbericht 2011

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1 ZWISCHENLAGEBERICHT U1 > Quartalsbericht 2011

2 > Kennzahlen des comdirect Konzerns 1. Quartal Veränderung in % comdirect Gruppe per Kunden Anzahl ,5 Depots Anzahl ,0 Ausgeführte Orders Anzahl ,0 Betreutes Kundenvermögen in Mio ,1 davon: Depotvolumen in Mio ,8 davon: Einlagevolumen in Mio ,2 Geschäftsfeld comdirect Business-to-Customer (B2C)* per Kunden Anzahl ,4 Depots Anzahl ,9 Girokonten Anzahl ,0 Tagesgeld PLUS-Konten Anzahl ,9 Ausgeführte Orders Anzahl ,6 Durchschnittliche Orderhäufigkeit je Depot (annualisiert) Anzahl 13,0 10,4 25,0 Ordervolumen je ausgeführte Order in ,6 Betreutes Kundenvermögen in Mio ,8 davon: Depotvolumen in Mio ,8 davon: Einlagevolumen in Mio ,7 Kreditvolumen in Mio ,2 Geschäftsfeld comdirect Business-to-Business (B2B)* per Kunden Anzahl ,6 Ausgeführte Orders Anzahl ,6 Betreutes Kundenvermögen in Mio ,7 davon: Depotvolumen in Mio ,7 davon: Einlagevolumen in Mio ,9 Ergebniskennzahlen Provisionsüberschuss in Tsd ,3 Zinsüberschuss vor Risikovorsorge in Tsd ,7 Verwaltungsaufwendungen in Tsd ,8 Ergebnis vor Steuern in Tsd ,4 Jahresüberschuss in Tsd ,3 Ergebnis je Aktie in 0,13 0,11 17,1 Bilanzkennzahlen per Bilanzsumme in Mio ,7 Eigenkapital in Mio ,7 Eigenkapitalquote 1) in % 4,5 4,9 Aufsichtsrechtliche Kennzahlen nach Basel II 2) per Risikoaktiva 3) in Mio ,8 Anrechnungsbetrag für operationelle Risiken in Mio ,2 Kernkapital in Mio ,6 Eigenmittel für Solvabilitätszwecke in Mio ,7 Eigenmittelquote 4) in % 43,1 44,8 Relative Kennzahlen Return on Equity vor Steuern (annualisiert) 5) in % 20,2 17,3 Cost-Income-Ratio in % 70,1 69,6 Mitarbeiterkennzahlen per Mitarbeiter Anzahl ,1 Mitarbeiter auf Vollzeitbasis Anzahl 1.004, ,6 2,8 *) B2C: comdirect bank AG; B2B: ebase GmbH, exklusive Beiträge von Filialkunden der Commerzbank AG 1) Eigenkapital (exklusive Neubewertungsrücklage)/Bilanzsumme 2) Diese Kennziffern wurden auf Grundlage interner Berechnungen ermittelt; die Veröffentlichung erfolgt freiwillig ohne Meldung an die Aufsichtsbehörde auf Basis nationaler Umsetzungsregeln 3) Risikogewichtete Positionswerte unter Berücksichtigung von 10 c KWG (Nullgewichtung von Intragruppenforderungen) 4) Eigenmittel für Solvabilitätszwecke/(Risikoaktiva + 12,5 x Anrechnungsbeträge für operationelle Risiken) 5) Ergebnis vor Steuern/durchschnittliches Eigenkapital (exklusive Neubewertungsrücklage) in der Berichtsperiode

3 VORWORT 1 > Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, die comdirect Gruppe hat das neue Geschäftsjahr so begonnen, wie sie das alte beendet hat: sehr profitabel und weiter wachsend. Das Ergebnis vor Steuern von 24,9 Mio. Euro macht die ersten drei Monate 2011 zum besten Quartal seit drei Jahren. Maßgeblichen Anteil daran hatte der sehr aktive Handel unserer Trader: Sie haben die starke Volatilität in den Kursen genutzt und je nach Situation ihre Depots angepasst. Dies resultiert in einem Provisionsergebnis von über 50 Mio. Euro. Eine solche Volatilität sieht man nicht alle Tage, und deshalb darf das Quartalsergebnis nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Als belastbarer schätzen wir hingegen den Aufwärtstrend beim Zinsüberschuss ein; vom Umfeld steigender Marktzinsen werden wir mit unserem Geschäftsmodell weiter profitieren. Dr. Thorsten Reitmeyer Vorsitzender des Vorstands der comdirect bank AG Im Sinne unserer Aktionäre ist uns die Balance zwischen kurzfristiger Profitabilität und langfristiger Wertsteigerung auch künftig wichtiger, als Quartalsergebnisse auf Rekord zu trimmen. Unsere Marktoffensive haben wir daher fortgeführt und so in die langfristige Absicherung unseres Wachstumskurses investiert. Im Banking setzen wir dabei unverändert auf das Girokonto, das im Mittelpunkt einer stabilen Kunde-Bank-Beziehung steht und zugleich die Nachfrage nach anderen Bankprodukten unterstützt. Der Erfolg der Kampagnen spricht für sich. Die Zahl der Girokonten legte um mehr als 40 Tsd. zu für ein erstes Quartal war das ein Rekordwachstum. Daneben profitierten wir vom Cross Selling in Richtung der anderen Einlagenprodukte. Das Einlagevolumen im Geschäftsfeld B2C blieb stabil, obwohl wir in den ersten drei Monaten von Zinskampagnen durchgängig abgesehen haben. Ebenso erfreulich ist, dass sich unsere Trader und Wertpapierinvestoren von den zwischenzeitlichen Kapitalmarktturbulenzen nicht haben verunsichern lassen. Per saldo haben sie ihre Depotwerte sogar aufgestockt. Und: Mit unserem kraftvollen Neuauftritt als Deutschlands Leistungsbroker, einem erneut ausgebauten ETF-Angebot und attraktiven Flat Fees haben wir die Zahl der Wertpapierdepots (B2C) erstmals über die Marke von einer Dreiviertelmillion gesteigert. Unsere für 2011 angekündigte Brokerage- Offensive hat damit begonnen. Wesentlich mehr wird folgen mit Hochdruck arbeiten wir an der Integration von CFDs in unsere Brokerage-Plattform, genauso wie an der Einführung von Limitfunktionen im außerbörslichen LiveTrading.

4 2 Die comdirect Gruppe hat das neue Geschäftsjahr so begonnen, wie sie das alte beendet hat: sehr profitabel und weiter wachsend. Unsere direktbankfähigen Beratungsmodelle haben im ersten Quartal einen weiteren Schritt nach vorn gemacht. In der Baufinanzierung stiegen Kundenzahl und vermitteltes Volumen deutlich an. Mit der innovativen Online-Beratung, bei der Kunden den Beraterbildschirm einsehen können, verfügen wir nun über einen zusätzlichen Wachstumstreiber. Die Anlageberatung PLUS ist weiterhin auf einem guten Weg; Kundenzahl und Assets under Advice zeigen einen positiven Trend. Im Geschäftsfeld B2B hat sich die Erweiterung des Geschäftsmodells um B2B-fähige Bankingprodukte sowie überzeugende Lösungen für ETF-Investments bezahlt gemacht. Der saisonale Effekt der Kündigung auslaufender VL-Verträge fiel wesentlich moderater aus als im Vorjahr, weil unsere Partner nun attraktivere Anschlussprodukte zur Hand haben. Vereinzelte Verkäufe von Investmentfonds-Anteilen im Zuge der Japan-Krise konnten durch die erfolgreiche Entwicklung bei Versicherungs-Depots sowie wachsende Einlagen größtenteils kompensiert werden. Die laufenden Projekte der ebase sind vielversprechend. Beiden Geschäftsfeldern ist damit ein Jahresauftakt nach Maß gelungen. Wir sind sehr zuversichtlich, unseren Weg ausbalancierten Wachstums fortsetzen zu können. Mit herzlichen Grüßen, Dr. Thorsten Reitmeyer

5 ZWISCHENLAGEBERICHT 3 > Zwischenlagebericht zum 31. März 2011 Wertorientierte Strategie Die comdirect Gruppe balanciert chancen- und risikoorientiert Wachstum und Rendite mit dem Ziel, den Wert des Unternehmens zu maximieren. Wir nutzen Chancen, die sich aus der Entwicklung von Marktumfeld und Anlegerverhalten ergeben, und investieren gezielt in den Auf- und Ausbau unserer Kundenbeziehungen und des Geschäftsmodells. Die Höhe unserer Wachstumsaufwendungen steuern wir flexibel. Dabei orientieren wir uns sowohl an der Bewertung der jeweiligen Marktchancen als auch an unseren anspruchsvollen Zielwerten für Eigenkapitalrendite und Risikotragfähigkeit. Begleitet und gefördert wird das Wachstum durch Effizienzsteigerung und Kostendisziplin in allen Bereichen der Unternehmensgruppe; dies schließt das Heben von Ertrags- und Kostensynergien ein. Weitere Effizienz- und Leistungsvorteile realisieren wir durch die fortlaufende Modernisierung der IT-Architektur. Im Ergebnis will die comdirect Gruppe ihre deutschlandweite Marktführerschaft im Online-Wertpapiergeschäft festigen und Marktanteile im Banking hinzugewinnen. Dabei verfolgen wir unsere strategischen Wachstumsziele in Bezug auf Kunden und Kundenvermögen über die Programme complus für das Geschäftsfeld B2C und Fit für die Zukunft für das Geschäftsfeld B2B. Das Programm complus für das Geschäftsfeld B2C wurde im Februar 2009 vorgestellt und ist auf fünf Jahre ausgelegt. Im ersten Quartal 2011 haben wir an die vielfältigen Initiativen des Vorjahres angeknüpft und dabei, wie angekündigt, das Produkt- und Leistungsspektrum vor allem im Brokerage ausgebaut. Hervorzuheben sind das überarbeitete Depotangebot, die Verlängerung der Flat Fee-Aktion für Trader und die Erweiterung des ETF-Angebots für Wertpapierinvestoren (s. Seite 7). Gezielte Marketing-Aktionen unterstützen die Positionierung von comdirect als Deutschlands Leistungsbroker. Für unsere Kunden im Banking ist die komfortable com direct Banking App seit Mitte Februar 2011 kostenlos erhältlich. In der Beratung startete Ende März 2011 eine moderne durch den Berater geführte Online-Beratung zu Immobilienkrediten (s. Seite 9). Im Geschäftsfeld B2B strebt die ebase die Position als deutschlandweit führende integrierte Brokerage- und Banking-Plattform für institutionelle Partner (B2B-Direktbank) an. Übergeordnetes Ziel ist dabei, die Geschäftsmodelle der Kooperationspartner mit passenden B2B-fähigen Produkten und Dienstleistungen optimal zu unterstützen und so in den Zielsegmenten neue Kunden und Assets hinzuzugewinnen. Im Mittelpunkt des Programms Fit für die Zukunft steht der weitere Ausbau des Produktsortiments, der auf der bereits vollzogenen Ergänzung der Depotservices durch B2B-fähige Banking-Lösungen aufsetzt. ebase hat hierzu die Entwicklung zusätzlicher Banking- und Brokerage-Funktionalitäten eingeleitet. Wesentlicher Erfolgsfaktor bleibt dabei die partnerspezifische Konfiguration des Produktangebots ergänzt durch Co-Branding oder White Labeling. Darüber hinaus hat ebase im laufenden Jahr das ETF-Angebot ausgebaut und für Partner und deren Endkunden noch attraktiver gestaltet. Wirtschaftliches Umfeld Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Die Weltwirtschaft ist nach bisher vorliegenden Erkenntnissen im ersten Quartal 2011 auf Kurs geblieben. Frühindikatoren deuten auf eine Fortsetzung des Wachstums hin; so verzeichneten die USA im Februar 2011 einen beschleunigten Anstieg der Beschäftigtenzahlen, während die asiatischen Volkswirtschaften allen voran China schon Maßnahmen zur Drosselung ihres schnellen Expansionstempos eingeführt haben. In der Eurozone blieben die Krisenländer unter Druck; sie stehen vor großen Konsolidierungsaufgaben, die nach Ansicht einiger Experten kaum zu bewältigen sind. Die Ausweitung und Neugestaltung des Euro-Rettungsschirms hat gleichwohl für verlässlichere Rahmenbedingungen gesorgt und das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung gestärkt. Vor allem Deutschland steht vor einem weiteren erfreulichen Wachstumsjahr. Die politischen Unruhen in den nordafrikanischen und arabischen Staaten sowie die Erdbeben- und Atomkatastrophe in Japan haben allerdings mehr Augenmerk auf die globalen Wachstumsrisiken gelenkt. Auch die Angst vor Inflationsrisiken hat nach der Verteuerung von Energierohstoffen und Nahrungsmitteln zugenommen. Notenbanken und Regierungen könnten Gegenmaßnahmen ergreifen, die in ihrer Summe wachstumshemmend wirken könnten. Branchenspezifische Entwicklung Die Europäische Zentralbank hat bereits im März ein erstes Signal für eine Erhöhung des Euro-Leitzinses ausgesendet und dann am 7. April eine Anhebung um 25 Basispunkte vollzogen. Schon im Vorfeld hatten die Erwartungen der Marktteilnehmer den Dreimonats-EURIBOR nach oben bewegt: Im Durchschnitt des ersten Quartals lag er bei 1,10 %, ver glichen mit 0,66 % im Vorjahreszeitraum. An den Rentenmärkten hat die Ankündigung des Zinsschritts für höhere kurzfristige Renditen gesorgt; eine zunehmende Verflachung der Renditestruktur im Jahresverlauf ist wahrscheinlich. Alles in allem hat sich das Markt umfeld für die Wiederanlage von Kundeneinlagen am Geld- und Kapitalmarkt aufgehellt.

6 4 Die Aktienmärkte sind gut in das neue Jahr gestartet, erlitten dann aber nach den tragischen Ereignissen in Japan einen Einbruch. Der Kursrückgang konnte bis zum Quartalsende wieder aufgeholt werden; der DAX schloss zum Quartalsende bei Punkten und damit 1,8 % über dem Jahresendkurs Der bis Mitte Februar anhaltende Kursauftrieb und die vergleichsweise hohen Volatilitäten im März haben dem Börsenhandel positive Impulse verliehen. Die Anzahl der Trades am deutschen Kassamarkt (XETRA und Frankfurter Parkett) ist gegenüber dem ersten Vorjahresquartal um 34,2 % gestiegen. Aktien und ETFs trugen maßgeblich dazu bei. Ebenfalls mehr Aktivität gab es im Derivatehandel: An den Handelsplätzen Euwax und Scoach lag das Handelsvolumen um 45,1 % über dem Vorjahreswert. Sowohl Anlage- als auch Hebelprodukte konnten deutlich zulegen. Orderzahlen Deutsche Börse* (in Mio.) 14,1 48,4 12,7 43,8 Q4 10 Q1 10 Q ,3 59,5 FFM XETRA * Xetra und Frankfurter Parkett Quelle: Deutsche Börse AG Die in der BVI-Statistik erfassten Publikumsfonds verzeichneten in den ersten beiden Monaten des Jahres per saldo moderate Mittelabflüsse von 0,8 Mrd. Euro, verglichen mit Nettomittelzuflüssen von 8,0 Mrd. Euro im Vorjahr. Vor allem bei Renten- und Garantiefonds wurden Anteilscheine zurückgegeben; bei Aktienund Mischfonds sowie Offenen Immobilienfonds fielen die Netto-Invesitionen zudem um einiges geringer aus als noch Die Rahmenbedingungen für unsere Baufinanzierung PLUS haben sich im Berichtsquartal nur unwesentlich verändert. Der in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Forsa berechnete comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung stand im März 2011 bei 106,9 Punkten und blieb damit gegenüber dem Januarwert nahezu stabil. Ein Wert über 100 signalisiert eine hohe Bereitschaft für den Abschluss einer Baufinanzierung. Jeder zweite Befragte war der Ansicht, dass der Zeitpunkt für eine Immobilienfinanzierung günstig sei. Geschäfts- und Ertragslage der comdirect Gruppe Gesamtbeurteilung der Geschäfts- und Ertragslage Die comdirect Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches erstes Quartal 2011 zurück. Hervorzuheben ist die kräftige Ergebnissteigerung um 17,4 % gegenüber dem Vergleichsquartal Die Entwicklung des Zinsüberschusses macht das Ertragspotenzial unserer Banking-Aktivitäten in einem Umfeld moderat steigender Marktzinsen deutlich. Der erfreuliche Zuwachs beim Provisionsergebnis zeigt zugleich, dass die comdirect Gruppe mit ihrer deutschlandweit marktführenden Position im Online-Wertpapiergeschäft wesentlich von einem aktiven börslichen und außerbörslichen Handel profitiert. Aufgrund der insgesamt günstigen Rahmenbedingungen im Brokerage kann das Periodenergebnis allerdings nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Der Erfolg unserer Marketing-Kampagnen macht sich in der ungebrochen starken Nachfrage nach dem Girokonto und dem Tagesgeld PLUS bemerkbar. Das betreute Kundenvermögen blieb im Vergleich zum Jahresultimo 2010 nahezu konstant. Einem leichten Zuwachs im Geschäftsfeld B2C, der auf Nettoinvestitionen der Kunden beruhte, stand eine rückläufige Bewegung im Geschäftsfeld B2B gegenüber. Das Einlagevolumen blieb annähernd stabil; mit Blick auf die Marktzinsentwicklung haben wir im ersten Quartal darauf verzichtet, mit Kampagnenzinsen Neukunden zu werben. Somit konnte das erste Quartal 2011 kundenseitig nicht ganz an die Dynamik des zweiten Halbjahres 2010 anknüpfen; im Vergleich zum ersten Quartal 2010 hat sich das Wachstum jedoch verstärkt. Geschäftsentwicklung Ende März 2011 zählte die comdirect Gruppe 2.303,5 Tsd. Kunden, das waren 7,4 Tsd. mehr als zum Jahresende 2010 (2.296,1 Tsd. Kunden). Einem Wachstum im Geschäftsfeld B2C stand dabei ein saisonal bedingter leichter Rückgang im Geschäftsfeld B2B gegenüber. Im unmittelbaren Direktbankgeschäft (B2C) steigerten wir die Kundenzahl um 1,1 % auf den neuen Rekordwert von 1.576,0 Tsd. Wie schon in den zurückliegenden Quartalen legte die Zahl der bei uns geführten Wertpapierdepots, Girokonten und Tagesgeld PLUS-Konten mit insgesamt 3,2 % stärker zu als die Kundenzahl. Die Produktdurchdringung des Geschäftsfelds hat sich damit erneut verbessert. Zum Quartalsende führten wir für 43,6 % der B2C-Kunden ein Girokonto und für 73,7 % ein Tagesgeld PLUS- Konto; auch diese Zahlen stellen Höchstwerte dar.

7 ZWISCHENLAGEBERICHT 5 Kunden der comdirect Gruppe (in Tsd.) Kunden B2B Kunden B2C Bei der ebase verringerte sich die Zahl der Endkunden um 1,3 % auf 727,5 Tsd. Wesentliche Ursache für den leichten Rückgang ist die vereinzelte Kündigung von Depots für vermögenswirksame Leistungen nach dem Auslaufen der entsprechenden VL- Verträge. Im Vergleich zum Vorjahr fiel dieser saisonale Effekt jedoch moderat aus. Maßgeblich hierfür war die Überführung eines Teils der Verträge in attraktive Anschlussprodukte. Hierzu hat die Erweiterung des ebase-angebots um Tages- und Festgelder einen wichtigen Beitrag geleistet. Das betreute Kundenvermögen der comdirect Gruppe belief sich Ende März 2011 auf 42,48 Mrd. Euro und hat sich gegenüber Ende 2010 (42,54 Mrd. Euro) praktisch nicht verändert. Im Geschäftsfeld B2C haben wir aufgrund von Nettoinvestitionen unserer Kunden einen leichten Zuwachs von 0,7 % erreicht; zwar überwogen während der Japan-Krise die Verkäufe, doch haben Anleger das freundliche Börsenklima im Februar sowie das gesunkene Kursniveau im März für Neuengagements genutzt. Im Geschäftsfeld B2B betrug der Rückgang 1,4 %. Hier kam es zu vereinzelten Verkäufen von Anteilscheinen im Nachgang der Ereignisse in Japan. Kurseffekte waren in beiden Geschäftsfeldern von untergeordneter Bedeutung. 728 Betreutes Kundenvermögen der comdirect Gruppe (in Mrd. Euro) Mit ihren konzernweit geführten 1,48 Mio. (Ende 2010: 1,48 Mio.) Wertpapierdepots behauptet die comdirect Gruppe ihre Position als deutscher Marktführer im Online-Wertpapiergeschäft. Marketing und Leistungsvergleiche Im ersten Quartal 2011 haben wir unser Girokonto mit Zufriedenheitsgarantie erneut aktiv beworben. Im Mittelpunkt standen Werbeplätze auf stark frequentierten Content-Portalen sowie das stichwortbezogene Marketing auf Internetsuch maschinen (Keyword-Advertising). Zusätzlich haben wir den im Vorjahr entwickelten TV-Spot in einzelnen Medien geschaltet. Die bereits durchgeführten und noch geplanten Maßnahmen im Rahmen unserer Brokerage-Offensive (s. Seite 8) haben wir in der Dachkampagne Deutschlands Leistungsbroker zusammengeführt. Sie steht für leistungsstarke Trading- und Investing-Produkte der Bank ebenso wie für breite Produktauswahl, Deutschlands meistgenutzte Finanz-Website und Informations- Tools, kompetenten Service und faire Preisgestaltung. Unter diesem Begriff präsentierte sich die comdirect im März 2011 auf der Anlegermesse Invest in Stuttgart. Vor zahlreichen interessierten Besuchern informierten Experten der comdirect bank unter anderem über das ETF-Angebot und die Anlage beratung PLUS. Die ebase präsentierte die vielfältigen Vorteile des verzahnten Depot- und Einlagengeschäfts anlässlich des Fondskongresses in Mannheim. Mit dem finanzblog award zeichnete die comdirect bank erstmals Weblog-Betreiber und -Autoren aus, die Privatanleger verständlich, kompetent und kritisch zu Finanzthemen informieren. Der Award bietet Anlegern Orientierungshilfe bei der Suche nach qualitativ hochwertigen Informationen im Web 2.0 und schafft gleichzeitig mehr Aufmerksamkeit für gute Finanzblogs. Insgesamt wurden 49 Weblogs eingereicht und durch eine unabhängige Jury geprüft. Wesentliche Kriterien für die Bewertung sind die journalistische Qualität, die Finanzexpertise sowie die Fähigkeit, die Möglichkeiten des Internets und des Blog-Formats auszuschöpfen. Die Preisträger wurden am 13. April in Frankfurt am Main gekürt. 10,3 10,4 9,3 32,2 32,1 28, Einlagevolumen Depotvolumen Unser Abschneiden bei der diesjährigen Brokerwahl ausgerichtet von der Internetplattform brokerwahl.de hat unsere sehr gute Positionierung im Markt bestätigt. Zum dritten Mal in Folge konnte die comdirect bank den Gesamtsieg als Online Broker des Jahres erringen. Als Fonds- und ETF-Broker belegten wir jeweils einen guten zweiten Platz. Komplettiert wird der Erfolg durch den dritten Platz beim Leistungsvergleich Online- Broker 2011 des Anlegermagazins Börse Online.

8 6 Ertragslage Mit 24,9 Mio. Euro vor Steuern hat die comdirect Gruppe ein sehr gutes Quartalsergebnis erzielt. Der Vorjahreswert von 21,2 Mio. Euro wurde um 17,4 % übertroffen, obwohl das Marketing intensiviert und das Girokonto wesentlich aktiver beworben wurde als im Vorjahr. Ausschlaggebend für den Ergebnisanstieg waren in etwa zu gleichen Teilen das höhere Zins- und Provisionsergebnis. Ein gegenläufiger Effekt ergab sich beim Ergebnis aus Finanzanlagen: Im aktuellen Marktumfeld hat das Treasury weitestgehend darauf verzichtet, Positionen zu veräußern. Ergebnis je Aktie (in Euro) 0,10 0,11 0,13 Ergebnis vor Steuern der comdirect Gruppe (in Mio. Euro) 24,9 17,9 21,2 Q4 10 Q1 10 Q1 11 Marktpreisschwankungen zurückgehen. Im Berichtszeitraum war die Veränderung insbesondere aufgrund der Marktzinsentwickung mit 23,3 Mio. Euro deutlich negativ; dieser steht ein Plus von 14,7 Mio. Euro im Vorjahr gegenüber. Q4 10 Q1 10 Q1 11 Die Erträge summierten sich auf 83,7 Mio. Euro (vor Risikovorsorge) einen Stand, wie er zuletzt im ersten Quartal 2008, also lange vor Ausbruch der Finanzmarktkrise, erreicht worden war. Hiervon entfielen 31,7 Mio. Euro (Vorjahr 30,1 Mio. Euro) auf Erträge, die aus dem Einlagengeschäft und der Steuerung des Treasury-Portfolios resultieren: Zinsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen, Handels ergebnis und Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen. Dies entsprach 37,9 % (Vorjahr 43,1 %) der Gesamterträge der comdirect Gruppe. Die Cost-Income-Ratio bewegte sich wegen der zugleich angewachsenen Verwaltungsaufwendungen mit 70,1 % nahe dem Vorjahresniveau (69,6 %). Der auf Basis des Ergebnisses vor Steuern und des durchschnittlichen Eigenkapitals im Berichtszeitraum (ohne Neubewertungsrücklage) errechnete Return on Equity verbesserte sich auf 20,2 % (Vorjahr 17,3 %). Nach Steuern hat die comdirect Gruppe einen Periodenüberschuss von 18,2 Mio. Euro (Vorjahr 15,7 Mio. Euro) erwirtschaftet. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich damit auf 0,13 Euro (Vorjahr 0,11 Euro). Das Gesamtergebnis der comdirect Gruppe in Höhe von 5,0 Mio. Euro (Vorjahr 30,4 Mio. Euro) enthält neben dem Periodenüberschuss die Veränderung der Neubewertungsrücklage. Diese reflektiert Wertänderungen des Treasury-Portfolios, die auf Zinsüberschuss und Risikovorsorge Der Zinsüberschuss vor Risikovorsorge legte das dritte Quartal in Folge zu und erreichte 33,3 Mio. Euro (Vorjahr 24,0 Mio. Euro). Der Anstieg um 38,7 % ist zum überwiegenden Teil auf eine höhere Zinsspanne zurückzuführen. Hier wirkte sich das höhere Marktzinsniveau für unsere Geld- und Kapitalmarktanlagen aus; darüber hinaus machte sich die im vergangenen Jahr vorgenommene Anpassung der Konditionen auf der Aufwandsseite bemerkbar. Den aus der Zinsaktion im vierten Quartal des Vorjahres erwachsenden zusätzlichen Aufwand hatten wir bereits im Jahresabschluss 2010 berücksichtigt. Die Risikovorsorge bewegte sich mit 0,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,1 Mio. Euro) weiterhin auf geringem Niveau. Nach Risikovorsorge weist die comdirect Gruppe einen Zinsüberschuss von 33,1 Mio. Euro (Vorjahr 23,9 Mio. Euro) aus. Ergebnis aus Finanzanlagen Das Ergebnis aus Finanzanlagen belief sich auf 1,2 Mio. Euro. Es enthält moderate Veräußerungsverluste sowie Impairments auf Wertpapiere, die innerhalb der im Rahmen der Treasury- Strategie eingesetzten Spezialfonds erforderlich waren. Der Vorjahreswert in Höhe von 6,1 Mio. Euro war wesentlich durch die Gewinnrealisierung aus der Veräußerung von Anleihen geprägt; im laufenden Jahr hat das Treasury aufgrund der Marktsituation von solchen Transaktionen abgesehen. Handelsergebnis und Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen Im ersten Quartal ist die comdirect bank zwei Forward Rate Agreements (FRA) mit einem Nominalvolumen von insgesamt

9 ZWISCHENLAGEBERICHT Mio. Euro eingegangen, die der Zinsbuchsteuerung dienen. Da diese Finanzderivate nicht dem Hedge Accounting zugeordnet sind, sind ihre Bewertungsergebnisse im Handelsergebnis erfasst, das 0,3 Mio. Euro betrug. Im Vorjahr wurden keine Finanzderivate zur Zinsbuchsteuerung eingesetzt. Das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen in Höhe von 60 Tsd. Euro gibt die Bewertungseffekte aus effektiven Fair- Value-Hedge-Beziehungen wieder. Diese gehen auf die Absicherung einzelner Positionen des Treasury-Portfolios gegen Wertverluste mithilfe von Zinsswaps zurück. Provisionsüberschuss Der Provisionsüberschuss summierte sich auf 50,1 Mio. Euro und übertraf den Vorjahreswert (38,8 Mio. Euro) um 29,3 %. Diese Entwicklung beruht vorrangig auf der wesentlich höheren Zahl ausgeführter Orders im Geschäftsfeld B2C. Daneben wirkte sich in beiden Geschäftsfeldern der Anstieg der Vertriebsfolgeprovisionen aus, der vor allem das gewachsene Fondsvolumen widerspiegelt. Unsere Beratungsaktivitäten Baufinanzierung PLUS und Anlageberatung PLUS leisteten ebenfalls einen höheren Beitrag zum Provisionsergebnis als im Vorjahr. Provisions- und Zinsüberschuss (in Mio. Euro) 48,6 50,1 Verwaltungsaufwendungen (in Mio. Euro) 3,6 42,3 3,3 29,9 Q4 10 Q1 10 Q1 11 3,5 39,4 16,9 15,4 15,8 Abschreibungen Sachaufwand Personalaufwand Verwaltungsaufwendungen Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen um 20,8 % auf 58,7 Mio. Euro (Vorjahr 48,6 Mio. Euro) geht fast ausschließlich auf den höheren Sachaufwand zurück. Dieser lag mit 39,4 Mio. Euro um fast 10 Mio. Euro höher als im Vergleichsquartal 2010 (29,9 Mio. Euro). Wichtigster Grund ist das weiterhin intensive Marketing für das Girokonto. Der Anstieg der Kommunikationsaufwendungen ist insbesondere auf einen Einmaleffekt aus dem Einkauf von Kursdaten für das Informationsangebot auf unserer Website zurückzuführen. Ebenfalls zugenommen haben die Abwicklungskosten im Wertpapiergeschäft; wesentliche Ursache ist die höhere Anzahl der Trades. Der Personalaufwand lag mit 15,8 Mio. Euro unweit des Vorjahreswerts (15,4 Mio. Euro). Den geringfügig gesunkenen Personalkosten bei der ebase eine Folge der verringerten Stellenzahl stand ein moderater Zuwachs im Geschäftsfeld B2C gegen über. 29,3 38,8 24,0 33,3 Die Abschreibungen machten mit 3,5 Mio. Euro (Vorjahr 3,3 Mio. Euro) wieder nur einen geringen Teil der Verwaltungsaufwendungen aus und entsprachen dem Durchschnitt der Quartalswerte Sie resultieren vor allem aus der plan mäßigen Abschreibung auf Software und IT-Komponenten sowie erworbenen Kundenbeziehungen. Q4 10 Q1 10 Q1 11 Provisionsüberschuss Zinsüberschuss vor Risikovorsorge Geschäftsfeld B2C Sonstiges betriebliches Ergebnis Das sonstige betriebliche Ergebnis in Höhe von 1,8 Mio. Euro basierte auf Erträgen aus Verwaltungsdienst leistungen, welche die comdirect bank und die ebase für andere Unternehmen des Commerzbank Konzerns erbringen, sowie aus Einmaleffekten. Im Geschäftsfeld B2C war das Berichtsquartal zum einen durch die fortgesetzte Marktoffensive für das Girokonto, zum anderen durch ein belebtes Wertpapiergeschäft und den Start der Brokerage-Offensive geprägt. Geschäftsentwicklung im Brokerage Seit Januar steht den Kunden der comdirect bank ein überarbeitetes Depotangebot zur Verfügung. Alle Bestands- und Neukunden, die erstmals ein Depot eröffnen, können dies drei Jahre lang kostenlos führen. Für aktive Kunden, die zugleich das Girokonto oder einen Wertpapiersparplan nutzen oder aber mindestens zwei Orders im Quartal ausführen, entfällt auch danach die Gebühr. Außerdem werden die Ordergebühren über einen Zeitraum von sechs Monaten halbiert sowie Fondskäufe und -überträge mit 50 Euro prämiert. Einen zusätzlichen Anreiz, Depotwerte auf

10 8 die comdirect bank zu übertragen, bieten wir mit der Depotübertragungsprämie in Höhe von maximal 250 Euro, die seit Anfang März und noch bis Ende April läuft. Ausgeführte Orders B2C (in Mio.) 2,45 Für Trader haben wir die erfolgreiche Flat Fee-Aktion im außerbörslichen Handel (LiveTrading) fortgesetzt. Als neuer Kooperationspartner wurde die Commerzbank gewonnen, die mehr als 60 Tsd. Mini-Futures, Aktienanleihen und Optionsscheine in die bis Ende Juni 2011 laufende Aktion einbringt. Daneben stehen weiterhin Zertifikate und Optionsscheine von BNP Paribas und Société Générale zur Verfügung. Pro Transaktion fallen nur 3,90 Euro Ordergebühren an. Das Angebot für Wertpapierinvestoren wurde ebenfalls um neue Formate und Tools bereichert. Im Februar 2011 stellten wir erstmals die comdirect Newcomer Fonds vor: Eine Auswahl junger Fonds, deren Entwicklung von unseren Fondsexperten als vielversprechend eingeschätzt wird. In der Startauswahl befinden sich sechs Fonds unterschiedlicher Anlageklassen, die durchweg zu halbierten Ausgabeaufschlägen erhältlich sind. Die Aktion wird zweimal im Jahr durchgeführt. Für die ETF-Anleger und -Sparplankunden haben wir nach dem grundlegenden Relaunch des comdirect Informers im Vorjahr einen speziellen ETF-Informer in unsere Website integriert, der allen Nutzern kostenlos zur Verfügung steht. Er bietet mit einem Klick die vollständige Produktübersicht zu den verschiedenen Indizes, komfortable Suchfunktionen und umfassende Informationen zum jeweiligen Wertpapier einschließlich Wertentwicklung und Gesamtkostenbelastung. Für kurzfristig agierende Trader steht eine Intraday-Anzeige zur Verfügung. Der Start des ETF-Informers wurde durch eine Free Buy-Aktion flankiert: Noch bis zur Jahresmitte 2011 fallen beim Kauf von rund 150 ETFs von drei Emittenten keine Ordergebühren an. Erstmals können die Kunden zudem auf qualitätsgeprüfte Anlagevorschläge der comdirect bank zurückgreifen. Wertpapierhandel Im ersten Quartal 2011 haben unsere Kunden sehr aktiv mit Wertpapieren gehandelt. Überwogen in den ersten beiden Monaten noch die Käufe besonders stark ausgeprägt bei Aktien und Optionsscheinen lösten die Ereignisse in Japan im März vorübergehend viele Verkäufe aus. Anschließend galt es, die gesunkenen Kurse für Neuengagements zu nutzen. Der März 2011 war daher einer der stärksten Trading-Monate in der Geschichte der Bank. In Summe haben wir im Berichtszeitraum 2,45 Mio. Orders ausgeführt, 30,6 % mehr als im ersten Quartal 2010 (1,88 Mio.). 2,12 1,88 Q4 10 Q1 10 Q1 11 Aufgrund des im Vorjahresvergleich höheren Kursniveaus legten die Wertpapierumsätze überproportional zu: Mit 13,04 Mrd. Euro übertrafen sie den Vorjahreswert (9,03 Mrd. Euro) um 44,4 %. Das Volumen je ausgeführter Order lag damit bei Euro (Vorjahr Euro). Depotvolumen Die Depotwerte der B2C-Kunden erhöhten sich binnen Jahresfrist um 14,8 % auf 16,29 Mrd. Euro. Gegenüber dem Stand zum Jahresschluss 2010 (16,11 Mrd. Euro) verzeichneten wir eine leichte Zunahme um 1,1 %. Trotz selektiver Verkäufe im März standen die Anleger auf Quartalssicht überwiegend auf der Käuferseite und haben im ersten Quartal 2011 insgesamt Nettoinvestitionen in Wertpapiere vorgenommen. Einen Beitrag hierzu leistete das Neugeschäft. Es wurde durch das überarbeitete Depotmodell und die Depotübertragungskampagne ebenso unterstützt wie durch Cross-Selling-Effekte seitens der stark beworbenen Banking-Produkte. Die Zahl der Wertpapierdepots nahm im Berichtszeitraum um 1,4 % oder 10,2 Tsd. auf 758,3 Tsd. (Ende 2010: 748,2 Tsd.) zu. Damit war das Wachstumstempo wesentlich höher als im Vergleichszeitraum Depotvolumen B2C (in Mrd. Euro) 16,11 14,19 16,

11 ZWISCHENLAGEBERICHT 9 Geschäftsentwicklung im Banking Im Banking standen die Zeichen auch im ersten Quartal 2011 auf Wachstum. Begünstigt durch das offensive Marketing erhöhte sich die Zahl der Giro- und Tagesgeld PLUS-Konten deutlich; bei den Girokonten verzeichneten wir sogar bezogen auf die ersten drei Monate ein Rekordwachstum. Nach der Ausdehnung der Servicezeiten und dem Ausbau der Girokonto-Funktionen haben Anleger noch mehr Anreize, zur comdirect bank zu wechseln. Zusätzliches Argument ist die Erweiterung der mobilen Zugangskanäle über die multibankfähige comdirect Banking App, die seit Februar 2011 allen Kunden kostenlos zur Verfügung steht. Einlagengeschäft Das Einlagevolumen im Geschäftsfeld B2C hat sich in den ersten drei Monaten 2011 kaum verändert. Wie Ende 2010 summierte es sich auf 10,21 Mrd. Euro. Damit hat es sich binnen Jahresfrist um rund 900 Mio. Euro erhöht. Gegenüber dem Schlussstand 2010 haben sich insbesondere die Tagesgeld PLUS-Einlagen verringert eine Folge der im Jahresverlauf 2010 angepassten Konditionen. Auf Wertpapierverrechnungskonten stieg das Volumen im Vergleich zum Jahresende 2010 hingegen an. Einlagevolumen B2C (in Mrd. Euro) 10,21 9,31 10, Die Zahl der Girokonten erhöhte sich im ersten Quartal um mehr als 40 Tsd. auf 687,7 Tsd. (Ende 2010: 647,0 Tsd.), während die Zahl der Tagesgeld PLUS-Konten auf 1.161,2 Tsd. (Ende 2010: 1.131,0 Tsd.) zunahm. Anzahl der Tagesgeld PLUS- und Girokonten (in Tsd.) 1.131,0 647,0 985,3 559, ,2 687, Tagesgeld PLUS- Konten Girokonten Kredit- und Vermittlungsgeschäft Das Volumen der Wertpapier- und Dispositionskredite hat sich gegenüber dem Jahresende 2010 (191,5 Mio. Euro) um 4,1 % auf 199,4 Mio. Euro erhöht. Ursache ist vor allem eine stärkere Inanspruchnahme von Wertpapierkrediten. Bei Baufinanzierungen und Ratenkrediten tritt die comdirect bank als Vermittler auf. Beide Angebote hatten deshalb keinen Einfluss auf das Kreditvolumen. Geschäftsentwicklung in der Beratung Die direktbankfähigen Beratungsmodelle von comdirect sind im ersten Quartal 2011 auf nochmals verstärkte Nachfrage gestoßen. Die Baufinanzierung PLUS, über die Kunden auf inzwischen mehr als 200 Finanzierungspartner zugreifen können, steigerte das Volumen der vermittelten Baufinanzierungen auf 104 Mio. Euro (Vorjahr 82 Mio. Euro). Sowohl in den vier Geschäftsstellen (Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg und München) als auch in der Telefonberatung nahm die Zahl der Kundenkontakte und Finanzierungsanfragen deutlich zu. Besonders gesucht waren Immobilien in Ballungsgebieten. Seit Anfang April bieten wir eine neue, moderne Form der Online-Beratung an. Dabei können Interessenten während des telefonischen Beratungsgesprächs den Beraterbildschirm über das Internet einsehen. Über diesen virtuellen Schulterblick können sie live mitverfolgen, welche Konditionen die einzelnen Banken und Bausparkassen bieten und wie das für sie am besten geeignete Finanzierungsangebot Schritt für Schritt optimiert wird. Von der Anlageberatung PLUS haben wir weitere Kunden überzeugen können. Zum Ende des Berichtsquartals nutzten bereits Kunden (Ende 2010: rund Kunden) die unabhängige und systemgestützte Portfolioberatung. Das betreute Portfoliovolumen (Assets under Advice) erhöhte sich in den drei Monaten um rund 9 % auf 117 Mio. Euro.

12 10 Ertragslage im Geschäftsfeld B2C Im Geschäftsfeld B2C hat sich das Ergebnis vor Steuern um 18,3 % auf 22,7 Mio. Euro (Vorjahr 19,2 Mio. Euro) verbessert. Für das starke Plus war vor allem der Anstieg des Zins- und Provisionsüberschusses verantwortlich, dem ein rückläufiges Finanzanlageergebnis sowie gestiegene Verwaltungsaufwendungen gegenüberstehen. Die Cost-Income-Ratio zeigt einen leichten Anstieg auf 68,7 % (Vorjahr 67,9 %). Die auf dem Einlagengeschäft beruhenden Ergebniskomponenten der comdirect Gruppe Zinsüberschuss, Handelsergebnis, Ergebnis aus Finanzanlagen und Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen stammen weitestgehend aus dem Geschäftsfeld B2C. Daher wird, wie schon in früheren Finanzberichten, auf die Kommentierung dieser Positionen auf Ebene der comdirect Gruppe (s. Seite 4) verwiesen. Der Provisionsüberschuss kletterte um 35,2 % auf 39,4 Mio. Euro (Vorjahr 29,1 Mio. Euro), wobei sich vorwiegend die höhere Zahl der Trades auswirkte. Die Verwaltungsaufwendungen des Geschäftsfelds lagen mit 50,1 Mio. Euro um 23,3 % über dem Vorjahreswert (40,6 Mio. Euro). Der Anstieg geht schwerpunktmäßig auf höhere Marketing- und Kommunikationsaufwendungen zurück. Zusätzlich lagen die Kosten der Orderabwicklung über dem Vorjahreswert. Das sonstige betriebliche Ergebnis in Höhe von 1,8 Mio. Euro enthält im Vergleich zum Vorjahreswert (0,8 Mio. Euro) höhere Erträge aus Einmaleffekten. Geschäftsfeld B2B Geschäftsentwicklung im Geschäftsfeld B2B Die ebase hat im ersten Quartal die Stärke ihres erweiterten Geschäftsmodells als B2B-Direktbank unter Beweis stellen können. Die saisonal typischen und nach den Ereignissen in Japan verstärkt einsetzenden Abflüsse auf den Investmentdepots konnten unter anderem durch ein wachsendes Einlagenvolumen zu einem guten Teil kompensiert werden. Darüber hinaus steht die ebase in aussichtsreichen Verhandlungen über die Konsolidierung von Assekuranz-Fondsbeständen in die bei ebase geführten Order- Desk Depots und die Übernahme von Depotbeständen anderer institutioneller Partner. Die Vertriebspartner können über ebase zusätzlich zu klassischen, aktiv gemanagten Investmentfonds auf eine attraktive Auswahl von ETFs zugreifen. Nach der Anbindung von db x-trackers und Lyxor im Vorjahr schuf ebase im ersten Quartal 2011 die technischen Voraussetzungen für die Anbindung eines weiteren renommierten Emittenten. Nach Auslaufen der No Fee-Aktion für ETFs zum Jahresende 2010 hat ebase das ETF-Geschäft überdies auf ein neues Preismodell umgestellt. Das neue Transaktionsentgelt in Höhe von 0,20 % des Transaktionsvolumens macht ebase zu einem der günstigsten Anbieter von ETF-Sparplänen im deutschen Markt. Zusätzliche Vorteile sind, dass keine Börsengebühren anfallen und zu täglich fixierten Fondspreisen abgerechnet wird. Im Einlagengeschäft hat ebase nach der Zinskampagne im Vorjahr die Konditionen in zwei Schritten an marktübliche Zinsen angepasst. Die Produktpalette wurde zu Beginn des zweiten Quartals um ein Zwölfmonatsfestgeld erweitert. Zudem schafft ebase die Voraussetzungen für ein Zinssponsoring durch die institutionellen Partner. Mit diesem Instrument kann der Partner zukünftig Zinskampagnen flexibel steuern, indem er seinen Endkunden spezielle Konditionen auf den partnerspezifisch konfigurierten Einlagenkonten anbietet. Im Mittelpunkt der Produktentwicklung steht derzeit die Erweiterung des Verrechnungskontos um Funktionen für den offenen Zahlungsverkehr. Dies schafft unter anderem die Voraussetzungen für den laufenden Einzug von Versicherungsbeiträgen sowie den Transfer von Ablaufleistungen aus Lebensversicherungen auf Einlagenkonten. Depots und Depotvolumen Die Zahl der Depots ging in den ersten drei Monaten des Jahres um 1,4 % auf 723,3 Tsd. zurück (Ende 2010: 733,9 Tsd.). Wesentliche Ursache sind Kündigungen von Depots für vermögenswirksame Leistungen nach dem Auslaufen der entsprechenden VL-Verträge. Das Depotvolumen summierte sich Ende März auf 15,81 Mrd. Euro eine Abnahme von 1,7 % gegenüber dem Jahresende 2010 (16,08 Mrd. Euro). Abflüsse durch den Kursrutsch im März sowie den hierdurch ausgelösten Verkauf von Investmentfonds- Anteilen wurden durch moderate Zuwächse auf den OrderDesk Depots teilweise kompensiert, die vorrangig für das Underlying von Fondspolicen genutzt werden. Hier konnte ebase eine Reihe von Versicherungsgesellschaften überzeugen, ihre bis dato bei einzelnen Kapitalanlagegesellschaften gehaltenen Fondsbestände auf ein OrderDesk Depot bei ebase zu überführen. Betreutes Kundenvermögen B2B (in Mrd. Euro) 16,2 14,1 16,

13 ZWISCHENLAGEBERICHT 11 Konten und Einlagevolumen Die Bankingaktivitäten von ebase konnten im ersten Quartal 2011 die dynamische Entwicklung des Vorjahres noch einmal übertreffen. Das Einlagevolumen erhöhte sich trotz der Anpassung der Konditionen um rund ein Drittel auf 175 Mio. Euro (Ende 2010: 131 Mio. Euro). Begünstigt wurde diese Entwicklung durch die vereinzelten Wertpapierverkäufe. Dank der neuen Depot- und Kontoarchitektur wurde ein nicht unerheblicher Anteil der frei werdenden Gelder auf den im ebase Depot flex integrierten Verrechnungskonten geparkt. Darüber hinaus wuchs auch das Einlagevolumen auf Tages- und Festgeld-Konten an. Die Zahl der Einlagenkonten stieg von 54 Tsd. zum Jahresende 2010 auf nunmehr 63 Tsd. Ertragslage im Geschäftsfeld B2B Das Geschäftsfeld B2B hat ein Ergebnis vor Steuern von 2,2 Mio. Euro erzielt und liegt damit leicht über Vorjahresniveau (2,0 Mio. Euro). Die Erträge übertrafen mit 10,8 Mio. Euro den Vergleichswert 2010 (10,0 Mio. Euro) um 7,9 %. Da die Verwaltungsaufwendungen in etwa demselben Verhältnis zunahmen, bewegt sich die Cost-Income-Ratio des Geschäftsfelds wie im Vorjahr bei 79,8 %. Der Zuwachs von 11,4 % beim Provisionsüberschuss geht vor allem auf das höhere Fondsvolumen und die daraus resultierenden Vertriebsfolgeprovisionen zurück. Der Anstieg der Depotzahlen gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2010 hatte hingegen nur geringfügige Auswirkungen auf die im Provisionsergebnis enthaltenen Depotführungsentgelte. Das Zinsergebnis zeigte sich im Berichtszeitraum mit 54 Tsd. Euro gegenüber dem unmittelbar vorausgehenden Quartal wesentlich verbessert. Dabei wirkte sich aus, dass ebase die im Vorjahr gestarteten Zinsaktionen beendet und die Einlagenkonditionen gegen Ende des ersten Quartals nach unten angepasst hat. Die übrigen Ertragskomponenten fielen wie im Vorjahr nicht ins Gewicht. Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen auf 8,6 Mio. Euro (Vorjahr 8,0 Mio. Euro) ist insbesondere im höheren Sachaufwand begründet. Diese Entwicklung resultierte zum Teil aus dem Wechsel des IT-Providers und dem dadurch erforderlichen temporären Doppelbetrieb zweier Rechenzentren. Der Personalaufwand verringerte sich auf 3,9 Mio. Euro (Vorjahr 4,3 Mio. Euro) und spiegelt den Effekt aus der im vierten Quartal 2010 vorzeitig abgeschlossenen Restrukturierung wider. Finanz- und Vermögenslage der comdirect Gruppe Die comdirect Gruppe verfolgt unverändert eine konservative und risikobewusste Treasury-Strategie. Wegen des Liquiditätsüberhangs durch Kundeneinlagen besteht nach wie vor kein Erfordernis, zusätzliche Liquidität am Geld- oder Kapitalmarkt aufzunehmen. Über die Anlage der Kundeneinlagen am Geldund Kapitalmarkt realisiert die comdirect Gruppe eine positive Zinsspanne. Hierbei nutzt sie Synergien innerhalb des Commerzbank Konzerns und tätigt einen signifikanten Teil der Anlagen mit Unternehmen des Commerzbank Konzerns; diese Anlagen sind umfassend und werthaltig besichert. Die Struktur der Aktiva hat sich gegenüber dem Stand zum Jahresultimo 2010 nicht wesentlich verändert. Neben Schuldscheindarlehen kommen vor allem Termingelder und Pfandbriefe sowie Kapitalmarktpapiere mit überwiegend kurzer Zinsbindung (Floating Rate Notes) zum Einsatz. Die comdirect Gruppe tätigt keine Eigenhandelsgeschäfte. Die Nutzung derivativer Finanzinstrumente beschränkt sich auf die Absicherung von Schuldverschreibungen und die Zinsbuchsteuerung des Treasury-Portfolios. Investitionen Die Investitionen summierten sich im Berichtsquartal auf 2,5 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro), die Nettoinvestitionen beliefen sich auf 1,0 Mio. Euro (Vorjahr 4,2 Mio. Euro). Im Geschäftsfeld B2B lag das Investitionsvolumen vor dem Hintergrund des Standortwechsels über dem Vorjahreswert, während es im Geschäftsfeld B2C leicht rückläufig war. Bilanzstruktur der comdirect Gruppe Aufgrund des nahezu stabilen Einlagevolumens hat sich die Bilanzsumme nur geringfügig verändert. Auf der Aktivseite wirkte sich die weiterhin starke Nutzung von Schuldscheindarlehen im Rahmen der Treasury-Strategie in einem Anstieg der Forderungen an Kreditinstitute auf 6,07 Mrd. Euro (Ende 2010: 5,89 Mrd. Euro) aus. Das Volumen der Finanzanlagen ging demgegenüber von 4,67 Mrd. Euro auf 4,48 Mrd. Euro zurück. Diese Bilanzposition umfasst in erster Linie Anleihen und Schuldverschreibungen und zu einem weitaus geringeren Teil Geldmarktpapiere. Aktien fielen wie im Vorjahr kaum ins Gewicht. Die Abnahme der Forderungen an Kunden auf 221,6 Mio. Euro (Ende 2010: 235,9 Mio. Euro) liegt vor allem in Abrechnungseffekten im Geschäftsfeld B2B begründet. Im Geschäftsfeld B2C ist das Kreditvolumen insbesondere wegen einer stärkeren Inanspruchnahme von Wertpapierkrediten leicht angestiegen. Die Finanzierungsseite der Bilanz beruht nach wie vor im Wesentlichen auf den Einlagen privater Kunden. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden beliefen sich Ende März 2011 auf 10,40 Mrd. Euro (Ende 2010: 10,37 Mrd. Euro), was 94,3 % (Ende 2010: 93,9 %) der Passiva entsprach.

14 12 Die Marktwerte aus derivativen Sicherungsinstrumenten und Handelspassiva saldierten sich zu einem Plus von 310 Tsd. Euro (Ende 2010: 38 Tsd. Euro). Hintergrund ist die positive Entwicklung der Marktwerte von Zinsswaps aufgrund der Marktzinsentwicklung. Das Eigenkapital in Höhe von 509,2 Mio. Euro (Ende 2010: 514,2 Mio. Euro) enthält eine Neubewertungsrücklage von 7,4 Mio. Euro. Der Rückgang dieser Position gegenüber dem Bilanzstichtag 2010 (30,7 Mio. Euro) resultiert aus der Entwicklung der Marktzinsen, die sich in der Bewertung von Wertpapieren der Kategorie Available for Sale widerspiegeln. Kapitalflussrechnung der comdirect Gruppe Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit in Höhe von 18,4 Mio. Euro (Vorjahr 96,7 Mio. Euro) beruhte auf der Entwicklung von Kundeneinlagen und deren Wiederanlage am Geld- und Kapitalmarkt. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich auf 2,5 Mio. Euro (Vorjahr 0,3 Mio. Euro). Aus der Finanzierungstätigkeit resultierten keine Zahlungsströme. Die Aktie Unsere Aktie hat im ersten Quartal 2011 eine gute Performance gezeigt; Ende März notierte sie bei 7,98 Euro (Xetra) und damit 10,8 % über dem Jahresschlusskurs Im selben Zeitraum verlor der SDAX 0,6 %, während unser Branchenindex DAXsector Financial Services Performance Index lediglich 1,1 % im Plus lag. Im Februar 2011 erreichte die comdirect Aktie mit 8,39 Euro den höchsten Kurs seit fast drei Jahren. Zugleich lag die Zahl der gehandelten Stücke deutlich über dem Vergleichswert Die Marktkapitalisierung kletterte auf 1,13 Mrd. Euro (Stand 31. März 2011). Kursverlauf der comdirect Aktie vom bis (in Euro) Im Mittelpunkt der Investor Relations stand die gut besuchte Analystenkonferenz am 17. Februar 2011 in Frankfurt am Main. Diese wurde live übertragen und kann als Aufzeichnung von unserer Website heruntergeladen werden. Im März führten wir eine Roadshow in Frankfurt am Main durch. Darüber hinaus führten wir zahlreiche Einzelgespräche mit Investoren und Analysten. Der Geschäftsbericht 2010 lag am 22. März 2011 in gedruckter Form, als interaktive Online-Version sowie erstmals auch als ipad optimierte Version vor. Daten und Kennzahlen zur Aktie Q Wertpapierkenn-Nr ISIN Code DE Börsenkürzel COM Reuters: CDBG.DE Bloomberg: COM GR Börsensegment SDAX Anzahl der Aktien Stückaktien Designated Sponsor Commerzbank AG Aktionärsstruktur 80,53 % Commerzbank AG 1) 19,47 % Streubesitz Kennzahlen Q Durchschn. Tagesumsatz in Stück XETRA Frankfurt Andere Börsen Eröffnungskurs XETRA ( ) 7,30 Höchstkurs XETRA ( ) 2) 8,39 Tiefstkurs XETRA ( ) 2) 7,40 Schlusskurs XETRA ( ) 7,98 Marktkapitalisierung ( ) Mio. Ergebnis je Aktie 0,13 7,98 1) Mittelbar 2) Tagesschlusskurs 7,20 Jan Feb März Quelle: Bloomberg; Indizes normiert auf den Kurs der comdirect Aktie zum Jahresultimo 2010 comdirect Aktie SDAX DAXsector Financial Services Performance Index Mitarbeiter Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich in den ersten drei Monaten 2011 nur geringfügig verändert. Zum Quartalsstichtag belief sie sich auf (Ende 2010: 1.120). Einem leichten Zuwachs im Kundenservice des Geschäftsfelds B2C, der aufgrund der Betreuung der stetig wachsenden Kundenzahl erforderlich wurde, stand eine moderate Abnahme der Mitarbeiterzahl im Geschäftsfeld B2B gegenüber. Hintergrund ist die laufende Umsetzung der Ende 2010 abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen.

15 ZWISCHENLAGEBERICHT 13 Mitarbeiter der comdirect Gruppe Ausblick Geschäftsfeld B2C Geschäftsfeld B2B Nach dem erfolgreichen Start ins Geschäftsjahr 2011 bestätigen wir im Wesentlichen die im Ausblick des Konzernlageberichts 2010 (Geschäftsbericht S. 64 bis 65) getroffenen Annahmen und Erwartungen. Die erste Leitzinserhöhung der EZB seit der Finanzmarktkrise ist am 7. April 2011 erfolgt und damit früher als von den meisten Marktbeobachtern erwartet. Nach aktuellem Stand rechnen wir mit nochmaligen Anhebungen im weiteren Jahresverlauf. Die damit einhergehenden höheren Geldmarktzinsen verbessern die Chance der comdirect Gruppe auf eine Steigerung der Zinserträge. Risiko- und Chancenbericht Im ersten Quartal 2011 haben wir, wie angekündigt, ein Projekt zur Weiterentwicklung des internen Kontrollsystems (IKS) abgeschlossen, hierfür relevante Prozesse erhoben und bewertet. Außerdem haben wir die erforderlichen Kontrolltests eingeführt. Seit Beginn des Geschäftsjahres 2011 haben wir das Risikotragfähigkeitskonzept der comdirect erweitert. Unter anderem beziehen wir sogenannte Modellrisiken (Close-Out-Risiken) in die Betrachtung ein. Erläuterungen hierzu finden sich im Geschäftsbericht 2010 (S. 61). Darüber hinaus haben wir Credit-Spread- Risiken auch aus Intragruppenforderungen in die Marktpreisrisikomessung aufgenommen. Durch die Änderungen ist der ökonomische Risikokapitalbedarf angestiegen. Die Risikotragfähigkeit ist jedoch weiterhin deutlich gegeben. Darüber hinaus hat sich die Risikolage der comdirect Gruppe gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2010 nicht wesentlich verändert. Gleiches gilt für die Chancen der Gruppe. Der Risikobericht findet sich im Geschäftsbericht auf den Seiten 53 bis 61, der Chancenbericht auf den Seiten 62 bis 63 und die Note (56) zur Risikoberichterstattung von Finanzinstrumenten auf den Seiten 106 bis 110. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die comdirect Gruppe über ausreichende Risikopuffer verfügt, um auch lang anhaltende Phasen der Marktschwäche sicher zu überstehen. Aus heutiger Sicht sind keine realistischen Risiken erkennbar, welche den Fortbestand der comdirect Gruppe gefährden könnten. Von der Börsenentwicklung im ersten Quartal 2011 haben wir profitiert; die nach wie vor bestehenden und neu hinzugekommenen Belastungsfaktoren könnten allerdings die zukünftige Entwicklung hemmen und zu einer wieder stärker ausgeprägten Risikoaversion der Anleger führen. Der Provisionsüberschuss der ersten drei Monate kann auch deshalb nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. In beiden Geschäftsfeldern wollen wir den Wachstumskurs fortsetzen. Im Geschäftsfeld B2C wird das künftige Wachstum maßgeblich vom Erfolg unserer Marketing-Offensive im Banking und dem Ausbau des Produktspektrums im Brokerage bestimmt. Erste Meilensteine haben wir mit dem neuen Depot-Preismodell, der verlängerten Flat Fee-Aktion im Live Trading sowie dem verbesserten Informationsangebot bei ETFs erreicht. Weitere Maßnahmen werden die Einführung von Limitfunktionen im außerbörslichen Handel und die Ausdehnung des Anlageuniversums auf CFDs betreffen. Im Geschäftsfeld B2B wollen wir unverändert besonders mit White-Label-Produkten auf Basis der überarbeiteten Depot- und Kontoarchitektur zusätzliche institutionelle Partner gewinnen. Wachstum erwarten wir vor allem im Versicherungsmarkt, wo unsere Lösungen sowohl für das Underlying von Fondspolicen (OrderDesk Depot) als auch für die Ablaufleistungen von Lebensversicherungen auf großes Interesse stoßen. Weitere Chancen erwachsen aus der beabsichtigten Migration von Depotbeständen. Nachtragsbericht Wesentliche Ereignisse und Entwicklungen von besonderer Bedeutung sind nach dem Stichtag 31. März 2011 nicht eingetreten.

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