ınfolıne 360 -IT Das Kundenmagazin der COMLINE AG Consulting Prozesse Software

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1 ınfolıne Ausgabe Das Kundenmagazin der COMLINE AG Consulting Prozesse 360 -IT Software Themen im Trend Software Defined Datacenter Software Defined Networking Internet of Everything Nachhaltigkeit bei COMLINE Splitter Innovationspartner für IT-gestützte Prozesse und Technologien

2 Editorial Vorwort 3 Liebe infoline-leserinnen, liebe infoline-leser Editorial 360 IT aus einer Hand, Positionierung COMLINE 4 In der neuen Ausgabe unseres Kundenmagazins möchten wir ein wenig philosophisch starten und zum (Um-)denken anregen. titelthema themen im Trend Successstory Splitter 1 Beratung von A bis Z ist das A und O 7 2 Software Defined Datacenter 13 3 Software Defined Networking 19 4 Internet of Everything 23 5 IT-Services absichern durch Notfallkonzepte 27 Weiss Spindeltechnologie GmbH 33 Nachhaltigkeitsmanagement COMLINE 38 Unterstützung bei SAP-ERP-Systemen 41 "Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll." In diesem Zitat von Georg Christoph Lichtenberg* steckt viel Positives und vor allem leitet uns hier der Gedanke mit dem Mut zur Veränderung. Was aber heißt Veränderung? Grundsätzlich nimmt der Begriff keinerlei Wertung vor weder positiv noch negativ. Dennoch verbindet jeder seine ganz eigenen Vorstellungen mit dem Wort und setzt es in seine individuelle Bedeutung. Begriffe wie Abkehr, Neuerung, Umbruch, Umkehr, Umschwung, Umstellung oder Wandel lassen die Spannbreite erkennen. Und anders als der Fortschritt, der zumeist positiv besetzt ist, wird die Veränderung oft mit viel Aufwand und Unwohlsein gleichgesetzt. Um es nun auf einen Nenner zu bringen: Bewirkt Veränderung rückblickend etwas Positives, spricht jeder gleich von Fortschritt. Die COMLINE AG hat den Mut zur Veränderung schon vor Jahren gefunden und setzt ihren Weg nun konsequent fort: Wir sehen uns als IT-Consultant und Betreiber von IT-gestützten Prozessen und bringen damit Business und IT in Einklang. Mit dieser infoline stellen wir Ihnen einen großen Teil unserer Beratungsleistungen und Vorgehensweise vor. Und anders als der Fortschritt, der zumeist positiv besetzt ist, wird die Veränderung oft mit viel Aufwand und Unwohlsein gleichgesetzt. Entdecken Sie die COMLINE AG neu, anders oder so, wie Sie uns schon kennen: mit spannenden Beiträgen zu Themen, die verändern, einer Erfolgsgeschichte und unserer Haltung für mehr Nachhaltigkeit. Wir wünschen Ihnen informative Unterhaltung und freuen uns, wenn wir gemeinsam mit Ihnen in den Dialog zum (Um-)denken treten können. Standorte + Impressum 42 Ihr Lorenz von Schröder Ralf Schäfer Impressum * Georg Christoph Lichtenberg, deutscher Schriftsteller und erster deutscher Professor für Experimentalphysik 2 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 3

3 Positionierung COMLINE titelthema IT aus einer Hand COMLINE ist ein mittelständisches und deutschlandweit aufgestelltes Familienunternehmen mit zurzeit 400 Mitarbeitern und fast 100 Mio. Umsatz. Unsere auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmenskultur steht für partnerschaftliche und langfristige Geschäftsbeziehungen. So weit zu unserem Firmenausweis und unserem Gen. Aber: Was macht unser Leistungsangebot und unser Arbeiten so besonders? Unsere Kompetenzen umfassen sämtliche Wertschöpfungsstufen der IT, von den Geschäftsprozessen bis zur Technologie. Wir bringen damit die unterschiedlichen Welten von Business und IT mit einem integrativen und innovativen Beratungsansatz in Einklang. Im Rahmen des IT-Consulting entwickeln unsere Berater IT-Strategien, Prozesse und Lösungsarchitekturen, die anschließend auf der Basis marktführender IT-Technologien umgesetzt werden. Als Betreiber von IT-Services bieten wir alle Formen des Outsourcings für Prozesse, Software und Infrastruktur an. COMLINE ist also ein weltenumspannender IT-Consultant und Betreiber von IT-Services. Mit dieser Positionierung sind wir der ideale Beratungspartner für das Management unserer Kunden, welches die IT als strategischen Faktor versteht, um die eigentliche Geschäftsstrategie erfolgreich zu verfolgen. Das kann nur gelingen, wenn alles (Infrastruktur, Software und Prozesse) aus einer Hand gestaltet wird und Ihr Dienstleistungspartner das Folgende durchgängig beherrscht: 4 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 5

4 Verständnis für Geschäftsmodelle Fähigkeit zur strategiekonformen Gestaltung von Prozessen und damit auch zur Erstellung von Lastenheften Entwicklung technologieunabhängiger Lösungsarchitekturen zur Umsetzung von Lastenheften Übersetzung dieser Architekturkonzepte mit Hilfe von Technologieberatern in Pflichtenhefte Durchführung von Projekten mit Hilfe der marktführenden Technologien Neben diesem umfassenden Consulting und der Projektdurchführungs-Kompetenz sind wir auch Betreiber von IT-Services. Hier sind wir so aufgestellt, dass wir nicht nur in der Lage sind, Infrastruktur-Services, sondern auch Software- Services anzubieten. Um es neudeutsch auszudrücken: Wir können Infrastructure-aaS, Plattform-aaS, Software-aaS und ProcessaaS. Wir beherrschen alle Vertragsformen des Outtasking, Outsourcing und Cloud Computing. Die Services können dabei auf dedizierter Hardware, auf virtuellen Maschinen oder komplett aus der Hybrid Cloud angeboten werden. Als Basis für die Infrastruktur verfügen wir über hochprofessionelle und entsprechend zertifizierte Datacenter. Das Delivery einer Vielzahl von Services erfolgt heute bereits mit einer CSA (Cloud Service Automation). Das bedeutet, dass Services über ein Shop-System angefordert und bereitgestellt werden. Das garantiert höchste Flexibilität, Schnelligkeit, Qualität und Kosteneffizienz. Generell will COMLINE sich inhaltlich entlang der Bedarfe des Managements weiterentwickeln und gemeinsam mit dem Kunden Lösungen finden. Insofern verstehen wir uns als echten Lösungspartner. Dass wir bei der Umsetzung von Projekten und dem Betrieb von Services alle führenden Technologien einsetzen, ändert nichts an diesem Selbstverständnis. Neben unserem umspannenden Know-how sind wir innovativ aufgestellt. Dies kann man unter anderem an diversen Innovationspartnerschaften mit Kunden und Herstellern festmachen. So haben wir letztes Jahr zum Beispiel Entwicklungspartnerschaften mit SAP und HP rund um das Thema SAP HANA geschlossen. Ein paar Interna zu COMLINE wollen wir gern offenlegen: Unser Businessmodell basiert darauf, dass wir einerseits hinsichtlich der Beratung und andererseits hinsichtlich des Betriebs über ein gesundes Umsatzverhältnis von 25 % zu 75 % verfügen. Durch die dadurch bedingte hohe Konstanz in unserem Geschäft verfügen wir über das notwendige Atemvolumen, um in der Beratung innovativ und nachhaltig zu denken. Wir haben uns für die nächsten Jahre das Ziel gesetzt, deutlich schneller als der Markt zu wachsen und eine mindestens marktgerechte bis überdurchschnittliche Umsatzrendite zu erzielen. Weiteres strategisches Ziel ist die kontinuierliche Steigerung der Zufriedenheit der Mitarbeiter in unserem Unternehmen. Diese strategischen Ziele, nämlich das Erreichen bestimmter Kennzahlen für Umsatz und Ergebnisse sowie Mitarbeiterzufriedenheit, wollen wir gemäß unserem Leitbild im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft gestalten. Nachhaltigkeit haben wir als festen Bestandteil unseres Handelns verankert und fordern diese Grundhaltung bei allen Führungskräften und Mitarbeitern ein. In dieser Ausgabe der Infoline wollen wir unser IT-Consulting und in der nächsten Ausgabe, die in der zweiten Jahreshälfte erscheinen soll, das Betriebsthema in den Vordergrund stellen. Was erwartet Sie nun zu dem Thema IT-Consulting? Zunächst folgt ein Beitrag, wie ein typischer Consulting-Werdegang anhand eines Beispiels (mit anonymisierten Kundennamen) aussehen könnte. Danach geben wir einen Ausblick zu dem Thema Software Defined Datacenter... Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Autor Lorenz von Schröder Vorstand COMLINE AG Beratung ist das A und O Seit Jahren hält sich der Ausspruch: Wirkliche Dienstleistung gibt es nur in den USA. Dabei ist in Deutschland schon länger der Wandel zur Dienstleistung vollzogen. Nur die Wahrnehmung ist noch nicht ganz da. Die COMLINE AG setzt diesen Trend mit und bietet von Anfang an das, was viele sich von einer partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung wünschen: intensive Beratung mit tiefgreifendem Know-how. Themen Im Trend 1 6 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 7

5 Themen Im Trend Ein Best-Practice-Vorgehensmodell der COMLINE AG Unser Lösungsansatz: COMLINE hat ein pragmatisches Vorgehensmodell entwickelt, um eine IT-Bestandsanalyse effizient durchzuführen und daraus einen kundenindividuellen Optimierungskatalog zu entwickeln. 1 Zahlreiche Unternehmen im deutschen Mittelstand sind sehr erfolgreich darin, ihr Kerngeschäft an den Anforderungen ihrer Kunden und des Marktes auszurichten. Der wirtschaftliche Erfolg dieser Unternehmen ist das Ergebnis einer konsequenten Unternehmensführung, die entlang einer langfristig orientierten Gesamtstrategie die wesentlichen Werte des Unternehmens und seine organisatorischen und leistungsspezifischen Kompetenzen stärkt und stetig entwickelt. In diesem Zusammenhang kann COMLINE von A bis Z mit hoher Wertschöpfungstiefe beratend zur Seite stehen. Die Innovationskraft speziell im deutschen Mittelstand ist ungebrochen und wird zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Durch neue Technologien und gesellschaftliche Trends sind die Märkte permanent in Bewegung, sind die Präferenzen der Kunden im stetigen Veränderungsmodus. Gleichzeitig sind durch neue Methoden und Technologien insbesondere die Geschäftsbereiche Produktentwicklung, Fertigung, Vertrieb & Marketing sowie Kundensupport im stetigen Optimierungsmodus. Vor diesem Hintergrund müssen sich Unternehmen folgende Fragen täglich stellen: Welchen WERT haben meine Leistungen für unsere Kunden? Welche INNOVATIONEN sind erforderlich? Welche RESSOURCEN müssen optimiert werden, um im (globalen) Wettbewerb zu bestehen? Zunehmend erkennen die Unternehmen im deutschen Mittelstand, dass sich die Rolle der IT im gesamten Innovations- und Leistungsprozess verändert. War der Fokus in den letzten Jahren noch eher auf die Realisierung einer performanten und sicheren Supply-IT gerichtet, müssen sich die unternehmerischen IT-Abteilungen nun zunehmend als Innovator oder Business Enabler entwickeln. Diese Ausrichtung führt zu einer umfassenden Neudefinition, was die IT leisten soll. Wenn die IT die Business-Strategie und alle Kernprozesse optimal unterstützen, wenn sie sogar neue Prozesse und Lösungen für das Business ermöglichen soll, sind speziell auf das Unternehmen abgestimmte Ansätze zu entwickeln und in einer mittel- und langfristig angelegten IT-Strategie zu formulieren und effizient umzusetzen. Eine Entwicklung der unternehmerischen IT- Gesamtleistung kann jedoch nur auf Basis einer Standortbestimmung gelingen einer Bestandsaufnahme, wo die IT hinsichtlich ihres gesamten Leistungsportfolios und ihrer etablierten Managementmethoden aktuell steht. Darauf aufbauend können dann unternehmenskonforme IT-Lösungen und individuelle Maßnahmen entwickelt werden. Wie in vielen anderen Unternehmensbereichen und Situationen auch hat die eigene interne Analysekraft ihre natürlichen Grenzen. Es bedarf manchmal einer professionellen Sicht von außen, um die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, einzuschätzen und angemessen zu bewerten. Diese externe Sicht kann COMLINE durch eine IT-Bestandsanalyse anbieten. Hierzu werden in den verschiedenen Themen sehr erfahrende IT-Experten eingesetzt, die teilweise selbst in leitenden Funktionen mittelständischer Unternehmen waren und so mit angemessenem Pragmatismus und zugleich konzeptioneller Genauigkeit vorgehen. Sie führen eine effiziente, methodische Analyse der gesamten IT durch, um dann daraus einen Katalog von Optimierungen zu erarbeiten und diese in verschiedenen Workshops ausführlich zu vermitteln. Lösungsansatz Die Comline hat ein pragmatisches Vorgehensmodell entwickelt, um eine IT-Bestandsanalyse effizient durchzuführen und daraus einen kundenindividuellen Optimierungskatalog zu entwickeln. IT-BESTANDSAUFNAHME Zieldefinition Im ersten Schritt wird mit dem Kunden ein gemeinsames Verständnis entwickelt, was die IT zukünftig leisten soll. Ausgehend von der unternehmerischen Gesamtvision und den abgeleiteten Businessstrategien, werden in den ersten Gesprächen mit der Geschäftsführung und den IT-Verantwortlichen klare Formulierungen gefunden, welche strategische Ausrichtung die IT zukünftig haben soll. Außerdem ist für die weitere Durchführung eine eindeutige Beschreibung der Ziele und Schwerpunkte bestimmter Leistungen oder Projekte sinnvoll. Ziel der Bestandsanalyse ist es, aus verschiedenen Perspektiven auf die IT des Unternehmens zu schauen. So stehen beispielsweise folgende Fragestellungen im Zentrum des Vorgehens: Mit welchen End-to-End-Prozessen werden die Kernleistungen des Unternehmens erbracht und wie wird die größtmögliche Produktivität erlangt? Welche Ressourcen (Skills, Konzepte, Technologien etc.) werden notwendig sein? Wie werden die notwendigen Ressourcen bereitgestellt? IT-Aufbauorganisation IT-Infrastruktur IT-Anwendungen IT-Prozesse IT-Kosten IT-Planungen Abb. 1 Unterteilung der IT-Gesamtleistung 8 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 9

6 Abb. 2 Best-Practice- Vorgehensmodell Ziel Definition Ziel-Workshop IT-Bestandsaufnahme ausgewählter Themenbereiche Optimierungspotenziale SOLL-Workshops Maßnahmenkatalog Konkretisierung Es kann aber auch sinnvoll sein, bestimmte Anforderungen aus dem Scope der Bestandsanalyse zu nehmen, wenn z. B. IT-Sicherheitsanforderungen durch externe Security-Audits bereits umfassend geprüft wurden. IT-Bestandsanalyse Mit der IT-Bestandsanalyse wird begonnen. Um ein möglichst vollständiges Bild der IT-Gesamtleistung eines Unternehmens (oder wesentlicher Teile davon) zu erstellen, hat sich eine grundlegende Unterteilung bewährt (siehe Abb 1). Es kann sinnvoll sein, auf Basis ausgewählter Themenschwerpunkte vorzugehen. Grundsätzlich soll durch die Bestandsanalyse eine Ist-Aufnahme entlang wesentlicher Parameter erreicht werden. Im Bereich der IT-Infrastruktur werden die eingesetzten Technologien und deren Konfiguration analysiert. Es werden z. B. Facility, Netzwerk, Server und Storagetechnologien betrachtet. Nutzen hoch gering hoch Bei der Bestandsaufnahme der Anwendungen geht es um eine grundsätzliche Bewertung von Art und Umfang der eingesetzten Applikationen. Es wird der Funktionsumfang der Kern-Applikationen (z. B. SAP) ausgewertet und geklärt, welche Entwicklungsmethoden und Techniken eingesetzt werden und welcher Skill- Level in den betreuenden Teams vorhanden ist. Bei der Prozessanalyse geht es u.a. um folgende Fragestellungen: Wie wird im Rahmen eines Anforderungsmanagements gemeinsam mit den Fachbereichen eine IT-Themenlandkarte erstellt? Wie werden daraus konkrete IT-Projekte entwickelt und mit welcher Priorisierung implementiert bzw. wie präzise durch ein Projektcontrolling überwacht. hoch Prio A Projekt Im Bereich der IT-Kosten-Analyse wird die Aufteilung der IT-Gesamtkosten erstellt und eine Aufschlüsselung der Kosten nach Leistungsbereichen oder Service vollzogen. So weit wie darstellbar soll eine Transparenz der Kosten hergestellt werden: Wo entstehen IT-Kosten? Wodurch werden sie verursacht? Im Rahmen von Fachworkshops werden die aufgenommenen Ergebnisse dann gemeinsam analysiert. Diese gemeinsam mit den Fachabteilungen durchgeführten Reviews sind außerordentlich wichtig, um ein Verständnis für konzeptionelle und technologische Besonderheiten zu entwickeln und den Gesamtkontext der verschiedensten unternehmensspezifischen IT- Leistungen zu wahren. Optimierungspotenziale Nach der Bestandsaufnahme werden von COMLINE für die einzelnen Fachbereiche Handlungsempfehlungen entwickelt. Diese werden aufbereitet, präsentiert und mit den jeweiligen Fachbereichen reflektiert. Ziel ist die Formulierung einer gesamtheitlichen IT- Strategie, die gegebenenfalls eine umfassende Neu-Positionierung der IT im Unternehmen erforderlich macht. Ziel ist die Formulierung einer gesamtheitlichen IT-Strategie, die gegebenenfalls eine umfassende Neu-Positionierung der IT im Unternehmen erforderlich macht. Darüber hinaus sollen in den verschiedenen Themenfeldern Handlungsempfehlungen gegeben werden. Dies können Vorschläge für die Einführung eines IT-Boards, die Neugestaltung der IT-Aufbauorganisation, ein neues Prozessdesign für das Anforderungs-, Portfolio- oder Projektmanagement, die Einführung effizienter Controlling-Methoden für mehr Transparenz und eine genauere Leistungsverrechnung sein. Weiterhin werden Vorlagen für Make-or-Buy- Entscheidungen selektiver Leistungen ausgearbeitet, aber auch konkrete Empfehlungen, wie die IT auf konzeptioneller oder technologischer Ebene optimiert werden kann. Aufwand gering Strategische Investitions-Sicherheit gering 10 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 11

7 Ziel des Maßnahmenkataloges ist es, die Produktivität der IT-Kernprozesse zu verbessern, die identifizierten Kernkompetenzen eines Unternehmens zu stärken, die Konzentration auf wertsteigernde IT-Aufgaben zu lenken und Routineleistungen konsequent mit externen Anbietern zu vergleichen. Benchmarking Der wesentliche Wert bzw. Nutzen der Ermittlung von Kennzahlen liegt in der Selektion und dargestellten Transparenz von IT-Aufwendungen und deren Zuordnung im Unternehmen. Es gilt, die primären Bedürfnisse und Anforderungen des Business einheitlich und nachvollziehbar zu ermitteln sowie den Nutzen und die Leistungsfähigkeit der IT in Bezug zum Business und dessen Zielsetzungen zu bewerten. Sofern vom Kunden gewünscht und sinnvoll darstellbar, werden die ermittelten Leistungswerte und Kostenanteile mit COMLINE-eigenen und/oder marktüblichen Referenzwerten (Benchmarks) verglichen. Ziel des Maßnahmenkataloges ist es, die Produktivität der IT-Kernprozesse zu verbessern, die identifizierten Kernkompetenzen eines Unternehmens zu stärken, die Konzentration auf wertsteigernde IT-Aufgaben zu lenken und Routineleistungen (Commodity-Leistungen) konsequent mit externen Anbietern zu vergleichen. Außerdem werden Projekte identifiziert und klassifiziert, deren Wertsteigerung oder auch Dringlichkeit eine kurz- bzw. mittelfristige Umsetzung sinnvoll macht. Dieser Maßnahmenkatalog ist Bestandteil der Abschlusspräsentation. Sofware Defined Datacenter Themen Im Trend 2 Maßnahmenkatalog Im letzten Schritt werden verschiedene Empfehlungen bzw. Maßnahmen konkretisiert. Es wird konkret beschrieben, welche Maßnahmen in welcher zeitlichen Abfolge empfehlenswert sind bzw. umgesetzt werden können. Hierzu wird eine realistische Roadmap erstellt. So werden z. B. für die Empfehlung Konsolidierung der virtuellen Plattformen die zu erwartenden Synergien formuliert und das mögliche Projektvolumen eingeschätzt. Nach Beendigung wird dem Kunden eine umfangreiche Dokumentation zur Verfügung gestellt. Autor Eberhard Bieker Senior-Account-Manager COMLINE AG In den letzten Jahren hat sich eine kleine Flut von Begrifflichkeiten rund um das Thema Datacenter-Evolution und die Organisation hybrider Liefermodelle entwickelt. Von Cloud-System, Open Stack, Service-Automation über Software Defined Networking, Software Defined Storage bis zum Multi-Cloud-Management reicht die Bandbreite der Schlagwörter, ohne alle aufgezählt zu haben. 12 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 13

8 Themen Im Trend 2 Alles eine Frage der Definition? Wir wollen versuchen, mit der folgenden Betrachtung die Begrifflichkeiten zu ordnen, die Marktrelevanz neben dem Hype zu versachlichen, das Thema ins Big Picture des CIO einzuordnen, eigene Erfahrungen darzustellen und so das Thema ein wenig zu erden. Ausgangspunkt ist der CIO und was ihn im Laufe der nächsten Jahre erwartet: Wir sehen den CIO in einem Spannungsfeld zwischen den Business-Anforderungen, der Notwendigkeit, Alt-Anwendungen zu transformieren, das ungebrochene Datenwachstum zu bewältigen und im Datacenter neue Liefermodelle von IT-Services zu gestalten. Die größte Herausforderung besteht in der Transformation der Altanwendungen in eine zukunftsfähige Architektur. Ein Big-Bang ist allein aus der Perspektive der Budgetgrenzen undenkbar, so dass andere Ansätze gefunden werden müssen, um das Thema anzugehen. Big Data Zunehmend scheint der Gedanke einer IT der zwei Geschwindigkeiten Hoffnung zu geben: So können Kernapplikationen mit der Sicherheit zentraler Datenbestände, Compliance- Fähigkeit usw. in ruhigem, releasefähigem Fahrwasser gesteuert werden, während über einen Enterprise-Service-Bus gekoppelte Portal- und Web-Oberflächen schnell und flexibel gestaltet zum Anwender kommen. Das entspricht dem an schnelle Apps gewöhnten Konsumenten. In jedem Fall führt dies die nächsten Jahre eher dazu, dass die Komplexität der IT im Datacenter-Betrieb und Applikations-Management zunimmt, als dass sie abnimmt. Business-IT-Alignment Gleichzeitig nehmen Fachkräftemangel und Dokumentationspflichten zu, so dass Konzepte erforderlich sind, um einen stabilen, qualitätsgesicherten und dokumentierten IT-Betrieb ohne Personalaufbau zu gestalten. Dies kann nur mit einem höheren Automatisierungsgrad im Datacenter realisiert werden, was am Ende durch ein Software Defined Datacenter erreicht werden soll. Im Fokus: einfach, kostengünstig, sicher. Dabei steht im Mittelpunkt, zukünftige IT-Services durch das Vorantreiben der Automatisierung einfach, kostengünstig und sicher bereitzustellen. Darüber hinaus erkennen wir, dass der Anwender immer mehr über Cloud-Portale den Anforderungsprozess selbst einleiten und den Auslieferungsstatus selbst überwachen möchte. Software Defined Storage SDN ist ein evolutionäres Konzept, die Provisionierung und das Management von Storage-Kapazitäten unabhängig von der Hardware zu gestalten. Es beinhaltet auch Optionen wie Deduplizierung, Replikation, Thin Provisioning, Snapshots und Backup. Dies setzt auf Appliances, SAN- und NAS- Hardware auf und besteht aus Software zur Storage-Virtualisierung, Storage-Ressourcen-Management und -Provisionierung. Im Software Defined Datacenter wird eine vereinheitlichte Rechenzentrumsplattform geschaffen, bei der die Services des Rechenzentrums nicht mehr an spezielle Hardware gebunden sind. Hierbei wird die gesamte Infrastruktur virtualisiert und als Service verfügbar das Rechenzentrum definiert sich damit nicht mehr über die zugrunde liegende Hardware, sondern über Software. Computing-, Storage-, Netzwerk-, Sicherheits- und Verfügbarkeitsservices werden in sogenannten Pools zusammengefasst, aggregiert und als Software bereitgestellt. Diese Services werden mit richtliniengesteuerter Software verwaltet. Dabei ist die Kontrolle vollkommen automatisiert und die Konfiguration von bereitgestellter Hardware wird von intelligenten Software-Systemen übernommen. Neben den physikalischen Komponenten wie Servern, Storage und Netzkomponenten, erfordern SDDC-Konzepte eine Erhöhung des Virtualisierungsgrades und einen zusätzlichen Abstraktionslayer in den Bereichen Software Defined Storage, Software Defined Network und in der Virtual Machine Software bzw. dem Cloud-System. Diese Begrifflichkeiten werden im Folgenden noch einmal kurz geklärt: Virtual Machine Software Die VMS, auch bekannt als Hypervisor- Software, entwickelt sich zunehmend als Software-Fundament für Cloud Computing. So können virtuelle Maschinen als Cloud- Service bereitgestellt werden. Aktuell ist der Trend zu erkennen, dass sich Open Stack als Standard für das Cloud-System zur Bereitstellung virtueller Ressourcen etabliert. So hat beispielsweise HP mit Helion eine Open-Stack-Distribution. Datacenter-Evolution Application Transformation Software Defined Networking SDN ermöglicht es, Netzwerke wesentlich einfacher zu verwalten, indem die unteren, bisher manuell bedienten Funktionsebenen in virtuellen Services abstrahiert werden, so dass letztlich die Control Plane (das System, das entscheidet, wohin die Daten geschickt werden) von der darunter liegenden Data Plane (das System, das die Daten zum ausgewählten Bestimmungsort weiterleitet) entkoppelt werden kann. SDN bietet so zum Beispiel die Möglichkeit, asymetrische Modelle zu etablieren, in denen die globalen Informationen eines SDN zentralisiert werden, während der Betrieb der Switches verteilt wird. Damit werden auf der einen Seite Redundanzen und Inkonsistenzen sowie auf der anderen Seite Bandbreitenengpässe an zentralen Stellen vermieden. Auch lassen sich Host-basierte Modelle etablieren, in denen vorhandene virtuelle Maschinen die SDN-Verarbeitung auf dem Hypervisor-System erledigen und so die Effizienz der vorhandenen Infrastruktur erhöhen. 14 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 15

9 Management durch Automatisierung Benutzerportal Automatisierungssoftware Dienste Deutscher Software-Markt für Software Defined DC in Mio. EUR Software Segments CAGR Software Defined Networking 16,1 27,1 37,0 49,4 64,9 83,8 39,1% Software Definde Storage 27,4 31,3 34,5 38,1 42,4 47,3 11,6% Virtual Machine / Cloud System 161,2 186,6 209,5 232,5 257,1 282,9 11,9% Service Automation 127,9 145,9 161,1 175,7 190,9 206,6 10,1% SUMME SDDC-Software 332,5 390,8 442,1 495,8 555,3 620,7 13,5% Abstraktion durch Virtualisierung CPU-Pool Memory-Pool Physische Infrastrukturebene Neben SDN, SDS und VMS ermöglicht es aber erst ein zusätzlicher Layer, der wie ein Framework auch in der Lage ist, System-Management- und Service-Desk-Software zu integrieren, über die Service Automation ganze Workflows von Services entlang von Endanwenderprozessen zu orchestrieren, über ein Portal (Web-Shop) bereitzustellen und bei Bestellung vollautomatisch auszuführen. Storage-Pool Interconnect-Pool Storage-Systeme Server-Systeme Netzwerkkomponenten Das oben gezeigte Architekturschaubild der Cloud Services Automation bildet diese Reifestufe des Software Defined Datacenters im Überblick ab. Diese Architektur ermöglicht es, zusätzlich zur Provisionierung von virtuellen Maschinen über das Cloud-System User-Self-Services zu etablieren und über einen Katalog anzubieten, wie es der unten gezeigte Workflow beispielhaft darstellt. COMLINE hat eigene Erfahrungen im Aufbau eines SDDC gesammelt und seit Juli 2014 eine Cloud-Services-Automation-Architektur produktiv im Einsatz, in der wir bisher in Summe 57 Services automatisiert haben. Viele Kunden sprechen uns aktuell an, damit wir die Erfahrungen teilen und Hilfestellung bei Auswahl und Implementierung der geeigneten Architektur geben. Für uns selbst war der Auswahlprozess nicht ganz einfach, da der Markt noch in den Kinderschuhen steckt und sich gleichzeitig eine Vielzahl von Anbietern positioniert, von der Vision getrieben, die Software für das ERP-System des Datacenters zu liefern und damit Kunden strategisch zu binden. Die folgende Tabelle zeigt den Markt für SDDC-Software ohne Hardware und Services: Wir selbst haben uns letztlich für die CSA von HP entschieden, weil das Portal sehr gut im Standard nutzbar war und vor allem der Operation Orchestrator ein sehr elegantes Werkzeug zur Provisionierung komplexer Dienste-Workflows bietet. Grundsätzlich ist es ratsam, die Gestaltung der IT-Landkarte des Datacenters im Rahmen einer strategischen Bestimmung der IT zu überdenken. Dazu gehört eine Inventarisierung der Services zur Entwicklung eines geeigneten Konzeptes. Bei uns kam nach einer Analyse der Tickets der letzten drei Jahre in unserem Service-Desk- System völlig überraschend heraus, dass das Beispiel Kennwort zurücksetzen sehr hohen prozessualen Workload für die ca IT- User bei unseren gut 40 Kunden im Outsourcing bedeutet, den wir deutlich reduzieren konnten. IT-Strategie-Beratung Service-Automation- Portal Benutzerschnittstelle Service-Automation- Engine Durchführung Umgesetzte Prozesse Ergebnis Benutzer kann mit minimalen Informationen im Service-Portal den Dienst beauftragen Die Anforderung wird im Rahmen von 7 x 24 Stunden sofort umgesetzt Neue Benutzer anlegen Drucker einrichten, ändern Berechtigungen für Dateisysteme einrichten Smartphone bestellen, einrichten Endgeräte wie Laptop bestellen und einrichten Neuer Mitarbeiter kann sich an dem bereitgestellen Notebook anmelden, drucken, s versenden und mit dem Smartphone telefonieren. Er ist sofort arbeitsfähig. 16 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 17

10 Ein beispielhafter Business Case Es lohnt sich, das Thema anzugehen. Bei Usern entsteht folgender Business-Case: ca. 500 T Investition in Software, Wartung und Implementierung ca. 2,5 Mio. Produktivitätsgewinn über 5 Jahre Break Even nach 12, RoI nach 24 Monaten Darüber hinaus bietet eine produktive Service-Automation im Rahmen eines Software Defined Datacenter folgende Vorteile: Deutliche Fehlerreduzierung und hoher Qualitätsstandard, ca. 2,5 Mio. Produktivitätsgewinn über 5 Jahre Prozess-Standardisierung, automatische Dokumentation und Freigabeprozesse schaffen höhere Compliance-Treue Schnellere Servicebereitstellung erhöht Anwenderzufriedenheit Hoher Investitionsschutz für bestehende IT durch eine offene, integrationsfähige Architektur Handlungsoptionen für hybride Liefermodelle Insgesamt haben wir bisher einen Produktivitätsgewinn von jährlich ca Stunden realisiert, den wir nutzen können, um unser Wachstum noch besser zu skalieren und uns weiteren Innovationen zu widmen, z.b. den in die Serviceautomatisierung integrierten Self-Healing-Scripten. Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen und dem aktuellen Dialog mit unseren Kunden würden wir zum Einstieg in die Entwicklung einer SDDC-Roadmap mit Ihnen gemeinsam gerne zunächst den Bogen einer strategischen Standortbestimmung Ihrer IT entwickeln, um von dort geeignete Liefermodell-Konzepte zu entwickeln. Hoffentlich hat Ihnen dieser Beitrag über das Thema SDDC gefallen und Ihr Interesse an einem strategischen Dialog geweckt. Auf den Folgeseiten können Sie mehr über unser allgemeines Vorgehen erfahren in einem Best- Case beschreiben wir, wie COMLINE als Partner des CIOs gemeinsam individuelle Lösungen entwickeln kann. Software Defined Networking Seit einiger Zeit sind Schlagworte wie SDN aus dem Netzwerkumfeld nicht mehr wegzudenken. Es stellen sich viele Fragen, vor allem zur Umsetzung einer SDN-basierten Lösung. Ciscos Antwort darauf nennt sich ACI Application Centric Infrastructure. Themen Im Trend 3 Autor RALF SCHÄFER Vorstand COMLINE AG 18 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 19

11 Themen Im Trend 3 Ciscos ACI-Lösung als Weg zum SDN Schaut man sich die Use Cases für SDN-Umgebungen einmal genauer an, wird man feststellen, dass die Applikationen mehr in den Fokus des Geschehens rücken. Genau um dieses Modell baut Cisco seine ACI-Lösung auf man sieht im Geschäftsmodell die Applikation als Dreh- und Angelpunkt; die Infrastruktur darunter muss sich dynamisch an die Gegebenheiten anpassen können. Der Administrator konfiguriert dort nicht mehr die Hardware, sondern sagt ihr nur noch, was sie tun soll. Abbildung 1: ACI Fabric Den Weg dorthin hat Cisco mit dem UCS Manager der Blade-Systeme geebnet. Damit wurde 2009 der Grundstein dafür gelegt, seine Umgebung durch Policies zu definieren: Der Administrator konfiguriert dort nicht mehr die Hardware, sondern sagt ihr nur noch, was sie tun soll. Die Konfiguration wird automatisch durchgeführt. Dem gleichen Grundsatz folgt die ACI-Lösung: Der APIC (Application Policy Infrastructure Controller), vergleichbar mit einem Fabric Interconnect der UCS-Lösungen, stellt die Intelligenz der geschlossenen ACI-Umgebung dar. Auf dem APIC werden die gewünschten Policies definiert: Endgeräte gleichen Typs wie z. B. Server werden in Gruppen zusammengefasst (EPGs) und die Kommunikation unter den EPGs durch sogenannte Contracts geregelt. Leaf Nodes Spine Nodes Dabei sind die Contracts die eigentlichen Policies, die den Datenverkehr zwischen den Endgeräten überwachen und regeln, vergleichbar mit bekannten Mitteln wie Access-Listen. Über eine GUI werden alle benötigten Objekte, Policies und Regeln definiert. Der APIC kümmert sich dann selbstständig darum, dass die Definitionen dem Kundenwunsch entsprechend auf die Hardware programmiert werden. Die Hardware, momentan vorrangig die Nexus 9000 Series Switch, bilden die sogenannte Fabric das abgeschlossene System der ACI-Lösung. Dieses besteht einerseits aus den Spine Switches, die vergleichbar mit einem klassischen Campus Core sind und den Leaf Switches, die den Access-Bereich abdecken und für die Endgeräte zuständig sind. Die Fabric wird mit Bandbreiten von mindestens 40Gbit/s verbunden, um die Latenz zu minimieren. Darüber läuft der APIC als Controller und Intelligenz, der die darunter liegende Hardware selbstständig programmiert und überwacht. Dabei wird der Controller nicht in den Datenpfad integriert, so dass selbst bei einem Ausfall des APIC alle Systeme mit dem Stand der letzten Änderung weiterhin funktionieren. Eine Fabric umfasst in der Regel ein Datacenter. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mehrere Fabrics miteinander zu verbinden über weitere Leaf Nodes, die eine direkte Verbindung bis zu 40 km aufbauen können. Weitere Varianten sind in Planung und werden stetig ausgebaut. Nach dem aktuellen Stand ist eine ACI Fabric nicht in der Lage, mit Geräten anderer Hersteller zu interagieren. Auf virtueller Ebene jedoch sind schon viele Möglichkeiten gegeben, ACI in bestehende Strukturen einzubinden, beispielsweise in VMware-vSphere-Farmen. Durch einen Interconnect zwischen dem APIC und dem vcenter-server wird die Kommunikation beider Welten möglich. Durch den VMware Distributed Virtual Switch (DVS) können Portgruppen erstellt werden, die automatisch den entsprechenden EPGs der ACI Fabric zugeordnet werden. Anhand dieser Informationen und basierend auf den ACI Policies wird die Kommunikation der virtuellen Maschinen untereinander geregelt. Innerhalb der ACI Fabric spielt es keine Rolle, an welchen Leafs oder virtuellen Switches sich die Server befinden der Standort wird durch das LLDP-Protokoll ermittelt und dynamisch in die Kommunikationspfade integriert. Ähnlich funktioniert die Interaktion zwischen der ACI Fabric und Lösungen von Microsoft: Der APIC ist in der Lage, mit dem Microsoft-System Center Virtual Machine Manager zu sprechen und entsprechend die Portgruppen der Hyper- V Virtual Switches auf die ACI EPGs zu verknüpfen. Eine Integration in bestehende Open- Stack-Lösungen ist ebenfalls möglich. Zusätzlich werden Hypervisor-unabhängige Lösungen basierend auf Linux-Containern unterstützt. Ein Beispiel ist Docker eine Open- Source-Plattform, die das Management von Linux-Containern bereitstellt. Die Kommunikation mit bestehenden, klassischen Netzwerkinfrastrukturen kann auf diversen Wegen erfolgen. Die Nexus 9000 Serie Switches sind in der Lage, auf jedem Port gleichzeitig Protokolle wie VXLAN, NVGRE (in den nächsten Updates) und 802.1Q, also VLANs, zu verstehen und an die Fabric weiterzugeben. Somit ist die Kommunikation zu externen Umgebungen sichergestellt. Innerhalb der ACI Fabric bestimmen dann die Forwarding Policies den Weg der Daten. 20 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 21

12 Diese sind wiederum ein Bestandteil der Application Profiles. In diesen Profilen wird eine Applikation definiert. Sie kann aus mehreren EPGs (Beispiel: Web, App, Datenbank) bestehen und regelt den Datenverkehr zwischen den beteiligten EPGs des Applikationsprofils. Dabei können Services wie Quality of Service und Load Balancing zum Tragen kommen, aber auch Sicherheitsaspekte werden nicht außer Acht gelassen und in Form der Contracts umgesetzt. Eine ACI-Lösung ist geeignet für sehr dynamische und schnell wachsende Umgebungen auch wenn es so gut wie keine Feld-Erfahrungen gibt, befinden sich einige namhafte Unternehmen bereits in der Proof-of-Concept-Phase und evaluieren die Einsatzbereiche und Möglichkeiten von ACI-Lösungen. Wenn Sie mehr Informationen über SDN / ACI Lösungen möchten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Consultants beantworten gern Ihre Fragen. Internet of Everything Themen Im Trend 4 Autor DENNIS ERMISCH Datacenter Consultant, CCIE #44770 COMLINE AG Das Internet of Everything, Internet of Things oder doch lieber Industrie 4.0? Momentan werden diese Themen und Schlagworte heiß diskutiert, doch was steckt hinter den Begriffen? COMLINE verschafft Ihnen einen Einblick in die Welt des Internets der Dinge, zeigt, was es damit auf sich hat und was sich technisch dahinter verbergen wird. 22 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 23

13 Themen Im Trend 4 Internet of Everything Wir haben vermehrt mit den Begriffen Internet of Everything, Internet of Things (Internet der Dinge) oder Industrie 4.0 zu tun. Sie sind momentan in aller Munde: Cisco Systems investiert Millionen in ein Innovationscenter in Berlin, um dort den Stand der Entwicklung zeigen zu können und alle sprechen von Industrie 4.0 und dem Wandel, der stattfinden wird. Um sich vorzustellen, was hinter diesen Begrifflichkeiten steckt, muss man das Konstrukt einmal von hinten aufrollen: Industrie 4.0 Bei Industrie 4.0 befinden wir uns in einem Wandel, der nicht zukünftig erfolgen wird, sondern hochaktuell ist. Prinzipiell geht es dabei um die Digitalisierung von Firmen, vor allem in der Industrie. Darunter versteht man vorrangig die Vernetzung der Maschinen. Die Mitarbeiter können vernetzte Maschinen aus der Ferne steuern, überwachen, ihnen Befehle geben oder sie für andere Arbeiten vorbereiten. Zusätzlich tritt die Machine-to-Machine-Kommunikation immer weiter in den Vordergrund. Die Maschinen kommunizieren direkt auch über Landesgrenzen hinweg miteinander. Bei Fertigungsprozessen können Maschinen untereinander Zustände synchronisieren. Fällt eine Maschine aufgrund eines Defekts aus, kann dies von einer anderen detektiert werden. Die Produktion wird entsprechend umgeleitet, und Meldungen werden an zuständiges Personal oder sogar direkt an den Hersteller ausgegeben, der darauf mit geeigneten Maßnahmen reagieren kann. Für viele Betriebe und Produktionsstätten ist das Zukunftsmusik, in einigen jedoch heute schon Realität. Große Pharmakonzerne stellen zurzeit ihre Werkshallen um, um sie für die Industrie 4.0 bzw. die Digitalisierung fit zu machen. Produktionsmaschinen kommunizieren miteinander und geben automatisch Meldungen an Hersteller und weitere Dienstleister. So können Logistikunternehmen direkt in die Kommunikationskette aufgenommen werden und stellen passend zur Produktion Fahrer und Transportmöglichkeiten bereit. Das Interessante daran: Alles ist automatisiert. Der Mensch kann weiterhin alle Prozesse überwachen und im Notfall eingreifen; funktioniert das System, läuft jedoch sehr vieles automatisiert im Hintergrund ab. Personal wird automatisch informiert, ein Spediteur muss nur noch mit einem Knopfdruck den Auftrag bestätigen und wird direkt in das Unternehmen geleitet, im Idealfall sogar zur passenden Position und dem richtigen Paket. Lkws können durch RFID-Chips identifiziert werden, der Scan erfasst automatisch das erfolgreiche An- und Abreisen des Fahrers und zeigt per GPS den Standort der Ladung an. Der Übergang zum Internet der Dinge ist dabei oft fließend. Hinter dem Internet of Things verbirgt sich die Vernetzung von Dingen. Das können in der Realität Maschinen sein, auch die einfache Kaffeemaschine, die Ihren Füllstand verrät, die Waschmaschine, die den Wasserverbrauch überwacht und grafisch darstellt, oder Sensoren an Reifen und in Autos, die den Gesamtzustand des Fahrzeuges überwachen und direkt an Hersteller und Dienstleister übermitteln können. Pilotprojekte im deutschen Raum gibt es z. B. in der Hansestadt Hamburg: Hamburg möchte eine der ersten Smart Cities werden. Darunter versteht man intelligent vernetzte Städte, die ihren Bürgern damit neue Dienste anbieten können. Smart Parking ist ein solcher Dienst. Eine App sucht Parkplätze in der Umgebung, reserviert diese vorab für den Fahrer und navigiert ihn dorthin. Am Hamburger Hafen sind solche Vernetzungen bereits Realität. Die verschiedenen Partner und Dienstleister arbeiten auf zentralen Systemen miteinander, sehen nur die für sie relevanten Informationen, können mit diesen jedoch arbeiten und ihr Geschäft darauf ausrichten. Der Lkw eines Spediteurs bekommt automatisch seinen Stellplatz zugewiesen und kann die Fracht aufnehmen, Container werden über Chips im System identifiziert und verraten ihre Ladung und Position. Dieses Internet der Dinge ist aktuell und seine Entwicklung wird mit Hochdruck verfolgt. Darüber positioniert sich ein Trend, eine Entwicklung, die noch einige Jahre in Anspruch nehmen wird, über die man allerdings heute schon nachdenkt und Zukunftsvisionen prägt: Das Internet of Everything. Cisco etabliert hier vier Bestandteile, die das Internet of Everything prägen: Things, Process, People, Data. Man findet die Dinge wieder, erweitert durch Prozesse, Menschen und Daten. Daten bzw. Informationen werden in Zukunft einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Das Internet of Everything befasst sich nicht nur mit der Vernetzung, sondern auch mit der Verarbeitung und Auswertung von Daten. Es inkludiert heutige Technologien wie Big Data und Cloud- Mechanismen. Man verbindet Menschen mit Daten und diversen Dingen, legt seine Prozesse anhand der Bedürfnisse und Daten fest und optimiert diese. Die allumfassende Vernetzung bietet einige Vorteile. Man verbindet Menschen mit Daten und diversen Dingen, legt seine Prozesse anhand der Bedürfnisse und Daten fest und optimiert diese. Vor allem Unternehmen sind in der Lage, Dienstleistungen gezielt anpassen und vermarkten zu können, es erschließen sich neue Geschäftsfelder und sehr viele neue Möglichkeiten. Unabhängig von geschäftlichen Möglichkeiten sind Entwicklungen möglich, die uns das Leben angenehmer gestalten können oder auch in Notfallsituationen nützlich sind. Der Herzschrittmacher eines Familienmitglieds kann beispielsweise seine Nutzdaten und den Gesundheitszustand des Trägers an einen Arzt senden, der diese Daten für eine Prognose verwenden kann. Bei einem Notfall kann der Herzschrittmacher einen Alarm an Familienmitglieder, den Arzt und die Notrufzentrale absenden mit ersten Informationen und dem Standort des Hilfebedürftigen. Viele Dinge, die wir heute nutzen werden smart oder sind es schon: Autos, Handys, Fernseher, Kleidungsstücke, Accessoires, medizinische Geräte. In Städten stellt man sich vor, die Stadtbeleuchtung intelligent zu steuern: Ist niemand in der Nähe, wird die Beleuchtung abgeschaltet oder gedimmt. Das Interagieren der Dinge und die zugehörigen Prozesse erfordern neue Sicherheitskonzepte. Ein großes und bisher noch ungeklärtes Thema wird der Bereich Security sein. 24 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 25

14 Wenn alles vernetzt ist, muss trotzdem Schutz vor Datendiebstahl gewährleistet sein, Steuerungssysteme müssen abgeschottet und nur denen zugänglich gemacht werden, die diese auch benutzen. Wie das tatsächlich realisiert wird, steht noch in den Sternen. Service-Provider werden nach und nach ihre Zugangspunkte umstellen müssen, neue werden geschaffen, technologisch wird sich an einigen Stellen vieles verändern. Einige sehen die Möglichkeiten, den Nutzen und die Weiterentwicklung im Vordergrund, andere befürchten Szenarien, wie sie heute in Videospielen à la Watch Dogs oder in Spielfilmen, wie Die Hard 4.0 dargestellt werden, in denen Hacker Zugriff auf Stadtsysteme erlangen und sie nach Belieben manipulieren. Das gilt es zu verhindern. Es spielt weniger eine Rolle, wo die Daten liegen, sondern wie man sie vorhält und möglichst effizient speichern und verarbeiten kann. Wie das Internet of Everything technologisch aussehen wird, ist noch nicht bis zum letzten Punkt definiert. Es zeichnen sich jedoch Trends ab, zu denen es hingehen wird. Momentan ist das Internet-Protokoll IPv4 nach wie vor die wichtigste Basis-Technologie und Brücken ins Internet werden durch bekannte Technologien, wie NAT bereitgestellt. Wenn Daten in beide Richtungen fließen müssen und die Anzahl der Geräte eine gewisse Zahl übersteigt, wird es mit diesen Technologien problematisch. Sehr wahrscheinlich wird man das Internet of Everything mit IPv6 erleben. IPv6 erlaubt es rund 340 Sextillionen (Eine Zahl bestehend aus 39 Ziffern) Geräte oder Dinge zu adressieren und in einem Netz zu verbinden. Geräte können sich in IPv6 automatisch Adressen generieren und sich in bestehende Netzwerke eingliedern, sofern IPv6 gesprochen wird. Im Großteil der Betriebe findet sich IPv6 aktuell höchstens im Teststadium, intern wird meist IPv4 gesprochen. Service-Provider und Enterprise-Unternehmen wagen nach und nach den Schritt auf eine IPv6-basierte Topologie, doch bis der Wandel vollzogen sein wird, werden noch einige Jahre vergehen. Im Zuge dieses Wandels müssen sich Unternehmen, Dienstleister und Service-Provider viele Gedanken machen, unter anderem: Wie gehe ich mit den Zugangspunkten der Netzwerke um? Wie werden diese realisiert? Wie sieht das Security-Konzept aus? Zusätzlich zu den Zugangspunkten werden Aspekte wie High Availability noch größere Rollen spielen, Quality-of-Service-Mechanismen werden stark betrachtet werden müssen. Anfänge dieser Entwicklung sieht man in den Themen wie Big Data oder Cloud. Es spielt weniger eine Rolle, wo die Daten liegen, sondern wie man sie vorhält und möglichst effizient speichern und verarbeiten kann. Neue Applikationen werden in den Fokus rücken und sich bei SDN-Konzepten bedienen. Die Verteilung der Daten wird interessant, es braucht intelligente Routing-Konzepte wie beispielsweise LISP, Verteilungsmechanismen wie Multicast und Adressierungen, die alle Geräte einschließen können. Wenn auch nicht alles definiert ist: Um IPv6 wird man in Zukunft nicht mehr herumkommen. Spätestens mit der Entwicklung zum Internet of Everything wird IPv4 abgelöst. Wir werden intelligente, große Netzwerke schaffen, die weniger separiert sind und auf nativem IPv6 basieren. Autor DENNIS ERMISCH Datacenter Consultant, CCIE #44770 Mit Notfallmanagement gut beraten Ein Stromausfall kann im privaten Umfeld für einen Moment durchaus etwas Positives haben. Man macht ein paar Kerzen an und genießt die Gemütlichkeit. Moderne Unternehmen stehen hingegen vor der Herausforderung, Risiken, die die Bereitstellung von Services intern und extern für ihre Kunden gefährden könnten, zu minimieren. Themen Im Trend 5 COMLINE AG 26 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 27

15 Themen Im Trend Stillstand der IT heißt oft Stillstand im Unternehmen EUR Bestandsgefährdungslinie W S1 W S2 hoch sehr hoch Schaden Abb. 2: Schadensverlauf und Kosten für einen Wiederanlauf in Anlehnung an den BSI Standard Jeder Ausfall von Services und der Zeitraum bis zum Wiederanlauf haben direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Die zunehmende Globalisierung, Vernetzung der Gesellschaft und weitere Einflussfaktoren wie Automatisierung und Cloud Sourcing verstärken den Druck auf die Unternehmens- und IT-Leitung, das Unternehmen in Bewegung zu halten... W S3 WS4 normal Kosten für Wiederanlauf t 1 t 2 Bewertungsperioden t 3 Zeit Abb. 1: (IT-)Not- fallmanagement- Prozess nach BSI Standard Als etablierter Management-Prozess ist das Notfallmanagement in der Lage, die genannten Herausforderungen zu stemmen und Risiken zu minimieren. Hierbei geht es um für Unternehmen überlebenswichtige Faktoren und nicht um verkraftbare Umsatzeinbußen. Die Ausfallsicherheit bei gleichzeitiger Erhöhung der Robustheit von IT-Systemen und -Services jeglicher Art ist das Ziel des Notfallmanagements in Unternehmen. Weitere Ziele bei einem Notfall sind seine routinierte, standardisierte Bearbeitung, seine Beendigung und die Behebung seiner Auswirkungen. Initiierung des Notfallmanagements Wichtige Geschäftsprozesse dürfen in kritischen Situationen nicht oder nur für kürzeste Zeit ausfallen, um die Sicherung des Unternehmensbestandes zu gewährleisten. Das Notfallmanagement in der IT versteht sich als Teil des unternehmensweiten Notfallmanagements. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen bietet der BSI Standard die Basis des COM- LINE IT-Notfallkonzeptes, angereichert durch die Erfahrung in bisherigen Kundensituationen und daraus abgeleiteten Best Practices. 1. Konzeption Business Impact und Risikoanalyse, Ist-Aufnahme, Kontinuität, Notfallvorsorgekonzept 2. Umsetzung des Notfallvorsorgekonzeptes 3. Notfallbewältigung u. Krisenmanagement Ablauforganisation, Notfallhandbuch 4. Test und Übungen Wen betrifft es? Das Notfallmanagement ist ein Management- Prozess und betrifft alle Mitarbeiter eines Unternehmens, besonders all die Mitarbeiter, die mit Krisenmanagement betraut sind. Es betrifft weiterhin z. B. Notfallmanager, Business Continuity Manager, Mitglieder von Krisenstäben, Sicherheitsverantwortliche, -beauftragte, -experten und -berater und natürlich die Geschäftsführung. Prozess des Notfallmanagements in Unternehmen Konzeption Um ein IT-Notfallmanagement zu implementieren, ist der dargestellte Prozess Kern des Vorhabens. Nur bei einer exakten Implementierung und Einhaltung des Prozesses ist ein nachhaltiges Notfallmanagement möglich. Speziell die konzeptionellen Leistungen innerhalb des Prozesses sind der Anknüpfungspunkt der COMLINE und nach Best Practices wie folgt zu gestalten: Zu Beginn einer jeden Notfallmanagement-Einführung steht die Business-Impact-Analyse. Die Analyse betrachtet das Unternehmen und dessen wertschöpfende Geschäftsprozesse mit den dazugehörigen, unterstützenden IT-Prozessen und -Services. Bei jedem Service wird analysiert, ob dessen Ausfall sich auf die Fortführung des Geschäftsbetriebs auswirkt. Aus der Analyse leiten sich Maßnahmen und Anforderungen, wie zum Beispiel konkrete Schutzanforderungen bestimmter Services ab. Im Anschluss erfolgt die Risikoanalyse zur Identifizierung von potenziellen Gefährdungen für die Unterbrechung des Geschäftsbetriebes und deren Eintrittswahrscheinlichkeiten. Diese Gefährdungen werden identifiziert und bewertet. Dadurch wird für die Entscheidungsträger Transparenz geschaffen, so dass sie entsprechenden Handlungsspielraum erhalten, um Gegenmaßnahmen wirksam zu planen und einzuleiten. Insgesamt wird so das Risiko gemindert und die Robustheit der Organisation erhöht. Des Weiteren werden daraus resultierend für bestimmte Szenarien adäquate Notfallpläne entwickelt. Insgesamt wird so das Risiko gemindert und die Robustheit der Organisation erhöht. Des Weiteren werden daraus resultierend für bestimmte Szenarien adäquate Notfallpläne entwickelt. 5. Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung des Notfallmanagement-Prozesses Diese werden ganzheitlich betrachtet und bewertet in Bezug auf Kritikalität, Abhängigkeiten und Auswirkungen bei Ausfällen auf das Unternehmen. 28 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 29

16 Die Erfahrung von COMLINE hat gezeigt, dass es hier sinnvoll sein kann, den Prozess der Pflege unterstützend und nachhaltig durch COMLINE begleiten zu lassen. Abbildung 3: Phasen der Notfallund Krisenbewältigung in Anlehnung an den BSI Standard Im ersten Schritt, der Business-Impact-Analyse, werden die Geschäftsprozesse und deren Unterstützung durch die IT aufgenommen. Ziel der detaillierten Ist-Analyse ist es nun, die konkrete Ausgestaltung der IT-Prozesse und -Komponenten aufzunehmen. Das Unternehmen wird so in die Lage versetzt, Optionen für eine Kontinuitätsstrategie zu evaluieren und Handlungsbedarfe zu ermitteln. Aus den Erkenntnissen der Ist-Analyse lassen sich Investitionskosten zur Erhöhung von Ausfallsicherheit und Robustheit mit Hilfe einer Schwachstellenanalyse ableiten. Sind geschäftskritische Prozesse identifiziert und klassifiziert sowie in einer detaillierten Ist- Analyse aufgenommen worden, ist der nächste Schritt die Entwicklung und Umsetzung von Business-Continuity-Strategien. Es gilt zu evaluieren, welche Strategieoptionen für unterschiedliche Komponenten der IT zu wählen sind. Die Optionen unterscheiden sich im Wesentlichen in den drei Punkten Wiederanlaufzeit, Zuverlässigkeit und Kosten. Illustriert wird die Evaluierung von Strategien in der Abbildung auf Seite 29 oben. Normalbetrieb Notfallvorsorge 100% 0% Ereignis Wiederanlauf Reaktionszeit Eskalation Sofortmaßnahmen Notfallbewältigung Krisenmanagement Wiederherstellung Sind entsprechende Business-Continuity- Strategien entwickelt und festgesetzt, der Ist-Zustand analysiert und aufgenommen, so fließen diese Ergebnisse als Grundlage in das Notfallvorsorgekonzept ein. Dieses bildet so die Grundlage zur Umsetzung des IT-Notfallmanagements in Bezug auf Vorsorge. Das Notfallvorsorgekonzept beinhaltet alle gesammelten und erarbeiteten Informationen konzeptioneller Art im Rahmen des IT-Notfallmanagements. Nicht enthalten sind organisatorische und konzeptionelle Aspekte, die nicht der direkten Bewältigung von Notfällen zuzuschreiben sind. Wesentliche Inhalte sind demnach vorbeugende Maßnahmen und solche, die es ermöglichen, effektiv und effizient auf einen Notfall zu reagieren. Erreicht werden diese Ziele durch die Erhöhung der Robustheit von IT-Komponenten und -Services (Anhebung der sog. Krisenschwelle) und den standardisierten Umgang mit Notfällen. Um diese zu behandeln, ist eine exakte Definition notwendig und die Festlegung der Vorgehensweise. Notbetrieb Rückführung Normalbetrieb Notfallnachsorge Nacharbeiten Zeit Essenziell sind sowohl organisatorische Regelungen in Notfällen wie auch die Nachhaltigkeit, mit der das Notfallvorsorgekonzept etabliert wird. Herausfordernd ist hier insbesondere die Pflege und Erweiterung des Notfallvorsorgekonzeptes bei Veränderungen innerhalb der IT-Infrastruktur der unterstützten Geschäftsprozesse. Die Erfahrung von COMLINE hat gezeigt, dass es hier sinnvoll sein kann, den Prozess der Pflege unterstützend und nachhaltig durch COMLINE begleiten zu lassen. Im Notfallvorsorgekonzept werden z. B. Services wie der Verzeichnisdienst Active Directory als zentrale Komponente einer IT-Infrastruktur detailliert beschrieben und mögliche Ursachen für Ausfälle dahingehend geprüft, welche Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Ausfällen vorzubeugen. Ein Beispiel ist die Gestaltung des unternehmensweiten Verzeichnisdienstes, verteilt auf physische und virtuelle Systeme in mehreren Rechenzentren zugleich. So wird bei Ausfall der Virtualisierung der Service Verzeichnisdienst nicht beeinträchtigt. Für sämtliche IT-Komponenten und -Services ist eine derartige Betrachtung und Beschreibung wesentlicher Bestandteil des COMLINE IT-Notfallvorsorgekonzeptes. Der nächste Schritt ist die Umsetzung des IT- Notfallvorsorgekonzeptes. Diese ist Aufgabe eines jeden Mitarbeiters des Unternehmens. Die Umsetzung des IT-Notfallvorsorgekonzeptes betrifft insbesondere Entscheidungsträger in der IT, da die Infrastrukturkomponenten gemäß den Vorgaben und Schutzbedarfen aufgebaut und ausgebaut werden müssen. Das Notfallhandbuch steht in engem Zusammenhang mit dem Notfallvorsorgekonzept und ist im Vorwege zu erstellen. Nur bei einem nachhaltig und durchgängig verankerten Umsetzen des IT-Notfallvorsorgekonzeptes ist der Geschäftsbetrieb unter Berücksichtigung der durchgeführten Konzeption abgesichert. Nicht alle Risiken können vollkommen ausgeschlossen und so weit minimiert werden, dass ihr Eintritt unwahrscheinlich erscheint. Aus diesem Grund steht im Anschluss das Thema Notfallbewältigung und Krisenmanagement auf dem Plan. Die Ausgestaltung dieses Teilschrittes wird durch den Aufbau einer Notfall- und Krisenbewältigung realisiert. Dies betrifft sowohl die Aufbau- als auch die Ablauforganisation bei einem Notfall oder einer Krise. Um adäquat reagieren zu können, könnten bestimmten Personen für Notfall- oder Krisensituationen zeitlich begrenzte besondere Befugnisse erteilt werden. Zur Bewältigung einmaliger Ereignisse, für die keine Notfallpläne existieren, ist ein Krisenstab zu bilden. Die linksstehende Abbildung illustriert die Ablauforganisation in Phasen. Im Anschluss erfolgt die nächste Phase: Das IT-Notfallhandbuch. Es bildet im Rahmen des IT-Notfallmanagements und der IT-Notfallkonzeption die Gesamtheit aller Dokumente (und Teildokumente), die benötigt werden, um einen Notfall zu bewältigen. Es umfasst die Strukturen, Informationen und alle erforderlichen Maßnahmen zusammen, die nach Eintritt eines Notfalls eingeleitet werden müssen, um den Geschäftsbetrieb wiederherzustellen. 30 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 31

17 Performance und Verfügbarkeit im Netzwerk Successstory Das Notfallhandbuch steht in engem Zusammenhang mit dem Notfallvorsorgekonzept und ist im Vorwege zu erstellen. Charakterisierende Teile des Notfallhandbuches sind Pläne für zu ergreifende Sofortmaßnahmen, Leitfäden für den Krisenstab, Pläne zur situationsentsprechenden Kommunikation (intern und extern), Geschäftsfortführungspläne und Wiederanlaufpläne. Um die umfangreich, ganzheitlich und nachhaltig geplanten und konzeptionierten Elemente erfolgreich in der Praxis verwenden zu können, sind Tests und Übungen und deren Durchführung essenziell zur Implementierung eines funktionierenden IT-Notfallmanagements. Hierbei handelt es sich u.a. um die Planung und Durchführung von Tests zu technischen Vorsorgemaßnahmen, Funktionstests, Reviews, Alarmierungsübungen, Ernstfallübungen uvm. Um dieses systematisch durchführen und abhalten zu können, bedient man sich Werkzeugen wie z. B. Übungshandbüchern und Übungsplänen. Nur wenn die beschriebenen Maßnahmen regelmäßig überprüft, Übungen durchgeführt und die Konzepte ständig überarbeitet werden, ist ein IT-Notfallmanagement erfolgreich implementiert. Die Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung ist essenziell, um den Kreislauf des IT-Notfallmanagements zu schließen und auch nachhaltig mit Notfällen umgehen zu können. COMLINE bietet umfassende Beratung zum Thema IT-Notfallkonzept (Notfallvorsorgekonzept und Notfallhandbuch) und begleitet Sie gerne auf Ihrem Weg zur Implementierung eines IT-Notfallmanagements. Autor Hinter unserer Erfolgsgeschichte stehen viele zielführend umgesetzte Projekte und Referenzen. Anstatt diese einfach aufzulisten, stellen wir Ihnen unsere Erfolgsgeschichte anhand von konkreten Beispielen greif- und erlebbar dar. Auf den nächsten Seiten erfahren Sie mehr. Mattias Menzer COMLINE AG 32 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 33

18 Performance und Verfügbarkeit im Netzwerk VT3/4 Layer 3 Core DT-Trunking VRRP MSTP Fallback Abb. 1 Zieldesign Netzwerktopologie Successstory COMLINE überarbeitet Netzwerk der Weiss Spindeltechnologie GmbH in Maroldsweisach: Wenn das Netzwerk an die Grenzen stößt, muss umgedacht werden. COMLINE dachte mit und implementierte ein schnelles und hochverfügbares Netzwerk. Stacking LACP LAG WEISS Spindeltechnologie GmbH A Siemens Company Weiss Spindeltechnologie das Unternehmen Als 100%ige Tochterfirma der Siemens AG vertreibt und produziert die Weiss Spindeltechnologie GmbH qualitativ hochwertige Spindellösungen für Werkzeugmaschinen. Dabei spielen auch Beratung, Entwicklung und nachhaltiger Service eine große Rolle. Als Technologieführer ist man in nationalen wie internationalen Märkten etabliert. Ausgangssituation Die Produktion am Standort Maroldsweisach ist in bestimmten Prozessen mit der IT eng verzahnt. Es müssen Daten eingelesen, verarbeitet und ausgewertet werden. Die Vernetzung stellt einige Anforderungen an die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur, unter anderem Hochverfügbarkeit und Performance. Da Ausfälle im Netzwerk zur Unterbrechung der Produktion führen können, musste dieses genauer betrachtet werden. Unter den Aspekten Ausfallsicherheit, Geschwindigkeit und Security mussten die Gegebenheiten mit den Anforderungen verglichen werden. Die Hardware war zum Teil sehr alt und die Vernetzung gekennzeichnet durch eine Mischtopologie und Kaskadierungen, die im Fall der Fälle mehrere Verteilerstellen betroffen hätte. Das Ziel Die Anforderungen an das Netzwerk waren maßgeblich für die Zielsetzung innerhalb des Projektes. In gemeinsamen Gesprächen wurden die Anforderungen definiert und ein Zieldesign entwickelt, welches dazu passt. Unter anderem wurden die Lösungsansätze wie folgt beschrieben: Das Netzwerk soll keinen Single Point of Failure mehr beinhalten, der andere Teile der Produktion oder andere Verteilerstellen betreffen kann Die Verkabelung soll auf mindestens zwei Wegen redundant gelöst werden Einführung einer redundanten Core-Infrastruktur, die performant und stabil arbeitet Im Hinblick auf die Einführung eines zentralen WLANs muss geeignete Hardware gefunden und vorbereitet werden. Der COMLINE Lösungsansatz Es wurde eine neue Core-Switch-Infrastruktur auf Basis von zwei HP 5400 Switches geschaffen, die mit Layer-2-Technologien wie Distributed Trunking den Ausfall des Cores ohne Produktionsausfall überstehen kann. Durch die 2-Wege-Verkabelung, konnte jeder Verteiler redundant angeschlossen werden und die volle Bandbreite der Lösung nutzen. Die Verteiler selbst wurden auf Stacking-Lösungen von HP umgestellt, um das Management zu vereinfachen und die Topologie übersichtlich zu halten. Das Routing wurde zentral auf den Core-Switches implementiert, um den Traffic Flow im Netzwerk zu optimieren. VT1 VT2 VT5 VT7 VT8 VT9 Die Core-Infrastruktur bietet den Clients mittels Layer-3-Technologien wie VRRP ein hochverfügbares Gateway zum Internet. Die vorhandene Cisco ASA Firewall überwacht den Datenstrom vom und zum Internet. Um eine geeignete Trennung zu erreichen, wurde neben der Hardware ein Konzept zur logischen Optimierung des Netzes entwickelt. Darin enthalten war eine geeignete Segmentierung der Datenströme durch Layer-2-Trennung in diverse VLANs, die auch nur an den benötigten Stellen terminieren. Somit erreichte man eine sinnvolle Trennung der Daten von Büround Produktionsnetzen. Der Weg zum Rollout des WLAN war damit ebenfalls geebnet. Ein zentraler Controller wurde von COMLINE implementiert und mit den Access Points synchronisiert. Die Lösung kann mehrere SSIDs bereitstellen und für unterschiedliche Nutzergruppen zur Verfügung gestellt werden. Dabei erfolgt eine Separierung der Daten durch VLANs, aber auch die Access- Ebene ist durch den Einsatz von Microsoft- NPS-Lösungen gesichert. Der Nutzen Durch die Umstellung auf eine zentrale Core- Switch-Infrastruktur fallen einige Single Points of Failures weg. Der Traffic Flow im Netzwerk wurde durch das zentrale Routing optimiert und die Nutzdaten durch Segmentierung getrennt. Das Netzwerk ist außerdem durch redundante Kabelwege, aber auch durch die redundante Auslegung wichtiger Systeme und Knotenpunkte hochverfügbar und performant geworden. Durch den Einsatz von Stacking-Technologien und den durchgängigen Einsatz von HP-Hardware wurde eine Vereinfachung des Managements erreicht. Darüber hinaus ist die Bereitstellung weiterer Ports durch den modularen Ansatz und die eingesetzte Stacking- Technologie an den Verteilern nun viel schneller und einfacher realisierbar. Umstellung auf eine zentrale Core-Switch-Infrastruktur Der Traffic Flow im Netzwerk wurde durch das zentrale Routing optimiert Vereinfachung des Managements Durch Stacking-Technologie schneller und einfacher realisierbar Die Qualität der COMLINE Lösung wurde durch ein externes Audit eines weiteren Dienstleisters überprüft und in diversen Tests bestätigt. Autor DENNIS ERMISCH Datacenter Consultant, CCIE #44770 COMLINE AG Autor Tim Wolff Datacenter Consultant COMLINE AG 34 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 35

19 Nachhaltigkeit ist ein Thema, das heute in der modernen Gesellschaft schon fast inflationär als Begriff genutzt, aber leider kaum wirklich gelebt wird. Mit dem folgenden Beitrag möchten wir ein paar Perspektiven zum Nachhaltigkeitsmanagement darstellen. 36 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 37

20 Splitter Nachhaltigkeit bei COMLINE COMLINE ist Teil der Unternehmensgruppe Dr. Joachim Schmidt Beteiligungen GmbH, die über eine auf Langfristigkeit und gesellschaftliche Verantwortung ausgerichtete Unternehmenskultur verfügt. In unserem mittelständischen Familienunternehmen wird Nachhaltigkeit in ihren drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales seit Bestehen der Gruppe als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur gelebt. Unsere Eigentümer leisten auch außerhalb des Unternehmens seit der Gründung einen erheblichen Beitrag zur Förderung von Umwelt, Sozialwesen und Kultur. Als Mitarbeiter und Verantwortliche für die operativen Unternehmen haben wir einen großen Spielraum, um unsere eigenen Beiträge zur Nachhaltigkeit zu erbringen. Es muss daher gelingen, unser eigenes Verständnis von Nachhaltigkeit für alle sichtbar zu machen. Dazu haben wir, die operativen Tochterfirmen COMLINE AG und HUMAN GmbH, ein Leitbild entwickelt: Wir wollen nachhaltig wirtschaften. Unter Nachhaltigkeit verstehen wir verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln für langfristigen ökonomischen Erfolg im Einklang mit Umwelt und Gesellschaft. Unsere Ziele erreichen wir, indem wir Nachhaltigkeit als festen Bestandteil unseres Handelns verankern und die Verantwortung hierfür als eine grundlegende Geisteshaltung von allen Führungskräften und Mitarbeitern fordern und diese fördern. Wir wissen, dass wir diesem Idealbild im Arbeitsalltag nicht immer gerecht werden können. Es dient uns aber als Orientierung und wir wollen versuchen, diese Geisteshaltung Stück für Stück stärker zu entfalten. Ein wichtiges Element bei der Nachhaltigkeit ist der kommunikative Aspekt, der darin besteht, sich der Werte von Langfristigkeit, sozialer Verantwortung, qualitativem Unternehmenswachstum und schonendem Umgang mit der Natur bewusst zu werden und dies mit den tagtäglichen Anforderungen abzugleichen und bestmöglich in Einklang zu bekommen. Wie können aber ansonsten Maßnahmen in den einzelnen Nachhaltigkeitsdimensionen aussehen? Hier ein kleiner Auszug: Ökonomie Eine Strategie entwickeln und umsetzen, die uns einen langfristigen ökonomischen Erfolg bringt, also zum Beispiel Entwicklung von Innovationen, Erschließung von Zukunftsmärkten. Die Durchführung sollte auch dann nicht aufgehalten werden, wenn die Ertragslage nicht den aktuellen Erwartungen entspricht. Ökologie Ressourcenaustausch, ohne dass es mehr kostet. Dies ist ein Muss und Minimum. Nach solchen Möglichkeiten ist fortdauernd zu suchen. Markterweiternde Leistungsangebote mit einer verbesserten Ökobilanz entwickeln. Gegebenenfalls Ressourcenaustausch, der zu höheren Kosten und zu weniger Gewinnen führt oder weitere Einschränkungen mit sich bringt. Hierzu wird verwiesen auf den letzten Abschnitt dieses Beitrags. Einflussnahme bei Geschäftspartnern. Kompensation des verbliebenen umweltschädlichen Ressourceneinsatzes. Mitarbeiter und Soziales Mit dem Grundgedanken einer sozialen Marktwirtschaft wollen wir für die langfristige Mitarbeiterzufriedenheit in unserem Unternehmen arbeiten. Die Mitarbeiter sollen sich mit COMLINE, ihrer Arbeit und der Unternehmenskultur identifizieren. Wir wollen in einer Feedback-Kultur leben, Führungskräfte in ihrer Rolle ausbilden, unsere Mitarbeiter aus- und weiterbilden, junge Menschen über Trainee-Programme an Bord nehmen und im Rahmen der Portfolio- Entwicklung den Innovationsgeist unserer Mitarbeiter fördern. Ökologie bei COMLINE Des Themas Ökologie haben wir uns bei COMLINE erst in jüngerer Zeit angenommen, da wir bisher keine größeren Ansatzpunkte gesehen haben. Wir haben aber im letzten Jahr damit begonnen, das zu ändern, da uns auch der rein kommunikative Faktor (Mission) sehr wichtig erscheint. Was haben wir bisher im Einzelnen unternommen? Zunächst haben wir in den Gremien das Thema Nachhaltigkeit in seinen Grundsätzen diskutiert. Anschließend ist oben aufgeführtes Leitbild in der Führungsmannschaft entwickelt worden. Eine operative Sofortmaßnahme war die Einführung der CO 2 -Bonus-Malus-Regelung in unsere Car Policy. Wir konnten damit den Anreiz legen, Autos mit geringerer Motorisierung zu bestellen. Letztlich ist es gelungen, den CO 2 -Wert laut Verkaufsprospekt im Durchschnitt signifikant zu senken. Wir werden dies weiter fortsetzen aber die Grenzwerte jährlich anpassen, um eine gleichmäßige Sportlichkeit zu gewährleisten. In den vergangenen Monaten haben wir eine Ökoinventur durchgeführt. Ziel war es festzustellen, mit welchen ökologischen Themen wir es im Wesentlichen zu tun haben und einen Ansatzpunkt zu finden, wie wir zukünftig mit der Ökothematik verfahren wollen. Die für uns wichtigsten Blickfelder lassen sich hierbei wie folgt gliedern: Themen mit hoher interner Beeinflussungsmöglichkeit: Dienstwagen Dienstreisen Energie-Datacenter Energiebüros Externe Themen Geschäftspartner Handelswaren-Logistik Abfall Bei den Dienstwagen können Anreize gesetzt werden, dass weniger Auto gefahren wird und Autos mit kleinerer bzw. geringerer Motorisierung bestellt werden. Bei dem letzten Thema sind wir 2014 durch die Bonus-Regelung ein ganzes Stück vorangekommen. Einen noch größeren Effekt würden wir erzielen, wenn statt mit dem Auto mit der Bahn gefahren wird. Hier sind wir auf der Suche nach weiteren Anreizsystemen. Bei den Dienstreisen geht es vornehmlich darum, diese durch einen vermehrten Einsatz von Webcasts bzw. durch die Einrichtung von Videokonferenzräumen auf das notwendige Mindestmaß zu reduzieren. Bei der Energie haben wir wenige Ansatzpunkte, da der weitaus größte Verursacher unsere Datacenter sind, die heute schon zu 100 % Ökostrom einsetzen. Ansonsten bleibt uns, die Büroflächen weiter zu reduzieren und auf die Energieeffizienz zu achten. Hier haben wir in letzter Zeit einiges unternommen. Nach diesen Themen kommen wir sehr schnell in den Marginalbereich, der aber wegen des kommunikativen Aspekts nicht unterschätzt werden sollte. 38 nfol ne 1/15 nfol ne 1/15 39

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