Cluster? schnelles Netzwerk verbunden. Ziel des Clustering
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- Gerda Maier
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2 Cluster? Ein Rechnerverbund oder engl. Computercluster bzw. meist einfach Cluster (engl. für Schwarm, Gruppe, Haufen ), bezeichnet eine Anzahl von vernetzten Computern, die von außen in vielen Fällen als ein Computer gesehen werden können. In der Regel sind die einzelnen Elemente eines Clusters untereinander über ein schnelles Netzwerk verbunden. Ziel des Clustering besteht meistens in der Erhöhung der Rechenkapazität oder der Verfügbarkeit gegenüber eines einzelnen Computers. Die in einem Cluster befindlichen Computer (auch Knoten (englisch nodes) oder Server) werden auch oft als Serverfarm bezeichnet. 2
3 Hochverfügbarkeit (HA) Redundanz 3
4 Single Point of Failure 4
5 Hochverfügbarkeit (HA) 5
6 Hochverfügbarkeit (HA) 6
7 Load Balancing 8
8 Load Balancing 9
9 10
10 HA, Load Balancing Cluster High Availability (HA) Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit ( five nines ) Load Balancing Lastverteilung == Performancesteigerung Anwendungen: Webserver (Apache, IIS, nginx, lighttpd) Datenbanken (RDBMS, z.b. Oracle, PostgreSQL, MySQL, MSSQL) Verzeichnisserver (LDAP) File storage (NFS, Samba) 11
11 Grid Computing 12
12 Grid Computing 13
13 14
14 geographisch verteilt sehr viele Rechner lose Kopplung heterogen Grid Computing Abbildung: eher homogenes Grid Computing im PlayStation 3-Cluster 15
15 High Performance Computing dicht gepackt (HPC) (meist) extrem schnelles Netzwerk enge Kopplung homogen 16
16 17
17 Leistungsaufnahme ~ W 18
18 8 Knürr CoolLoops Kühlung Kühlleistung: je 30 kw Lüfter: 3+1 (redundant) Gewicht: 160 kg Warmgang -Einhausung 19
19 Performance Theoretische Rechenleistung (3650 cores): 39,2 TFlops Rechenleistung mit High-Performance Linpack: 35,5 TFlops Platzierung TOP500: 2009/November: /Juni:
20 VSC: Aufbau, Hardware 21
21 VSC: Aufbau, Hardware 436 Rechenknoten (Sun Fire X2270) 2x Intel Xeon X5550, 2,66 GHz 24 GB Hauptspeicher, DDR MHz 500 GB Festplatte Infiniband: QLogic QLE7240, 1450 MB/s Bandbreite, Latenzzeit 1,2 µs 2 Master-Knoten, 3 Login-Knoten 2x Intel Xeon E5540, 2,53 GHz 24 GB Hauptspeicher, DDR MHz 300 GB Festplatte 4x GbE 2 hot-swappable, high-efficiency PSUs (je 1050 W) 22
22 VSC: Netzwerk 22 Infiniband-Switches (QLogic, 20x 12200, 2x 12300) 40 Gbps zwischen Coreund Leaf-Switches 20 Gbps zwischen Leaf- Switches und Nodes Je 36 4xQDR Ports Switching Latency: <140 ns 23
23 VSC: Netzwerkstruktur 24
24 Batchsystem Oracle (ehem. Sun) Grid Engine 25
25 job-id prior name user state submit/start at queue slots C5125-5gs emun r 06/14/ :02:09 all.q@r13n gf5-smagor emun r 06/14/ :02:54 all.q@r12n n095t005 shiro r 06/15/ :29:48 all.q@r10n mat_6_in_l mhofbaue r 06/15/ :57:48 all.q@r12n tp04t004 sakai r 06/15/ :58:34 all.q@r13n VASP_S1D eborrero r 06/15/ :15:18 all.q@r14n tp04t009 sakai r 06/15/ :17:33 all.q@r10n conv_tf_sf arnom r 06/15/ :21:18 all.q@r10n VASP_S1B eborrero r 06/15/ :05:48 all.q@r12n smagor20r emun r 06/15/ :21:33 all.q@r11n VASP_S1F eborrero r 06/15/ :47:18 all.q@r11n CHARMM36A2 cschroed r 06/15/ :27:18 all.q@r22n nano_b koch r 06/15/ :29:33 all.q@r10n m6bcdsgbi- similpwk r 06/15/ :34:33 all.q@r10n m6bcdsibg- similpwk r 06/15/ :38:48 all.q@r11n m6bcdsgbg- similpwk r 06/15/ :41:48 all.q@r13n rhbn_b mitten r 06/15/ :42:18 all.q@r12n rhbn mitten r 06/15/ :43:04 all.q@r22n ccoronene- similpwk r 06/15/ :50:03 all.q@r12n CHARMM36A2 cschroed r 06/15/ :51:03 all.q@r25n EAM_1 eborrero r 06/15/ :00:18 all.q@r10n gblup hschwarz qw 06/15/ :59: e smaurer qw 06/15/ :02: e smaurer qw 06/15/ :14: TFCLNCH3-2 similpwk qw 06/15/ :12: tp04t003 sakai qw 06/15/ :00: tp02t003 sakai qw 06/15/ :06: sc ttaylor hqw 06/14/ :02: h ttaylor hqw 06/14/ :05:
26 Alternativen Portable Batch System OpenPBS PBS Professional Terascale Open-Source Resource and QUEue Manager (TORQUE) Condor Single System Image Kerrighed (*1999) OpenMOSIX (*2002, 2008) OpenSSI (*2001) DragonFlyBSD (*2003) MOSIX (*1977) 28
27 Alternativen zu x86_64 Architekturen top500 Top 20: 15 x86_64 4 PowerPC (davon 3 in Top 10) 1 Cell (Platz 3) IBM POWER7 cluster global shared memory space einfachere Programmierung logical memory partitioning 8 floating point ops per cycle (vgl. 4 bei Nehalem) 29
28 Infiniband - Überblick Industrie-Standard (durch IBTA festgelegt) Medium: Kupfer oder LWL 8/10 Encoding Adressierung Link Layer: Local Identifier (LID) Network Layer: Global Identifier (GID) Niedrige Latenz (<150 ns/hop, 1 µs end-to-end) Sehr hohe Bandbreiten (10-40 Gbps) IP over IB 30
29 Infiniband - Topologien 31
30 Anwendungen am VSC: Physik Elektronenstrukturrechnungen Bestimmung physikalischer Eigenschaften kristalliner Festkörper und deren Oberflächen. z.b. magnetisches Moment, Gitterkonstante, Kristallstruktur, Leitfähigkeit,... Computercodes: VASP (Vienna Ab-initio Simulation Package) Wien2k FLAIR Basierend auf sog. Dichtefunktionaltheorie (DFT, Österreicher Walter Kohn, Nobelpreis 1998) 32
31 Anwendungen am VSC: Chemie Bestimmung chemischer Eigenschaften von Molekülen. z.b. molekulare Struktur, Bindundsenergien, Bindungsarten, Polarität,... Computercodes: Gaussian Turbomole DFTB+ Gamess CHARMM 33
32 Anwendung am VSC: Meteorologie Entwicklung von Modellen zur Vorhersage klimatischer Bedingungen. Computercodes: MM5 (Mesoscale Model), alt WRF (Weather Research and Forcasting Model), neu 34
33 Anwendungen am VSC: Astronomie Modellierung von z.b. bestimmten Sternen, Planeten, schwarzen Löchern und Gravitationswellen. Computercodes: Antares BAM 35
34 Anwendung am VSC: Mathematik Lösungen von Differentialgleichungen oder Gleichungsystemen die analytisch nicht möglich wären. Computercodes: Mathematica MATLAB R GAMS 36
35 37
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