Berufsbildungsbericht 2006

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1 Berufsbildungsbericht 2006

2 Impressum Herausgeber Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat Öffentlichkeitsarbeit Berlin Bestellungen Schriftlich an den Herausgeber Postfach Bonn oder per Tel.: Fax: (0,12 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz) Internet: Gestaltung (Umschlag und Schaubilder) Heimbüchel PR, Berlin/Köln Druckerei Druckpartner Moser, Rheinbach Bonn, Berlin 2006 Gedruckt auf Recyclingpapier

3 Berufsbildungsbericht 2006

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5 GLIEDERUNG III Gliederung Seite Teil I Berufsbildungsbericht Ausbildungsbilanz Die Entwicklung der dualen Berufsausbildung im Kontext des Bildungssystems Herausforderungen für das Berufsbildungssystem ausgewählte berufsbildungspolitische Schwerpunkte der 16. Legislaturperiode Daten und Fakten zur Ausbildungsstellensituation Vorausschätzung der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen im Jahr Beschluss des Bundeskabinetts zum Berufsbildungsbericht 2006 vom 25. April Stellungnahme des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung mit Minderheitsvotum von Beauftragten der Arbeitgeber und von Beauftragten der Arbeitnehmer zum Entwurf des Berufsbildungsberichts 2006 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

6 IV GLIEDERUNG Teil II Berufsbildungsbericht Ausbildungsplatznachfrage und Ausbildungsplatzangebot 2005 Zusammenfassung Ausbildungsplatzbilanz Entwicklung der unbesetzten Stellen und der unvermittelten Bewerber und Bewerberinnen Statistik der Ausbildungsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit Ausbildungsplatzprogramme Ost aus der Sicht der Teilnehmer, Teilnehmerinnen und Träger Ausbildungsstrukturprogramme Ausbildungsplatzprogramm STARegio Strukturverbesserung in der Ausbildung in ausgewählten Regionen Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebotes in den neuen Ländern (Regio-Kompetenz-Ausbildung) Ausbildungsplatzentwickler KAUSA Patenschaften IT-Bildungsnetzwerke Tarifliche Vereinbarungen zur Ausbildungsplatzsicherung Regionale Entwicklung der Berufsausbildung Bildungsverhalten von Jugendlichen Verbleib von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen, die nach der Geschäftsstatistik der Arbeitsagenturen nicht in eine anerkannte Ausbildung einmünden Ergebnisse der Schulabgängerbefragung Vorausschätzung der Ausbildungsplatznachfrage und des -angebotes für Entwicklung der Ausbildungsplatznachfrage Entwicklung des Ausbildungsplatzangebots Seite 2. Bestand und Struktur der Berufsausbildung Zusammenfassung 2.1 Quantitative Synopse zur Beteiligung an beruflichen Bildungsprozessen Berufsausbildung im dualen System Schulische Vorbildung und Altersstruktur der Auszubildenden Ausländische Auszubildende Interkulturelle Kompetenzen Jugendlicher mit Migrationshintergrund Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen Suchtverhalten und Ausbildung Prüfungsteilnehmer und -teilnehmerinnen sowie Berufsabschlüsse Ausbildungsbereiche und ausgewählte Berufe Entwicklung der Anzahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge in neuen und modernisierten Ausbildungsberufen Entwicklung der Ausbildungszahlen nach Dauer der Ausbildung Jugendliche ohne abgeschlossene Berufsausbildung Ausbildungsbereitschaft der Betriebe Berufsausbildung in Betrieben Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Ausbildung und Beschäftigung Ergebnisse der Beschäftigtenstatistik Wirksamkeit von Maßnahmen zur Steigerung des Ausbildungsplatzangebots aus betrieblicher Sicht Ausbildungsreife Berufseignung Vermittelbarkeit Problematik der Ausbildungsreife aus Sicht von Experten-Ergebnissen des Expertenmonitors Qualität betrieblicher Berufsausbildung

7 GLIEDERUNG V 2.4 Kosten und finanzielle Förderung Entwicklung der Ausbildungsvergütungen Bildungsausgaben der öffentlichen Hand Berufsausbildung an beruflichen Schulen Zusammenfassung Berufsvorbereitungsjahr (BVJ), Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), Berufsfachschulen (BFS) Schuljahr 2004/ Vollqualifizierende Berufsausbildung an Schulen (Schuljahr 2004/2005) Ausbildung in den Berufen des Gesundheitswesens Ausbildung im öffentlichen Dienst Transfer- und Wissensmanagement in der Berufsbildung Kommunikations- und Informationssystem Berufliche Bildung (KIBB) Strukturelle Weiterentwicklung der Berufsausbildung Zusammenfassung 3.1 Organisation der Berufsausbildung Ausbildungsordnungen Bestand und laufende Neuordnungsverfahren Die Neustrukturierung der Berufe in der keramischen Industrie Neuordnung der Berufsausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie Neuer Beruf Technische/r Produktdesigner/in Gegenüberstellung mit dem Beruf Technische/r Zeichner/in Ausbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft Akzeptanz zweijähriger Ausbildungsberufe Erarbeitung eines Entscheidungsvorschlags zum Neuordnungsbedarf der Ausbildungsordnung für mathematisch-technische Assistenten Berufe für die Kurier-, Express- und Postdienstleistungsbranche Förderung von Innovationen in der Berufsausbildung Modellversuchsprogramm Flexibilisierungsspielräume für Aus- und Weiterbildung in KMU Einleitung Entwicklung, Erprobung und Transfer von Verfahren und Produkten externen Ausbildungsmanagements für kleine Unternehmen Netzwerke kleiner Unternehmen in Verbindung mit anderen Akteuren der beruflichen Aus- und Weiterbildung Erprobung und Zertifizierung informellen Lernens in der Berufsbildung in KMU Prozessorientierung Erfahrungsgeleitetes Arbeiten und Lernen Grenzüberschreitende Verbundausbildung Neues berufsbezogenes Medieninformationssystem für das Bildungspersonal Nutzung von Ausbildungsmedien und netzgestützten Lerninfrastrukturen Qualifizierungsmaßnahmen für bestimmte Zielgruppen Regelangebote und gesetzliche Maßnahmen der Benachteiligtenförderung Neues Fachkonzept der BA Statistik Berufsausbildung benachteiligter Jugendlicher Programm Kompetenzen fördern Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) Good Practice Center (GPC) Internet-gestützte Plattform zur Förderung des Transfers und der Vernetzung in der Benachteiligtenförderung Entwicklung und Umsetzung von Qualifizierungsbausteinen nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG)

8 VI GLIEDERUNG Berufliche Förderung von Menschen mit autistischen Syndromen Berufsausbildung behinderter Menschen (Statistik) Ausbildung und Arbeitsmarkt Berufsorientierung Beruf fängt in der Schule an Die Bedeutung von Schülerbetriebspraktika im Rahmen der Berufswahlorientierungsphase Berufsorientierung in der Schule Programm Schule Wirtschaft/Arbeitsleben Das Image von Berufen, ihrer Bezeichnungen und ihr Einfluss auf die berufliche Orientierung Jugendlicher Roberta Lizzynet Girls Day Neue Wege für Jungs Joblab Informationsdatenbank AusbildungPlus Übergänge von Ausbildung in Beschäftigung Existenzgründerinnen Berufsbildungsforschung BIBB und AGBFN Berufliche Weiterbildung Zusammenfassung 4.1 Quantitative Entwicklung SGB III und SGB II-geförderte Weiterbildungs-Maßnahmen Bildungsgutscheine in der öffentlich geförderten beruflichen Weiterbildung Fortbildungsprüfungsstatistik E-Learning-Dokumentationssystem ELDOC Berufliche Weiterbildungsangebote Datenbank KURS Begabtenförderung berufliche Bildung Fernunterricht Teilnehmer und Teilnehmerinnen Fernunterricht Anbieter und Angebote Entwicklung Aufstiegfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Entwicklung der Ausbildereignungs- und Meisterprüfungen Entwicklung in der geregelten Weiterbildung Allgemeine Entwicklung Einzelne Ordnungsvorhaben Weiterbildung in der Bauwirtschaft Grundlegende Neuerungen beim Fortbildungsberuf Handelsfachwirt/Handelsfachwirtin Ordnungsbedarf in der Logistikweiterbildung BBiG-geregeltes Berufsangebot für Berufsbildungsdienstleistungen Betriebswirt/-in für Management im Gesundheitswesen Qualitätssicherung in der beruflichen Weiterbildung Qualitätssysteme zur Sicherung der beruflichen Weiterbildung einschl. BLK-Verbundprojekt, Qualitätstestierung Initiative zur Sicherung von Transparenz und Qualität in der beruflichen Weiterbildung Förderkonzept in der beruflichen Weiterbildung der BA Angebotsschwerpunkte und Qualitätsmanagement bei Weiterbildungsanbietern Gender Qualifizierung für die Bildungsarbeit Förderung von Innovationen in der beruflichen Weiterbildung Lernen und Kompetenzentwicklung (Programm Lernkultur Kompetenzentwicklung)

9 GLIEDERUNG VII Lernen in Weiterbildungseinrichtungen Lernen im Netz Lernen im Prozess der Arbeit Kompetenzerhalt und -erwerb im sozialen Umfeld Neue Medien in der Bildung Fördermaßnahmen des BMBF IT-Weiterbildungen für Multiplikatorinnen in den NBL Kompetenzentwicklung in der Zeitarbeit Früherkennung von Qualifikationsbedarf FreQueNz Früherkennung von den Änderungen in der Arbeit und in den Betrieben (ADeBar) Branchenspezifisches Informationssystem zur betrieblichen Qualifikationsentwicklung Qualifikationsentwicklung in wissensintensiven Gebieten incl. Transferansatz Diagnoseinstrumente zur Früherkennung in niedrig qualifizierten Berufen Ermittlung von Trendqualifikationen Internationale Aktivitäten in der Früherkennung Aktivitäten des BIBB zur Früherkennung Entwicklungen in der beruflichen Weiterbildung- Innovative Weiterbildungsmaßnahmen Multimedia in der Berufsbildung am Beispiel von Mobile Learning Qualifikationsanforderungen im Innovationsfeld Optische Technologien Qualifikationsanforderungen der Betriebe im Bereich Logistik Lebensbegleitendes Lernen in komplexen Strukturen BLK-Strategie LLL Schlussbericht Expertenkommission Finanzierung LLL BMBF-Programm Lernende Regionen Förderung von Netzwerken einschl. Ergebnisse EU-Konferenz November BLK-Modellprogramm LLL BLK-Verbundsprojekt Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens Abschlussorientierte Qualifizierung An- und Ungelernter BMBF Förderung: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge Betriebliche Weiterbildung von älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in KMU Weiterbildung älterer Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen Ansätze zur Erklärung der nationalen Unterschiede in der betrieblichen Weiterbildung im europäischen Vergleich Weiterbildung an Hochschulen Allgemeine Entwicklung der Weiterbildung an Hochschulen BLK-Modellversuchsprogramm Verbundprojekte Wissenschaftliche Weiterbildung Europäische und internationale Zusammenarbeit in der Berufsbildung Zusammenfassung Berufsbildungspolitische Zusammenarbeit in der Europäischen Union Europäische Ratsbeschlüsse Umsetzung Arbeitsprogramm der EU-Bildungsminister Maastricht/Kopenhagen Das EUROPASS Rahmenkonzept fünf Dokumente für mehr Transparenz in Europa EQF/ECVET Vorbereitung der neuen Programmgeneration ab Entwicklungen in den Bildungs- und Berufsbildungsprogrammen ESF-unterstützte berufsbildungspolitische Aktivitäten auf Bundesebene Kooperation mit europäischen Bildungseinrichtungen

10 VIII GLIEDERUNG CEDEFOP Kooperation im Rahmen des Refer-Netzwerks (ReferNet) TTnet Deutschland ETF Bilaterale und multilaterale Aktivitäten Berufbildungspolitische Zusammenarbeit/bilaterale Arbeitsgruppen (Frankreich, Niederlande, Österreich, Türkei, Russland, Polen, Israel) Schwerpunkte der Zusammenarbeit in multinationalen Organisationen OECD-postsekundäre Qualifikationen in Ländern mit dualer Ausbildung Entwicklungszusammenarbeit und Systemberatung in der beruflichen Bildung Bildungsmarketing Arbeitsstelle imove Anhang Daten der Berufsbildungsstatistik Vorbereitung des Berufsbildungsberichtes 2006 durch das Bundesinstitut für Berufsbildung u. a Nützliche nationale und internationale Informationsquellen zur beruflichen Bildung im Internet eine Auswahl Tabellenverzeichnis Quellenverzeichnis Gesetze, Verordnungen, Richtlinien Stichwortverzeichnis

11 VERZEICHNIS DER ÜBERSICHTEN IX Verzeichnis der Übersichten Übersicht 1: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, Angebot und Nachfrage 1992 bis Übersicht 2: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbereichen 1999 bis Übersicht 3: Entwicklung der Beschäftigung und der neu abgeschlossenen betrieblichen Ausbildungsverträge Übersicht 4: Zusammenhänge zwischen der Arbeits- und der Ausbildungsmarktsituation im Jahr Übersicht 5: Die Entwicklung des Ausbildungsstellenangebots von 2003 bis 2005 nach Ausbildungsbereichen sowie die prozentualen Anteile der realisierten Angebote (neue Verträge) und nicht realisierten Angebote (unbesetzte Plätze) am Gesamtangebot (in Prozent) Übersicht 6: Regionale Bedeutung der Einstiegsqualifizierung und die relative Veränderung der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge Übersicht 7: Schätzung der Entwicklung des außerbetrieblichen und betrieblichen Ausbildungsvolumens in BBiG/HwO-Berufen von 1999 bis 2005 jeweils zum 30. September Übersicht 8: Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge vom 1. Oktober 2004 bis zum 30. September 2005, unterteilt nach Ausbildungsbereichen, Berufsgruppen und Geschlecht Übersicht 9: Noch nicht vermittelte Bewerber nach Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Schulabschluss in den alten und neuen Ländern 2004 und Übersicht 10: Ausgewählte Indikatoren zur regionalen Ausbildungsmarkt-, Beschäfigungs- und Arbeitsmarktsituation und -entwicklung Übersicht 11: Verbleib der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber und -bewerberinnen 1992 bis 2005 (absolut und in Prozent) Übersicht 12: Bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldete Ausbildungsstellenbewerber und -bewerberinnen des Jahres 2005, die in eine Alternative zu einer Berufsausbildungsstelle einmündeten, nach Verbleib und regionaler Herkunft Übersicht 13: Merkmale der verschiedenen Gruppen unter den gemeldeten Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen des Jahres Übersicht 14: Berufliche Pläne im Frühjahr 2005 von Abgängern und Abgängerinnen aus allgemein bildenden und beruflichen Schulen sowie beruflichen Vollzeitschulen, Schuljahr 2004/2005 in Prozent Übersicht 15: Befragte, die im Ausbildungsjahr 2005/2006 oder zu einem späteren Zeitpunkt eine duale Ausbildung absolvieren möchten Anteile in Prozent Übersicht 16: Realisierte Berufswege von Absolventen und Absolventinnen allgemein bildender und beruflicher Schulen sowie beruflicher Vollzeitschulen (Schuljahr 2004/2005) im Herbst 2005 in Prozent Übersicht 17: Realisierte Berufswege von Jugendlichen, die sich im Frühjahr 2004 bzw. Frühjahr 2005 für eine duale Ausbildung interessierten in Prozent Übersicht 18: Entwicklung der Zahl der Schulabgänger und -abgängerinnen aus allgemein bildenden Schulen von 2000 bis Übersicht 19: Zahl der Einmünder, Ausbildungsanfänger von 1992 bis 2004 in Bildungsgängen, die zu einem Berufsabschluss führen bzw. eine berufliche Grundbildung vermitteln Übersicht 20: Einmünder, Ausbildungsanfänger im Jahr 2004, absolut und relativ (d.h. bezogen auf jeweils Abgänger aus allgemein bildenden Schulen) Übersicht 21: Schulische Vorbildung der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag nach Ausbildungsbereichen 2003 und 2004 in Prozent Übersicht 22: Schulische Vorbildung der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag in den Ländern 2004 in Prozent Übersicht 23: Die zehn von Ausbildungsanfängern und Ausbildungsanfängerinnen mit Hauptschulabschluss am stärksten besetzten Ausbildungsberufe 2004 und Vergleich mit Übersicht 24: Die zehn von Ausbildungsanfängern und Ausbildungsanfängerinnen ohne Hauptschulabschluss am stärksten besetzten Ausbildungsberufe 2004 und Vergleich mit Übersicht 25: Die zehn von Ausbildungsanfängern und Ausbildungsanfängerinnen mit Realschulabschluss am stärksten besetzten Ausbildungsberufe 2004 und Vergleich mit

12 X VERZEICHNIS DER ÜBERSICHTEN Übersicht 26: Die zehn von Ausbildungsanfängern und Ausbildungsanfängerinnen mit Studienberechtigung am stärksten besetzten Ausbildungsberufe 2004 und Übersicht 27: Vorbildung der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Vertrag in ausgewählten neuen Berufen, 2004 in Prozent Übersicht 28: Schüler und Schülerinnen an Berufsschulen nach Alter und Geschlecht, Deutschland Schuljahr 1970/ / Übersicht 29: Anteil der Jugendlichen mit neuen Ausbildungsverträgen an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung und den neuen Verträgen insgesamt für das Jahr 2003 und Übersicht 30: Ausbildungsbeteiligungsquote ausländischer Jugendlicher sowie Ausländeranteil: Auszubildende und Bevölkerung, alte und neue Länder Übersicht 31: Ausländische Auszubildende nach Staatsangehörigkeit und Ausbildungsbereichen 1993 bis Übersicht 32: Ausländische Auszubildende nach Berufsgruppen und Geschlecht 1993 bis Übersicht 33: Die zehn am stärksten von ausländischen Auszubildenden besetzten Ausbildungsberufe, alte Länder 2004 und Vergleich mit Übersicht 34: Ausländische Schüler an beruflichen Schulen Übersicht 35: Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbereichen 2001 bis Übersicht 36: Anteil der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge an den neu abgeschlossenen Verträgen nach Ausbildungsbereichen 2001 bis Übersicht 37: Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge und Anteil der gelösten Verträge an den neu abgeschlossenen Verträgen nach alten und neuen Ländern Übersicht 38: Anteil der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge an den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen nach Geschlecht 1996 bis 2004 in Prozent Übersicht 39: Teilnehmer und Teilnehmerinnen an Abschlussprüfungen in der beruflichen Ausbildung und Prüfungserfolg nach Ausbildungsbereichen Übersicht 40: Externe Prüfungsteilnehmer und Prüfungsteilnehmerinnen nach Anteil an der Gesamtzahl und Prüfungserfolg Übersicht 41: Gesamtzahl der Auszubildenden von 1996 bis Übersicht 42: Auszubildende nach Ausbildungsbereichen Übersicht 43: Anteile der Auszubildenden nach Ausbildungsbereichen in den alten und neuen Ländern 2003 und 2004 in Prozent Übersicht 44: Auszubildende in neuen Berufen nach Geschlecht 2003 und Übersicht 45: Anteil der weiblichen Auszubildenden an allen Auszubildenden nach Ausbildungsbereichen 1996 bis 2004 in Prozent Übersicht 46: Weibliche Auszubildende in ausgewählten Gruppen von Berufen 1977, 1991 und Übersicht 47: Die zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufe für männliche und weibliche Auszubildende Übersicht 48: Gesamtzahl der Auszubildenden in Berufen für Menschen mit Behinderungen, 1991 bis Übersicht 49: Rangfolge 1998 bis 2003 neu geschaffener Ausbildungsberufe nach Anzahl der Neuabschlüsse 2004 und Übersicht 50: Quantitative Effekte der Modernisierungsjahrgänge 1998 bis Übersicht 51: Neuabschlüsse nach Ausbildungsdauer gemäß Ausbildungsordnung 2004 und Übersicht 52: Anteil der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in zweijährigen Berufen an allen Neuabschlüssen, alte Länder , neue Länder Übersicht 53: Jugendliche ohne abgeschlossene Berufsausbildung zwischen 1996 und 2004 nach ausgewählten Merkmalen Übersicht 54: Erwerbstätige und Auszubildende Übersicht 55: Ausbildungsquoten nach Betriebsgrößenklassen und Branchen 2004 in Prozent Übersicht 56: Gesetzliche Ausbildungsvoraussetzungen nach Betriebsgrößenklassen und Branchen Übersicht 57: Ausbildungsbeteiligung der Betriebe in den alten Ländern nach Betriebsgrößenklassen und Branchen

13 VERZEICHNIS DER ÜBERSICHTEN XI Übersicht 58: Ausbildungsbeteiligung der Betriebe in den neuen Ländern nach Betriebsgrößenklassen und Branchen Übersicht 59: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Betriebsgrößenklassen im Bundesgebiet 1999, 2003 und Übersicht 60: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Betriebsgrößenklassen in den alten Ländern 1999, 2003 und Übersicht 61: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Betriebsgrößenklassen in den neuen Ländern 1999, 2003 und Übersicht 62: Beschäftigte und Auszubildende nach Betriebsgrößenklassen 1999, 2003 und Übersicht 63: Beschäftigte und Auszubildende nach Betriebsgrößenklassen in den alten Ländern 1999, 2003 und Übersicht 64: Beschäftigte und Auszubildende nach Betriebsgrößenklassen in den neuen Ländern 1999, 2003 und Übersicht 65: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Wirtschaftszweigen im Bundesgebiet 1999, 2003 und Übersicht 66: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Wirtschaftszweigen in den alten Lädern 1999, 2003 und Übersicht 67: Betriebe und Ausbildungsbetriebe nach Wirtschaftszweigen in den neuen Ländern und Berlin 1999, 2003 und Übersicht 68: Beschäftigte und Auszubildende nach Wirtschaftszweigen im Bundesgebiet 1999, 2003 und Übersicht 69: Beschäftigte und Auszubildende nach Wirtschaftszweigen in den alten Ländern 1999, 2003 und Übersicht 70: Beschäftigte und Auszubildende nach Wirtschaftszweigen in den neuen Ländern und Berlin 1999, 2003 und Übersicht 71: Erhöhung der Bereitschaft durch Maßnahmen, zusätzliche Ausbildungsplätze anzubieten (Mittelwertberechnung) Übersicht 72: Anzahl der Betriebe, die für ihr Unternehmen von starken bis sehr starken Maßnahmeeffekten ausgehen (Hochrechnung) Übersicht 73: Aufwendungen für die Berufsausbildung im dualen System nach Finanzierungsträgern 2003 bis 2005 in Mrd Übersicht 74: Schüler und Schülerinnen an BFS außerhalb BBiG/HwO und im dualen System Übersicht 75: Ausbildung an BFS außerhalb BBiG/HwO und im dualen System im 1. Jahrgang Übersicht 76: Schüler und Schülerinnen an BFS gemäß BBiG/HwO Übersicht 77: Die 10 am stärksten besetzten Berufe an BFS außerhalb BBiG/HwO Übersicht 78: Die 10 am stärksten besetzten Berufsgruppen an BFS gemäß BBiG/HwO Übersicht 79: Schülerzahlen an BFS außerhalb BBiG/HwO nach Ländern Übersicht 80: Schülerzahlen an BFS gemäß BBiG/HwO nach Ländern Übersicht 81: Ausbildung in Berufen des Gesundheitswesens (insgesamt) 2004/ Übersicht 82: Neue Ausbildungsberufe zum 1. August Übersicht 83: Modernisierte Ausbildungsberufe zum 1. August Übersicht 84: Ausbildungsordnungen in Vorbereitung Übersicht 85: Implementierung und Evaluation von Ausbildungsordnungen Übersicht 86: Aktivitäten zur Akzeptanz neuer Ausbildungsordnungen Übersicht 87: Teilnehmer und Teilnehmerinnen an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen 2004 und Übersicht 88: Austritte von Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen und deren Verbleib Übersicht 89: Förderung der Berufsausbildung von benachteiligten Auszubildenden 1999 bis Übersicht 90: Bestand an behinderten Menschen in berufsfördernden Bildungsmaßnahmen der beruflichen Ersteingliederung Übersicht 91: Arbeitslosenzugänge nach erfolgreich beendeter dualer Ausbildung in Deutschland von 2002 bis Übersicht 92: Erfolgreiche Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten nach Angaben der Betriebe 2003 und 2004 (nach Beriebsgrößenklassen)

14 XII VERZEICHNIS DER ÜBERSICHTEN Übersicht 93: Erfolgreiche Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten nach Angaben der Betriebe im Jahr 2004 (nach Branchen) Übersicht 94: Anteil weiblicher Fachkräfte an erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen und Übernahmequoten nach Angaben der Betriebe im Jahr 2004 (nach Betriebsgrößenklassen) Übersicht 95: Eintritte und Jahresdurchschnittsbestände an Teilnehmern und Teilnehmerinnen an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach dem SGB III und SGB II in den Jahren 2003 bis Übersicht 96: Eintritte in Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung nach dem SGB III und SGB II mit Abschluß eines anerkannten Ausbildungsberufes im Jahr 2005 nach ausgewählten Merkmalen Übersicht 97: Fortbildungsprüfungen nach Bereichen 1992 bis Übersicht 98: Fortbildungsprüfungen nach Bereichen, alte und neue Länder Übersicht 99: Datenbank KURS Bildungsbereiche Übersicht 100: Datenbank KURS Bildungseinrichtungen Übersicht 101: Datenbank KURS Unterrichtsformen Übersicht 102: Datenbank KURS Unterrichtsdauer Übersicht 103: Datenbank KURS Regionale Verteilung des Weiterbildungsangebots Übersicht 104: Datenbank KURS Themenschwerpunkte (Anpassungsweiterbildung) Übersicht 105: Datenbank KURS Themen mit hohem Angebotszuwachs (Anpassungsweiterbildung) Übersicht 106: Begabtenförderung berufliche Bildung Beteiligung der zuständigen Stellen, Stipendiaten und Stipendiatinnen, Fördersummen und Förderquoten nach Ausbildungsbereichen 2002 bis Übersicht 107: Teilnehmer und Teilnehmerinnen an Fernlehrgängen nach Themenbereichen, Geschlecht und Alter Übersicht 108: Bestandene Ausbilder-Eignungsprüfungen in allen Ausbildungsbereichen und Befreiungen von der Ausbilder-Eignungsprüfung im Ausbildungsbereich Industrie und Handel 1993 bis Übersicht 109: Bestandene Ausbilder-Eignungsprüfungen nach Ausbildungsbereichen 2000 bis 2004 in Prozent Übersicht 110: Bestandene Ausbilder-Eignungsprüfungen nach Ausbildungsbereichen und nach alten und neuen Ländern 2003 bis 2004 in Prozent Übersicht 111: Bestandene Meisterprüfungen nach Ausbildungsbereichen im Bundesgebiet 1998 bis Übersicht 112: Entwicklungstrends für Teilnehmerzahlen in der beruflichen Bildung Übersicht 113: Von Weiterbildungseinrichtungen angebotene Themengebiete Übersicht 114: Branchen, in denen Logistik eine Rolle spielt Übersicht 115: Mit Logistikaufgaben betraute Mitarbeiter nach betrieblichen Funktionsbereichen Übersicht 116: Betriebliche Weiterbildung in Klein- und Mittelunternehmen in Deutschland ( )

15 VERZEICHNIS DER SCHAUBILDER XIII Verzeichnis der Schaubilder Schaubild 1 Entwicklung der relativen Bildungsbeteiligungen 1992 bis Schaubild 2 Qualitätsrelevante Aspekte der Ausbildung Zuordnung der Einzelaussagen Schaubild 3 Einschätzungen zu den qualitätsrelevanten Aspekten der Ausbildung Schaubild 4 Zufriedenheit mit der jetzigen Ausbildung und der finanziellen Situation Schaubild 5 Verteilung der STARegio-Projekte (1. 4. Förderrunde) auf die Länder Schaubild 6 Vereinbarungen zu Ziel 1 Erhöhung bzw. Sicherung der betrieblichen Ausbildungskapazitäten nach Regelungsinhalten in Schaubild 7 Vereinbarungen zu Ziel 2 Verbesserung bzw. Sicherung der Übernahme von Ausbildungsabsolventen und -absolventinnen nach Regelungsinhalten in Schaubild 8 Beginn einer dualen Ausbildung nach Abschluss allgemein bildender und beruflicher Schulen sowie beruflicher Vollzeitschulen in den Jahren 2004 und Schaubild 9 Realisierte Berufswege von Schulabsolventen und Schulabsolventinnen, die sich im Frühjahr 2005 für eine duale Ausbildung interessierten, in Prozent Schaubild 10 Verteilung der Auszubildenden auf die Betriebsgrößenklassen 2004 in Prozent Schaubild 11 Verteilung der Auszubildenden auf die Wirtschaftszweige 2004 in Prozent Schaubild 12 Ausbildungsberechtigte Betriebe Schaubild 13 Ausbildungsreife Berufseignung Vermittelbarkeit Schaubild 14 Definitionen Schaubild 15 Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife im Überblick Schaubild 16 Beispiel 1 und 2 für Mindeststandards Schaubild 17 Ausbildungsreife Was zählt dazu? Schaubild 18 Einschätzung der derzeitigen Ausbildungsqualität Schaubild 19 Zukünftige Bedeutung von Qualitätssicherung Schaubild 20 Tarifliche Ausbildungsvergütungen von 2000 bis 2005 in den alten und neuen Ländern Schaubild 21 Entwicklung der Schülerzahlen des Berufsgrundbildungsjahres, des Berufsvorbereitungsjahres und der Berufsfachschulen seit 1995 (Index 1995=100) Schaubild 22 Entwicklung der Schülerzahlen des Berufsgrundbildungsjahres, des Berufsvorbereitungsjahres und der Berufsfachschulen seit Schaubild 23 Die neu geordneten Berufe in der keramischen Industrie Schaubild 24 Großer Bedarf an externer Unterstützung Schaubild 25 Geeignete Unterstützungsmaßnahmen für ausbildende (n=128) und nicht ausbildende Betriebe (n=102) durch externes Ausbildungsmanagement bei (der)... (Angaben in Prozent) Schaubild 26 Sicherung des Transfers von Weiterbildung durch informelle Lernprozesse Schaubild 27 PC- und Internet-Zugang und zeitliche Angemessenheit nach Lernorten, am Beispiel des Elektrohandwerks (Angaben in Prozent) Schaubild 28 Wie sich der Aufwand für die Anbieter mit der Einführung von Bildungsgutscheinen verändert hat Schaubild 29 Anzahl und Verhältnis eingerichteter, anerkannter und realisierter Angebote für Bildungsgutscheininhaber Schaubild 30 Tätigkeits- und Statusverbesserung durch die Begabtenförderung (Angaben in Prozent) Schaubild 31 Berufliche Weiterbildung nach Abschluss der Begabtenförderung im Vergleich mit jungen Erwerbstätigen insgesamt (Angaben in Prozent) Schaubild 32 Strukturkonzept und Prüfung für Handelsfachwirte/-fachwirtinnen Schaubild 33 Fortbildungsberuf für Ausbilder und Ausbilderinnen Schaubild 34 Prüfungsstruktur Schaubild 35 Beschäftigungsquoten von (55 64 Jahre, einschließlich neue Länder ab 1991) Schaubild 36 Welche der folgenden Entwicklungstendenzen treffen auf Ihren Betrieb zu? Schaubild 37 Spezielle Maßnahmen zur Förderung älterer Mitarbeiter

16 XIV

17 1. AUSBILDUNGSBILANZ Teil I Die Berufsausbildung stärken Aussbildungschancen für jeden Menschen Die berufliche Bildung und insbesondere die duale Berufsausbildung eröffnen nach wie vor für den überwiegenden Teil der jungen Generation in Deutschland den Zugang in eine qualifizierte Fachkräftetätigkeit. Sie schaffen damit zugleich einen wesentlichen Teil der Grundlagen für das lebensbegleitende Lernen. Primäres Ziel der Berufsbildungspolitik der Bundesregierung ist es daher, möglichst allen Jugendlichen die Chance zu eröffnen, mit einer arbeitsmarktverwertbaren Ausbildung den Start in das Berufsleben zu beginnen. Eine Ausbildung in einem der rund 350 nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) anerkannten Ausbildungsberufe ist mehr als ein Fitmachen für bestimmte Tätigkeitsfelder oder ein vorübergehendes Jobben. Auch wenn sich die Formen der einzelnen Beschäftigungsverhältnisse pluralisiert haben, eine fundierte Berufsausbildung ist nach wie vor eine der besten Versicherungen gegen Arbeitslosigkeit. Dies zeigen die hohen Ungelerntenquoten der gemeldeten Arbeitslosen in den alten und neuen Ländern. 1 Zugleich erfordern rasche Veränderungen in Technik, Prozess- und Arbeitsabläufen eine kontinuierliche Anpassung der Qualifikationen und Kompetenzen, um Beschäftigungsfähigkeit auf Dauer erhalten zu können. Dies wird angesichts der demografischen Entwicklung für alle - insbesondere jedoch ältere - Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen noch weiter an Bedeutung gewinnen und eine verstärkte Nutzung der vielfältigen Formen der beruflichen Weiterbildung einschließlich des Lernens am Arbeitsplatz erfordern. In der Koalitionsvereinbarung hat sich die neue Bundesregierung klar zur Bedeutung von Bildung, Ausbildung und Qualifizierung bekannt. Dieses Bekenntnis muss in den kommenden Jahren konsequent umgesetzt werden. Dabei gilt die Dualität" der Berufsausbildung auch im übertragenen Sinn: Bei der beruflichen Bildung geht es immer um die Ausbildung der Jugendlichen, um ihre Lebensplanung, um ihre Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe und die Sicherung ihrer Beschäftigungsfähigkeit. Zugleich geht es für Wirtschaft und Gesellschaft um die Sicherung des Fachkräftenachwuchses und die Erhaltung der Innovationsfähigkeit. Die Sicherung eines qualitativ und quantitativ adäquaten Ausbildungsangebots liegt somit nicht zuletzt gerade auch im Interesse der Wirtschaft selbst. 1. Ausbildungsbilanz 2005 Die Bilanz des Ausbildungsstellenmarktes im Jahr 2005 zeigt, dass der Nationale Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland wirkt, aber neue Dynamik braucht. Im Zeitraum vom 1. Oktober 2004 bis zum 30. September 2005 wurden bundesweit insgesamt neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Dies sind neue Verträge oder 4,0 % weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Damit hat sich nach dem positiven Ergebnis des Jahres 2004 die ungünstige Entwicklung bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen der vergangenen Jahre wieder fortgesetzt. Betrachtet man die Zahl der betrieblichen Ausbildungsverträge 2, wurden im Jahr 2005 mit Verträgen immerhin noch rund neue betriebliche Ausbildungsverträge mehr abgeschlossen als vor dem Beginn des Ausbildungspaktes im Jahr Dies verdeutlicht die Auswirkungen der negativen Beschäftigungsentwicklung des Jahres 2005 auf das Ausbildungsplatzangebot, zugleich ist aber auch eine teilweise Entkoppelung gelungen. Dazu haben insbesondere die vielfältigen Aktivitäten der Pakt-Partner sowie weiterer Wirtschafts- und Branchenverbände zur Mobilisierung von neuen Ausbildungsplätzen beigetragen, die im zweiten Jahr der Umsetzung des Ausbildungspaktes mit unverminderter Intensität fortgeführt wurden. Insgesamt konnten die Kammern 2005 rund neue Ausbildungsplätze einwerben. Die Betriebe und Unternehmen haben zudem rund Plätze für betriebliche Einstiegsqualifizierungen bereitgestellt. Die Bundesregierung hat diese Anstrengungen durch verschiedene Programme flankierend unterstützt. So wird u. a. im Rahmen des EQJ-Sonderprogramms des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales monatlich pro Platz ein Zuschuss zum Lebensunterhalt der Jugendlichen von 192 sowie von 102 für die Sozialversicherung gewährt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat auch 2005 gemeinsam mit den neuen Ländern ein Sonderprogramm zur Förderung von Ausbildungsplätzen aufgelegt und hierfür rd. 95 Mio. zur Verfügung gestellt. 1 So waren 2004 zwischen 20 % (alte Länder) und 50 % (neue Länder) der gemeldeten Arbeitslosen ohne abgeschlossene Berufsausbildung; IAB-Berechnungen in: IAB/Forum 2/2005 sowie Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft, iwd Nr. 51/52 vom 22. Dezember Seit 1999 ermittelt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) anhand von Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) sowie der Länderprogramme die Zahl der rein betrieblichen Verträge und damit die eigentliche Ausbildungsleistung der Wirtschaft. Vgl. Teil II, Kapitel sowie Übersicht 7.

18 2 2.DIE ENTWICKLUNG DER DUALEN BERUFSAUSBILDUNG IM KONTEXT DES BILDUNGSSYSTEMS Auch die Zahl der Jugendlichen, die am 30. September 2005 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) noch als unvermittelte Bewerber und Bewerberinnen gemeldet waren, ist im Vergleich zum Vorjahr etwas zurückgegangen, um genau oder -7,2 % auf Jugendliche. Durch die intensiven Nachvermittlungsaktionen, die die Arbeitsagenturen zusammen mit den Kammern im Rahmen des Ausbildungspaktes durchgeführt haben, konnte die Zahl bis Mitte Dezember 2005 auf rund verringert werden. 3 Zu einem vollständigen Bild gehört der Hinweis, dass 2005 weitere rund Bewerber und Bewerberinnen auf ihrem Vermittlungswunsch ausdrücklich weiter bestanden haben, obwohl sie in Alternativen vermittelt wurden. Ein Vergleich mit den Vorjahren zeigt, dass der Anteil dieser Jugendlichen kontinuierlich zugenommen hat. Zu berücksichtigen ist auch, dass Ende September rund Jugendliche eine betriebliche Einstiegsqualifizierung begonnen haben, die zum großen Teil ursprünglich ebenfalls einen Ausbildungsplatz suchten. Diese Bilanz verdeutlicht, dass der Ausbildungsstellenmarkt im Jahr 2006 wieder an Dynamik gewinnen muss, damit sich die Chancen der Jugendlichen auf eine qualifizierte Berufsausbildung wieder verbessern. 2. Die Entwicklung der dualen Berufsausbildung im Kontext des Bildungssystems ENTWICKLUNGEN AUF DER NACHFRAGESEITE Betrachtet man die Entwicklungen über den Kernbereich der dualen Berufsausbildung hinaus, hat sich in den vergangenen zehn bis zwölf Jahren das Gefüge der verschiedenen Bildungsgänge im Bereich der beruflichen Vollqualifizierung und der beruflichen Grundbildung stark verändert. Diese Veränderungen haben inzwischen in ihren Quantitäten eine Dimension erreicht, dass sie bei der Beurteilung der Ausbildungschancen der Jugendlichen mit einbezogen werden müssen. Darüber hinaus ist auch hinsichtlich der Strukturen unseres Berufsbildungssystems sorgfältig zu beobachten, welche berufsbildungspolitischen Konsequenzen aus den Entwicklungen gezogen werden müssen. In der Gesamtschau ergeben sich folgende Veränderungen in der Zeit von bis 2004/05: Die Zahl der Jugendlichen, die 2005 eine duale Berufsausbildung aufnahmen, sank im Vergleich zu 1992 um oder 8 %. Demgegenüber stand eine stetig wachsende Zahl von Absolventen aus den allgemein bildenden Schulen. Im Jahr 2005 wurden mit rund Schulabgänger mehr registriert als Diese gegenläufigen Bewegungen führten dazu, dass der rechnerische Anteil der Anfänger einer dualen Berufsausbildung gemessen an der Zahl der Schulabgänger stark gesunken ist, und mit einem Wert von 58 % erstmals unter die Sechzig-Prozent- Marke rutschte. Dennoch konnte die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 20 Jahren relativ niedrig gehalten werden: 2004 war diese trotz der beträchtlichen Steigerung an Schulabgängern und Schulabgängerinnen um insgesamt um geringer als Dies ist die Folge einer sehr beträchtlichen Ausweitung der Bildungsgänge, die in der einen oder anderen Form Jugendlichen zwischen dem Ende der allgemein bildenden Schule und dem Beginn einer voll qualifizierenden Ausbildung eine berufliche Grundbildung vermitteln. Im Zeitraum von 1992 bis 2004 stieg die Zahl der Schüler und Schülerinnen im Berufsvorbereitungsjahr um oder 117 % auf , Schüler und Schülerinnen im vollzeitschulischen Berufsgrundbildungsjahr um oder 53 % auf , 3 Auf Grund der europaweiten Harmonisierung von Statistiken wurde ab Januar 2005 der Zähltermin vom Ende auf die Mitte des Monats vorverlegt. Ein Vorjahresvergleich ist daher in den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit nur bedingt möglich. 4 Das Jahr 1992 wurde als Bezugsjahr ausgewählt, da in diesem Jahr erstmals nach der Wiedervereinigung belastbare statistische Daten für das Bundesgebiet sowie die alten und neuen Länder getrennt erhoben werden konnten.

19 2.DIE ENTWICKLUNG DER DUALEN BERUFSAUSBILDUNG IM KONTEXT DES BILDUNGSSYSTEMS 3 Schaubild 1: Entwicklung der relativen Bildungsbeteiligungen 1992 bis In % der Schulabgänger- bzw. Altersjahrgänge Quote der Ausbildungsanfänger im dualen System Quote der Eintritte in Bildungsgänge, die eine berufliche Grundbildung vermitteln 40 Studienanfängerquote Quote der Eintritte in Bildungsgänge, die auf schulischem Wege zu einem Berufsabschluss führen Arbeitslosenquote der unter 20-Jährigen Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung Berufsfachschüler/Berufsfachschülerinnen im ersten Schuljahr in Bildungsgängen, die zu keinem voll qualifizierenden Abschluss führen, um oder 77 % auf Dabei handelt es sich zum Teil auch um Schüler und Schülerinnen, die mit dem Erwerb eines höheren allgemein bildenden Schulabschlusses, ihre Chancen auf dem Ausbildungsstellenmarkt verbessern möchten. Zudem hat sich ausgehend von dem Jahr 1992, in dem über Ausbildungsplätze nicht besetzt werden konnten, die Zahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der BA ( oder 142 % auf in 2004) deutlich erhöht. Zählt man alle Eintritte in grundbildende berufliche Maßnahmen zusammen, haben 2004 rund Jugendliche, einschließlich der Berufsfachschüler/Berufsfachschülerinnen einen solchen teilqualifizierenden Bildungsgang eingeschlagen. Damit haben sich die Eintrittszahlen in diese Bildungsgänge seit 1992, als sich die Summe auf belief, nahezu verdoppelt. Ebenso wuchs in dem Zeitraum von 1992 bis 2004 auch die Zahl der Eintritte in vollqualifizierende schulische Bildungsgänge (Berufsfachschulen) um oder 81 % auf Schulanfänger und Schulanfängerinnen. Die Zahl der Studienanfänger und Studienanfängerinnen stieg von 1992 bis 2005 um bzw. 21 % auf nunmehr Von diesen Entwicklungen besonders betroffen sind die Jugendlichen mit ausländischer Staatsangehörigkeit oder Migrationshintergrund, deren Beteiligung an beruflicher Ausbildung im Vergleich zu der von deutschen Jugendlichen ohnehin deutlich niedriger liegt. Dies gilt insbesondere für männliche ausländische Jugendliche. Ihre Teilnahme an der dualen Berufsausbildung reduzierte sich von 42 % im Jahr 1992 auf nur noch 28 % im Jahr Damit erreichte die Teilnahmequote fast das dauerhaft niedrige Niveau der ausländischen Mädchen und jungen Frauen, das Anfang der 90er Jahre bei 25 % lag und Ende 2004 noch 23 % betrug. 5 Die hier ausgewiesenen rechnerischen Anteile addieren sich auf mehr als 100 %, da viele Jugendliche nach dem Verlassen der allgemein bildenden Schule mehr als nur einen Bildungsgang besuchen, bis sie eine voll qualifizierende Berufsausbildung abschließen. Wenn Jugendliche mehrere Bildungsgänge durchlaufen, werden sie auch mehrfach statistisch erfasst. 6 Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes zum 31. Dezember; Berechnungen des BIBB.

20 4 2.DIE ENTWICKLUNG DER DUALEN BERUFSAUSBILDUNG IM KONTEXT DES BILDUNGSSYSTEMS AUSBILDUNGSREIFE, BERUFSEIGNUNG UND VERMITTELBARKEIT 7 Vgl. Teil II, Kapitel 3.3.3, BMBF-Programm Schule Wirtschaft/ Arbeitsleben sowie den Zwischenbericht der Unterarbeitsgruppe im Ausbildungspakt vom 30. Januar Im Hinblick auf die große Zahl von Jugendlichen, die an berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen teilnehmen, ist allerdings auch zu berücksichtigen, dass für einen beträchtlichen Teil der Jugendlichen diese Maßnahmen notwendig sind, da sie offensichtlich nach dem Verlassen der allgemein bildenden Schule in ihrer Entwicklung und Berufsfindung noch nicht so weit fortgeschritten sind, um mit Aussicht auf Erfolg eine betriebliche Berufsausbildung beginnen zu können: Rund 9 % einer Alterskohorte verlassen bundesweit die Hauptschule ohne Abschluss, rund 22 % der bei der internationalen PISA II Studie repräsentierten 15-jährigen Schüler und Schülerinnen in Deutschland gehörten zur sog. Risikogruppe", die nach dem Ende ihrer Pflichtschulzeit nur auf Grundschulniveau rechnen und selbst einfache Texte nicht verstehen kann. Hinzu kommt, dass sich Anforderungen in vielen der nach dem BBiG und der HwO anerkannten Ausbildungsberufe in kognitiver Hinsicht verändert haben: Berufe, in denen früher vielfach vorwiegend manuelle Fertigkeiten verlangt wurden, erfordern heute durch den Einsatz von computergestützten Maschinen zunehmend theoretische Kenntnisse. Bundesregierung und Sozialpartner haben in den vergangenen Jahren diesen Veränderungen durch eine Diversifizierung des Angebots an Ausbildungsberufen Rechnung getragen. Im Rahmen der Beratungen des Lenkungsausschusses des Ausbildungspaktes am 15. Februar 2005 wurden Arbeitsgruppen eingesetzt, die sich u. a. mit dem Problem der Ausbildungsreife" befasst sowie innovative Modelle identifiziert haben, die geeignet sind, den Berufswahlprozess über Betriebspraktika und eine bessere schulische Beschäftigung mit dem Themenfeld Wirtschaft/Arbeitsleben" zu optimieren. 7 Die Arbeitsgruppe Schule/Wirtschaft", die sich aus Vertretern der Paktpartner sowie der KMK zusammensetzt, hat einen Handlungsleitfaden entwickelt Schulen und Betriebe als Partner Ein Handlungsleitfaden zur Stärkung von Berufsorientierung und Ausbildungsreife. Darin sind die Erfahrungen vieler bereits bestehender Schule/Wirtschaft-Kooperationen zur Förderung von Ausbildungsreife und Berufsorientierung verarbeitet. Ziel ist die weitere Verbreitung und feste Verankerung solcher Initiativen im Alltag. Hierfür wurde ein Instrumentenkasten mit konkreten Angeboten für die Gestaltung von gemeinsamen Vorhaben zur Förderung von Ausbildungsreife und Berufsorientierung zusammengestellt. Der Handlungsleitfaden soll Schulen und Betrieben flächendeckend zur Verfügung gestellt werden. Die Paktpartner und die KMK werden die Implementation und Nutzung nachhaltig unterstützen. Bei der Beurteilung der Ausbildungsreife geht es primär um die Feststellung der grundlegenden kognitiven, sozialen und persönlichen Fähigkeiten, die neben der psychischen und physischen Belastbarkeit für das Erlernen eines Berufs gegeben sein müssen. Mit der Berufseignung wird eine berufsbezogene Auswahl und Ausprägung von Personenmerkmalen (Fähigkeiten und Interessen) für einen Beruf oder verschiedene ausgewählte Berufe festgestellt. Selbst bei einer günstigen Eignungsprognose für einen bestimmten Ausbildungsberuf kann die Vermittelbarkeit" durchaus unterschiedlich sein. Ein Bewerber bzw. eine Bewerberin, deren Vermittlung nicht durch persönliche oder familiäre Einschränkungen erschwert oder behindert wird, kann durch die konjunkturelle oder regionale Ausbildungsmarktlage in der Vermittlung auf einen Ausbildungsplatz eingeschränkt werden. Für die Beurteilung der Ausbildungsreife wurde von der Arbeitsgruppe Ausbildungsreife ein Kriterienkatalog mit Mindeststandards erarbeitet. 8 Neben den schulischen Basiskenntnissen wurden insbesondere auch Merkmale des Arbeits- und Sozialverhaltens näher bestimmt. Diese soft skills sind in der Berufsausbildung von großer Bedeutung, ohne dass bisher immer klar war, welche Anforderungen Betriebe zum Beispiel in Bezug auf das Durchhaltevermögen, die Selbstorganisation oder die Teamfähigkeit stellen. Der Kriterienkatalog richtet sich an all diejenigen, die sich mit dem Übergang von der Schule in die Ausbildung beschäftigen und dabei immer wieder auf die Frage stoßen, welche Anforderungen die Wirtschaft an ihre künftigen Auszubildenden stellt und welche individuellen Voraussetzungen unabdingbar für die Aufnahme einer Berufsausbildung im dualen System sind. Der Katalog unterstützt Praktiker in Arbeitsagenturen, Schulen, Betrieben und Bildungsträgern sowie Einrichtungen der Jugendhilfe, aber auch Eltern und die Jugendlichen selbst bei der Beantwortung dieser Fragen. Der Kriterienkatalog wurde vom Pakt-Lenkungsausschuss am 30. Januar 2006 gebilligt. Das Konzept ist offen und weiterentwicklungsfähig und soll im Hinblick auf seine Praxistauglichkeit in Betrieben, Schulen und Arbeitsagenturen erprobt werden. 8 Vgl. den Kriterienkatalog in Teil II, Kapitel sowie: Müller-Kohlenberg, Schober, Hilke Ausbildungsreife Numerus clausus für Azubis? in BWP Sonderausgabe 3/2005, Hrsg. vom BIBB, Bonn. Der Kriterienkatalog wurde auch mit Bezug auf die von der KMK verabschiedeten verbindlichen Leistungsstandards für den mittleren Schulabschluss und die Fächer Deutsch, Mathematik und eine erste Fremdsprache entwickelt.

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