Pubertät ist: Wenn Erziehen nicht mehr geht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pubertät ist: Wenn Erziehen nicht mehr geht"

Transkript

1 Pubertät ist: Wenn Erziehen nicht mehr geht

2 Pubertät ist eine Tatsache, keine Krankheit... Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche Alfred Adler

3 Das Beste, was wir als Eltern und Fachleute tun können: Das Kind/den Jugendlichen so zu nehmen wie er/sie ist! Das bedeutet nicht alles zu akzeptieren! Das bedeutet: Orientierung geben, denn nur wer Kontakt hat und sich das Vertrauen verdient hat hat Einfluss.

4 Die wesentliche Elternfrage und die wesentliche Frage an Fachleute lautet: Denke ich das Kind (Jugendliche) ist das Produkt meiner Erziehung, oder denke ich Das Kind (Jugendliche) entwickelt sich im Wesentlichen selber? Welches Menschenbild habe ich.

5 Beziehungen gelingen zu Kindern/Jugendlichen: Wenn die Erwachsenen ihnen gleichwürdig begegnen. Dabei meint Gleichwürdigkeit nicht gleich (im Sinne von gleichem Rang) sondern von gleicher Würde!

6 Gleichwürdigkeit kennzeichnet sich durch eine Beziehung, in der die Gedanken, die Reaktionen, die Gefühle, das Selbstbild, die Träume und die innere Realität des Kindes/Jugendlichen genauso ernst genommen werden, wie die der Erwachsenen. Und dies von den Erwachsenen in der Beziehung berücksichtigt wird.

7 Die Pubertät ist nichts, was Eltern/Erwachsene fürchten müssten. Als Eltern/ Erwachsene sind wir verantwortlich für die Qualität der Beziehung zu den Kindern/Jugendlichen, nicht umgekehrt!

8 Was schwächt? Fehlendes Zutrauen in Kinder/Jugendliche Stille Verurteilung: Du schaffst es nicht Mein Kind/Jugendlicher ist der Sinn meines Lebens ist eine Überforderung für alle. Mein Kind/Jugendlicher muss ein Erfolg werden, denn wir haben nur eines (oder zwei) macht alle kaputt.

9 Was stärkt? Jugendliche brauchen die Erfahrung, dass sie in der Lage sind Probleme selbst lösen zu können. Sie brauchen Zutrauen ( das schaffst du ) & Autonomie (auch erwachsenenfreie Zeit) Jugendliche brauchen Aufgaben an denen sie wachsen können Jugendliche wollen gebraucht werden, wollen etwas können Jugendliche wollen wirksame Mitgestalter ihrer Welt sein

10 Rezepte? Gibt es! Gebt den Jugendlichen was zu tun! Gebt den Jugendlichen die Möglichkeit etwas können zu dürfen. Gebt ihnen die Möglichkeit zu Erfolgserlebnissen. Gebt ihnen die Möglichkeit, dass sie was sind und was fertig bringen. Hausaufgaben sind hier nicht gemeint! Kinder & Jugendliche brauchen echte Herausforderungen!

11 Das Signal/Symptom der Jugendlichen ist die Folge des Verhaltens in der Familie und der Erwachsenen drum herum. Die Frage an die Erwachsenen lautet deshalb: Ist mein Verhalten, meine Reaktion: Symptom schaffend Symptom erhaltend Symptom heilend

12 WAS WIR SEHEN: Die Spitze des Eisbergs Symptome z.b. Das Kind (Jugendliche) macht nicht... WORUM ES WIRKLICH GEHT Darunter liegt einiges mehr, z.b.: Ängste, und existentielle Fragen wie auch die Erkenntnis: Gestresste Kinder/Jugendliche können nicht lernen. Beispiele für EXISTENZIELLE FRAGEN sind: Gehöre ich (noch) dazu? Bin ich (wirklich) sicher? Bin ich respektiert? Bin ich stark genug? Werde ich verstanden? Bin ich was wert? Kann ich was?

13 Leitlinien für Eltern mit Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren von Mathias Voelchert_Gründer & Leiter familylab.de die familienwerkstatt 1. Es gibt keine Rezepte die für alle Familien gelten. 2. In der Pubertät ist Erziehung nicht mehr möglich. Deshalb müssen wir damit aufhören. 3. Eltern sollen wie Sparringspartner sein für die Jugendlichen, die maximalen Widerstand geben und minimalen Schaden anrichten. 4. Die Meinung der Eltern macht nach wie vor einen großen Eindruck auf die Jugendlichen, aber oft besprechen die das Für und Wider lieber mit ihren Freunden. Download:

14 Leitlinien für Eltern mit Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren von Mathias Voelchert_Gründer & Leiter familylab.de die familienwerkstatt 5. Eltern müssen sagen was sie wollen, was ihre Position ist. Und damit leben lernen, dass die Jugendlichen sich anders entscheiden. 6. Eltern sollten da sein, wenn ihre Jugendlichen Hilfe brauchen und die Sprüche unterdrücken die hochkommen wie z.b. das hab ich dir doch gleich gesagt. 7. In der Pubertät kommt es zur Auflösung der Bindung an die Bezugsperson. Die Jugendlichen fürchten den Liebesentzug nicht mehr. Jetzt ist es höchste Zeit für die Eltern diesen Jugendlichen Vertrauen zu schenken und selbst darauf zu vertrauen, dass sie als Eltern vieles gut gemacht haben.

15 Leitlinien für Eltern mit Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren von Mathias Voelchert_Gründer & Leiter familylab.de die familienwerkstatt 8. Sagen Sie als Eltern wo ihre Grenzen liegen, und sagen sie was Sie von den Jugendlichen wollen. Und erwarten Sie nicht, dass das gleich passiert. 9. Auch jetzt in der Pubertät können Jugendliche vieles selbst, aber noch nicht alleine. Dazu müssen Eltern oft freundlich die Hand reichen. 10. Jung sein bedeutet Fehler machen zu dürfen. 11. Gewalt und Bestrafung dürfen kein Mittel der Eltern sein. Gehorsam zerstört Menschen.

16 Leitlinien für Eltern mit Jugendlichen zwischen 12 und 20 Jahren von Mathias Voelchert_Gründer & Leiter familylab.de die familienwerkstatt 12. Eltern sollen Klarheit über ihre Wertvorstellungen schaffen, was sie gut finden, was nicht. Dabei sind nicht die Werte, an sich wichtig, sondern der Austausch darüber. Bleiben Sie sich selbst treu! 13. Genießen Sie Ihre Kinder, freuen Sie sich über diesen Mensch wie er/sie ist und erinnern Sie sich an Ihre eigene Jugend! 14. Vertrauen Sie mehr in die Kraft ihrer Familie als allen Experten, Schule etc. Download:

17 VORSICHT ich bin unter Druck

18 Manchmal geht mir der Gaul durch! Wie schaffe ich es mit meinen Aggressionen umzugehen? Wir wollen keine Gewalt, der falsche Schluss daraus war: Wir wollen keine Aggression.

19 Wenn Sie wollen, dass die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind gut bleibt. Sollten auch Sie als Eltern/Fachkraft sich mitverändern mit Ihren Jugendlichen. Es liegt an uns Erwachsenen die Anpassungsleistung an die Individualität des Kindes/Jugendlichen zu bringen.

20 In der Pubertät nehmen die Jugendlichen Abschied von ihrer Kind-Rolle, das ist uns allen bewusst. Aber auch wir Eltern müssen uns von unserer alten Eltern-Rolle verabschieden und eine neue Art der Beziehung begründen.

21 Eltern sollten in der Pubertät vom aktiven Mitspieler zum Sparringpartner werden. Sparringpartner meint: Den größten Widerstand leisten und den geringstmöglichen Schaden anrichten.

22 Jugendliche müssen sich in der Pubertät selbst finden. Dafür loten sie ihre eigenen Grenzen, Wertvorstellungen und Potenziale aus. Kinder passen sich den Werten und Grenzen der Eltern an. Damit ein Kind erwachsen werden kann, muss es die Gültigkeit dieser Werte ausprobieren.

23 Jugendliche testen die Gesellschaft weil sie nur so eine solide Grundlage für ihr eigenes Leben bilden können. Nach meiner Beobachtung ist der Hauptkonflikt in der Pubertät die Schwierigkeit vieler Eltern, mit der wachsenden Selbständigkeit ihres Kindes gut umzugehen.

24 Eltern sollten ihr pubertierendes Kind einfach gewähren lassen? Nein! Wenn Eltern das tun, geben sie ihre elterliche Fürsorge aus der Hand und lassen das Kind über die Art ihres Miteinanders bestimmen. Jede Familie braucht eine Handvoll Regeln, um angenehm zusammenzuleben. Aber Regeln funktionieren nicht als Problemlösung oder Problemvorbeugung.

25 Statt Regeln sollten wir Eigenverantwortung setzen. Statt Verboten = Dialog Erklären, warum wir als Eltern dagegen sind. Möglichst den Jugendlichen entscheiden lassen.

26 Was sich alle Generationen wünschen, ist das Gefühl, gebraucht zu werden und für die anderen wertvoll zu sein. Erreicht wird das am besten in einer Atmosphäre von Gleichwürdigkeit, gegenseitigem Respekt und Vertrauen. Für Eltern bedeutet das, sich von ihrer absoluten Macht zu lösen, Vertrauen in ihr Kind zu haben und ihm das auch zu zeigen.

27 Zu viele Eltern sehen sich als Opfer ihrer Kinder. Das aber zerstört die Beziehung und es wird schwer, diese Nähe und das Vertrauen irgendwann später im Leben wieder herzustellen. Ein Dialog gelingt nur dann, wenn wir Eltern uns vorstellen können, auch selbst Fehler zu machen.

28 Als Eltern fokussieren wir uns während der Pubertät zu oft auf unsere eigenen Ängste und unsere Schuld. Dabei wäre so vieles einfacher, wenn wir unsere Sinne für das öffnen, was unsere Kinder fühlen. So können wir zwei Schritte zurücktreten und die Stärke und wachsende Autonomie genießen, die wir Eltern zu sehen bekommen.

29

Eltern als Servicepersonal?! liebevolle elterliche Führung, wie geht das? Aalen

Eltern als Servicepersonal?! liebevolle elterliche Führung, wie geht das? Aalen Eltern als Servicepersonal?! liebevolle elterliche Führung, wie geht das? Aalen 9.10.2017 mit www.bimw.de Beziehungen im Wandel www.familylab.de Unser Sohn durme nach dem Kindergarten bei einem Freund

Mehr

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie

Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie Brauchen Kinder Leitwölfe? Liebevolle Führung in der Familie In der heutigen Welt brauchen Kinder mehr denn je klare, verlässliche Signale von ihren Eltern. Dies ist nicht immer einfach, weil sich die

Mehr

Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern. 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern

Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern. 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern Pubertät Herausforderungen für Jugendliche und Eltern 28. Mai 2015 Elternrat Mittel- und Oberstufe der Schule Wabern Die Stiftung Berner Gesundheit Suchtberatung Prävention Sexualpädagogik Inhalte Was

Mehr

Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen

Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen Vier Werte, die Kinder ein Leben lang tragen Ziel der heutigen Erziehung Junge Erwachsene mit einer psychischen und mentalen Gesundheit und einer guten psychosozialen Kompetenz. Beziehung x x Autoritäre

Mehr

Willkommen! Pubertät Gelassen durch stürmische Zeiten. Kreisschule TED

Willkommen! Pubertät Gelassen durch stürmische Zeiten. Kreisschule TED Willkommen! Pubertät Gelassen durch stürmische Zeiten Kreisschule TED 07.11. 2018 Ablauf Grundsätzliches zu Methoden, Ratschlägen, Entwicklung eigener Modelle Haltungen Erziehung damals und heute Pubertät

Mehr

Wie Züriwerk die Menschen begleitet

Wie Züriwerk die Menschen begleitet Wie Züriwerk die Menschen begleitet In diesem Text erklären wir: 1. Was Züriwerk macht 2. Wie Züriwerk die Menschen sieht 3. Wie Züriwerk arbeitet 4. Wie die Fach-Leute bei Züriwerk arbeiten Wir von Züriwerk

Mehr

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W.

ERZIEHUNG GELINGT. Wenn Sie diese 11 Punkte beachten. Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. ERZIEHUNG GELINGT Wenn Sie diese 11 Punkte beachten Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. J.W. von Goethe ERZIEHUNG GELINGT Liebe Leserin, lieber Leser Eltern ABC Eigentlich

Mehr

Angebotskatalog für Referate, Workshops und Seminare

Angebotskatalog für Referate, Workshops und Seminare Angebotskatalog für Referate, Workshops und Seminare Referat oder Workshop Starke Kinder Fit für die Zukunft! Das gesunde Selbstwertgefühl entscheidet sehr über die Qualität unseres Lebens und unserer

Mehr

Zitate von Jesper Juul. Aus dem Familienkalender 2015

Zitate von Jesper Juul. Aus dem Familienkalender 2015 Zitate von Jesper Juul (dänischer Familientherapeut) Aus dem Familienkalender 2015 6.12. 2015 Ein guter Kontakt ist nicht immer harmonisch 5.12.2015 Die Angst lehrt Kinder nicht, die Grenzen der Erwachsenen

Mehr

WILLKOMMEN! Beziehung statt Erziehung. Christine Harzheim. Bern 3. September Bern 3. September 2015 C.Harzheim Familylab Schweiz

WILLKOMMEN! Beziehung statt Erziehung. Christine Harzheim. Bern 3. September Bern 3. September 2015 C.Harzheim Familylab Schweiz WILLKOMMEN! Beziehung statt Erziehung Christine Harzheim Bern 3. September 2015 ABLAUF Persönlicher und fachlicher Bezug Grundsätzliches zur Erziehung damals und heute Elterliche Führung/ kindliche Kooperation

Mehr

Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich...

Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich... Mit Freude erziehen? - manchmal könnte ich... Erziehung zwischen Ideal und Wirklichkeit Familienzentrum St. Kilian, Erftstadt-Lechenich, 01.06.2017 Quellen der Enttäuschung I Unsere Ansprüche an uns selber

Mehr

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Aus Erziehung wird Beziehung Beziehung x x autoritäre Erziehung laisser-faire Lehrperson Beziehung Kind Vater, Mutter, Lehrperson, Schulleiter Beziehung

Mehr

Beziehung statt Erziehung.

Beziehung statt Erziehung. lich willkommen zum Vortrag/Workshop Gelassen und freudvoll Jugendliche im Schuljahr begleiten Kinder brauchen KEINE perfekten Eltern Good enough is the new perfect Übung: Worauf bin ich als Mutter/Vater

Mehr

Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken

Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken Das Selbstwertgefühl von Kindern stärken be-ziehen statt er-ziehen Muolen, 16. September 2015 mit Ihnen & Urs Eisenbart www.urseisenbart.ch www.fokusbeziehungskompetenz.ch

Mehr

Entspannen Sie sich und gehen Sie diese einzelne Punkte Schritt für Schritt durch.

Entspannen Sie sich und gehen Sie diese einzelne Punkte Schritt für Schritt durch. Technik Entspannen Sie sich. Denken Sie an das Problem, das Sie behandeln wollen. Behandeln Sie die Angelegenheit, indem Sie jedes daran beteiligte Problem und jeden unterschwellig daran beteiligten Glaubenssatz

Mehr

Individuen Interessen Interaktion

Individuen Interessen Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Grenzen setzen ohne Strafen und Sanktionen. Einführungsvortrag von Anne Steinbach zum Gordon-Modell

Grenzen setzen ohne Strafen und Sanktionen. Einführungsvortrag von Anne Steinbach zum Gordon-Modell 1 Grenzen setzen ohne Strafen und Sanktionen Antworten auf 2 Wie erziehe ich ohne Strafen und Sanktionen? Warum ist es überhaupt wichtig eine gute Beziehung zu haben und was verstehen wir unter einer guten

Mehr

Stark und selbstbewusst ins Leben

Stark und selbstbewusst ins Leben Quelle: fotolila.com Stark und selbstbewusst ins Leben 28. November 2018 Primarschule Wängi Eintauchen ins Thema In welchen Situationen / Momenten erleben Sie Ihr Kind als selbstbewusst und stark? Waren

Mehr

Schritt 1: Was passiert, wenn ich mich um mich selbst kümmere?

Schritt 1: Was passiert, wenn ich mich um mich selbst kümmere? Schritt 1: Was passiert, wenn ich mich um mich selbst kümmere? Was werden meine Familie, meine Freunde, meine, Kollegen von mir denken? Die Ängste, das schlechte Gewissen, die Schuldgefühle die an dir

Mehr

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität 2.2.1 Werteorientierung und Religiosität Religion im Alltag des Kindergartens Unser Verständnis von Religion Wenn wir von Religion im Alltag des Kindergartens sprechen, ist zunächst unser Verständnis von

Mehr

Was braucht Familie? Katharina Weiner, 2016

Was braucht Familie? Katharina Weiner, 2016 Was braucht Familie? 1 Wie jedes Familienmitglied bekommt, was es braucht - Familie ist das, was zwischen deren Mitgliedern passiert. - Dabei geht es um den Inhalt und den Prozess - Die Familie fühlt sich

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Hey DU, ja, genau DU. da will DIR jemand einfach mal DANKE sagen. Schön, dass es DICH gibt

Hey DU, ja, genau DU. da will DIR jemand einfach mal DANKE sagen. Schön, dass es DICH gibt Hey DU, ja, genau DU. da will DIR jemand einfach mal DANKE sagen. Schön, dass es DICH gibt Es ist ein Geschenk des Universums, dass es DICH gibt Wenn DU diese Zeilen liest, dann bist genau DU gemeint.

Mehr

WER BIN ICH? ENDLICH SEIN!

WER BIN ICH? ENDLICH SEIN! WER BIN ICH? ENDLICH SEIN! GRUNDLAGEN DER ENTWICKLUNG UND DES LERNENS WESHALB EINE EINFÜHRUNG IN GRUNDLAGEN DER ENTWICKLUNG UND DES LERNENS? WIE ENTWICKELN SICH MENSCHEN? WAS BEDEUTET ENTWICKLUNG? WIE

Mehr

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin

Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach der Trennung mit den Kindern weiter? Dr. Claus Koch Pädagogisches Institut Berlin Wie geht es nach er Trennung mit den Kindern weiter? Die Trennung Schuldgefühle Das Alter des Kindes spielt

Mehr

Pickel, Krach und viel Gefühl. Kurs II

Pickel, Krach und viel Gefühl. Kurs II Pickel, Krach und viel Gefühl Kurs II Kursabend 23. Mai 2013 19h bis 21h Beziehungs-Check Tipps für die Pubertät Praxisbeispiele Inseln für Eltern (Freiräume) 3. Kursabend klären Auswertung Schlusspunkt

Mehr

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen

Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen Döpfner Petermann Ratgeber Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen Informationen für Betroffene, Eltern, Lehrer und Erzieher 2., aktualisierte Auflage Inhalt 1 Zur Orientierung....................................

Mehr

Laufenburg Unterrichtsklima_98

Laufenburg Unterrichtsklima_98 Laufenburg Unterrichtsklima_98 Erfasste Fragebögen = 98 Globalwerte Auswertung für: Laufenburg Unterrichtsklima_98 Vergleichsgruppe: Unterrichtsklima kant. Mittelwert Primarstufe 2. Lerninteresse und Anforderungen

Mehr

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht

Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Willkommen zum Vortrag Wie Beziehung Kinder und Erwachsene stark macht Referentin: Carla Kronig Erziehungswissenschaftlerin und familylab Seminarleiterin Programm Erziehung vs. Beziehung Empathie Selbstwert

Mehr

Kira Liebmann. Pubertät-Überlebens-Trainings für Eltern. Vier Denkweisen, die dich die Pubertät deines Kindes spielend durchstehen lassen

Kira Liebmann. Pubertät-Überlebens-Trainings für Eltern. Vier Denkweisen, die dich die Pubertät deines Kindes spielend durchstehen lassen Vier Denkweisen, die dich die Pubertät deines Kindes spielend durchstehen lassen Mobil: 0179-70 322 19 Mail: Kira@kiraliebmann.de www.kiraliebmann.de Sobald Kinder die Schallmauer der 13/14 Jahre überwunden

Mehr

Ein klares Ja oder Nein

Ein klares Ja oder Nein Ein klares Ja oder Nein Formel meines Glücks: ein Ja, ein Nein, eine gerade Linie, ein Ziel. Nietzsche Höflich aber bestimmt Nein zu sagen bedeutet: Mehr Zeit für das Wesentliche Respekt und Anerkennung

Mehr

Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen

Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen Wertschätzend miteinander umgehen - in Familien, Schulen, Kliniken und Unternehmen nach dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg Alle Menschen wünschen sich einen offenen, aufrichtigen

Mehr

Jesper Juul. 5 Grundsteine für die Familie

Jesper Juul. 5 Grundsteine für die Familie Jesper Juul 5 Grundsteine für die Familie Jesper Juul 5 Grundsteine für die Familie Wie Erziehung funktioniert Herausgegeben und eingeführt von Mathias Voelchert Unter Mitarbeit von Knut Krüger Kösel

Mehr

Umgang gmit Gefühlen. Kinder darin unterstützen mit ihren

Umgang gmit Gefühlen. Kinder darin unterstützen mit ihren Umgang gmit Gefühlen Wie können wir als Eltern unsere Kinder darin unterstützen mit ihren Gefühlen besser umzugehen? Gefühle......begleiten ständig unser Leben...lassen sich nicht unterdrücken 2 Gefühle

Mehr

Was haben alle Frauen gemeinsam, die erfolgreich Ihre Berufung leben?

Was haben alle Frauen gemeinsam, die erfolgreich Ihre Berufung leben? Was haben alle Frauen gemeinsam, die erfolgreich Ihre Berufung leben? VON KATJA GRIESHABER Warum spezielle Erfolgsmuster für Frauen? Diese Verhaltensmuster von erfolgreichen Frauen sind das Ergebnis jahrelanger

Mehr

Rechte stehen für Dinge, die jedes Kind auf der Welt, auch du, tun darf oder haben sollte.

Rechte stehen für Dinge, die jedes Kind auf der Welt, auch du, tun darf oder haben sollte. 1 Allgemeinen Begriffe Was sind Rechte? Rechte stehen für Dinge, die jedes Kind auf der Welt, auch du, tun darf oder haben sollte. Zum Beispiel: Alle Kinder sollten zur Schule gehen dürfen, allen Kindern

Mehr

INHALT. 1. Selbstliebe. 3. Liebe versus Angst. 4. Selbstwertgefühl und Fülle. 5. Liebe und Leistung. 6. Ohne Liebe keine Gesundheit

INHALT. 1. Selbstliebe. 3. Liebe versus Angst. 4. Selbstwertgefühl und Fülle. 5. Liebe und Leistung. 6. Ohne Liebe keine Gesundheit INHALT 1. Selbstliebe 2. Selbstliebe ist alles, was dir fehlt 3. Liebe versus Angst 4. Selbstwertgefühl und Fülle 5. Liebe und Leistung 6. Ohne Liebe keine Gesundheit 7. Lieben und geben bedeutet leben

Mehr

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper

AB 9 Interview mit der Trauerbegleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper Mechthild, was ist das eigentlich: Trauern? Trauern heißt, traurig zu sein. Traurig sein zu können und zu dürfen, auch. Und Trauern heißt, weinen zu können, reden zu können, zu schreiben, wütend sein zu

Mehr

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern

Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Wege zu einem entwicklungs- fördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Sigrid Tschöpfe - Scheffler Wege zu einem entwicklungsfördernden Miteinander von Erwachsenen und Kindern Patmos Verlag Referat:

Mehr

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe

Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe Kinderfreundliche Justiz: Zentrale Begriffe Was sind Rechte?....3 Was bedeutet Kindeswohl?....4 Was bedeutet Schutz vor Diskriminierung?....5 Was ist Schutz?.......................................................

Mehr

krisenintervention schweiz Gesprächsführung in schwierigen Situationen 25. September 2015

krisenintervention schweiz Gesprächsführung in schwierigen Situationen 25. September 2015 krisenintervention schweiz Gesprächsführung in schwierigen Situationen 25. September 2015 Leiser Austausch Was sind für Sie schwierige Gespräche? Wie kann man diese Situationen beschreiben? Was haben diese

Mehr

I. Die Basis für ein Leben mit Kindern: Beziehung, Werte, Bedürfnisse.. 17

I. Die Basis für ein Leben mit Kindern: Beziehung, Werte, Bedürfnisse.. 17 Inhalt Zum Gebrauch dieses Buches 11 Einleitung 13 I. Die Basis für ein Leben mit Kindern: Beziehung, Werte, Bedürfnisse.. 17 1. Gibt es einen passenden" Zeitpunkt, ein Kind zu bekommen? 18 2. Wie wichtig

Mehr

NCBI Adultismus Selbstbeurteilung (individuell)

NCBI Adultismus Selbstbeurteilung (individuell) NCBI Adultismus Selbstbeurteilung (individuell) Einleitung Das ist ein Fragebogen zum Thema Adultismus, den man in NCBI Sektionen und Teams brauchen kann. Benutzt diese Fragen für Paar- bzw. Gruppenübungen

Mehr

Du kannst mich mal. Beziehungsgestaltung im Alltag GIVE Jubiläumstagung Wien Mag. Robin Menges

Du kannst mich mal. Beziehungsgestaltung im Alltag GIVE Jubiläumstagung Wien Mag. Robin Menges Du kannst mich mal Beziehungsgestaltung im Alltag 13.6.2018 GIVE Jubiläumstagung Wien Mag. Robin Menges Psychische Gesundheit - Aspekte im Innen und im Außen Menschliche Bedürfnisse K. Stauss2006 und Juul,

Mehr

Symbole und Indigokinder

Symbole und Indigokinder Symbole und Indigokinder Die ANIMA Symbole wurden uns allen von zurzeit auf dieser Welt lebenden hellsichtigen Kindern gegeben. Diese Symbole helfen uns, uns wieder daran zu erinnern, wer wir wirklich

Mehr

GESUNDHEIT IST KOPFSACHE

GESUNDHEIT IST KOPFSACHE Alexandra Stross GESUNDHEIT IST KOPFSACHE Aktiviere deinen inneren Arzt Inhalt Einführung... 11 Beginnen Sie am Ende!... 17 Bevor Sie loslegen, müssen Sie wissen, wo Sie hinwollen.... 18 Ihr Denken beeinflusst

Mehr

Menschenrechte Was keiner wagt, das wagt zu sagen.. Ziviler Ungehorsam DIE AKTUELLE SITUATION VON PÄDAGOGISCHEN EINRICHTUNGEN UND KINDERN

Menschenrechte Was keiner wagt, das wagt zu sagen.. Ziviler Ungehorsam DIE AKTUELLE SITUATION VON PÄDAGOGISCHEN EINRICHTUNGEN UND KINDERN Was keiner wagt, das wagt zu sagen.. DIE AKTUELLE SITUATION VON PÄDAGOGISCHEN EINRICHTUNGEN UND KINDERN Moderner pädagogischer Ethos und zilviler Widerstand in Einrichtungen Ziviler Ungehorsam Aus Gewissensgründen

Mehr

Umgang mit schwierigen Schüler/innen. Ilshofen

Umgang mit schwierigen Schüler/innen. Ilshofen Umgang mit schwierigen Schüler/innen Ilshofen 16.11.2017 Ziel für heute: Wie kann ich die Arbeit mit schwierigen Schülern gestalten mit dem Ziel, Störungen zu vermindern und selbst handlungsfähig zu bleiben.

Mehr

Montessori-Schule Günzlhofen

Montessori-Schule Günzlhofen Schulvereinbarung An unserer Schule arbeiten wir gemeinsam daran, dass sie ein Ort des Respekts und der Toleranz ist, an dem sich alle Beteiligten Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen, Vorstand und alle

Mehr

Die Eltern sollen sich wie Erwachsene benehmen und auf erwachsene Art und Weise ihre Probleme besprechen und lösen.

Die Eltern sollen sich wie Erwachsene benehmen und auf erwachsene Art und Weise ihre Probleme besprechen und lösen. Die Runde der Kinder und Jugendlichen Ziel dieser Gesprächsrunde war es, Kinder und Jugendliche zu Wort kommen zu lassen, die in der eigenen Familie Trennung und Scheidung der Eltern miterlebten. Sie wollten

Mehr

Mit Fragen in die Tiefe finden

Mit Fragen in die Tiefe finden Die Glaubensmap ist auf den ersten Blick eine faszinierende Zeichnung. Die tiefere Wirkung und weiterbringenden Fakten lassen sich aber nicht in den ersten Augenblicken entdecken. Also egal ob du die Map

Mehr

Fragebogen zu Ihren Grundbedürfnissen

Fragebogen zu Ihren Grundbedürfnissen Fragebogen zu Ihren Grundbedürfnissen Im Folgenden finden Sie Aussagen, die relevante Aspekte menschlicher Grundbedürfnisse darstellen. Diese sind: 1. Stabile zwischenmenschliche Bindung mit Liebe, Schutz

Mehr

Krankheitsbewältigung. Prozess der Anpassung. Altersabhängige Aspekte. Anpassungsprozess

Krankheitsbewältigung. Prozess der Anpassung. Altersabhängige Aspekte. Anpassungsprozess Sein wie die Anderen! Herausforderungen für rheumakranke Kinder und deren Familien Isolde Krug Zentrum für Kinder-und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg Krankheitsbewältigung Coping (to cope

Mehr

Schritt 1: Welche Glaubenssätze beeinflussen dich?

Schritt 1: Welche Glaubenssätze beeinflussen dich? WELCHE GLAUBENSSÄTZE STEUERN DICH? im Leben und im Miteinander mit anderen Jeder von uns hat eine Menge tief verankerte Überzeugungen über uns selbst und die Welt. Der Wahrheitsgehalt dieser Glaubenssätze

Mehr

Spiritualität oder das Vertrauen ins Leben

Spiritualität oder das Vertrauen ins Leben Spiritualität oder das Vertrauen ins Leben Herzlich Willkommen zu Phase 6 Nun ist sie da, die letzte Phase des Programms. Du hast alles gelernt, was du brauchst, um Selbstsicher und voller Vertrauen durchs

Mehr

Kinder heute: willensstark oder schlecht erzogen?

Kinder heute: willensstark oder schlecht erzogen? Kinder heute: willensstark oder schlecht erzogen? Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, einfach Stärke wünschen sich fast alle Eltern für ihre Kinder. Der Alltag mit durchsetzungswilligen kleinen Persönlichkeiten

Mehr

Stunde 1: Euer Körper, Orientierung und Sex. Stunde 2: Das erste Mal und Gespräche über Sex. Stunde 3: Kennt und schützt eure Rechte

Stunde 1: Euer Körper, Orientierung und Sex. Stunde 2: Das erste Mal und Gespräche über Sex. Stunde 3: Kennt und schützt eure Rechte DEINE LIEBE. DEIN LEBEN. Diese Folien ergänzen das Heft zum Stundenablaufplan, während Sie einer neuen Generation dabei helfen, sich bei den Themen Sex und Beziehungen sicher zu fühlen Stunde 1: Euer Körper,

Mehr

Entdecke deine zauberhaften Geldarchetypen. Gruppe 1 Gruppe 2. Summe Spalte 1. Summe Spalte 3. Summe Spalte 2. Summe Spalte 4

Entdecke deine zauberhaften Geldarchetypen. Gruppe 1 Gruppe 2. Summe Spalte 1. Summe Spalte 3. Summe Spalte 2. Summe Spalte 4 Gruppe 1 Gruppe 2 Ich bin eine großzügige Person, die anderen oft Geld schenkt oder leiht. Ich liebe es, auf magische oder unkonventionelle Art Geld anzuziehen Ich mag es, mich mit den Vor- und Nachteilen

Mehr

Grenzen setzen zuhören können Assigner des limites capacité dʼécoute

Grenzen setzen zuhören können Assigner des limites capacité dʼécoute Grenzen setzen zuhören können Assigner des limites capacité dʼécoute Ursula Bucher Dozentin IWB Bern Elternrat / Conseil des parents Leubringen - Evilard Vorname Name Autor/-in 02/26/2006 1 Wenn die Kinder

Mehr

Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen

Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Jugendsozialarbeit an Berliner Schulen Christine Ordnung (Deutsch-Dänisches Institut für Familientherapie und Beratung): Kommunikation Präsentation im Rahmen der Regionalkonferenzen für Tandems an Hauptschulen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Freundschaft und Liebe. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Freundschaft und Liebe. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de SCHOOL-SCOUT Seite 6 von 10 Kinder bekommen will, nicht funktionieren. Diese

Mehr

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend

Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Herzlich Willkommen zu Ihrem Eltern - Informationsabend Ziel des Abends Informieren & Kennenlernen Was sind soziale Medien & welche Bedeutung haben diese? Chancen & Risiken sozialer Medien Wie gehen wir

Mehr

Aggression. Umgang mit einem wichtigen Gefühl

Aggression. Umgang mit einem wichtigen Gefühl Aggression Umgang mit einem wichtigen Gefühl Ein familylab Vortrag von Caroline Märki Leiterin familylab.ch Familienberaterin nach Jesper Juul Eltern-und Erwachsenenbildnerin mit eidg. FA Mutter von drei

Mehr

Kinderrechte und Glück

Kinderrechte und Glück Kinderrechte gibt es noch gar nicht so lange. Früher, als euer Urgroßvater noch ein Kind war, wurden Kinder als Eigentum ihrer Eltern betrachtet, genauer gesagt, als Eigentum ihres Vaters. Er hat zum Beispiel

Mehr

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin?

Das Leitbild der DASI Berlin. 1. Was ist ein Leitbild? 2. Wer ist die DASI Berlin? Das Leitbild der DASI Berlin 1. Was ist ein Leitbild? Für unsere Arbeit haben wir ein Leitbild. In unserem Leitbild steht, was uns wichtig ist und wie wir unsere Arbeit machen wollen. Unser Leitbild ist

Mehr

Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016

Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016 Ankommen bei uns in Brandenburg Regionalkonferenzen 2016 Eine Dokumentation der Arbeiterwohlfahrt in Brandenburg Das haben wir auf den Konferenzen gemacht In Brandenburg gab es im September und Oktober

Mehr

Beschwerdemanagement. Beschwerdegespräch Schritt für Schritt

Beschwerdemanagement. Beschwerdegespräch Schritt für Schritt Beschwerdemanagement Beschwerdegespräch Schritt für Schritt Die Beschwerdereaktion In der Beschwerdereaktion durchlaufen Sie typischerweise 5 Phasen, die zum Schluss einen wieder mit Ihnen und der Welt

Mehr

Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit

Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit. Herzlich Willkommen. Gemeinsam für mehr Gesundheit Kinder stärken, gemeinsam für mehr Gesundheit Herzlich Willkommen Gemeinsam für mehr Gesundheit Suchtmittelkonsum bei Jugendlichen Gut 7% der 13-Jährigen haben vierzig Mal oder öfter Alkohol konsumiert

Mehr

Mit einer chronischen Erkrankung leben

Mit einer chronischen Erkrankung leben Mit einer chronischen Erkrankung leben Was bedeutet es für mich chronisch krank zu sein? Als Sie zum ersten Mal erfahren haben, dass Sie chronisch krank sind, war das für Sie vielleicht nicht leicht zu

Mehr

Kinder- undjugendschutz im Fussball. Fehlhandlungen - Übergriffe. Daher sprechen wir von

Kinder- undjugendschutz im Fussball. Fehlhandlungen - Übergriffe. Daher sprechen wir von Kinder- undjugendschutz im Fussball! Sicherheit, Schutz, Vertrauen! Persönlichkeitsentwicklung im Mittelpunkt! Klare Grenzen und gegenseitigen Respekt! Spielend, humorvoll, klar und zielstrebig im Umgang!

Mehr

Lebe im hier und jetzt Achtsamkeit im Alltag

Lebe im hier und jetzt Achtsamkeit im Alltag Lebe im hier und jetzt Achtsamkeit im Alltag Hängst du mit deinen Gedanken zu oft in der Vergangenheit herum oder machst dir Sorgen über deine Zukunft? Das ist eine Verhaltensweise die uns allen innewohnt,

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Mit Diabetes Leben. !!!!!!!!!!!!!!!! 2!!!!!!!!!!!!!!!! Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH Zug

Mit Diabetes Leben. !!!!!!!!!!!!!!!! 2!!!!!!!!!!!!!!!! Copyright: Europäische Stiftung für Gesundheit, CH Zug Mit Diabetes Leben Mit Diabetes Leben Was bedeutet es für mich Diabetes zu haben? Als Sie zum ersten Mal erfahren haben, dass Sie Diabetes haben, war das für Sie vielleicht nicht leicht zu akzeptieren.

Mehr

Wie Beziehungen gelingen!

Wie Beziehungen gelingen! Warum ist der Umgang mit unseren Emotionen so wichtig? Weil unsere Beziehungen geprägt sind von unserer Ausstrahlung, der Atmosphäre, die wir schaffen! Weil "Licht und Salz sein" ganz viel mit unseren

Mehr

Predigt G über Jahreslosung 2017 (Hesekiel 36,26)

Predigt G über Jahreslosung 2017 (Hesekiel 36,26) Predigt G+ 15.1.2017 über Jahreslosung 2017 (Hesekiel 36,26) Die Jahreslosung für 2017 steht im Buch eines Propheten, dessen Name immer wieder einmal Schwierigkeiten macht. Manche sprechen ihn Hese-kiel

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie

Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Reden und streiten miteinander Kommunikation und Konflikte in der Familie Aktives Zuhören 1. Aufmerksam zuhören Nonverbal zeigen: Ich höre dir zu. Deine Äusserungen interessieren mich. Augenhöhe (bei Kindern),

Mehr

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine

Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine 1 2 3 Erklärung unseres Ansatzes in der Arbeit mit dementen Menschen Aus unserer Sicht ist die Würde eines Menschen dann erhalten, wenn er seine Grundbedürfnisse weitgehend selbst erfüllen kann. Ist er

Mehr

Wir treffen uns in der Schule JENSEITS von Anpassung und Widerstand

Wir treffen uns in der Schule JENSEITS von Anpassung und Widerstand 10.1.2015 Wir treffen uns in der Schule JENSEITS von Anpassung und Widerstand Traditionell hat die Schule keine Sprache gefördert, die dazu dient, unsere subjektive, innere Welt, unsere Gefühle, Bedürfnisse

Mehr

Was trägt zum Gelingen einer glücklichen Partnerschaft bei?

Was trägt zum Gelingen einer glücklichen Partnerschaft bei? Was trägt zum Gelingen einer glücklichen Partnerschaft bei? 1. Der Partner ist nicht für das Glück des anderen zuständig. Ob ich glücklich oder unglücklich bin, hängt nicht von meinem Freund oder Partner

Mehr

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen

Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Maria auf der Spur Maria, die Mutter von Jesus wenn ich diesen Namen höre, dann gehen mir die unterschiedlichsten Vorstellungen durch den Kopf. Mein Bild von ihr setzt sich zusammen aus dem, was ich in

Mehr

Leinerstift e.v. Meine Rechte und die der Anderen im Leinerstift

Leinerstift e.v. Meine Rechte und die der Anderen im Leinerstift Leinerstift e.v. Meine Rechte und die der Anderen im Leinerstift InfoEinleitung Du bist neu hier? Das Leinerstift wird einige Zeit dein Begleiter sein. In einer Wohngruppe, Erziehungsstelle, Tagesgruppe

Mehr

VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser?

VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser? ET_IA_02 VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung Wie wird unsere Beziehung besser? Das finde ich schön an dir: Den Fokus auf das Positive lenken und durch Lob verstärken Entstehung

Mehr

Schüler/-innen Feedback Oberstufe

Schüler/-innen Feedback Oberstufe Schüler/-innen Feedback Oberstufe Liebe Schülerin, lieber Schüler Dieser Fragebogen enthält Aussagen zum Unterricht bei deiner Lehrperson. Es geht bei der Befragung um deine persönliche Meinung. Lies dazu

Mehr

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen? Der große und starke Elefant Ein junger Elefant wird gleich nach der Geburt

Mehr

Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld

Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld Das Gesetz der Anziehung zum Thema Geld Du ziehst magnetisch an, was Deine Gedanken und Gefühle aussenden. Werde Dir klar über den genauen Geld-Betrag, den Du empfangen möchtest. Setze ihn fest und beabsichtige,

Mehr

Unsere Schule so soll sie sein!

Unsere Schule so soll sie sein! Schule Vogtsrain Unsere Schule so soll sie sein! Unser Spiel ist fein, egal ob gross oder klein! Wir halten Regeln ein! Jeder ist einzigartig! Bei Stopp ist Schluss! Hört gut zu! Wir sind gerne zusammen!

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

YSQ-S1. 2. Im Allgemeinen gab es in meinem Leben niemanden, der mir Wärme oder Halt gab oder mir seine Zuneigung gezeigt hat.

YSQ-S1. 2. Im Allgemeinen gab es in meinem Leben niemanden, der mir Wärme oder Halt gab oder mir seine Zuneigung gezeigt hat. YSQ-S1 Name: Datum: Bitte nehmen Sie sich genügend Zeit um den Fragebogen in Ruhe zu bearbeiten; legen Sie gegebenenfalls eine Pause ein. Lesen Sie jede Aussage genau durch und kreuzen an, wie gut eine

Mehr

Du + Ich = Freundschaft

Du + Ich = Freundschaft Elterncoaching Du + Ich = Freundschaft Was wäre ein Leben ohne Freunde? Wahrscheinlich ziemlich einsam, traurig und langweilig. Freunde sind für einen da, hören zu, wenn man Probleme hat, akzeptieren einen

Mehr