Fachtagung Suchttherapie Sept SocialReturn on Investment.

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1 Fachtagung Suchttherapie Sept SocialReturn on Investment

2 Stiftung Mensch wer wir sind und wofür wir stehen Fachtagung Suchttherapie

3 UNSERE VISION Arbeiten wo und wie alle arbeiten. Wohnen wo und wie alle wohnen. Aufwachsen wie alle aufwachsen. Leben wie alle leben. Fachtagung Suchttherapie

4 VIELFALT 1000 Arbeitsplätze 200 ambulante Betreuungen für Kinder und Erwachsene 150 Mal Zuhause für unsere BewohnerInnen 50 Jahre Erfahrung für unsere Menschen 32 Immobilien 24 Besucher der Tagesförderstätte 22 verschiedene Arbeitsbereiche 12 Schulkinder 1 Wohnen+ Fachtagung Suchttherapie

5 VIELFALT Gastgeber & kultureller Veranstalter Mehrzielstrategie= Verknüpfung eigener Ziele mit denen der Region: Innovative Projekte Fachtagung Suchttherapie

6 VIELFALT Besonderes Nachhaltigkeitsprofil: Zukunftshaus Westküste Fachtagung Suchttherapie

7 Rahmenbedingungen Dithmarschen ist in den Sozialdaten das Schlusslicht in Schleswig-Holstein Fachtagung Suchttherapie

8 Vorüberlegungen Kann sich eine solche Region noch soziale Arbeit leisten? Fachtagung Suchttherapie

9 Vorüberlegungen Und überhaupt: Rechnet sich soziale Arbeit? Fachtagung Suchttherapie

10 Vorüberlegungen Die Antwort lautet: Ja! Fachtagung Suchttherapie

11 Social Return on Investment (SROI) Stiftung Mensch Meldorf Landkreis Dithmarschen Dr. Britta Wagner xit GmbH forschen. planen. beraten Büro Nürnberg

12 Kernüberlegung Wer bezahlt, möchte auch wissen, welche Leistung er dafür erhält. Soziale Dienstleistungen geschehen naturgemäß in einem Dreiecksverhältnis: Derjenige, der für eine Leistung bezahlt, ist in der Regel nicht der, dem die Leistung direkt zu Gute kommt. Die Öffentliche Hand als Zahler muss ihre Entscheidungen gegenüber politischen Gremien und dem Bürger legitimieren. Um den Nutzen sozialer Dienstleistungen transparenter zu machen, hilft die Betrachtung der Wertschöpfung sozialer Dienstleistungen. 12

13 Messbarkeit von Wertschöpfung SROI Lieferanten, Investoren etc. Sozialunternehmen Leistungsentgelte Gesellschaft (inkl. Wirtschaftskunden) Sozialunternehmen Vorleistungssysteme Leistungsnehmer/ Klienten Wert der eingesetzten Ressourcen Statistisch erfasste Wertschöpfung ggf. Überschuss Gesellschaftlicher Mehrwert Wert der Leistung für das Abnehmersystem Wertschöpfung 13

14 Der (Mehr-)Wert des Sozialen Sozialunternehmen als Wirtschaftsfaktor (Beschäftigung, Nachfrage, Steuern, Sozialversicherung) Sozialunternehmen als effiziente Dienstleistungserbringer (im Vergleich zu Kosten der alternativen Versorgung) Dienstleistung als Wohlstandsfaktor: Sozialklima, Lebensqualität, Soziale Sicherung, Standortfaktor Sozialunternehmen monetäre Wirkungsaspekte soziale und psychische Wirkungsaspekte Ggf. Beschäftigung, Nachfrage, Steuern, Sozialversicherung Lebensqualität (Gesundheit, Soziale Integration, Zufriedenheit, Bildung, Persönlichkeitsentwicklung, etc.) Gesellschaft (inkl. Wirtschaftskunden) Leistungsnehmer/ Klienten 14

15 Die SROI-Perspektiven 15

16 Die SROI-Perspektiven Das Sozialunternehmen erhält jährlich Geld aus Steuermitteln. Aber: Nicht jeder Euro ist verbraucht (Transferanalysen) SROI 1: Institutionelle Perspektive Wir haben ausgerechnet: Wie viel Geld fließt von der Öffentlichen Hand direkt in die Institution und wie viel fließt wieder zurück? SROI 2: Individuelle Perspektive Wir haben ausgerechnet: Wie viel Geld fließt von der Öffentlichen Hand an die einzelnen Leistungsnehmer und wie viel können sie wieder zurückbezahlen, weil sie in der Werkstatt arbeiten? Der SROI 2 wurde in dieser Studie nicht ausgewiesen. Was würde fehlen, wenn es das Sozialunternehmen nicht gäbe? (Wirkungsanalysen) SROI 3: Alternativenbetrachtung/Opportunitätserträge Wir haben ausgerechnet: Was wäre, wenn es die Institutionen mit ihrem Beschäftigungsangebot nicht gäbe? Welche Kosten und Erträge kämen dann auf die öffentliche Hand zu? SROI 4: Regionalökonomische Wirkung Wir haben ausgerechnet: Welchen Nutzen hat die Wirtschaft in der Region durch die Tätigkeit der Institution? 16

17 Die SROI-Perspektiven Gegenstand dieser SROI-Studie SROI 1: Institutionelle Perspektive WfbMinkl. BBB, Bereich Soziales (Kitas/ambulante Kinderbetreuung), stationäres und ambulant betreutes Wohnen SROI 3: Alternativenbetrachtung/Opportunitätserträge Arbeit: Vergleich von Nettokosten pro Platz und Jahr Alternative zu WfbM Integration auf 1. Arbeitsmarkt Integrationsfirma Verbleib tagsüber zu Hause (Familie o. Wohngruppe) Förderstätte Wohnen: Vergleich von Nettokosten für gesamte Bewohnerschaft Alternative zu ambulanter Betreuung stationäres Wohnen Wohnen in der Familie Alternative zu stationärem Wohnen Pflegeheim/ambulant betreutes Wohnen Wohnen in der Familie Pflegeheim für über 55-Jährige/amb. Wohnen/stat. Wohnen SROI 4: Regionalökonomische Wirkung WfbM inkl. BBB, Bereich Soziales, stationäres und ambulant betreutes Wohnen 17

18 Stakeholder-Matrix Stakeholder 1 (Bsp. Hauptkostenträger Kommune) Allgemein SROI 1 Alternativen SROI 3 Ökonomische Wirkung SROI 4 Stakeholder 2 (Bsp. Land) Stakeholder 3 (Bsp. Wirtschaftsförderung) Stakeholder 4 (Bsp. Presse) Stakeholder 5 (Bsp. Mitarbeiter) Stakeholder 6 (Bsp. lokale Öffentlichkeit) 18

19 SROI 1 Institutionelle Transfers (gesamt) Von jedem Euro, mit dem die Öffentliche Hand die Stiftung Mensch finanziert, erhält die Gesellschaft 41 Cent wieder zurück. Die Stiftung finanziert sich maßgeblich aus Leistungsentgelten, Erstattungen von SV- Beiträgen, Fahrtkosten, Zuschüssen für Investitionen und Lohnkosten sowie Spenden. 70 % davon stammen aus Mitteln des Kreises (Landkreis Dithmarschen). 19

20 SROI 1 Institutionelle Transfers (Soziales) Institutionelle Perspektive SROI 1 (Soziales) SROI1 Soziales = 38 % Zuflüsse: Leistungsentgelte Investitionskostenzuschüsse Institutionelle Förderung Fahrtkostenpauschale Lohnkostenzuschüsse Weitere Zuschüsse Rückflüsse: Entstandene Mehrwertsteuer durch Fahrtkosten (7%) Lohnsteuer Soli SV-Beiträge Sonstige Steuern Zuflüsse Rückflüsse Alle Daten des SROI 1 beziehen sich auf das Jahr 2011 für die Stiftung Mensch Meldorf. 20

21 SROI 1 Institutionelle Transfers (Wohnen) Institutionelle Perspektive SROI 1 (Wohnen) SROI1 ambulant = 43 % SROI1 stationär = 29 % Zuflüsse: Leistungsentgelte Investitionskostenzuschüsse Institutionelle Förderung Lohnkostenzuschüsse Weitere Zuschüsse Rückflüsse: Lohnsteuer Soli SV-Beiträge Sonstige Steuern Zuflüsse Rückflüsse Alle Daten des SROI 1 beziehen sich auf das Jahr 2011 für die Stiftung Mensch Meldorf. 21

22 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) Institutionelle Perspektive SROI 1 (WfbM) SROI1 WfbM = 45 % Zuflüsse: Leistungsentgelte Erstattung SV Investitionskostenzuschüsse Institutionelle Förderung Fahrtkostenpauschale Lohnkostenzuschüsse Weitere Zuschüsse Gezahlte und wieder zurückerstattete Vorsteuer Zuflüsse Rückflüsse Rückflüsse: Entstandene Mehrwertsteuer durch Fahrtkosten (7%) Lohnsteuer Soli SV-Beiträge Sonstige Steuern Alle Daten des SROI 1 beziehen sich auf das Jahr 2011 für die Stiftung Mensch Meldorf. 22

23 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) Von jedem Euro, mit dem die Öffentliche Hand die Werkstätten der Stiftung Mensch finanziert, erhält die Gesellschaft 45 Cent wieder zurück. 60 % stammen aus Mitteln des Kreises (Landkreis Dithmarschen). Die Hauptlast der Zuflüsse tragen der Kreis Dithmarschen (60 % der Zuflüsse) und der Bund (20,5 % der Zuflüsse). Von den Rückflüssen profitieren in erster Linie die Sozialkassen, dorthin gehen 83 % der an die Öffentliche Hand entrichteten Zahlungen aus den Werkstätten der Stiftung. 23

24 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 -WfbM Investitionskostenzuschüsseund -pauschalen; SROI1 = 45 % Umsatzsteuer und andere Steuern; MwSt aus Fahrtkosten Leistungsentgelteinkl. SV-Erstattungund Fahrtkosten-erstattung; Lohnsteuerund Soli; SV-Beiträge; Zufüsse Rückflüsse 24

25 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) Zuflüsse und Rückflüsse nach Quelle und Ziel Komm. Anteil Lohnsteuer, Umsatz-, Körperschaft-, Gewerbesteuer ALO- Versicherung Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Rückflüsse an die Öffentliche Hand Anteil Umsatzsteuer Anteil Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer MwSt., Anteil Lohnund Umsatzsteuer, Soli, Kfz-Steuer Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Sozialversicherung Land/Länder Bund Gesamt Die Ausgaben des Kreises Dithmarschen für Eingliederungshilfe werden letztlich zu 100% vom Land Schleswig-Holstein erstattet. 25

26 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 - Institutionelle Perspektive Zuflüsse der Kommune und der durch sie erzeugte Rückflüsse Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Sozialversicherung Land/Länder Bund Rückflüsse an die Öffentliche Hand Die Ausgaben des Kreises Dithmarschen für Eingliederungshilfe werden letztlich zu 100% vom Land Schleswig-Holstein erstattet. 26

27 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 - Institutionelle Perspektive Zuflüsse der BA und Ziel der durch sie erzeugte Rückflüsse Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Sozialversicherung Land/Länder Bund Rückflüsse an die Öffentliche Hand 27

28 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 - Institutionelle Perspektive Zuflüsse fremder üöträger und fremder Kommunen und der durch sie erzeugte Rückflüsse Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Sozialversicherung Land/Länder Bund Rückflüsse an die Öffentliche Hand 28

29 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 - Institutionelle Perspektive Zuflüsse der Sozialversicherung und der durch sie erzeugte Rückflüsse Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Sozialversicherung Land/Länder Bund Rückflüsse an die Öffentliche Hand 29

30 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 - Institutionelle Perspektive Zuflüsse des Landes/der Länder und der durch sie erzeugte Rückflüsse Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Sozialversicherung Land/Länder Bund Rückflüsse an die Öffentliche Hand 30

31 SROI 1 Institutionelle Transfers (WfbM) SROI 1 - Institutionelle Perspektive Zuflüsse des Bundes und der durch sie erzeugte Rückflüsse Kreis Dithmarschen BA Andere Kommunen und üö Träger Zuflüsse aus der Öffentlichen Hand Sozialversicherung Land/Länder Bund Rückflüsse an die Öffentliche Hand 31

32 Die Perspektive SROI 3 Opportunitätserträge 32

33 SROI 3 Unternehmensmodell Integrationsfirma Gesamtumsatz Sachkosten Personalkosten WfbM Vorleistungen u. Fahrtkosten, Sachkosten Verwaltung, Invest. Leistungsentgelte durch Sozialleistungsträger, LK-Zuschüsse Personalkosten sbm RV-/SV-Erstattung Personalkosten Anleitung, Betreuung, Verwaltung Marktumsätze Sachkosten Personalkosten Vorleistungen sbm u. Fahrtkosten Vorleistunge n Personalkosten sbm PK Sozialdienst, Betreuer Personalkosten nbm (operativ) Personalkosten nbm (nicht operativ) Integrationsfirma Zu erbringender Umsatz sbm Zu erbringender Umsatz nbm operativ Marktumsätze ggf.rv-u. SV-Erst. Zuschuss I Zuschu ss II Marktumsätze Marktumsätze ggf.rv-u. SV-Erst. Zuschuss I Zuschu ss II Zuschu ss III Marktumsätze 33

34 Teilhabematrix II (Integrationsfirma - Referenzwerte) Teilhabematrix 10% Integrationsfirma Arbeitsmarkt zu Hause Förderstätte WfbM aktuell 90% WfbM, 10% Integrationsfirma 90% WfbM 34

35 Die Perspektive SROI 3 Arbeit Ein Werkstattplatzkostet die öffentliche Hand nach Abzug der wieder eingenommenen Rückflüsse (SV-Beiträge, Steuern etc.) pro Jahr im Schnitt ( = Nettokosten, ermittelt aus SROI 1 & 2). Für einen Platz in einer alternativen Tagesförderstätte zahlt die öffentliche Hand pro Jahr und erhält zurück. Nettokosten:

36 Die Perspektive SROI 3 Arbeit Für eine Kombination aus einem Wechsel von 10% der Leistungsnehmer in eine Integrationsfirma und einem Verbleib von 90% der Leistungsnehmer in der WfbM zahlt die Öffentliche Hand pro Platz Jahr und erhält zurück. Nettokosten: Eine Integration in der ersten Arbeitsmarkt für Leistungsnehmer würde die öffentliche Hand pro Jahr und Arbeitsplatz kosten und einen Rückfluss von generieren. Nettokosten:

37 SROI 3 Übersicht verschiedene Szenarios Wohnen (ambulant) Zuflüsse und Rückflüsse pro Platz und Jahr ambulant betreutes Wohnen aktuell ambulantes Wohnen (n=62) Alternative stationäres Wohnen (n=62) Alternative Wohnen bei Familie (n=62) Zuflüsse Rückflüsse 37

38 Die Perspektive SROI 3 Wohnen (ambulant) Nettokosten pro Platz und Jahr ambulant betreutes Wohnen aktuell ambulantes Wohnen (n=62) Alternative stationäres Wohnen (n=62) Alternative Wohnen bei Familie (n=62) 38

39 Die Perspektive SROI 3 Wohnen (ambulant) Ein ambulanter Wohnplatz kostet die öffentliche Hand nach Abzug der wieder eingenommenen Rückflüsse durch Steuern etc. pro Jahr im Schnitt ( = Nettokosten inkl. Grundsicherung etc.). Einstationärer Wohnplatz kostet die öffentliche Hand im Vergleich dazu nach Abzug der wieder eingenommenen Rückflüsse durch Steuern etc. pro Jahr im Schnitt Würde eine Person statt im ambulant betreuten Wohnen von Angehörigen betreut, kämen auf die öffentliche Hand Nettokosten von pro Jahr zu. 39

40 Die Perspektive SROI 3 Wohnen (stationär) Für einen stationären Wohnplatz zahlt die öffentliche Hand pro Jahr und erhält zurück. Nettokosten: Erstes Szenario: Gäbe es das stationäre Wohnangebot der Stiftung nicht und würden alle Bewohner entweder in ein Pflegeheim (127 Personen) bzw. ins ambulante Wohnen (16 Personen) wechseln, kämen auf die Öffentliche Hand im Schnitt Nettokosten von pro Platz und Jahr zu. Zweites Szenario: Alle Leistungsnehmer mit Pflegestufe über 55 Jahre (15 Personen) wechseln vom stationären Wohnen in ein Pflegeheim, 16 Personen ins ambulante Wohnen und 111 verbleiben im Wohnheim. Dies würde pro Platz und Jahr die öffentliche Hand netto kosten. 40

41 Die Perspektive SROI 3 Wohnen (stationär) Vergleich der Verteilung der Aufwendungen (nur Zuflüsse) verschiedene Wohnszenarien pro Platz und Jahr Sonstige PV Land Kreis ambulant stationär Pflegeheim mit PS 0 Pflegeheim mit PS I Pflegeheim mit PS II Pflegeheim mit PS III 41

42 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Welche regionalökonomischen Effekte entstehen durch die unternehmerische Aktivität der Stiftung Mensch? Konzeptionelle Setzungen Alle Daten beziehen sich auf das Jahr Die Analyse bezieht sich auf die Standorte der Bereiche WfbM (Arbeitsbereich und Berufsbildungsbereich), Soziales (Kitas und ambulante Kinderbetreuung) und Wohnen (ambulant und stationär) der Stiftung Mensch aus dem Jahr Als regionale Zuflüsse werden Leistungsentgelte, Zuschüsse und Erstattungen verstanden, für die die Standortkommune aufkommt. Die regionalökonomischen Wirkungen beziehen sich auf die Standortkommune der Stiftung Mensch aus dem Jahr 2011: der Landkreis Dithmarschen. 42

43 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Regionale fiskalische Effekte 1,2 Mio Direkte und induzierte Löhne 14 Mio Nachfrage 12,8 Mio Angestellte Personen inkl. Werkstattbeschäftigte 815 induzierte Arbeitsplätze

44 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Allgemeines Die Stiftung Mensch erhält finanzielle Leistungen von Sozialleistungsträgern in Höhe von gut 20 Mio. pro Jahr. Hiervon stammen 6,6 Mio. von überregionalen Trägern, sowie knapp 14 Mio. aus dem Landkreis Dithmarschen. Nachfrageeffekte Die Stiftung Mensch erzeugt durch ihre Nachfrage nach Leistungen und Investitionen in der Region eine direkte Nachfrage von knapp 6,6 Mio.. Unter zusätzlicher Berücksichtigung der induzierten Wirkungen (Folgewirkung aus Löhnen und Vorleistungen der Einrichtungen) steht die Stiftung Mensch für eine Nachfrage bei der lokalen Wirtschaft von insgesamt fast 12,8 Mio.. 44

45 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Einkommen Durch die Stiftung Mensch entstehen direkte und indirekte Einkommen in Höhe von 14 Mio.. Beschäftigung Zusätzlich zu denangestellten der Stiftung, die im Landkreis Dithmarschen wohnen (ohne die Menschen mit Behinderung), sind mit der Stiftung in der Region 471 weitere induzierte Arbeitsplätze verbunden. Insgesamt entsteht durch die Stiftung Mensch eine Beschäftigung von 693 Arbeitnehmern (dazu kommen ca. 700 Menschen mit Behinderung der WfbM). Nicht abgebildet sind die Wirkungen der Produktionsverflechtung mit den örtlichen Industrieunternehmen. Durch die Stiftung Mensch werden Arbeitsplätze in der Region gehalten. 45

46 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Fiskalische Effekte (regional) Die Stiftung Mensch erzeugt direkt und indirekt positive finanzielle Effekte für die Kommune von gut 1,2 Mio.. Hierin enthalten sind vermiedene Zahlungen für Kosten der Unterkunft (durch die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region) in Höhe von ca Fiskalische Effekte (überregional) Die Einrichtungen der Stiftung Mensch erzeugen zudem auch außerhalb der Region Dithmarschen direkt und indirekt positive finanzielle Effekte von gut 16 Mio.. Hierin enthalten sind vermiedene Zahlungen für Arbeitslosengeld II in Höhe von ca. 0,75 Mio.. 46

47 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Wirkungen Regionale Beschäftigung Regionale Nachfrage Kommunale Finanzen Überregionale Finanzen Direkte Wirkung Anzahl an Angestellten (ohne Behinderung inkl. psych. und med. Dienst), welche im Sozialunternehmen tätig sind (in Köpfen) Netto-Gehälter aller im Sozialunternehmen Tätigen (Angestellte und Mitarbeiter). Durch den Bedarf des Unternehmens an Vorleistungen, Verbrauchsgütern und Investition entsteht Nachfrage im wirtschaftlichen Umfeld des Unternehmens (Kauf von Sachgütern und Dienstleistungen in der Region). Summe setzt sich zusammen aus: Durch die Tätigkeit des Sozialunternehmens entsteht eine fiskalische Wirkung bei der Kommune. - Einkommensteueranteil Kommune, - Umsatzsteueranteil Kommune, - teilweise Gewerbesteuer Durch die Tätigkeit des Sozialunternehmens entsteht eine überregionale fiskalische Wirkung bei Bund, Ländern und weiteren Kommunen. - Sozialversicherung - Einkommensteueranteil - Umsatzsteueranteil - Vorleistungen, - Verbrauchsgütern, - angerechnete Grundsicherung, Heimkostenbeiträge - Kfz-Steuer - Körperschaftsteuer - Investitionen des Unternehmens pro Jahr im Schnitt. Induzierte Wirkung Die durch direkte und induzierte Nachfrage entstandene Beschäftigung - dem Einkommen der Beschäftigten im Sozialunternehmen und - den Vorleistungen auf Basis eines mehrstufigen Input- Output-Modells (unter Verwendung von Konsumquote und Lohnquote) Induzierte Nachfrage aus - dem Einkommen der Beschäftigten im Sozialunternehmen und - den Vorleistungen auf Basis eines mehrstufigen Input- Output-Modells (unter Verwendung von Konsumquote und Lohnquote) Steuereinnahmen, Steueranteile (Kommune) - Gewerbesteuer - Umsatzsteueranteil der Kommune - Einkommensteueranteil der Kommune Steuereinnahmen, Steueranteile (Bund, Länder, Sozialversicherung) - Umsatzsteueranteil des Bundes, der Länder und anderer Kommunen inkl. Umsatzsteuer durch Wertschöpfung bei Industriekunden - Einkommensteueranteil des Bundes und der Länder - Induzierte Sozialversicherung Vermiedene Kosten Vermiedene Kosten der Arbeitslosigkeit (Kosten der Unterkunft) Annahme: Es gilt durchschnittliche lokale Arbeitslosenquote Vermiedene Kosten der Arbeitslosigkeit (Arbeitslosengeld II) Annahme: Regelsatz 374, jeweils mit Partner, ohne Kinder 47

48 SROI 4 Regionalökonomische Wirkung (gesamt) Zugrundegelegte Annahmen: Einkommenssteuer/Lohnsteuer 21 %, Sozialversicherung inkl. Umlagen Stand 2011 Konsumquote 75,7 % (bezogen auf das Nettoeinkommen, EVS 2008) Durchschnittseinkommen: (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung 2009, Kreis Dithmarschen) Rückflüsse an die Kommune: Berücksichtigt wurden die Einkommenssteuer-und Umsatzsteueranteile, dabei wurden die Gewerbekapitalsteuer, Gewerbeertragssteuer geschätzt. Änderungen der Schlüsselzuweisungen durch die Beschäftigungswirkung wurden nicht berücksichtigt. Für die Ermittlung der Gewerbesteuer wurde eine pauschale Gewerbeertragsquote von 1 % angesetzt. Für die Schätzung der Arbeitslosigkeit wurde angenommen, dass 7,2 % der Angestellten bei Wegfall der Werkstätten langfristig arbeitslos bleiben (Quote aus der Statistik für SH). Sie beziehen Kosten der Unterkunft mit dem Satz aus dem Kreis Dithmarschen von 359 (2010). Der Anteil der für Konsum/Vorleistungen verwendeten Summe, der in Einkommen bzw. Beschäftigung fließt (Lohnquote), wurde auf der Basis der VGR mit 66,9 % angesetzt. Anstelle der Verwendung eines statischen Multiplikators wurden die induzierten Wirkungen (konservativer) auf der Basis eines vereinfachten Input-Output-Modells ermittelt und über zehn Stufen gerechnet. Effekte mit unter 0,005 % wurden nicht mehr berücksichtigt. 48

49 Was machen wir jetzt mit dem, was wir wissen? Fachtagung Suchttherapie

50 Kommunikation Kommunikation Kommunikation Fachtagung Suchttherapie

51 Nicht alles lässt sich in Geld ausdrücken. Ganz im Gegenteil. Fachtagung Suchttherapie

52 Nichtmonetäre Effekte sind der Kern der Leistungen: Und das ist Lebensqualität. Fachtagung Suchttherapie

53 Fachtagung Suchttherapie

54 Fachtagung Suchttherapie

55 Lebensqualität: Emotionales Wohlbefinden Soziale Beziehungen Materielles Wohlbefinden Physisches Wohlbefinden Fachtagung Suchttherapie

56 Lebensqualität: Gesellschaftliche Teilhabe Persönliche Entwicklung Selbstwirksamkeit Rechte Fachtagung Suchttherapie

57 Lebensqualität: All das kann man auch messen. Fachtagung Suchttherapie

58 Erhebung der subjektiven Lebensqualität: SROI 5 Ab Juli 2015 Fachtagung Suchttherapie

59 Vielen Dank für Ihr Interesse! Fachtagung Suchttherapie

60 xit GmbH Frauentorgraben Nürnberg Telefon: / Telefax: / info@xit-online.de

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