Absender. Pilotprojekt Gute Arbeit im Büro. Rückblick. IG Metall Köln Leverkusen

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Martha Kramer
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1 Pilotprojekt Gute Arbeit im Büro Rückblick

2 Psychische Belastungen auf dem Vormarsch Vorstand Verbreitung psychischer Arbeitsbelastungen - in % Starker Termin- / Leistungsdruck Arbeitsdurchführung detailliert vorgeschrieben Ständig wiederkehrende Arbeitsvorgänge Stückzahl, Leistung, Zeit vorgegeben Verschiedene Arbeiten gleichzeitig / /06 Konfrontation mit neuen Aufgaben Verfahren verbessern / neue Ausprobieren Störungen / Unterbrechungen Quelle: BIBB / IAB-Erwerbstätigenbefragung 1998/99 bzw. BIBB / BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2005/ Andrea Fergen, Ressortleiterin Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz Seite 2

1998/99 2005/06 Konfrontation mit neuen Aufgaben 34 39 Verfahren verbessern / neue Ausprobieren 23 28 Störungen / Unterbrechungen 34 46 Quelle: BIBB /

3 Wie alles begann Auftaktveranstaltung am in Köln im Zusammenhang mit BR-Wahl 140 TeilnehmerInnen nach der Veranstaltung 9 Pilotbetriebe, die das Thema angehen wollten IG Metall Köln Leverkusen

4 Zielsetzung gesundheitliche Bedingungen im Betrieb verbessern perspektivisch Einstieg in eine ganzheitliche GB Kontakte & Kommunikation im Betrieb zu Angestellten verbessern Mitglieder im Angestelltenbereich gewinnen

ganzheitliche GB Kontakte & Kommunikation im Betrieb

5 Problemfelder/ Themen in den Betrieben: Büroraumgestaltung (5x genannt) Klimaanlagen (2x genannt) Belastungssituation Vorgesetzte (2x genannt) Schicht-/ Arbeitszeitsysteme Familie & Beruf/ Gesellschaftliche Belastungen (2x genannt) Softwareergonomie (2x genannt) Arbeitsüberlastung (von allen genannt) Führungsverhalten (2x genannt) Call Center

Arbeitszeitsysteme Familie & Beruf/ Gesellschaftliche Belastungen (2x genannt)

6 Weiteres Vorgehen Treffen jedes BR-Gremiums mit BetreuungssekretärIn und mir zur Planung des betrieblichen Themas (April/ Mai 2010)

7 Planungshilfen IG Metall Köln Leverkusen

8 Variables Stellschrauben-Konzept Vorstand Arbeitsumgebung Soziale Konflikte Betriebsklima Technikeinsatz (Hard-/ Software) Psychische Belastungen Arbeitspensum Personalbesetzung Qualifikation Einarbeitung Arbeitsorganisation Gestaltung der Arbeitszeit Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied Seite 8

Arbeitspensum Personalbesetzung Qualifikation Einarbeitung Arbeitsorganisation

10 Bei der Auswahl der betrieblichen Ziele war uns wichtig: dass die Belegschaften die Projektthemen mit auswählen sollten mit ins Boot holen dass wir uns kleine erreichbare Ziele setzen wollen, die wir als Erfolge verkaufen können

sollten mit ins Boot holen dass wir uns kleine

11 bundesweiter Kick Off am Hier wurden auch die ersten GAiB Werbematerialien vorgestellt

12 Themenauswahl im Betrieb 2 Methoden, die im wesentlichen angewandt wurden: entweder Befragung der KollegInnen mit Aktionsstand (Metaplanwand/ Klebepunkte) oder mit Hilfe des Stressbarometers (z.b. über IGM Homepage) (Mai - Juli)

Aktionsstand (Metaplanwand/ Klebepunkte) oder mit Hilfe

13 Der Countdown

14 Auswahl des Materials für den Aktionsstand - IGM Gesundheits-Tipps Nr.: 23/ 12/ 24/ 37/ 32/ 30/ 36-2 Roll-Ups - Stand mit Sonnenschirm - Alustühle für Sitzecke (Unterhaltung mit KollegInnen) - Beitrittsformulare - Metaplanwände, Klebepunkte in unterschiedlichen Farben

Sonnenschirm - Alustühle für Sitzecke (Unterhaltung mit

15 Der Aktionsstand

16 Der Aktionsstand

17 Der Aktionsstand

18 Der Aktionsstand

19 Der Aktionsstand IG Metall Köln Leverkusen

20 Nach der Befragung war es wichtig, den KollegInnen möglichst zeitnah eine Auswertung zu präsentieren Am besten eigneten sich dazu die Betriebsversammlungen oder aber auch Rundmails. Wichtig: Wenn der Startschuss einmal gefallen ist, am Ball bleiben!!

sich dazu die Betriebsversammlungen oder aber auch Rundmails.

21 Betriebsversammlung & Auswertung

22 Betriebsversammlung & Auswertung

23 Weitere Schritte bei FCSD erneute Umfrage durch Infostand erfolgte nach den Sommerferien einordnen in 9 Schritte Konzept Treffen mit interessierten KollegInnen nach der Arbeitszeit zur Diskussion der Ergebnisse und zur Festlegung des 1. angestrebten Ziels Arbeitsgruppe die sich 2x pro Monat trifft, erstes Schwerpunktthema: flexible Arbeitszeiten Treffen der Pilotbetriebe zum Thema Arbeitszeitgestaltung (Teilnahme der gesamten Arbeitsgruppe, auch Nicht- Betriebsräte!) Vorschlag für BV zur Gleitzeit erarbeitet Bericht über den aktuellen Stand des Projektes auf der Betriebsversammlung am

24 wenn der rote Faden fehlt nicht in allen Betrieben wurde so strukturiert vorgegangen: Die Gründe dafür waren z.b.: andere Themen (z.b. Interessenausgleich/Sozialplan) hatten Priorität wechselnde Zuständigkeiten im BR Gremium wenig Basiswissen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz ungewohnt, dass BR von sich aus Thema anstößt und den Feuerlöscher spielt

25 Wo stehen wir heute? Von 9 Pilotbetrieben sind 5 dabei geblieben. In 2 Betrieben sind wir über den ersten Schritt der Befragung hinaus gekommen, in 1 Betrieb liegt eine verhandelbare BV vor positive Rückmeldungen zum Projekt aus allen Betrieben, der Kontakt zu den Angestellten konnte verbessert werden Erkenntnis, dass 1 ½ Jahre nicht ausreichend sind

26 Wie geht es weiter? Abschlussbericht über Pilotprojekt Köln-Leverkusen voraussichtlich im September in Metallzeitung Antrag für Gewerkschaftstag, dass GAiB als ständiges Arbeitsprogramm der IGM weitergeführt wird nach den Sommerferien regelmäßige Projekttreffen zum Austausch und zur gegenseitigen Beratung, auch für Neueinsteiger Idee: monatlich im Anschluss an den Arbeitskreis AuG, also montags ab 14.00h ( nächster Termin )

27 Danke für eure Aufmerksamkeit!

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