Nachfolgemanagement in Familienunternehmen

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1 Nachfolgemanagement in Familienunternehmen Bewertung Due Diligence Finanzierung Bearbeitet von Hubert Kersting, Sven Bitzer, Raphael Dupierry 1. Auflage Buch. XXIII, 438 S. Kartoniert ISBN Format (B x L): 15,8 x 23,5 cm Wirtschaft > Corporate Responsibility > Kleine und Mittlere Unternehmen schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

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3 Nachfolgemanagement in Familienunternehmen Bewertung Due Diligence Finanzierung Von Hubert Kersting Sven Bitzer Raphael Dupierry

4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über abrufbar. Weitere Informationen zu diesem Titel finden Sie im Internet unter ESV.info/ Gedrucktes Werk: ISBN ebook: ISBN Alle Rechte vorbehalten Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin Dieses Papier erfüllt die Frankfurter Forderungen der Deutschen Nationalbibliothek und der Gesellschaft für das Buch bezüglich der Alterungsbeständigkeit und entspricht sowohl den strengen Bestimmungen der US Norm Ansi/Niso Z als auch der ISO Norm Druck und Bindung: Strauss, Mörlenbach

5 Danksagungen Das vorliegende Buch bietet einen umfassenden Überblick über die erfolgreiche Umsetzung des Nachfolgemanagements. Wir bedanken uns bei Prof. Dr. Martin Kaschny, der maßgeblich als Ideengeber und kritischer Begleiter unsere Arbeit unterstützt und gefördert hat. Wir bedanken uns für die inhaltliche und redaktionelle Mitarbeit bei Farzan Baikzadeh, Nicole Bardon, Patrick Breiden, Hans Georg Büllesbach, Tobias Cramer, Katharina Endlein, Ulrike Flackus, Florian Förster, Mark Frost, Björn Malessa, Serjoscha Rahn, Fadit Sitto, Michael Stienen, Axel Stockinger, Polina Vertiprakhova und Martin Waszak. Besonders bedanken wir uns bei Christoph Emsbach und Ramona Hahn für die tatkräftige Realisierung des Buches. Dank schulden wir nicht zuletzt zahlreichen Fachexperten für ihre Unterstützung. Ganz besonderer Dank gilt unseren Familien für ihre Geduld und Nachsicht während unserer Arbeit an diesem Werk. Ihnen sei diese Arbeit gewidmet. Düsseldorf und Koblenz, im März 2014 Hubert Kersting Sven Bitzer Raphael Dupierry V

6 Vorwort Wir begrüßen Sie zu diesem anschaulichen Leitfaden, der Ihnen hilft, Unternehmensübergaben oder übernahmen gezielt zu meistern. Dass Nachfolge sicher gemanagt wird, ist nicht selbstverständlich, da Nachfolgemanagement hochkomplex ist. Zahlreiche Faktoren, seien sie familiärer, rechtlicher, steuerrechtlicher, betriebswirtschaftlicher oder technischer Natur, machen jede Übergabe bzw. Übernahme zu einem einmaligen Projekt. Dies belegt die lange Liste von Negativ Beispielen: Die um die Macht streitenden Brüder trugen ihre Kämpfe im operativen Geschäft aus, woran das Imperium der Gebäckdynastie Bahlsen zerbröselte. Dauerstreit und Rosenkrieg der Hamburger Tchibo Legende Max Hertz zunächst mit seiner Ehefrau und später mit dem Sohn. Zeitweise, so erinnert sich Ralf Schwarzkopf, stritt er mit seinem Vater Eugen Schwarzkopf unentwegt über ein Organigramm der Firma. Konflikte zwischen Junior und Senior können die Belegschaft spalten. Auch Schlagzeilen wie Chef als Ratingrisikoʺ zeigen, verletze Gefühle bergen ein großes Konfliktpotenzial. Der Blick in Bezug auf den Generationswechsel und die Zukunftssicherung ist subjektiv. Altunternehmer sind häufig davon überzeugt unersetzlich zu sein und haben wenig Vertrauen in die nächste Generation. Oftmals sind sie nicht bereit, Altbewährtes zu ändern, und bangen um ihre Altersversorgung und ihr Lebenswerk. Insbesondere in KMU ist aus diesen Gründen eine sorgfältige Planung der Unternehmensnachfolge entscheidend. Der zukünftige Erfolg des Unternehmens hängt dabei von zahlreichen Faktoren ab, die in diesem Leitfaden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Es wird aufgezeigt, worauf es beim Nachfolgemanagement ankommt. Düsseldorf und Koblenz, im März 2014 Hubert Kersting Sven Bitzer Raphael Dupierry VII

7 Inhaltsverzeichnis Danksagungen... V Vorwort... VII Inhaltsverzeichnis... IX Abbildungsverzeichnis... XIII Checklistenverzeichnis... XVII To do Listen Verzeichnis... XIX Abkürzungsverzeichnis... XXI 1. Inhalt des Buches Ziele Aufbau des Buches Unternehmensnachfolge in Deutschland Unternehmen in Deutschland Besonderheiten von Familienunternehmen und KMU Nachfolgesituation in Deutschland Perspektiven der Unternehmensnachfolge Familieninterne und familienexterne Nachfolge Nachfolgeregelungen innerhalb der Familie Übernahme durch Externe Stilllegung und Betriebsaufgabe Ebenen der Nachfolge Phasenmodell der Nachfolge Konzeptphase Kontaktphase Verhandlungsphase Übergangsphase Komplexitätsproblem der Nachfolge IX

8 Inhaltsverzeichnis 5.1 Steuerliche Einflussfaktoren Ertragssteuern Erbschaft und Schenkungssteuer Sonstige Steuern Rechtliche Einflussfaktoren Übertragungsformen Haftung Rechtsformen Unternehmenskauf Rechtsnachfolge Arbeitsrecht und Übergang Weitere Rechtsfragen Betriebswirtschaftliche Einflussfaktoren Wirtschaftliche Situation des Unternehmens Markt und Wettbewerbssituation Investition und Finanzierung Vorbereitung des Unternehmens Psychologische Einflussfaktoren Übergeber Übernehmer Interessenmanagement Interessenlagen interner und externer Gruppen Kommunikationsmanagement Konfliktmanagement Übergabe innerhalb der Familie Identifikation des Nachfolgers Auswahl des Nachfolgekandidaten und Nachfolgeprozess Ausbildung und Qualifizierung Übergabekonzept: Annäherung und Ausarbeitung Altersversorgung und Übergabe Übertragungsvorgänge in der Familie Übertragungsarten Übergangsüberlegungen Bestandteile eines Nachfolgekonzeptes Übernahme und Übergabe: Vorgespräche, Verträge, Finanzierung Ablauf und Strukturierung der Nachfolgeverhandlung Finanzierung Ausgleichsoptionen für unternehmensfremde Familienmitglieder Übernahme und Übergabe: Umsetzung Umsetzung Einarbeitungsplan Umsetzung Ausstiegsplan X

9 Inhaltsverzeichnis 7. Übergabe an familienexterne Nachfolger Identifikation und Aufbau der Nachfolger Identifikation von potenziellen Nachfolgern aus dem Mitarbeiterkreis Bindung von Nachfolgekandidaten Besonderheiten von Kleinunternehmen beim Nachfolgeraufbau Informationsasymmetrien als Phänomen im Nachfolgeprozess Instrumente der Nachfolgesuche Eigensuche und Direktansprache Unternehmensvermittler und M & A Spezialisten Übergabeformen für Familienunternehmen Management Buy Out und Management Buy In Private Equity Fonds Börsengang Stiftung Betriebsverpachtung und Vermietung Umsetzung der Nachfolge Ermitteln geeigneter Käufergruppen Mediaplanung Vertraulichkeitsvereinbarungen Absichtserklärung Übergabeplan Unternehmensbewertung Einordnung der Unternehmensbewertung im Nachfolgeprozess Methoden der Unternehmensbewertung Gesamtbewertungsverfahren Substanzwertverfahren Vergleichsverfahren Multiplikatormethoden AWH Standard als Ertragswertermittlung im Handwerk Besonderheiten bei der Bewertung von Kleinst und Kleinunternehmen Bewertungspraxis bei KMU Kapitalisierungszinssatz als Größe der Risikoeinschätzung Bedeutung der Bestandteile des Kapitalisierungszinssatzes Kapitalisierungszinssatz im DCF Verfahren Prüfung des Unternehmens Prüfung von KMU Prüfung beim Asset Deal Prüfung beim Share Deal XI

10 Inhaltsverzeichnis Vergleich von Asset Deal und Share Deal Due Diligence Ablauf der Due Diligence Analyseschwerpunkte der Due Diligence Teilreviews Due Diligence im Rahmen der Bewertung von KMU Finanzierung einer Übernahme Investitionsplan und Finanzierungsbedarf Kosten der Übernahme Betriebsmittelbedarf Finanzierungsmöglichkeiten bei der Unternehmensnachfolge Eigenkapital Mezzanine Kapital Fremdkapital Avalfinanzierung Subventionen und Staatshilfen Kreditsicherheiten Zahlungsmodalitäten After Sales Strategische Ausrichtung des Zielunternehmens Coaching, Consulting, Networking Vorsorge für den Notfall Schlussbetrachtung Literaturverzeichnis Internetquellen Rechtsquellen Stichwortverzeichnis XII