Mehrwertsteuer Schweiz EU Die Workshops Herbst 2015
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- Anke Busch
- vor 8 Jahren
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1 Mehrwertsteuer Schweiz EU Die Workshops Herbst 2015
2 Zielsetzung und Aufbau Ziel unserer Workshops ist es, Ihnen die MWST des jeweiligen Fachgebiets so zu vermitteln, dass Sie die häufigsten Fragen in Ihrem Tätigkeitsfeld selber lösen können und Ihre materiellen Risiken und Chancen der MWST erkennen. Zudem sollen Sie in der Lage sein, bei ausserordentlichen Vorgängen wie Umstrukturierungen und Kauf oder Verkauf von Liegenschaften die Probleme der MWST zu identifizieren, sodass Sie diese mit gezielter Hilfe lösen können. Unsere Workshops beginnen normalerweise mit einer Darstellung der Systematik, die es weniger erfahrenen Teilnehmern erlaubt, den Einstieg leicht zu finden. In der Folge arbeiten wir uns zusammen anhand von zahlreichen Beispielen und deren grafischer Darstellung durch das jeweilige Fachgebiet. Ihre Fragen sind sehr willkommen, bieten sie doch die Möglichkeit, den Stoff dort zu vertiefen, wo es Ihnen am meisten bringt. Zum Workshop gehört immer auch der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern (z.b. betr. MWST-Revisionen) und bei den Ganztageskursen ein feines Mittagessen im Casa Ferlin. Schwerpunkte unserer MWST-Kurse im Herbst 2015 Per gab es verschiedene Anpassungen der MWST-Verordnung. Die Teilrevision des Mehrwertsteuergesetzes hat sich verzögert, ist aber weiterhin «in Arbeit» und beeinflusst die aktuelle Verwaltungspraxis. Das Bundesverwaltungsgericht und das Bundesgericht haben mehrere wegweisende Urteile erlassen. Die MWST-Verwaltung hat in verschiedenen wichtigen Punkten Änderungen der Verwaltungspraxis vorgenommen. Diese werden nur zum Teil publiziert. Es lohnt sich, einen Tag in die MWST-Weiterbildung zu investieren und das Wissen in diesem Spezialgebiet zu vertiefen. Wer noch nicht so lange mit Fragen der MWST befasst ist, hat die Möglichkeit, sich in nur einem Tag mit den wichtigsten MWST-Themen seiner Branche vertraut zu machen. In der EU gibt es bei der MWST zahlreiche punktuelle Änderungen, die wir Ihnen in den entsprechenden Workshops im Detail präsentieren werden.
3 Übersicht Holdings (NEU) Immobilien und Baugewerbe Rechnungswesen, Grundlagen Leiter Finanz- und Rechnungswesen Heime und Institutionen Finanzkontrollen (NEU) Gemeinwesen, Grundlagen Kleine und mittlere Gemeinwesen Grosse Gemeinwesen Gemeinwesen Erfahrungsaustausch MWST-Verantwortliche Risk Management in der EU-MWST Deutschland und EU, Grundlagen Deutschland und EU, Vertiefung Deutschland für Unternehmen aus der Schweiz Warenverkehr grenzüberschreitend zwischen CH/EU Banken und Vermögensverwalter Pensionskassen und Versicherungen Anwälte, Notare und Treuhänder Bildung und Forschung Spitäler und Gesundheitswesen Kultur, Sport und karitative Organisationen Neuerungen per Alle Details zu den Workshops finden Sie unter Dort sind auch weitere Workshop-Daten und die Anmeldemöglichkeit zu finden.
4 Inhalte Holdings ( ) Holdinggesellschaften haben die Möglichkeit, durch freiwillige Unterstellung unter die MWST u.u. hohe Vorsteuerverluste zu vermeiden. Die aktuelle Rechtsprechung dazu verlangt aber gezielte Massnahmen zur Sicherung dieses Steuervorteils. Zahlreiche Holdinggesellschaften sind sich ihrer Risiken der Bezugsteuer, die beim Dienstleistungsbezug aus dem Ausland regelmässig anfällt, nicht bewusst und riskieren deshalb hohe Steuernachbelastungen mangels Vorsteuerabzugsmöglichkeit. Das ist vermeidbar. Immobilien und Baugewerbe ( ) Bei Bau, Vermietung und Veräusserung von Geschäfts- und Privatliegenschaften werden heute bei der MWST immer wieder grosse Fehler gemacht. Wer Verträge über Liegenschaften abschliesst und die Systematik der MWST nicht wirklich kennt, geht grosse Risiken ein und trägt nicht selten hohe unnötige MWST-Belastungen. Nach diesem Kurs wissen Sie, worauf es bei der MWST bei den Immobilien ankommt. Rechnungswesen, Grundlagen ( ) Der Workshop bietet Sachbearbeitenden und neu mit der MWST konfrontierten Personen eine Ausbildung in den Grundlagen der Mehrwertsteuer. Themen sind u.a.: steuerbare, steuerbefreite und steuerausgenommene Umsätze, Rechnungsstellung, Leistungen an das Personal, Umsatz- und Vorsteuerabstimmung, Vorsteuerabzug und Vorsteuerkürzung sowie Eigenverbrauch. Leiter Finanz- und Rechnungswesen ( ) Als Leiter Finanz- und Rechnungswesen müssen Sie die MWST nicht im Detail kennen, brauchen aber zur Beurteilung der Risiken und Optimierungsmöglichkeiten ein gutes systematisches Verständnis der Steuer. Schwergewichte des Kurses sind: Immobilien, Konzern mit und ohne Gruppenbesteuerung, Vorsteuerkorrekturen sowie Kauf und Verkauf von Beteiligungen, Umstrukturierungen mit und ohne Meldeverfahren. Heime und Institutionen ( ) Erstmals führen wir diesen Tageskurs in Kooperation mit REDI Treuhand durch. Ziel ist es, Sie im Bereich der Heime und Institutionen anhand zahlreicher Fälle und Beispiele bei der MWST auf den neuesten Stand zu bringen. Schwergewichte sind: Steuerpflicht, steu erbare und ausgenommene Leistungen, Umsatzabstimmung, Outsourcing (IT, Einkauf, Personal, Immobilien) und MWST bei neuen Leistungsangeboten. Finanzkontrollen ( ) Dieser Kurs richtet sich an Mitarbeitende von Finanzkontrollen. Ziel dieser Weiterbildung ist es, die MWST-Fragen der gesamten öffentlichen Verwaltung im Überblick so darzustellen, dass die Aufgabe der Finanzkontrolle sinnvoll wahrgenommen werden kann. Schwerpunkte sind Umsatzabstimmung, Bezugsteuer, Risiko-Minimierung der MWST.
5 Gemeinwesen, Grundlagen ( ) Schritt für Schritt werden Sie hier in die Systematik und die Besonderheiten der MWST bei Gemeinwesen eingeführt. Anhand von Beispielen lernen Sie die ausgenommenen, die hoheitlichen, die befreiten und die steuerbaren Leistungen kennen und korrekt zu behandeln. Hinzu kommen die Grundlagen der Steuerpflicht, der Bezugsteuer, die verschiedenen Abrechnungsmethoden sowie wichtige aktuelle Neuerungen der MWST. Kleine und mittlere Gemeinwesen ( ) Bei den kleinen und mittleren Gemeinwesen konzentrieren wir uns auf MWST-Fragen rund um die Spezialfinanzierungen, die Betriebe, die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden und mit privaten Organisationen (z. B. Spitex, Altersheim) sowie Out- und Insourcing von Aufgaben. Hinzu kommen die Neuerungen der MWST per Grosse Gemeinwesen ( ) Städte und Kantone haben regelmässig anspruchsvolle Fragen der MWST im Bereich von Versorgung, Entsorgung, Energie, Verkehr und Bau. Hinzu kommen mannigfache Formen der Zusammenarbeit mit Out- und Insourcing von Dienstleistungen. Nur zum Teil sind diese hoheitlich. Hinzu kommen die Neuerungen der MWST per Gemeinwesen Erfahrungsaustausch MWST-Verantwortliche ( ) Einmal im Jahr bieten wir den erfahrenen MWST-Verantwortlichen von Gemeinwesen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur gemeinsamen vertieften Analyse anspruchsvoller Problemfelder der MWST. Aktuelle Fälle von Aufrechnungen, Vereinbarungen und Abklärungen mit der MWST-Verwaltung und die neueste Entwicklung der MWST per stehen im Zentrum dieses Workshops. Risk Management in der EU-MWST ( ) In diesem Workshop erläutern wir Ihnen die grössten Risiken der europäischen Mehrwertsteuer für Schweizer Unternehmen. Anhand von Fällen aus unserer Beratungspraxis und der aktuellen Rechtsprechung zeigen wir Ihnen, mit welchen Massnahmen Sie die Gefahr von Steuernachbelastungen, persönlichen Mehrwertsteuerhaftung als Verwaltungsrat oder Geschäftsführer, Steuerstrafverfahren und Vorsteuerverlusten erheblich reduzieren können und wie sie sich bei Umsatzsteuersonderprüfungen verhalten sollten. Deutschland und EU, Grundlagen ( ) Schwerpunkt des Grundlagenkurses bilden die innergemeinschaftliche Lieferung und der innergemeinschaftliche Erwerb von Gegenständen. Ferner erhalten Sie einen Überblick über die Besteuerung von Dienstleistungen, Werklieferungen (Montagelieferungen) und die EU-Verzollung. Nicht zu kurz kommt die Frage, wann eine Registrierung in der EU erforderlich ist und wann nicht (Stichwort: Reverse Charge).
6 Deutschland und EU, Vertiefung ( ) Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die Reihengeschäfte und das sog. innergemeinschaftliche Dreiecksgeschäft, dargestellt an den Normen der EU-Mehrwertsteuersystemrichtlinie bzw. der aktuellen Rechtsprechung. Einen weiteren Schwerpunkt bilden das Konsignationslagerverfahren und das Kommissionsgeschäft. Deutschland für Unternehmen aus der Schweiz ( ) In diesem Workshop vermitteln wir das Detailwissen für Unternehmen, die eine Mehrwertsteuernummer in Deutschland haben oder möchten. Vertieft gehen wir auf das Besteuerungsverfahren, die Details für die Abgabe einer Voranmeldung und die Nachweise für die ig Lieferung («Gelangensbestätigung») ein. Weiteres Thema: Vorsteuervergütungsantrag und die typischen Fehler hierbei. Warenverkehr grenzüberschreitend zwischen CH/EU ( ) Der Workshop beschäftigt sich mit grenzüberschreitenden Warengeschäften zwischen der Schweiz und der EU. Behandelt werden u.a. Wareneinfuhren und -ausfuhren, Reihengeschäfte über die Grenze, Auslieferungs- und Konsignationslager im In- und Ausland, grenzüberschreitende werkvertragliche Lieferungen und die von vielen Schweizer Unternehmen praktizierte EU-Verzollung. Aber auch die zoll- und umsatzsteuerlichen Neuregelungen zur Privatnutzung von Geschäftsfahrzeugen in der EU werden aufgezeigt. Banken und Vermögensverwalter ( ) Bei Banken kommt es in letzter Zeit zu Steuernachbelastungen bei der Bezugsteuer, insbesondere wegen Dienstleistungen von US-Anwälten. Daneben besteht bei Geschäften in Stellvertretung für Banken und Vermögensverwalter eine hohe Rechtsunsicherheit. Wir zeigen den aktuellen Stand der Entwicklung der MWST und mögliche Lösungen dazu. Pensionskassen und Versicherungen ( ) Die Auslagerung der Geschäftsführung sowie administrativer Funktionen (z. B. IT, Vertrieb usw.) führt bei PK und Versicherungen zu heiklen Fragen der Abgrenzung der Steuerausnahme. Kauf, Verkauf und Vermietung von Liegenschaften sowie Umstrukturierungen und Bezüge von Dienstleistungen aus dem Ausland werfen weitere Fragen der MWST auf, bei denen es sich lohnt, einen Tag zur Klärung zu investieren.
7 Anwälte, Notare und Treuhänder ( ) Anwälte, Notare und Treuhänder, die für ihre Kunden Verträge gestalten, haften uneingeschränkt für Fehler ihrer MWST-Vertragsklauseln. Korrekte MWST-Klauseln kann nur erstellen, wer die Mechanismen der MWST bei Liegenschaften, Umstrukturierungen, konzerninternen und -externen sowie grenzüberschreitenden Vorgängen kennt. Dieser Kurs vermittelt diese Kenntnisse. Bildung und Forschung ( ) Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsinstitutionen sollten ihre Fragen rund um die MWST korrekt lösen können: So z. B. die Abgrenzung steuerbarer von ausgenommenen Leistungen, Kostenweiterbelastungen, Bezüge von Waren und Dienstleistungen aus dem Ausland. Hinzu kommen die Neuerungen der MWST per Am Ende dieses Kurses sind Sie bei der MWST auf dem neuesten Stand. Spitäler und Gesundheitswesen ( ) Der Spitalmarkt ist in einem schnellen und radikalen Umbruch. Out- und Insourcing, Zusammenarbeit (mit und ohne Gruppenbesteuerung), Zusammenschluss (mit und ohne Meldeverfahren) sowie Zentralisierung von Leistungen von Spitälern werfen zahlreiche Fragen der MWST auf. Wer diese frühzeitig erkennt und sich entsprechend organisiert, kann einen grossen Teil der MWST-Schwierigkeiten vermeiden. Kultur, Sport und karitative Organisationen ( ) Die Abgrenzung steuerbarer von ausgenommenen Leistungen bei Kultur, Sport und karitativen Organisationen sowie alle Formen der Zusammenarbeit, von Kostenweiterbelastungen und der Bezug von Dienstleistungen und Lieferungen aus dem Ausland bieten immer wieder Schwierigkeiten. Beim Sponsoring sind mehrere Änderungen angesagt. Darauf gehen wir im Detail ein. Neuerungen per ( ) An dieser Vorabendveranstaltung informieren wir Sie in zwei Stunden konzentriert über die aktuellen Entwicklungen der MWST in 2015 und über die Neuerungen per in der Schweiz und der EU. Anschliessend findet ein Apéro mit Erfahrungsaustausch statt.
8 SwissVAT AG Stampfenbachstrasse Zürich Telefon Fax
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