Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt
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- Gisela Bachmeier
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1 Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT D BONN Fach International Tourism Management Abschluss Master of Arts (M.A.) Studiendauer 4 Semester Studienform Vollzeit Hochschule Fachhochschule Worms Erenburger Str Worms Fakultät/Fachbereich Fachbereich Touristik / Verkehrswesen Kontaktperson Jürgen Kaiser Dorit Okotto Markus Völpel Mareike Thomas Telefon Jürgen Kaiser (von 09:00 bis 14:00): +49 (0) Dorit Okotto (von 14:00 bis 16:00): +49 (0) Markus Völpel (von 14:00 bis 16:00): +49 (0) Mareike Thomas (von 14:00 bis 16:00): +49 (0) Fax Akkreditiert durch Datum der Akkreditierung Dauer der Akkreditierung Auflagen Jürgen Kaiser: kaiser@fh-worms.de Dorit Okotto: okotto@fh-worms.de Markus Völpel: voelpel@fh-worms.de Mareike Thomas: thomas@fh-worms.de FIBAA 7. August August 2009 bis Ende SS Das Modul International Business Administration ist bis zum 31. März 2010 in mehrere thematisch geschlossene Module aufzuteilen. 2. Die Hochschule hat die Abschlussarbeiten des ersten Studienjahrgangs bis zum 31. März 2010 nachzureichen. 3. Die Hochschule hat bis zum Ende des SS 2010 (30. September 2010) nachzuweisen, dass das Lehrpersonal um eine Professorenstelle mit dem Schwerpunkt Sprachen / Interkulturelle Kommunikation ergänzt wurde. Gutachter Die Auflagen 1, 2 und 3 wurden fristgerecht. FIBAA-Akkreditierungskommission am 07./08. Juni 2010 Prof. Dr. Edgar Kreilkamp Universität Lüneburg, Strategisches Management und Tourismusmanagement Prof. Dr. Peter Thuy Internationale Fachhochschule Bad Honnef-Bonn
2 Hans-Hellmuth Retzlaff-Schöder Lufthansa Technik AG Profil des Studiengangs Inge Vogt VWL-Studentin der Universität zu Köln Der konsekutive Master-Studiengang Tourism and Travel Management der Fachhochschule Worms dient der wesentlichen Erweiterung und Vertiefung der im vorausgesetzten Bachelor-Studium gewonnenen Fähigkeiten und Kenntnisse und zielt auf die Vorbereitung der Studierenden auf eine berufspraktische oder wissenschaftliche Tätigkeit. Er hat das Ziel, aktuell vorhandenes Wissen zu lehren und die Fähigkeit zu vermitteln, dieses auf bekannte und neue Probleme anzuwenden sowie sich auch nach dem Studienabschluss selbständig neues Wissen und Fähigkeiten anzueignen. Die Lehrinhalte und Veranstaltungsformen dienen dem Ziel, neben dem fundierten Fachwissen und der Kenntnis unterschiedlicher wissenschaftlicher Lehrmeinungen die Fähigkeit zu vermitteln, praxisbezogene Problemstellungen zu erkennen und zu lösen. Das Master-Studium ermöglicht dabei eine Spezialisierung auf drei Teilbranchen (Berufsfelder) der Reise- und Touristikindustrie, wobei die Studierenden aus dem oben beschriebenen breitestmöglichen Angebot an Speziellen Betriebswirtschaftslehren der Touristik und Verkehrswesen wählen können. Der Umfang des Master-Studiums beträgt 120 Leistungspunkte gemäß ECTS (European Credit Transfer System) (Credit Points; abgekürzt: CP). Ein CP entspricht 30 Stunden. Die Master-Thesis wird mit 30 CP gewichtet. Eine detaillierte Beschreibung der Zulassungsbedingungen findet sich jeweils in 3 der Prüfungsordnung für den Master-Studiengang. Die Zulassung zum Master-Studiengang erfordert einen ersten berufsqualifizierenden Studienabschluss (Bachelor-Grad oder Äquivalent, z. B. Diplom) wobei mindestens 180 ECTS-Punkte nachzuweisen sind. Alle Bewerber müssen ein Assessment Center (Aufnahmeprüfung) erfolgreich absolvieren. Die Aufnahmeprüfung erfolgt in Form eines strukturierten Interviews, in dem die Eignung der Studienbewerber festgestellt wird. Für das Interview gelten die Regelungen der mündlichen Prüfung, die in der Prüfungsordnung beschrieben sind. Hierbei werden die fachliche Qualifikation (ABWL und SBWL der Touristik/des Verkehrswesens) mit 70%, persönliche Qualifikation und Studienmotivation mit 30% gewertet. Für den konsekutiven Master-Studiengang wird keine zusätzliche Berufserfahrung über den für den Bachelor geforderten Nachweis über ein qualifiziertes kaufmännisches Praktikum von mindestens 12 Wochen Dauer oder eine kaufmännische Lehre in den Branchen Touristik und Verkehrswesen oder nahe stehenden Branchen hinaus verlangt. Das didaktische Konzept des Master-Studiengangs ist so angelegt, dass Lehrinhalte und didaktische Methoden nach den jeweiligen Wissensständen im Curriculum platziert werden. Grundlagen werden in den unteren, Vertiefungen und Anwendungen in den oberen Semestern gelehrt. Während beispielsweise bei Modulen aus dem Bereich International Business Administration klassische Vorlesungen dominieren (aufgelockert durch interaktive Elemente), sind die Fremdsprachenmodule und die SBWL- Vertiefungsmodule des Master-Studiengangs durch einen hohen Anteil seminaristischer, diskursiver Unterrichtsformen gekennzeichnet. Fallstudien kommen kontinuierlich in den Lehrveranstaltungen zum Einsatz. Generell nehmen Fallstudien einen breiten Raum ein, da sie zur Einübung der
3 praxisorientierten Anwendung der zuvor vermittelten theoretischwissenschaftlichen Kenntnisse und Methoden dienen. Dem Fachbereich Touristik/Verkehrswesen stehen zurzeit 19,5 hauptamtliche Lehrende (13 Professoren/ 1 Honorarprofessor/ 1 Seniorprofessor sowie 6 Lehrkräfte für besondere Aufgaben auf 4,5 Stellen) und rund 25 externe und interne Lehrbeauftragte zur Verfügung. Abhängig von den konkret zur Verfügung stehenden Kapazitäten werden für bestimmte Module geeignete Lehrbeauftragte aus der Praxis eingesetzt. Der Nachweis der Befähigung zur integrativen Lehre, der wissenschaftlichen als auch der pädagogischen Qualifikationen ist Bestandteil des Stellenbesetzungsverfahrens für Professoren. Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Sowohl Tourismuswirtschaft als auch Verkehrswirtschaft sind Wirtschaftsbereiche, die nicht auf nationale Märkte begrenzt sind und notwendigerweise die Auseinandersetzung mit internationalen Märkten erfordern. Entsprechend verfolgt der Master-Studiengang generell den Anspruch, internationale Aspekte des Fachgebiets zu vermitteln. Die internationale Anlage der Studiengangskonzeption macht die Hochschule anhand von Studieninhalten mit internationalen, fremdsprachlichen und interkulturellen Bezügen sichtbar. Dies wird insbesondere durch das im Masterstudiengang integrierte Modul Business Project Studies deutlich. Die Internationalität der potenziellen Partnerunternehmen aus der Tourismusund Verkehrswirtschaft unterstützt diese Entwicklung nachhaltig (zunächst wird die Partnerschaft für die Projektstudien den Mitgliedern des Fachbeirates angeboten). Ziel der Projektstudien ist es, dass die Masterstudierenden realen wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen nachgehen und Lösungen erarbeiten. Der Anteil ausländischer Studierender am Fachbereich Touristik/Verkehrswesen beträgt gegenwärtig 13,5%. Im Master-Studiengang ist der Anteil mit 42% besonders hoch. In dem Master- Studiengang finden die Lehrveranstaltungen in Deutsch oder Englisch statt. Gegenwärtig werden die Vorlesungen International Marketing, Interkulturelles Management, Internationaler Tourismus, Hotelmanagement und E-Business in englischer Sprache gehalten (ca. 20% der Gesamt Vorlesungen bzw. 17% des Lehrangebots in CP gemessen). Im Rahmen der fremdsprachlich-interkulturellen Lehrangebote müssen zwei Fremdsprachen belegt werden; angeboten werden Englisch als Pflichtsprache sowie Spanisch und Französisch als Wahlpflichtsprachen. Der Master-Studiengang Tourism and Travel Management der Fachhochschule Worms im Wesentlichen die en für Master-Programme und ist von der FIBAA re-akkreditiert worden. Der Studiengang entspricht den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK), den landesspezifischen Strukturvorgaben und den Anforderungen des Akkreditierungsrates sowie des nationalen Qualifikationsrahmens. Er ist modular gegliedert, mit ECTS-Punkten versehen und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Unter Berücksichtigung der Strategie, der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen, Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein Programm, das die en im Wesentlichen. Entwicklungspotential sehen die Gutachter in der Vermittlung sozialer und ethischer Aspekte sowie von Führungsaspekten als auch bei der Qualitätssicherung, insbesondere beim Umfang und der Transparenz der
4 Lehrevaluationen. Stärken sehen die Gutachter in der Internationalität der Studierendenschaft, den internationalen und interkulturellen Inhalten, der Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen, der Integration von Theorie und Praxis, der breiten betriebswirtschaftlichen Ausbildung, der Praxiserfahrung der Lehrenden sowie der Serviceunterstützung der Verwaltung.
5 Qualitätsprofil Hochschule: Studiengang: Fachhochschule Worms International Tourism Management, M.A., Bewertungsstufen 1. Ziele und Strategie 1.1 Zielsetzungen des Studiengangs 1.1.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele Begründung der Abschlussbezeichnung Studiengangsprofil (nur relevant für Master- Studiengang in D) 1.1.4* Studiengang und angestrebte Qualifikationsund Kompetenzziele 1.2 Positionierung des Studiengangs Positionierung im Bildungsmarkt Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule 1.3 Internationale Ausrichtung Internationalität in der Studiengangskonzeption Internationalität der Studierenden (falls zutreffend) Internationalität der Lehrenden Internationale und interkulturelle Inhalte Strukturelle und/oder inhaltliche Indikatoren für Internationalität Fremdsprachenkompetenz
6 Bewertungsstufen 1.4 Kooperationen und Partnerschaften Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Chancengleichheit 2. Zulassung (Zulassungsprozess und - verfahren) 2.1 Zulassungsbedingungen 2.2 Auswahlverfahren 2.3 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master- Studiengang) 2.4 Gewährleistung der Fremdsprachenkompetenz 2.5* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.6* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studiengangs 3.1 Struktur 3.1.1* Berücksichtigung des European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS) Auflage 3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes Struktureller Aufbau des Studiengangs (Kernfächer und Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer)) Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) n.v Integration von Theorie- und Praxisinhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung 3.1.7* Transparenz und Beschreibung von Modulen
7 Bewertungsstufen 3.2 Inhalte 3.2.1* Logik, konzeptionelle Geschlossenheit und Transparenz des Studiengangs bzw. Curriculums Fachliche Angebote in Kernfächern Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden (falls zutreffend) n.r Interdisziplinarität Methoden und wissenschaftliches Arbeiten 3.2.7* Ausrichtung auf Qualifikations- und Kompetenzentwicklung Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre Leistungsnachweise und Prüfungen Abschlussarbeit Auflage 3.3 Überfachliche Qualifikationen Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben (nur bei Master-Studiengang) Bildung und Ausbildung Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung Managementkonzepte Kommunikationsverhalten und Rhetorik Kooperation und Konfliktverhalten
8 Bewertungsstufen 3.4 Didaktik und Methodik Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes Methodenvielfalt Fallstudien und Praxisprojekt Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien Gastreferenten Tutoren im Lehrbetrieb n.r. 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Lehrpersonal des Studiengangs 4.1.1* Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in Bezug auf die curricularen Anforderungen Auflage 4.1.2* Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals Praxiskenntnisse des Lehrpersonals Interne Kooperation Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.2 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement und Entscheidungsprozesse Studiengangsleitung 4.2.3* Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse
9 Bewertungsstufen 4.3 Dokumentation des Studiengangs 4.3.1* Beschreibungen des Studiengangs Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr n.b. 4.4 Sachausstattung 4.4.1* Quantität und Qualität der Unterrichtsräume Ausstattung der Unterrichtsräume und Einzelarbeitsplätze mit zeitgemäßer IKT und deren Verfügbarkeit Zugangsmöglichkeit zur erforderlichen Literatur Öffnungszeiten der Bibliothek Anzahl und technische Ausstattung der Bibliotheksarbeitsplätze für Studierende 4.5 Zusätzliche Dienstleistungen Karriereberatung und Placement Service Alumni-Aktivitäten Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 4.6 Finanzplanung und Finanzierung des Studiengangs 4.6.1* Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung Finanzielle Grundausstattung 4.6.3* Finanzierungssicherheit für den Studiengang
10 Bewertungsstufen 5. Qualitätssicherung 5.1* 4 Qualitätssicherung und -entwicklung der Hochschule in der Studiengangsentwicklung 5.2 Einbezug der Qualitätssicherung und - entwicklung des Studiengangs in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Hochschule 5.3 Qualitätssicherung und -entwicklung des Studiengangs in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.4 Evaluation Evaluation durch Studierende Evaluation durch das Lehrpersonal Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte 1 nicht beobachtbar 2 nicht vorhanden 3 nicht relevant 4 Asterisk-Kriterien (*) müssen zwingend mindestens die Bewertungsstufe erreichen. Andernfalls darf eine Akkreditierung nicht empfohlen werden.
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