Zielvereinbarung
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- Katrin Hauer
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1 Zelverenbarung zschen dem Mnsterum für Wssenschaft und Wrtschaft des Landes Sachsen-Anhalt und der Hochschule Harz 29. Januar 2015
2 Zelverenbarung Hochschule Harz PRÄAMBEL Ausgangspunkt der Zelverenbarung snd de Empfehlungen des Wssenschaftsrates zur Weterentcklung des Hochschulsystems des Landes Sachsen-Anhalt aus dem Jahr 2013 unter Berückschtgung der von der Landesregerung hochschulpoltsch begründeten und bedarfsorenterten Rahmenvorgaben. Letgedanke st, de Hochschulen attraktver, effzenter und damt zukunftsfest zu machen, glechzetg aber den Anforderungen ener Haushaltskonsolderung gerecht zu erden. Mt hren Hochschulentcklungsplänen haben de Hochschulen de Empfehlungen und Vorgaben aufgegrffen. Auf deser Grundlage schleßt de Hochschule Harz (nachfolgend Hochschule genannt) mt dem Mnsterum für Wssenschaft und Wrtschaft des Landes Sachsen-Anhalt (nachfolgend MW genannt) folgende Zelverenbarung. De Anlage 1 (Lehrebezogene Profle), Anlage 2 (Veranschlagungs- und Bertschaftungsregelungen) und Anlage 3 (Berchterstattung: Hochschulen m Verglech) snd ntegraler Bestandtel deser Zelverenbarung. A. AUFGABENBEZOGENE VEREINBARUNGEN A.1 Aufgabenbezogene Verenbarungen aller Hochschulen (1) De Hochschulen ergrefen geegnete Maßnahmen, um de für den Hochschulpakt 2020 geforderten Zelstellungen zu errechen. Es legt m Interesse des Landes e der Hochschulen, en Absnken unter de Studenanfängerzahl entsprechend der KMK-Vorausberechnung 2014, e se n der Veraltungsverenbarung zum Hochschulpakt 2020 festgelegt st, zu vermeden. (2) Bezüglch der Koordnerung und Abstmmung zu Studengängen n den Berechen Ingeneurssenschaften, Agrarssenschaften, Sozale Arbet, Informatk, Medenssenschaften und Wrtschaftsssenschaften setzen de Hochschulen de, n den zschen hnen abgestmmten Dokumenten, festgelegten Verenbarungen und Regelungen um. (3) Innerhalb der lehrbezogenen Profle (Anlage 1) können de Hochschulen neue Studengänge errchten. De Hochschulen geährlesten de Verenbarket mt dem Budget soe de Transparenz der Ressourcenberetstellung gegenüber dem MW. Studengänge gelten als genehmgt, nsofern se mt desen Proflen überenstmmen. (4) De Hochschulen leten hre Akkredterungsverfahren so zetgerecht en, dass ene Akkredterung spätestens mt der letzten Hochschulprüfung der ersten Absolventn/des ersten Absolventen für den jeelgen Studengang geährlestet st und esen des rechtzetg gegenüber dem MW nach. De Qualtätsscherung be Zertfkatsangeboten esen de Hochschulen n geegneter Wese nach. (5) Schleßungen von Studengängen, de m drekten Zusammenhang mt der Hochschulstrukturplanung 2014 (für de Jahre ) und den daraus abgeleteten Hochschulentcklungsplänen stehen, gelten als genehmgt. Se snd dem MW anzuzegen. (6) Im Zusammenhang mt der Erfüllung des Hochschulpaktes 2020 ergrefen de Hochschulen zelgerchtete Maßnahmen, um mehr Studerende qualtätsgeschert zu enem erfolgrechen Abschluss zu führen soe den Antel der Absolventnnen und Absolventen n der Regelstudenzet zu stegern. Über de getroffenen Maßnahmen und Ergebnsse st zu berchten. (7) De Hochschulen stellen de für de Anerkennungsverfahren zur Prüfung der Anerkennung n- und ausländscher Studenlestungen und Abschlüsse relevanten Verfahren und Ansprechpartner transparent dar. (8) De Hochschulen ergrefen Maßnahmen, um den Antel geegneter beruflch Qualfzerter an den zum Studum Zugelassenen zu erhöhen und berchten jährlch über den errechten Stand. De Hochschulen stellen dabe de Entcklung jeels m Durchschntt der letzten ver Jahre dar. (9) De Fachhochschulen entckeln m Rahmen hrer fnanzellen Möglchketen nsbesondere für de berufsbegletenden Studenangebote hre Verfahren zur Anrechnung außerhochschulsch erorbener Lestungsnachese und Kompetenzen auf en Studum eter. Dazu gründen se unter dem Vorbehalt ener entsprechenden Fnanzerung - ene gemensame Plattform unter Federführung der Hochschule Harz. De Hochschule Harz stellt m Rahmen deser Plattform de bslang erorbene Expertse über Verfahren zur Anrechnung allen Hochschulen zur Verfügung. (10) Mt dem Ausbau aus der Wrtschaft hnrechend nachgefragter Angebote tragen de Hochschulen zur Fachkräftescherung und zur engeren Zusammenarbet mt den Unternehmen des Landes be. 2 14
3 Zelverenbarung Hochschule Harz Desem Bedarf folgend, eten de Hochschulen hre dualen Studenangebote n der akademschen Erstausbldung und m Berech des postgradualen Studums entsprechend der Hochschulstrukturplanung des Landes aus. Insbesondere verbessern se de currculare Verknüpfung der Lernorte Betreb und Hochschule. Se berchten jährlch über de qualtatven und quanttatven Fortschrtte. (11) Auf der Grundlage hrer Hochschulentcklungspläne entckeln de Hochschulen hre Konzepte zur ssenschaftlchen Weterbldung und zu dualen Studenangeboten eter fort und arbeten eterhn m Netzerk zusammen. De Hochschulen analyseren den derzetgen Stand der ssenschaftlchen Weterbldung an hren Enrchtungen und an den An-Insttuten. Se führen de ssenschaftlche Weterbldung n der Gesamtverantortung durch. De Hochschulen verstärken zudem de Proflerung hrer Angebote zum lebenslangen Lernen und berufsbegletenden Studum unter Berückschtgung von Durchlässgket und der Anrechnung von außerhochschulsch erorbenen Kenntnssen und Fähgketen. (12) De Hochschulen setzen m Verbund de vorlegenden Konzepte zur Vermttlung hochschulddaktscher Kompetenzen um. Se nutzen dabe auch das Bund-Länder-Programm für bessere Studenbedngungen und mehr Qualtät n der Lehre ("Qualtätspakt Lehre"). (13) An der erfolgrechen Stratege der Wssenschafts- und Forschungspoltk des Landes, Sptzenforschung durch strukturelle Maßnahmen nach Möglchket zu unterstützen und ettbeerbsfähger zu machen, rd festgehalten. De Hochschulen ntensveren zu desem Zeck u. a. de Enerbung von Drttmtteln aus natonalen und nternatonalen Förderprogrammen soe der Wrtschaft, ndem se nterne Anrezsysteme ausbauen und Antragsteller n geegneter Wese unterstützen. (14) In der anendungsbezogenen Forschung und m Wssens- und Technologetransfer orenteren sch de Hochschulen an der aktuellen regonalen Innovatonsstratege des Landes. Der Transfer von Forschungsergebnssen der Hochschulen n de Wrtschaft und Gesellschaft des Landes erden nsbesondere durch das Kompetenznetzerk für anendungsbezogene und transferorenterte Forschung (KAT) ntensvert und bestehende Instrumente der Exstenzgründung ausgebaut. (15) De Unverstäten bauen bestehende Hürden bem Promotonszugang von Absolventnnen und Absolventen der Fachhochschulen vollständg ab, um den Antel kooperatver Promotonen zu erhöhen. De Fachhochschulabsolventnnen und -absolventen erden glechertg an der Landesgraduertenförderung betelgt. (16) De Hochschulen erden auch zukünftg hren Verpflchtungen m Rahmen der sogenannten Thrd Msson gerecht. Dese umfasst neben genannten Aktvtäten zum Wssens- und Technologetransfer auch de Unterstützung gesellschaftlch relevanter, sozaler und kultureller Aufgaben n der Regon. (17) De Internatonalserung sehen de Hochschulen als Querschnttsaufgabe an. Se entckeln hre Internatonalserungsstrategen dem egenen Interesse entsprechend eter und setzen dese n angemessener Zet um. Se erhöhen n desem Rahmen n geegneten Fällen und nachfragegerecht den Antel nternatonaler Studengänge. Wo es noch ncht der Fall st, entckeln de Hochschulen de Currcula grundständger Studengänge so eter, dass Auslandsaufenthalte n der Regelstudenzet möglch snd. (18) Das MW und de Hochschulen stmmen darn überen, dass, soet m Laufe der Verenbarung neben den verenbarten Budgets m Landeshaushalt zusätzlche Mttel für de Hochschulen zur Verfügung stehen, dese als Lestungsorenterte Mttelvergabe (LOM) ausgestaltet erden können. De genaue Umsetzung des Verfahrens rd zschen MW und den Hochschulen verhandelt. (19) De Glechstellung aller Hochschulangehörgen m Snne glechberechtgter Zugänge zu Stellen, Qualfkatonsangeboten und Entschedungsgremen st erklärtes Zel der Hochschulen. Das Landesprogramm für en geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt rd durch de Hochschulen umgesetzt. Mttelfrstges Zel st das Errechen der darn enthaltenen Quoten. De Unverstäten führen entsprechend der Empfehlungen des Wssenschaftsrates, der Deutschen Forschungsgemenschaft und Beschlüsse des Landtages Sachsen-Anhalts m Rahmen der Umsetzung der Geschlechtergerechtgket das Kaskadenmodell unter Wahrung der fachlchen Qualtät an hrer Enrchtung en. De regelmäßge Veröffentlchung der entsprechenden Zahlen für de enzelnen Fakultäten n den Rektoratsberchten durch de Hochschulen sorgt für Transparenz, lässt Glechstellungserfolge schtbar erden und ermöglcht es, de Antele der Geschlechter auf den enzelnen Karrerestufen m Kontext der jeelgen Fakultäten zu sehen. (20) De Hochschulen lesten hren Betrag zur glechberechtgten Telhabe behnderter Mtarbeternnen, Mtarbeter und Studerender durch Umsetzung der VN-Behndertenrechtskonventon und des desbezüglchen Landesaktonsplanes enschleßlch der Maßnahmen zur barrerefreen Gestaltung des Hochschulbetrebes. 3 14
4 Zelverenbarung Hochschule Harz (21) De Maßnahmen zur Verbesserung der famlengerechten Studenbedngungen soe zur besseren Verenbarket von Beruf und Famle (z. B. das Audt Famlengerechte Hochschule ) erden durch de Hochschulen fortgesetzt und eterentckelt. (22) De Hochschulen errchten ene gemensame Kommsson für Informatonstechnk der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt als Nachfolgeorgansaton der bshergen Landes-Hochschul- Datenverarbetungs-Kommsson (LDVK). (23) De Hochschulen ntensveren den konzeptonellen Ausbau der dgtalen Hochschulbldung m Rahmen hrer fnanzellen Möglchketen. Se sollen nsbesondere flexble Lernformen eter entckeln, de de ssenschaftlche Lehre optmeren. Durch de Vernetzung der Studen- und Lehrangebote und geegnete Maßnahmen zur Qualtätsverbesserung können de standortübergrefenden Lehrangebote, auch länderübergrefend, de Lehre effzenter gestalten. Weterhn prüfen de Hochschulen kontnuerlch, n elchem Maß OERs (Open Educaton Resources) beretgestellt bz. ressourcenschonend und qualtätsstegernd genutzt erden können und berchten darüber zum Wntersemester 2018/19. (24) De Hochschulen betelgen sch eterhn aktv an den hochschul- und länderübergrefenden Aktvtäten des Hochschulmarketngs, elche nsbesondere auf MINT-Fächer auszurchten snd. (25) De Hochschulen berchten über Konzepte und Maßnahmen zur Nachhaltgket. Des umfasst soohl den Berech des Legenschaftsmanagements, e z. B. der Zertfzerung nach DIN EN ISO 14001, als auch de Studenangebote m Berech Bldung für nachhaltge Entcklung. (26) Grundlage des Flächenbedarfs der Hochschulen snd eterhn de mt dem MW und den Hochschulen m Rahmen der Hochschulstrukturplanung 2004/2005 abgestmmten Werte. Auf deser Grundlage schreben de Hochschulen enen Flächennutzungs-/-entcklungsplan entsprechend der Anforderung aus der Verenbarung mt dem Landesbetreb Bau- und Legenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA) bs zum Wntersemester 2016/17 fort. Alle gemäß Perspektvprogramm Hochschulbau noch vorgesehenen Baumaßnahmen erden m Hnblck auf Notendgket, Prortät und Umfang von den Hochschulen überprüft. Über das Ergebns rd ebenfalls zum WS 2016/17 berchtet. Im Rahmen des Flächennutzungs-/-entcklungsplans können de Hochschulen Flächen nach Enholung des Votums des BLSA ohne gesonderte Zustmmung des MW anmeten. Zu beachten snd dabe de aktuellen Regelungen des Landes zur Kostengrenze von derzet 125 T / Jahr und der entsprechenden Betelgung des zuständgen Mnsterums be Überschretung deser Grenze. De Hochschulen melden jährlch m Rahmen der Berchterstattung den aktuellen Stand der Flächennutzung. (27) De Hochschulen nformeren Studerende und Öffentlchket über de Entcklung der vorgenannten Bereche mt Kennzffern und Hnesen auf de Standards, de dese Lestungen dokumenteren. Se prüfen gemensam und mt dem MW, ob und n elcher Wese (de Aggregaton von) ECTS- Punkte(n) als Instrument der nternen Steuerung und zur transparenten Darlegung hrer Lehrlestungen geegnet st und setzen postve Ergebnsse deser Prüfung um. Darüber st zum Wntersemester 2018/19 zu berchten. A.2 Aufgabenbezogene Verenbarungen der Hochschule (1) De Hochschule setzt de n hrem Hochschulentcklungsplan /24 festgelegten Zele m Verenbarungszetraum um. Dazu zählen nsbes. de Maßnahmen zur Straffung des Angebots n ncht ausgelasteten Studengängen soe de Neuausrchtung entsprechender Studenangebote. (2) In der Kooperaton zschen den Hochschulen und zschen Hochschulen und den außerunverstären Forschungsenrchtungen erden gute Entcklungschancen für de Schärfung des Forschungsprofls gesehen. Vor allem nsttutonalserte Kooperatonsplattformen beten das Potental für ene ntensvere Vernetzung, de zudem enen geegneten Weg darstellt, de für ene erfolgreche Forschung erforderlch krtsche Masse zu errechen. De Hochschule entckelt n Kooperaton mt den anderen betelgten Hochschulen ene nsttutonelle Kooperatonsplattform für Ingeneurssenschaften, um de verfügbaren Ressourcen strategsch auf Zukunftspotenzale auszurchten. De Kooperatonsplattform soll auch dazu denen, de kooperatven Promotonen zu fördern. (3) Das lehrebezogene Profl der Hochschule st n Anlage 1 dokumentert. Es rd mndestens ährend des Verenbarungszetraumes der Zelverenbarung als Referenzsystem für de erforderlchen Abstmmungen zu den Studenangeboten denen. (4) De Hochschule überprüft regelmäßg hre Studengänge bezüglch der Auslastung. Hnschtlch der quanttatven Mndestvoraussetzung orentert se sch m Allgemenen an ene Auslastung von 15 Studenanfängern pro Jahr m Bachelor- und Masterberech, mt Ausnahme ener 2-Jährgen Anlaufphase. Erfüllt en Studengang, ausgenommen ener Anlaufphase, über dre Jahre ncht de verenbarten 4 14
5 Zelverenbarung Hochschule Harz Krteren, st n den Akademschen Gremen über sene Schleßung gem. 67 Abs. 3 Zff. 4, 9 des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (HSG LSA) zu befnden. De Hochschulen legen de Detalregelungen hochschulntern fest. In begründeten Fällen kann auf de Schleßung verzchtet erden. De Begründung der Entschedung st dem zuständgen Mnsterum gem. 9 Abs. 4 HSG LSA mt dem Antrag der Hochschule auf Feststellung des Envernehmens über de Schleßung oder den Verzcht auf de Schleßung enes Studengangs vorzulegen. (5) Entsprechend der Empfehlungen des Wssenschaftsrates strebt de Hochschule ene noch engere Zusammenarbet zschen den Standorten Werngerode und Halberstadt an. (6) Im Fachberech Veraltungsssenschaften verpflchtet sch de Hochschule, Module mt Bezug zur Informatk n de Ausbldung zu ntegreren. (7) De Hochschule verstärkt hre Internatonalserungsstrategen m Lehrprofl Toursmusmanagement durch de Weterentcklung berets vorhandener Module n desem Berech, um de Mobltät und das Auslandsstudum zu fördern. Dabe rd auch überprüft, neet en strukturerter Austausch mt ener ausländschen Partnerhochschule realsert erden kann. (8) De Hochschule betelgt sch an enem abgestmmten hochschulübergrefenden Berchtsesen m Rahmen der HISnOne-Enführung. (9) De Hochschule rd hr Weterbldungsangebot n allen dre Fachberechen m Verenbarungszetraum ausbauen und verschedene Modelle neben der hochschulnternen Durchführung von Programmen soe auch de Gründung ener egenen Weterbldungs-GmbH prüfen. (10) De Hochschule rd eterhn m Rahmen hrer fnanzellen Möglchketen regonale Angebote auch für Ncht-Hochschulangehörge (KnderHochschule/GeneratonenHochschule/Vortragsrehen) vorhalten und hr Tagungsmanagement als Angebot für regonale e überregonale Wrtschaft und Veraltung ausbauen. B. FINANZAUSSTATTUNG B.1 Fnanzausstattung und Auftelung der Budgets (1) Das Land und de Hochschulen Sachsen-Anhalts verfolgen das Zel der Planungsscherhet. Das Land Sachsen-Anhalt verpflchtet sch daher auf Grundlage der Bernburger Erklärung des Mnsterpräsdenten Sachsen-Anhalts und der Rektoren der Hochschulen Sachsen-Anhalts vom 29. November 2013 soe der n der Zelverenbarung verenbarten Regelungen, der Hochschule für de verenbarte Laufzet der Zelverenbarung mndestens folgenden Zuschuss zu geähren: Haushaltsjahr 2015: nsgesamt Haushaltsjahr 2016: nsgesamt Haushaltsjahr 2017: nsgesamt Haushaltsjahr 2018: nsgesamt Haushaltsjahr 2019: nsgesamt (2) Der Landeszuschuss enthält 90% des Mehrbedarfs aus den bshergen Tarf- und Besoldungsrunden. Für künftge Besoldungs- und Tarfstegerungen erden für den verenbarten Zetraum der Zelverenbarung Landesmttel aus dem Enzelplan 06 und be Bedarf ergänzend aus dem allgemenen Haushalt (Enzelplan 13) auf der Grundlage nachgeesener Bedarfe n Höhe von 90% des Mehrbedarfs beretgestellt. De budgeterhöhenden Mttel stehen unter dem Vorbehalt der entsprechenden Beschlussfassung des Landtags von Sachsen-Anhalt. Budgeterhöhende Maßnahmen n der laufenden Zelverenbarungsperode (z. B. Änderungen gesetzlcher und tarflcher Verpflchtungen) haben ene Neuberechnung des Budgets m Rahmen der nächsten Haushaltsplanaufstellung zur Folge. 5 14
6 Zelverenbarung Hochschule Harz (3) Heraus ergbt sch derzet ohne Berückschtgung sonstger budgeterhöhender Zuführungen für de Jahre 2015 bs 2019 folgende Auftelung des Budgets: Haushaltsjahr Zuschuss Betreb Budget Zuschuss Invest (4) Von haushaltsrtschaftlchen Maßnahmen gemäß 41 LHO und sonstgen vom Mnsterum der Fnanzen erlassenen haushaltsrtschaftlchen Beschränkungen, soet se für den übrgen Berech des Landeshaushalts allgemen n Kraft treten, st de Hochschule befret. (5) Ab 2017 st de Zahlbarmachung von Lestungen nach den 10 Abs. 2 bs 4 und 11 TVA-L BBG an de Auszubldenden aus dem Hochschulhaushalt vorzunehmen. Auf der Grundlage der herzu vorlegenden Ist-Ausgaben der Jahre 2011 bs 2015 rd m Jahr 2016 en Durchschnttsert für de Hochschule gebldet, der ab 2017 unter dem Vorbehalt der entsprechenden Beschlussfassung des Landtags von Sachsen-Anhalt budgeterhöhend beretgestellt und Bestandtel des Gesamtbudgets der Hochschule rd. (6) Es gelten de Veranschlagungs- und Bertschaftungsregelungen entsprechend der Anlage 2. (7) MW und Hochschule snd sch eng, dass durch nchtstaatlche, von der Hochschule errtschaftete Mttel de Fnanzerung des Aufgabenspektrums verbessert erden kann. Dese Mttel verbleben n der Hochschule und erden ncht zuschussmndernd berückschtgt. B.2 Fnanzmttel des Hochschulpakt 2020 / III. Phase (1) De Beretstellung und Verendung der Mttel des Hochschulpakts 2020 (Fnanzerung/Ausfnanzerung II. Phase und Fnanzerung III. Phase) soe das dazu gehörge Berchtsesen erden durch gesonderte Verenbarungen geregelt. B.3 Fnanzerung von Baunvesttonen (1) De Landesregerung hatte m Jahr 2008 mt dem Perspektvprogramm Hochschulbau bs 2020 für das Land Sachsen-Anhalt den Neubegnn von Hochschulbaumaßnahmen mt enem Gesamtvolumen n Höhe von 431 Mo. als Planungsgrundlage beschlossen. De vorgesehenen Neubegnne urden entsprechend hrer Drnglchket n ener Prortätenlste erfasst. De Vertelung der benötgten Baumttel auf de Haushaltsjahre und de Festlegung der möglchen Baubegnne erfolgt m Rahmen der Haushaltsverhandlungen. Das Land verpflchtet sch, de entsprechenden Maßnahmen umzusetzen. C. BERICHTERSTATTUNG UND ERFOLGSKONTROLLE (1) Hochschulen und MW kommen überen, dass de jährlche Berchterstattung gegenüber dem Landtag, der Landesregerung und der Öffentlchket auf Grundlage der Festlegungen des aktuellen Manuals zur Berchterstattung erfolgt und dese sämtlche vorbenannten Berchtspunkte umfasst. Neben der Vorlage enes entsprechenden Rektorats- und Fnanzberchtes, enschleßlch der Ennahmen und Ausgaben aus Lestungen für Drtte, rd de Lestungsfähgket der Hochschulen anhand der n Anlage 3 aufgeführten Indkatoren dargestellt. Manual und Anlage können n der Laufzet der Zelverenbarung nach Abstmmung der Vertragsparteen den aktuellen Erfordernssen angepasst erden. (2) De Hochschulen ermtteln nach dem mt dem MW abgestmmten Berechnungsmodus auf Grundlage der Kapaztätserhebung regelmäßg de Auslastung des gesamten Studenangebots. 6 14
7 Zelverenbarung Hochschule Harz zyxvutsrqponmlkjhgfedcbaZYXWVUTSRQPO D. LAUFZEIT (1) De Zelverenbarung rd für den Zetraum 01. Januar 2015 bs 31. Dezember 2019 abgeschlossen. (2) Bede Seten erden rechtzetg vor dem Auslaufen der Verenbarung Verhandlungen über de Fortschrebung aufnehmen, damt de Hochschule auch über 2019 hnaus Planungsscherhet erhält. Magdeburg, den 29. Januar
8 Zelverenbarung Hochschule Harz Lehrebezogene Profle ANLAGE 1 Fachberech Lehrprofle 1 Automatserung und Informatk Ingeneurssenschaften Automatserungstechnk Mechatronk Erneuerbare Energen Wrtschaftsngeneuresen Ingeneurnformatk Angeandte Informatk Kommunkatonsnformatk e-admnstraton Wrtschaftsnformatk Moble Systeme Medennformatk 2 Veraltungsssenschaften Veraltungsssenschaften Öffentlches Recht Veraltungsökonome Publc Management egovernment Wrtschaftsförderung EU-Studen 3 Wrtschaftsssenschaften Wrtschaftsssenschaften Betrebsrtschaftslehre Denstlestungsmanagement Toursmusmanagement Wrtschaftspsychologe Dese Lehrprofle schleßen n allen dre Fachberechen de nternatonalen Bezüge auch durch egene Studengänge en. 8 14
9 Zelverenbarung Hochschule Harz ANLAGE 2 Veranschlagungs- und Bertschaftungsregelungen Für de Bertschaftung der zugeesenen Zuschüsse und sonstgen Zuführungen durch de Hochschule gelten auf der Grundlage der m Haushaltsplan des Landes ertelten Ermächtgungen nachfolgende Veranschlagungs- und Bertschaftungsregelungen. Auf sonstge Zuesungen (z. B. Sonderzuesungen aus zentraler Bertschaftung), de der Hochschule außerhalb des Budgets zusätzlch zur Verfügung gestellt erden, fnden de Fnanzerungs- und Bertschaftungsregelungen kene Anendung. 1. Aufstellung des Wrtschaftsplanes De Hochschule stellt hren Wrtschaftsplan (WPL) nach der Haushaltssystematk für den Landeshaushalt und nach den Vorgaben des Mnsterums der Fnanzen für de Anmeldung der Entürfe zu den Haushaltsplänen n entsprechender Anendung der Nr. 2.1 des Grundsatzerlasses zu den Landesbetreben pp. (RdErl. des MF vom MBl. LSA S. 464) auf. Der Wrtschaftsplan rd als Anlage zu den Zuschusstteln m Landeshaushalt vom Landtag beschlossen und veröffentlcht. 2. Bertschaftung der Ennahmen und Ausgaben De für de Hochschule vorgesehenen Zuschüsse erden zur Fnanzerung aller Hochschulausgaben zugeesen (Grundsatz der Gesamtdeckung aller Ausgabemttel unterenander). a) De von der Hochschule nach Maßgabe des jeels geltenden Hochschulgesetzes und eventuell auf der Grundlage des Allgemenen Veraltungskostenverfahrensgesetzes erhobenen Gebühren und Entgelte stehen der Hochschule zusätzlch zum Budget als allgemene Deckungsmttel zur Verfügung. b) Mehrausgaben snd durch Ensparungen aus dem verfügbaren Gesamtbudget zu errtschaften. c) Vom Grundsatz der Gesamtdeckung ausgenommen snd de durch gesonderten Haushaltsvermerk m Wrtschaftsplan der Hochschule ausgeesenen Haushaltsstellen (z. B. projektgebunden zugeesene Mttel und Drttmttel). De zeckgebundenen Projektzuesungen erden mt Auflagen zur Qualtätsscherung und -kontrolle verbunden. d) Dem Grundsatz der Selbstverscherung entsprechend verschert das Land sene Rsken für Schäden und Vermögen ncht und trägt m Schadensfall de entstehenden Kosten aus Haushaltsmtteln (vgl. VV Nr. 11 zu 34 LHO). An der Hochschule anfallende Ausgaben für Schadensfälle erden bs zu nsgesamt Euro m Haushaltsjahr aus dem Budget fnanzert. Nachese der Schadensfälle enschleßlch der vorgenommenen Regressprüfungen erden m Rahmen der Rechnungslegung festgestellt. e) Am Jahresende ncht n Anspruch genommene Haushaltsmttel (Zuesungen zum Budget, sonstge Ennahmen und vorhabenbezogen zugeesene Haushaltsmttel) erden von der Hochschule nnerhalb der Laufzet der Zelverenbarung n voller Höhe n das Folgejahr übertragen und stehen hr unengeschränkt mt Begnn des neuen Haushaltsjahres für de jeelge Zeckbestmmung zur Verfügung. De Übertragung der ncht verbrauchten Mttel erfolgt zum Jahresabschluss ausgabesetg als Übertrag n das Folgejahr und ennahmesetg als Übertrag aus dem Vorjahr be den entsprechenden Haushaltsstellen m Wrtschaftsplan der Hochschule. f) Land und Hochschule bekennen sch zu hrer gemensamen Verantortung für de Hochschulentcklung und verpflchten sch, m Rahmen hrer fnanzellen Möglchketen Förderprogramme des 9 14
10 Zelverenbarung Hochschule Harz Bundes, der EU und anderer Fördernsttutonen mtzufnanzeren. Land und Hochschule stmmen Näheres m Enzelfall ab. g) In entsprechender Anendung des 25 Abs. 3 LHO glecht de Hochschule Überschretungen der verfügbaren Ausgaben m Verenbarungszetraum vollständg aus. 3. Sonstge Bertschaftungsregelungen 3.1. Überjährge Verendung der ncht n Anspruch genommenen Mttel Ncht vorhabengebunden übertragene Haushaltsmttel aus den Vorjahren stehen für alle Hochschulzecke zur Verfügung. Sofern nach den Regelungen des Landes be der Bertschaftung und Inanspruchnahme deser Mttel andere fachlch zuständge Stellen des Landes zu betelgen snd, stellt de Hochschule de erforderlche Betelgung scher. Nach Ablauf des Verenbarungszetraumes entschedet das Mnsterum für Wssenschaft und Wrtschaft m Envernehmen mt der Hochschule über de etere Verendung der verblebenen, ncht n Anspruch genommenen Mttel. Für vorhabengebunden übertragene Haushaltsmttel, Drttmttel und sonstge zeckgebundene Mttel gelten de dazu erlassenen Regelungen Kfz-Beschaffung De Beschaffung von Ersatzfahrzeugen (Denst-Kfz), de durch unvorhergesehene Umstände notendg georden st, kann de Hochschule m Rahmen der verfügbaren Budgetmttel unter Beachtung der Kraftfahrzeugrchtlnen (KfzR) RdErl. des MF vom (MBl. LSA 2002, S. 1229), zuletzt geändert durch RdErl. des MF vom (MBl. LSA S. 127) n egener Zuständgket vornehmen. De entsprechenden Nachese snd m Rahmen der Fnanzberchterstattung und m nächsten Wrtschaftsplan vorzunehmen Stellenrtschaftlche Regelungen a) Abechungen von 49 Abs. 7 LHO erden nur unter den Voraussetzungen enes unabesbar vordrnglchen Personalbedarfs m Envernehmen der für das betroffene Kaptel zuständgen Beauftragten für den Haushalt zugelassen. Unter der Voraussetzung entsprechender gesetzlcher Ermächtgungen glt de notendge Enllgung des MF als ertelt, enn de Umsetzung des Hochschulstrukturplanes ncht beenträchtgt st. De tarfgerechten Engrupperungen snd anhand ener Arbetsplatzbeschrebung und dokumenterten Beertung durch den Kanzler scherzustellen. De Ausbrngung neuer Stellen für Tarfbeschäftgte st auf den Enzelfall und auf de Dauer der Verenbarung begrenzt. De Ausesung erfolgt n der Ttelgruppe 96 mt enem neuen k- Vermerk k zum.... b) De Hochschule rd ermächtgt, über de n der Zeten Anlage zum Haushaltsgesetz 2015/2016 Allgemene Bestmmungen zu den Stellenplänen, Stellenüberschten und Bedarfsnachesen für de Haushaltsjahre 2015 und 2016 geregelten Tatbestände mt Ausnahme der Nr. 1 Abs. 2 und Nr. 4 n egener Zuständgket zu entscheden. De für Nr. 1 Abs. 2 mt Erlass des Kultusmnsterums vom 29. Dezember 2005 getroffene Regelung glt fort. Unter der Voraussetzung entsprechender gesetzlcher Ermächtgungen glt de notendge Enllgung des Fnanzmnsterums als ertelt, enn de Umsetzung des Hochschulstrukturplanes ncht beenträchtgt st. Entsprechende Stellen und Vermerke snd n der TGr. 96 auszubrngen (Leerstellen snd unverändert zu veranschlagen). c) De befrsteten Abechungen m Snne des 49 Abs. 7 LHO und der Allgemenen Bestmmungen erden zugelassen, sofern kene Investtonsmttel (HG 7 und 8) zur Deckung der Personalausga
11 Zelverenbarung Hochschule Harz ben (HG 4) herangezogen erden. De Veränderungen der Anzahl und der Wertgket der Stellen snd dem Mnsterum für Wssenschaft und Wrtschaft anzuzegen und m nächsten Haushaltsplan auszuesen. d) Der Erlass des Kultusmnsterums vom 19. Januar 2006 für de Berchterstattung zu den stellenrtschaftlchen Regelungen glt hnschtlch der getroffenen Verfahrensregelungen fort. 4. Hnese zum Zahlungsverkehr und zum Jahresabschluss De Hochschule bertschaftet alle an der Enrchtung zu veraltenden Ennahmen und Ausgaben n egener Zuständgket und außerhalb des Landeshaushaltes. Der Betreb der hochschulegenen Zahlstelle erfolgt auf der Grundlage der herzu erlassenen Denstanesung. Änderungen und Ergänzungen zur Denstanesung snd dem Mnsterum für Wssenschaft und Wrtschaft anzuzegen und zu genehmgen. De Beträge zur Rechnungslegung und de Berchterstattung zum Jahresabschluss rchten sch nach den Regelungen des Landes, soet ncht gesondert geregelt
12 Zelverenbarung Hochschule Harz ANLAGE 3 Berchterstattung Jahr: Hochschulen des Landes m quanttatven Verglech Nr. Indkator A Ausstattung / Fnanzerung Fnanzerung 1 Landeszuschuss m Hochschulkaptel [1.000 Euro] 2 Professorenstellen Infrastruktur / Bausubstanz 3 Flächen [qm] Zel 4 Flächen [qm] Ist 5 Baunvesttonsmttel [Euro] B Studum und Lehre Studum 6 Studenplatzzahlen (Zelzahlen) 7 8 errechnete Aufnahmekapaztät grundständges kapaztätsrelevantes Studenangebot (äquvalente Studenanfängerplätze) errechnete Aufnahmekapaztät eterführendes kapaztätsrelevantes Studenangebot (äquvalente Studenanfängerplätze) 9 kapaztätsrelevantes Studenangebot 10 davon zulassungsbeschränkt Personalstruktur 11 Personal Gesamt (VZÄ) m 12 davon Vollzet m 13 davon Wssenschaftler m 14 davon Wssenschaftler ohne LfbA m 15 Professoren m Studerende 16 Studenanfänger 1. Hochschulsemester m 17 Studenanfänger 1. Fachsemester m 18 Studerende m Geschlecht W Jahr MLU OGU KHH HAh HHz HMd HMe 12 14
13 Zelverenbarung Hochschule Harz Nr. Indkator Abschlüsse 19 Absolventen nsgesamt m 20 davon Bachelor m 21 davon Master m 22 davon Staatsprüfung m 23 davon sonstge Abschlüsse m Lestungsndkatoren für Lehre 24 Studerende n der Regelstudenzet m 25 ausländsche Studerende m 26 Betreuungsrelatonen m 27 Abbrecherquoten C Forschung Forschung allgemen 28 Sonderforschungsbereche 29 Patente / Erfndungen Stpendaten 30 Stftungs- und Sonderprofessuren 31 Stpendaten/Presträger AvH-Stftung 32 DAAD-Stpendaten zu Promoton Wssenschaftlcher Nachuchs 33 Habltatonen m 34 kooperatve Promotonen m 35 Promotonen m 36 Junorprofessoren m 37 Graduertenkollegs mt Sprecherfunkton Geschlecht Jahr MLU OGU KHH HAh HHz HMd HMe 13 14
14 Zelverenbarung Hochschule Harz Nr. Indkator Drttmttel 38 Drttmttel [1.000 Euro] EU davon Forschungsrahmenprogramm / Horzont 2020 davon Strukturfonds Bund (BMBF, BMW u.a.) DFG Wrtschaft davon regonale Wrtschaft Land Geschlecht Jahr MLU OGU KHH HAh HHz HMd HMe m=männlch, =eblch, =nsgesamt 14 14
Zielvereinbarung 2015 2019
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