Krebsbetroffene am Arbeitsplatz Was Betroffene und ihr Umfeld brauchen und was sie tun können.

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1 Krebsbetroffene am Arbeitsplatz Was Betroffene und ihr Umfeld brauchen und was sie tun können. SGPO-Fachtagung «Arbeit & Krebs», 11. Mai 2017 Erika Karlen-Oszlai Fachspezialistin Krebs & Arbeit, Krebsliga Schweiz

2 Übersicht Krebs in der Schweiz Wissenswertes zu «Rückkehr an den Arbeitsplatz» Sensibilisierung von Unternehmen zu «Krebs & Arbeit» Gruppenarbeiten Wer was tun kann Angebote «Krebs & Arbeit» der Krebsliga 2

3 Krebs in der Schweiz 44% 13% 43% 0-49 Jahre Jahre 70+ Jahre In der Schweiz leben aktuell ca von Krebs betroffene Menschen im Alter von 20 bis 69 Jahren.(Diagnose in den letzten 5 Jahren gestellt) Tendenz steigend. Am meisten betroffen von einer Krebserkrankung sind die «50-69 jährigen» (43%) und die «70 + jährigen» (44%). Die «50-69 jährigen» sind langjährige und bewährte Mitarbeitende mit viel know-how, die bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz besonderer Aufmerksamkeit und Unterstützung bedürfen. 3

4 Wussten Sie, dass Krebs die dritthäufigste Ursache für länger dauernde Krankenabsenzen am Arbeitsplatz ist?* zwei Drittel der Krebskranken an den Arbeitsplatz zurückkehren?** von diesen bis zu 30% über Beeinträchtigungen der Arbeitsfähigkeit nach einer Krebserkrankung berichten?*** in Unternehmen formale Richtlinien für den Umgang mit krebsbetroffenen Mitarbeitenden oft fehlen? Vorgesetzte sich angemessenes Wissen über krebsrelevante Themen wünschen? *Studie von Pärli, K., Guggisberg, J. et al., 2013: «Arbeit und Krankheit. Berufliche Wiedereingliederung von Personen mit länger dauernder Arbeitsunfähigkeit» (Quelle: Schriftliche Befragungen «Arbeit und Krankheit Wege zurück in die Arbeitswelt» (2009): n=426, Berechnung BASS) **Pscho-Oncology 2002: Factors reported to influence the return to work of cancer survivors: Review Resultate: Mittelwert über alle Studien von 62%, (differenziert nach Alter: <50 Jahre: 74%; >50 Jahre: 30%) ***Psycho-Oncology 2013: Reviewartikel: Supportig work-related goals rather than retun to work after cancer? 4

5 Zurück in den Arbeitsalltag Ein erfolgreicher Wiedereingliederungsprozess ist das Resultat eines Zusammenspiels zwischen persönlichen, familiären und sozialen Ressourcen der Betroffenen: psychische Stabilität, praktische soziale Unterstützung, intrinsische Arbeitsmotivation betrieblichem Gesundheitsmanagement und positiv erlebtes Arbeitsklima: aktive Begleitung der Betroffenen und des Teams, konkrete Massnahmen zur beruflichen Wiedereingliederung, koordiniertes Vorgehen 5

6 Vorgesetzte und HR-Verantwortliche nehmen eine Schlüsselrolle zwischen Verantwortung und Mitgefühl ein. beeinflussen mit einer achtsamen und bewussten Begleitung ihrer Mitarbeitenden das Arbeitsklima und den Wiedereingliederungsprozess entscheidend. Dazu braucht es folgende Voraussetzungen Basiswissen über Krebs, Prävention, Früherkennung und Auswirkungen. Dieses Wissen ihren Mitarbeitenden zugänglich machen. Vorgesetzten ermöglichen, sich mit der besonderen Situation von krebsbetroffenen Mitarbeitenden am Arbeitsplatz auseinander zu setzen. Leitfaden für den bewussten und achtsamen Umgang mit der besonderen Situation. 6

7 Unternehmensschulung und Kaderworkshop «Krebs & Arbeit» Ganz- oder halbtags Mitarbeiterschulung (1-2 Sequenzen à 1 Std): Krebs allgemein / Prävention / Früherkennung / Krebsbetroffene am Arbeitsplatz Kaderworkshop (2 ½ Std): Krebs allgemein / Auswirkungen einer Krebserkrankung Krebsbetroffene am Arbeitsplatz Rolle und Funktion von Führungspersonen im Umgang mit betroffenen Mitarbeiterenden und der besonderen Situation 7

8 Gruppenarbeit Übung 1: 3 Gruppen: Betroffener / Kollegin / Vorgesetzte 05 min: Welche Fragen/Anliegen/Befürchtungen habe ich als Betroffener / Kollegin / Vorgesetzte 05 min: Was brauche ich in dieser Situation von wem? 15 min: Präsentation der Resultate (5 min / Gruppe) 8

9 Die häufigsten Fragen: Welche Reaktionen wird die Krankheit auslösen? Wie lange dauert die Krankenabsenz? Wie lange dauert die zusätzliche Belastung für das Arbeitsumfeld und in welchem Ausmass? Wer darf/soll wem was wie wann sagen/fragen? Wer soll/darf wie Kontakt halten? Wer kann mich bei Bedarf unterstützen? Wie soll ich mich verhalten? Was passiert, wenn die Leistung nicht mehr stimmt? Emotionen: Angst, Wut, Unsicherheit, Schuldgefühle, Ohnmacht 9

10 Gruppenarbeit Übung 2: 3 Gruppen: die gleichen, wie in Übung 1 10 min: Was kann ich konkret tun, um die Situation so gut wie möglich mit zu gestalten? Antworten auf die Anliegen aus Übung min: Präsentation der Resultate (5 min / Gruppe) 10

11 Wer kann was tun? Betroffene Ich habe Verständnis dafür, dass auch Kollegen/innen und Vorgesetzte verunsichert sein können. Ich überlege mir im Voraus möglichst genau, was ich wem sagen möchte und was nicht (Standardsätze) Ich lasse mich von meinen Vorgesetzten unterstützen: wem möchte/sollte ich wann was wie sagen Ich spreche offen über meine Leistungsgrenzen und Bedürfnisse Auch wenn es mir schwer fällt, ich mache den ersten Schritt und bitte um Unterstützung beim Wiedereinstieg WICHTIG: Ich mache mir frühzeitig Gedanken über den Wiedereinstieg und informiere mich über die betrieblichen Rahmenbedingungen (Taggeld / Lohnfortzahlung / IV / Kündigungsfristen) 11

12 Wer kann was tun? Kolleginnen und Kollegen Ich nehme meine Unsicherheit und meine Bedürfnisse ernst und gebe mir genügend Zeit. Bei Bedarf frage ich meine Vorgesetzten um Unterstützung Ich respektiere die Kommunikationsbedürfnisse und die Privatsphäre der erkrankten Person Ich spreche mich ab: wer möchte/soll wie, wann, wie oft Kontakt halten Ich mache der erkrankten Person keine Vorwürfe wegen ihrer Leistungseinbusse und zeige ihr, dass sie zum Team gehört Ich achte auf ein richtiges Mass zwischen einfühlsamem und normalem Verhalten 12

13 Wer kann was tun? Vorgesetzte und HR-Verantwortliche Ich räume meinen Reaktionen und Unsicherheiten Zeit ein und beratschlage mich bei Bedarf mit meinen Vorgesetzten und/oder mit dem HR Ich kläre und respektiere die persönlichen Kommunikationsbedürfnisse und die Privatsphäre der erkrankten Person Ich gebe der erkrankten Person zu erkennen, dass sie Teil des Teams und wichtig für das Unternehmen ist Besonders achte ich auf die Stimmung im Team und biete individuelle und Teamgespräche an (emotionale Betroffenheit / Befürchtungen bezüglich zusätzlicher Arbeitsbelastung u.a.) Bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz biete / organisiere ich Unterstützung: schrittweiser Wiedereinstieg / Flexibilität bei Pensum-Aufgaben-Verantwortung Ich informiere transparent über formale Rahmenbedingungen im Betrieb und Möglichkeiten und Grenzen bei den Anpassungen 13

14 Beratung und Schulung Die Fachstelle Krebs & Arbeit der Krebsliga Schweiz Leitfaden Praxistools für den Umgang mit der Situation Für Vorgesetzte, Kollegen, Mitarbeitende Telefoncoaching für Arbeitgeber: Mo-Fr, 9-16 Uhr, Festnetztarif D, F, I, E Die kantonalen und regionalen Krebsligen Beratung / Coaching vor Ort 14

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr engagiertes Mitwirken 15

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