futures editorial Ausgabe März 2011 Eduard Pomeranz, CEO

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "futures editorial Ausgabe März 2011 Eduard Pomeranz, CEO (ep@ftc.at)"

Transkript

1 Ausgabe März futures editorial Eduard Pomeranz, CEO Der Weg von den ersten technischen (also aus dem Chart abgeleiteten) Handelssignalen zu modernen und manchmal hoch komplexen Trading-Algorithmen war ein weiter. Wir zaubern heute wie selbstverständlich auf jeder besseren Finanz-Website mit einem Mausklick Bollinger- Bands, MACD oder Volume-Indikatoren über den Chart jedes noch so exotischen Wertpapiers und können uns kaum mehr vorstellen, welche gewaltige Arbeit hinter der Entwicklung der ersten mechanischen Handelssysteme gesteckt haben muss. Pioniere wie Dunnigan oder Gartley, denen Sie in der aktuellen Folge unserer Futures-Serie über die Geschichte systematischer Handelsstrategien begegnen werden, dürften Wochen, wenn nicht Monate über Millimeterpapier und Stapeln händisch berechneter Zahlentabellen gesessen sein, um einen einzigen Backtest über mehrere Jahre durchzurechnen. Heute können wir mit unseren Handelsplattformen jeden beliebigen Parameter eines Signalgenerators verändern und bekommen die Auswirkung davon nach kurzer Rechenzeit samt aller statistischen Kennzahlen auf den Bildschirm. Und das nicht nur für einen einzelnen Markt, sondern, falls gewünscht, auch für ein ganzes Portfolio unterschiedlicher Assets. Wer sich diesen Vergleich zwischen dem Damals und dem Heute bewusst macht, wird nicht anders können, als großen Respekt für die Wegbereiter einer Branche zu empfinden, die wir heute oft lässig als die Quants bezeichnen. Ich hoffe, Sie lesen die Fortsetzung unserer historischen Entdeckungsreise, die diesmal in den 1930er Jahren beginnt, mit dem gleichen Vergnügen wie ich. Ihr Eduard Pomeranz Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: FTC Capital GmbH Praterstr. 31/ Wien Österreich Tel.: +43(1)

2 Systematische Handelsstrategien Teil 2: Von Chartmustern zum Trendindikator Wolfgang Schimmel, FTC Capital Die Dow-Theorie und ihre praktische Anwendung im Wertpapierhandel (1) blieb bis zum Zweiten Weltkrieg das bestimmende Instrumentarium im noch jungen Handwerk des systematischen Wertpapierhandels. Die Werkzeuge waren Millimeterpapier, Lineal und Bleistift sowie jene Tageszeitungen, die Kursdaten verfügbar machten. Datenbanken, wie wir sie heute selbstverständlich benutzen, um historische Kursreihen jederzeit verfügbar zu haben, waren noch bis in die 1980er Jahre unbekannt. Es war eine umständliche Angelegenheit, Charts zu erstellen und bei weitem zeitraubender als deren nachfolgende Analyse. Samuel Moment: Von auf 3,7 Millionen in 36 Jahren? Soweit es heute noch nachvollziehbar ist, wurde das erste getestete Set aus Handelssignalen auf Basis der Chartanalyse 1933 publiziert: Samuel Moment, der zu dieser Zeit an der Universität von Stanford an seiner Doktorarbeit im Fach Ökonomie arbeitete, legte die Studie The Dow Theory: A Test of its Value and Suggested Improvement vor. Es handelte sich um eine außeruniversitäre Arbeit, gesponsert und erstmals zitiert von William Dunnigan. Er war einer der frühen Pioniere der technischen Analyse und zu dieser Zeit Herausgeber des Börsenbriefes Dunnigan s Forecast Reports. Dunnigan hat die meiste Zeit seines Lebens an der Idee gearbeitet, ein vollständiges, rein mechanisches Handelssystem auf Basis der Chartanalyse zu entwickeln. Was von seinen Publikationen erhalten ist, lässt vermuten, dass Samuel Moments Studie der Zündfunke für Dunnigans mechanische Systeme war, die er erst in den 1950ern publizierte. Auf die Essenz reduziert, beschreibt Moments Studie einen frühen, wenn nicht gar den ersten System-Backtest der Geschichte. Er konstruierte einen hypothetischen Long/Short Investmentfonds, welcher in den Dow Jones Average Index zwischen 1897 und 1932 in dessen jeweiliger Aktienzusammensetzung investiert. Er verwendete also ein Konzept, das wir heute ganz selbstverständlich als Indexfonds kennen. Dieser Indexfonds dreht in Samuel Moments Test Kauf- und Verkauf-Positionen, gesteuert durch Handelssignale auf Basis der Dow Theorie. Er ist also immer investiert und je nach Signal entweder in der Long oder Short-Richtung. (1) siehe FTC Futures, Dezember Verfügbar auf 2

3 % 2% Entry-Line L -4% 2% Entry-Line S Die Signale von Samuel Moment 1450 in der Version Dunnigans: Gekauft wird, wenn eine Aufwärtsbewegung von wenigstens vier Prozent registriert wurde und das Hoch 1400 dieser Bewegung von einem späteren Schlusskurs um wenigstens zwei Prozent überboten wird (grün). Verkauft wird im umgekehrten Fall 1350 (rot) Ein natürlich ebenfalls hypothetisches Startkapital von Dollar wäre, so berichtet Dunnigan, mit dieser Methode auf 3,7 Millionen angewachsen. Ein unerhörter Profit von Prozent insbesondere wenn man bedenkt, dass der Dow Jones Ende 1932 auf knapp 60 Punkten stand nur etwa 20 Punkte höher als im Jänner 1897, was einem Zuwachs von rund 50 Prozent entspricht. Dunnigan: Blaupausen und Weltformel Moments Originalpapier ist bedauerlicherweise verschollen und Dunnigans Beschreibung des ursprünglichen Signalgebers in seinem späteren Buch 2 recht vage: Eine sekundäre Reaktion ist eine Bewegung in einem Bullen- oder Bärenmakt, die um 33 % oder stärker einbricht als die primäre Preisveränderung seit dem Ende der vorhergehenden sekundären Reaktion. Wenn das Hoch oder Tief der letzten sekundären Reaktion von der folgenden Bewegung durchschnitten wird, ist das das Signal, um die Position zu drehen eindecken und Long gehen, wenn man short war, oder verkaufen und leer verkaufen, wenn man long war. Bedauerlicherweise geht hier die Definition der sekundären Reaktion im Kreis und ist daher unbrauchbar Eine Überprüfung der Ergebnisse in Moments hypothetischem Fonds dürfte daher heute nicht mehr möglich sein. Aber immerhin verfügen wir über eine Interpretation, 1150 welche Dunnigan als vereinfachte aber vom Ergebnis angeblich gleichwertige Version der Moment-Signale veröffentlichte: 1.) Sowohl Long- als auch Short-Positionen sind erlaubt ) Teste die Richtung der sekundären Bewegung: Ein Up swing ist ein Kursgewinn von zumindest 4 %. Ein Downswing ist eine Kursverlust von zumindest 4 %. Der aktuell höchste Preis während eines Upswings ist ein Hoch. Der aktuell tiefste Preis während eines Downswings ist ein Tief. 3.) Teste, ob ein Signal vorliegt: Long-Signal, wenn ein Schlusskurs das letzte Hoch um 2 % überbietet. Short- Signal wenn das letzte Tief von einem Schlusskurs um 2 % unterschritten wird. 4.) Ein Signal bleibt gültig, also die Position so lange offen, bis es ein Gegensignal gibt. Dann wird die Position gedreht. 2 Dunnigan William, New Blueprints for Gains in Stocks & Grains, 1956 (Neuauflage: 2005, Harriman House Ltd.) 3

4 Faksimilie aus Dunnigans One Way Formula. Ein- und Ausstiegssignale beruhen auf Chart-Patterns wie Test of Top (TOT), Descending Top (DES) oder Top Reversal (TR). Die Formula -Variante für Aktien benutzt wöchentliche, jene für Rohstoffe tägliche Bar-Charts. Dunnigan setzte auf die Wochencharts nicht etwa deshalb, weil er dachte, dass diese ein besseres Ergebnis liefern würden sondern aus rein zeitlichen Erwägungen. Tagescharts, so Dunnigan, mögen sogar besser geeignet sein, aber die müsste man für wenigstens zwei Jahre zurück und sehr präzise erstellen und er hätte nicht die Zeit für ein solches Unterfangen. In der Anwendung ergibt sich also eine Position in Richtung des Trends beim Ausbruch aus einem 2 %-Kanal dessen Grenzen über bzw. unter dem letzten Hoch bzw. Tief eines sekundären Trends liegen. Im Grunde handelt es sich damit um ein sogenanntes trendfolgendes Breakout- System. Was diese Klasse von Strategien genau charakterisiert, werden wir in einer späteren Folge noch genauer betrachten. An dieser Stelle nur so viel: Dunnigan war offenbar so überzeugt von Moments Studie, dass er mehr als zwei Jahrzehnte weiter forschte, um neue und noch bessere Methoden für mechanische Systeme zu finden. Das Ergebnis dieser Mühen waren seine beiden Bücher, die 1956 und 1957 erschienen: New Blueprints for Gains in Stocks and Grains (1956), aus dem auch die weiter oben zitierten Informationen über Moments Studie stammen und One-Way Formula for Trading in Stocks and Commodities (1957). Das erste der beiden Bücher beinhaltet, was der Titel verspricht: Unterschiedliche Ideen für den Handel mit Aktien und Getreidefutures. Darunter weitere Regeln für das System von Samuel Moment, die er zusammen mit den ursprünglichen als Neuen Dow-Barometer bezeichnet. Oder Tipps für den Einsatz von Charts, welche aus den Quadratwurzeln der jeweiligen Kurse gebildet werden (zur besseren Vergleichbarkeit einzelner Aktien). Dazu eine Sammlung von Methoden für den Handel von Getreidefutures in unterschiedlichen Zeithorizonten auf Basis von Chart-Patterns, darunter die in der Trading-Literatur auch heute noch oft zitierte Thrust Method : Ein kurzfristiges mechanisches Countertrend-System auf der Basis von fünf Chart-Mustern. Murray A. Ruggiero, ein Systementwickler und Autor zahlreicher Beiträge in der einschlägigen Trading-Fachpresse, veröffentlichte 1998 (Futures, Iowa, Ausgabe November 98) den Backtest eines Handelssystems, das Dunnigans Thrust-Method in Form für die Handelsplattform TradeStation in Algorithmen goss. Sein Testmarkt war der Future-Konktrakt auf US Treasury-Bonds zwischen 1986 und Juli Ruggieros Ergebnis: Das System war zumindest in diesem Zeitraum und auf diesem Markt hoch positiv. Es produzierte insgesamt 106 Trades, wovon 71 (67 %) profitabel waren. Die Profit/Loss-Ratio (durchschnittlicher Gewinn-Trade gebrochen durch durchschnittlichen Verlust-Trade) betrug 1,17. In seinem zweiten Buch 3 verfolgte Dunnigan ein noch deutlich ambitioniertes Ziel. Die One-Way Formula sollte das endgültige Regelwerk darstellen:... eine einzige Methode, die für alles verwendet werden kann alle Aktien, Weizen, Mais, Gerste, Roggen, Hafer, Sojabohnen, Schweineschmalz, Baumwolle, Kaffee, Eier, Zwiebeln etc. 3 Dunnigan William, One Way Formula for Trading in Stocks & Commodities, 1957 (Neuauflage: 2005, Harriman House Ltd.) 4

5 Der Effekt gleitender Durchschnitte: Die zugrunde liegende Kursreihe (dunkelblau) wird geglättet. Weniger stark bei einer kürzeren Periode (grün, 25 Tage), stärker bei einer längeren Periode (hellblau, 120 Tage) Wir suchten eine universelle Methode, die uns in die Lage versetzt, die selben Regeln auf jede Aktie und jeden Rohstoff anzuwenden, der aktiv an einer geregelten Börse gehandelt wird unterschiedlicher Chartpatterns, deren jeweilge Bedeutung vom längerfristigen Chartverlauf abhängt. Systeme dieser Art lassen sich auch mit moderner Computer-Power nicht immer einwandfrei nachvollziehen. Und Dunnigan war überzeugt davon, diese Methode gefunden zu haben. Auf knapp 50 Seiten stellt die One Way Formula ein trendfolgendes Regelset vor, das Signale definiert und einen Tradingplan für Futures vorschlägt, der schon nahe an moderne Money-Management Methoden herankommt. Präzise werden Schranken definiert, ab denen Verluste begrenzt und Profite mitgenommen werden. Es ist damit ein Meilenstein in der Geschichte systematischer Handelsansätze. Ob Dunnigan dieses System jemals selbst profitabel gehandelt hat? Jedenfalls nicht nachdem er es publiziert hatte, denn William Dunnigan starb zwei Monate nach der Erstauflage der One-Way Formula im Oktober Vielleicht ist das ein Grund dafür, dass sich Dunnigans Universalformel nicht unter die heute noch bekannten, klassischen Standardsysteme eingereiht hat. Es mag aber auch daran liegen, dass seine, wiederum auf Mustererkennung basierte Methode, trotz der einfachen Theorie in der praktischen Anwendung äußerst komplex ist. Erfolg und Misserfolg hängen, so meint Dunnigan selbst, von der korrekten Identifizierung des Haupttrends und der richtigen Deutung der kürzeren Swings ab. Das erforderte nicht nur das handwerkliche Geschick für sauberes Arbeiten auf dem Rasterpapier, sondern auch eine Por tion menschliche Deutung. Beides lässt sich mit den Mitteln der 1950er Jahre nicht in ein mathematisches Konzept gießen. Anders ausgedrückt: Dunnigans Formel ist eben keine Formel im mathematischen Sinn, sondern eine Kombination Dunnigan war aber vielleicht auch nur zu spät dran. Denn seine Bücher erschienen zu einem Zeitpunkt, als der erste große Boom der auf Chartmuster basierten Techniken schon wieder vorbei war. Die 1950er standen bereits im Zeichen von Methoden, die sehr viel einfacher in der Sprache der Mathematik ausgedrückt werden konnten. Allen voran: Gleitende Durchschnitte. Der Simple Moving Average Harold M. Gartley ( ) startete seine Börsen- Karriere als Botenjunge an der Wall Street, wurde später Broker, dann Vermögensberater und gründete schließlich eine Agentur für Finanz-PR. Zudem war Gartley einer der bekanntesten technischen Analysten seiner Zeit. Sein 1935 erstmals in einer Auflage von nur 1000 Stück im Eigenverlag publizierter Praxiskurs in Sachen technischer Analyse, Profits in the Stock Markets, enthält bereits eine ausführliche Diskussion jener Technik, die schon bald zu einer der am weitesten verbreiteten werden sollte: Die Anwendung von einfachen gleitenden Durchschnitten ( Simple Moving Averages, SMAs) auf die Analyse von Börsekursen. Die Methode stammt aus der Zeitreihenanalyse, wurde wahrscheinlich erstmals vom russischen Statistiker Eugen Slutsky ( ) im Zusammenhang mit seinen Forschungen über Wirtschaftszyklen angewandt und 1927 publiziert 4. Ein SMA ist tatsächlich sehr simpel zu berechnen. Er ist nichts anderes als den arithmetischen Mittelwert 4 vergleiche: Desrosières Alain, Die Politik der großen Zahlen, Springer Verlag, 2000, S

6 Ausschnitt aus der Zeitreihe des Dow Jones Industrial Average (grau), welche Gartley für seine Rückrechnungen benutze. Hier mit dem 25-Tage SMA als Overlay (dunkelblau). Rote Kreise bezeichnen Short-Signale, grüne Quadrate Long-Signale. Die Problematik, dass die Positionen in volatilen Abschnitten sehr schnell gedreht werden, ist typisch für diesen simplen Signalgeber. Der Effekt heißt whipsaw (dt.: Sägezahn) und tritt umso deutlicher auf, je kürzer die Periode für den SMA gewählt wird einer bestimmten Anzahl von historischen Messungen, der mit jeder neuen Messung um einen Punkt verschoben wird. Am Beispiel einer Periode von 5 Tagen (wobei W gleich Messwert und t gleich aktueller Messpunkt): (W t +W t-1 +W t-2 +W t-3 +W t-4 )/5 Wiederholt man das Verfahren für jeden folgenden Messpunkt, ergibt sich daraus eine Serie von neuen Werten, die weniger stark schwanken werden als die Originalserie der einzelnen Messpunkte. Es handelt sich beim SMA also um einen Volatilitäts- Filter, der sich in der Statistik schnell durchsetzte. Etwa, um langfristige Trends in der Entwicklung der Arbeitslosigkeit besser zu erkennen, indem saisonale Schwankungen durch die Methode herausgefiltert werden. Oder um stark zyklische Prozesse wie etwa landwirschaftliche Produktionsdaten um den Einfluss kurzfristiger Störungen (Hagelstürme, temporäre Trockenheit etc.) zu bereinigen. Die glättende Wirkung, bzw. der Filtereffekt eines gleitenden Durchschnitts ist umso stärker ausgeprägt, je länger seine Periode gewählt wird. Auf diese Weise lassen sich unterschiedlich sensitive Überlagerungen für ein und dieselbe Zeitreihe erstellen. Auch die Praktiker an den Börsen adoptierten glei tende Durchschnitte als Trendindikatoren offenbar schnell schneller jedenfalls als die akademische Welt: Gartley bemerkt in seinem Buch von 1935, dass die Methode der gleitenden Durchschnitte von Markttechnikern bereits seit einer Anzahl von Jahren in Gebrauch sei, um Aktientrends zu analysieren. Es sei bisher aber von ihm selbst abgesehen sehr wenig darüber publiziert worden. Gartley erkannte die wesentlichen Vorzüge des neuen Werkzeugs: einfach zu berechnen und vor allem eindeutig. Denn im Gegensatz zum gängigen Baukasten aus Trend-, Unterstützungs- und Widerstandslinien sowie der Mustererkennung benötigen SMAs keine Intuition und sind auch viel weniger abhängig davon, ob man einen ausreichend lang zurückreichenden historischen Chart besitzt. In Profits in the Stock Markets sind bereits die grundlegenden Konzepte für den Einsatz dieses neuen Werkzeugs beschrieben. Gartley experimentierte mit SMAs in unterschiedlichen Längen von 21 Stunden bis 200 Tagen. Und er testete die Idee, SMAs als Signalgeber für einen trendfolgenden, mechanischen Handelsansatz zu benutzen. Die heute weithin bekannte Technik: schneidet der Kurs den SMA von unten kommend, bedeutet das ein Kaufsignal. Durchschneidet dagegen ein fallender Kurs den SMA, so wird ein Verkaufsignal ausgelöst. Gartleys Backtest: Profite im Dow Jones mit SMAs? Angewandt auf den Dow Jones Industrial zwischen 1919 und 1933 erzielte Gartley sehr unterschiedliche Ergeb- 6

7 DJIA Buy & Hold System SMA Backtest von Gartleys SMA-Signalen (blaue Linie) über 25-Tage in der Zeit von unter der originalen Annahme (Ausführung der Handelssignale zum jeweiligen Schlusskurs) aber ohne Berücksichtigung der Spesen im Vergleich zur Indexentwicklung (grüne Linie). Gartleys historische Trendfolgelogik hätte den Markt trotz vieler Fehlsignale um Längen geschlagen. Statistik des SMA-Systems: Anzahl Trades 324 Anzahl profitable Trades 85 Anzahl Verlust-Trades 236 Durchschnittlicher Gewinn-Trade 8.2% Durchschnittlicher Verlust-Trade -1.7% Profit/Loss-Ratio 4.82 Maximaler Drawdown -16,1% Volatilität (annualisiert) 32.71% Rendite (annualisiert) 3.98% nisse, je nachdem welche Periode er für den SMA verwendete. Er unterstellte dabei, dass jeweils eine Position eingegangen wird, die einmal dem Index entspricht - bei einem Indexwert von 100 (Punkten = Dollar) würden also auch 100 Dollar investiert. Die besten Performances lieferten die Varianten mit 25 und 30 Tagen Länge: Unter Einberechnung üblicher Transaktionskosten kam Gartleys Rückrechnung auf jeweils über 400 Index-Punkte Profit. Ein Buy & Hold Ansatz hätte in dieser Periode, die von dem langen Bärenmarkt ab 1929 gezeichnet war, gerade mal um die 10 Punkte Zuwachs gebracht. Gartley testete auch Varianten, die einen bestimmten Lead (Vorspann) für den SMA benutzten und erzielte für die 25- und 30-Tage Varianten noch bessere Ergebnisse, wenn er den SMA gegenüber der Basisreihe um drei Tage nach vorne verschob. Der Effekt: Die Signale werden verzögert und manche fallen sogar aus (insbesondere solche, die durch sehr kurze Korrekturen hervorgerufen werden). Während Gartley in der Standard-Variante des 25-Tage SMA über die getesteten 14 Jahre um die 300 Mal handelte, sank die Anzahl der Trades in der Variante mit Lead (25 Tage SMA um drei Tage nach vorn verschoben) auf 182. Der weniger häufige Positionswechsel wirkte sich deutlich auf die Profitabilität aus: Das System mit Offset sammelte fast 680 Index-Punkte ein. Gartley war bewusst, dass seine Tests pure Theorie waren er war, wie schon Samuel Moment, davon ausgegangen, dass er bei jedem Trade, einmal den gesamten Index kaufen bzw. verkaufen könnte. Das war damals in der Praxis aber nicht möglich. Er schlug daher vor, ein diversifiziertes Sample von fünf der aktivsten Einzelaktien aus dem Index nach der selben Methodik zu handeln. Das Ergebnis, so spekulierte er, würde dann nicht weit von seinen theoretischen Resultaten abweichen. Das größere Problem in der Beurteilung von Gartleys Backtests liegt aber in seiner Berechungsmethode: Er kaufte oder verkaufte (theoretisch) jedesmal, wenn die Basiskurve des Schlusskurses seine SMAs durchschnitt und zwar zu eben diesem Schlusskurs. Das wäre in der Praxis unmöglich gewesen. Nachbörslichen Handel gab es noch nicht die Orders hätten daher erst am darauf folgenden Tag zum Eröffnungskurs durchgeführt werden können. Gartley weist auf dieses Problem auch hin und begründet seine Vorgangsweise damit, dass für den Index erst ab Oktober 1932 Eröffnungskurse publiziert waren. Zudem, so der Autor, seien die Unterschiede in der Mehrzahl aller Fälle gering und sie würden sich etwa gleich häufig zugunsten und zuungunsten des Händlers auswirken. Heute lässt sich Gartleys frühes Handelssystem unter realistischeren Bedingungen nachtesten. Wir haben es auf die Kurse der letzten 18 Jahre ( ) angewandt mit der Modifikation, dass die Signale auf Basis der Tages- Schlusskurse ausgelöst und on Market open zum Eröffnungskurs des Folgetages exekutiert werden. 7

8 15000 DJIA Buy&Hold SMA-System 25 T. SMA-System DJIA Buy&Hold T.+ 3 SMA-System Backtest von Gartleys SMA-Signale über 25-Tage in der Zeit von 1992 bis 2010 bei Orderausführung zum Öffnungskurs des Folgetages. Oben: In der einfachen Variante; Unten: In der Variante mit 3 Tagen Lead (25 Tage SMA-Signal wird um drei Tage verzögert ausgeführt). Das Ergebnis (blaue Linie) wäre in beiden Varianten deutlich schlechter gewesen als ein simpler Buy & Hold Ansatz (grüne Linie). Statistik des einfachen SMA-Systems: Anzahl Trades 500 Anzahl profitable Trades 141 Anzahl Verlust-Trades 350 Durchschnittlicher Gewinn-Trade 3.2% Durchschnittlicher Verlust-Trade -1.1% Profit/Loss-Ratio 2.88 Maximaler Drawdown % Volatilität (annualisiert) 32.71% Rendite (annualisiert) 3.98% Statistik des SMA-Systems mit 3 Tagen Lead: Anzahl Trades 428 Anzahl profitable Trades 121 Anzahl Verlust-Trades 301 Durchschnittlicher Gewinn-Trade 3.5% Durchschnittlicher Verlust-Trade -1.2% Profit/Loss-Ratio 2.94 Maximaler Drawdown % Volatilität (annualisiert) 28.41% Rendite (annualisiert) 4.41% Wir kommen auch unter dieser Annahme und für diese Periode am Ende auf ein positives Ergebnis, allerdings mit gravierenden Schönheitsfehlern: Während der Dow zwischen 1992 und 2010 von auf Punkte also um Punkte zugelegt hat, erzielt das 25-Tage SMA- System lediglich Punkte Zuwachs. Und das um den Preis eines gewaltigen zwischenzeitlichen Rückschlags von 64 Prozent sowie doppelt so hoher Volatilität (33 % annualisiert) gemessen am Markt. Sein Lead-Ansatz, den gleitenden Durchschnitt um drei Tage zu verschieben (also erst mit drei Tagen Verzögerung auszuführen), bringt auch nicht allzu viel. Zwar sinkt auch in dieser Testperiode die Handelsfrequenz und das Ergebnis fällt ebenfalls besser aus, aber simples Buy & Hold wäre auch gegenüber diesem Trendfolgemodell überlegen gewesen. Der himmelhohe Unterschied zwischen Gartleys Ergebnissen und dem aktuellen Test ist aber nicht die Konsequenz aus dem Wechsel vom Schlusskurs zum Eröffungskurs. Vielmehr unterscheidet sich das Verhalten des Dow Jones Index in den Jahren 1919 bis 1933 grundlegend von jenem zwischen 1992 und Während Gartleys Betrachtungsfenster von zwei sehr langen und beständigen Trends gekennzeichnet ist, trifft der SMA-Signalgeber in unserer Testumgebung auf deutlich unruhigere Marktbewegungen. Hier wird das simple SMA-System durch häufige und scharfe Richtungswechsel streckenweise geradezu zerrieben. Es produzierte dabei einen extremen 8

9 SMA 5 SMA 28 Kurs Gartley beschrieb in seinem Buch Profits in the Stock Market eine Technik, die später als Moving Average Crossover bekannt wurde: Handelssignale werden generiert, wenn ein kürzerer gleitender Durchschnitt einen längeren schneidet. Im Bild eine der beiden Varianten mit denen Gartley experimentiert hatte: 5-Tage SMA (blau) gegen 28-Tage SMA (grün) Überhang an Verlust-Trades und handelte insgesamt viel zu oft. Aus heutiger Sicht ist dieses SMA-System schlicht ein Dinosaurier aus der grauen Vorzeit systematischer Handelsstrategien, dem noch viele entscheidende Elemente für ein robusteres Verhalten fehlten insbesondere auch Methoden zur Risikokontrolle. Dennoch sind Gartleys Backtests und Experimente mit SMAs eine wichtige Etappe in der Geschichte mechanischer Ansätze und insbesondere der Trendindikatoren. Seine weiterführende Idee, gleitende Durchschnitte nicht auf den Kurs selbst, sondern auf einen weiteren gleitenden Durchschnitt mit kürzerer Periode anzuwenden, wird Jahre nach dem Erscheinen von Profits in the Stock Market sogar Bestandteil eines der bekanntesten Trendfolgesysteme werden. Und das, obwohl Gartley dieser Technik keine besondere Bedeutung beimisst: Der Autor hat in den vergangenen Jahren mehrmals mit der Idee experimentiert, Fehlsignale zu eliminieren, die bei der Anwendung der gleitenden Durchschnitte von 28- und 200-Tagen auftreten, indem er die Preiskurve durch einen 5- oder 10-Tage SMA glättet und dann den längeren gleitenden Durchschnitt auf diesen anwendet. Obwohl das nach einem logischen Weg aussieht (...), zeigt die Erfahrung, dass die Signale dadurch so stark verzögert werden, dass sie nahezu wertlos sind. Da hatte Gartley also bereits ein Werkzeug in der Hand, das später als Moving Average Crossover zum Standardrepertoire werden sollte und stellte es in die Ecke. Ein Futures-Händler namens Richard Donchian entdeckte es wieder (wobei wir nicht wissen, ob Gartley dessen Quelle war) und setzte es etwas modifiziert im ersten Futures- Fonds der Geschichte ein: Futures Inc, die Mutter aller Trendfolger unter den Managed Futures. Doch das, die anderen Ideen von Richard Davoud Donchian und deren Einfluss auf das legendäre Turtle Trader -Experiment, ist eine andere Geschichte. Lesen können Sie diese im nächsten Teil unserer Serie. 9

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Technische Analyse der Zukunft

Technische Analyse der Zukunft Technische Analyse der Zukunft Hier werden die beiden kurzen Beispiele des Absatzes auf der Homepage mit Chart und Performance dargestellt. Einfache Einstiege reichen meist nicht aus. Der ALL-IN-ONE Ultimate

Mehr

Eine FOREX Strategie, die wirklich funktioniert. Präsentiert vom FOREX BONZEN Team. (c) http://devisenhandel-forex.info

Eine FOREX Strategie, die wirklich funktioniert. Präsentiert vom FOREX BONZEN Team. (c) http://devisenhandel-forex.info Das WMA Kreuz Eine FOREX Strategie, die wirklich fukntioniert 1 Eine FOREX Strategie, die wirklich funktioniert. Präsentiert vom FOREX BONZEN Team (c) http://devisenhandel-forex.info Rechtliches! Dieses

Mehr

Dow Jones Future am 07.02.08 im 1-min Chart. Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD

Dow Jones Future am 07.02.08 im 1-min Chart. Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD Dow Jones Future am 07.02.08 im 1-min Chart Mein Handelsereignis lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD Handelsereignis: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD Vor dem abzählen muss ein Hoch im Markt sein,

Mehr

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Trader-Coach: Friedrich Dathe Der Handel nach Formationen aus den Lehrbriefen 1 bis 3 in den Futuremärkten. Troisdorf, April

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich)

Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) Die Methode des Robusten Trends und der CAC40 (Frankreich) von Dr. Hans Uhlig Zusammenfassung Auch für den CAC40 lässt sich ein robuster Trend bestimmen, wie es für den DAX bereits gezeigt werden konnte

Mehr

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Der nachfolgende Artikel über den ACIX stammt vom Entwickler des Indikators Thomas Theuerzeit. Weitere Informationen über Projekte von Thomas Theuerzeit

Mehr

FDAX mit Zertifikaten gehandelt

FDAX mit Zertifikaten gehandelt FDAX mit Zertifikaten gehandelt Gehandelt wird ausschließlich mit Knock out Zertifikaten der Deutschen Bank. Den Grund dafür lesen Sie bitte in meinen Lehrbriefen nach. Als Broker wird Cortal Consors mit

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht.

Day-Trading. Ich zeige Ihnen hier an einem Beispiel wie das aussieht. Day-Trading Das Day-Trading, der Handel innerhalb eines Tages, wird von den meisten Tradern angestrebt. Das stelle ich auch immer wieder bei meinen Schülern in den Seminaren fest. Sie kleben förmlich vor

Mehr

BM-USA-Handelssysteme 2015

BM-USA-Handelssysteme 2015 Dipl.-Math. Rainer Schwindt BM-USA-Handelssysteme 2015 Neue Handelssysteme des Börsenmathematikers Entwickelt für Captimizer 9.X Mit Spezialkapitel zum IQ-Buy und IQ-Sell Information zu allen Versionen

Mehr

Warum Sie dieses Buch lesen sollten

Warum Sie dieses Buch lesen sollten Warum Sie dieses Buch lesen sollten zont nicht schaden können. Sie haben die Krise ausgesessen und können sich seit 2006 auch wieder über ordentliche Renditen freuen. Ähnliches gilt für die Immobilienblase,

Mehr

~~ Swing Trading Strategie ~~

~~ Swing Trading Strategie ~~ ~~ Swing Trading Strategie ~~ Ebook Copyright by Thomas Kedziora www.forextrade.de Die Rechte des Buches Swing Trading Strategie liegen beim Autor und Herausgeber! -- Seite 1 -- Haftungsausschluss Der

Mehr

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei MikeC.Kock MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei Heute vor genau einem Monat begann die erste MPK Trader Ausbildung mit 50% Gewinnbeteligung. Genau 10 Teilnehmer lernen in den nächsten

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Gleitende Durchschnitte / Moving Averages (MAs)

Gleitende Durchschnitte / Moving Averages (MAs) Gleitende Durchschnitte / Moving Averages (MAs) An dieser Stelle wollen wir uns mit dem Thema Gleitenden Durchschnitten beschäftigen. Allerdings wollen wir uns, bevor wir tiefer in die Materie eindringen,

Mehr

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD -

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - MikeC.Kock FOREX - Wochenausblick KW 30 DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - NZD/JPY, NZD/USD? USD/JPY Viel wird aktuell über die wirtschaftlichen Auswirkungen

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index

DDV Index-Report November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index November 2010: Scoach-Aktienanleihe-Index 3 2 1-1 -2-3 -4 Aktienanleihe-Index Der Aktienanleihe-Index. Vorne, immer. Eigentlich ist es egal, welche Zeitreihe man sich genauer anschauen möchte. Seit Auflage

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis

Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis Forex Strategie für binäre Optionen Theorie und Praxis 2012 Erste Auflage Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Vorwort Was sind binäre Optionen? Strategie Praxis Zusammenfassung Schlusswort Risikohinweis Vorwort

Mehr

IQ-Buy und IQ-Sell. Die Kunst des intelligenten Einkaufens und Verkaufens. Seminar-Edition 2011. Dipl.-Math. Rainer Schwindt

IQ-Buy und IQ-Sell. Die Kunst des intelligenten Einkaufens und Verkaufens. Seminar-Edition 2011. Dipl.-Math. Rainer Schwindt Dipl.-Math. Rainer Schwindt IQ-Buy und IQ-Sell Die Kunst des intelligenten Einkaufens und Verkaufens Seminar-Edition 2011 Unternehmensberatung Schwindt 2 Copyright 2006-2010 Unternehmensberatung Rainer

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

SMP Financial Engineering GmbH Begleitmaterial zum Softwarepaket CheckForTrend des Nanotraders bzw. der Futurestation

SMP Financial Engineering GmbH Begleitmaterial zum Softwarepaket CheckForTrend des Nanotraders bzw. der Futurestation SMP Financial Engineering GmbH Begleitmaterial zum Softwarepaket CheckForTrend des Nanotraders bzw. der Futurestation Dies ist keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Aktien, Aktienderivaten, Futures

Mehr

Die Captimizer BTZ-Datei 2015

Die Captimizer BTZ-Datei 2015 Dipl.-Math. Rainer Schwindt Captimizer s Secrets behind the User Interface 2 Die Captimizer BTZ-Datei 2015 Regeln zur BTZ bei laufendem Navigator und Navigator-Neustart beim Jahreswechsel Geheimnisse hinter

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Verschenken Sie kein Geld!

Verschenken Sie kein Geld! 20 Verschenken Sie kein Geld! einschlägigen Börsenplätzen hat zudem die Kaufprovisionen der Fonds spürbar nach unten gedrückt. Trotzdem sind die Kosten nach wie vor ein wichtiges Bewertungskriterium dafür,

Mehr

LIEBEN SIE SHORTS? Ein einfaches Setup für profitable Short Trades.

LIEBEN SIE SHORTS? Ein einfaches Setup für profitable Short Trades. intalus.de TIPS. 04 WOLKENKRATZER. Messeturm, Frankfurt. Mit 257 Metern das zur Zeit zweithöchste Gebäude in Deutschland. LIEBEN SIE SHORTS? Ein einfaches Setup für profitable Short Trades. In Zusammenarbeit

Mehr

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09. Abstract zum Thema Handelssysteme Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.01 Einleitung: Handelssysteme

Mehr

Philipp Kahler. Handelssysteme. Handelssysteme. Entwicklung, Test, Performance & Einsatz. kahler@quanttrader.at

Philipp Kahler. Handelssysteme. Handelssysteme. Entwicklung, Test, Performance & Einsatz. kahler@quanttrader.at Entwicklung, Test, Performance & Einsatz Werdegang eines Systemhändlers Technische Universität Point&Figure Charts Chartanalysesoftware Quant. Analyst / Händler selbstständiger Händler Autor Trading Seminare

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

SUDOKU - Strategien zur Lösung

SUDOKU - Strategien zur Lösung SUDOKU Strategien v. /00 SUDOKU - Strategien zur Lösung. Naked Single (Eindeutiger Wert)? "Es gibt nur einen einzigen Wert, der hier stehen kann". Sind alle anderen Werte bis auf einen für eine Zelle unmöglich,

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Manche Leute traden Trends und ich mag Trendsignale denn ein Trend ist sowieso erforderlich um Profite zu erzielen.

Manche Leute traden Trends und ich mag Trendsignale denn ein Trend ist sowieso erforderlich um Profite zu erzielen. Kann Dein Trading Einstieg den Zufallseinstieg schlagen? Wie verlässlich ist der Zufall? Jeder sucht nach dem perfekten Trading-Einstieg und dem am besten zu prognostizieren Signal. 1 / 5 Manche Leute

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R

1 C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R C H R I S T O P H D R Ö S S E R D E R M A T H E M A T I K V E R F Ü H R E R L Ö S U N G E N Seite 7 n Wenn vier Menschen auf einem Quadratmeter stehen, dann hat jeder eine Fläche von 50 mal 50 Zentimeter

Mehr

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt

Veranlagen Wertpapiere und Kapitalmarkt Ansparen Veranlagen Wertpapiere und und veranlagen Kapitalmarkt 2 2 In jeder Lebensphase, ob in der Jugend oder im Alter, haben Menschen Wünsche, die Geld kosten. Wenn Sie Schritt für Schritt ein kleines

Mehr

Intraday Handels-Strategie für den BUND-Future Kontrakt (FGBL) Von Alex Maier

Intraday Handels-Strategie für den BUND-Future Kontrakt (FGBL) Von Alex Maier Intraday Handels-Strategie für den BUND-Future Kontrakt (FGBL) Von Alex Maier Der FGBL-Kontrakt ähnelt in seinem Verhalten sehr viel mehr dem Eurostoxx (FESX), als dem FDAX. Kurzfristiges Scalping (häufiges

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Philipp Kahler. Handelssysteme. Handelssysteme. Entwicklung, Test, Performance & Einsatz. kahler@quanttrader.at

Philipp Kahler. Handelssysteme. Handelssysteme. Entwicklung, Test, Performance & Einsatz. kahler@quanttrader.at Entwicklung, Test, Performance & Einsatz Werdegang eines Systemhändlers Technische Universität Point&Figure Charts Chartanalysesoftware Quant. Analyst / Händler selbstständiger Händler Autor Trading Seminare

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Erweiterter Börsenführerschein. Münsteraner Börsenparkett e. V. III. Technische Analyse

Erweiterter Börsenführerschein. Münsteraner Börsenparkett e. V. III. Technische Analyse Erweiterter Börsenführerschein Münsteraner Börsenparkett e. V. III. Technische Analyse Au#au des Börsenführerscheins I. Derivate II. Rohstoffe III. Technische Analyse Aufbau der Präsentation 1 Dow-Theorie

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Over 45 Years ofreliable Investing TM

Over 45 Years ofreliable Investing TM Over 45 Years ofreliable Investing TM Wenngleich frustrierend, sind Zeiträume mit enttäuschenden Resultaten des Marktes nicht ohne Präzedenzfall. Die Vergangenheit zeigt jedoch, dass auf diese schwierigen

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart

DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart DAX- Future am 12.02.08 im 1-min Chart Mein Ereignis im Markt, nach dem ich handle, lautet: 3 tiefere Hoch s über dem 50-er GD. Zuerst muss das Ereignis im Markt

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft -1- Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft Im Folgenden wird am Beispiel des Schaubildes Deutschland surft eine Lesestrategie vorgestellt. Die Checkliste zur Vorgehensweise kann im Unterricht

Mehr

TR DING TIPS. TRENDLINIEN NACH NEUEN REGELN DER KUNST. Point & Figure Trendlinien in Candlestick Charts. intalus.de.

TR DING TIPS. TRENDLINIEN NACH NEUEN REGELN DER KUNST. Point & Figure Trendlinien in Candlestick Charts. intalus.de. TIPS. 05 WOLKENKRATZER. Jin Mao Tower, Shanghai. Mit 421 Metern das zur Zeit zweithöchste Gebäude der VR China. TRENDLINIEN NACH NEUEN REGELN DER KUNST. Point & Figure Trendlinien in Candlestick Charts.

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Das Pin Bar Handelssystem (Trendumkehrbestimmung)

Das Pin Bar Handelssystem (Trendumkehrbestimmung) Das Pin Bar Handelssystem (Trendumkehrbestimmung) Die Pin Bar Candlestick Trendumkehrkerzen sind meiner Meinung nach eine mächtige Methode den richtigen Punkt für eine Trendumkehr zu bestimmen. Richtig

Mehr

Diese Prozesse und noch viele andere Tricks werden in der Digitalfotografie mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie z. B. Gimp, bewältigt.

Diese Prozesse und noch viele andere Tricks werden in der Digitalfotografie mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie z. B. Gimp, bewältigt. Workflows mit Gimp Workflows sind Arbeitsabläufe, in denen man ein rohes Bildmaterial in ein ansehnliches Foto verwandelt. Denn das, was die Kamera sieht, entspricht selten unseren Vorstellungen eines

Mehr

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8

Leseprobe. Bruno Augustoni. Professionell präsentieren. ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6. ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Leseprobe Bruno Augustoni Professionell präsentieren ISBN (Buch): 978-3-446-44285-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-44335-8 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://wwwhanser-fachbuchde/978-3-446-44285-6

Mehr

STRONG SYSMEM V2&V3. Vorwort

STRONG SYSMEM V2&V3. Vorwort STRONG SYSMEM V2&V3 Vorwort ich freue mich, dass Sie sich für mein System entschieden haben. Anbei erhalten Sie die Erforderlichen Systemdateien die im ZIP Datei gepackt sind. Durch Forex Trading Systeme

Mehr

Wir arbeiten mit Zufallszahlen

Wir arbeiten mit Zufallszahlen Abb. 1: Bei Kartenspielen müssen zu Beginn die Karten zufällig ausgeteilt werden. Wir arbeiten mit Zufallszahlen Jedesmal wenn ein neues Patience-Spiel gestartet wird, muss das Computerprogramm die Karten

Mehr

6. Aktien. Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz

6. Aktien. Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz 6. Aktien Aktien sind Wertpapiere, in denen das Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft ist. Rechtsgrundlage: Aktiengesetz Kennziffern für Aktien Kennzahlen für Aktien Ertragskennzahlen Risikokennzahlen

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Carsten Roth. Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage. Eine Einführung. interna. Ihr persönlicher Experte

Carsten Roth. Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage. Eine Einführung. interna. Ihr persönlicher Experte Carsten Roth Schritt für Schritt zur persönlich abgestimmten Geldanlage Eine Einführung interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Einführung.......................................... 7 1. Weshalb sollten

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Inhalt. Vorwort... 9. 1.2 Das zinslose Risiko... 17. 1.5 Zusammenfassung... 28. 3.5 Zusammenfassung... 101. Risiko?... 110

Inhalt. Vorwort... 9. 1.2 Das zinslose Risiko... 17. 1.5 Zusammenfassung... 28. 3.5 Zusammenfassung... 101. Risiko?... 110 Inhalt Vorwort..................................... 9 1 Einführung: Was dieses Buch erreichen soll......... 11 1.1 Welche Anlageformen gibt es?................ 13 1.2 Das zinslose Risiko........................

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Technische Marktanalyse

Technische Marktanalyse Technische Marktanalyse Heute mit ausgewählten Langfristcharts am Ende des Dokuments Indizes/Euro/Zins DAX und Dow Jones Trotz US-Arbeitsmarkt erfreulicher Wochenschluss; Hoffnung auf mehr Die internationalen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtder"vollständigen Konkurrenz"

4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtdervollständigen Konkurrenz 4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtder"vollständigen Konkurrenz" Wir haben bisher nachvollziehen können, wie zwei Personen für sich den Anreiz zum TauschentdeckenundwiemitwachsenderBevölkerungdieMengederAllokationensinkt,

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers

Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Steve Murphy, Marc Schaeffers Ist Excel das richtige Tool für FMEA? Einleitung Wenn in einem Unternehmen FMEA eingeführt wird, fangen die meisten sofort damit an,

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Call: DT09FS ab 11.08.2014

Call: DT09FS ab 11.08.2014 Call: DT09FS ab 11.08.2014 Investition: kurzfristig Titel Time Frame Signal DAX Tages-Chart Wechselstäbe Handelssignal Wechselstäbe Datum Uhrzeit Gültigkeit Order bis Call Laufzeit Call Basispreis Ko Auftragspreis

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

NEURONALES. Erste Schritte

NEURONALES. Erste Schritte Sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, Sie als neuen Test-Teilnehmer am Börsendienst -SYS- TEM-TRADING begrüßen zu dürfen. Für eine erfolgreiche Signalumsetzung lesen Sie bitte zunächst die folgenden

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger?

Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Welchen Nutzen haben Risikoanalysen für Privatanleger? Beispiel: Sie sind im Sommer 2007 Erbe deutscher Aktien mit einem Depotwert von z. B. 1 Mio. geworden. Diese Aktien lassen Sie passiv im Depot liegen,

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann

Risikodiversifikation. Birgit Hausmann diversifikation Birgit Hausmann Übersicht: 1. Definitionen 1.1. 1.2. diversifikation 2. messung 2.1. messung im Überblick 2.2. Gesamtaktienrisiko und Volatilität 2.3. Systematisches und Betafaktor 2.4.

Mehr

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern

Hohe Kontraste zwischen Himmel und Landschaft abmildern PhotoLine-Bildbearbeitung Erstellt mit Version 16.11 In diesem Beispiel möchte ich zeigen, wie ich zur Zeit Landschaftsbilder mit hohen Kontrasten bearbeite. "Zur Zeit" deshalb, weil sich das natürlich

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten

Finanzwirtschaft. Teil II: Bewertung. Zinssätze und Renten Zinssätze und Renten 1 Finanzwirtschaft Teil II: Bewertung Zinssätze und Renten Agenda Zinssätze und Renten 2 Effektivzinsen Spot-Zinsen Forward-Zinsen Bewertung Kennziffern Zusammenfassung Zinssätze und

Mehr