GEGEN DIE WIRTSCHAFTSFLAUTE: KRÄFTIGE LOHNERHÖHUNGEN UND STEUERREFORM!

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1 GEGEN DIE WIRTSCHAFTSFLAUTE: KRÄFTIGE LOHNERHÖHUNGEN UND STEUERREFORM! Fakten zur Verteilung der Einkommen und zur Arbeitszeit. September 2014 ooe.arbeiterkammer.at Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik

2 Dr. Josef Moser, MBA AK-Direktor Dr. Johann Kalliauer AK-Präsident EDITORIAL Verteilungsgerechtigkeit hat viele Facetten. Eine davon sind Löhne und Gehälter, die dem Wert der Arbeit entsprechen und für ein angenehmes Leben ausreichen sollen. Eine weitere Österreich ist nach Luxemburg das zweitreichste Land in der Europäischen Union, gemessen durchschnittliche Wohlstandsniveau ist also hoch. Das gilt aber nicht für alle. Aus den Erhebungen des österreichischen Arbeitsklima Index der Arbeiterkammer OÖ wissen wir, dass besorgniserregende 60 Prozent mit ihrem Gesamteinkommen gerade noch oder gar nicht auskommen. Wenn die Lohnquote in den letzten Jahrzehnten gesunken ist, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Verteilung ungerechter wurde. Wenn die Lohnentwicklung trotz allgemeinen ohne wirklich zu arbeiten, etwa die Groß-Aktionäre/-innen. Absatzaussichten der Unternehmen weiter eintrübt, braucht es einen Entwicklungspfad nach transaktionssteuer. 2

3 INHALT Editorial Sinkende Lohnquote Produktivitäts- und Lohnschere geht auseinander 06 Lohnverteilung wird ungleicher 07 Rückgang bei Niedrigeinkommen um zehn Prozent 07 Die Höhe der persönlichen Einkommen Verteilungsungleichheit hat viele Ursachen Arbeitszeit und Überstunden Forderungen der Arbeiterkammer OÖ Impressum 3

4 SINKENDE LOHNQUOTE In Österreich, wie in ganz Europa, stehen die Zeichen auf Wirtschaftsabschwung. Mehr Nachfrage durch eine Steigerung der Kaufkraft ist dringend nötig. Der Lohnanteil am österreichischen Volkseinkommen sinkt aber tendenziell seit zwei Jahrzehnten. Nach Abzug von Steuern und Teuerung haben die Beschäftigten heute sogar im Schnitt um drei Prozent weniger Kaufkraft als vor zwanzig Jahren. Wir brauchen daher sowohl kräftige Brutto-Lohn- und Gehaltssteigerungen als auch eine spürbare Lohnsteuerentlastung, die durch eine Millionärssteuer gegenfinanziert werden muss. SINKENDE LOHNQUOTE Österreichs von allen aktiv Erwerbstätigen erarbeitet. Dabei entstehen Einkommen, die sich auf die verschiedenen Gruppen in der teil der Lohnabhängigen wird durch die so- erhielten Österreichs Arbeitnehmer/-innen insgesamt nicht einmal 70 Prozent des von Vor zwei Jahrzehnten betrug die Lohnquote ENTWICKLUNG DER LOHNQUOTE 1993 BIS 2013, PROGNOSE BIS 2015 Anteil der Lohneinkommen am inländisch produzierten Volkseinkommen 75 % 74 % 73 % 72 % 71 % 74,5 % Anstieg der Lohnquote: im Wirtschaftseinbruch 2009 und bei Konjunkturschwäche (zuletzt 2012 und 2013) bewirken gute Lohnabschlüsse aus jeweiligen Vorjahren einen Anstieg. Gewinnquote 30,4 % 2013 Lohnquote 69,6 % 70 % 69 % 68 % Gewinnquote 25,5 % 1993 Lohnquote 74,5 % 69,3 % 69,6 % Prognose* 67 % 66 % Rückgang der Lohnquote: : in 16 von 20 Jahren ist die Lohnquote gesunken. KRISE 67,5 % 65 % 64 % ,6 % Quelle: Statistik Austria (VGR-Stand Juni 2014), AK OÖ; Lohnquote = Anteil der Arbeitnehmerentgelte (Bruttolohn- und Gehaltssumme plus Arbeitgeber-Sozialversicherungsabgaben) an inländischer Wertschöpfung (=Nettoinlandsprodukt); *WIFO Juni 2014 In den letzten zwanzig Jahren ist die Lohn- - etwa gleich geblieben ist. Zuletzt, in den Jah- tete Lohnpolitik stabilisierend auf die Einkommen gewirkt: Die Lohnquote ist um nosen wieder ein sinkender Lohnanteil zu erwarten. 4

5 SINKENDE LOHNQUOTE Rückgang der Lohnquote entspricht drei Urlaubswochen - men einerseits und Lohneinkommen andererseits nicht verschlechtert, dann hätten hätten die Arbeitnehmer/-innen also ein erhalten. - - Urlaubsstunden, oder rund drei Wochen Quelle: Statistik Austria, AK-OÖ, angelehnt an Norbert Reuter; Stundenlohn = Arbeitnehmerentgelte dividiert durch Arbeitsvolumen Sinkende Investitionsquote, steigende Gewinnquote In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich das - Während sich aber die Gewinne und Vermögenserträge überdurchschnittlich erhöht schnittlich. Der Einkommensanteil der Arbeitnehmer/-innen sinkt, weil Gewinn- steigen. Die Gewinne werden nicht im gleichen Ausmaß für produktive Investitionen nur halb so stark gestiegen wie die Gewinne. Wird aber zu wenig investiert, bleibt auch die schwach. kulationen auf den Finanzmärkten und in Dividenden für die Unternehmenseigner/ ansprüche der kleinen Gruppe der Aktionäre/ -innen stehen in Widerspruch zu einer positiven Entwicklung. - Euro an Dividenden ausschütten. Zum Vergleich: Das sind zwei Drittel der ausgezahlten Lohnsumme BIS 2013: SINKENDE INVESTITIONSQUOTE, STEIGENDE GEWINNQUOTE 38 % 35,4 % 33 % Gewinnquote (Anteil der Gewinn- und Besitzeinkommen am Volkseinkommen) KRISE 32,5 % 30,7 % 30,4 % 28 % 25,5 % Prognose* 23 % 24,1 % Investitionsquote (Anteil der Bruttoanlageinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt) 20,7 % 21,2 % 21,2 % 18 % Quelle: Statistik Austria, AK OÖ; * Stand: WIFO Juni

6 SINKENDE LOHNQUOTE wachs ist also sehr ungleich verteilt und wird nur unzureichend für eine nachhaltige wirt- druck dafür ist die geringe, tendenziell zwei Jahrzehnte später betrug die Investitionsquote, trotz gestiegener Gewinne, nur Produktivitäts- und Lohnschere geht auseinander duktivität der Arbeit, ist in den letzten zwei Jahrzehnten mit Ausnahme der besonders worden. Doch der von den Unternehmen ge- durchschnittliche Lohnzuwachs brutto und dem Produktivitätszuwachs. Die Produktivitäts- und Lohnschere ging auseinander. - um etwa drei Prozent höher. Netto, also nach chen und Arbeitszeitausmaße. PRODUKTIVITÄT UND ENTLOHNUNG DER ARBEIT 1993 BIS 2013 kumulierter Zuwachs bzw. Rückgang in Prozent seit 1993, preisbereinigt 30 % 25 % Produktivitätszuwachs reale Lohn-Entwicklung brutto reale Lohn-Entwicklung netto K R IS E 22,3 % 23,8 % 20 % 15 % 10 % 8,2 % 5,6 % 5 % 3,3 % 1,4 % 0 % -0,9 % -2,9 % -5 % -5,4 % -10 %

7 LOHNVERTEILUNG WIRD UNGLEICHER LOHNVERTEILUNG WIRD UNGLEICHER - nus entstehen. Das passiert, weil auf einen hö- - zent. Wie sieht dazu die Durchschnittsentwicklung im letzten Jahrzehnt aus? : Lohnsteuer wächst um 300 Millionen Euro zu schnell Eine Ursache für die schlechte Reallohnentwicklung ist auch steuerlich begründet, wie - summe aber wuchs um mehr als zwei Pro- sich im letzten Jahrzehnt die Lohnsteuersum- dann hätten die Arbeitnehmer/-innen allein - österreichweit etwa 70 Euro, in Oberöster- gen, dann bleibt real und netto in - Prozent. Das bedeutet, dass sich Österreichs schnittlich weniger leisten können als jene zehn Jahre zuvor. LOHNENTWICKLUNG ( , Durchschnitt) 21,7 % 27,3 % Österreich Oberösterreich ø brutto ø netto ø netto und preisbereinigt nominell 21,8 % real Quelle: AK OÖ auf Basis von Statistik Austria, Lohnsteuerstatistiken Jahresbezüge aller Beschäftigten 26,7 % -0,7 % 3,3 % Rückgang bei Niedrigeinkommen um zehn Prozent Auch innerhalb der Gruppe der Lohn- und Gehaltsbezieher/-innen werden die Einkommensunterschiede größer. Das Einkommen der Arbeitnehmer/-innen verdient weniger reinigt um zwei Prozent geringer als zehn ist die Entwicklung aber noch schlechter, Prozent der Arbeitnehmer/-innen erhielten Netto-Einkommen als das einkommens- Grenze zum mittel- gutverdienenden Einkommensviertel gab es ein leichtes reales Plus - Unternehmenseigner/-innen nicht enthalten. 7

8 LOHNVERTEILUNG WIRD UNGLEICHER REALE EINKOMMENSENTWICKLUNG 2002 BIS 2012 IN ÖSTERREICH Preisbereinigter, kumulierter Zuwachs bzw. Rückgang in Prozent seit % 4 % netto brutto 2 % 0 % 1,1 % 0,1 % + 0 % -2 % -4 % -2,2 % -3,5 % - 2 % -6 % -8 % -10 % -12 % höhere Einkommen an der Grenze zum bestverdienenden Viertel (3. Quartal) mittlere Einkommen (Median) niedrige Einkommen an der Grenze zum niedrigstverdienenden Viertel (1. Quartal) Der positive Kaufkrafteffekt einer Lohnsteuerentlastung zeigt sich sehr deutlich im Jahr 2009, dem Jahr der letzten Steuerreform: während sich die Bruttolöhne wegen der Krise eher schwach negativ entwickelten, gab es abzüglich Steuern netto einen deutlichen Anstieg. -9,7 % -11,9 % - 10 % -14 % DIE HÖHE DER PERSÖNLICHEN EINKOMMEN Extremgagen für Manager/-innen Rückgängen wohl wegen der schwachen - - durchschnittliche Arbeitnehmer/-innen mehr als zehn Jahre lang arbeiten. Extremgagen erhalten die Vorstandsmitglieder von Öster- lionen Euro bezogen. Dafür müssten Frauen Österreich und Europa bewegen sich in für Arbeitnehmer/-innen unerreichbaren, extre- DURCHSCHNITT 2013 (Jahresbezüge) Frauen Männer Managergehälter Bruttolohn- bzw. Gehalt (ATX)* Quelle: AK OÖ auf Basis von Statistik Austria, WIFO; * Durchschnitt aller Vorstandsmitglieder der 20 ATX- Unternehmen, September 2014, AK Wien 8

9 DIE HÖHE DER PERSÖNLICHEN EINKOMMEN AUSGEWÄHLTE MANAGEMENT-GAGEN 2013 IN ÖSTERREICHISCHEN BÖRSE-UNTERNEHMEN Gerhard Roiss OMV 3,37 Mio. Wolfgang Eder Voestalpine* 2,60 Mio. Andreas Treichl Erste Group Bank 2,42 Mio. Eduard Zehentner Immofinanz* 2,17 Mio. Wilhelm Hörmannseder Mayr-Melnhof 2,07 Mio. Georg Pölzl Post 1,82 Mio. Karl Sevelda Raiffeisen Bank International 1,68 Mio. Wolfgang Leitner Andritz 1,62 Mio. Andreas Brandstetter Uniqua 1,16 Mio. Heimo Scheuch Wienerberger 1,15 Mio. Gerald Grohmann Schoeller-Bleckmann 1,07 Mio. Hannes Ametsreiter Telekom Austria 1,04 Mio. Franz Struzl RHI 0,999 Mio. Peter Untersperger Lenzing 0,88 Mio. Martin Brandt Zumtobel* 0,80 Mio. durchschnittliche Vorstandsgage pro Kopf** 1,33 Mio. AUSGEWÄHLTE MANAGEMENT-GAGEN IN EUROPAS BÖRSEUNTERNEHMEN 2013 (D) Martin Winterkorn Volkswagen 13,2 Mio. (CH) Joe Jimenez Novartis 10,5 Mio. (B) Carlos Brito Anheuser-Busch 9,8 Mio. (CH) Severin Schwan Roche 9,3 Mio. (UK) Andrew Witty Glaxosmithkline 8,9 Mio. (UK) Peter Voser Royal Dutch Shell 8,8 Mio. Gesamtdurchschnitt 5,5 Mio. 9

10 DIE HÖHE DER PERSÖNLICHEN EINKOMMEN mehr als 80 Prozent der (ober-)österreichischen Arbeitnehmer/-innen erhalten nicht - BRUTTOMONATSEINKOMMEN IN OBERÖSTERREICH VERTEILUNG 2013 Die nach Einkommenshöhe gereihten zehn Zehntel der Arbeitnehmer/-innen verdienen... Nur 5,9% der Arbeitnehmer/-innen verdienen über der Höchstbeitragsgrundlage (HBG) von 4440 mehr als Median : je 50 % der Arbeitnehmer/-innen verdienen weniger bzw. mehr als knapp ,1 % mit hohen Einkommen HBG 5,9 % mit Höchst-Einkommen niedrigstverdienendes Zehntel 2. Zehntel 3. Zehntel 4. Zehntel 5. Zehntel 6. Zehntel 7. Zehntel 8. Zehntel 9. Zehntel hochverdienendes Zehntel gereiht nach der Höhe ihrer Bruttoeinkommen - zent niedriger. Im Vergleich zum Vorjahr - Am meisten verdienen die männlichen Ange- - men der Arbeiterinnen in Rohrbach, Freistadt leistungen sind am besten bezahlt, gefolgt nenbau. Die am schlechtesten zahlenden 10

11 DIE HÖHE DER PERSÖNLICHEN EINKOMMEN MONATLICHE BRUTTOEINKOMMEN (MEDIAN*) 2013 IN DEN BEZIRKEN am Arbeitsort Gesamt Arbeiter/-innen Angestellte Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Braunau Eferding Freistadt Gmunden Grieskirchen Kirchdorf/Kr Linz-Stadt Linz-Land Perg Ried i.i Rohrbach Schärding Steyr-Stadt Steyr-Land Urfahr-Umgebung Vöcklabruck Wels-Stadt Wels-Land Oberösterreich Quelle: Beitragsgrundlagenstatistik der GKK OÖ, laufendes Einkommen (Jahres14tel) der Arbeiter/-innen und Angestellten ab der Geringfügigkeitsgrenze (ohne BRUTTOMONATSEINKOMMEN (MEDIAN*) IN OBERÖSTERREICH BRANCHEN** Männer Frauen Erbringung von Finanzdienstleistungen Metallerzeugung und -bearbeitung Maschinenbau Gesundheitswesen Herstellung von Metallerzeugnissen Großhandel Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung Hochbau Vorbereit. Baustellenarbeiten, Bauinstallation etc. Herstellung von Nahrungsund Futtermitteln Vermittlung/Überlassung von Arbeitskräften Landverkehr und Transport in Rohrfernleitungen Einzelhandel Sozialwesen(ohne Heime) Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau Gastronomie Quelle: Beitragsgrundlagenstatistik der GKK OÖ, laufendes Einkommen (Jahres14tel) der Arbeiter/-innen und Angestellten ab der Geringfügigkeitsgrenze 11

12 VERTEILUNGSUNGLEICHHEIT HAT VIELE URSACHEN VERTEILUNGSUNGLEICHHEIT HAT VIELE URSACHEN Die Ursachen für die ungleicher werdende Einkommensverteilung von der sinkenden Lohnquote zu den steigenden Einkommensunterschieden innerhalb der lohnab- Dazu gehören die unangemessen hohen Gewinnausschüttungen an die Aktionäre/-in- ungerechte Entlohnungsverhalten der Unternehmen macht die Verteilung ungleicher: Löhne (über die kollektivvertragliche Unter- viele Arbeitnehmer/-innen werden in einer - Zudem wirken sich die Veränderungen in und prekären Formen massiv negativ auf die Einkommen aus. Dazu gehören etwa die zu- oder die Leiharbeit. Auch der Wechsel in rung wirkt sich negativ aus. Auch die hohe Arbeitslosigkeit macht es den Interessensvertretungen der Arbeitnehmer/-innen schwer, gerechte Löhne durchzusetzen. - - die in Zusammenarbeit mit den betrieb- die Lohn- und Arbeitszeitbedingungen aushandeln. 12

13 ARBEITSZEIT UND ÜBERSTUNDEN ARBEITSZEIT UND ÜBERSTUNDEN schwäche geprägt, in der mangels ausreichen- genüber dem Vorjahr). Daher entwickelte sich auch das benötigte Arbeitsvolumen schwach und die Zahl der Überstunden sank. den um knapp zehn Prozent weniger Über- mäßig Überstunden leisten. Das sind um fast fünf Prozent weniger als im Vorjahr. In Ober- Unbezahlte Überstunden kosten die Beschäftigten 1,3 Milliarden Euro Arbeitnehmern/-innen nicht abgegolten, weder in Zeit noch in Geld. Der unbezahlte An- Arbeit mit einem durchschnittlichen bzw. wurden den Arbeitnehmern/-innen dadurch ÜBER- UND MEHRARBEITSSTUNDEN DER BUNDESLÄNDER 2013 Überstundenleistende Überstundenmenge in Millionen Stunden Anzahl Personen davon insgesamt (gerundet) unbezahlt*: Österreich ,5 53,6 Wien ,3 12,3 Niederösterreich ,7 10,3 Oberösterreich ,9 8,9 Steiermark ,4 6,4 Tirol ,8 4,3 Salzburg ,5 3,7 Kärnten ,1 3,4 Vorarlberg ,0 2,6 Burgenland ,7 1,7 Jahresergebnisse; ILO-Konzept; AK-OÖ;Unbezahlte Stunden in Euro: geschätzt mit AUSMASS UND WERT DER UNBEZAHLTEN ÜBERSTUNDEN 2013 Gesamt: 270,5 Millionen Stunden (Männer: 194 Mio Std., Frauen: 77 Mio Std.) Gesamt Männer Frauen 80 % bezahlt 20 % unbezahlt 54 Mio. Std. 33 Mio. Std. 17 % unbezahlt 27 % unbezahlt 83 % bezahlt 73 % bezahlt 20 Mio. Std. 217 Mio. Std. 161 Mio. Std. 56 Mio. Std. unabgegoltenes Überstundenvolumen = 1,1 1,3 Milliarden Euro vorenthaltener Lohn = Millionen Euro = Millionen Euro 13

14 VOM LOHN BLEIBT IMMER WENIGER. Die Belastungen werden immer höher warum sollen immer wir Arbeitnehmer/-innen alles finanzieren? Wir fordern: Rechnen Sie sich aus, was Ihnen unser Steuermodell bringt: ooe.arbeiterkammer.at

15 FORDERUNGEN DER ARBEITERKAMMER OÖ FORDERUNGEN DER ARBEITERKAMMER OÖ Bessere Lohn- und Gehaltsentwicklung: Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen brauchen menschliches Maß Kräftige Lohn- und Gehaltssteigerungen Mindestlohn von mindestens 1500 Euro Korrekte Einstufung bei der Entlohnung Abschaffung der kurzen Verfallsfristen für Ansprüche der Arbeitnehmer/-innen Gerechte Steuern Senkung des niedrigsten Lohnsteuersatzes Niedrigstverdienende), jährliche Anpas- Einführung einer Millionärssteuer auf Euro Einführung einer Überstunden- und Mehrarbeitsabgabe für Unternehmen korrekte Abgeltung und Abbau von Überstunden Sechs Wochen Urlaub für alle, Jahre lang gearbeitet haben egal, ob Bonus-Malus-System: Unternehmen sollen für gute Arbeitsbedingungen belohnt werden und für krankmachende zahlen. Begrenzung der Managergagen Variable Bezüge - halts Dynamische Deckelung: die maximale Faktor an die Lohn- und Gehaltsstruktur des jeweiligen Unternehmens koppeln 15

16 DIE ARBEITERKAMMER IN LINZ UND DEN BEZIRKEN Beratung, Vertretung und Einsatz für Ihre Interessen AK Oberösterreich, AK Braunau, AK Eferding, AK Freistadt, AK Gmunden, AK Grieskirchen, AK Kirchdorf, AK Perg, AK Ried, AK Rohrbach, AK Schärding, AK Steyr, AK Vöcklabruck, AK Wels, Informationsblatt der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Nummer 87/2014, Zl.-Nr.: GZ 02Z M, AK-DVR Medieninhaberin, Herausgeberin und Redaktion: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Volksgartenstraße 40, 4020 Linz, Tel. +43 (0) Informationen zur Broschüre: Mag. a Bettina Csoka, csoka.b@akooe.at Die Broschüre kann bestellt werden unter: Arbeiterkammer Oberösterreich Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik, wsg@akooe.at Offenlegung gemäß 25 Mediengesetz siehe ooe.arbeiterkammer.at/impressum.htm Stand: September 2014 Hersteller: Druckerei Mittermüller GmbH, Oberrohr 9, 4532 Rohr ooe.arbeiterkammer.at

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