2.3 Grundlagen des Prozess- Managements
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- Ingeborg Bösch
- vor 8 Jahren
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1 2.3 Grundlagen des Prozess- Managements Prozess-Verwaltung mittels Workflow Management Systemen Beispiel für die Funktionalität eines WfMS Realisierungsmöglichkeiten
2 2.3.1 Prozess-Verwaltung Prozess vs. Anwendungssystem vs.. Programm Ein Programm löst eine bestimmte (typischerweise recht abgegrenzte) Aufgabe innerhalb eines Gesamtsystems Das Gesamtsystem (Anwendungssystem) besteht aus einer Vielzahl von Programmen, die auf (größtenteils) gemeinsam genutzten Daten arbeiten Die (Geschäfts-) Prozesse umfassen Aufgaben aus Anwendungssicht, die (nicht notwendigerweise ausschließlich) unter Verwendung des Anwendungssystems bearbeitet werden Beachte: Prozesse umfassen insbesondere nicht nur die Software, die in ihrem Verlauf eingesetzt wird, 2-80
3 Terminologie Geschäfts prozess / Business Process ist hier sehr allgemein gemeint, nicht nur kommerzielles Geschäft, allgemein: Abläufe in Organisationen Workflow (Management System, WfMS) bezeichnet im Folgenden die rechnergestützte Verwaltung/Steuerung solcher Geschäftsprozesse (bzw. Systeme, die dies leisten) Geschäftsprozessmodellierung/-optimierung (Business Process (Re-) Engineering/Optimization,, BPR/BPO) bezeichnet die explizite (!) Darstellung und Analyse solcher Geschäftsabläufe in ihren organisatorischen wie technischen Aspekten 2-82
4 Wozu spezielle WfMS? Genügen nicht Anwendungssysteme,, die gemeinsam genutzte Daten in einer Datenbank ablegen und sich so koordinieren? Im gleichen Maß wie das Produkt (oder die Dienstleistung) eines Unternehmens komplexer wird, wird auch sein Herstellungsprozess komplexer und arbeitsteilig zwischen verschiedenen Personen und Softwarekomponenten erledigt. Als Konsequenz sollten nicht nur die gemeinsam genutzten Daten (die statischen Aspekte) zentral (also in einer Datenbank) explizit modelliert und verwaltet werden, sondern auch die dynamischen! Die Dokumentation komplexer Anwendungssysteme kann im besten Fall die system-internen Abläufe erfassen, aber nicht den gesamten Geschäftsvorfall inkl. der menschlichen Akteure. 2-83
5 Dank Die folgenden Folien entstammen einer Präsentation von Prof. Dr. Peter Dadam (Univeristät Ulm), wir danken für die freundliche Überlassung. Die dortige Forschungsgruppe arbeitet seit vielen Jahren an der Entwicklung und Bewertung von WfMS, insbes. auch im Kontext verschiedener Anwendungsszenarien. 2-84
6 Arbeitsteilung und ihre Folgen Aufgabe Vor-industrielle Zeit: i.w. keine/geringe Arbeitsteilung d.h. alle Teilaufgaben wurden von einer Person ausgeführt Teilaufgabe jeweils nicht Selbstzweck, sondern Teil der Gesamtaufgabe automatische Optimierung des Gesamtablaufs. 2-85
7 Arbeitsteilung und ihre Folgen Industrielle Fertigung arbeitsteiliger Prozess Einkauf Lager Konstruktion Fertigung Montage Vorkalkulation Fertigungssteuerung Angebotserstellung Produktplanung Fertigungsplanung. Verkauf Kostenrechnung 2-86
8 Arbeitsteilung und ihre Folgen Arbeitsteiliger Prozess: Aufteilung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben Bearbeitung der Teilaufgaben durch verschiedene Personen/Funktionen. Teilaufgabe 1 Teilaufgabe 2 Teilaufgabe 3 Teilaufgabe
9 Arbeitsteilung und ihre Folgen Auftretende Probleme: Optimierung Optimierung Optimierung Optimierung Optimierung Optimierung Zusammenhang zwischen Teilaufgabe und Gesamtaufgabe für den Einzelnen oft nicht mehr erkennbar Optimierung endet an Bereichsgrenzen einsetzende vertikale Optimierung Gefahr: Teilaufgabe/Teilfunktion wird zum Selbstzweck. 2-88
10 Wirtschaftliche Aspekte zur Neugestaltung von Geschäftsprozessen Aufgeblähte Abläufe machen Unternehmen unbeweglich und teuer Internationalisierung der Märkte erzeugt harten Wettbewerbsdruck Verbesserung der Effizienz (Kosten/Zeit) und rasche Reaktionsfähigkeit wird zur Überlebensfrage Ziele: Verschlankung der Prozesse/Entscheidungswege Verkürzung der Entwicklungszeiten ( time to market ) Verkürzung der Fertigungszeiten (bei guter Qualität) rasche Reaktion auf Marktveränderungen und neue Trends implizieren (auch) ständige Anpassung der Geschäftsprozesse Business Process Reengineering 2-89
11 Ständig neue Trends - neue Herausforderungen E-Commerce CRM E-Procurement B2B Web-Shops elektronische Marktplätze M-Commerce Unternehmen extern angebotene Dienste interne Abläufe Folge: ständig neue Produkt- und Service-Angebote die in die existierenden betrieblichen Abläufe integriert werden müssen Fragen: Wie rasch geht das? Zu welchen Kosten? Mit welchem Fehlerrisiko? Wie entgeht man der Wartungsfalle? Zusätzliche Probleme: Abläufe oft nur in den Köpfen der Mitarbeiter Wie Abläufe systemseitig geeignet unterstützen? 2-90
12 Allmählich einsetzende Erkenntnis Produkt 2-91
13 Allmählich einsetzende Erkenntnis Prozess 2-92
14 Allmählich einsetzende Erkenntnis Prozess = Produkt Lediglich zwei Seiten derselben Medaille! Die optimierte und optimale Unterstützung der Prozesse daher sehr wichtig! Und wird immer wichtiger 2-95
15 Umdenken erforderlich! Abkehr von lediglich implizit realisierten Abläufen/Prozessen hart verdrahteter Implementierung der Prozesse Hin zu explizit modellierten Prozessen Trennung von Ablauflogik und Applikationscode expliziter Prozess-Steuerung Konsequenz Wunsch: Durchgängige, vorgangsorientierte Rechnerunterstützung für alle Geschäftsprozesse 2-96
16 Durchgängige, vorgangsorientierte Rechnerunterstützung für alle Geschäftsprozesse Was ist damit gemeint?? 2-97
17 2.3.2 Anwendungsbeispiel: Ein vorgangsorientiertes Anwendungssystem Exemplarisch dargestellt am Beispiel einer Tagesklinik * Hintergrund: Workflow-Projekt mit Universitätsfrauenklinik ( ) Universitätsfrauenklinik Ulm Abt. Datenbanken und Informationssysteme, Uni Ulm Siemens-Nixdorf, Bereich Workflow-Management, Paderborn * basierend auf einer Vorlage von Birgit Schultheiß
18 Arbeitsplätze der Tagesklinik Ambulanz-Aufnahme Ambulanzkraft IS-H - Überweisungen entgegennehmen - administrative Aufnahmen - Entlassungen Ambulanz-Arzt Arzt, Oberarzt - Patientin untersuchen - Aufklärung - Untersuchungen anordnen - Durchsicht der Patientenakte - Überprüfung von Untersuchungsergebnissen - Indikation stellen/absegnen Ambulanz-Anästhesie Anästhesist extern OP-Bereich Arzt, (OP-Team) OPlus - OP-Dokumentation - OP-Bericht OP-Planung, (OP-Kraft) - Aufstellen des OP-Planes - Abruf - Rückmeldung Station IS-H Stationskraft - Pflegedokumentation (Kardex) - administrative Aufnahme/Entlassung Arzt - Arztbrief - Patientenakten einsehen - klinische Entlassungen
19 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO OP-Bereich: Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO AO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
20 Heute: Ablauf überwiegend nur in den Köpfen der Mitarbeiter kaum (durchgängige) rechnerbasierte Prozessunterstützung immer noch viele Papierakten hoher Zeitaufwand für Aktensuche, Aktentransport Befunde einordnen Termine vereinbaren. damit verbunden relativ hohes Fehlerpotential Akte nicht auffindbar Indikationsabsegnung vergessen Termin vergessen
21 Vision Durchgängige Rechnerunterstützung
22 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS Anruf vom Hausarzt AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO Einweisungsgrund + Terminvereinbarung für Frau Förster AA Anästhesie-Untersuchung Durchsicht der Patientenakte AO OP-Bereich: OP-Bericht erstellen KO Operation durchführen Rückmeldung AO, KO Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
23 Patient überweisen Arbeitsplatz Ambulanz-Aufnahme
24 Patient überweisen 2-105
25 Arbeitsplatz Ambulanz: Zugriff auf Patientenstammdaten + Eingabe der Patienteninformation 2-106
26 2-107
27 Es vergehen einige Tage dann erscheint Frau Förster zum vereinbarten Termin in der Ambulanz
28 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS administrative AA Aufnahme Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO OP-Bereich: Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO AO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
29 der entsprechende Eintrag steht zu diesem Termin auch in der Arbeitsliste der Ambulanzkraft 2-110
30 2-111
31 Ambulante Aufnahme Eingabe der vollständigen Patientendaten in das Klinik-Informationssystem für Abrechnungszwecke 2-112
32 Ambulante Aufnahme 2-113
33 anschließend wird Frau Förster dem Ambulanzarzt vorgestellt
34 Der entsprechende Eintrag steht inzwischen in seiner Arbeitsliste. Per Maus-Click erhält der Arzt Zugriff auf die Daten von Frau Förster. Arbeitsplatz Ambulanz-Arzt 2-115
35 Patientin untersuchen (1) 2-116
36 der Ambulanzarzt untersucht Frau Förster, sie wird dem Anästhesisten vorgestellt, sie wird über die Operationsrisiken aufgeklärt, evtl. werden noch Laborbefunde eingeholt
37 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS alle relevanten Dinge getan? AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station OP-Bereich: PS Patientin vorbereiten Abruf KO Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO AO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Ober-AA Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
38 Akte durchsehen Arbeitsplatz Ambulanz-Arzt 2-119
39 Aktestamm 2-120
40 Akte Arztbrief 2-121
41 Akte Anamnese 2-122
42 Akte durchsehen 2-123
43 Die Ambulanzkraft nimmt sich wieder Frau Förster an
44 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO OP-Bereich: Mitgabe von Unterlagen, Verhaltensmaßregeln Anästhesie-Untersuchung AO Operation durchführen AO, KO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
45 Ambulante Entlassung Arbeitsplatz Ambulanz-Aufnahme vermerkt Abschluss der Aufnahmeuntersuchung 2-126
46 während Frau Förster wieder zu Hause ist, laufen in der Klinik bereits einige Vorbereitungen
47 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO OP-Bereich: Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO Oberarzt oder Chefarzt AA überprüft die Indikation Durchsicht der Patientenakte AO OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
48 wiederum mit elektronischem Zugriff auf die Patientendaten 2-129
49 Aktestamm 2-130
50 Akte Arztbrief 2-131
51 Akte Anamnese 2-132
52 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station der Stationsarzt muss sich PS auf den bevorstehenden Eingriff vorbereiten OP-Bereich: Patientin vorbereiten Abruf KO Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO AO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
53 Arbeitsplatz Stationsarzt Der Eintrag in seiner Arbeitsliste erinnert ihn rechtzeitig vor dem Termin daran 2-134
54 2-135
55 Befunde überprüfen (1) 2-136
56 Aktestamm 2-137
57 Akte Arztbrief 2-138
58 Akte Anamnese 2-139
59 Befunde überprüfen (3) 2-140
60 Es ist soweit Frau Förster erscheint auf der Station
61 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO OP-Bereich: Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO AO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
62 Arbeitsplatz Stationskraft und wird dort bereits zur Aufnahme erwartet 2-143
63 2-144
64 Stationäre Aufnahme 2-145
65 niedergelassener Arzt Der Tagesklinik-Ablauf (vereinfacht) Überweisung Ambulanz: AA, KA Administrative Aufnahme Station: Überprüfung der Befunde AS Ambulanz AA Untersuchung der Patientin amb. Entl. u. stat. Aufn. stationäre Aufnahme PS AA Durchführung d. OP-Aufklärung Station PS Patientin vorbereiten Abruf KO OP-Bereich: Anästhesie-Untersuchung Operation durchführen AO, KO AO AA Durchsicht der Patientenakte OP-Bericht erstellen KO Rückmeldung Labor amb. Entl. u. stat. Aufn. Entlassung KA Patientin überwachen Klinische Entlassung Visite Interimsphase Ober-AA Indikationsabsegnung PS PS administrative Entlassung Legende: AA = Arzt Amulanz AS = Arzt Station AO = Arzt OP KA = Kraft Amulanz PS = Pflegekraft Station PS = Pflegekraft Station KO = Kraft OP Arztbrief AS
66 Befunde überprüfen (2) 2-147
67 usw. usw.
68 Was ist hieran nun besonders? Das (verteilte) Informationssystem unterstützt den Prozess aktiv über alle Phasen hinweg, es erinnert an anstehende Aufgaben bietet direkten Zugriff auf alle relevanten Daten ruft ggf. die hierfür benötigte Applikation auf wählt die richtigen Bearbeiter aus 2-149
69 ähäm und wie realisiert man so etwas? 2-150
70 ohne dass der Ärger bereits vorprogrammiert ist? Wegen mangelnder Unterstützung bei Implementierung und Test aufwendiger Fehlersuche im laufenden Betrieb hohem Aufwand bei späteren Änderungen in den Abläufen
71 Implementierungstechnische Aspekte Vorgangsorientierte Anwendungssysteme Benutzersicht Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit8 Tätigkeit9 Tätigkeit10 Tätigkeit11 Tätigkeit12 Bearbeiter C Bearbeiter D 2-152
72 Implementierungstechnische Aspekte Vorgangsorientierte Anwendungssysteme Benutzersicht Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Tätigkeit 4 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit8 Tätigkeit9 Tätigkeit10 Tätigkeit11 Tätigkeit12 Bearbeiter C Bearbeiter D 2-153
73 Implementierungstechnische Aspekte Vorgangsorientierte Anwendungssysteme Benutzersicht Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Tätigkeit4 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit8 Tätigkeit9 Tätigkeit10 Tätigkeit11 Tätigkeit12 Bearbeiter C Bearbeiter D 2-154
74 Implementierungstechnische Aspekte Vorgangsorientierte Anwendungssysteme Benutzersicht Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit8 Tätigkeit9 Tätigkeit 4 Tätigkeit10 Tätigkeit11 Tätigkeit12 Bearbeiter C Bearbeiter D 2-155
75 Implementierungstechnische Aspekte Vorgangsorientierte Anwendungssysteme Benutzersicht Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit8 Tätigkeit9 Tätigkeit10 Tätigkeit11 Tätigkeit12 Tätigkeit 4 Bearbeiter C Bearbeiter D 2-156
76 Implementierungstechnische Aspekte und unter der Oberfläche 2-157
77 Implementierungstechnische Aspekte Implementierung des Ablaufs Realisierungsvarianten: Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung ( selbstgestrickte Lösung) Lösung mittels (echtem) Workflow-Management-System 2-158
78 Implementierungstechnische Aspekte Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Merkmale: (Datenbank-)Tabelle beschreibt die Zustände der laufenden Prozesse Weiterschalten im Prozess wird direkt im Anwendungscode oder mittels Datenbank-Triggern per Update des entsprechenden Tabelleneintrags realisiert (siehe später) 2-159
79 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter A? Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A, F, H Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-160
80 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit1, Tätigkeit2, Tätigkeit3, Tätigkeit4 Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A, F, H Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-161
81 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter B? Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A, F, H Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-162
82 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit5, Tätigkeit6, Tätigkeit7 Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A, F, H Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-163
83 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Update Tätigkeit4: Bearbeiter = A Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A, F, H Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-164
84 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Update Tätigkeit4: Bearbeiter = A Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-165
85 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B OK: Programm-/Aufrufparameter = "." Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-166
86 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter B? Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-167
87 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit5, Tätigkeit6, Tätigkeit7 Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-168
88 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Update Tätigkeit4: Bearbeiter = "" / mögliche Bearbeiter = {B, M, P} / Programm = "" Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 A Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-169
89 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Update Tätigkeit4: Bearbeiter = "" / mögliche Bearbeiter = {B, M, P} / Programm = "" Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 B, M, P Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-170
90 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter B? Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 B, M, P Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-171
91 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Tätigkeit 4 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit5, Tätigkeit6, Tätigkeit7, Tätigkeit4' Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 B, M, P Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-172
92 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Tätigkeit4 Bearbeiter A Bearbeiter B Update Tätigkeit4': Bearbeiter = B Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 B, M, P Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-173
93 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Tätigkeit4 Bearbeiter A Bearbeiter B Update Tätigkeit4': Bearbeiter = B Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 B Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-174
94 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit44 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Tätigkeit4 Bearbeiter A Bearbeiter B OK: Programm-/Aufrufparameter = "." Aktivität mögliche Bearbeiter wird bearbeitet von Programm-/Aufrufparameter Tätigkeit1 A, F, H Tätigkeit2 A, F, K Tätigkeit3 A, K, M Tätigkeit4 B Tätigkeit5 B, N Tätigkeit6 B, M, L Tätigkeit7 B, N 2-175
95 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) usw. usw
96 Anwendungsprogramm-/Datenbank-Lösung (Prinzip - vereinfacht) Charakteristisch: Ablauf in den Anwendungsprogrammen und/oder in Datenbank-Triggern hart verdrahtet Nur implizite Repräsentation der Abläufe im System Verifikation des Ablaufs i. W. erst nach Implementierung möglich Spätere Modifikation des Ablaufs sehr aufwendig (und fehlerträchtig) (Nicht vorgeplantes) Abweichen vom vorgeplanten Ablauf prinzipiell nicht möglich 2-177
97 Implementierungstechnische Aspekte Lösung mittels (echtem) Workflow-Management-System (vereinfacht) Merkmale: Explizite Repräsentation der Abläufe im System ( Workflow-Graph) Weiterschalten im Ablauf (= Ausführung des Workflow-Graphen) durch eigene Systemkomponenten (= Workflow-Engine ) Ebenfalls Aufgaben der Workflow-Engine: Bestimmung der in Frage kommenden Bearbeiter Aufruf der mit einem Prozess-Schritt verknüpften Anwendungskomponente 2-178
98 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server Anwender 2-179
99 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 führt WF-Code aus! Anwendungen / Application Server Anwender 2-180
100 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter A? Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-181
101 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit1, Tätigkeit2, Tätigkeit3, Tätigkeit4 Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-182
102 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter B? Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-183
103 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit5, Tätigkeit6, Tätigkeit7 Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-184
104 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit4 für Bearbeiter A ausgewählt Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-185
105 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B OK: Programm-/Aufrufparameter = "." Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-186
106 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Aktivitäten für Bearbeiter B? Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-187
107 Lösung mittels (echtem) WfMS (vereinfacht) Tätigkeit1 Tätigkeit2 Tätigkeit3 Tätigkeit4 Tätigkeit5 Tätigkeit6 Tätigkeit7 Bearbeiter A Bearbeiter B Tätigkeit5, Tätigkeit6, Tätigkeit7 Workflow Management System Workflow Execution Engine Prozess 4 Prozess 3 Prozess 2 Prozess 1 Prozess 6 Prozess 5 Prozess 11 Prozess 10 Prozess 9 Prozess 8 Prozess 7 Prozess 14 Prozess 13 Prozess 12 Anwendungen / Application Server 2-188
1.2 Entwicklung und Wandel der betrieblichen Informationssysteme. 1.6 Eigenschaften und Realisierungsformen prozessorientierter IS
Inhalt 1.1 Motivation 1.2 Entwicklung und Wandel der betrieblichen Informationssysteme 1.3 Ein prozessorientiertes IS am Beispiel einer Tagesklinik 1.4 Implementierungsalternativen für prozessorientierte
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