Wachsende Konkurrenz um. Trends. Übersicht. Internationales Hochschulmarketing der ETH Zürich
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- Leonard Armbruster
- vor 8 Jahren
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1 Internationales Hochschulmarketing der ETH Zürich Anders Hagström Head Academic Marketing, ETH Zürich Übersicht Kontext ETH Zürich Marketing-Mix Zusammenfassung Diskussion 2 Trends Globalisierung des Bildungsmarktes Wachsende Konkurrenz Bologna-Prozess Neue Informations- und Kommunikationstechnologien Internationale Rankings Europäisches Umfeld WTO GATS Wachsende Konkurrenz um Geld die besten Forscherinnen und Forscher die besten Studierenden Legitimation und öffentliche Aufmerksamkeit 3 4
2 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich ETH Zürich Gegründet 1855 Technisch-naturwissenschaftliche Universität Studien- und Arbeitsplatz für Personen aus der Schweiz und weltweit Global ausgerichtet national verankert Topqualität in Forschung, Lehre und Dienstleistungen Exzellente Forschungsbedingungen, modernste Infrastruktur 6 Leitbild Departemente Bauwesen und Geomatik Ingenieurwissenschaften Naturwissenschaften und Mathematik Systemorientierte Wissenschaften Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften Höchste Qualität in allen Belangen anstreben Bestes Wissen und Können vermitteln Ethische, soziale und kulturelle Werte fördern Sensor und Frühwarnsystem sein Architektur Bau, Umwelt und Geomatik Informationstechnologie und Elektrotechnik Informatik Maschinenbau und Verfahrenstechnik Chemie und Angewandte Biowissenschaften Biologie Physik Erdwissenschaften Umweltwissenschaften Agrar- und Lebensmittelwissenschaften Geistes-, Sozial und Staatswissenschaften Materialwissenschaft Mathematik Management, Technologie und Ökonomie 7 8
3 Organisationstruktur Rektor (Vize- Präsident Lehre) Präsident Vize-Präsident Forschung 15 Departmente 15 Departmente 15 Departmente Vize-Präsident Planung and Logistik 8 Infrastrukturbereiche: Rektorat, Lehr-Zentrum, Bibliothek, Corporate Communications Informatik, Personal, Finanzen und Controlling, Immobilien Hochschulversammlung Corporate Communications Public Relations Externe Kommunikation Medienarbeit Interne Beratung Kommunikation (Marketing- Kommunikation) Corporate Communications Public Affairs Publishing Publikationen Web & Print Corporate Design Events Konzept und Umsetzung von Ausstellungen Präsentationen andere Events 9 10 Studierende (Diplom, Bachelor, Master) Doktorat: Eintritte und Dissertationen Diplome Eintritte Doktorate Eintritte Inkl. Berufsoffizier, Turn- und Sportlehrer 11 12
4 Studierende pro Fachbereich (2004) Studierendenzahlen ETH Zürich und MIT Diplom/Undergraduate 9704 Ingenieurwissenschaften Master 2694 Bauwesen und Geomatik Naturwissenschaften und Mathematik Systemorientierte Wissenschaften Andere Diplom, BSc, MSc Doktorat Nachdiplom Doktorat Nachdiplom/Special Total MIT ETH Zürich Schlüsseldaten (2004) Diplom-, Bachelor- und Masterstudierende 9519 davon Bildungsausländer/-innen 8.5% Anteil ausländischer Studierender ( ) Diplomstudierende vs. Doktorierende ( ) Doktorierende und Nachdiplomstudierende 2986 davon Bildungsausländer/-innen 50.3% Professorinnen und Professoren 358 davon Ausländer/-innen 57.7% Personalbestand (in Vollzeitäquivalenten) 5984 davon Ausländer/-innen 40.6% 15 16
5 Bevölkerungsanteil mit Abschluss im tertiären Bildungsbereich Von Gesamtbevölkerung Schweiz 25% Deutschland 23% Österreich 14% Frankreich 24% Schweden 33% Grossbritannien 27% USA 38% OECD-Durchschnitt 23% (OECD: Education at a Glance Bevölkerungsanteil mit Abschluss im tertiären Bildungsbereich Von Gesamt- Neueintritte bevölkerung (% des Jahrgangs) Schweiz 25% 35% Deutschland 23% 35% Österreich 14% 31% Frankreich 24% 37% Schweden 33% 75% Grossbritannien 27% 47% USA 38% 64% OECD-Durchschnitt 23% 51% (OECD: Education at a Glance ETH Zürich: Indexierte Entwicklung der Eintritte, Studierenden und Abschlüsse auf Niveau Diplomstudium Szenario HE-A-2003 / Scénario HE-A % Studierendenzahlen der Schweizer Universitäten 140% 130% 120% 110% 100% 90% 80% 70% 60% =100% Eintritte / Entrants Studierende / Etudiants Abschlüsse / Examens Bundesamt für Statistik (BFS), 2003 ETH Zürich EPF Lausanne Zürich St. Gallen Neuenburg Lugano Luzern Lausanne Genf Fribourg Bern Basel Bundesamt für Statistik Frauen Männer 19 20
6 Nationalität Neue Professorinnen und Professoren : Rekrutierungsländer Neue Professorinnen und Professoren : CH 32% N=52 N=58 N=54 D 33% andere* 35% * Argentinien 1 Benelux 5 Frankreich 7 Grossbritannien 5 Ghana 1 Griechenland 1 Italien 5 Indien 1 Israel 1 Kanada 1 Kroatien 1 Österreich 8 Russland 1 Skandinavien 3 Spanien 3 Türkei 2 Ungarn 1 USA 10 CH 43% N=84 N=41 N=28 N=40 andere* 16% D 20.5% USA 20.5% * Benelux 5 Frankreich 4 Griechenland 1 Grossbritannien 6 Italien 1 Japan 1 Kanada 3 Österreich 4 Skandinavien 2 Spanien Marketing-Mix Product Price Place Promotion Produkt
7 Studienreform ( Bologna ) Produkt: 22 Bachelor-Studiengänge Alter Altes System Neues System Fachhochschulen Doktorat Doktorat ETH, ETH, Universität Universität Master Diplom ETH, Unis ( ECTS Credits) ETH, Bachelor Universität ETH, Unis (180 ETCS Credits) Fachhochschule Matura (Abitur) Mittelschule Obligatorische Schulzeit Kindergarten Lehrabschluss / Diplom Lehre Architektur, Bauwesen und Geomatik Architektur Bauingenieurwissenschaften Umweltingenieurwissenschaften Geomatik und Planung Ingenieurwissenschaften Maschineningenieurwissenschaften Elektrotechnik und Informationstechnologie Informatik Materialwissenschaft Management, Technologie und Ökonomie Übrige Studiengänge Berufsoffizier Naturwissenschaften und Mathematik Mathematik Physik Chemie Chemieingenieurwissenschaften Biologie Rechnergestützte Wissenschaften Interdisziplinäre Naturwissenschaften Systemorientierte Naturwissenschaften Agrarwissenschaft Lebensmittelwissenschaft Erdwissenschaften Umweltnaturwissenschaften Bewegungswissenschaften und Sport Pharmazeutische Wissenschaften Produkt: 22 Master-Studiengänge Produkt: Master-Studiengänge Architektur, Bauwesen und Geomatik Architektur Bauingenieurwissenschaften Umweltingenieurwissenschaften Geomatik und Planung Ingenieurwissenschaften Maschineningenieurwissenschaften Verfahrenstechnik Elektrotechnik und Informationstechnologie Informatik Materialwissenschaft Management, Technologie und Ökonomie Biomedizinische Technik Naturwissenschaften und Mathematik Mathematik Physik Chemie Chemieingenieurwissenschaften Biologie Rechnergestützte Wissenschaften Interdisziplinäre Naturwissenschaften Systemorientierte Naturwissenschaften Agrarwissenschaft Lebensmittelwissenschaft Erdwissenschaften Umweltnaturwissenschaften Bewegungswissenschaften und Sport Pharmazeutische Wissenschaften Konsekutive Master-Studiengänge Zu jedem Bachelor-Programm Keine Zulassunsgbeschränkungen Spezialisierte Master-Studiengänge Interdisziplinär Besondere Zulassungsbedingungen Beschränkte Plätze 27 28
8 Das Studium an der ETH Zürich Dr.Sc. Master Normalabschluss (2. Abschluss) 1 500/Jahr Bachelor Scharnier (1. Abschluss) 200/Jahr Austritte 500/Jahr 1 000/Jahr Masterstudium (Total 3 000) Bachelorstudium (Total 6 000) Doktorat (Total 3 000) 500/Jahr 1 600/ Jahr Graduiertenstudium 500/Jahr Externe Master 400/Jahr Externe Bachelor 100/Jahr Studiengangwechsler Dauer Graduiertenstufe Bachelorstudium Place: «Science City» und «City of Science» 2 200/Jahr Maturandinnen und Maturanden 29 Wissenschaftsstandort Zürich und Schweiz Zürich die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität (Mercer-Studie) Zusammenarbeit mit Standortmarketing der Stadt und des Kantons Zürich Hervorragende Infrastruktur der ETH Zürich Science City Ausserhalb der EU, aber Teilnahme an der EU- Forschungsprogramme Infrastruktur: SPINE Benchmarking-Studie (2002) 31 32
9 Campus ETH Zürich ETH Zürich Zentrum Im Stadtzentrum unmittelbar neben der Universität Zürich. Hönggerberg ETH Zürich Hönggerberg Technologie-Zentrum ausserhalb Stadtzentrum. ETH Zentrum ETH World Virtueller Campus Weltweiter Zugriff 33 Science City: Ziele Ein 24/7/365 Campus ( high-intensity, high-quality ) Forschung: Infrastruktur effizienter nutzen, neue Simulations- Forschungsumgebungen schaffen Wohnraum für Studierende Technologietransfer: Umsetzung ermöglichen Gesellschaft: Zugang erleichtern, Dialog fördern Infrastruktur: Intelligente Vernetzung mit Zentrum, Irchel, Technopark Hochschulplatz Zürich und Schweiz stärken ETH Science City ETH Hönggerberg entwickelt sich zu einem High-tech- Campus. Science City wird Wohn- und Arbeitsumgebung von über 10'000 Menschen. (Prof. G. Schmitt, Vizepräsident Planung und Logistik)
10 Science City ist ein Teil der City of Science Zürich ETH Science City (Hönggerberg) Price Uni Zürich Irchel Technopark ETH Zentrum Uni Zürich Studiengebühren Semestergebühr 580 CHF (400 ) pro Semester Für alle gleich Zur Diskussion: Erhöhung der Semestergebühren für alle Differenzierung der Gebühren, kostendeckende Gebühren für Studierende aus dem Ausland, mit grosszügigem Stipendienwesen und Gebührenerlass Stipendien Dezentralisiert, in erster Linie kantonale Zuständigkeit Ausschliesslich bedürfnisbasiert Zur Diskussion: Einführung leistungsbasierter Stipendien 39 40
11 Promotion Promotion Brand ETH Zürich Allianzen und Netzwerke IDEA-League: Imperial College, TU Delft, ETH Zürich, RWTH Aachen Joint Masters Swiss Houses : Schweizer Wissenschaftskonsulate (Boston, San Francisco, Singapore ) ETH Presence Vertretungen im Ausland Swissuniversity.ch Messeauftritte, Publikationen, Werbung 42 Promotion Zielgruppenspezifische Webauftritte Corporate Identity auch im Web Tägliche Webzeitung ETH Life (Campus Life) Ausbau der Beratungsangebote, Mentoring Medienarbeit Events Alumni-Netzwerk Fund-raising Friend-raising Europäische Topuniversitäten Rang Institution Land 1 University of Oxford 2 University of Cambridge 3 ETH Zürich CH 4 London School of Economics 5 Imperial College London 6 Ecole Polytechnique, Paris 7 Ecole Normale Supérieure de Paris FR 8 ETH Lausanne CH 9 University College London 10 Manchester University Times Higher Education Supplement, 2004 Weltrang
12 Zusammenfassung Herausforderungen Das Hochschulmanagement internationalisieren Supportprozesse neu gestalten Zulassungsverfahren entwickeln Nationale Verankerung sicherstellen 46 Strategische Ziele Erhöhung der Zahl der ausländischen Studierenden im Bachelorstudium, vor allem aus dem deutschsprachigen Raum Verstärkung der Graduiertenstufe (Master und Doktorat, >50%) Internationalisierung der Masterstufe Professionalisierung des Marketings auf Bachelorstufe Aufbau eines Hochschulmarketings auf Masterstufe Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 47
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