Berufslehren im Wandel
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- Heinrich Glöckner
- vor 8 Jahren
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2 Berufslehren im Wandel "Berufsbildung International Zug" Neue internationale Berufslehren für Zug Bruno Geiger, Projektleiter International, Amt für Berufsbildung Zug Roger Augsburger, Leiter Ausbildungsberatung, Amt für Berufsbildung Zug
3 Agenda Einführung Schweiz Duales Bildungssystem Beispiele / International Projekt Zug Bedeutung für KMU Diskussion
4 Roger Augsburger Bruno Geiger
5 Projektleiter International Kanton Zug / Schweiz Gründer / Partner expect more international / Luzern Gründer / CEO Geiger Evolution GmbH, Inwil/Luzern Leiter Unternehmensplanung ETH Zürich, Immobilien Management Consultant Mercuri Urval AG, Zollikon / Zürich Marketing & Sales Support International HQ Winterthur Versicherungs-Gruppe, Winterthur Management Trainee Swiss Re / Schweizer Rück, Asia Pacific, Zürich
6 Top Firmen in der Schweiz IKEA
7 Top Institutionen in der Schweiz Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Gehört zu den 20 besten Universitäten der Welt CERN Geneva Das weltgrösste Partikel Physik-Labor WEF World Economic Forum, Treffen in Davos Schweizerisches Rotes Kreuz 1863 gegründet, älteste humanitäres Institut der Schweiz
8 Wirtschaftswachstum Bruttoinlandprodukt (BIP) 2009: - 1,9 % 2010: + 2,7 % 2011: + 1,9 % 2012: + 1,1 % 2013: + 1,9 % 2014: + 2,1%
9 Berufsorientierte Weiterbildung Eidg. Berufsund höhere Fachprüfungen Höhere Berufsbildung eidg. Diplom eidg. Fachausweis eidg. Diplom HF Höhere Fachschulen Master Bachelor Hochschulstufe Master Bachelor Fachhochschulen Universitäten / ETH Höhere Bildung, Tertiärstufe Eidgenössisches Berufsattest EBA (2 Jahre) Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ (3 oder 4 Jahre) Berufliche Grundbildung Brückenangebot Berufsmaturität Fachmaturität Berufsmaturität Fachmittelschule Wirtschaftsmittelschule Gymnasiale Maturität Gymnasiale Maturitätsschule Allgemein bildende Schulen Grundbildung, Sekundarstufe II Obligatorische Schulzeit Amt für Berufsbildung direkter Zugang Zusatzqualifikationen oder Berufspraxis
10 Berufsbildung International Zug
11 Um was geht es? Kanton Zug beherbergt viele Internationale Unternehmen, welche ihre Fachkräfte im Ausland akquirieren Schweizer Berufsbildungssystem (Duales System) im Ausland (und bei ausländischen Unternehmen) fast nicht bekannt Diplome aus der Schweiz sind im Ausland oft nicht oder nur teilweise anerkannt und vice versa Sprache wirkt oft als Barriere (Englisch und Französisch) Angebote in der Berufsbildung für fremdsprachige Jugendliche nur begrenzt bekannt und nutzbar
12 Um was geht es - Fortsetzung Das Projekt klärt die Situation der Berufsbildung im Kanton Zug aus "internationaler Sicht" (Familien, Unternehmen, Jugendl.); zeigt Bedürfnisse aus der Wirtschaft in diesem Kontext auf; skizziert und initiiert Lösungen für verbesserte bestehende und neue Angebote, Dienstleistungen und Aktivitäten im Feld der Berufsbildung; Initiiert Lösungen im Hinblick auf die internationale Ausrichtung, Nachfrage und Vergleichbarkeit der Angebote - gemeinsam mit Anbietern, Arbeitgebern und Fachstellen.
13 Strategie Kanton Zug Kapitel 2. Spitzenposition im Standortwettbewerb Starkes Bildungsangebot Der Kanton Zug sorgt dafür, dass das Bildungsniveau der Bevölkerung hoch ist. Der Kanton Zug richtet sein Berufsbildungsangebot auf die Wirtschaft der Region aus.
14 Strategie Kanton Zug Kapitel 3. Vernetzte, eigenverantwortliche Gesellschaft Aktive Beteiligung von Bevölkerung und Unternehmen Der Kanton Zug beteiligt Bevölkerung und Unternehmen aktiv an der Weiterentwicklung des hiesigen Lebens- und Wirtschaftsraums.
15 Welche Ziele verfolgen wir damit? Alle Jugendlichen, egal ob SchweizerInnen, AusländerInnen, Auslandschweizer, Mittel- oder Langzeitaufenthalterinnen und -aufenthalter sollen in Zukunft in Zug im Bereich der Berufsbildung einen motivierenden und international anerkannten Weg und eine überzeugende Lösung finden können. Internationale Firmen und deren Führungspersonen bzw. Personalabteilungen stellen mehr Mitarbeitende und Führungskräfte mit Aus- und Weiterbildungen aus dem schweizerischen Berufsbildungssystem" ein und unterunterstützen und engagieren sich noch aktiver für das duale Bildungssystem im Kanton Zug (und der Schweiz).
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17 Drei Säulen des neuen Angebotes
18 Ansatz an den drei Lernorten
19 Lehrbetriebsverbund Bildxzug
20 Wen sprechen wir damit an? 1. Schweizerinnen und Schweizer mit internationaler Ausrichtung oder Familien mit Jugendlichen aus dem Ausland und/oder Auslandschweizer im Kanton Zug 2. Internationale Unternehmen bzw. Konzerne und deren Konzerngesellschaften im Kanton Zug (und insbesondere deren HR-Abteilungen) 3. Schweizer Unternehmen mit internationaler Ausrichtung oder Tätigkeit im Ausland auch KMU! 4. Institutionen in der Bildungs- / Berufsbildungslandschaft
21 Beispiel Informatiker/in EFZ mit Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Eine Ausbildung zum Informatiker/in dauert in der Schweiz 4 Jahre und beinhaltet: 3-4 Tage praktische Arbeit im Lehrbetrieb 1-2 Tage Theorie in der Schule ungefähr 5'500 Arbeitsstunden ungefähr 2'500 theoretische Lektionen und
22 Beispiel Kaufleute EFZ mit Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Die Ausbildung zum Kaufmann/-frau dauert in Schweiz 3 Jahre und beinhaltet: 3-4 Tage praktische Arbeit im Lehrbetrieb 1-2 Tage Theorie in der Schule ungefähr 3'500 Arbeitsstunden ungefähr 2'000 theoretische Lektionen und
23 Abschlüsse / Diploma 1. Kauffrau / Kaufmann EFZ Commercial employee with Federal VET Diploma (Federal VET Diploma in Commerce) 2. Informatikerin / Informatiker EFZ IT Specialist with Federal VET Diploma (Federal Diploma in Information Technology) Abklärungen für einen Anschluss an ein internationales Diplom wie z.b. ein IBCP (International Baccalaureate Career related Program) sind im Gange.
24 Stakeholders
25 Und was heisst das für ein KMU? Internationale Tätigkeit und Englisch als wichtige Sprache Potential durch Zusammenarbeit mit Bildxzug Zusatzaufwand? Engagement für Fremdsprachen Sprachenförderung junger Talente auch in Schweizer Firma Rascher Nutzen dieser Sprachkenntnisse im Betrieb Grössere Bindung der Lernenden auch im Anschluss an die Berufslehre
26 Fragen / Diskussion Herausforderungen für die Zukunft? Anpassungen im System? Einfluss des Auslandes? Verbindung von akademischer und beruflicher Bildung? Anzahl Lehrstellen / Anzahl Lernende? Fachkräftepotential / Fachkräftemangel?
27 Kontakt Bruno Geiger, Projektleiter Berufsbildung International Chamerstrasse 22, CH-6301 Zug / Schweiz Fon: Mail: bruno.geiger@geiger-evolution.ch unter «Projekt Berufsbildung International Zug»
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