Komponentenarchitektur für Thin Clients
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- Falko Krüger
- vor 8 Jahren
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1 Komponentenarchitektur für Thin Clients Architekturüberblick LVM Johannes Schlattmann 16. März 2000 Herzlich willkommen 1. Zur Motivation 2. Kritische Erfolgsfaktoren 3. Die Architektur des LVM VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 1-2
2 1. Die Datenverarbeitung im Umbruch Evolutionen in der Datenverarbeitung Zentraler Mainframe Evolution der Datenverarbeitung Unabhängige Cs Client/ Server Network Computing LAN Kontrolliert ersönlich und Gemeinsam Jeder mit Jedem, globalisiert Schlattmann/IBM 01/ VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 3-4
3 Veränderungen der Arbeitswelt gestern Energie Zentralisierung räumlich festgelegt der Arbeit zeitlich festgelegt kontinuierlich Hierarchie und Taylorismus Arbeit hat man! Szenarien der Arbeit v10 Daten Rohstoff Werkzeug Resultat morgen Externalisierung der Arbeit Netzwerke und Virtualität Raum anywhere Zeitpunkt anytime org. Zugehörigkeit anyperson Arbeit tut man! Grundlegende technische Innovationen verändern gesellschaftliches Verhalten Vernetzung Kommunikation Objektorientierung JAVA Der Quartz von sion/symbian: "Next Generation Devices" VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 5-6
4 In dieser Welt entwickeln wir heute die Altlasten von morgen! Der Innovationsdruck, das Tempo steigt. Die Komplexität nimmt weiter zu. Ausweitung der klassischen rozessgrenzen auf nicht kontrollierte lattformen synchrone statt asynchrone rozesse verändern Arbeitsweisen Fehler schlagen direkt beim Kunden durch! 2. Kritische Erfolgsfaktoren einer zukunftsorientierten DV VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 7-8
5 kritische Erfolgsfaktoren Beherrschung der Kommunikation gleiche Leistungsmerkmale für alle Einbindung externer Gruppen Integration aller rozeßbeteiligten Minimierung der Systembetreuung Verringerung der zu pflegenden Komponenten Zentrale flege ist kostengünstiger als Reisen Minimale Kenntnis der Infrastruktur der Clients Effizienz der Anwendungsentwicklung Gleiche Funktionen werden nur einmal erstellt. Jede Funktion ist prinzipiell überall verwendbar. Es gibt nur ein System für alle Beteiligten. Komponententechnologie 2a. Kommunikation VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 9-10
6 Unser Kommunikationskonzept Kunde >2 Mb/s Daten,Audio,Video Internet mobiler Standort Mb/s Daten,Audio,Video VN >50 Kb/s Datenfunk LVM Internet >2 Mb/s Daten,Audio,Video >2 Mb/s Daten,Audio,Video artner Agentur Kommunikationstechnologien und -dienste Sprache ISDN (als Backup möglich) Daten Internet Funktionen Technologien Funk garantierte Antwortzeiten Video Kommunikation ATM VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 11-12
7 2b. Systembetreuung Die Entwicklung zum Thin Client Quattro OS/2 DOS Win IST Großrechner (OS/390) operative Clients OS/2 Windows NT Java Virtual Machine NC Server OS/2 Java Virtual Machine (NC) Quattro OS/ AIX/Unix Windows NT OS/2 Windows NT NC Entwicklungs- Clients VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 13-14
8 Unser Konzept für eine effiziente Systembetreuung ist der "Thin Client" Agentur Kunde LVM Internet Standort Münster V N mobiler Client V N Internet Anwendungs- Server VN stationäres Gerät artner Daten stationäres Gerät Was ist ein Thin-Client Endgeräte speichern weder Daten noch rogramme auf Dauer Beim Einschalten sind die aktuellen rogramme und Daten da. Sicherung und Archivierung erfolgt zentral. Erweiterungen und Umstellungen erfolgen zentral und nicht vor Ort Es sind keine Wartungsarbeiten am Gerät direkt erforderlich. Die Hardware vor Ort kann lange genutzt werden. Wir sind immer Up to Date, ohne dauernd Hardware wechseln zu müssen. Anwendungen und Daten sind zentral! Dies gilt auch für Laptops. Dieses Konzept ist in unserem Neubau realisiert! VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 15-16
9 2c. Anwendungsentwicklung Komponenten: Teile, herrsche... maximale Funktionsbindung minimale Schnittstellen Entkopplung VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 17-18
10 ... und füge zusammen! rozesse unterstützen Ereignisketten abbilden Geschäftsprozeß Ereignis geregelte Teilprozesse geregelte Teilprozesse Ergebnis Arbeitskorb mit Informationen und Nachrichten Interaktion Komponentenbasierte Entwicklung heißt: maximale (Re-)Kombinationsfähigkeit maximale Entwicklungsunabhängigkeit Das objektorientierte aradigma liefert die adäquate Technik für die sich zur Zeit bildende Komponententechnologie VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 19-20
11 Wir bauen Anwendungen wie Kathedralen, zuerst bauen wir, dann beten wir! Die Notwendigkeit von Architekturen Rahmenbedingungen der Anwendungsentwicklung Die Anwendungsentwicklung wird in Richtung Objektorientierung und Komponententechnologie ausgerichtet. Als rogrammiersprache der Zukunft wird JAVA eingesetzt. Die Entwicklung von (verteilten) Anwendungen erfolgt in einem THIN-Client Szenario Unsere zukünftigen Anwendungen sind plattformunabhängig und unter Einbeziehung grafischer Oberflächen zu entwickeln. Alle am Geschäftsprozeß Beteiligten müssen in die rozesse einbezogen werden können VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 21-22
12 Die grundsätzliche Systemstruktur Die Objekte werden kategorisiert in rozeßgeschäftsobjekte AktivitätsGeschäftsObjekte EntitätsGeschäftsObjekte GO's betreuen die rozesse AGO's betreuen die räsentation und die EGO's EGO's betreuen die Daten räsentation GO's AGO's EGO's rozesse Aktivitäten Entitäten grundsätzliche 3-Ebenen Architektur V erarbeitung D T atenhaltung ransformation räsentation Internet Client D T T D D stationär Datenserver alte Welt Datenserver Applikations- Server mobil V Datenhaltung Verarbeitung räsentation VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 23-24
13 Der erste Systementwurf V erarbeitung D T atenhaltung ransformation räsentation Host D T ools T D San Francisco D HTML Swing,Java Internet Client stationär Datenserver ESB Datenserver Applikations- Server mobil V Struktur heute direkte Anbindung über konventionelle Transaktionen V erarbeitung D T atenhaltung ransformation räsentation Host D T ools T JAVA-System WebSphere D D HTML Swing,Java Internet Client stationär Datenserver ESB Datenserver Applikations- Server mobil V VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 25-26
14 Das rinzip der Einbindung Alt Java-Anwendung IMS- TOC IMS OTMA nutzt vorhandene Funktionen Vermeidung von Doppelentwicklung bessere Kalkulierbarkeit der rojektaufwände erhöhte rojektunterstützung durch klassische rojekte möglich aber - u.u. komplexe Schnittstellen - unklare Trennlinien Transaktion IMS DB2 Verbindung vom Server zum Host Java-Anwendung QT0011_Maier_48 Kunden-DB Mayer,Hugo Zwischen der IMS-Transaktion und der Java-Applikation werden "strings" übergeben VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 27-28
15 Struktur der Client/Server Kommunikation C/s Kommunikation Test- Konsole Client Dispatcher Client Client to Server Transmitter HTT-Client Servlett Sessions ID1 ID2 ID3 ID4 Server to Client Transmitter EJB-Server Dispatcher Server Die Systemstruktur im Detail Thin Client Web Server EJB-Server SB SB View Adapter View Adapter Document Dispatcher Servlet Servlet Servlet Sessions ID1 ID2 ID3 ID4 Dispatcher SB Document Dispatcher XGO Adapter XGO Adapter XGO Modell XGO Modell EGO EGO EGO EGO SB SB bestehende Transaktionen (DBs, IMS, DB2) VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 29-30
16 G Modellierer OO Modellierer Anwendungsentwickler z.b. ARIS Lotus Notes, Rational Rose Rational Rose VAJava, WebSphere Application Server Geschäftsmodell (rozesse) UseCase Modell (Aktivitäten) Geschäftsobjektmodell (Entitäten) Code-Generierung, Round Tripping E/R Modell (Tabellen) Attribute Info Anwendungssystem (Code) Mapping Change Control Management (ClearCase) DDL Data Dictionary DDL DB2 Tabellen Werkzeugumgebung ower Designer Editor Datenbankentwickler DB2 UDB Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Johannes Schlattmann, Jan 2000, VN VAA 15 März 2000 Fachtagung.RZ 31-32
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