Dokumentation der Umsetzung des Gleichstellungskonzepts 2009 der Hochschule Heilbronn für das Professorinnenprogramm 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dokumentation der Umsetzung des Gleichstellungskonzepts 2009 der Hochschule Heilbronn für das Professorinnenprogramm 2013"

Transkript

1 Dokumentation der Umsetzung des Gleichstellungskonzepts 2009 der Hochschule Heilbronn für das Professorinnenprogramm 2013

2 1. Einleitung Umsetzung des Gleichstellungskonzeptes der HHN von Strategische Ziele Operative Ziele Erhöhung des Anteils an qualifizierten in der Lehre Kurzfristiger Ausbau der Promotionsmöglichkeiten Verstärkte Akquisition von Studentinnen für Studiengänge, in denen sie unterrepräsentiert sind Reduzierung der Abbrecherinnenquoten Gleichstellungsmaßnahmen Strukturelle Veränderungen Maßnahmen zur Beseitigung der Unterrepräsentanz Professorinnen Studentinnen Karriere- und Aufstiegschancen für an der Hochschule Perspektiven für die Weiterentwicklung des Gleichstellungskonzeptes Erhöhung der Professorinnenanteile Verbesserung der anteile in den Entscheidungsgremien Karriere- und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen Akquirierung von Studentinnen für Fächer, in denen unterrepräsentiert sind Schwerpunktsetzung Anlagen

3 1. Einleitung Die Hochschule Heilbronn begrüßt die Fortsetzung des Professorinnenprogrammes des Bundes und der Länder und möchte durch eine erneute Beteiligung die positiven Entwicklungen im Bereich der Gleichstellungsarbeit fortsetzen und den Professorinnenanteil nachhaltig erhöhen. Mit rund Studierenden, 200 Professorinnen und Professoren und 350 Mitarbeitenden und einem Jahresetat von insgesamt rund 42 Mio. ist die Hochschule Heilbronn die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Ihr Schwerpunkt liegt in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 46 praxisnahe, international orientierte Bachelor- und Masterstudiengänge. Die enge Kooperation mit den Unternehmen aus der Region und die entsprechende Vernetzung von Lehre, Forschung und Praxis werden an der Hochschule Heilbronn großgeschrieben. Durch die erfolgreiche Teilnahme an der ersten Runde des Professorinnenprogramms konnten rasante Fortschritte erzielt werden insbesondere konnten durch die strukturelle Verankerung der Gleichstellungsarbeit, die durch das Programm demonstrierte Unterstützung der Gleichstellung und der resultierenden Sichtbarkeit und Bedeutsamkeit der Gleichstellung an der Hochschule Heilbronn die Gleichstellungsarbeit professionalisiert werden. Entsprechend konnten die geplanten Maßnahmen fast durchweg umgesetzt und zudem viele weitere Aktivitäten in die Wege geleitet werden. Im Folgenden wird eine Soll-Ist-Stand-Analyse der Planungen aus dem Gleichstellungskonzept von 2009 dargestellt. Außerdem werden die Gleichstellungsmaßnahmen der vergangenen Jahre ausführlich erläutert und zuletzt die Perspektiven für die weitere Gleichstellungsarbeit und zukünftige Schwerpunkte mit Zielen und Maßnahmen dargelegt. 2. Umsetzung des Gleichstellungskonzeptes der HHN von 2009 Das für die erste Runde des Professorinnenprogramms eingereichte, positiv begutachtete Gleichstellungskonzept hat die strategischen und operativen Ziele künftiger Gleichstellungsarbeit an der Hochschule Heilbronn dargelegt und die ab 2009 geplanten Gleichstellungsmaßnahmen beschrieben. Um einen nachvollziehbaren Soll-Ist-Vergleich zu ermöglichen und die erzielten Fortschritte transparent darzustellen, wird im Folgenden entlang der Struktur des Gleichstellungskonzepts von 2009 Umsetzung und Erfolg für jeden Punkt dargestellt. 2.1 Strategische Ziele Die strategischen Gleichstellungsziele wie sie 2009 im Gleichstellungskonzept dargestellt wurden werden erfolgreich verfolgt. Weiterhin gelten als strategische Ziele die dort formulierten Punkte, die auch in das 2010 entwickelte und eingeführte Leitbild der Hochschule Heilbronn eingeflossen sind: Die HHN sieht sich verpflichtet, das Prinzip der Chancengleichheit in allen ihren Aufgabenbereichen anzuwenden und die Gleichstellung von und Männern auf allen Qualifikationsstufen zu verwirklichen. 1

4 Sie versteht Gender Mainstreaming als integralen Teil ihres Leitbildes und schafft eine Organisationskultur, die die Chancengleichheit von und Männern als unabdingbaren Wert begreift. In ihrem Informationsmaterial und ihrem Internet-Auftritt stellt die HHN die Verwirklichung der Chancengleichheit als Eckstein ihres Profils und als Alleinstellungsmerkmal in den Vordergrund. Sie bekennt sich zu den Qualitätsstandards des CEWS, den Empfehlungen des Wissenschaftsrates, der HRK und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und überwacht die Erfüllung ihrer Gleichstellungsziele durch ein direkt dem Rektorat unterstelltes Berichtswesen. Sie festigt ihren Ruf als gendergerechte Hochschule durch frauenaffine Lehr- und Weiterbildungsangebote und durch Beteiligung von an den Karrierechancen innerhalb der Hochschule. Sie führt ihre Erfolge bei der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie kontinuierlich weiter. 2.2 Operative Ziele Die operativen Ziele umfassen die Erhöhung der anteile in der Lehre, den Ausbau der Promotionsmöglichkeiten, die Akquisition von Studentinnen und die Reduzierung der Abbrecherinnenquote. Wie diese Ziele verfolgt werden konnten und welche Resultate sich daraus ergeben haben, soll, wird im Folgenden beschrieben Erhöhung des Anteils an qualifizierten in der Lehre Professorinnen Jahr HHN gesamt Technik Wirtschaft Informatik Anteil Anteil Anteil Anteil Ist 2008* 20 11,7 % 2 3,2 % 13 14,8 % 5 25,0 % Ziel 2011** % - 23 % - 30 % Ist 2012* 24 12,2 % 5 18,5% 15 15,0 % 4 21,1 % *Stichtag für die Erfassung der Professuren ist hier jeweils der **Die Zieldaten wurden der Tabelle 9 im Gleichstellungsplan 2009 entnommen, in dem die Planungen des Gleichstellungskonzeptes konkretisiert wurden. Bei der Betrachtung der Professorinnenanteile wird deutlich, dass die Entwicklung deutlich hinter den 2009 im Gleichstellungskonzept gesetzten Zielen, nach denen die Professorinnenanteile in teilweise verdreifacht werden sollten, zurückbleibt. Es ist leider unwahrscheinlich, dass im verbleibenden Planungszeitraum diese Ziele noch erreicht werden können. Gründe hierfür liegen unter anderem darin, dass die im Gleichstellungskonzept angegebenen Planzahlen aufgrund der tatsächlichen Bewerberinnenzahlen überambitioniert waren. Die guten strukturellen Entwicklungen wie im Kapitel dargestellt, die auch für die Umsetzung der Maßnahmen im Bereich Professorinnenanteile notwendig waren, konnten hier noch nicht in diesem Maße greifen. Zum anderen waren die Ziele nicht auf Fakultäts- und Studiengangsebene heruntergebrochen und dadurch ein konkretes Commitment von den Verantwortlichen im Verlauf schwer einzufordern. Im aktuellen Gleichstellungsplan, der im März 2013 im Senat verabschiedet wurde, wurden detaillierte Planungen gemeinsam mit den Fakultäten anhand des jeweiligen Entwicklungspotentials und wahrscheinlichen Bewerberinnenzahlen erarbeitet (Siehe hierzu Kapitel 3.1). Grundsätzlich bleibt die Erhöhung der Pro- 2

5 fessorinnenanteile eines der handlungsleitenden Ziele und die Hochschule strebt langfristig ein mindestens ausgeglichenes Verhältnis der Professorinnenanteile gegenüber den Studentinnenanteilen an also einen CEWS-Indikator von möglichst 1,0. Jahr Neuberufungen Neuberufungen anteil Neuberufungen ,7% ,7% ,0% ,0% Insgesamt ,3% Positiv ist auch zu vermerken, dass sich für den anteil der Neuberufungen der letzten Jahre eine langsame Erhöhung der Professorinnenanteile andeutet. Lehrbeauftragte Der Anteil weiblicher Lehrkräfte an den insgesamt vergebenen Lehrauftragsstunden konnte von 19,2 % in 2008 auf 30,4 % in 2012 gesteigert werden. Auch die Anzahl der über Mathilde-Planck geförderten Lehraufträge konnte deutlich von 15 in 2008 auf insgesamt 26 in 2012 erhöht werden. Vergebene Lehraufträge insgesamt in SWS Jahr % ,2% ,0% ,5% ,9% ,4% Geplant war im Bereich Wirtschaft eine Steigerung auf 28 % bis 2010 und anschließend auf 50 %. Im Bereich Technik sollte der anteil bei den Lehrbeauftragten zunächst auf 12 % dann auf 21 % gesteigert werden. Im Informatikbereich wurde eine Steigerung auf 12 %, später auf 16 % angestrebt. Bei der Betrachtung der Fakultäten wird deutlich, dass die im Gleichstellungskonzept im ersten Schritt gesetzten Ziele deutlich übertroffen und die Fernziele ebenfalls weitestgehend erreicht werden konnten. Eine Analyse getrennt nach Technik- und Wirtschaftsbereichen ist aus verwaltungstechnischen Gründen schwierig und gerade bei den interdisziplinären Studienangeboten insbesondere der Fakultät Technik und Wirtschaft häufig nicht sinnvoll. 3

6 Fakultät Jahr Vergebene Lehraufträge insgesamt in SWS Über Mathilde-Planck- Lehrauftragsprogramm geförderte Lehrbeauftragte HHN gesamt T1 T2 WV W2 IT TW MV ,2% ,4% ,1% ,9% ,7% ,7% ,2% ,8% ,7% ,4% ,5% ,6% ,3% ,4% ,7% 8 Kann der gegenwärtige Trend fortgesetzt werden, so ist insgesamt für die Hochschule mit einem Anteil weiblicher Lehrbeauftragte von 50 % bis zum Jahre 2017 zu rechnen Kurzfristiger Ausbau der Promotionsmöglichkeiten Als Hochschule für angewandte Wissenschaften verfügt die Hochschule Heilbronn über kein eigenes Promotionsrecht. Dennoch werden zahlreiche Promotionsprojekte an der Hochschule Heilbronn betreut oder auch Mitarbeitendenstellen mit der Möglichkeit zu Promotion ausgeschrieben. Da viele Promovierende auch schon vor der Anmeldung zu Promotion an der Promotion arbeiten und die Hochschule nicht über die Anmeldedaten zur Promotion verfügt ist eine systematische Erfassung schwierig. Beim Institut für angewandte Forschung (iaf) werden insbesondere die Promotionsprojekte geführt, die über ein Forschungsprojekt finanziert werden. Solche Projekte finden sich besonders im technischen Bereich. Es ist davon auszugehen, dass die tatsächlichen Promovierendenzahlen insbesondere die Anzahl der Promotionen in sozial- oder wirtschaftswissenschaftlichen Bereichen höher ist. Promotionen gemäß der Erfassung durch das iaf Jahr % HHN ,0% T ,0% T ,0% WV ,0% W ,5% IT ,4% TW ,0% MV

7 Seit 2011 werden Promovendinnen in einem vom Gleichstellungsreferat angeleiteten Doktorandinnenkolloquium betreut waren insgesamt 11 Promovendinnen im Kolloquium also fast doppelt so viele wie durch das iaf erfasst werden konnten Verstärkte Akquisition von Studentinnen für Studiengänge, in denen sie unterrepräsentiert sind Die Studierendenzahlen der Hochschule Heilbronn sind in den letzten Jahren sehr stark gestiegen insbesondere durch die neuen Studienangebote am neuen Standort Schwäbisch Hall. In den wirtschaftswissenschaftlichen Studiengängen sind die anteile typischerweise sehr hoch. Im Gleichstellungskonzept wurde der Fokus auf die MINT-Studiengänge gelegt und eine Erhöhung des Studentinnenanteils auf % angestrebt. Dieses Ziel konnte bisher nicht erreicht werden, auch wenn die Studentinnenanteile insgesamt und auch im MINT- Bereich leicht gestiegen sind. Grundsätzlich verändern sich die Studentinnenanteile nur sehr langsam und kurzfristig können Studentinnenanteile nur durch die Einführung von Studienangeboten erhöht werden, die typischerweise von bevorzugt werden. Deshalb hat der Senat der Hochschule im Juni 2012 einen Beschluss gefasst, dass bei der Gestaltung von Studienangeboten im MINT-Bereich darauf zu achten ist, dass diese dazu geeignet sind, den Studentinnenanteil zu erhöhen (Ziel: 30 % oder mehr). Im MINT-Bereich sind dies insbesondere Studienangebote, die eine interdisziplinäre, anwendungsbezogene und internationale Ausrichtung haben. Studierende gesamt MINT-Studierende Semester % % WS 2008/ ,8% ,5% WS 2009/ ,7% ,4% WS 2010/ ,9% ,3% WS 2011/ ,6% ,4% WS 2012/ ,5% ,4% Um die Entscheidung junger für den MINT-Bereich grundsätzlich zu beeinflussen, muss sicherlich bereits in der Schule, aber wahrscheinlich schon in der frühkindlichen Erziehung angesetzt werden. Der Einflussbereich der Hochschule ist hier offensichtlich begrenzt Reduzierung der Abbrecherinnenquoten Im Gleichstellungskonzept wurde das Ziel formuliert, die Studienabbruchquote unter den bundesweiten Durchschnitt von 23 % zu senken. Bei den bundesweiten Abbruchquoten werden Studienwechsel und auch Hochschulwechsel nicht als Abbruch gewertet. Die hochschulweiten Zahlen, die Hochschulwechsel nicht beinhalten können, sind daher nur bedingt vergleichbar. Aktuell hat die Hochschule bis zum Ende der 6. Fachsemesters durchschnittlich in den vergangenen zwei Jahren (SS2011 WS 2012/13) eine Schwundquote von 28 %. Studentinnen schließen ihr Studium an der Hochschule Heilbronn jedoch häufiger erfolgreich ab als Studenten: Vergleicht man die Studentinnenanteile der Bachelorstudiengänge und 5

8 Masterstudiengänge mit den Absolventinnenquoten, so wird deutlich, dass an der Hochschule Heilbronn in fast jedem Bereich die Absolventinnenzahlen über den Studierendenzahlen in den Bachelorstudiengängen liegen, d.h. Studentinnen führen ihr Studium eher erfolgreich zu Ende als Studenten. Die Studentinnenanteile der Masterstudiengänge liegen wiederum meist über den Anteilen der Absolventinnen, d.h. hier ist ein Verlust der im Sinne der sogenannten Leaky Pipeline noch nicht zu beobachten. Bachelor-Studierende* % Absolventen/innen (Bachelor)** % Master-Studierende* % HHN ,2% ,5% ,6% T ,9% ,5% ,9% T ,9% ,4% WV ,6% ,9% ,0% W ,1% ,9% ,9% IT ,0% ,2% ,8% TW ,1% ,3% ,2% MV ,7% *Die Studierendenzahlen beziehen sich jeweils auf das Wintersemester 2012/2013 (Studierende in den alten Diplomstudiengängen wurden den zu den Bachelorstudiengängen hinzugerechnet). **Die Zahlen für Absolventen/innen gelten für Winter- und Sommersemester WS2011/ SS2012 und beinhalten Bachelor und Diplomabschlüsse. Die niedrigeren Absolventinnenanteile und Masterstudentinnenanteile in der Fakultät IT sind eine statistische Schwankung. In den Jahrgängen zuvor liegen auch diese Zahlen deutlich über den Studentinnenanteilen in den Bachelorstudiengängen. 2.3 Gleichstellungsmaßnahmen Für die Erreichung der strategischen und operativen Ziele wurden mehrere Maßnahmenpakete geplant und umgesetzt. Insbesondere gab es strukturelle Veränderungen, Maßnahmen zu Beseitigung von Unterrepräsentanzen von Professorinnen und Studentinnen und Förderungen der Karriere- und Aufstiegschancen von Nachwuchswissenschaftlerinnen. Im Folgenden werden die im Gleichstellungskonzept von 2009 beschriebenen Maßnahmen aufgegriffen und der Erfolg ihrer Umsetzung dargestellt. Darüber hinaus wurden zahlreiche weitere Maßnahmen durchgeführt, die dem aktuellen Gleichstellungsplan (siehe Anlage) dargestellt worden sind Strukturelle Veränderungen Im Gleichstellungskonzept formulierte die Hochschule 2009 als zentrales Maßnahmenpaket, die Gleichstellungsarbeit sowohl strukturell fest zu verankern als auch den Gleichstellungsgedanken im neuen Leitbild zu integrieren und gemäß dem Konzept des Gender Mainstreamings in allen Hochschulprozessen mit zu berücksichtigen. Hier kann die Hochschule Heilbronn in den letzten Jahren große Erfolge für sich verbuchen. Sämtliche geplanten Maßnahmen in diesem Bereich wurden umgesetzt und Gleichstellung wird bereits an vielen Stellen als Qualitätsmerkmal verstanden. 6

9 Die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen werden gemäß der Grundordnung für eine Amtszeit von zwei Jahren vom Senat gewählt. Die Gleichstellungsbeauftragte erhält momentan für die Wahrnehmung ihres Amtes eine Deputatsreduktion von vier Semesterwochenstunden und ihre Stellvertreterinnen erhalten gemeinsam ebenfalls insgesamt vier Semesterwochenstunden Deputatsreduktion. Über die gesetzlich vorgesehen Teilnahme an Gremien hinaus hat der Hochschulrat der Hochschule Heilbronn den Beschluss gefasst, die Gleichstellungsbeauftragte zu allen Treffen als beratendes Mitglied einzuladen. d.h. sie nimmt an allen Treffen auf der höchsten Entscheidungsebene der Hochschule teil. Die Gleichstellungsbeauftragte wird seit Herbst 2010 bei der Wahrnehmung ihrer Pflichten durch das Gleichstellungsreferat unterstützt, das mit einer vollen Mitarbeitendenstelle besetzt ist. Mit der Gründung des Gleichstellungsreferates wurde eine zentrale fachkompetente Anlaufstelle bei Gleichstellungsfragen geschaffen, die Beratungsangebote an allen Standorten anbietet. Außerdem gibt es im Rahmen des Projekts ( ) eine volle Mitarbeitendenstelle, die zu je 50 % von der Hochschule und dem ESF finanziert wird. Das Thema Gleichstellung und Chancengleichheit von und Männern gehört zum Ressort eines Mitgliedes der Hochschulleitung. Die Gleichstellungsarbeit der Hochschule Heilbronn findet in einer produktiven landes- und bundesweien Vernetzung statt. In Baden-Württemberg gibt es eine enge Zusammenarbeit im Rahmen der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (Lakof), außerdem im Rahmen der Hochschulföderation SüdWest (HfSW). Auf Bundesebene war die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Margarete Seidenspinner bis 2010 Mitglied im Vorstand der Bundeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (Bukof), die Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Nicola Marsden ist Vorstandsmitglied im Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit, die u.a. den bundesweiten Girls' Day ausrichten. Zur Vernetzung der Gleichstellungsarbeit innerhalb der Hochschule tagt regelmäßig die Gleichstellungskommission, deren Mitglieder das zuständige Mitglied der Hochschulleitung, die Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertretung, die Chancengleichheitsbeauftragte und ihre Stellvertretung und die Mitarbeitenden des Gleichstellungsreferates sowie weitere interessierte Hochschulmitglieder sind. Darüber hinaus gibt es für den Bereich Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie eine Familienbeauftragte und einen Arbeitskreis Familie. Familienfreundlichkeit und Vielfalt sind nicht nur Grundwerte, die im Leitbild der Hochschule formuliert wurden, sondern gehören selbstverständlich zu den handlungsleitenden Prinzipien ( Durch die Einbeziehung der Gleichstellungsbeauftragten in wichtige Hochschulentwicklungsprozesse kann eine Beratung hinsichtlich der Gleichstellungsfragen stattfinden. Die Gleichstellungsbeauftragte berichtet regelmäßig dem Rektorat und dem Senat ( Im Internetauftritt der Hochschule werden auf einem Gleichstellungsportal ( und einem Familienportal ( umfassende Informationen zu diesen Themenbereichen geboten und die Hochschule bekennt sich auch nach außen zum Prinzip der Chancengleichheit. Zudem wurde ein Leitfaden für gendergerechte Sprache erarbeitet und das Gleichstellungsreferat unterstützt bei Bedarf bei der Überarbeitung von Texten ( 7

10 Auch im Bereich Berichtswesen sind deutliche Fortschritte gemacht worden. Statt einer durch die Gleichstellungsbeauftragte getriebenen Datensammlung werden die für die Gleichstellung relevanten Kennzahlen im Sinne des Gender Mainstreamings mittlerweile dort, wo sie erhoben werden schon nach Geschlecht aufgeschlüsselt. Demnächst werden sie in einem im Qualitätsmanagement der Hochschule integriertes zentrales Berichtswesen integriert und nachgehalten. Hierzu ist mit anderen Hochschulen in der Hochschulföderation SüdWest (HfSW) ein IQF-Projekt beantragt, in dem ein gemeinsames Kennzahlensystem und institutionalisiertes Best-Practice-Sharing aufgebaut wird. Die für die Steuerung der Gleichstellungsziele relevanten Kennzahlen werden dann im Rahmen des gemeinsamen Kennzahlensystems kontinuierlich erhoben und ausgewertet Maßnahmen zur Beseitigung der Unterrepräsentanz Professorinnen Zur Erhöhung des Professorinnenanteils wurden folgende Maßnahmen geplant und umgesetzt: Beteiligung von mehr qualifizierten an den Berufungsverfahren Bei der Zusammensetzung der Berufungsverfahren wird darauf geachtet, dass genügend fachkompetente vertreten sind. Berufungskommissionsvorsitzende kommen hier mittlerweile aufgrund positiver Erfahrungen in der Vergangenheit proaktiv auf Gleichstellungsbeauftragte und Gleichstellungsreferat zu und suchen Beratung. Durch den Aufbau eines Kontaktdatenpools wird die Vermittlung von qualifizierten Fachfrauen für Berufungskommissionen weiter verbessert. Umsetzung der Vorgaben durch Zielvereinbarungen mit den Fakultäten Im 2009 erstellten Gleichstellungsplan wurden gemäß den Entwicklungspotentialen Ziele für die Professorinnenanteile auf Fakultätsebene festgelegt. Leider konnten aber diese Ziele bisher nicht erreicht werden. Die angestrebte Steigerung war für den Planungszeitraum zu ambitioniert. Über die Professorinnenanteile und den Verlauf der Berufungsverfahren wurde von der Gleichstellungsbeauftragten regelmäßig im Senat, in der Dekanerunde und im Rektorat Bericht erstattet. Der Dialog mit den Fakultäten wurde insbesondere bei der Erstellung des neuen Gleichstellungsplanes intensiviert und es wurde in einem bottom-up Prozess Zielvorstellungen der Fakultäten abgefragt und als Basis der Zielvereinbarungen mit dem Rektorat genutzt, um so das Commitment auf die Gleichstellungsziele zu erhöhen. Proaktive Suche geeigneter Bewerberinnen Sämtliche ausgeschriebenen Professuren werden vom Gleichstellungsreferat in die Mathilde-Planck-Datenbank eingetragen. Auf Wunsch und insbesondere bei Professuren, bei denen mit wenigen Bewerberinnen zu rechnen ist, unterstützt das Gleichstellungsreferat zudem mit einer intensiveren Kandidatinnenrecherche. Da die Hochschule Heilbronn ein massives Problem bei der Besetzung von Professuren hat Langfristig sollen diese Bemühungen in einem zentralen Recruitementservice integriert werden. Beratung zu einer Hochschulkarriere Interessierte können sich vom Gleichstellungsreferat hinsichtlich einer Hochschulkarriere und möglichen Förderungen beraten lassen. Dieses Angebot wird insbesondere von Lehrbeauftragten und Promovendinnen angenommen. Potentielle Kandidatinnen sollen künftig in einen Datenpool aufgenommen werden, um zum gegebenen Zeitpunkt den Kontakt zu Berufungskommissionen herzustellen. 8

11 Als zusätzliche Maßnahmen wurden umgesetzt: Berufungsleitfaden und Berufungsprozess Der Berufungsleitfadens der Hochschule Heilbronn wurde redaktionell überarbeitet und um die Verbreitung zu verbessern gedruckt. Die Gleichstellungsbeauftragten achten auf die Einhaltung des Berufungsleitfadens ( Darüber hinaus wird nun in einer Arbeitsgruppe der Berufungsprozess hochschulweit einheitlich formuliert. Ziel ist es, durch eine möglichst gute Vergleichbarkeit und Transparenz die Verfahren auch für Randgruppen besser zu öffnen. Begleitung der Berufungs- und Stellenbesetzungsverfahren Die Betreuung der Berufungs- und Stellenbesetzungsverfahren durch die Gleichstellungsbeauftragte wird sehr ernst genommen und intensiv betrieben. In einigen Fachbereichen hat es sich etabliert, die Betreuung durch die Gleichstellungsbeauftragte als Service und Qualitätssicherung wahrzunehmen. Allerdings entsteht durch die intensive Betreuung mit einhergehender Kandidatinnenrecherche eine enorme Belastung für die Gleichstellungsbeauftragte, ihre Stellvertreterinnen sowie das Gleichstellungsreferat, da in der Hochschule zeitweise bis zu 40 Professuren zu besetzen sind. Diese Belastung wird auch in den kommenden Jahren nicht geringer werden, da bis 2017 insgesamt 64 Professuren zu besetzen sind Studentinnen Zur Erhöhung des Studentinnenanteils wurden folgende Maßnahmen geplant und umgesetzt: Student Mentoring In den beiden technischen Fakultäten wird Student Mentoring im Rahmen von EinstiegING angeboten. Studierende im ersten Semester werden hier von Studierenden in höheren Semestern begleitet. Das Gleichstellungsreferat bietet aber auch auf Nachfrage eine gezielte Vermittlung von Mentoringpartnerschaften von für an. Dies kann insbesondere durch die Kontakte gelingen, die im Rahmen der Programme Wiwa MINT! und geknüpft werden konnten. Die aktuellen Projektbeschreibungen von Wiwa MINT! und finden sich in der Anlage zu dieser Dokumentation. Aufnahme gendergerechter curricularer Inhalte Gemäß eines Senatsbeschlusses vom Juni 2012 wird bei der Gestaltung von Studienangeboten im MINT-Bereich darauf geachtet, dass diese dazu geeignet sind, den Studentinnenanteil zu erhöhen (Ziel: 30 % oder mehr). Berücksichtigung von geschlechtsspezifischen Präferenzen im Lehrangebot Im Rahmen des Studium Generales sowie des Ethikums werden Veranstaltungen mit Genderbezug angeboten ( Außerdem werden aber auch Gleichstellungsthemen in die regulären Lehrveranstaltungen integriert. Beispiele hierfür sind ein Vortrag der Gleichstellungsreferentin im Rahmen des HR- Forums in Schwäbisch Hall und ein Praxisprojekt für eine Werbekampagne gegen sexuelle Belästigung im Studiengang Betriebswirtschaft, Marketing- und Medienmanagement. Weitere Maßnahmen: Um die Studienerfolgsquoten der Hochschule stetig zu verbessern, wurde mit Beratung der Gleichstellung das Studienmodell für individuelles Lernen (SmiLe) entwickelt. Durch das Angebot einer individuellen Lernberatung sowie kompetente Fachberatung werden besonders 9

12 lernstarke und eher lernschwache Studierende betreut ( Außerdem sollen Studienwahl und Studieneinstieg durch eine neugegründete zentrale Studienberatung begleitet werden. Die Hochschule Heilbronn engagiert sich mit vielfältigen Rekrutierungsmaßnahmen und bemüht sich insbesondere Mädchen für Technik und Informatik zu begeistern. Neben einem breiten Angebot beim Girls Day wird beispielsweise das Schnupperstudienangebot Mechatronik für Mädchen angeboten und die Hochschule engagiert sich mit Angeboten im Rahmen der Girls Day Akademie. Das von der Hochschule Heilbronn entwickelte Programm für eine MINT-Karriereberatung wurde von Mai 2010 bis Dezember 2013 im Rahmen des Förderprogramm des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und des Europäischen Sozialfonds finanziert. Neben einem attraktiven Workshopangebot bot das Projekt Wiwa MINT! die Möglichkeit zur Vernetzung der MINT-Studentinnen und Raum für individuelle Beratungsgespräche. Von den Teilnehmerinnen wurde das Projekt sehr positiv bewertet und es zeigte sich, dass gerade die überfachliche Förderung für die Studentinnen sehr positiv war. Leider wurde die Förderung landesweit nicht verlängert, somit beschränkt sich die Verstetigung dieser Aktivitäten in erster Linie durch das Beratungsangebot des Gleichstellungsreferats. Das zum Mentoring von Studentinnen entwickelte Programm das Studentinnen unterstützt, einen optimalen Berufseinstieg zu meistern und damit langfristig den Anteil von in Führungspositionen zu erhöhen, wird von der Hochschule Heilbronn und dem ESF kofinanziert, In dem 2012 begonnenen Cross-Mentoringprogramm werden hier Studentinnen Tandempartnerschaften mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Wirtschaft vermittelt. ( Karriere- und Aufstiegschancen für an der Hochschule Leistungsgerechte Besoldung Zur Sicherung der Fairness der W-Besoldung im Geschlechtervergleich werden Leistungsbezüge geschlechtsbezogen beobachtet, um einen etwaigen Gender Pay Gap im Rahmen der W-Besoldung erkennen zu können. Zeigen sich bei den Leistungsbezügen Differenzen bei Professorinnen und Professoren, so initiiert die Hochschulleitung Aktivitäten, um hier entgegenzuwirken. Erhöhung des Anteils an weiblichen Lehrbeauftragten Die Fakultäten können sich bei der Suche nach Lehrbeauftragten vom Gleichstellungsreferat unterstützen lassen. Hier werden insbesondere eine Recherche in der Mathilde-Planck- Datenbank und eine dortige Ausschreibung angeboten. Zudem fand 2012 erstmals ein Treffen der weiblichen Lehrbeauftragten statt. Über diese Vernetzungsmöglichkeit konnte besser auf die Bedürfnisse und Wünsche der Lehrbeauftragten hinsichtlich ihrer Situation an der Hochschule und ihrer Karriereziele eingegangen werden. Erhöhung des Promovendinnenanteils Seit 2011 treffen sich mehrmals pro Semester Promovendinnen der Hochschule unter Moderation des Gleichstellungsreferats in einem Doktorandinnenkolloquium, um ihre Themen zu präsentieren, sich auszutauschen, zu vernetzen und fortzubilden. Die intensive Betreuung und der interdisziplinäre Austausch im Doktorandinnenkolloquium wurden sehr positiv bewertet. Insbesondere bietet das Doktorandinnenkolloquium auch Interessierten und in der Vorbereitung einer Promotion eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch. 10

13 3. Perspektiven für die Weiterentwicklung des Gleichstellungskonzeptes Für die Weiterentwicklung des Gleichstellungskonzeptes werden in diesem Kapitel die Perspektiven und Zielsetzungen für die Erhöhung der Professorinnenanteile, für die Verbesserung der anteile in Entscheidungsgremien, für die Förderung von Nachwuchwissenschaftlerinnen, der Akquirierung von Studentinnen und für die Verbesserung der Rahmenbedingungen und Familienfreundlichkeit an der Hochschule Heilbronn aufgezeigt. Entsprechend der Hochschulplanung im Rahmen des Gleichstellungsplanes von 2013 wurden konkrete quantitative Ziele bis 2017 formuliert. Für den Zeitraum nach 2017 wird die Hochschule die Ziele neu quantifizieren. Übergeordnete Fernziele sind mindestens 40 % anteil und Vermeidung einer Leaky Pipeline. Auch bei zukünftigen Zielsetzungen wird das Kaskadenmodell Orientierungsgrundlage sein. 3.1 Erhöhung der Professorinnenanteile Der Professorinnenanteil soll weiter erhöht werden. Entsprechend der Entwicklungsmöglichkeiten und neu zu besetzenden Professuren wurden mit den Fakultäten genaue quantitative Ziele, die am Kaskadenmodell orientiert sind, vereinbart. Professuren derzeit besetzte Professuren Anzahl Professorinnen Professorinnenanteil in % Ziel bis 2017: neue Anzahl Professorinnen Ziel bis 2017: neuer Professorinnenanteil in % HHN ,2% 40 16,9% T ,0% 3 7,7% T ,5% 7 23,3% WV ,4% 7 20,0% W ,6% 9 23,7% IT ,1% 6 28,6% TW ,0% 6 11,8% MV ,0% 2 9,1% Die Entwicklung der Professorinnenanteile ist Teil der Berichterstattung der Gleichstellungsbeauftragten. Die Verantwortung für die Zielerreichung liegt bei den Fakultätsvorständen und dem Rektorat. Maßnahme: Qualitätssicherung des Berufungsprozesses Der in einer Arbeitsgruppe neu definierte Berufungsprozess wird in einem verbindlichen Berufungsleitfaden dargestellt. Entsprechend dem neuen Berufungsleitfaden sollen die Zusammensetzung der Berufungskommissionen geschlechtergerecht sein, die Berufungskommissionsmitglieder für ihre Aufgabe qualifiziert werden und die für die Gleichstellungsarbeit relevanten Kennzahlen prozessbegleitend dokumentiert werden. Außerdem sollen entsprechend 9 ChancenG BW soweit möglich mindestens ebenso viele wie Männer oder alle formal qualifizierten Bewerberinnen zu Berufungsvorträgen eingeladen werden. Maßnahme: Rekrutierung von Kandidatinnen Bereits bei der Erstellung der Funktionsbeschreibung, dem Ausschreibungstext und den Profilanforderungen soll darauf geachtet werden, diese möglichst so zu verfassen, dass ein möglichst großer Bewerberinnenpool möglich erscheint. Ist einer Professur auf Basis der Fachrichtung bzw. des Standortes nicht mit der Bewerbung von mindestens fünf qualifizierten zu rechnen, so wird eine fachkompetente Kandidatinnenrecherche vorgenommen und dokumentiert. 11

14 3.2 Verbesserung der anteile in den Entscheidungsgremien Die anteile in den Entscheidungsgremien sollen ebenfalls weiter erhöht werden. Die vereinbarten Ziele werden in nachfolgender Tabelle dargestellt. Hochschulgremium derzeitiger Stand Anzahl angestrebtes Ziel bis 2017 Anzahl Anzahl stimmberechtigter Mitglieder anteil anteil Rektorat % 2 40% Hochschulrat % 5 45% Fakultätsrat T % 4 8% Fakultätsrat T % 11 25% Fakultätsrat WV % 6 25% Fakultätsrat W % 21 42% Fakultätsrat IT % 9 25% Fakultätsrat TW % 5 25% Fakultätsrat MV Bisher wurde noch kein Fakultätsrat gegründet Die anteile in den Entscheidungsgremien kann nur erhöht werden, wenn genügend qualifizierte an der Hochschule vorhanden sind. Daher ist die Rekrutierung qualifizierter Bewerberinnen auch für diese Zielsetzungen von entscheidender Bedeutung. Die in der Tabelle genannten Ziele wurden gemeinsam mit der Hochschulleitung und den Fakultätsvorständen erarbeitet und entsprechend kann darauf gebaut werden, dass die Gremienverantwortlichen in adäquater Weise nach Kandidatinnen für die Gremien suchen werden. 3.3 Karriere- und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen Nachwuchswissenschaftlerinnen sollen an der Hochschule gefördert und ihr Anteil erhöht werden. Maßnahme: Rekrutierung von für den wissenschaftlichen Nachwuchs Die Fakultäten bzw. die jeweiligen Hochschulmitglieder sprechen bei der Vergabe von Stellen für studentischen Hilfskräften und Stipendien, bei der Betreuung von Promotionen, bei Werkverträgen und Lehraufträgen gezielt an. Die anteile insbesondere bei Promotionen und Stipendien sollte dem Absolventinnenanteil ensprechen. Maßnahme: Förderprogramme und -angebote speziell für Das Cross-Mentoringprogramm WoMent@HHN für Studentinnen und Promovendinnen aller Fachrichtungen wird fortgeführt. Die Förderung des Projektes zu 50 % durch den Europäischen Sozialfonds läuft von 2012 bis Abhängig vom Projekterfolg wird bis dahin eine geeignete Weiterfinanzierung gefunden. Das Doktorandinnenkolloquium wird weitergeführt und insbesondere für in der Vorbereitung einer Promotion weiter geöffnet. Zur Förderung weiblicher Lehrbeauftragten werden regelmäßige Netzwerktreffen organisiert und die Lehrbeauftragtensuche durch das Gleichstellungsreferat unterstützt. Der "Professorinnenpreis" wird fortgeführt. Ein Mal pro Semester wird im Rahmen der Graduierungsfeiern die jeweils beste Absolventin aus dem Bereich Wirtschaft sowie Tech- 12

15 nik/informatik ausgezeichnet. Der Preis wird von den Professorinnen der Hochschule gestiftet und über das Gleichstellungsreferat koordiniert. 3.4 Akquirierung von Studentinnen für Fächer, in denen unterrepräsentiert sind Die Studentinnenanteile sollen besonders in den Fächern im MINT-Bereich erhöht werden. Im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich sollen die derzeitigen anteile möglichst konstant gehalten werden. Studierende aktuell davon Studentinnenanteil aktuell Ziel bis 2017: Studentinnenanteil HHN ,5% 38,1% T ,9% 10,0% T ,9% 25,0% WV ,4% 38,0% W ,4% 70,0% IT ,9% 27,0% TW ,4% 38,0% MV ,7% 47,0% Maßnahme: Aktive Gewinnung von Studentinnen Die derzeitigen Informationsangebote und Praxistage für Schülerinnen werden hochschulweit und fakultätsspezifisch fortgesetzt und wo möglich erweitert. Durch die Ausstattung eines Schülerlabores sollen zukünftig mehr Möglichkeiten entstehen, damit Schulgruppen die Hochschule kennenlernen können. Maßnahme: Gestaltung von Studienangeboten Bei der Gestaltung von Studienangeboten im MINT-Bereich wird die Zielsetzung des Senatsbeschlusses vom 20. Juni 2012 umgesetzt und Studienangebote so ausgerichtet, dass diese dazu geeignet sind, den Studentinnenanteil zu erhöhen (Ziel: 30 % oder mehr). Wenn möglich soll zum Beispiel eine internationale Ausrichtung oder ein starker gesellschaftlichen Bezug integriert werden. Um Lehrinhalte und Lehrangebote im Sinne einer gendergerechten Lehre zu optimieren, werden mit Unterstützung des Gleichstellungsreferates Handreichungen, Schulungen und individuelle Beratung für Lehrende angeboten. Als Pilotprojekt ist derzeit ein Projekt mit dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen am Standort Künzelsau geplant. Des Weiteren möchte die Hochschule mit optimalen Rahmenbedingungen gerade auch für eine hervorragende Studienatmosphäre schaffen und damit für ein Studium in Heilbronn werben. 3.5 Verbesserung der Rahmenbedingungen und Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Studium/Beruf Die Rahmenbedingungen an der Hochschule sollen gendergerecht und familiengerecht sein. Das heißt, es sollen zum einen Bedingungen geschaffen werden, die der Lebenssituation von und Männern und daraus entstehenden Bedürfnissen gleichermaßen gerecht werden und keinen Raum für Diskriminierungen ermöglichen. Zum anderen sollen die Studien- und Arbeitsbedingungen konsequent familiengerecht gestaltet werden. 13

16 Maßnahme: Gendergerechte Beratungsangebote Die individuelle Beratung von Studentinnen und Studenten, die sich mit Anliegen der sexuellen Diskriminierung, der Übergriffigkeit, der spezifischen Situation durch männliche Überrepräsentanz etc. an die Gleichstellung wenden, wird fortgeführt. Ebenso die Beratung der Lehrenden, die sich mit Fragen des Umgangs mit den genannten Anliegen bei den Studierenden an die Gleichstellung wenden. Die spezifische Lage von, ihre Studienbedingungen und Karrierechancen, besonders in Fachbereichen mit extremer weiblichen Unterrepräsentanz werden in allen Beratungsangeboten der Hochschule miteinbezogen. Bei der anstehenden Weiterentwicklung und Integration der Beratungsangebote wird dies berücksichtigt. Beratungspersonen können sich hierzu vom Gleichstellungsreferat schulen lassen, wie es beispielsweise bereits mit den Lernberaterinnen des Studienmodell für individuelles Lernen (SmiLe) stattgefunden hat. Maßnahme: Wertschätzender Umgang Zur Prävention sexueller Gewalt und Diskriminierung soll verstärkt Aufklärungsarbeit betrieben werden und die Interventionswege systematisiert und transparent gemacht werden. Im Rahmen eines neu zu implementierenden Beschwerdemanagements wird diesem Problembereich besondere Aufmerksamkeit gegeben und die Niederschwelligkeit der Hilfsangebote verbessert. Maßnahme: Umsetzung der Zielvereinbarung zur Bestätigung des Zertifikats zum audit familiengerechte hochschule Hier gibt es ein umfassendes Ziel- und Maßnahmenpaket, welches im Rahmen der Rezertifizierung der Hochschule Heilbronn vereinbart wurde (siehe Anlage). Wichtige Punkte sind: Zur Bestandsaufnahme und Identifikation der wichtigsten Handlungsfelder wird eine Befragung des gesamten Personals zum Thema Familienfreundlichkeit durchgeführt. Die Personalpolitik wird familienbewusst gestaltet und Kennzahlen über Durchschnittsalter, Altersstruktur und Familienstand erhoben und in das interne Berichtswesen miteinbezogen. Ebenso wird die gesamte Arbeitsorganisation wenn möglich nach dem Maßstab der Familiengerechtigkeit ausgerichtet. Alle Führungskräfte unterstützen aktiv die Umsetzung familiengerechter Maßnahmen und beziehen die Vereinbarkeitsthematik in Mitarbeitergespräche mit ein und leiten aktiv und frühzeitig Rückkehrgespräche ein. Von der Personalentwicklung wird ein Leitfaden für Rückkehrgespräche entwickelt und vom Personalrat eine entsprechende Dienstvereinbarung entwickelt. Gemeinsam mit der Agentur für Arbeit wird ein Kooperationsnetzwerk für einen Dual Career Service aufgebaut. Maßnahme: Organisation und Ausbau Kinderbetreuung Die Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Heidelberg als neuer Träger der Kleinkindbetreuung "Kraki" am Campus Heilbronn wird fortgeführt. Für den Standort Künzelsau und den Standort Schwäbisch Hall wird bedarfsorientiert Kinderbetreuung organisiert bzw. aufgebaut. Im ersten Schritt unterzeichnet die Hochschule Heilbronn eine Kooperationsvereinbarung mit der Stadt Künzelsau. Die Kinderbetreuung für den Innenstadtcampus wird basierend auf der mit der DHBW und der Justiz des Landes Baden-Württemberg im Februar 2012 unterzeichneten gemeinsamen Erklärung über die Errichtung und den Betrieb einer Kindertagesstätte bedarfsorientiert aufgebaut. 14

17 4. Schwerpunktsetzung Bisher lagen in der Gleichstellungsarbeit der Hochschule, die besonders auch durch das Professorinnenprogramm I gestärkt worden war, wichtige Schwerpunkte in der strukturellen Verankerung der Gleichstellungsarbeit, auf den Bereichen Hochschulanalyse und Qualitätsmanagement, die verbesserte und positive Einbindung der Gleichstellungsbeauftragten in Einstellungs- und Entscheidungsprozesse und die Erhöhung der Professorinnenanteile. Zudem konnten wichtige Förderprojekte beantragt werden. Bewilligt wurde beispielsweise die Förderung der Wiwa MINT! Karriereberatung, ein Zuschuss für die Betreuung von Kindern der Mitarbeiter Kinder über das Kinderbetreuungsprogramm des Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und das Mentoringprogramm WoMent@HHN. Zukünftig sollen zusätzlich Schwerpunkte in der Erarbeitung von Forschungsprojekten mit Gleichstellungsrelevanz und Genderbezug gesetzt werden. Beispielsweise wurde ein FuE- Projekt zum Thema vertrauen? Eine Studie zur Verbesserung der Repräsentanz von in akademischen Führungs- und Spitzenpositionen beim Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg zur Bewilligung und beim Bundesministerium für Bildung und Forschung eine Vorhabensskizze zu Gender-UseIT Web-Usability unter Gendergesichtspunkten eingereicht, die positiv bewertet wurde. Die wichtigen Impulse, die von solchen Forschungsprojekten ausgehen, sollen den Themen Gender und Gleichstellung innerhalb der Hochschule einen positiven Stellenwert geben und dazu beitragen, die Hochschule nach außen als eine gleichstellungsorientierte Forschungs- und Bildungsinstitution zu positionieren. Außerdem sollen weiterhin verstärkt Gender- und Gleichstellungsthemen in die Lehre integriert werden und Lehrveranstaltungen zusätzlich angeboten werden. Das Gleichstellungsreferat bietet dazu Kooperationen wie im Beispiel der Erarbeitung einer Werbekampagne gegen sexuelle Belästigung an. Insbesondere in Lehrveranstaltungen im Bereich Wirtschaftsethik können Themenblöcke zu Gender und Diversity integriert werden, aber auch im technischen Bereich sollen sinnvolle Kooperationen gefunden werden. Zudem soll die gute landes- und bundesweite Vernetzung der Akteurinnen der Gleichstellungsarbeit an der Hochschule Heilbronn (Lakof, Bukof, HfSW, Kompetenzzentrum Technik Diversity Chancengleichheit, siehe oben) ausgebaut und noch stärker genutzt werden, um durch Synergien und Ressourcenteilung das Thema Gleichstellung voranzutreiben. 15

18 Anlagen Gleichstellungsplan 2013 Zielvereinbarung zur Bestätigung des Zertifikats zum audit familiengerechte hochschule Projektbeschreibung Wiwa MINT! Projektbeschreibung Sachbericht Wiwa MINT! 2012 Sachbericht 2012

Die Allgemeinen Gleichstellungsstandards an den Berliner Hochschulen

Die Allgemeinen Gleichstellungsstandards an den Berliner Hochschulen Die Allgemeinen Gleichstellungsstandards an den Berliner Hochschulen Berliner DIALOG 1 Die Allgemeinen Gleichstellungsstandards an den Berliner Hochschulen wurden im Februar 2015 veröffentlicht. Sie bilden

Mehr

Frauenförderplan an der Fakultät für Elektrotechnik/Informationstechnik

Frauenförderplan an der Fakultät für Elektrotechnik/Informationstechnik Frauenförderplan an der für Elektrotechnik/Informationstechnik Inhaltsverzeichnis I. Präambel II. III. IV. Zielsetzung Analyse des Ist-Zustandes Maßnahmen V. Geltungsdauer I. Präambel Die Umsetzung der

Mehr

Akademische Personalentwicklung

Akademische Personalentwicklung Akademische Personalentwicklung Herausforderungen und Chancen für FHs/HAWs Prof. Dr. Christiane Fritze Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs Inhalt Ausgangssituation Personalentwicklungskonzepte

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

347/AB XXII. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfragebeantwortung

347/AB XXII. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfragebeantwortung 347/AB XXII. GP - Anfragebeantwortung textinterpretiert 1 von 5 347/AB XXII. GP Eingelangt am 23.06.2003 Anfragebeantwortung BM FÜR LAND- UND FORSTWIRSCHAFT, UMWELT UND WASSERWIRTSCHAFT Auf die schriftliche

Mehr

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte

6.055. Vielfältige Möglichkeiten des Berufseinstiegs. Chancen für geringqualifizierte Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Die REWE Group will die richtigen Bewerber entdecken und für sich gewinnen und bietet deshalb vielfältige Einstiegsmöglichkeiten.

Mehr

Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Vechta Nr. 21/2015

Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Vechta Nr. 21/2015 2 Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Vechta Nr. 21/2015 INHALT: Organisation und Verfassung der Hochschule Seite Richtlinie zur Verwendung der Studienqualitätsmittel an der Universität Vechta 3

Mehr

amtliche mitteilungen

amtliche mitteilungen amtliche mitteilungen verkündungsblatt der universität paderborn am.uni.pb ausgabe 131.14 vom 24. juni 214 frauenförderplan des paderborn center for parallel computing (pc²) der universität paderborn vom

Mehr

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung DR. BETTINA DILCHER Management Consultants Network Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung Leonhardtstr. 7, 14057 Berlin, USt.-ID: DE 225920389

Mehr

Die Relevanz von Gleichstellung für die Hochschulen

Die Relevanz von Gleichstellung für die Hochschulen Die Relevanz von Gleichstellung für die Hochschulen Ergebnisse der bundesweiten Online-Befragungen von Hochschulleitungen und Gleichstellungsbeauftragten Konferenz des am 19. Februar 2013 in Berlin -Projektes

Mehr

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz

Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz Evaluationsordnung der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz Aufgrund des 5 Abs. 2 Satz 1 i.v.m. 2 Abs. 3 Nr. 4 des Verwaltungsfachhochschulgesetzes (VFHG) vom 2. Juni 1981 (GVBl. S. 105),

Mehr

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz

Machtmissbrauch. am Arbeitsplatz Machtmissbrauch am Arbeitsplatz Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Sie halten eine Broschüre in den Händen, in der es um ein sehr sensibles Thema geht: Machtmissbrauch am Arbeitsplatz. Wir

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Richtlinie der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft. über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz

Richtlinie der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft. über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz Richtlinie der Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz (Beschlussfassung im Senat vom 10. Juni 2009) Auf Grund von 8 Abs. 5 in Verbindung mit

Mehr

Das Siegel des Akkreditierungsrates wurde am 17. Februar 2009 allen Studiengängen verliehen.

Das Siegel des Akkreditierungsrates wurde am 17. Februar 2009 allen Studiengängen verliehen. Die Akkreditierung Alle Bachelor- und Masterstudiengänge der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sind akkreditiert. Das Siegel des Akkreditierungsrates wurde am 17. Februar 2009 allen Studiengängen

Mehr

Geschlechtergerechte Berufungsverfahren Kurzvortrag im Beirat für Gleichstellung, MLU Halle-Wittenberg 12/2015

Geschlechtergerechte Berufungsverfahren Kurzvortrag im Beirat für Gleichstellung, MLU Halle-Wittenberg 12/2015 Geschlechtergerechte Berufungsverfahren Kurzvortrag im Beirat für Gleichstellung, MLU Halle-Wittenberg 12/2015 PROF. DR. PHIL. GABRIELE MEYER MEDIZINISCHE FAKULTÄT PRODEKANIN GENDERFRAGEN Leaky Pipeline

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel

Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Aufgrund 5 Abs. 3 des Gesetzes über die Hochschulen und das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (Hochschulgesetz - HSG) in der Fassung der Bekanntmachung

Mehr

Wir wollen führend sein in allem was wir tun.

Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Unser Leitbild Wir wollen führend sein in allem was wir tun. Vorwort Wir wollen eines der weltweit besten Unternehmen für Spezialchemie sein. Die Stärkung unserer Unternehmenskultur und unsere gemeinsamen

Mehr

Leitfaden zum Antrag auf Förderung von TalentTagen in Paralympischen Sportarten

Leitfaden zum Antrag auf Förderung von TalentTagen in Paralympischen Sportarten 1. Präambel Leitfaden zum Antrag auf Förderung von TalentTagen in Paralympischen Sportarten Ziel der TalentTage ist es, möglichst vielen jungen Menschen den Einstieg in den Behindertensport zu ermöglichen.

Mehr

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben?

1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 4) Von wem wurde der EBC*L initiiert und von wem wird er betrieben? FAQs zum EBC*L - Allgemein 1) Was sind die Ziele des Europäischen Wirtschaftsführerscheins, EBC*L? 2) Wer gehört zur Zielgruppe des EBC*L? 3) Welchen Nutzen haben EBC*L AbsolventInnen? 4) Von wem wurde

Mehr

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge Leitfaden zur Einführung neuer Studiengänge Entstehung des Leitfadens Einführung neuer Studiengänge Die Grundlagen des Leitfadens wurden auf der Basis des bisherigen Verfahrens in einer Workshopreihe des

Mehr

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013 Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013 Platzhalter

Mehr

Datenbasiertes QM von Lehre und Studium und seine Verknüpfung mit Akkreditierungsverfahren

Datenbasiertes QM von Lehre und Studium und seine Verknüpfung mit Akkreditierungsverfahren Datenbasiertes QM von Lehre und Studium und seine Verknüpfung mit Akkreditierungsverfahren Martina Schwarz Betriebseinheit EQA (Evaluation, Qualitätsmanagement, Akkreditierung) an der HAW Hamburg CHE Workshop

Mehr

Berufungs- und Anstellungsreglement. der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH Basel)

Berufungs- und Anstellungsreglement. der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH Basel) Berufungs- und Anstellungsreglement der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel (STH Basel) Riehen,. April 0 STH Basel Statut /6 Inhaltsverzeichnis. Geltungsbereich und allgemeine Grundsätze....

Mehr

GIBeT-Bundestagung Mainz 2013. Workshop: Nach dem Bachelor ist vor dem Master oder doch nicht? Orientierungsangebote zum Übergang Bachelor-Master

GIBeT-Bundestagung Mainz 2013. Workshop: Nach dem Bachelor ist vor dem Master oder doch nicht? Orientierungsangebote zum Übergang Bachelor-Master GIBeT-Bundestagung Mainz 2013 Workshop: Nach dem Bachelor ist vor dem Master oder doch nicht? Orientierungsangebote zum Übergang Bachelor-Master Leitung: Patrick Lange [lange@hwr-berlin.de] & Nicola Theuring

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg Forschungsprojekt Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg Allgemeines zum USuS-Projekt Was ist USuS? ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt, das sich mit Studienverläufen und Faktoren für Studienerfolg

Mehr

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen Vom 02.02.2011 Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail:

Mehr

Universität zu Köln. Gleichstellungsplan 2016-2018. Universitäts- und Stadtbibliothek

Universität zu Köln. Gleichstellungsplan 2016-2018. Universitäts- und Stadtbibliothek Universität zu Köln Gleichstellungsplan 2016-2018 Universitäts- und Stadtbibliothek 1 a) Wissenschaftliches Personal (Stichtag 31.12.2014) Anzahl stud. Hilfskräfte 31,65% 68,35% x Anzahl wiss. Hilfskräfte

Mehr

Antrag an den Lehrförderungsfonds

Antrag an den Lehrförderungsfonds Antrag an den Lehrförderungsfonds 1 Antragssteller/in Name (Fakultät, Institut, Wissenschaftliche Einrichtung): Heitwerth, Resi Germanistik IV, Mündlichkeit in Kooperation mit dem Hochschulradio Düsseldorf

Mehr

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.v. Fünf-Punkte-Plan Lebenslanges Lernen Eine Initiative der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung Karlsruhe, 15. Februar 2006 Februar 2006 Hintergrund Fünf-Punkte-Plan

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Das Qualitätsmanagementsystem der Hochschule der Medien in Stuttgart

Das Qualitätsmanagementsystem der Hochschule der Medien in Stuttgart Das Qualitätsmanagementsystem der Hochschule der Medien in Stuttgart Dr. Luz-Maria Linder Treffen des Arbeitskreises der QM-Stabsstellen an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg

Mehr

ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007

ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007 UNIVERSITÄT LEIPZIG Inhalt ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007 1 Gasthörerschaft 2 Zulassung 3 Geltungsdauer der Zulassung 4 Der Gasthörerschein

Mehr

FAQ zum Deutschlandstipendium

FAQ zum Deutschlandstipendium FAQ zum Deutschlandstipendium Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis Deutschlandstipendium 1. Deutschlandstipendium 1.1 Zweck des Stipendiums und Förderfähigkeit 1. Deutschlandstipendium 1.2 Art und

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

Sponsoring Informationen. 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften. an der Universität Bremen

Sponsoring Informationen. 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften. an der Universität Bremen 8. internationale Sommeruniversität für Frauen in den Ingenieurwissenschaften an der Sponsoring Informationen www.ingenieurinnen-sommeruni.de Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, die 8. Ingenieurinnen-Sommeruni

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst 14. Wahlperiode 03. 11. 2006 Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a. GRÜNE und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Strukturänderungen an der Universität Mannheim Antrag Der

Mehr

Grundordnung der Fachhochschule Mainz

Grundordnung der Fachhochschule Mainz Grundordnung der Fachhochschule Mainz Auf Grund des 7 Abs. 1 Satz 1 in Verbindung mit 76 Abs. 2 Nr. 1 und 74 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes (HochSchG) vom 21. Juli 2003 (GVBl. S. 167 ff.) BS

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Dr. Josef Stockinger am 1. April 2010 zum Thema "Hortpädagoginnen/Hortpädagogen gesucht Berufsbegleitendes Kolleg für Hortpädagogik startet an der

Mehr

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v.

Jugendförderungswerk Mönchengladbach e.v. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Geschäftspartner, Mit dem hier dargestellten Leitbild geben wir unserem Unternehmen und damit allen Akteuren einen Rahmen, an dem sich alles Handeln

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen

I. Fächer / Module beim Lehramt an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern und zum Fächerverbund I. Fächer / Module beim

Mehr

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam Fakultätsübergreifender Kurzbericht Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam 30.03.2012 Befragung der Potsdam Graduate School in Zusammenarbeit mit dem PEP-Team

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt Hinweise zum Aufbau des Studiums und zur Stundenplanerstellung, Studienplangerüst, Ermittlung der Endnoten, Allgemeine Informationen zu den Grundlagenfächern I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Beiratsordnung für den Weiterbildungsstudiengang Master Auditing, Finance and Taxation (MAFT) der Fachhochschule Münster vom 09.

Beiratsordnung für den Weiterbildungsstudiengang Master Auditing, Finance and Taxation (MAFT) der Fachhochschule Münster vom 09. Fachbereich Wirtschaft Beiratsordnung für den Weiterbildungsstudiengang Master Auditing, Finance and Taxation (MAFT) der Fachhochschule Münster vom 09. Mai 2012 Inhaltsübersicht Seite Präambel... 3 1 Zweck

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Evaluationsordnung (Satzung) der Fachhochschule Kiel

Evaluationsordnung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Evaluationsordnung (Satzung) der Fachhochschule Kiel Aufgrund des 6 des Hochschulgesetzes (HSG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. Mai 2000 (GVOBl. Schl.-H. S. 416), zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK

Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger. Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK Die Arbeitsschutz-Allianz Sachsen aus Sicht der Unfallversicherungsträger Bilanzierungskonferenz AS-Allianz / Gründungskonferenz SAK Dresden, 11.10.2010 Gegründet im Jahr 2005 als freiwilliges Bündnis

Mehr

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG

Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Ghandi PROZESSBEGLEITUNG INHALT Nachhaltige Prozessbegleitung Zielgruppe Ziele der Prozessbegleitung Ansatz Aus und Weiterbildung

Mehr

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse -

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse - Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der - Zusammenfassung der Ergebnisse - Folie: 1 Online-Befragung: Allgemein Ziel Evaluation und Weiterentwicklung des existierenden Beratungs-,Betreuungs-

Mehr

Das Seminar ist eine Prüfungsleistung für Bachelor und Masterstudierende der Informatik!

Das Seminar ist eine Prüfungsleistung für Bachelor und Masterstudierende der Informatik! Das Seminar ist eine Prüfungsleistung für Bachelor und Masterstudierende der Informatik! 1. Eintragung in die Seminarliste via Stud.IP (Bewerbungsverfahren) Die Eintragung in die Seminarliste Ihrer Wahl

Mehr

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch

Energienetz Elbmarsch - Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch Der Förderverein Energienetz Elbmarsch Förderverein für eine Energiewende in der Elbmarsch ist eine dem Gemeinnutz verpflichtete überparteiliche Initiative. Viele engagieren sich bereits, jede/r ist herzlich

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH MORE Profile Pass- und Lizenzverwaltungssystem erstellt von: Thorsten Schumann erreichbar unter: thorsten.schumann@more-projects.de Stand: MORE Projects GmbH Einführung Die in More Profile integrierte

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Viele Alleinerziehende wünschen sich, dass sie ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder aus eigenen Kräften sichern können.

Viele Alleinerziehende wünschen sich, dass sie ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder aus eigenen Kräften sichern können. Ausgangslage I Die Lebenssituation als Alleinerziehende ist keine Ausnahme mehr. Denn: In jeder fünften Familie mit minderjährigen Kindern stemmen Alleinerziehende den Familienalltag. Viele Alleinerziehende

Mehr

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil)

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil) Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Juni 2008 Information für die Studierenden im Modellversuch Veranstaltungsangebot

Mehr

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung

Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung Personal und Organisationsentwicklung Prozessbeschrieb des Wissensaustauschs zwischen den Generationen in Unternehmen, Organisationen und in der Verwaltung 1. Einleitung Der folgende Prozessbeschrieb ist

Mehr

1 Ziel der Evaluation. (3) Alle Mitglieder und Angehörige der DHPol haben das Recht und die Pflicht, bei der Evaluation aktiv mitzuwirken.

1 Ziel der Evaluation. (3) Alle Mitglieder und Angehörige der DHPol haben das Recht und die Pflicht, bei der Evaluation aktiv mitzuwirken. Evaluationsordnung der Deutschen Hochschule der Polizei (EvaO-DHPol) Aufgrund 3 Abs. 2 und Abs. 3, 12 Abs. 1 Satz 1 und 11 Abs. 3 Satz 2 DHPolG hat der Gründungssenat der Deutschen Hochschule der Polizei

Mehr

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling» Unternehmer-Seminar 10. April 2014 Münster Mit Prof. Dr. Arnold Weissman, Erfolgsstratege für Familienunternehmen »

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1319 14.11.2013 Mitteilung zur Kenntnisnahme Leitlinien für einen standardisierten IT-Arbeitsplatz offen und Zukunftsorientiert Drucksachen 17/1077 Neu und 17/0996 und Zwischenbericht

Mehr

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln

Unternehmensleitbild. Vision Mission Werte Spielregeln Unternehmensleitbild Vision Mission Werte Spielregeln Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir genießen heute bei unseren Geschäftspartnern einen ausgezeichneten Ruf. Dazu haben die langjährige erfolgreiche

Mehr

Wie nimmt man am Wettbewerb teil? Ihre Bewerbung richten Sie bitte elektronisch in Dateiform oder schriftlich in Papierform an:

Wie nimmt man am Wettbewerb teil? Ihre Bewerbung richten Sie bitte elektronisch in Dateiform oder schriftlich in Papierform an: Einladung zum Wettbewerb! Marketing Award Leuchttürme der Tourismuswirtschaft 2016 Was suchen wir? Gesucht werden pfiffige Ideen und nachahmenswerte Konzepte aus der Tourismuswirtschaft in Brandenburg,

Mehr

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken I. Allgemeine Leitlinie zur Förderung Öffentlicher Bibliotheken Die Situation des öffentlichen Bibliothekswesens in Nordrhein-Westfalen ist ausgesprochen heterogen.

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland.

Gemeinsame Absichtserklärung. zwischen dem. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. der Bundesrepublik Deutschland. Gemeinsame Absichtserklärung zwischen dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie der Bundesrepublik Deutschland und dem Bergbauministerium der Republik Chile über die Zusammenarbeit im Bereich

Mehr

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Inhaltsverzeichnis 1. STICHWORT... 3 2. KURZBESCHREIBUNG... 3 3. EINSATZBEREICH... 4

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

Schulqualität: Leitfaden zur Entwicklung eines Schulprogramms

Schulqualität: Leitfaden zur Entwicklung eines Schulprogramms Schulqualität: Leitfaden zur Entwicklung eines Schulprogramms Inhalt 1. Wozu ein Schulprogramm? Ziel eines Schulprogramms 2. Was steht im Schulprogramm? Inhalte eines Schulprogramms 3. Wie erstellen wir

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst

des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Landtag von Baden-Württemberg 14. Wahlperiode Drucksache 14 / 6054 22. 03. 2010 Antrag der Abg. Dr. Frank Mentrup u. a. SPD und Stellungnahme des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Absolventinnen

Mehr

Zugleich: Stellungnahme der Fakultät für Maschinenbau (Fakultät 4) zum Abschlussbericht

Zugleich: Stellungnahme der Fakultät für Maschinenbau (Fakultät 4) zum Abschlussbericht Gleichstellungsplan der Fakultät für Maschinenbau Chancengleichheit 2020 Zugleich: Stellungnahme der Fakultät für Maschinenbau (Fakultät 4) zum Abschlussbericht der TU Braunschweig zu den Forschungsorientierten

Mehr

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Masterprogramm Medien Leipzig (MML) als gemeinsames Masterprogramm der beteiligten Hochschulen: UNIVERSITÄT LEIPZIG und Hochschule

Mehr

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE? Ergebnisse einer Befragung von Betriebsräten eines deutschen Großunternehmens olly / Fotolia.com Inhaltsverzeichnis Studiendesign Management Summary

Mehr

Input zur Diskussion Alumnimanagement Strategientwicklung, Vernetzung und Dauerhaftigkeit

Input zur Diskussion Alumnimanagement Strategientwicklung, Vernetzung und Dauerhaftigkeit Input zur Diskussion Alumnimanagement Strategientwicklung, Vernetzung und Dauerhaftigkeit Dominik Kimmel, Römisch Germanisches Zentralmuseum. Forschungsinstitut für Vor und Frühgeschichte; Alumni clubs.net.e.v.,

Mehr

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs!

Mädchen und junge Frauen. Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Mädchen und junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen Sichern Sie Ihren Fachkräftenachwuchs! Nachwuchs sichern - junge Frauen für MINT Berufe gewinnen! MINT - das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft

Mehr

Frauen fördern Chancengleichheit schaffen

Frauen fördern Chancengleichheit schaffen Frauen fördern Chancengleichheit schaffen Gute Gründe Es gibt viele gute Gründe, warum es sich für Unternehmen lohnt, die Potenziale von Frauen gezielt zu fördern. Potenziale von Frauen nutzen: Unternehmen,

Mehr

FACTSHEET DAS PROJEKT PROFIL DES LAUFENDEN DURCHGANGES

FACTSHEET DAS PROJEKT PROFIL DES LAUFENDEN DURCHGANGES DAS PROJEKT Das Coaching Projekt PROFEM professura feminea wurde im April 2009 von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus in Kooperation mit der Hochschule Lausitz (FH) gestartet und läuft

Mehr

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Erprobungsfassung Multi-Media Berufsbildende Schulen Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover Leitfaden für Mitarbeitergespräche 1 1. Zielvorstellungen

Mehr

Amtliche Bekanntmachung

Amtliche Bekanntmachung Amtliche Bekanntmachung Nr. 28 I ausgegeben am 21. Mai 2014 Neubekanntmachung der Rahmenbestimmungen der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe für die Bachelor- und Masterstudiengänge vom 11. April 2012,

Mehr

unternehmenswert:mensch

unternehmenswert:mensch unternehmenswert:mensch Informationen für die KMU (Sept. 2015) Gut beraten in die Zukunft Das Programm unternehmenswert:mensch wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen

Mehr

Alumni & Career Center der TUHH. Servicebereich Lehre und Studium

Alumni & Career Center der TUHH. Servicebereich Lehre und Studium Alumni & Career Center der TUHH Servicebereich Lehre und Studium 1 Campus der TUHH im Hamburger Süden Gründungsjahr 1978 2 TUHH Überblick 2010 6 Studiendekanate 96 Professorinnen und Professoren 460 Wissenschaftliche

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Leistungsorientierte Bezahlung LOB

Leistungsorientierte Bezahlung LOB Leistungsorientierte Bezahlung LOB Christoph Jaschke IHCC Intensive Home Care Consulting GmbH Gründe die für eine LOB sprechen Vorteile für den Mitarbeiter Stärkere Anerkennung der individuellen Arbeit

Mehr

Individuelles Qualifikationsprofil für beispiel@studentenspiegel.de

Individuelles Qualifikationsprofil für beispiel@studentenspiegel.de Individuelles Qualifikationsprofil für Sehr geehrte Teilnehmerin, dieses Qualifikationsprofil wurde für Sie im Rahmen der Initiative "Studentenspiegel" erstellt. An der Online-Befragung nahmen insgesamt

Mehr

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre

Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre Die Unternehmensstrategie Die Ziele der nächsten Jahre j u n [Wecken g kreativ individuell Die Unternehmensstrategie ist ein sehr weit gefasster Begriff in der Wirtschaft, doch ist für die meisten Unternehmen,

Mehr

Nathalie Schlenzka Referentin für Forschung Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Nathalie Schlenzka Referentin für Forschung Antidiskriminierungsstelle des Bundes Chancen und Herausforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes für die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen 27. Jahrestagung der BUKOF am 24.09.2015 Nathalie Schlenzka Referentin für Forschung

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1970 14.11.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Lizenzmanagement Drucksache 17/0400 ( II.A.14.6) Schlussbericht Abgeordnetenhaus von Berlin 17. Wahlperiode Seite 2 Drucksache

Mehr